Behördenübergriffe: Ein Stück Fleisch o Schwerverbrecherin?

Geschäfte, Internet-Shops, Dienstleister, Beamte... wo habt ihr Diskriminierung oder unangemessenes Verhalten erfahren? Wo hat es euch besonders gut gefallen, bzw. stimmte das Preis/Leistungs-Verhältnis?
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Peter
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Beitrag von Peter »

gegen einen leitenden Beamten
Gerade ein leitender Beamter ist leicht anzugreifen (=> Horngacher ist das beste Beispiel, obwol da sicher auch die Politik mitspielt!) und muß mit Konsequenzen rechnen.
Bei o.a. Vorfall sollte das BIA auch nur die erste Anlaufstelle sein, Disziplinarvergehen fallen meines Erachtens nicht in die Zuständigkeit des Büros für interne Angelegenheiten. Wäre ich in eine ähnliche Situation wie Lisa geraten, könnte/würde ich das "nichteinesPolizistenwürdige" Auftreten, die unprofessionelle Vorgehensweise und natürlich seine Aussagen anführen.
"sie soll ihren N***a** gefälligst aus dem Bett bewegen, er hat sie abzuführen und wenn nötig in Handschellen" und wenn sie jetzt nicht sofort öffnet tritt er die Türe ein...
zog er mit ein paar "netten" Aussagen davon
Die Polizei bemüht sich doch immer um ein gutes Bild in der Öffentlichkeit => deshalb wird man den Vorfall ahnden?!
viele Grüße,

Peter
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Peter
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Beitrag von Peter »

und der Kreuzritter im PK 1050 Viktor Christgasse lacht sich ins Fäustchen
Ist das jemand aus der Bezirksverwaltung oder ein Exekutivbeamter?
viele Grüße,

Peter
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Beitrag von ETMC »

ein Exekutivbeamter

und vorarlberger...
liebe Grüsse
ETMC
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Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
Benjamin Franklin (1706-90),
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Re: Offentlichkeitsarbeit als Alternative zum Dienstweg

Beitrag von Susi »

Marc of Frankfurt hat geschrieben:Sexworker können das isoliert nicht schaffen. Aber möglicherweise gibt es ja etablierte Mitbürger und verantwortungsvolle Freier, die eine Unterstützungsaktion aufbauen helfen und beim Bekanntwerden von Übergriffen aufmerksam werden und die Sache als "Anwalt der Schwachen" stellvertretend weiterverfolgen.
Hallo Marc!

Dein Optimismus in Ehren! Aber wenn wir auf verantwortungsvolle Freier und etablierte Mitbürger vertrauen, haben wir ein Problem. Nicht, das es die nicht geben würde, aber deren Anzahl ist sicherlich verschwindend klein.

Wenn wir was bewegen wollen, dann müssen wir wohl selbst die Ärmel hochkrempeln und anpacken.

Susi

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Marc of Frankfurt
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Übergriffe verhindern

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Übergriffe Verhindern - Gemeinsam für unsere Menschenrechte und Prostitution eintreten


Ja, der sehr offene und ehrliche zweite Bericht von Übergriffen, wie sie Betreiber zu spüren bekommen, hat das Bild der informellen und ungerechtfertigten Prostitutionskontrolle geradezu vervollständigt. Mir ist erneut klar geworden, wie verschiedene Methoden zur Drangsalierung verschiedener Akteure auf allen Ebenen eingesetzt werden gegen eine insgesammt ungewollte Szene der Gesellschaft.

So lange jeder von uns im Dunkeln der Branche seinen eigenen Erfolg sucht: Sexarbeiter will schnelles Geld, Betreiber will langfristig sicheren Umsatz, Freier will unkomplizierte folgenlose sexuelle Befriedigung, sind alle als einzelne sehr verletzlich gegenüber solchen Übergriffen:
teile und herrsche.

Erst wenn wir -wie ansatzweise in diesem Forum- zusammenstehen, uns austauschen und fortbilden, wird eine neue Perspektive sichtbar.

