Ab wann Stammkunde/Stammgast
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Ab wann Stammkunde/Stammgast
Frage eines Kunden an die Profis in diesem Forum: Ab wann gilt ein Kunde (Gast) für Euch als "Stammkunde" oder "Stammgast"? Kommt das auf die Häufigkeit der Besuche an? Oder zählt auch jemand dazu, der nur zwei-, dreimal im Jahr kommt, das aber schon seit etlichen Jahren?
Ist nicht besonders wichtig, würde mich aber trotzdem interessieren.
Liebe Grüße
Oldboy
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Oldboy
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hallo Oldboy!
ich kann natürlich nur aus sicht eines betreibers sprechen, eigentlich ex-betreibers.
bei mir wurde ein kunde zum stammkunden wenn:
das/die mädchen eine empfehlung abgaben.
es mindestens zwei buchungen gegeben hat und diese ohne beanstandung, seitens der mädchen verlief.
sich der kunde registrieren hat lassen.
ich kann natürlich nur aus sicht eines betreibers sprechen, eigentlich ex-betreibers.
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lg LOVARA
es gibt nur wenige, die es ehrlich meinen
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Hallo Oldboy!
Stammgäste sind mir die allerliebsten Besucher, es entwickelt sich ein vertrauensvolles angenehmes Klima sowohl im Gesprächsbereich als auch im sexuellen Bereich.
Ich hab auch einige Stammgäste aus den Bundesländern, die eher selten nach Wien kommen, aber ich freu mich jedesmal auf ein Wiedersehen, besonders wenn die Gäste schon einige Jahre immer wiederkehren.
Auch ist es eine persönliche Bestätigung und positives Feedback für einen Sexworker, daß Klima und Konzept in Ordnung sind.
L.G.
Ellena
Stammgäste sind mir die allerliebsten Besucher, es entwickelt sich ein vertrauensvolles angenehmes Klima sowohl im Gesprächsbereich als auch im sexuellen Bereich.
Ich hab auch einige Stammgäste aus den Bundesländern, die eher selten nach Wien kommen, aber ich freu mich jedesmal auf ein Wiedersehen, besonders wenn die Gäste schon einige Jahre immer wiederkehren.
Auch ist es eine persönliche Bestätigung und positives Feedback für einen Sexworker, daß Klima und Konzept in Ordnung sind.
L.G.
Ellena
Zuletzt geändert von Ellena am 19.03.2007, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Stammkunden
hi oldboy,
nun wenn du ein stammkunde wirst merkst du es, es gibt keine regeln wann du einer bist und wann nicht. am besten ist du verlässt dich auf dein gefühl und dein gegenüber zeigt es dir. manchmal hast du das gefühl beim ersten treffen und wenn du dann reglmäßig zu Ihr gehst wird es dir bestätigt. aber du kannst nichts fordern es ist nur ein spiel auf zeit und die regeln setllst nicht du sondern die sexworkerin.
nun wenn du ein stammkunde wirst merkst du es, es gibt keine regeln wann du einer bist und wann nicht. am besten ist du verlässt dich auf dein gefühl und dein gegenüber zeigt es dir. manchmal hast du das gefühl beim ersten treffen und wenn du dann reglmäßig zu Ihr gehst wird es dir bestätigt. aber du kannst nichts fordern es ist nur ein spiel auf zeit und die regeln setllst nicht du sondern die sexworkerin.
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Hallo Oldboy!
Ein kleines Schmankerl am Rande: Eine ganz besonders nette SexworkerIn (Achtung KEINE IRONIE) hat mich einmal per SMS erinnert, dass es wieder einmal Zeit für eine Buchung wäre.....
Wahrscheinlich zählte ich als "Stammkunde"
LG
RZ
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Zwerg
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Stammkunde/Stammgast
Da könntest Du Recht haben. Das ist ja fast so wie beim Roten Kreuz, nur umgekehrt, die bedanken sich nach jeder Blutspende per SMS ;-)Raubzwerg hat geschrieben:Hallo Oldboy!
Ein kleines Schmankerl am Rande: Eine ganz besonders nette SexworkerIn (Achtung KEINE IRONIE) hat mich einmal per SMS erinnert, dass es wieder einmal Zeit für eine Buchung wäre.....
