Ethikkodex für Agenturen und Studios

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spamboy
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Beitrag von spamboy »

devore hat geschrieben:......mit plattem Marketingsdeutsch zu tun?
"Gütesiegel" haben Rasenmäher und chinesische Turnschuhe....
bei den "chinesischen" kommen mir die zweifel *lol*
aber da hast du schon recht....

nur hast du kohle, hast du autos, hast du mädels (c)diddä
es ist geld im spiel...und das ned wenig, ----> also marketing
devore hat geschrieben:... der Durchschnittskunde würde unter einem "Gütesiegel" traurigerweise nichts anderes verstehen, als "DIE SAU LÄSST ALLES MIT SICH MACHEN".
ich glaub, das thema "gütesiegel" soll ned falsch verstanden werden und nur als globaler begriff dienen, an dem sich kunden orientieren können, von wem sie verarscht werden und von wem nicht. wär blöd, wenn die mädels mit einem "geprüft"-peckerl am arsch herum rennen, obwohl das wieder einen aufschwung in die branche der hiesiegen tätowierer bringen würde, seit die geweihe out sind *lol*

die agentur fällt unter den augenmerk!!!!
ich hab persönlich nichts dagegen, wenn agentur xyz in ihrem auftreten mädels als aufmachermodelle positionieren, nur sollen sie dann in teufels namen dies auch DEUTLICH anmerken. imtimsphäre ist verständlich, aber sie soll bekanntgegeben werden. wenn der service passt ist ja nichts einzuwenden....aber das ist ja nur der geringste faktor. uns gehts ja um alles, arbeitsbedingungen usw.
devore hat geschrieben:Was hier stattfindet ist im Prinzip die längst fällige Aufarbeitung des massiv unterentwickelten "GutMenschen-Marktes". Auch gebildete Humanisten mit dem Herz am berühmten rechten Fleck, wollen manchmal ficken. Sollen sie auch dürfen. - Ich halte das für einen komplett unterschätzen Markt. Der "Gütesiegel" wäre in dem Fall wohl die selbstverwaltete Agentur der Frauen - Natürlich neben all den oben zu Recht angeführten (leider noch nicht) Standards.

und da haben wir wiedermal den 2.februar....

cu, sb[/b]

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Deleila
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Zu dem Argument

Beitrag von Deleila »

auch humanistisch angehauchte Menschen wollen mal ficken....

Warum muss es denn Sex gegen Bezahlung sein?

Es gibt genug Möglichkeiten, jemanden kennenzulernen mit dem man eine Sexbeziehung aufbauen kann.
Ich finde es auch nicht gerechtfertigt, mit einer Nutte ins Bett zu steigen und nebenbei den super Familienvater zu spielen...dass hat nichts mit Humanität zu tun.

Männer die wirklich nur Sex wollen und keine Lust haben ein Mädchen dass auch darauf aus ist, einen One Night Stand zu haben, anzuquatschen nehmen diesen Dienst in Anspruch....ist ja auch ok.

Es soll auch Männer geben, die eine Sexuelle Fantasie haben die sie mit ihrer Frau nicht haben können, weil diese es nicht machen will....sofern er es seiner Frau überhaupt mitgeteilt hat, was er will ( ist ja oft nicht so) und diese ihm ausdrücklich gesagt hat dass er es dann mit jemand anderem machen kann, finde ich es auch ok.
Ich bin grundsätzlich gegen Betrüger.
Nicht zu verwechlsen aber mit prüde.
Gegen offene Beziehungen und Swingerclubs etc habe ich überhaupt nichts...solange es im gegenseitigen Einverständnis geschieht.

Schade finde ich es manchmal, dass Sex zum Beruf gemacht wird, weil dadurch Sex zu einer Ware wird.
Für mich ist Sex eine der wichtigsten zwischenmenschlichen Beziehungen, die Spaß machen soll und jedem Beteiligten angenehm entspannt....

Menschen, die keinen Sexpartner finden sind meistens so ungepflegt, dass auch jede SW die etwas von sich hält abweisen würde.
Ein Teil ist einfach zu schüchtern......

mein Gott, ich weiche zu weit vom Thema ab...jetzt mach ich aber Schluss, weiß selber nicht worauf ich hinauswill

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Moon Dog
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Re: eure Meinungen

Beitrag von Moon Dog »

Nicht aufregen, EMTC, ich stelle ja nur folgende Frage zur Diskussion:

Soll es ein Kriterium sein, ob bei einer Agentur alles im Sinne der österreichischen Verwaltungsgesetze abläuft?

