Lebensberatung, Psychotests und Lebensweisheiten
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Lebensberatung, Psychotests und Lebensweisheiten
Lebensberatung bei Angst, Panikattacken, Depressionen, Scheidung, Trennung, Stress Liebeskummer, Eifersucht, Burnout, Prüfungsangst
PAL steht für Praktisch Anwendbare Lebenshilfen.
In der Lebensberatung finden Sie Selbsthilfe-Strategien zur Bewältigung von Problemen wie Angst, Liebeskummer, Depressionen, Burnout, Eifersucht und Scheidung.
Diese Lebensberatung der Psychotherapeuten Dr. Doris Wolf und Dr. Rolf Merkle ist kostenlos.
Unsere Selbsthilfe-Ratgeber sind eine preiswerte Form der Lebensberatung.
Mehr als 2 Millionen Menschen haben bislang unsere Selbsthilfebücher gelesen.
Unsere Ratgeber sind kompetente Therapieangebote in Buchform, die von von vielen Kliniken, Psychotherapeuten und Selbsthilfegruppen empfohlen werden.
Unsere Lebenshilfe-Ratgeber können nicht immer eine Psychotherapie ersetzen.
In vielen Fällen tun sie das jedoch.
Unsere Psychotests zeigen Ihnen, wie belastend ein Problem für Sie ist und ob eine Psychotherapie für Sie hilfreich wäre.
Sie finden bei uns Psychotests zu Problemen wie Angst und Panikattacken, soziale Phobie, Stress, Eifersucht, Depressionen, Scheidung, Burnout, usw.
Psychotests gibt es viele.
Die meisten Psychotests im Internet basieren auf keinen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dienen eher der Unterhaltung.
Unsere Psychotests wurden von Psychotherapeuten entwickelt
.
Natürlich kann ein Psychotest nicht die Diagnose durch einen Psychotherapeut ersetzen, aber er liefert erste Hinweise für die weitere Abklärung.
In den Selbsterkenntnis Experimenten können Sie im Selbstversuch herausfinden, welchen Einfluss Ihre Gedanken und Vorstellungen auf Ihr seelisches und körperliches Befinden haben.
In der Psychotherapeuten Suche finden Sie die Anschriften kassenzugelassener psychologischer Psychotherapeuten für eine Lebensberatung oder Psychotherapie.
Wenn Sie wissen möchten, welche Therapieformen bezahlt werden, was in einer Psychotherapie passiert und worauf Sie bei der Auswahl eines Psychotherapeuten achten müssen, dann besuchen Sie Psychotherapie und Behandlung bei einem Psychotherapeuten
In Leben mit körperlicher Behinderung stellen wir Ihnen Menschen mit körperlichen Behinderungen vor, die Außerordentliches leisten.
Wir können von diesen Menschen lernen, dass in uns allen sehr viel mehr steckt, als wir es für möglich halten.
Wir können von ihnen lernen, dass Glücklichsein und Erfolg nicht von Äußerlichkeiten wie einer körperlichen Behinderung abhängen.
Unsere Lebensweisheiten in Form von Gleichnissen und unsere Weisheiten in Form von Alltagsgeschichten wollen Anregungen für Ihr Leben geben und Sie inspirieren, besser mit den kleinen und großen Problemen umzugehen.
In Lebenshilfe Videos finden Sie animierte Bilder und Texte, die mit Musik unterlegt sind.
In diesen Lebenshilfe-Videoclips geht es um die Themen "sich selbst annehmen" und "die Kunst zu leben".
Humor und Lachen sind wichtige Zutaten für unser seelisches und körperliches Wohlbefinden.
In Lachen ist gesund finden Sie deshalb Witze und Geschichten, die Sie zum Schmunzeln anregen und Ihre Stimmung verbessern wollen.
http://www.palverlag.de/
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„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Hallo,
bin nicht umhin gekommen, die Seite kurz anzusehen...
Zu Beginn wird leise Werbung für die eigenen Selbsthilfe-Bücher gemacht. Ich persönlich halte von denen nicht viel; und wenn sie was bringen mögen, werden sie meiner Meinung nach von den falschen Personen gelesen (hab zu hauf solche Bücher auf den Nachtkästchen von PatientInnen gesehen).
Finde es auch schwach, andere Online-Tests zu kritisieren - wenn man selbst kuriose Tests postet (mal 15 Fragen, mal 80 Fragen!?).
Zum Zeitvertreib mag die Site einen ersten Einblick bringen.
Bzgl. Psychotherapie kann ich für Ö sprechen:
Es gibt die Möglichkeit von der Krankenkasse einen Betrag (um die 23 €) refundiert zu bekommen. Hierfür ist es jedoch notwendig, dass der/die TherapeutIn der Krankenkasse eine Diagnose bekannt gibt. Außerdem muss die jeweilige Therapierichtung gesetzlich anerkannt sein. Das ist für alle Bundesländer gleich.
Außerdem gibt es in Wien und Niederösterreich die Möglichkeit einer Psychotherapie auf Krankenschein. Dafür ist es notwendig in der Ambulanz der GKK (Mariahilferstr./Zieglerg.) vorstellig zu werden, dort bringt man sein Anliegen vor und wird für die weitere Behandlung an TherapeutInnen verwiesen - in diesem Fall trägt die GKK die Kosten. Einzelne TherapeutInnen haben Verträge mit den Kassen, die die Kosten für "einige Plätze" tragen.
In Kärnten (und wenn ich mich nicht irre auch in der Steiermark) gibt es kostenlose Psychotherapie bei Vereinen. In Kärnten sind das: AVS, pro mente und Caritas.
Wie die Regelung in den anderen Bundesländern aussieht, weiss ich leider nicht.
LG
bin nicht umhin gekommen, die Seite kurz anzusehen...