Letzlich wird es auf ein gemeinsames Coming-out aller in der Prostitution Beteiligten in kleinen Schritten herauslaufen müssen. Diese Transparenz hat den "Nachteil", daß keiner mehr einen anderen überforteilen kann, aber den zukunftsweisenden Vorteil, dass alle gemeinsam sich stark machen könen für den Kampf um Akzeptanz in der Gesellschaft.

Die sich für die Zukunft abzeichnende "Zwangs-Freier-Kriminalisierung" [meine Wortschöpfung analog dem Paradoxon "Zwangsprostituierte"] gibt hier politischen Raum für wichtige notwendige Auseinandersetzungen, so wie ich sie hier angedacht habe:
Coming-out der Freier

Mal schauen, ob wir die Kraft und die Gesellschaft die notwendige Reife hat.





.

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Peter
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Beitrag von Peter »

aber deren Anzahl ist sicherlich verschwindend klein
Nein, nein, nein!!!! Wenn jemanden Unrecht erfahren ist, egal welchen Berufsstand auch immer er/sie angehört, und ich irgenwie helfen kann, tu ich dies gern {weder als "Anwalt der Schwachen" noch als "verantwortungsbewußter Freier" sonder nur als Mitmensch!!}!
Als abolut durschnittlicher Bürger gehe ich einmal davon aus, dass dies jede/er tut/tun würde!!!
viele Grüße,

Peter
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Beitrag von Zwerg »

Hi Peter!

Und mit dieser Einstellung (die ich auch, so gut ich kann, teile) zählst Du zu einer Minderheit! Speziell wenn Du sagst, dass es egal ist, wer der bzw. die Jenige ist, der/die Hilfe braucht. Gerade vom SW-Business wendet sich die "unbescholtene und ehrenwerte Gesellschaft" nur zu gerne ab.

GdotS hat mich bei einem gemeinsam genossenen Kaffee an ein Lied von Udo Jürgens aus den 80ern angesprochen "Dieses ehrenwerte Haus" <- es ist so.... - Recht und Gerechtigkeit sind scheinbar nicht dem geichen Wortstamm entsprungen.

LG

Christian, RZ
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Beitrag von Zwerg »

Hier geht es weiter, mit dem Thema: Ein Stück Fleisch oder Schwerverbrecherin?

Das nicht ganz zum Thema passende Streitgespräch wurde nach viewtopic.php?t=951 verschoben.

Ich hoffe, dass dies in Eurem Sinne ist und verbleibe

Euer RZ, Christian
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Marc of Frankfurt
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Verkehrs-Polizist ejakulierte im Dienst ohne Bestrafung

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Polizist verlies das Gericht ohne Bestrafung, obwohl er im Streifendienst bei einem Ampelstopp zu Angesicht einer Stripperin masturbiert hatte.


Ein ehrbare Polizist masturbiert im Angesicht einer anrüchigen Stripperin, aber wurde wegen keiner Tat verurteilt, d.h. wenn jemand ein Erotik-Dienstleister ist, gilt er als Sexobjekt. Und Sexobjekte haben keine Rechte vor Gericht im Land der Freiheit?


Möglicherweise passiert soetwas, weil in der Jury elf Männer und nur eine Frau vertreten waren?

Bild

Polizist war geil im Dienst - geiler Polizist?





Auszüge aus den Artikeln:

Keiner hinterfragte, daß ein Polizeibeamter aus Irvine U.S.A. im Dienst eine Erektion bekam und auf dem Dienstmotorad ejakulierte, während eines morgentlichen Ampelstopps in Laguna Beach. Eine weibliche Fahrerin erstattete Anzeige und ein DNA-Test bestätigte, was Beamter David Alex Park schließlich zugab.



Als der Fall vor Gericht landete, argumentierte der Verteidiger Al Stokke, daß der Polizist Park nicht verantwortlich sei, wenn er den Pullover der Frau überall verschmiert habe. Er behauptete sie habe letztlich den verheirateten Streifenpolizisten erregt zu dieser Sauerei, als die Tänzerin auf dem Heimweg war aus dem Captain Cream Cabaret.

"Sie bekam was sie wollte" sagte Stokke. Sie ist eine offen/öffentliche-sexuelle Person".