Es ist nun einmal so, dass es in nicht wenigen Fällen bei Vermittlung einer Begleitung durch eine Agentur zu sexuellen Kontakten kommt. Selbst wenn zufällig die vermittelte Begleitung eine registrierte Prostituierte ist, darf sie zwar eigenverantwortlich Hausbesuche machen, aber nicht von einer Agentur zu sexuellen Dienstleistungen vermittelt werden. Eigentlich müsste der Agenturbetreiber, sobald er erfährt dass sein Escort eine registrierte Prostituierte ist, sie rauswerfen, weil dann ja evident ist, wozu die Vermittlung führt.

Sind wir doch nicht so blauäugig! Was würde dabei rauskommen? Agentur 1 bis Agentur 78 illegal, Punkt. Wo ist dann der Nutzen für Kunden und Sexworker?
ETMC hat geschrieben:Ein Agenturbetreiber kann nur gute faire Arbeitsbedingungen schaffen wenn er ausschließen kann - und da ist das Prostitutionsgesetz EINDEUTIG dass das Mädchen eine Strafe bekommt wenn es SEX anbietet.
Sei mir nicht bös, EMTC, das ist ein Schwachsinn. Faire Arbeitsbedingungen haben a priori nichts zu tun mit dem legalen Status der Agentur oder der Sexworkerin. Außer vielleicht dass Betreiber die Sexworkerinnen besser „ausnützen“ und unter Druck setzen können, wenn zusätzlich das Gesetz droht.
ETMC hat geschrieben:Na wenn daß euer Kriterium ist für faire Arbeitsbedingungen dann GUTE Nacht.
Einige wesentliche Kriterien sind ja von mir, von spamboy, sixela und anderen in diesem Thread schon zur Sprache gekommen. „Aufgezwungene“ 24-Stunden-Bereitschaften oder die Verrechnung von 50% des Umsatzes oder mehr als „Agenturanteil“ gehört jedenfalls nicht zur Fairness, unabhängig vom legalen Status.

Ich meine nicht, dass der legale Status völlig außer Acht gelassen werden soll. er hat mE nur nicht viel mit „Kundenorientiertheit“ und „Fairness zu den Sexworkerinnen“ zu tun.


Zur „Gütesiegel“ Problematik:
Ich bin da bei devore, ein Gütesiegel hilft nicht wirklich, ist auch Schwarz-Weiß-Malerei. Es gäbe dann nur zwei Kategorien von Agenturen, nämlich die MIT und die OHNE Gütesiegel. Die OHNE Gütesiegel sagen dann alle, abgekartetes Spiel, unfaire Erhebungen, Parteilichkeit etc. etc.
Die Wirklichkeit ist viel diffenenzierter. Es könnte durchaus Punktewertungen geben, vielleicht verschiedene für „Fainess“ und „Kundenorientiertheit“, die müssen aber durch transparente nachvollziehbare Erklärungen ergänzt werden.
spamboy hat geschrieben:dass so ein projekt einen enormen arbeitsaufwand darstellt ist euch hoffentlich klar
Yep. Deshalb wird es wohl auch vor dem Sommer noch keine sichtbaren Ergebnisse geben.

Deleilah hat geschrieben:auch humanistisch angehauchte Menschen wollen mal ficken....
Warum muss es denn Sex gegen Bezahlung sein?
Dieses Thema ist zweifellos sehr interessant. Tatsache ist, es gibt Männer in einer Beziehung und ohne Beziehung, die die Dienste von Escorts, Massagesalons etc. in Anspruch nehmen, und es gibt auch welche darunter, denen es nicht unwichtig ist, unter welchen Umständen der Escort/die Masseurin arbeiten. Darauf zielt das Projekt ab.

OFF TOPIC:
Ob es für Männer verwerflich ist, ist ein anderes Thema, und kommt (natürlich) auf die Sichtweise an. In folgenden Links ist dieses Thema vielfach diskutiert:

www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=8924 „Puff, Liebe und Beziehung“
www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=23091 „Männer + Prostituierte“
www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=21830 „Mein Freund hat mich im Puff betrogen“
www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=20692 „Bordell oder Ehebett“

Wenn das interessant ist, würde ich vorschlagen, dafür ein anderes Thema aufzumachen.