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Finde es auch schwach, andere Online-Tests zu kritisieren - wenn man selbst kuriose Tests postet (mal 15 Fragen, mal 80 Fragen!?).
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Bzgl. Psychotherapie kann ich für Ö sprechen:
Es gibt die Möglichkeit von der Krankenkasse einen Betrag (um die 23 €) refundiert zu bekommen. Hierfür ist es jedoch notwendig, dass der/die TherapeutIn der Krankenkasse eine Diagnose bekannt gibt. Außerdem muss die jeweilige Therapierichtung gesetzlich anerkannt sein. Das ist für alle Bundesländer gleich.
Außerdem gibt es in Wien und Niederösterreich die Möglichkeit einer Psychotherapie auf Krankenschein. Dafür ist es notwendig in der Ambulanz der GKK (Mariahilferstr./Zieglerg.) vorstellig zu werden, dort bringt man sein Anliegen vor und wird für die weitere Behandlung an TherapeutInnen verwiesen - in diesem Fall trägt die GKK die Kosten. Einzelne TherapeutInnen haben Verträge mit den Kassen, die die Kosten für "einige Plätze" tragen.
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Zuletzt geändert von lissi456 am 11.11.2009, 06:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich finde die Seite schön und informativ, dabei meine ich nicht die Bücher oder Psycho-Test - sondern die ganzen Themen die dort deutlich erklärt werden !
Beispiele :
Lebensberatung
Sie finden hier Lebenshilfe-Informationen der Psychotherapeuten Dr. Doris Wolf und Dr. Rolf Merkle.
Diese kostenlose Lebensberatung kann keine Beratung oder Psychotherapie ersetzen.
Sie kann jedoch Hilfe zu Selbsthilfe sein, aufbauende Denkanstöße geben und Mut machen, seine Probleme anzupacken.
An schlechten Tagen finden Sie sicher immer etwas, das Ihnen weiterhelfen kann.
Alkoholabhängigkeit - Sucht - Übergewicht - Abnehmen
Abnehmen - alle Abnehmtipps auf einen Blick
Ernährung und Abnehmen
Gesund abnehmen
Diät Test
Heißhungeranfälle und Heißhungerattacken
Alkoholprobleme - was tun?
Medikamentenabhängigkeit
Angst - Panikattacken - Zwänge
Angst vor Ablehnung überwinden
Prüfungsangst in den Griff bekommen
Angst vor Neuem
Sorgen - wie mit ihnen umgehen?
Phobien erkennen und überwinden
Panikattacken und Agoraphobie
Angst vor Gehaltsforderung (für Frauen)
Angst vor neuer Arbeitsstelle
Angst vor Autoritäten
Kinderängste: Ursachen und Behandlung
Flugangst Ursachen
Flugangst Bewältigung
Flugangst Sicherheitsmaßnahmen an Bord
Wenn Zwänge das Leben einengen
Waschzwang und Putzzwang
Beziehungen private - berufliche
Auf andere zugehen und Kontakte knüpfen
Small Talk
Mit schwierigen Menschen umgehen
Antipathie - warum wir manchmal andere nicht riechen können
Notlügen - wann sind sie erlaubt?
Mobbing am Arbeitsplatz
Entspannung - Stressbewältigung
Stress - was ist das, wie wirkt sich Stress aus?
Stress Ursachen
Stressabbau
Burnout erkennen und bewältigen
Durchführung der Progressiven Muskelentspannung
Entspannungsmethode Autogenes Training
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Abends entspannen, abschalten und einschlafen können
Schlaf - Schlafprobleme - Schlafstörungen
Schlaf und Schlafstörungen - Überblick
Wie sieht ein normaler und gesunder Schlaf aus?
Wie sich der Schlaf mit zunehmendem Alter verändert
Häufige Fragen zum Schlaf
Schlafstörungen Überblick
Einschlafstörungen
Durchschlafstörungen
Ausschlafstörungen
Schlafstörungen und Medikamente
Behandlung von Schlafstörungen - Teil 1
Behandlung von Schlafstörungen - Teil 2
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Seelische, körperliche Gesundheit
Wenn die Seele krank macht
Leben mit einer körperlichen Behinderung
Selbstheilungskräfte - der innere Arzt in uns
Wechselwirkung Körpersprache und Befinden
Negative Gefühle - Depressionen - Eifersucht - Einsamkeit
Depressionen - Überblick zu Ursachen, Symptome und Behandlung
Ursachen einer Depression
Symptome bei Depressionen
Depressionen Behandlung
Hilfe bei Eifersucht
Einsamkeit überwinden
Erröten - was kann man dagegen tun?
Schuldgefühle überwinden
Herbst/Winter-Depressionen erkennen und behandeln
Nah am Wasser gebaut sein
Enttäuschungen - wie damit umgehen?
Schwache Nerven - was steckt dahinter?
Kränkungen - woher sie rühren
Selbstmitleid - ist es hilfreich?
Psychotherapie - Selbsthilfe
Bibliotherapie - wie kann sie uns helfen?
Therapieende - Vorsicht vor falschen, überhöhten Erwartungen
Kognitive Verhaltenstherapie - was ist das?
Selbsthilfe-Bücher - was tun, wenn sie nicht helfen
Therapieformen in der Psychotherapie
Psychotherapie bei Psychotherapeuten
Partnerschaft - Liebe - Familie
Hilfe für Angehörige seelisch und körperlich kranker Menschen
Immer Streit an Weihnachten? - Vorbeugende Maßnahmen
Streit und Konflikte im Urlaub vermeiden
Seitensprung-Fremdgehen: Dr. Doris Wolf beantwortet häufige Fragen
Partnerschaft: Dr. Doris Wolf beantwortet häufig gestellte Fragen
Schuldgefühle/Partnerschaft: Dr. Wolf beantwortet häufige Fragen
Liebeskummer: Dr. Doris Wolf beantwortet häufige Fragen
Online Dating: die moderne Form der Partnersuche
Vorurteile gegenüber dem Online Dating
Vorteile des Online Dating
Wie sieht eine gute Kontaktanzeige für das Online Dating aus?