Die Jury bestehend aus 11 Männern -mehrheitlich weiss um die 50-60 Jahre- stimmten Stokke zu. Am 2. Februar, nach einer halbtägigen Verhandlung, befanden sie den Polizisten Park für nicht schuldig für 3 Strafvergehen, dass er seine Amtsplakette mißbraucht habe, um sexuelle Gefälligkeiten wärend des Verkehrsstopps im Dezember 2004 zu erhalten.



http://www.laist.com/archives/2007/02/1 ... c_stop.php
See also: http://ocweekly.com/news/news/illegally-park-ed/26661/



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Marc of Frankfurt
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USA - Polizist mißbraucht seine Polizeigewalt

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Cop Arrested for Prostitute Strip Search

Polizist verhaftet, weil er eine Prostituierte zwang sich nackt durchsuchen zu lassen






Übersetzungswerkzeuge

A police officer who claimed he was conducting his own prostitution sting and strip search ended up being the one arrested. Authorities arrested James Michael Jackson, a police officer with the state Department of Human Services, and charged him with sexual assault and sexual misconduct for the so-called sting.

According to authorities, Jackson, 34, of Toms River, arranged through a service for a woman to meet him Wednesday at a local hotel in Manchester.

When she arrived, Jackson, carrying a badge and gun, told her she was under arrest. He made her take off her clothes and consent to a body cavity search before letting her go, said Ocean County Assistant Prosecutor Martin Anton.

The prosecutor said Jackson overstepped his bounds as a law enforcement official when he placed the female prostitute under arrest and performed a strip search.

As a police officer, Jackson had authority to make arrests, but not through an undercover operation of his own, Anton said.

"And a male to strip-search a female is just not done," he added.

The woman reported the incident to authorities the next day, after she talked to law enforcement officers she knew who said Jackson's behavior was illegal.

Jackson had been a police officer with Human Services for about six years. The department has about 75 officers working in various institutions and psychiatric hospitals or, in Jackson's case, with children's services case officers.

Jackson was assigned to the Division of Youth and Family Services' Monmouth South office in Asbury Park.

Ed Rogan, a spokesman for the state Department of Human Services, expected that Jackson would be suspended by Monday, with proceedings leading to his termination starting soon after.

Jackson, who is free on $50,000 bail, faces five to 10 years in prison if convicted.

___

Information from: Asbury Park Press,
www.app.com
sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?file=/news/archive/2006/11/20/national/a143752S38.DTL
Monday, November 20, 2006
(11-20) 16:32 PST MANCHESTER, N.J. (AP) --





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Polizei erwirtschaftet Einnahmen durch Massagesalon-Razzien

Beitrag von Marc of Frankfurt »






Bild

[etwas entschärfter übersetzt:]
Und wann haben Sie das erste mal herausgefunden,
dass Prostitutionskontrolle erotische Abwechselung in die Polizeiarbeit bringt?

Dokumentation realer Polizeiübergriffe Dez. 1988 - englisches Original

Dokumentation realer Polizeiübergriffe Dez. 1988 - deutsche Maschinenübersetzung





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Pariser Polizeiübergriffe

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Paris: 7 Polizisten der nationalen Sicherheitskompagnie sind angeklagt Prostituierte unter Amtsmißbrauch vergewaltigt zu haben



Opening of the lawsuit of seven CRS for “rapes worsened” on prostitutes

AFP
By By Matthieu DEMEESTERE AFP - there is 1 hour 21 minutes


PARIS (AFP) - the marked lawsuit of seven CRS of the Val-d'Oise of “worsened rapes”
on prostitutes, or of complicity of these crimes, Friday morning opened
before the court of sat of Paris.
(Publicity)

Seven CRS (Compagnies Républicaines de Sécurité - Sicherheitskompanien der Republik)
of the Valley of Oise will appear as from Friday before the court
bases of Paris to have misused their function in order to obtain free
favours of prostitutes, the qualified acts of “rapes worsened” by
the charge.

Among these police officers, who all belonged to the same company (CRS 7 of
Mourning-the-bar) at the time of the facts in 2002 and 2003, three are shown of
“rapes worsened in meeting by a person misusing of the authority conferred by
its functions ". They were revoked national police force in 2004.

The four others were returned in front of bases for complicity, one
of them being also continued for nonassistance to anybody in danger.
They were the subject of measurements of temporary exclusion.