Moon Dog
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Nobbi56

Re: Zu dem Argument

Beitrag von Nobbi56 »

Deleila hat geschrieben:auch humanistisch angehauchte Menschen wollen mal ficken....

Warum muss es denn Sex gegen Bezahlung sein?

Es gibt genug Möglichkeiten, jemanden kennenzulernen mit dem man eine Sexbeziehung aufbauen kann.(...)
Liebe Deleila, ich wünschte, es wäre so! Denn dann hätte ich den größten Teil meines Lebens - nicht Jahre, sondern Jahrzehnte - wesentlich glücklicher und zufriedener verbringen können :tard ! Leider GIBT es aber Menschen, die auf kommerzielle Angebote schlichtweg angewiesen sind, um sich ihre sehnlichsten Wünsche erfüllen zu können!

Von Behinderten (ich gehöre nicht dazu) will ich hier erst gar nicht reden, obwohl diese Personen ebenso ein Menschenrecht auf ein befriedigendes Sexualleben haben wie jeder Nichtbehinderte, oder?
Menschen, die keinen Sexpartner finden sind meistens so ungepflegt, dass auch jede SW die etwas von sich hält abweisen würde.
Ein Teil ist einfach zu schüchtern......
Verzeihung, aber sind das jetzt nicht arge Vorurteile und Klischees :011 ? Sprichst Du da aus konkreter EIGENER Erfahrung oder nur abstrakt "vom Hörensagen"?

Einige der netten Leute hier in diesem Forum (einschließlich SW!) kennen mich ja persönlich, und Du kannst sie beim nächsten Postertreffen gerne fragen, ob sie mich als ungepflegten Menschen in Erinnerung haben ... :eusa_think

(Sorry, MD, dass ich hier vom Thema abweiche :icon_redface , aber das war eine Klarstellung in eigener Sache, sozusagen, die ich mir schlicht nicht verkneifen konnte ... )

LG aus Berlin
Norbert

Nobbi56

Gütesiegel für Agenturen?

Beitrag von Nobbi56 »

Okay, zum eigentlichen Thema – pro und contra „Gütesiegel“ – möchte ich auch noch etwas sagen:

Die Idee wurde ja, wenn ich recht erinnere, von Lovara in’s Spiel gebracht. Es stimmt einerseits, dass die Vergabe eines derartigen Signums zwangsläufig zur Lagerbildung oder gar Polarisierung (die, die’s haben, und die anderen, die’s nicht haben) führen und zumindest den oberflächlichen Betrachter dazu verführen mag, nur noch auf dieses „magische Zeichen“ zu achten und die in Wirklichkeit komplizierten und differenzierten Verhältnisse zu simplifizieren.
Hinzu kommt, wie ich schon in einem vorangegangenen Statement ausführte, immer die Gefahr, dass sich stets, wenn letztlich Menschen über (andere) Menschen – bzw. deren Produkt – urteilen (oder gar „richten“), gewollt oder ungewollt Subjektivität dort ausbreitet, wo eigentlich stringent auf Objektivität geachtet werden sollte.

Indessen, der Vorschlag von Lovara muss m. E. deshalb nicht schon „ad acta“ gelegt werden, denn ich bin ja seit kurzem auch in anderen Foren unterwegs, die nix mit Sexarbeit zu tun haben, sondern wo es z. B. um Tests von PC-Komponenten geht. Klar, der Vergleich mag auf den ersten Blick sachfremd und abwegig erscheinen, aber letztlich geht es ja auch bei dem hier diskutierten Projekt um die Bewertung eines Produkts, wenngleich dieses im vorliegenden Fall keine dingliche Sache, sondern eine persönliche Dienstleistung ist. Aber das Prinzip lässt sich übertragen, und das Prinzip lautet: es KANN eine Art „Qualitätsprädikat“ vergeben werden, SOFERN dies nach klar und eindeutig definierten und transparenten Kriterien erfolgt und das Resultat der Bewertung jederzeit und – zumindest theoretisch – durch jedermann verifiziert werden kann!

