ZwangsFreier Kriminalisierung

Wer mit Menschen zu tun hat, hat oft genug auch mit Dummköpfen zu tun. Macht eurem Ärger Luft. Es bleibt unter euch. Ebenso sollen hier aber auch vorbildliche Klienten aufgeführt werden. Wie sieht der ideale Klient aus?
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Aoife
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Beitrag von Aoife »

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rainman hat geschrieben:Da bist Du in meinen Augen erstaunlich offen und mutig, liebe Aoife!
Das ist wohl genetisch :002 - jedenfalls nicht mein Verdienst.
rainman hat geschrieben:Einzig mögliche Antwort: Da gibt es Interessenten, die das gar nicht gerne sehen!
Ja klar - und für die politische Meinungsbildung schieben diese Interessenten typischerweise die Volksgesundheit oder moralische Überzeugungen vor. So finden sie Unterstützer, die in dem Irrglauben, sich für etwas "Gutes" eingesetzt zu haben, ihre eigene Sucht nach Glückshormonen befriedigen.

Liebe Grüße, Aoife
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Leu
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Beitrag von Leu »

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rainman hat geschrieben:Zitat AOIFE:"...die Kriminalisierung einer harmlosen Minderheit könnte hier durchaus polizeiliche Bedürfnisse erfüllen".
Warum hilft man den Endverbrauchern von Drogen nicht wirkungsvoll? Das würde doch den Händlern auf natürliche Weise empfindlich schaden! Einzig mögliche Antwort: Da gibt es Interessenten, die das gar nicht gerne sehen!

LG rainman
In welcher Hinsicht meinst du das?
Dass ja irgendwie alle schuldig und somit erpressbar sind, wie im Nationalsozialismus? Immerhin kennt ja jeder jemanden der jemanden kennt der gekifft oder "Partydrogen" benutzt hat.
Besonders mit letztgenannten läßt sich ja gut Geld verdienen, weils dafür ja auch echte Fabriken gibt.

Zu der Schwedensache.. wenn die Leute dort keinen Alkohol oder P6 haben sind die quasi gesetzlich zwangskastriert. Also sie dürfen sich nicht mal vergessen oder fallen lassen.
Im Endeffekt brodelt es dann nur an einer anderen Ecke, wenn das Brodeln ganz aufhört hat man wirklich einen Grund sich Sorgen zu machen, denn dann hat man eine große Depression.

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Snickerman
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Beitrag von Snickerman »

Meiner Meinung nach geht es eher in Richtung eines "Sicherheits"-Staates, entfernt vergleicbar mit einem Polizeistaat.
Scheinbare Bedrohungen (Internet, P6...) werden aufgeplustert, um damit mehr Polizei und stärkere Überwachung zu rechtfertigen.
Als Quasi "Nebeneffekt" wird getestet, wie weit die Menschen bereit sind, auf ihre Rechte zu verzichten-
denn wer geht schon FÜR SEIN Recht auf Pornographie oder Prostitution auf die Straße (oder fürs rauchen, der Test hat schon gut geklappt).

Bin SEHR pessimistisch und habe meine Signatur nicht aus Daffke gewählt...
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!

rainman
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Beitrag von rainman »

@Leu:
Nein, an die Nazis habe ich dabei gar nicht gedacht. Ich halte grundsätzlich überhaupt nichts von Kollektivschuld oder Sippenhaft: Wenn mein Bruder ein Kapitalverbrechen begehen würde, hätten weder ich noch irgendein Angehöriger damit schuldhaft etwas zu tun. Das fiele ausschließlich in seinen Verantwortungsbereich.

Ich meine Folgendes: Man hätte m.E. viel mehr investieren müssen, um die sogenannte Beschaffungskriminalität in Grenzen zu halten. Dort geschieht offensichtlich zu wenig. Stattdessen jubeln Presse und Gesellschaft, wenn die Polizei mal wieder einen Großtransport an Rauschmitteln aus dem Verkehr gezogen hat. Dass sie damit aber auch einen Beitrag zur gewinnbringenden Preisgestaltung auf diesem Markt geleistet hat, erwähnt kein Mensch.

Es ist in diesem Forum schon oft gesagt worden: Wo ein Markt ist, da wird er bedient, und wenn nicht legal, dann eben illegal.

Wer mich hier genauer kennt, der weiß, dass ich die Angewohnheit habe, SW nach Möglichkeit auch mal persönlich zu treffen. Bei so einer Gelegenheit sagte mir unlängst eine Vertreterin des Paysex-Gewerbes mit unverholenem Sarkasmus:
Ach, dieses Schweden ist für uns SW doch gar nicht so schlecht: Da kann man jetzt prima Geld verdienen, nur eben nicht auf der Straße.