The business bursts in spring 2003 when an association of assistance to the prostitutes
transmits to the general Inspection services (IGS, the police force of the
police forces) them testimonys which it collected of two women embarked in a vehicle
screen printed on a Parisian boulevard then misused by several police officers.

A serial number raised by the victims then makes it possible to go up
to the police officers of CRS 7. The diligent IGS an administrative investigation which
shows the authenticity from the charges. The first suspects are challenged.

According to the procedure, as reconstituted by the charge, the police officers
exerted a form of blackmail by controlling the identity of the prostitutes, of
foreign sometimes in irregular situation. They promised not them
to worry in exchange of not remunerated sexual intercourse.

In front of the gravity of the facts, the judge charged with the file - an
instruction carrying
on a total of 11 rapes - made seek one of the victims, meanwhile
expelled of France towards its country of origin, Albania. Edit by Zwerg - Name entfernt, today
28 years old, is the only civil part in the file.

The other victims, at least four other prostitutes, disappeared after
made by fear of the police officers and could not be found.

During the instruction, several police officers proposed “the effect of
group " like their working conditions “stressing” to explain theirs
skids.

According to Me Anne-Laure Compoint who defends one of the seven marked ones,
Yohann Mahé, “it had a real lack of framing " of these young police officers.
The defendants of which six were placed under legal control are old today 27 to 37
years.

“In the majority of the files of police drifts, one finds this type of
behaviors of people estimating that they can profit from advantages in
nature thanks to their function ", added the lawyer to AFP.

The lawsuit, whose debates will be chaired by Domenica Coujard, with Philippe
Bilger as lawyer general, must last until September 14.

Yahoo news
http://fr.news.yahoo.com/afp/20070907/t ... a2c_2.html


CRS = Compagnie républicaine de sécurité
http://de.wikipedia.org/wiki/Compagnies ... urit%C3%A9
http://fr.wikipedia.org/wiki/Compagnie_ ... urit%C3%A9





A CRS judged for rape blames its hierarchy

One of seven CRS judged in Paris for rape of prostitutes told to have acted with
the tolerance of its hierarchy


- Law courts of Paris - © Ministère of Justice -


“One went there in the joy and good mood between quotation marks, one played on
our quality of police officers, one negotiated the prices while saying: 'It is
how much for
the police force, you come from where, you have which âge' “, testified
anonymously, to the microphone
from Europe 1 Friday, the ex-police officer.

The lawsuit opened Friday in front of Bases of Paris.

“Perhaps that (they) did not think that one laughed. But us, one left
in this spirit ", it still declared. “Most of the time, one was under
the effect of alcohol, under the effect of group. It was known and tolerated
hierarchy ", it affirmed. These acts were qualified “rapes worsened” by
the charge.

“I am terrified to pass before the court of bases because I
do not regard as a rapist, I regard myself as somebody who made
many errors (...) I have shame to be regarded as a rapist, I have
shame of what I did ", still added the man who dreamed to be a police officer,
he says.

Seven CRS, which was based in the Valley of Oise, belonged all to
even company (CRS 7 of Mourning-the-Bars) at the time of the facts, in 2002 and
2003.
Three are shown “rapes worsened in meeting by a person misusing
authority conferred by its functions ". They were revoked police force
nationale en 2004.
The four others were returned in front of bases for complicity, one
of them being also continued for nonassistance to anybody in danger.
They were the subject of measurements of temporary exclusion.


Published the 07/09 with 11:07

http://info.france2.fr/france/33771034-fr.php







Fourteen CRS of the same company blamed by justice


Published on September 12, 2006
Brought up to date on September 12, 2006: 20h23

*
Le Figaro
17 police officers of the 7th company of CRS, based with Mourning-the-Bars in
the Valley
of Oise, are blamed by justice.

Seven police officers of the 7th company of CRS, based in the Val-d'Oise, were
placed in police custody on suspicions of racket of taxi drivers. Seven
others were returned to sat for rapes of prostitutes, who go up
at 2003.