Man könnte also z. B. übereinkommen, eine Agentur (und um diese geht es ja vorrangig, wenn auch nicht ausschließlich) mit einem „Gütesiegel“ zu versehen, wenn (und NUR wenn) sie nachweislich ganz bestimmte, wohldefinierte „must have“-Merkmale besitzt, wie z. B. ein Mindestanteil am Honorar zu Gunsten des Escorts, ein obligatorischer Gesundheitscheck, garantierte freie Zeiten für die Mädchen usw., aber auch die Bereitschaft zu kooperieren usw. Welche Kriterien dies sind und deren Prüfungsmaßstäbe wäre im „brain storming“ zu überlegen, und viele vernünftig klingende Ansatzpunkte wurden hier ja auch schon vorgeschlagen. Wenn als bewiesen werden kann, dass eine Agentur alle diese Vorgaben erfüllt, was spräche dann dagegen, sie in der vorgenannten Weise gleichsam als „vorbildlich geführte Begleitagentur“ zu "zertifizieren" und ihr - beispielsweise – den "GOMODO" (Goldener Moon Dog) zu verleihen :toothy1 ?
Wie gesagt, das wäre keine neue Erfindung, sondern man würde nur eine in anderen Branchen längst übliche Praxis auf dieses „Gewerbe“ übertragen. Oder, mit anderen Worten, das wäre "nur" ein weiterer (freilich wegen der Betonung auch und gerade der fairen Arbeitsbedingungen für die Frauen symbolträchtiger) Schritt in Richtung Gleichstellung der Sexarbeit mit anderen Dienstleistungssektoren…

Das eigentliche Problem dürfte dabei aber in der Erhebung und Überprüfung der maßgebenden Daten liegen, die gewährleisten muss, dass die subjektive Komponente bei der Bewertung so weit wie möglich ausgeschaltet wird und der Aussagewert der „Zertifizierung“ allgemeingültig ist. Darauf bin ich aber schon an anderer Stelle in diesem thread näher eingegangen.

LG Norbert

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Morpheus
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Beitrag von Morpheus »

grundsätzlich halte ich die bemühungen von moondog für sehr lobenswert, nur stellt sich mir die frage, ob der aufwand in irgend einem verhältnis zum nutzen steht.

spamboy hat es schon angedeutet und ich hab es mal im werbungsthread erwähnt, dass das Inet zwar rasante vortschritte macht, aber von den anbietern noch bei weitem überschätzt wird. hier trifft sich ein haufen "poweruser" mit mehr oder weniger klaren vorstellungen über das sexbusiness d.h. hier trifft sich definitiv nicht der durchschnittliche user, anbieter, konsument.

der größte widerspruch, der sich für mich nun stellt: wie bringe ich alles unter einem hut!

ist die fairste agentur gleichbedeutend mit dem besten nutzen für den kunden?

ist der denkende bzw. aufgeklärte kunde der "wunschkunde" jeders SW's bzw. jeder agentur?

und wie ich aus der bis jetzt geführten diskussion entnommen habe, gibts es ja schon ziemlich grundlegende unterschiede über den begriff: was ist gut?

für den großteil der kunde wird wahrscheinlich gut sein: maximale leistung für geringsten preis und wenn man so wie ich sehr viele nationale und internationle foren verfolgt kommen so begriffe wie: ethik eher selten bis gar nicht vor.

vielleicht nähert man sich mal, wenn man irgendwelche ausschlußkriterien definiert:

agenturanteil nicht höher als "hausnummer"
keine repressalien für frauen bei kundenablehnung bzw.
kein druck auf die art der ausübung des jobs usw.
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Lovara
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Beitrag von Lovara »

man sollte auch nicht, die befürchtungen der betreiber, ausser acht lassen.

jeder hat geld investiert, egal welche summe. das man alles billiger machen kann ist bekannt.
jetzt fragt sich zurecht jeder, "was bringt mir so ein projekt?".

die frage ist aus sicht der betreiber sicher berechtigt.

nehmen wir an, betreiber x macht mit.
ein od. zwei der kriterien treffen bei seiner agentur nicht zu.
ist er mehr oder weniger der blödmann, weil dann z.b. nur 80 von 100 punkten vergeben wurden.
bei der punkteliste steht dann auch noch,
agenturanteil 0 punkte
ärztliche untersuchung 0 punkte.

nehmen wir an betreiber y macht nicht mit.
dort kann dann maximal stehen,
hat nicht teilgenommen.

also bei diesen zwei beispielen kann x zusperren und y lacht sich in die faust und sagt sich "mir hats was gebracht, euer projekt, einer weniger."

denn irgendeine begründung muss man angeben warum nur 80 punkte erreicht wurden, sonst ist ein punkte system absurd.