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Die häufigsten Fehler beim Online Dating
Das erste Date - was es zu beachten gibt
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Selbstvertrauen - Selbstbewusstsein - Selbstwertgefühl - Selbstablehnung
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Selbstvertrauen steigern
Selbstliebe - warum sie so wichtig ist
Selbstliebe Lebensberatung
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Selbstablehnung und Selbstkritik - woher kommen sie?
Das Geheimnis dauerhafter Selbstachtung
Scheidung - Trennung - Trauerbewältigung
Vom schmerzlichen Umgang mit der Trauer
Trennung und Scheidung bewältigen
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Neue Partnerschaft nach dem Tod des Partners
Selbstvorwürfe nach dem Tod des Partners
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Weiter ist für mich die Progressive Muskelentspannung und das Autogene Training wichtig = die Beschreibung ist gut und wer es kann hat sehr viel im Leben dazu gewonnen !
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sind sehr interessant und lehrreich !!!
Mir persönlich gibt diese Seite viele Informationen und das Lesen dort fesselt mich einfach sehr lange .......
Liebe Grüsse Melly
Beispiele :
Lebensberatung
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Hinzuzufügen wäre, dass in Ö eine Therapiestunde ca. 60-110€ kostet, von der eben die 23€ refundiert werden.lissi456 hat geschrieben: Bzgl. Psychotherapie kann ich für Ö sprechen:
Es gibt die Möglichkeit von der Krankenkasse einen Betrag (um die 23 €) refundiert zu bekommen. Hierfür ist es jedoch notwendig, dass der/die TherapeutIn der Krankenkasse eine Diagnose bekannt gibt. Außerdem muss die jeweilige Therapierichtung gesetzlich anerkannt sein. Das ist für alle Bundesländer gleich.
Außerdem gibt es in Wien und Niederösterreich die Möglichkeit einer Psychotherapie auf Krankenschein. Dafür ist es notwendig in der Ambulanz der GKK (Mariahilferstr./Zieglerg.) vorstellig zu werden, dort bringt man sein Anliegen vor und wird für die weitere Behandlung an TherapeutInnen verwiesen - in diesem Fall trägt die GKK die Kosten. Einzelne TherapeutInnen haben Verträge mit den Kassen, die die Kosten für "einige Plätze" tragen.
In Kärnten (und wenn ich mich nicht irre auch in der Steiermark) gibt es kostenlose Psychotherapie bei Vereinen. In Kärnten sind das: AVS, pro mente und Caritas.
Wie die Regelung in den anderen Bundesländern aussieht, weiss ich leider nicht.
Im OÖ kann man event. kostenfrei eine Therapie bei PGA (www.pga.at) bekommen.
Eine gute Anlaufstelle ist pro mente.
Eine hp mit vielen Hinweisen und einem Diskusionsforum ist www.psychotherapiepraxis.at von Dr. Fellner.
Meine zT. pers. Erfahrung: Depressionen lassen sich häufig eher leicht behandeln (auch von Psychater = Psychopharmaka). Dafür gibts auch jede Menge Infos im Netz.
Mit anderen kritischen "Sachen" (Borderline, Bipolar, etc.) ist schon nicht mehr so leicht jemand Kompetenten zu finden.
LG
A_F
PS: Curt Kobain von Nirvana (Bild sh. Avatar) war manisch-depressiv = bipolar. Über ein Medikament (eine Substanz) hat ein Lied geschrieben - "Lithium" auf "Nevermind". Geholfen hats ihm auf Dauer nix - wie wir wissen (Suizid). ....
Die Moral ist nur der äussere Anschein von Treu und Glauben, und der Verwirrung Beginn.
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Meine zT. pers. Erfahrung: Depressionen lassen sich häufig eher leicht behandeln (auch von Psychater = Psychopharmaka). Dafür gibts auch jede Menge Infos im Netz.
Mit anderen kritischen "Sachen" (Borderline, Bipolar, etc.) ist schon nicht mehr so leicht jemand Kompetenten zu finden.
Das erlebe ich leider anders.
Die Wartezeiten für eine Psychotherapie oder einen Termin beim Psychiater liegen bei 1 Jahr und darüber !!! - trotz Eiltermine !
Gerade für depressive Menschen sind diese Wartezeiten unzumutbar.
Wir haben jetzt November und damit steigt die Gefahr von Suizidversuchen bei der Personengruppe, ob mit oder ohne Medikamention.
Die Einstellung mit Antidepressiva oder Neuroleptica ist sehr langwierig und die Patienten müssen fast alle bis zu 3 mal umgestellt werden.
Gerade während der Einstellung steigt die Gefahr des Suizids noch mal stark an, durch die Verschiebung im Serotoninspiegel u.a.
Erst nach ca, 1 Monat ist der Patient eingestellt und erst dann weiß man, ob die Einstellung richtig ist.
Die Patienten beschreiben ihren Zustand dann als gleichbleibende Stimmungslage = keine Tief´s, aber auch keine Hoch´s mehr.
Manche beschreiben die Welt auch " grau in grau ".
Viele Depressive leiden stark unter diesem Zustand, sie wollen die Welt wieder bunt erleben = so wie der gesunde Mensch.
Dazu kommt das bei vielen depressiven Patienten eine Angst- uns Panikstörung dazu kommt.
Im gesamtem Leben sind diese Menschen sehr stark eingeschränkt bis zur Berentung !
Manisch-depressive Patienten werden in der Regel auf Neuroleptica und Beruhigungsmittel eingestellt.