Since weeks, the general Inspection of the services inquired into one
dozen complaints deposited by taxi drivers. According to the latter,
CRS, posted on the A1 motorway, carried out controls which succeeded
with often imaginary infringements. They asked them then between 50 and
150 euros not to write a statement.

Entrusted to the parquet floor of Bobigny, the business led Monday to the
warning with
sight of seven police officers of the 7th company of CRS. According to the
Parisian one, two among
they would have recognized the facts. Information which the parquet floor of
Bobigny refuses
to confirm Tuesday.

The police custody of these seven CRS made it possible the press to learn the
reference in
sat of seven other police officers of the same company, for facts of rapes
who go back to 2003.

“Practices spread within the section”

In April 2003, two young people CRS, Cyril Dussart and Romaric Leclerc, leave
them
company, located at Mourning-the-Bars, in the Valley of Oise, for one transfered
in Paris.
They go there in uniforms, in a vehicle of service. Boulevard of
Marshals, the two men see a young prostitute.

According to it, they ask him its papers then. Of Albanian origin, it is
arrival in France clandestinely. Always according to the young prostitute, them
police officers would have then brought it at the Stage of France and force with
reports/ratios
sexual.

Around three hours of the morning, Dussart and Leclerc set out again in company
of one
the third CRS, Yohann Mahé. This time, they are caught some with two girls, one
another Albanian and a young Lithuanian. The three men will deny thereafter
to have carried their uniforms and will affirm to have negotiated the tariffs.
Both
prostitutes show them rape. According to police officers', they would be flee
before they could pay them.

The first victim denounces the facts with association the Nest, which goes
civil part. The investigation of general Inspection of the services concludes
that “it
appears in a dramatic way that the facts are not isolated and exclusively
had with an alcohol consumption but belong to widespread practices auprès
several members of their section”. On the whole, seven police officers of 7th
company are suspected. Suspended, they are left under legal control
after one period of provisional detention.

It is only last May, three years after the facts, that the examining magistrate
in load of the investigation an ordinance of committal for trial in the
opposition signs
of seven police officers for “rapes in meeting by people agents of
public authority” and “misprision of crime”. The date of the lawsuit is not
still not fixed. They risk 20 years of reclusion.

lefigaro.fr (with AFP, AP).
http://www.lefigaro.fr/france/20060912. ... stice.html





Ouverture du procès de sept CRS pour "viols aggravés" sur des prostituées

AFP
Par Par Matthieu DEMEESTERE AFP - il y a 1 heure 21 minutes

PARIS (AFP) - Le procès de sept CRS du Val-d'Oise accusés de "viols aggravés"
sur des prostituées, ou de complicité de ces crimes, s'est ouvert vendredi matin
devant la cour d'assises de Paris.
(Publicité)

Sept CRS du Val d'Oise comparaîtront à partir de vendredi devant la cour
d'assises de Paris pour avoir abusé de leur fonction afin d'obtenir gratuitement
les faveurs de prostituées, des actes qualifiés de "viols aggravés" par
l'accusation.

Parmi ces policiers, qui appartenaient tous à la même compagnie (CRS 7 de
Deuil-la-Barre) au moment des faits en 2002 et 2003, trois sont accusés de
"viols aggravés en réunion par une personne abusant de l'autorité conférée par
ses fonctions". Ils ont été révoqués de la police nationale en 2004.

Les quatre autres ont été renvoyés devant les assises pour complicité, l'un
d'entre eux étant poursuivi également pour non assistance à personne en danger.
Ils ont fait l'objet de mesures d'exclusion temporaire.

L'affaire éclate au printemps 2003 quand une association d'aide aux prostituées
transmet à l'Inspection générale des services (IGS, la police des polices) les
témoignages qu'elle a recueillis de deux femmes embarquées dans un véhicule
sérigraphié sur un boulevard parisien puis abusées par plusieurs policiers.

Un numéro d'immatriculation relevé par les victimes permet alors de remonter
jusqu'aux policiers de la CRS 7. L'IGS diligente une enquête administrative qui
conclut à l'authenticité des accusations. Les premiers suspects sont
interpellés.

Selon le mode opératoire, tel que reconstitué par l'accusation, les policiers
exerçaient une forme de chantage en contrôlant l'identité des prostituées, des
étrangères parfois en situation irrégulière. Ils promettaient de ne pas les
inquiéter en échange de relations sexuelles non rémunérées.

