Worin besteht eigentlich die Kernarbeit einer Escortagentur?

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Fatuu
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Worin besteht eigentlich die Kernarbeit einer Escortagentur?

Beitrag von Fatuu »

Ich habe mal eine Frage zu Escortagenturen, weil ich durch eine Domian-Sendung darauf gebracht worden (weiß nicht ob Domian in Österreich so bekannt ist ---> nachtlager.de). Da rief eine Frau an, die für eine solche Agentur arbeitete und sagte, dass es im Wesentlich so abliefe, dass sich Leute bei der Escortagentur melden, die Escortagentur sich wiederum bei den Frauen und Männern meldet und zwischen KlientInnen und SexarbeiterInnen ein Termin organisiert. Die Bezahlung lag bei 250 € pro Stunde wobei die Agentur 30% erhielt.

Nun frage ich mich worin die genaue Arbeit der Agentur besteht. Nicht dass ich das unterschätze, eher im Gegenteil, mich interessiert es einfach. Ich schätze das so ein, dass die Hauptarbeit eben im Management der Termine besteht, sprich: im Aufbau eines Teams von SexarbeiterInnen, die regelmäßig verfügbar sind einerseits, und die Weiterleitung der Klienten andererseits. Versicherungstechnisch stelle ich mir das (möglicherweise naiverweise) eher nicht so umständlich vor, es sei denn die Leute arbeiten nur für eine Agentur und es tritt Scheinselbstständigkeit auf. Also kein festes Anstellungsverhältnis sondern freie Mitarbeiter, die sich eigenständig versichern. Vermutlich wäre eine Rechtschutzversicherung nicht schlecht, man weiß ja nie was passiert...
Die Räumlichkeiten sind, wenn ich das richtig verstanden habe, im Regelfall Hotels, die müssen natürlich durch die Escortagentur reserviert und erstmal bezahlt werden, aber immerhin müssen keine laufenden Kosten geleistet werden.
Daneben muss natürlich eine Internetpräsenz geführt und gepflegt werden, damit man durchweg erreichbar ist und die Buch- und Kontoverwaltung muss natürlich auch erledigt werden.

Nun klingt das für mich bis zu diesem Zeitpunkt nach einem guten Startup Unternehmen für das man ein nicht allzu großes Startkapital benötigt weil eben nur dann gezahlt werden muss, wenn Arbeit geleistet wird. Die zentrale Arbeit der Agentur besteht ja darin, den SexarbeiterInnen ein gutes Netzwerk zur Verfügung zu stellen, heißt: sie konzentriert sich auf Terminmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Personalbetreuung. Natürlich gehe ich davon aus, dass der Markt halbwegs überlaufen sind. Allerdings habe ich nach einer kurzen Suche im Netz zwei Dinge festgestellt:

1. in den Agenturen werden kaum Männer vermittelt
2. die Homepages sind teilweise schlecht bis erbärmlich (zumindest von meiner ästhetischen Bewertung her)

Was die Verwaltungsarbeit anbelangt so halte ich das für ein Team von eib bis zwei Leuten für machbar, je nach größe. Klar, man muss erstmal Leute bekommen, die bereit sind zur Verfügung zu stehen, sprich: man muss Castings und Shootings machen, und natürlich müssen sich auch irgendwann Kunden melden. Aber ist es das im Wesentlichen oder übersehe ich da irgendetwas Offensichtliches?