Ich sehe die Patienten nicht anders, als die depressiven Patienten.
Nur sind sie in der manischen Phase sehr schwer zuführen, deshalb werden dann häufig Beruhigungsmittel gegeben.
Jedoch finden sich auch hier kompetente Pschiater und Psychologen, aber die Wartezeit ist zu lange und die Krankheitseinsicht ist meistens nicht vorhanden !
- Auszug aus Wikepedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_S ... .C3.B6rung
Leben mit der bipolaren affektiven Störung
Wie bei anderen Krankheiten gibt es leichte oder schwerere Verläufe. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser. Mit Erkennen der Frühwarnzeichen und Gegensteuern und Medikation kann man ein erfülltes Leben führen. Bei einem großen Teil der Patienten wird die berufliche und soziale Mobilität nicht wesentlich beeinträchtigt.
Patienten mit Borderline sind genauso suizidgefährdet, aber ihre Therapie und Diagnostik ist bedeutend schwieriger.
Mir wurde selbst 1 Mal diese Diagnose gestellt, aber sie konnte nicht bewiesen werden.
Natürlich liegt hier auch keine Krankheitseinsicht vor und viele Menschen wissen gar nicht, dass sie betroffen sind.
Die Dunkelziffer ist entsprechend hoch.
Borderline heißt immer = Grenzfall / Grenzerkrankung, aber ab wann hat man die Grenze überschritten ?
Interessant ist der Ansatz das alles Boderline-Patiienten die gleichen Symptome wie bei der posttraumatische Belastungsstörung zeigen !!!
Aber auch gerade bei Borderline sind viele Psychologen und Psychiater geschult.
Siehe auch :
http://de.wikipedia.org/wiki/Borderline ... ng#Verlauf
Ich kann nur von unserer Region schreiben, was ich hier sehe und erlebe - selbst erlebt habe.
Ich frage mich, ob die ansteigende Zahl der psychischen Erkrankungen in unseren " zillivierten Gesellschaft " liegt, wo die meisten Menschen " nur " noch an sich selbst denken .........
" mein Auto, mein Haus, mein Schiff " und dann nichts mehr ?
Liebe Grüsse Melly
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Hallo,
Gleichzeitig gebe ich zu bedenken, dass für einen Kostenersatz (zumindest hierzulande) eine Diagnose notwendig ist. Insgesamt glaube ich aber, dass die Akzeptanz eine größere geworden ist.
Bzgl. Depression - ja diese Erkrankung ist mit Antidepressiva gut behandelbar. Die müssen aber auch genommen werden... Nicht wenige Personen möchten die Medikamente nicht nehmen oder setzen sie selbst ab; frei nach dem Motto "jetzt gehts mir ja wieder gut".
Und gerade von der Behandlung von Depressionen weiß man, dass Medikamente alleine zu wenig sind, genauso wie eine Psychotherapie alleine nicht ausreicht. D.h., dass eine Kombination von beidem - Psychotherapie und Medikamenteneinnahme - langfristig am besten hilft.
LG Elisabeth
Natürlich kann man darüber diskutieren, wieviel eine Gesellschaft Krankheiten selbst produziert; z.B. wenn ich an die Arbeitsanforderungen und Burnout denke.Ich frage mich, ob die ansteigende Zahl der psychischen Erkrankungen in unseren " zillivierten Gesellschaft " liegt, wo die meisten Menschen " nur " noch an sich selbst denken .........
" mein Auto, mein Haus, mein Schiff " und dann nichts mehr ?
Gleichzeitig gebe ich zu bedenken, dass für einen Kostenersatz (zumindest hierzulande) eine Diagnose notwendig ist. Insgesamt glaube ich aber, dass die Akzeptanz eine größere geworden ist.
Bzgl. Depression - ja diese Erkrankung ist mit Antidepressiva gut behandelbar. Die müssen aber auch genommen werden... Nicht wenige Personen möchten die Medikamente nicht nehmen oder setzen sie selbst ab; frei nach dem Motto "jetzt gehts mir ja wieder gut".
Und gerade von der Behandlung von Depressionen weiß man, dass Medikamente alleine zu wenig sind, genauso wie eine Psychotherapie alleine nicht ausreicht. D.h., dass eine Kombination von beidem - Psychotherapie und Medikamenteneinnahme - langfristig am besten hilft.
LG Elisabeth
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Antidepressive/ Neuroleptica kontra Opiaten ?
Ich sah heute zufällig eine Reportage über Depressionen, als Volkskrankheit Nr. 1 auf N-tv ( bin sicher, das diese heute zig Mal wieder holt wird ).
Die Kernaussage ist, das der Druck in unserer Gesellschaft für die Menschen immer grüßer wird und damit exogene Depressionen ausgelöst werden.
Es werden leichte bis schwere Verläufe gezeigt und die Vergleiche zwischen Männer und Frauen.
" Jetzt geht es mir wieder gut " = ist leider nicht so.
Manche setzen die Medikamente wieder ab, weil sie der Meinung sind = sie helfen überhaupt nicht.
Das hängt sicher mit der langen Medikamenten-Einstellung zusammen, bis Antidepressiva endlich Wirkung zeigen.
Damals wurden Opiate gegen Depressionen eingesetzt - die psychisch sofort stimulierend wirkten.
Es wird noch heute darüber diskutiert, das die Behandlung mit Opiaten besser und nebenwirkungsarmer war - als die Therapie mit Antidepressiva oder Neuroleptica.
Hier wird die Pharmaindustrie stark kritisiert, dass sie die Antidepressiva und Neuroleptica " nur " auf den Markt gebracht haben, um mehr Unsatz zu erzielen !