Devant la gravité des faits, le juge chargé du dossier - une instruction portant
sur un total de 11 viols - a fait rechercher l'une des victimes, entre temps
expulsée de France vers son pays d'origine, l'Albanie. Edit by Zwerg - Name entfernt, aujourd'hui
âgée de 28 ans, est la seule partie civile dans le dossier.

Les autres victimes, au moins quatre autres prostituées, ont disparu après les
faits par peur des policiers et n'ont pas pu être retrouvées.

Au cours de l'instruction, plusieurs policiers ont mis en avant "l'effet de
groupe" ainsi que leurs conditions de travail "stressantes" pour expliquer leurs
dérapages.

Selon Me Anne-Laure Compoint qui défend l'un des sept accusés, Yohann Mahé, "il
y a eu un réel manque d'encadrement" de ces jeunes policiers. Les accusés dont
six ont été placés sous contrôle judiciaire sont aujourd'hui âgés de 27 à 37
ans.

"Dans la plupart des dossiers de dérives policières, on retrouve ce type de
comportements de personnes estimant qu'elles peuvent bénéficier d'avantages en
nature grâce à leur fonction", a ajouté l'avocate à l'AFP.

Le procès, dont les débats seront présidés par Dominique Coujard, avec Philippe
Bilger comme avocat général, doit durer jusqu'au 14 septembre.

Yahoo news
http://fr.news.yahoo.com/afp/20070907/t ... a2c_2.html





Un CRS jugé pour viol met en cause sa hiérarchie

Un des sept CRS jugés à Paris pour viol de prostituées a raconté avoir agi avec
la tolérance de sa hiérarchie


Publié le 07/09 à 11:07

- Le Palais de Justice de Paris - © Ministère de la Justice -


"On y allait dans la joie et la bonne humeur entre guillemets, on jouait sur
notre qualité de policiers, on négociait les prix en disant: 'C'est combien pour
la police, tu viens d'où, tu as quel âge'", a témoigné anonymement, au micro
d'Europe 1 vendredi, l'ex-policier.

Le procès s'est ouvert vendredi devant les Assises de Paris.

"Peut-être qu'(elles) ne pensaient pas qu'on rigolait. Mais nous, on partait
dans cet esprit-là", a-t-il encore déclaré. "La plupart du temps, on était sous
l'effet de l'alcool, sous l'effet de groupe. C'était connu et toléré de la
hiérarchie", a-t-il affirmé. Ces actes ont été qualifiés de "viols aggravés" par
l'accusation.

"Je suis terrifié de passer devant la cour d'assises parce que je ne me
considère pas comme un violeur, je me considère comme quelqu'un qui a commis
beaucoup d'erreurs (...) J'ai honte d'être considéré comme un violeur, j'ai
honte de ce que j'ai fait", a encore ajouté l'homme qui rêvait d'être policier,
dit-il.

Les sept CRS, qui étaient basés dans le Val d'Oise, appartenaient tous à la
même compagnie (CRS 7 de Deuil-la-Barre) au moment des faits, en 2002 et 2003.
Trois sont accusés de "viols aggravés en réunion par une personne abusant de
l'autorité conférée par ses fonctions". Ils ont été révoqués de la police
nationale en 2004.

Les quatre autres ont été renvoyés devant les assises pour complicité, l'un
d'entre eux étant poursuivi également pour non assistance à personne en danger.
Ils ont fait l'objet de mesures d'exclusion temporaire.

http://info.france2.fr/france/33771034-fr.php








Quatorze CRS d’une même compagnie mis en cause par la justice

lefigaro.fr (avec AFP, AP).
Actualisé le 12 septembre 2006 : 20h23
Publié le 12 septembre 2006
Le FIGARO

17 policiers de la 7e compagnie de CRS, basée à Deuil-la-Barre dans le Val
d’Oise, sont mis en cause par la justice.


Sept policiers de la 7e compagnie de CRS, basée dans le Val-d’Oise, ont été
placés en garde à vue sur des soupçons de racket de chauffeurs de taxis. Sept
autres ont été renvoyés aux assises pour des viols de prostituées, qui remontent
à 2003.