vorallem ist auch zu bedenken, daß es sicher den einen oder anderen geben wird, der sich vielleicht, sagen wir prüfen lässt, aber mit dem ergebniss nicht zu frieden ist. was ist dann?
es muss ja jemanden geben der die verantwortung für so eine "liste" übernimmt, wenn sich schon betreiber dazu bereit erklären mit zu machen.
jetzt ist betreiber x mit der veröffentlichung, dieses ergebnisses, ned einverstanden.
und eine veröffentlichung gegen seinen willen ist sicherlich ned ganz einfach.
vorallem wenn im hintergrund schon der wadlbeisser anwalt wartet um in die vollen zu langen.

und eine anonyme liste ist m.E. ned aussagekräftig.
denn dann könnten wir alle positiven und negativen berichte aus den div. foren zusammen nehmen, rechnen z.b. 60% jubel- und fakepostings weg und errechnen dann eine punktezahl.

na da würden so manche schauen welche agenturen die höchstpunktezahl erreichen.
lg LOVARA
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Deleila
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Beitrag von Deleila »

nobby

Ich wollte nicht alle Freier in einen Topf werfen...sorry- damit wollte ich nur andeuten, was der Grund sein könnte, warum der Betroffene nur mit Hilfe einer Prostituierten seine Fantasien ausleben kann.

Bei meinem Gedankenwirwarr da oben habe ich ja auch angegeben dass viele zu schüchtern sind, andere sich nicht trauen gegenüber ihren Frauen ehrlich über ihre Wünsche zu sprechen und aber ganz vergessen, und dafür entschuldige ich mich, dass es einfach auch Menschen gibt, die entweder zu wenig Zeit haben um viele andere Menschen kennenzulernen und auch welche, die einfach nur Pech hatten.

Meine Klienten waren großteils sehr gepflegt.....Gott sei Dank wenigstens das.
Aber meine Klienten habe ich von dieser Diskussion ( oder meinem eigenen Gedankengang) ausgenommen, weil diese hoffentlich eh nicht als Durchschnittsfreier in Frage kommen....dies waren perverse, kranke alte Säcke....

Nehmt den Text da oben nicht zu ernst.... :002

lg,deleila

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Moon Dog
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Beitrag von Moon Dog »

MORPHEUS hat geschrieben:grundsätzlich halte ich die bemühungen von moondog für sehr lobenswert, nur stellt sich mir die frage, ob der aufwand in irgend einem verhältnis zum nutzen steht.
Macht euch keine Sorgen um MEINEN Aufwand. Wenn das Ganze auch nur einigen wenigen hilft, die Agenturszene ein weniger transparenter zu sehen, hat es sich schon gelohnt. Wird halt ein bissl dauern, weil ich mich auch um andere Dinge kümmern muss - man will ja schließlich von etwas leben.
MORPHEUS hat geschrieben:spamboy hat es schon angedeutet und ich hab es mal im werbungsthread erwähnt, dass das Inet zwar rasante vortschritte macht, aber von den anbietern noch bei weitem überschätzt wird. hier trifft sich ein haufen "poweruser" mit mehr oder weniger klaren vorstellungen über das sexbusiness d.h. hier trifft sich definitiv nicht der durchschnittliche user, anbieter, konsument.
Macht auch nichts. Die Zielgruppe sind denkende Personen, die auch das Internet nutzen. Auch wenn die Gruppe noch sehr klein ist. Es wird ja keine Revolution geben, nur etwas mehr Transparenz für die Leute, die sich dafür interessieren.
Und Leute mit dem Anspruch "Wo kann ich am billigsten die engste Muschi ficken" möchte ich ohnehin nicht erreichen.
MORPHEUS hat geschrieben:ist die fairste agentur gleichbedeutend mit dem besten nutzen für den kunden?
Nein. Deshalb wird die Information/Beurteilung in zwei Gruppen laufen:
1) Kundenorientierung (zB Agentur XY verwendet Fakefotos. Bei Agentur YZ muss man damit rechnen, dass ein anderer Escort als gewünscht geschickt wird. Bei Agentur XZ wird auf Kundenreklamationen nicht eingegangen.) (oder eben die gegenteiligen Aussagen)
2) Die hier diskutierten Fairnesskriterien für Sexworker.
Es kann auch eine Agentur bei 1) gut abschneiden und bei 2) schlecht. Was man daraus macht, ist Sache des Lesers.
MORPHEUS hat geschrieben:keine repressalien für frauen bei kundenablehnung bzw.
kein druck auf die art der ausübung des jobs usw.
Das sollten KO-Kriterien sein. Es handelt sich dabei leider meist um Erzählungen und Gerüchte, deren Wahrheitsgehalt nicht so einfach festzustellen ist. Das ist ein Problem.