In Einzelfällen werden bei Patienten mit Depressionen auch heute noch Opiate " auf Level " verschrieben, wenn sie ressistent gegen Depressiva sind.
Interessant ist das diese Patientengruppe wieder schnell an einem vollwertigen Leben teilnehmen kann.
Jedoch warnen Ärzte bei Opiaten wegen dem starken Abhängigkeitspotential.
Bei Antidepressiva / Neuroleptiva soll keine Abhängigkeit bestehen, aber die Medikamente müssen genauso ausgeschlichen werden, wie Opiate !
_____________________________________________________
Opioide wirken in vieler Hinsicht wie Neuroleptika.
Im Gegensatz zu diesen, haben sie in der Regel aber weit angenehmere Nebenwirkungen.
Und das ist der Grund, weshalb heutzutage so viele Menschen zu Opioiden greifen:
Weil sie aufgrund diverser Erkrankungen dieser Neuroleptika eigentlich bedürften.
Aber die Neuroleptika der etablierten Psychiatrie, haben verheerende Nebenwirkungen.
Deshalb greifen diese Menschen viel lieber zu Opioiden und dabei überwiegend zu illegalen Opioiden.
Weshalb zu illegalen Opioiden?
Weil es in unserem Lande unendlich schwer gemacht worden ist, legal an Opioide zu kommen.
Sie machten süchtig, wird einem erzählt.
Aber was bedeutet das schon, wenn man sie ihres Heilmittelaspektes wegen ohnehin täglich einnehmen muss und sie einem ermöglichen, ein normales, gesundes Leben zu führen? Dass man in unserem Lande so schwer legal an Opioide kommt, hat tatsächlich ganz andere Gründe.
Zum Einen sichert die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie sich dadurch ein Monopol auf Schmerzlinderung.
Man bekommt seine Schmerzen nur dann gelindert, wenn man dem lieben Onkel Doktor und den Pharmaunternehmen ordentlich Geld gibt.
Zum Anderen wird damit verhindert, dass Menschen, die man nicht gesund und lebenstüchtig haben will, sich mithilfe einer Selbstmedikation von Opioiden auf unkontrollierbare Weise selbst gesund und lebenstüchtig machen.
Weshalb will es der pharmazeutischen Industrie nicht gelingen, Neuroleptika herzustellen, die angenehm wirken?
Weshalb müssen deren Produkte solch verheerende Nebenwirkungen haben, dass das Einnehmen davon gleich zur eigenständigen Krankheit wird, die wiederum mit Pharmaprodukten behandelt werden muss?
usw.
http://www.carlitos-seite.eu/erste/text ... eptika.php
Auf dem ersten Blick ist die Seite unverständlich.
Es sieht so aus, als wenn die Einnahme von Opiaten verharmlost werden soll.
Aber wer die Problematik kennt - sieht mehr dahinter, auch wenn die Wortwahl manchmal zuwünschen übrig läßt !
Liebe Grüsse Melly
Die Kernaussage ist, das der Druck in unserer Gesellschaft für die Menschen immer grüßer wird und damit exogene Depressionen ausgelöst werden.
Es werden leichte bis schwere Verläufe gezeigt und die Vergleiche zwischen Männer und Frauen.
" Jetzt geht es mir wieder gut " = ist leider nicht so.
Manche setzen die Medikamente wieder ab, weil sie der Meinung sind = sie helfen überhaupt nicht.
Das hängt sicher mit der langen Medikamenten-Einstellung zusammen, bis Antidepressiva endlich Wirkung zeigen.
Damals wurden Opiate gegen Depressionen eingesetzt - die psychisch sofort stimulierend wirkten.
Es wird noch heute darüber diskutiert, das die Behandlung mit Opiaten besser und nebenwirkungsarmer war - als die Therapie mit Antidepressiva oder Neuroleptica.
Hier wird die Pharmaindustrie stark kritisiert, dass sie die Antidepressiva und Neuroleptica " nur " auf den Markt gebracht haben, um mehr Unsatz zu erzielen !
In Einzelfällen werden bei Patienten mit Depressionen auch heute noch Opiate " auf Level " verschrieben, wenn sie ressistent gegen Depressiva sind.
Interessant ist das diese Patientengruppe wieder schnell an einem vollwertigen Leben teilnehmen kann.
Jedoch warnen Ärzte bei Opiaten wegen dem starken Abhängigkeitspotential.
Bei Antidepressiva / Neuroleptiva soll keine Abhängigkeit bestehen, aber die Medikamente müssen genauso ausgeschlichen werden, wie Opiate !
_____________________________________________________
Opioide wirken in vieler Hinsicht wie Neuroleptika.
Im Gegensatz zu diesen, haben sie in der Regel aber weit angenehmere Nebenwirkungen.
Und das ist der Grund, weshalb heutzutage so viele Menschen zu Opioiden greifen:
Weil sie aufgrund diverser Erkrankungen dieser Neuroleptika eigentlich bedürften.
Aber die Neuroleptika der etablierten Psychiatrie, haben verheerende Nebenwirkungen.
Deshalb greifen diese Menschen viel lieber zu Opioiden und dabei überwiegend zu illegalen Opioiden.
Weshalb zu illegalen Opioiden?
Weil es in unserem Lande unendlich schwer gemacht worden ist, legal an Opioide zu kommen.
Sie machten süchtig, wird einem erzählt.
Aber was bedeutet das schon, wenn man sie ihres Heilmittelaspektes wegen ohnehin täglich einnehmen muss und sie einem ermöglichen, ein normales, gesundes Leben zu führen? Dass man in unserem Lande so schwer legal an Opioide kommt, hat tatsächlich ganz andere Gründe.
Zum Einen sichert die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie sich dadurch ein Monopol auf Schmerzlinderung.
Man bekommt seine Schmerzen nur dann gelindert, wenn man dem lieben Onkel Doktor und den Pharmaunternehmen ordentlich Geld gibt.