Depuis des semaines, l’Inspection générale des services enquêtait sur une
douzaine de plaintes déposées par des chauffeurs de taxi. Selon ces derniers,
les CRS, postés sur l’autoroute A1, effectuaient des contrôles qui aboutissaient
à des infractions souvent imaginaires. Ils leur demandaient ensuite entre 50 et
150 euros pour ne pas rédiger de PV.

Confiée au parquet de Bobigny, l’affaire a débouché lundi sur la mise en garde à
vue de sept policiers de la 7e compagnie de CRS. Selon Le Parisien, deux d’entre
eux auraient reconnu les faits. Une information que le parquet de Bobigny refuse
de confirmer mardi.

La garde à vue de ces sept CRS a permis à la presse d’apprendre le renvoi en
assises de sept autres policiers de la même compagnie, pour des faits de viols
qui remontent à 2003.

Des «pratiques répandues au sein de la section »

En avril 2003, deux jeunes CRS, Cyril Dussart et Romaric Leclerc, quittent leur
compagnie, située à Deuil-la-Barre, dans le Val d’Oise, pour une virée à Paris.
Ils s’y rendent en uniformes, dans un véhicule de service. Boulevard des
Maréchaux, les deux hommes aperçoivent une jeune prostituée.

Selon elle, ils lui demandent alors ses papiers. D’origine albanaise, elle est
arrivée en France clandestinement. Toujours selon la jeune prostituée, les
policiers l’auraient alors amené au Stade de France et forcé à des rapports
sexuels.

Vers trois heures du matin, Dussart et Leclerc repartent en compagnie d’un
troisième CRS, Yohann Mahé. Cette fois, ils s’en prennent à deux filles, une
autre Albanaise et une jeune Lituanienne. Les trois hommes nieront par la suite
avoir porté leurs uniformes et affirmeront avoir négocié les tarifs. Les deux
prostituées les accusent de viol. Selon les policiers, elles se seraient enfuies
avant qu’ils aient pu les payer.

La première victime dénonce les faits à l’association Le Nid, qui se porte
partie civile. L’enquête de Inspection générale des services conclut qu’«il
apparaît de manière dramatique que les faits ne sont pas isolés et exclusivement
dus à une consommation d'alcool mais font partie de pratiques répandues auprès
de plusieurs membres de leur section». Au total, sept policiers de la 7e
compagnie sont soupçonnés. Suspendus, ils sont laissés sous contrôle judiciaire
après une période de détention provisoire.

Ce n’est qu’en mai dernier, trois ans après les faits, que le juge d'instruction
en charge de l’enquête signe une ordonnance de mise en accusation à l'encontre
de sept policiers pour «viols en réunion par personnes dépositaires de
l'autorité publique» et «non-dénonciation de crime». La date du procès n’est
toujours pas fixée. Ils risquent 20 ans de réclusion.

http://www.lefigaro.fr/france/20060912. ... stice.html




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Beitrag von cora5556 »

Ich habe mir diesen Thread jetzt komplett durchgelesen und bin schockiert. Lebe ich wirklich im Tal der Ahnungslosen? Seit sieben Jahren betreibe ich nun meine Agentur aber ausser kurzen Besuchen der Sitte (2-3 mal im Jahr) habe ich noch nie etwas von Kontrollen bemerkt. Einmal war die Steuerfahndung bei uns, wollte sich aber nur überzeugen, dass wir keine illegalen Ausländerinnen beschäftigen. Die Damen und Herren sind stets sehr höflich. Wir haben auch die Möglichkeit, direkt bei der Sitte anzurufen, wenn wir Probleme haben, die das Gewerbe betreffen. Ist Österreich wirklich in den Gesetzlichkeiten so hinterher? Über eine Aufklärung würde ich mich freuen.