@lovara
Ein Betreiber, der die Interessen der Kunden ernst nimmt und auch um Fairness gegenüber den Sexworkerinnen bemüht, kann nur gut abschneiden. Der Rest muss eben damit rechnen, dass seine Praktiken einem größeren Kreis bekannt werden.
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Nobbi56

schon okay!

Beitrag von Nobbi56 »

Deleila hat geschrieben:
Nehmt den Text da oben nicht zu ernst.... :002

lg,deleila
Hallo Deleila,

null Problemo, alles palletti! :052


Herzliche Grüße aus Berlin
Norbert

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Stand der Dinge

Beitrag von Moon Dog »

Nun, nachdem jetzt schon länger keine Meldungen mehr gekommen sind, möchte ich den Stand des Projektes berichten:

In unserem geplanten Agenturführer werden ALLE Begleitagenturen, die in Wien ihre Dienste anbieten, aufgelistet sein. Ich denke, dass ich mittlerweile alle Agenturen auflisten konnte, weil wir doch schon mehrere Monate diesbezüglich einschlägige Medien und Foren durchforsten.

Es werden alle Agenturgruppen, das heißt, Agenturen, die in einem engen wirtschaftlichen Zusammenhang stehen, aufgelistet. Das sind Informationen, die ohnehin schon in Foren öffentlich zugänglich sind. Eigentlich werden ja nicht Agenturen bewertet, sondern Agenturgruppen (aufgrund ihrer wirtschaftlichen Identität).

Über die einzelnen Agenturgruppen ist vorgesehen, folgende Punkte zu berichten:

A) Kundenorientierung
- Wird der Kunde aufgrund falscher Angaben auf der Homepage in die Irre geführt (zB Fotos von angeblichen Escorts, die nie vermittelbar sind – Fake-Fotos oder Fotos längst ausgeschiedener Escorts)
- Ist es vorgekommen, dass der Besuch eines bestimmten Escorts vereinbart war, aber ohne Ankündigung ein anderer Escort geschickt wurde?
- Stimmen die Angaben, die bei der telefonischen Beratung des Kunden gemacht wurden, mit der Realität überein? Werden besondere Wünsche des Kunden (zB Bekleidung des Escorts) berücksichtigt?
- Gibt es ein „Beschwerdemanagement“?
- Ist eine regelmäßige medizinische Betreuung des Escorts garantiert?

B) Fairness gegenüber den Escorts
- Gibt es freie Zeiteinteilungen? Gibt es 24-Stunden-Bereitschaften?
- Wie ist der Anteil des Escorts am Vermittlungsumsatz? Sehr gut, gut, branchenüblich (50/50) oder schlecht?
- Gibt es Zugang zu medizinischer Betreuung für den Escort?
- Gibt es soziale Betreuung/Wohnungsbetreuung, insbesondere für auswärtige Escorts?
- Gibt es eine Art Supervision, zB durch erfahrenere Kolleginnen?

Außerdem gibt es natürlich KO-Kriterien, denen sich die Agenturen unterwerfen müssen – ist aber schwer kontrollierbar. Glaubhaft bewiesene Verstöße haben natürlich einen Ausschluss aus der Liste zur Folge:
- Dürfen die Escorts Kunden ablehnen?
- Können die Escorts frei entscheiden, ob und welche sexuellen Praktiken sie anbieten?
- Wird auf die Escorts in irgendeiner Weise Druck ausgeübt (zB wirtschaftlich, Drohung mit Veröffentlichung etc.)

Offen ist noch die Frage „Gewerbeschein“ und „verwaltungsrechltliche Zulässigkeit“ (siehe Postings). Hier würden uns noch zusätzliche Stellungnahmen, auch von Sexworkerinnen, interessieren.

Jede Agentur wird die Gelegenheit erhalten, sich in kurzen Worten vorzustellen, sowohl potentiellen Escorts als auch potentiellen Kunden. Diese Vorstellung wird veröffentlicht. Die Textlänge wird beschränkt sein, und die Darstellung muss sich auf die eigene Agentur beschränken (Vergleiche mit anderen Agenturen sind nicht zulässig).