LG rainman

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Aoife
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Beitrag von Aoife »

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rainman hat geschrieben:Ach, dieses Schweden ist für uns SW doch gar nicht so schlecht: Da kann man jetzt prima Geld verdienen, nur eben nicht auf der Straße.
Ich bezweifele nicht, dass die Preise dadurch in die Höhe getrieben werden - aber ich befürchte, dass das Geld nicht bei der SW hängen bleibt. Unter illegalen Umständen wollen einfach zu viele ihre Vermittlungs- Beschützer- und Wegschaudienste vergoldet haben. Und eben deshalb warne ich davor, dass die Rekriminalisierung der Sexarbeit nur den kriminellen Strukturen dient.

Liebe Grüße, Aoife
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Arum
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Beitrag von Arum »

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Aoife hat geschrieben:        Und eben deshalb warne ich davor, dass die Rekriminalisierung der Sexarbeit nur den kriminellen Strukturen dient.
Da bin ich völlig einer Meinung!
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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Marc of Frankfurt
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Die Prostitutionsgegner in den U.S.A.

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Richterin Susan Himel über die Einschätzung der Expertenaussagen von Prostitutionsgegnerin Dr. Melissa Farley

Zitat aus der von Sexworkern gewonnenen Verfassungsklage, Urteil aus Kanada (Bedford v. Canada, 2010 ONSC 4264):
  • [353] I found the evidence of Dr. Melissa Farley to be problematic. Although Dr. Farley has conducted a great deal of research on prostitution, her advocacy appears to have permeated her opinions. For example, Dr. Farley’s unqualified assertion in her affidavit that prostitution is inherently violent appears to contradict her own findings that prostitutes who work from indoor locations generally experience less violence. Furthermore, in her affidavit, she failed to qualify her opinion regarding the causal relationship between post-traumatic stress disorder and prostitution, namely that it could be caused by events unrelated to prostitution.

    [354] Dr. Farley’s choice of language is at times inflammatory and detracts from her conclusions. For example, comments such as, “prostitution is to the community what incest is to the family,” and “just as pedophiles justify sexual assault of children….men who use prostitutes develop elaborate cognitive schemes to justify purchase and use of women” make her opinions less persuasive.

    [355] Dr. Farley stated during cross-examination that some of her opinions on prostitution were formed prior to her research, including, “that prostitution is a terrible harm to women, that prostitution is abusive in its very nature, and that prostitution amounts to men paying a woman for the right to rape her.”

    [356] Accordingly, for these reasons, I assign less weight to Dr. Farley’s evidence.




USA: Die Nationale Strategie zur Bekämpfung der Prostitutionsnachfrage


In der 370seitigen Studie stehen alle Methoden von öffentlichem Freier-Pranger bis Umerzeihung und die Strategien der Anti-Menschenhandels-Liga der Prostitutionsgegner:

http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=88574#88574





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Kunde als Retter und Helfer

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Kunde zeigt Agentur wg. Prostitution Minderjähriger an.

Das würde vermutl. nicht geschehen, wenn Prostitutionskunden kriminalisiert sind!



Oxfordshire, England

53jähriger Kunde zeigt den Menschenhändler Anastassios Papas an, der offensichtlich minderjähriges Escortgirl über Internethomepage zu ihm vermittelt hatte.

(Dieses wichtige Fahndungs-Detail hatte die BBC-Nachricht unterschlagen):

http://harlotsparlour.wordpress.com/201 ... affickers/





Prostitution Bundeslagebericht Kriminalität D 2009, UEGD:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=91372#91372


Wie die Schweden auf EU Ebene immer noch Propaganda für das Schwedische Modell machen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=94953#94953

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

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In Frankreich droht die Kriminalisierung von Sex-Kunden.

Contre la penalisation des clients des travaileuSEs du sexe:

www.facebook.com/pages/Contre-la-penali ... 9966130576





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Marc of Frankfurt
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Medienkampagne für Medienstars

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Anti-Freier- und Anti-Kinderprostitutions-Kampagne von den Hollywoodsternchen Demi Moore and Ashton Kutcher, The Demi and Ashton Foundation (DNA)


"Real Men Don't Buy Girls"
www.youtube.com/watch?v=PqFqV3Bdl-I

www.huffingtonpost.com/2011/04/11/ashto ... 47291.html

www.timeslive.co.za/entertainment/artic ... rafficking

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Arum
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Beitrag von Arum »

Dazu der Kommentar von Salon.com:

The new celebrity cause: Sex trafficking

Ashton Kutcher and Demi Moore's "real men don't buy girls" PSAs are filled with stars -- and zero substance Video


By Tracy Clark-Flory


Real men pop beers open with the TV remote, pour milk straight into the cereal box and shave using a chainsaw; therefore, um, you shouldn't support sex trafficking?