Ich persönlich habe nie im Bereich der Sexarbeit gearbeitet, aber irgendwie hat es mich immer interessiert, insbesondere da ich so viel Schlechtes aus der Szene gehört habe, dass ich glaube, dass man da einiges besser machen könnte. Von daher wäre ich allen, die ein wenig mehr Ahnung haben, sehr verbunden wenn sie ein wenig von ihren Erfahrungen berichten würden oder mich auf Dinge, die ich nicht bedacht habe, aufmerksam machen. Insbesondere würde mich interessieren, was eurer Meinung nach für ein Startkapital realistisch gesehen notwendig wäre, und wie man vorher sichten könnte, ob so ein Projekt eine Chance hat.
Liebe Grüße an euch!
Fatuu

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

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Re: Worin besteht eigentlich die Kernarbeit einer Escortagen

Beitrag von Zwerg »

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Fatuu hat geschrieben:Klar, man muss erstmal Leute bekommen, die bereit sind zur Verfügung zu stehen, sprich: man muss Castings und Shootings machen, und natürlich müssen sich auch irgendwann Kunden melden. Aber ist es das im Wesentlichen oder übersehe ich da irgendetwas Offensichtliches?
Hi!

Deine Verbundenheit würde wesentlich verbindlicher erscheinen, wenn Du uns ein wenig entgegen kommst (dazu gehört ein ausgefülltes Profil und auch ein Beitrag im Bereich <a href="http://www.sexworker.at/phpBB2/viewforum.php?f=29">Mitglieder stellen sich vor</a>)

Genau im Bereich "MitarbeiterInnen bzw. KundInnen finden" ist meines Achtens das Problem begraben, an dem der Großteil der Agenturen kläglichst scheitern. Hier bezahlst Du über Gebühr und auch über einen sehr langen Zeitraum "Lehrgeld" und handelst Dir schlechte Erfahrungen ein, die letzten Endes den Dir vertrauenden MitarbeiterInnen zum Nachteil gereichen. Es gibt keine Jobs - die Leute verdienen nichts - und wenn es Jobs gibt, dann fehlt einem Newcomer oft auch die nötige Professionalität um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.

Auch das fehlende Wissen über die richtigen Werbeplattformen (was bringt was, im Vergleich zum aufzubringenden Einsatz) ist eine der bösen Fallen in dieser Branche. Du brauchst nur hier im SW-Forum ein wenig blättern, dann stößt Du sehr schnell auf vollmundige Aussagen diverser Annoncenplattformen, die von uns kritisiert werden. Eine gute Webseite ist definitiv zu wenig - und bei Google und Co ist die Konkurrenz übermächtig.

Es sind auch diverse rechtliche Aspekte, speziell "Anbahnung" und "Menschenhandel" genauestens zu beachten - in der Ecke landet man relativ schnell, wenn man nicht informiert ist. Beachte bitte: Menschenhandel kann durchaus bei selbstbestimmter Sexarbeit angenommen werden! Es reicht vollkommen, wenn Du ein Date von D nach A vermittelst und der Ermittler annimmt, dass es sich um grenzüberschreitende Prostitution handelt - die diesbezüglichen Strafrahmen sind (wie man in Wien sagt) "geschmalzen".

Ich persönlich würde Dir abraten - nicht zuletzt auf Grund der preislichen Angaben, welche Du in Deinem Posting anführst, glaube ich nicht, dass Deine Einschätzung der Realität entspricht.

Liebe Grüße

christian
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Fatuu
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Beitrag von Fatuu »

Hallo Christian,

erst einmal vielen Dank für deinen Beitrag. Sagen wir es so: Ich kenne das Internet schon seit einer Weile, weswegen ich nicht ohne Weiteres umgehend ein gesamtes Profil ausfülle, aber ich werde gerne versuchen ein wenig mehr "Vertrauen" zu erwecken.

Was meine preislichen Angaben betrifft: klar, es kann sein, dass es der Realität wenig entspricht. Wie ich bereits schrieb habe ich nie auf dem Sektor gearbeitet, weswegen meine Informationen zwangsläufig aus zweiter Hand sind. Dass es durchaus auch andere Bezahlungen gibt, habe ich auf Seiten anderer Escortservices in meinem Umfeld gesehen, aber gerade was die Provisionsangaben betrifft kann man als Außenstehende ja nicht mehr als schätzen und sich umhören, was im Internet zwar nicht gerade schwer ist, aber eben auch vielstimmig.