Wir ersuchen jede Agentur um ein persönliches Interview, bei dem die Agentur sich selbst zusätzlich einbringen kann.

Wir planen, demnächst mit der Verständigung der Agenturen zu beginnen. Bis zum Sommer sollte das Projekt dann einigermaßen ausgereift sein.

Nochmals vielen Dank an all jene, die uns bis jetzt tatkräftig unterstützt haben.

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Beitrag von Morpheus »

Hi MD, wie stehen die Dinge bzgl. des Codex bzw. den Bewertungen?
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Beitrag von Moon Dog »

Bin am Informationen sammeln....

Muss auch in nächster Zeit ein bissl was für meinen Broterwerb tun, so dass das Projekt ein wenig langsamer weitergehen wird.
Im Sommer sollte es soweit sein, dass es online gehen kann.

Ich werde vorher aber sicher schon kleine Häppchen und Schmankerln in den Foren servieren. Vom Plan der persönlichen Interviews bin ich übrigens nach den ersten Drohungen abgekommen - umso mehr zeigt mir das: es ist der richtige Weg.

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Beitrag von Lovara »

Vom Plan der persönlichen Interviews bin ich übrigens nach den ersten Drohungen abgekommen - umso mehr zeigt mir das: es ist der richtige Weg.


was müssen meine augen lesen?
erzähl uns etwas über die drohungen. i hab schon lange nix mehr zum lachen gehabt. :005 :005 :005
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Beitrag von Morpheus »

*träller,pfeif*

Der Moon Dog war's, vom Zwanzgerhaus!
Des schaut mir so verdächtig aus!

:020 :020 :006
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Beitrag von Moon Dog »

MORPHEUS hat geschrieben:Der Moon Dog war's, vom Zwanzgerhaus!
Des schaut mir so verdächtig aus!
I war's no net, aber bald!
Ich hab noch was zu erledigen :012 , dann werde ich erzählen!
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Beitrag von Moon Dog »

Wie gesagt, ich bin am Informationen sammeln, und es ist erschreckend, welche Dinge man da erfährt und mit welchen Methoden hier teilweise gearbeitet wird.

Eines kann ich jetzt schon sagen: Es bleiben wenige, sehr wenige Agenturen über, die sowohl kundenorientiert arbeiten als auch faire Arbeitsbedingungen für Sexworker bieten.

Eine Sexworkerin hat mir erzählt, dass - als sie die Agentur wechseln wollte - vom Chef dieser Agenturgruppe erpresst wurde: Er drohte, diese ihre Tätigkeit als Sexworkerin ihrer Familie zu erzählen (die es nicht wussten). Nachdem sie nicht nachgab, hat er das tatsächlich in die Tat umgesetzt. Und dies ist kein Gerücht wie so oft, da könnte ich den Wahrheitsbeweis auch vor Gericht erbringen.

Solche Dinge gehören einfach öffentlich an den Pranger gestellt, und das werden sie bald.
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Beitrag von Lovara »

ich möchte gleich vorweg anmerken das ich es nicht gut heiße wie so manche betreiber vorgehen.

betrachtet man aber die zugänge bei diesen agenturen, greift man sich schon auf den kopf und muss sich einige fragen stellen.

erkundigen sich die mädels ned vorher bei wem sie anfangen?
keinen internet anschluss lass ich nicht mehr gelten.

sind unseriöse anbieter attraktiver?
scheinbar schon.

sind ihnen 50%-70% agenturabgabe, knebelverträge usw., lieber als faire bedingungen?
auch das dürfte so sein.

alles in allem dürfte es schei.. egal sein, welche tollen bedingungen du anbietest, es bringt sowieso nichts.
deshalb kann ich auch, schön langsam, die abieter verstehen die die mädels ausbeuten.
warum sollten die sich gedanken über faire bedingungen machen?
der zulauf der mädchen und der kunden gibt ihnen ja recht, so weiter zu machen wie bisher.

für mich ist es unverständlich. muss es aber wohl oder übel hinnehmen das faire bedingungen von den mädchen nicht angenommen werden.
wir hatten sehr viele vorstellungsgespräche, in den letzten wochen.
ergebniss. jede vermutet einen hacken, oder kann sich nicht vorstellen das diese bedingungen haltbar sind oder sonst was.