Zum Anderen wird damit verhindert, dass Menschen, die man nicht gesund und lebenstüchtig haben will, sich mithilfe einer Selbstmedikation von Opioiden auf unkontrollierbare Weise selbst gesund und lebenstüchtig machen.
Weshalb will es der pharmazeutischen Industrie nicht gelingen, Neuroleptika herzustellen, die angenehm wirken?
Weshalb müssen deren Produkte solch verheerende Nebenwirkungen haben, dass das Einnehmen davon gleich zur eigenständigen Krankheit wird, die wiederum mit Pharmaprodukten behandelt werden muss?
usw.
http://www.carlitos-seite.eu/erste/text ... eptika.php
Auf dem ersten Blick ist die Seite unverständlich.
Es sieht so aus, als wenn die Einnahme von Opiaten verharmlost werden soll.
Aber wer die Problematik kennt - sieht mehr dahinter, auch wenn die Wortwahl manchmal zuwünschen übrig läßt !
Liebe Grüsse Melly
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Johann Wolfgang von Goethe
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Hallo,
bin mir nicht sicher, ob wir bei dieser Diskussion im richtigen Forum sind....aber ich kanns nicht lassen :-)
Melly,
die Reportage über exogene Depressionen würd mich sehr interessieren. Vielleicht passt's ja mal.
Absetzen, weil von heut auf mogen subjektiv keine Wirkung spürbar ist - tja, leider oder Gott sei Dank ist ein Spiegel notwendig, nicht so wie bei Opiaten. Wobei mir diese These, dass die besser sein sollen als Antidepressiva ein wenig überholt vorkommt. Aber ok.
Und genau weil bei Antidepressiva und Neuroleptika ein Spiegel notwendig ist, dh. dass sie länger eingenommen werden müssen, bis eine Wirkung eintritt, haben sie kein Abhängigkeitspotential. Im Gegensatz zu Schmerzmitteln - die wirken ja sofort und haben daher ein großes Abhängigkeitspotential. Wenn wir das mit Alkohol vergleichen, würd auch niemand abhängig werden, wenn die Wirkung erst nach 3 Wochen eintritt ;-)
Übrigens - vielleicht steh' ich auf der Leitung, aber wo ist der Zusammenhang zwischen Depression und Schmerzmitteln?
lg
bin mir nicht sicher, ob wir bei dieser Diskussion im richtigen Forum sind....aber ich kanns nicht lassen :-)
Melly,
die Reportage über exogene Depressionen würd mich sehr interessieren. Vielleicht passt's ja mal.
Mit "jetzt geht's mir wieder gut" meinte ich, dass mit der Medikamenteneinnahme die Gefühlswelt eine andere wird, das nach längerer Zeit bringt nicht wenige auf den Gedanken, dieses Befinden müssten sie in Zukunft auch ohne Medikamente haben. Was zur Folge hat, dass die Med. mitunter selbstständig abgesetzt werden." Jetzt geht es mir wieder gut " = ist leider nicht so.
Manche setzen die Medikamente wieder ab, weil sie der Meinung sind = sie helfen überhaupt nicht.
Das hängt sicher mit der langen Medikamenten-Einstellung zusammen, bis Antidepressiva endlich Wirkung zeigen.
Absetzen, weil von heut auf mogen subjektiv keine Wirkung spürbar ist - tja, leider oder Gott sei Dank ist ein Spiegel notwendig, nicht so wie bei Opiaten. Wobei mir diese These, dass die besser sein sollen als Antidepressiva ein wenig überholt vorkommt. Aber ok.
Und genau weil bei Antidepressiva und Neuroleptika ein Spiegel notwendig ist, dh. dass sie länger eingenommen werden müssen, bis eine Wirkung eintritt, haben sie kein Abhängigkeitspotential. Im Gegensatz zu Schmerzmitteln - die wirken ja sofort und haben daher ein großes Abhängigkeitspotential. Wenn wir das mit Alkohol vergleichen, würd auch niemand abhängig werden, wenn die Wirkung erst nach 3 Wochen eintritt ;-)
Übrigens - vielleicht steh' ich auf der Leitung, aber wo ist der Zusammenhang zwischen Depression und Schmerzmitteln?
lg
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Bei manchen depressiven Patienten wirken Antidepressiva nicht.wo ist der Zusammenhang zwischen Depression und Schmerzmitteln?
Da besteht die Möglichkeit die positive Nebenwirkung der Opiate auf das Nervensystem aus zunutzen.
Deshalb heißt es : " auf Level " ,wenn diese Medikamente verschrieben werden.
Ich würde solche Verschreibung niemals verurteilen !
Hauptsache sie helfen dem Patienten.
Das ist eine alte Vorgehensweise, bevor es überhaupt Antidepressiva oder Neuroleptica gab.
Immer dann, wenn Medikamente einen Langzeitspiegel im Blut bilden = müssen sie langsam ausgeschlichen werden, denn sie haben damit ein Abhängigkeitspotential gebildet.
Das gilt genauso für Depressiva / Neuroleptica, wie für die Opiate.
Aber das alles geht am eigendlichen Thema " Lebenshilfe " vorbei.
Ich wollte nur verschiedene Aspekte der Lebensberatung aufzeichnen, die auf dem oben genannten Link sehr, sehr vielfältig sein kann !
Liebe Grüsse Melly
PS. die Reportage wurde heute inzwischen schon 3 mal auf N-tv wiederholt.
Das ist typisch für den Sender !
Schau einfach rein ....
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Weisheit zum Thema Groll - warum verzeihen wichtig ist
Ein Lehrer bat seine Schüler, in die nächste Stunde einen Plastiksack und einen Sack Kartoffeln mitzubringen.