Auch möchte ich klarstellen, dass es mir nicht zwangsläufig darum geht eine Escortagentur aufzuziehen. Mit dem Gedanken habe ich gespielt, aber das habe ich auch schon mit Kunstgalerien und Zoogeschäften gemacht, insofern wollte ich meinen Post zunächst mal als Interesse am Gegenstand verstanden wissen, nicht als einem Aufruf "Hey, ich mache eine Agentur auf, wer macht mit?". Da der Bereich der Sexarbeit tabuisiert ist, erhält man darüber nur schwer Informationen außer eben auf Internetforen, was der Grund ist, weswegen ich hier frage und nicht woanders.

Daher erlaube mir bitte ein paar Nachfragen ohne notwendigerweise den Verdacht zu erwecken, dass ich mir hier lediglich eine billige Unternehmensberatung besorgen möchte.
Der Hinweis auf die rechtlichen Bedingungen von Sexarbeit ist natürlich ein Haken, den ich nicht so recht bedacht habe, weil ich außer Acht gelassen habe, dass die SexarbeiterInnen unter Umständen auch ins Ausland fliegen/fahren. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Rechtslage so ist, dass man sich selbst wenn man alle juristischen Bedingungen einhält auf Stress mit den Behörden einstellen muss? Ich erinnere mich an eine DLF-Feature, bei dem die Betreiberin eines Laufhauses portraitiert wurde. Sie berichtete u.a. darüber, dass sie regelmäßig steuerliche Probleme hatte, weil man ihr unterstellte Anstellungsverhältnisse zu verschleiern. Auch sonst ist ja bekannt, dass die Behörden mit Prositution gerne auch mal anders umgehen als mit anderen Gewerben. Was sind da so deine/eure Erfahrungen?

Gerade was die Werbung betrifft ist der Verweis auf die richtigen Kommunikationskanäle sicher richtig. Ich gehe einfach davon aus, dass die meisten Klienten eine Suchmaschine verwenden, um eine Agentur zu finden. Dort im Ranking aufzusteigen ist kein Einfaches, aber wenn man weiß wie durchaus machbar. Kann ein Zufall sein, aber bei den Webseiten, die ich in meinem Umfeld getestet habe, hatte ich nicht den Eindruck, dass dort wirklich professionelles Internetmarketing hinter stand. Aber da kann ich mich natürlich auch täuschen. Ich sage nur: die von mir vorgefundenen Umstände waren der Grund dafür weswegen ich in der Eröffnung einer Escortagentur ein Startup-Potenzial gesehen hatte.

Was mich auch interessieren würde sind existenzielle Faktoren, die bei der Arbeit auftreten. SW ist ja generell, da man im Intimbereich anderer Personen arbeitet, ein äußerst prekäres Unterfangen, oder anders: SexarbeiterInnen laufen höhere Gefahr als Büroangestellte Opfer von Misshandlung, Entführung oder einfach schlechtem Umgang zu werden. Ich denke, dass eine wichtige Leistung, die gerade Escortagenturen ihren Angestellten bieten müssen, Sicherheit bei der Arbeit ist. Wie aber sichert sich ein Unternehmen da ab ohne gleichzeitig die Privatssphäre der Kunden zu verletzen? Oder: Sichern sich die Unternehmen da überhaupt ab? Irgendetwas sagt mir, dass es gerade bei Escortagenturen mehr "Lauf-" als Stammkundschaft gibt, von daher ist das mit dem Vertrauen-aufbauen auf persönlicher Ebene vermutlich kaum machbar und man geht (als SexarbeiterIn oder als ManagerIn des Unternehmens) immer ein gewisses Risiko ein.

Zuletzt würde mich interessieren, was du/ihr vom Anbieten männlicher Escorts haltet. Ist die Nachfrage tatsächlich nicht da, oder ist es u.a. auch das Angebot und die gesellschaftliche Scham, die den Sektor so unterrepräsentiert lässt?

Naja, ich danke nochmal für die Antwort, bitte um Verständnis für meine Unkenntnis und hoffe auf deine/eure Antworten.