Lieben Gruß, Cora

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ex-oberelfe
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Beitrag von ex-oberelfe »

Liebe Lisa
Es ist für mich schockierend, das zu lesen!!!
Ich kann nur zu gut verstehen, wie ihr jetzt fühlt, im Besonderen Fall deine Freundin.
Auch ich kann nachvollziehen, dass die ganze Geschichte mehr als unangenehm ist, aber wenn ihr nichts unternehmt, werden solche Dinge immer wieder passieren und ihr könnt zumindest den Versuch wagen, andere damit zu schützen, damit so etwas nicht mehr vorkommt.
Natürlich obliegt es Eurer alleinigen Entscheidung und wenn ihr nichts unternehmt, kann ich es verstehen.
Allerdings kann ich Euch SOPHIE wirklich nur empfehlen, da sie Euch bei unangenehmen Behördengängen unterstützen werden und auch eine finanzielle Hilfe bei einem Anwalt ist meines Wissens nach geboten.
Mit lieben Grüßen
OE
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>

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Nathalia
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Beitrag von Nathalia »

Also das verstehe ich auch nicht.
Einmal hatte mir passiert das die Sitte um 3 Uhr morgens an meine Tür geklopft hatte.Wenn ich nicht aufgemacht habe,da ich um 22 uhr ins bett gehe,hatten die solange geklingelt bis ich auf bin.Dann hatten in meinen papieren wie in Zeitung gelesen und ein gute Spass gehabt hatten,wo rauf ich die gebetet hatte deren dienst nummer mir zu geben.Diese ganze Unsinn hatte die Sitte nicht nur bei mir gemacht.Zweite Tag mit Freundin zu Sitte,bei dem Kp. Beschwerde angereicht,der wusste nichts von Kontrolle und überhaupt nicht um diese Uhrzeit ( bis 20Uhr).Es hatte sich gezeigt das die beiden langweile gehabt hatten und beschlossen haben uns auf die Nerven zu gehen.
1 Monat Suspendierung.

Es werde mich genau so wie Cora666 interessieren,wie das eigentlich bei euch in Österreich läuft.


LG Nathalia

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Beitrag von cora5556 »

Danke Nathalia, nun bin ich ja beruhigt, dass ich nicht die Einzige bin, die diesbezüglich ziemlich blauäugig ist. Ich dachte schon, die Österreicher sind noch am lachen, über meine naive Frage :-)

Liebe Grüße, Cora

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Polizist nach seiner Dienstnummer fragen !!!

Beitrag von Hansi »

@Nathalia:

Freut mich das zu lesen. Es gibt also doch Dienststellen die das IMHO vernuenftig regeln.

Aber zu meiner eigentlichen Frage: Haben die Polizisten sich eigentlich anders verhalten, nachdem Du Dir deren Dienstnummer aufgeschrieben hattest?

Gruss, Andreas

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Nathalia
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Beitrag von Nathalia »

Hallo Hansi,

Erstmal wollten die nicht,erst wenn ich gesagt habe,das ich mein Rechtsanwalt anrufen werde,hatten die gegeben,ein wunderschöne Abend gewünscht und entschuldigt für die Störung,aber es hatte nichts genutzt,ich bin eben Weib und wer mich weckt der habt so wie so schlechte Karten bei mir.


LG Nathalia

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Beitrag von Hansi »

Hallo Nathalia

Prima! :002

Ich hatte naemlich vermutet, dass solche "Herren" ganz schnell anders reagieren, wenn man sie nach ihrer Dienstnummer fragt. Und damit klar macht, dass man sich nicht alles gefallen lassen will.
Und dass Du sie trozdem angezeigt hast finde ich auch richtig: Nur wenn sich bei der Polizei rumspricht, dass solche "Scherze" Aerger (z.B. eine Suspendierung) einbringen, aendert sich dauerhaft etwas.

Liebe Gruesse, Andreas

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Nathalia
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Beitrag von Nathalia »

Tja da hast du ja recht,aber leider haben sehr viele Frauen noch sehr grosse Angst von Polizei.Die meisten kennen sich nicht in Recht.Wenn ich zu eine Frau sage,das sie soll nie etwas unterschreiben,schauen mich die meisten an mit die Antwort "aber ich habe gedacht,das ich das muss" Tja,eben Unwissenheit,welche kann in Zukunft Ärger machen.Und deswegen habe ich bei mir eine menge Broschüren von Kassandra,wo alles aufgeklärt ist,auf tschechisch,russisch,sogar japanisch. :-)


LG Nathalia