Wahrscheinlich zählte ich als "Stammkunde"
LG
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Oldboy
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Auch wenn es vielleicht doch nicht den Tatsachen entsprach, hatte ich das Gefühl, wie wenn sich Jemand um mich Sorgen machen würde (ich stand damals auf der Kippe zum Rollstuhl - und die Chancen standen gegen 0). Auch hatte ich irgendwie das Gefühl, das Mädchen könnte unsicher sein - ob sie etwas falsch gemacht hätte, oder so.... - wie schon gesagt: Wahrscheinlich nur Einbildung, aber mir hat es in diesem Augenblick sogar geholfen.
Ich denke, dass "Stammkunde sein" auch für den Mann etwas ganz besonderes darstellt. Es ist einfach ein Stück Vertrautheit, welches sich in Zeiten wie Diesen verdammt gut anfühlt.
Liebe Grüße
Christian
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Re: Stammkunde/Stammgast
;-) Ich habe es absolut positiv aufgefasst - war auch ganz lieb und unaufdringlich formuliertOldboy hat geschrieben:Da könntest Du Recht haben.
Auch wenn es vielleicht doch nicht den Tatsachen entsprach, hatte ich das Gefühl, wie wenn sich Jemand um mich Sorgen machen würde (ich stand damals auf der Kippe zum Rollstuhl - und die Chancen standen gegen 0). Auch hatte ich irgendwie das Gefühl, das Mädchen könnte unsicher sein - ob sie etwas falsch gemacht hätte, oder so.... - wie schon gesagt: Wahrscheinlich nur Einbildung, aber mir hat es in diesem Augenblick sogar geholfen.
Ich denke, dass "Stammkunde sein" auch für den Mann etwas ganz besonderes darstellt. Es ist einfach ein Stück Vertrautheit, welches sich in Zeiten wie Diesen verdammt gut anfühlt.
Liebe Grüße
Christian
Zwerg
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- Silberstern
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Re: Ab wann Stammkunde/Stammgast
* Stammkunden sind für mich die Gäste zu denen ich ein Nahverhältnis aufgebaut habe, wo oft sogar fast eine freundschaftliche "Beziehung" entstanden ist.Oldboy hat geschrieben:Frage eines Kunden an die Profis in diesem Forum: Ab wann gilt ein Kunde (Gast) für Euch als "Stammkunde" oder "Stammgast"? Kommt das auf die Häufigkeit der Besuche an? Oder zählt auch jemand dazu, der nur zwei-, dreimal im Jahr kommt, das aber schon seit etlichen Jahren?
Ist nicht besonders wichtig, würde mich aber trotzdem interessieren.
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Oldboy
* Stammgäste sind die Männer, deren Wünsche, Vorlieben aber auch deren Vorzüge ich kenne, ohne nachzudenken zu müssen. Der Sex wird meist von Mal zu Mal noch besser

* Stammkunden wissen recht viel von mir, ich kann ihnen vertrauen.
* Stammkunden kommen in regelmäßigen Abständen, viele 1x im Monat, aber auch in größeren Intervallen.
* Auf Stammgäste kann man sich verlassen: wenn sie einen Termin ausmachen, kommen sie 100%, oder sie sagen verlässlich ab, falls was dazwischen gekommen ist.
* Stammkunden kommen unabhängig von schlechten Zeiten, finanziellen Engpässen ( Monatsende, Schulferien,...)


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Ich möchte es aus der Sicht des Gastes so sagen: es ist bei Prostituierten im weitesten Sinn wie bei den Ärzten: es gibt viele gute davon, dennoch entwickelt sich zu wenigen von ihnen eine besondere Vertrauensbasis, ein gutes menschliches Verständnis und Einvernehmen, welches auch bei schwierigen Behandlungen es dem Gast leicht macht, sich der Prostituierten Ärztin anzuvertrauen.Ellena hat geschrieben: Stammgäste sind mir die allerliebsten Besucher, es entwickelt sich ein vertrauensvolles angenehmes Klima wohl im Gesprächsbereich als auch im sexuellen Bereich.