Liebe Grüße,
Fatuu

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Kajus
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Beitrag von Kajus »

Hi, Fatuu!

Ouff, ne Menge Fragen. Als Interessen gibst Du "verschwindend", als Wohnort Leipzig an. Der Standort ist von Bedeutung, denn nicht nur zwischen zwei Staaten wie Österreich und Deutschland bestehen erhebliche Unterschiede bezüglich der Prostitutionsgesetzgebung, auch innerhalb Deutschlands sind von Bundesland zu Bundesland und von Kommune zu Kommune große Unterschiede in der Auslegung der Gesetze und durch Verordnungen zu beachten.

Dazu braucht man, wenn man in diesem Bereich gewerblich tätig werden will, kompetente Rechtsberatung, die natürlich nicht gratis zu haben ist, die vor allem aber auch nicht leicht zu finden ist, denn es sollte ein Anwalt oder eine Kanzlei sein, die in diesem Bereich über viel Erfahrung verfügt. Die Prostitutionsgesetzgebung und die unterschiedlichen Auslegungen sind kompliziert und unterliegen zudem einem Wandel durch die Rechtsprechung. Hinzu kommen die Einstellungen zum Pay6-Gewerbe der Behörden vor Ort und in dem entsprechenden Bundesland.

Die Kernaufgabe einer Escortagentur ist die Vermittlung von Kunden an selbstständig tätige Escorts. Dazu gehören die Beratung von Interessenten, von Escorts und Maßnahmen zur Sicherheit von Escorts und Kunden.

Es gibt wohl kaum noch Bereiche, in denen man sich einfach selbständig machen sollte, ohne ausreichende Erfahrungen durch eigene Tätigkeit in diesem Metier. Das gilt insbesondere für den Pay6 und somit auch für das Escortbusiness. Hier im Forum sind gute Informationen zu finden zu Pay6 im Allgemeinen, aber auch über Escortdienstleitungen. Doch Infos, die man in Foren aufschnappt, sind bei Weitem nicht ausreichend, um ein Gewerbe zu eröffnen, von dem man keine Ahnung hat. IT-Kenntnisse gehören zum Handwerkszeug, das sich eine Agentur notfalls einkaufen kann - Branchenkenntnisse aus dem FF muss man allerdings mitbringen.

Ich bin selbst Escortmann, habe Erfahrung mit Agenturen und biete meine Leistungen für Frauen an. Die Nachfrage ist deutlich geringer als für weibliche oder Mann-männliche Escorts, aber es gibt Nachfrage. Eine besondere gesellschaftliche Ächtung kann ich nicht feststellen, ganz im Gegenteil, eher ein gesteigertes Interesse an Männern, die Escortleistungen für Frauen anbieten. Das mediale Interesse daran ist größer als die tatsächliche Nachfrage.

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Fatuu
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Beitrag von Fatuu »

Danke für deine Antwort. Klar hast du Recht, dass man sich nirgendwo ohne Ahnung selbstständig machen sollte. Ich hatte in erster Linie an die administrative Arbeit gedacht, für die man ja hauptsächlich über Ahnung von Management und ordentlich Sozialkompetenz verfügen sollte. Die Frage ist ja auch, wo man einsteigt wenn es nicht die unmittelbare Sexarbeit sein soll, aber ich sehe ein, dass es allein um die Umstände der Angestellten zu verstehen günstig ist, diese auch persönlich kennen gelernt zu haben.
Hm, würdest du sagen, dass meine Einschätzung, dass man sich als Escort in einem prekären Arbeitsumfeld herumschlägt, eher ein Vorurteil ist das von Außenstehenden kommt oder kommt es deiner Meinung nach der Realität nahe? Ich habe halt die Vorstellung, dass gerade weil Tabuzonen auch immer gesellschaftliche Grauzonen sind dort auch leichter Vergehen, Missachtungen von Vereinbarungen etc. geschehen. Klar kann eine Agentur die Kontaktdaten einer Person aufnehmen, aber in Aktion trifft sie ja im Regelfall nur der/die Escort. Gibt es da öfter Fälle von Übergriffen und falls ja, wie gehen die Agenturen damit um?