einige von den mädchen sind dann bei anderen agenturen aufgetaucht, die den ruf haben die mädchen abzuzocken.
nun ja, mir kanns ja wurscht sein.
nur denk ich mir schön langsam das es sinnlos ist weiter für faire bedingungen einzutretten, wenn sie sowieso nicht angenommen werden.
reich wirst mit faire bedingungen sowieso ned, also weshalb das ganze?
aus idealismus?
weils lustig ist oder weil mir sonst fad werden würde?
wegen der schwachsinnigen bemerkungen in div. foren?

die antworten zu diesen fragen kann ich mir eh nur selbst beantworten und für mich entscheiden wie es weitergehen soll und wird.

nur wirklich eintretten und stark machen für bessere und fairere bedingungen zu gunsten der mädchen, wirds von mir nimmer geben.
ich werde weiter unsere bedingungen halten, aber mehr zu diesem thema geht von meiner seite her nicht mehr.
kostet zu viel kraft und energie, vom geld ganz zu schweigen.

du trittst für bessere bedingungen ein und glaubst einen kleinen erfolg damit zu haben und kaum drehst dich um gibts schon wieder einen neu einsteiger der es genauso macht wie alle anderen.
gegen all das bist du machtlos.
zsammt deine ganzen guten bedingungen.
lg LOVARA
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Nobbi56

einerseits - andererseits

Beitrag von Nobbi56 »

Nun ja: einerseits kann ich den Frust, der aus diesen Zeilen spricht, angesichts der geschilderten - in der Tat enttäuschenden - Erfahrungen zu einem Großteil nachvollziehen; andererseits aber sollte man es sich mit dieser schwierigen Materie auch nicht zu einfach machen:

Nach wie vor besteht doch das Grundübel in fehlenden objektiven Informationsmöglichkeiten sowohl für die (doch zumeist aus Osteuropa stammenden und ahnungslosen, mit den hiesigen Verhältnissen hoffnungslos überforderten) Girls als auch - und insbesondere - für die Kunden! Diese Malaise führt dazu, dass selbst Freier, denen es durchaus wichtig sind, nicht bei "Ausbeuter-Agenturen" oder gar kriminellen Menschenhändlern zu buchen, vor dem großen Problem stehen, wie sie denn die "Streu" vom "Weizen" trennen sollen! Genau hier setzt aber MD mit seinem mutigen und engagierten Projekt an! Okay,wir wissen alle, dass es da in der Vergangenheit schon selbsternannte "Aufklärer" und "Saubermänner" in der Wiener (Foren-)Szene gab, aber wir wissen auch, dass die sich ihre Glaubwürdigkeit und ihr Ansehen durch nahezu stalinistische Methoden ein- für allemal versaut haben. Mithin dürfte der von MD angestrebte Escort-Führer in der Tat nicht nur der erste, sondern bis dato einzige zuverlässige und glaubhafte Guide für kritische und auch am Wohl der Mädchen interessierte Klienten (und solche, die es werden wollen :002 ) werden - und vermutlich für längere Zeit auch bleiben.

Im Übrigen kann ich hier nur och einmal Erich Käster zitieren:

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!"

In diesem Sinne "Kopf (und alles andere natürlich auch :003 ) hoch!

LG aus Berlin
Norbert

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Lovara
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Beitrag von Lovara »

hallo Nobbi!

keine angst ich halte die ohren und alles andere schon steif.
des andere zwar nimmer so oft wie früher, dafür länger. :002

es spricht nicht nur frust sondern wirkliches unverständnis.
das man es sich nicht zu leicht machen darf, ist in diesem gewerbe kein geheimnis.
wenn ich es mir leicht oder einfach machen hätte wollen, wäre ich auf die schiene derer aufgeprungen die zu den "ausbeutern" zählen.
insofern habe ich sicher den schwierigeren gewählt. wie auch einige andere. ned viel, aber doch eine handvoll.

es ist nur so das mir manchmal schon der kragen platzt, wennst den zulauf bei anderen siehst und dann monate später, nachdem ihnen ein licht aufgegangen ist, sollst die "leichen" aufsammeln.
ausbrennt, eingeschüchtert und ned wirklich motiviert, mit einem wort knapp vorm springen.
ja sie tun mir leid, aber ich bin sicher ned die heilsarmee die jede gestrandete auffängt.
daraus entwickelt sich sicher ein wenig frust, der sich in meinen zeilen niedergeschlagen hat.
lg LOVARA
es gibt nur wenige, die es ehrlich meinen