Auch ist es eine persönliche Bestätigung und positives Feedback für einen Sexworker, daß Klima und Konzept in Ordnung sind.
Wohl dem, der einen solchen Schatz nicht leichtfertig aufs Spiel setzt.
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Es ist möglich das es nur auf mich zutrifft aber ich bin ein Gewohnheitstier. Wenn ich das Richtige gefunden habe bleibe ich auch dabei. Ich hatte Sexworkerinen die ich angerufen habe auch wenn ich keinen sex wollte, nur weil es mir dreckig gegangen ist und ich niemanden zum reden hatte. Keine hat abgesagt!! Jede ist gekommen und hat mich wieder aufgebaut.
Ich glaube dann bist Du Stammkunde.
Ich glaube dann bist Du Stammkunde.
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Ich persönlich kann mit dem Begriff Stammkunde so gut wie gar nichts anfangen.
Sich gut und auch persönlich zu unterhalten, passiert mir immer wieder und halte ich auf für einen essentiellen Teil eines gelungen Dates und hängt wohl ausschließlich von der Sympathie ab, dazu muss man nicht Stammkunde sein.
Es von der Frequenz abhängig zu machen, halte ich auch für einen Blödsinn. Kenne einige Damen, die gewisse Dauerbucher haben, die ihnen eigentlich ziemlich auf den Geist gehen, aber halt gut fürs Geschäft sind, weil's auch in der sauren Gurkenzeit der Dame die Treue halten.
... ist in meinen Augen ein wohl typisch weiblicher Wesenszug, den ich so für mich nicht bestätigen kann.
Sich gut und auch persönlich zu unterhalten, passiert mir immer wieder und halte ich auf für einen essentiellen Teil eines gelungen Dates und hängt wohl ausschließlich von der Sympathie ab, dazu muss man nicht Stammkunde sein.
Es von der Frequenz abhängig zu machen, halte ich auch für einen Blödsinn. Kenne einige Damen, die gewisse Dauerbucher haben, die ihnen eigentlich ziemlich auf den Geist gehen, aber halt gut fürs Geschäft sind, weil's auch in der sauren Gurkenzeit der Dame die Treue halten.
Sonja hat geschrieben:Der Sex wird meist von Mal zu Mal noch besser, weil man sich immer besser kennenlernt.
... ist in meinen Augen ein wohl typisch weiblicher Wesenszug, den ich so für mich nicht bestätigen kann.
Viele Leute hinterlassen Spuren, nur wenige Eindrücke!
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doch, ich mache es schon von der frequenz abhängig (liegt wohl an meiner vorliebe für mathematik). für mich ist ein stammgast dann ein stammgast, wenn er mich innerhalb eines halben jahres 5 mal bestellt. ist halt meine definition. und eines stimmt: ohne stammgäste wäre mein job so öde. denn die "eintagsfliegen" sind langweilig, interessant wird´s für mich erst, wenn ich einiges über meinen kunden weiß. dafür gebe ich auch einiges von mir preis. die gespräche vorher und hinterher werden interessanter, ich nehme mir mehr mit als nur einen guten oder schlechten fick. und ein stammgast, dem ich vertraue bekommt auch eine meiner festnetznummern, natürlich erst, wenn ich mir sicher bin, dass er es nicht ausnutzt (bin dabei auch schon auf die schnauze gefallen), aber ich mag´s, wenn ich nicht nur für meine sexuellen, sondern auch für meine menschlichen qualitäten bestellt werde. liebe grüße von annainga
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- Silberstern
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Eh nicht! Es gibt etliche Kunden, mit denen man sich prächtig versteht, die man sympathisch findet und trotzdem nie wieder sieht.MORPHEUS hat geschrieben: ..Sich gut und auch persönlich zu unterhalten, passiert mir immer wieder und halte ich auf für einen essentiellen Teil eines gelungen Dates und hängt wohl ausschließlich von der Sympathie ab, dazu muss man nicht Stammkunde sein.