Ich hatte bei Interesse übrigens nicht "verschwindend" sondern "verschwinden" angegeben :) Habe meine Daten ein wenig aktualisiert, damit ein besseres Bild von mir entsteht auch wenn ich auf Dauer als gänzlich Außenstehende vielleicht nicht so gut auf das Forum passe.

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Beitrag von Zwerg »

Hm... lies Dir einmal unsere Sicherheitstipps und Gesundheitstipps durch - dann bekommst Du einen ungefähren Überblick über die Dinge, die wir im öffentlichen Raum besprechen können.

Beachte aber bitte: Was Du dort zu lesen bekommst sind Annahmen, die mit großer Wahrscheinlichkeit nicht eintreten - vergleichbar mit einem Feuerlöscher, den man wahrscheinlich (hoffentlich) nicht braucht - nur wenn es einmal doch brennen sollte, dann sollte man wissen, wie der Löscher funktioniert. Oder noch besser: Man weiß was zu tun ist, damit das Feuer gar nicht ausbricht :-)

Irgendwie muss ich schmunzeln.... Du sprichst von "Kontaktdaten aufnehmen" - das hört sich ziemlich "klinisch" an... Als TelefonistIn hast Du mit Erotik zu tun. Der Kunde will kein Formular ausfüllen - er möchte, seine Träume erfüllt sehen.

Liebe Grüße

christian

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Fatuu
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Beitrag von Fatuu »

Ah super. So langsam eröffnet sich mir die Struktur des Forums. Ist einfach ziemlich groß. Was die "Kontaktdaten" anbelangt: Dass das nicht läuft wie auf einem deutschen Amt ist mir schon klar, ich dachte eher an Informationen aus Kreditkarten-Daten, die (im Regelfall) auch Aufschluss auf die Klienten zulassen - also ich meine wenn was passiert könnte man es ggf. polizeilich zurückverfolgen, wenn sich nicht gerade jemand CC-Daten aus dem Internet organisiert hat, ist ja leider auch nicht mehr so schwer. Ich gehe doch stark davon aus, dass das Geld da im Regelfall NICHT bar übergeben wird, oder? :)

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Beitrag von Zwerg »

Doch, in den meisten Fällen wollen die Kunden keinerlei "Spuren" hinterlassen bezahlen also bar :-) Man bleibt von beiden Seiten äußerst diskret (so lange dies nicht die Sicherheit der Escorts gefährdet)

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Kajus
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Beitrag von Kajus »

Soziale Kompetenz ist sicherlich unerlässlich im Pay6 und eine Grundvoraussetzung. Aber auch im Telefondienst eines Agenturbüros und im Umgang mit Kunden und Escorts sind Erfahrung nötig, um zu wissen, worüber man redet und wie die Menschen empfinden. Ob man die mangelnde Erfahrung so einfach durch soziale Kompetenz wettmachen kann, weiß ich nicht. Ich denke eher nicht. Dazu bräuchte man längere Zeit der Einarbeitung durch eine Person, die über diese Erfahrung verfügt und in der Lage ist (und auch bereit ist), sie weiterzugeben.

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Lucy
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Beitrag von Lucy »

hallo fatuu, erst einmal herzlich willkommen hier im forum. mir sind 2 kleinigkeiten aufgefallen, die nicht ganz richtig sind. escortdamen und herren sind niemals angestellte von agenturen, sondern die agenturen sind nur dazu da, escorts zu vermitteln. versicherungen, wie z.b. krankenversicherung, unfallversicherung usw. werden immer vom escort getragen.

die agentur wird in der regel auch kein hotelzimmer für einen kunden buchen, im normalfall wird der kunde das zimmer buchen.

lieber gruss
lucy