Für jeden Menschen, dem sie etwas nicht verzeihen wollten,
das er ihnen in ihrem Leben angetan hatte, sollten die Schüler eine möglichst große Kartoffel wählen, auf diese dessen Namen schreiben und die Kartoffel in den Plastiksack legen.
Nun sollten sie diesen Sack Kartoffel eine Woche lang mit sich herumtragen, d.h. überall dahin mitnehmen, wo sie hingingen.
Dies machte den Schülern klar, welche Last man mit sich herumträgt, wenn man einem anderen nicht verzeiht und wie belastend es ist, an Kränkungen und Groll festzuhalten.
Die darin enthaltene Weisheit
Wenn wir anderen deren Worte oder Verhalten verzeihen, dann tun wir nicht den anderen einen Gefallen, sondern nur uns selbst.
Wir befreien uns von einer seelischen Last und können so wieder lebendiger werden.
Verletzungen und Kränkungen, die wir nicht loslassen, lähmen uns, vergiften unser seelisches Wohlbefinden und hindern uns an unserer seelischen Entfaltung.
http://www.palverlag.de/Weisheiten-11.html
Ein Lehrer bat seine Schüler, in die nächste Stunde einen Plastiksack und einen Sack Kartoffeln mitzubringen.
Für jeden Menschen, dem sie etwas nicht verzeihen wollten,
das er ihnen in ihrem Leben angetan hatte, sollten die Schüler eine möglichst große Kartoffel wählen, auf diese dessen Namen schreiben und die Kartoffel in den Plastiksack legen.
Nun sollten sie diesen Sack Kartoffel eine Woche lang mit sich herumtragen, d.h. überall dahin mitnehmen, wo sie hingingen.
Dies machte den Schülern klar, welche Last man mit sich herumträgt, wenn man einem anderen nicht verzeiht und wie belastend es ist, an Kränkungen und Groll festzuhalten.
Die darin enthaltene Weisheit
Wenn wir anderen deren Worte oder Verhalten verzeihen, dann tun wir nicht den anderen einen Gefallen, sondern nur uns selbst.
Wir befreien uns von einer seelischen Last und können so wieder lebendiger werden.
Verletzungen und Kränkungen, die wir nicht loslassen, lähmen uns, vergiften unser seelisches Wohlbefinden und hindern uns an unserer seelischen Entfaltung.
http://www.palverlag.de/Weisheiten-11.html
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@ Melly
Das mit den Wartenzeiten für Psychiater und Psychtherapie war/ist? in Ö nicht so extrem.
Soweit ichs kenne bekommst du vom Psychater nur Chemie (und eine Diagnose). Von Antidepressiva weißich, dass sie lange brauchen bis sie anfangen zu wirken (manchmal wesentlich länger als im Beipacktext angeführt).
Bei Bipolar bekommt man sog. "mood-stabilizer" (eben auch zB Lithium). Wobei es bei dieser "Störung" etliche abstufungen gibt.
Einem (komplet) Manischen ist kaum zu helfen, er fühlt sich prächtig und hat keine Krankheitseinsicht - bis er (aus mangender Rücksichtnahme, etc) alles kaputt gemacht hat.
LG
A_F
Das mit den Wartenzeiten für Psychiater und Psychtherapie war/ist? in Ö nicht so extrem.
Soweit ichs kenne bekommst du vom Psychater nur Chemie (und eine Diagnose). Von Antidepressiva weißich, dass sie lange brauchen bis sie anfangen zu wirken (manchmal wesentlich länger als im Beipacktext angeführt).
Bei Bipolar bekommt man sog. "mood-stabilizer" (eben auch zB Lithium). Wobei es bei dieser "Störung" etliche abstufungen gibt.
Einem (komplet) Manischen ist kaum zu helfen, er fühlt sich prächtig und hat keine Krankheitseinsicht - bis er (aus mangender Rücksichtnahme, etc) alles kaputt gemacht hat.
LG
A_F
Die Moral ist nur der äussere Anschein von Treu und Glauben, und der Verwirrung Beginn.
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Leider .............Einem (komplet) Manischen ist kaum zu helfen, er fühlt sich prächtig und hat keine Krankheitseinsicht - bis er (aus mangender Rücksichtnahme, etc) alles kaputt gemacht hat.
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11.11.2009 um 23:15
Zwischen nicht mehr können und weitermachen bis zum Schluss
- Robert Enke, depressionen, selbstmord, medien, fußball -
Ich werde diesen Artikel bestimmt bereuen.
So wie ich alle Artikel bereue die ich verfasse wenn ich wütend bin und mir nicht genau überlege was ich schreiben will.
Aber das muss nun einfach raus.
Es dreht sich natürlich wie alles in den letzten 24 Stunden um Robert Enke.
Aber ich will gar nicht über Robert Enke selbst schreiben.
Ich kenne Robert Emke nämlich überhaupt nicht.
Die meisten Journalisten die nun über ihn schreiben übrigens auch nicht.
Doch auch diese Kritik möchte ich hier nicht vorbringen.
Das können andere besser als ich.
Ich möchte vielmehr über Depressionen schreiben.
Oder besser – darüber wie nun in den Medien mit dem Phänomen Depression umgegangen wird.
Seit gestern schreiben sie plötzlich wieder alle darüber.
Eine kleine Auswahl?
Tabuthema Depression: Wenn Die Seele gefangen ist (Spiegel Online), Depression – Krankheit zwischen Tabu und Tod (Die Welt),Depression: Der graue Schleier über der Seele (Stern), Volkskrankheit Depression (RP Online), Stichwort Depression (dpa), Tödliche Traurigkeit(Tagesspiegel), Negatives Denken, bedrückende Gefühle (derWesten). Wer weitersucht, findet sicher mehr.
Ich finde es gut, dass wir über Depressionen sprechen.