Ja, klar, solche Stammkunden ( du nennst sie halt "Dauerbucher" ) gibt es auch. Es bedeutet ja auch nicht, dass ich alle meine Stammkunden super finde und mit allen meinen Stammkunden tollen Sex habe ( aus meiner Sicht gesehenEs von der Frequenz abhängig zu machen, halte ich auch für einen Blödsinn. Kenne einige Damen, die gewisse Dauerbucher haben, die ihnen eigentlich ziemlich auf den Geist gehen, aber halt gut fürs Geschäft sind, weil's auch in der sauren Gurkenzeit der Dame die Treue halten.

Das glaube ich nicht, ich merke bei etlichen "meiner Männer" eine Steigerung des Lustempfindens aufgrund der zunehmenden Vertrautheit und der besseren Deutung gegenseitiger Reaktionen = mehr Lust auf meiner Seite = mehr Lust auf seiner Seite. Man (ich) kann nicht immer gleich beim ersten Mal die Vorlieben und Neigungen des anderen herausfinden, vieles entwickelt sich erst mit der Zeit.Sonja hat geschrieben:Der Sex wird meist von Mal zu Mal noch besser, weil man sich immer besser kennenlernt.
... ist in meinen Augen ein wohl typisch weiblicher Wesenszug, den ich so für mich nicht bestätigen kann.[/font][/size]
Natürlich gibt es auch Männer, die vom ersten Mal an perfekt "passen", aber diejenigen, bei denen es nicht so wirklich angenehm ist, verhalte ich mich dann entsprechend und sag, wie ich es lieber hätte, und dann wird es eben von Mal zu Mal besser, verstehst?

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Also ich gebe bei der Diskussion, ob durch "Stammkundenschaft" der Sex besser wird, tendenziell MORPHEUS recht, allerdings zeigt mein Beispiel, dass das eben jeder anders empfindet.
Klar, wenn ich mich mit einem Freudenmädchen besonders gut verstehe, ich sie erotisch finde UND der Sex gut ist, gehe ich wieder hin, und die persönliche Vertrautheit wird mit jedem Mal größer. Der Sex aber eigentlich nicht. Gerade wenn ich an die Mädchen, die ich öfter habe/hatte zurückdenke, dann war sexuell das erste oder zweite Mal das beste, und dann stumpfen wir beide etwas ab, obwohl die Vertrautheit größer wird. Irgendwann geht man dann nur noch hin, weil man wenigstens sicher sein kann, dass es kein Reinfall wird und man sich generell mit dem Mädchen wohl fühlt.
Da sich dieses Muster aber sogar durch mein nicht (direkt) bezahltes Sexualleben zieht, wirds vielleicht an mir liegen
Klar, wenn ich mich mit einem Freudenmädchen besonders gut verstehe, ich sie erotisch finde UND der Sex gut ist, gehe ich wieder hin, und die persönliche Vertrautheit wird mit jedem Mal größer. Der Sex aber eigentlich nicht. Gerade wenn ich an die Mädchen, die ich öfter habe/hatte zurückdenke, dann war sexuell das erste oder zweite Mal das beste, und dann stumpfen wir beide etwas ab, obwohl die Vertrautheit größer wird. Irgendwann geht man dann nur noch hin, weil man wenigstens sicher sein kann, dass es kein Reinfall wird und man sich generell mit dem Mädchen wohl fühlt.
Da sich dieses Muster aber sogar durch mein nicht (direkt) bezahltes Sexualleben zieht, wirds vielleicht an mir liegen

Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird
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stammkunde
Es ist zwar manchmal ganz reizvoll, Sex mit einer bislang unbekannten Frau zu haben. Aber meine Erfahrung ist schon, dass es schöner ist, wenn man schon ein bissl was voneinander weiß - nicht nur, was das Schnackseln betrifft.
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Es ist bestimmt schöner wenn man a bissl was voneinander weiß. Ich hatte vor einiger Zeit ein Mädchen aus Polen die nur arbeitete um sich zu Hause ein Lokal aufmachen zu können. Wir verstanden uns so gut das ich sogar einen Polnisch Sprachkurs machte (heute vieles wieder vergessen!) da sie wenig Deutsch oder Englisch sprechen konnte. Aber sie lebt jetzt wirklich in ......und hat ein kleines Lokal, ist verheiratet und hat eine Tochter. Wir schreiben uns noch immer. ?? War ich Stammkunde??