That is the sharp line of reasoning found in Ashton Kutcher and Demi Moore's new star-studded "Real Men Don't Buy Girls" ads. Instead of making a rational argument against buying underage girls for sex, they went for "that offbeat feel of Funny or Die," as Kutcher put it, and ironically challenged viewers' masculinity. Basically, they turned an Old Spice commercial into an anti-sex-trafficking PSA. In fact, Isaiah Mustafa himself is in one of the spots -- shirtless, per the usual. There are also appearances from Bradley Cooper, Drake, Jamie Foxx, Jason Mraz, Sean Penn and Justin Timberlake. As though the campaign didn't already scream "desperate to go viral," if you "like" the campaign's Facebook page, it will generate a custom spot featuring your profile photo and Moore purring your first name (assuming your parents didn't give you a weird one).

I can't hate too hard on the ads. After all, child sex trafficking is bad and vaguely socially conscious laughs are good. It's just that the spots don't communicate a new message, so much as cast anti-child-sex-trafficking as the hip new celebrity-endorsed cause.

http://www.salon.com/life/feature/2011/ ... wt/feature
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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Manifest der bewussten Männer

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Kunde schildert wie er im asiatischen Ausland auf eine sog. "Zwangsprostituierte" getroffen ist:

www.bw7.com/forum/showthread.php?t=45726



Männer entschuldigen sich bei Frauen
für die historische Schuld des Patriarchats
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=H35lXdvok9s[/youtube] "Manifesto for Conscious Men"
a collectively-written document from a number of men who feel deep appreciation for the gifts of the feminine as a balance to those of the masculine.

This document acknowledges many thousands of years of dominance of masculine power, and offers an apology for the suppression of women, in the spirit of a fresh start.

The authors do not advocate the domination of men by women or feminine energy, but feel that a balance and equal respect for both energies will allow for a new wave of evolution on our planet.




Unwort Zwangsprostitution:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=61139

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Die Proteste der Sexworker in Paris zum 2. Juni gegen Freierkriminalisierung haben auch zur Folge, dass sich Prostitutionskunden solidarisieren und mutig selbst outen:


Moi, Philippe Caubère, www.philippeCaubere.fr acteur, féministe, marié et client de prostituées
www.liberation.fr/societe/01012331686-m ... rostituees

www.crepegeorgette.com/2011/04/16/caubere-philippe-fat/




Sex Worker Pride Day Paris Bilder
www.france-info.com/chroniques-dossier- ... 1-185.html

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Marc of Frankfurt
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Mit "IKEA-Fotos" gegen Sex-Trafficking

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Imagebroschüre der Schwedischen-Freierbestrafung


Bild


© 2010 Kajsa Claude and the Swedish Institute www.sweden.se

Kajsa Claude, currently a resident of Johannesburg, South Africa, is a freelance writer and PR consultant.

She has been involved with issues regarding human rights for many years. Among her various undertakings, she has served as a peace monitor in South Africa and as press secretary for ActionAid Sweden. She is also one of the founders of the Swedish organization Unbeatable (Slagfärdiga), which works to combat domestic violence.


Targeting the Sex Buyer
The Swedish Example


http://acrath.org.au/wp-content/uploads ... v-2010.pdf
(PDF English, 60 pages, 2 MB)





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Beitrag von ehemaliger_User »

Wie kommt Kajsa Claude zu den Zahlen? Einige 500.000 Frauen seinen jährlich Opfer von Menschenhandel in Europa.

Wo sind diese Frauen???

In Schweden arbeiteten 3.000 Prostituierte. Dewr Freieranteil ging von 1999 bis 2010 von 13,6 auf 7,9 % zurück. Wie werden solche Zahlen ermittelt, wenn der Jauf sexueller Dienstleistungen eine Straftat ist?

Raffiniert geschrieben: Da werden Internetangebote untersucht und dann formuliert "xxx Frauen wurden an yyy Männer verkauft", das heisst, die sexuelle Dienstleistung selbst wird als Menschenhandel bezeichnet.

Am Rande:
29 Urteile gegen Menschenhändler von 2002 - 2009, aber nur 1 Person im Jahr 2008!

2069 Ermittlungsverfahren gegen Freier führten von 1999 bis 2009 zu 590 Verurteilungen.

Durch die Schilderung dramatischer Einzelschicksale ("Lilja forever") soll beim Leser Betroffenheit erzeugt werden.