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Nein, Du bist Freund.kaktus hat geschrieben:War ich Stammkunde??
Ich habe gut 25 Jahre in der Gastronomie gearbeitet und, auch wenn es sich hierbei um einen wirklich anderen Bereich des Dienstleistungsgewerbes handelt, festgestellt, dass es etliche Überschneidungen gibt.
Ob einer meiner Gäste für mich zum Stammgast wurde, hatte fast nichts mit seiner Besuchsfrequenz zu tun, sondern vielmehr, ob er mir seinen Geschmack einprägsam vermitteln konnte. Wenn ich mir sicher war, dass ich die ganze Karte in "wird er mögen" und "wird er nicht mögen" unterteilen kann, dann war er ein Stammgast.
Gar nicht so unähnlich ist es für die SW, die ich kenne. Ein Stammgast ist der, dessen Vorlieben und Abneigungen sie kennen. Lässt sie ein Gast wissen, was ihm gefällt und was nicht, dann kann er sehr viel schneller Stammgast werden als einer, der mit keiner Regung zeigt, was ihm gefällt und was nicht - und das ist nicht nur auf das Körperliche bezogen. Auch ein Kompliment für die sexy Kleidung, für die stimmungsvolle Musik, das anregende Gespräch; kleine Fingerzeige, die sagen "das ist der richtige Weg bei mir", helfen schneller Stammgast zu werden.
Nachdem ich mein letztes Restaurant verkauft habe, habe ich keinen Kontakt mehr zu meinen Stammgästen gehalten. Ich hätte es wahrscheinlich getan, wenn ich beabsichtigt hätte, wieder in der Gegend tätig zu werden.
Bei den Stammgästen jedoch, mit denen sich eine Freundschaft entwickelt hat, sieht es anders aus. - Darum meine eindeutige Einschätzung, dass Du Freund geworden bist.
LG certik
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in dieser diskussion vermischt sich eindeutig stammkunde und freundschaft.
ein stammkunde läßt sich meiner meinung nach schon an der besuchsfrequenz oder am umsatz messen. regelmäßige kunden mit denen einem eine freundschaftliche sympathie verbindet läßt sich so natürlich nicht messen. beides ist gut, beides hat seine berechtigung
ein stammkunde läßt sich meiner meinung nach schon an der besuchsfrequenz oder am umsatz messen. regelmäßige kunden mit denen einem eine freundschaftliche sympathie verbindet läßt sich so natürlich nicht messen. beides ist gut, beides hat seine berechtigung
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Ja ich glaub auch, dass es sich hier mittlerweile um ein semantisches Problem handelt.
Darum hab ich auch den Begriff Dauerbucher benutzt:
Ein Dauerbucher ist ein Kunde, der regelmäßig die gleiche Dame besucht und somit ein wesentlicher Umsatzbringer ist. Neuzeitlich nennt man sowas "Cashcow". Damit ist für mich apriori nicht automatisch Sympathie impliziert. Meistens schrammen solche Leute knapp am Liebeskasper vorbei.
Sollte eine SW eine echte Freundin (jetzt meine ich nicht Partnerschaft) von mir sein, kann ich für mich definitiv auschließen, dass ich ihre Dienste in Anspruch nehmen würde.
Mich verbindet mit einigen Damen eine freundschaftliche Beziehung, würde aber verneinen, deshalb Stammkunde zu sein!
Darum hab ich auch den Begriff Dauerbucher benutzt:
Ein Dauerbucher ist ein Kunde, der regelmäßig die gleiche Dame besucht und somit ein wesentlicher Umsatzbringer ist. Neuzeitlich nennt man sowas "Cashcow". Damit ist für mich apriori nicht automatisch Sympathie impliziert. Meistens schrammen solche Leute knapp am Liebeskasper vorbei.
Sollte eine SW eine echte Freundin (jetzt meine ich nicht Partnerschaft) von mir sein, kann ich für mich definitiv auschließen, dass ich ihre Dienste in Anspruch nehmen würde.
Mich verbindet mit einigen Damen eine freundschaftliche Beziehung, würde aber verneinen, deshalb Stammkunde zu sein!
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