Warum schreibt ausgerechnet eine Frau in Südafrika für das "Schwedische Institut" (vergleichbar mit dem "Goethe-Institut") eine Broschüre? Damit sie nicht auf die Idee kommt, vor Ort den Realität zu überprüfen?

Die Broschüre isz ideal für Gutmenschen, finden sie darin doch ihre Vorrteile bestätigt.
Zuletzt geändert von ehemaliger_User am 17.06.2011, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Auf Wunsch des Users umgenannter Account

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Beitrag von Aoife »

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ehemaliger_User hat geschrieben:Wie kommt Kajsa Claude zu den Zahlen? Einige 500.000 Frauen seinen jährlich Opfer von Menschenhandel.
Die Zahlen stehen doch schwarz auf weiß in der Broschüre ... :002

Leider ist das deutsche Sprichwort "lügen wie gedruckt" bei vielen nicht mehr präsent - die Zahlen wurden erfunden, weil diese Erfindung reichlich honoriert wurde. Und es gibt keinen Grund, warum man ausgerechnet in Schweden sein müsste, um sich für Falschbehauptungen bezahlen zu lassen: Bei den Beträgen, die evangelikale Fundamentalisten für solche Behauptungen bieten, hätte auch der Aufenthalt in Schweden wohl kaum das Interesse an einer objektiven Wahrheitsfindung erwecken können.

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Zahlen

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Numbers of convictions for buying sex in Sweden by year, 1999-2009 is 757

[75 Verurteilungen pro Jahr, alle 4-5 Tage ein gefaßter Prostitutionskunde.]

www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=99609#99609
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 05.07.2011, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Marc of Frankfurt »

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Slut Walk Chicago

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-sorry doppelposting-

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Challenging the Criminalization of Sex Work

A public lecture by Alan Young
Associate Professor, Osgoode Hall Law School
Counsel in Bedford v. Canada

Part of the Canadian HIV/AIDS Legal Network's
3rd Symposium on HIV, Law and Human Rights

9 June 2011
Toronto, Ontario

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=QX6JI5onIUA[/youtube] 2 www.youtube.com/watch?v=lCUKVtSQ1Hw
3 www.youtube.com/watch?v=mkdPQNGu5KU
4 www.youtube.com/watch?v=Qu0GDD9lAXM
5 www.youtube.com/watch?v=fTk9-h1Um8A

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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Stimmungsmache gegen Kunden


The John Next Door


The men who buy sex are your neighbors and colleagues. A new study reveals how the burgeoning demand for porn and prostitutes is warping personal relationships and endangering women and girls.

Leslie Bennetts, July 18, 2011:
www.newsWeek.com/2011/07/17/the-growing ... ution.html

Die zugehörige einseitige und fragwürdige Studie auf der Homepage PRE (Prostitution Research & Education) der US Prostitutionsgegnerin Dr. Melissa Farley:
www.prostitutionResearch.com/pdfs/Farle ... Buyers.pdf
www.prostitutionResearch.com/c-prostitu ... y-sex.html





Zitiert wird als erstes die amerikanische Prostitutionsgegnerin Dr. Melissa Farley. Sie wurde bereits vor einem Kanadischen Berufungsgericht als ideologisch entlarvt [Absätze 353-356], von Richterin Susan Himel.


Ferner gibt es viele kritische Leserpostings teilweise von Sexworkern und mit Links und immer mehr kritische Artikel und Blogs...


Melissa Farley’s nasty new study on men who buy sex of all kinds, which was funded by the Hunt Alternatives Fund as part of their 10-year plan to End Demand for buying sex.
Now the latest Trafficking in Persons Report reveals that End Demand is also part of US government policy, which means that some of the big spending - $109 million last year – on anti-trafficking programmes is going to anti-client projects...
Laura Agustin:
http://magazine.goodvibes.com/2011/07/1 ... uying-sex/


18 Scientists Critique on Farley's Scotland Study with 110 Men who Bought Women in Prostitution
2008:
www.scribd.com/doc/60273535/FarleyCritique-2


Flawed Theory and Method in Studies of Prostitution
by Prof. Ronald Weitzer, Washington University
in Violence Against Women, Vol. 11 No. 7, July 2005 934-949
PDF, 16 pages, 100 KB:
http://wayback.archive.org/web/jsp/Inte ... rVAW-1.pdf


Doktorarbeit aus Australien: Wie die Anti-Prostitutionspropaganda in den U.S.A. die Menschenhandelspolitik gekapert hat:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=102137#102137
...





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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 25.07.2011, 10:37, insgesamt 2-mal geändert.