Aber bitte nicht so.
Alle diese Artikel dürften so entstanden sein:
“Du wir brauchen noch einen Artikel über die Volkskrankheit Depression. Kannst Du mal kurz bei Wikipedia recherchieren und anschließend noch einen Psychologen befragen? Ja – mit knackigen Zitaten!”.
Entsprechend allgemein lesen sich diese Berichte.
Bei Spiegel Online konnte der verantwortliche Redakteur wohl keinen Experten erreichen und befragte stattdessen eine Diplom-Psychologin mit den Schwerpunkten Migräne und Schlafstörungen (laut eigener Internetseite).
Woher die nun weiß, dass Robert Enke nicht ins Risikoprofil eines Selbstmörders passt ohne jemals mit ihm gesprochen zu haben, möchte ich an dieser Stelle überhaupt nicht fragen.
Darüber hinaus immer der gleiche Tenor.
Es gibt Medikamente.
Es gibt Therapien.
Was es aber nicht gibt ist eine ernsthafte Diskussion über den Zusammenhang von Depression und Gesellschaft, wie sie etwa der französische Soziologe Alain Ehrenberg bereits Ende der 90er Jahre mit seinem Werk “Das erschöpfte Selbst: Depression und Gesellschaft in der Gegenwart” ablieferte:
Die Ausbreitung von Depressionen, der steigende Konsum von Antidepressiva und die Zunahme der Alkoholabhängigkeit in den westlichen Gesellschaften sind für Alain Ehrenberg Reaktionen auf die allgegenwärtige Erwartung eigenverantwortlicher Selbstverwirklichung.
Damit hat das Projekt der Moderne, die Befreiung des Subjekts aus überkommenen Bindungen und Traditionen, eine paradoxe Verkehrung erfahren.
War die Neurose die pathologische Signatur eines repressiven Kapitalismus, so ist die Depression die Kehrseite einer kapitalistischen Gesellschaft, die das authentische Selbst zur Produktivkraft macht und es bis zur Erschöpfung fordert.
Oder wenn wir schon nicht ernsthaft über die Ursachen jenseits von individuellen Faktoren diskutieren wollen, dann lasst uns doch zumindest einen Weg finden, wie wir die Stigmatisierung von Depressiven und anderen psychischen Kranken beenden können.
Die britische Time to Change Kampagne hat hier Vorbildcharakter.
Unter den Unterstützern finden sich zahlreiche britische Personen des öffentlichen Lebens, wie Alastair Campell oder Stephen Fry, die sich darüber hinaus zu ihren eigenen psychischen Problemen äußern.
Da wurde dann auch mal ernsthaft auf den Tisch gehauen:
Wir hatten einen depressiven doppelten Nobelpreisgewinner und Premierminister und ihr (Arbeitgeber) wollt niemanden mit psychischen Problemen einstellen? Klasse Kampagne – warum nicht hier?
In zwei Wochen werden die Medien wieder über etwas anderes Schreiben.
Bis zum nächsten prominenten Opfer.
Das kotzt mich als Betroffener an.
Momentan geht es mir sehr gut.
Ich hoffe das hält an.
Ich habe aber noch nicht vergessen, wie es sich anfühlt am Bahnhof zu stehen und zu denken, es könnte alles so einfach sein.
Ich habe mir auch gestern nicht gedacht, das ist alles so unverständlich, sondern eher die Linie zwischen “zwischen raus aus allem, nicht mehr können” und “Einsehen zum Schluss, dass man weitermachen muss” ist so verdammt schmal.
-------
Ergänzend möchte ich auf folgende Blogeinträge hinweisen.
Zum einen der Monsieur Fischer, der in einem ebenfalls sehr langen Posting, u.a. folgendes schreibt:
Nein, denn unsere Gesellschaft will sich nicht mit solchen unangenehmen Sachen beschäftigen., wer in psychiatischer Behandlung ist, den nimmt man nicht mehr ernst und zweifelt an seiner Leistungsfähigkeit.
Lieber ein bisschen Betroffenheit zeigen in den nächsten Tagen, den Verstorbenen loben und sich dann wieder der Schweinegrippe und dem nächsten Vertragsabschluss widmen.
Oder Leon Stebe:
Angst davor, zu versagen – alles zu verlieren – nichts mehr wert zu sein, wenn eine Krankheit öffentlich wird.
Können sich die Vertreter aller Bereiche der Gesellschaft sicher sein, dass sie für eine Atmosphäre gesorgt haben, in der solch eine Angst unbegründet ist?
Arbeitgeber, Kollegen, Lehrer, Mitschüler, Vorgesetzte, Behörden, Verbände usw.
– Der DFB zumindest hat angekündigt, es prüfen zu wollen – andere Bereiche sollten nach diesem Freitod von Robert Enke genauso selbstkritisch sein.
http://www.freitag.de/community/blogs/j ... um-schluss
Zwischen nicht mehr können und weitermachen bis zum Schluss
- Robert Enke, depressionen, selbstmord, medien, fußball -
Ich werde diesen Artikel bestimmt bereuen.
So wie ich alle Artikel bereue die ich verfasse wenn ich wütend bin und mir nicht genau überlege was ich schreiben will.
Aber das muss nun einfach raus.
Es dreht sich natürlich wie alles in den letzten 24 Stunden um Robert Enke.
Aber ich will gar nicht über Robert Enke selbst schreiben.
Ich kenne Robert Emke nämlich überhaupt nicht.
Die meisten Journalisten die nun über ihn schreiben übrigens auch nicht.
Doch auch diese Kritik möchte ich hier nicht vorbringen.
Das können andere besser als ich.
Ich möchte vielmehr über Depressionen schreiben.
Oder besser – darüber wie nun in den Medien mit dem Phänomen Depression umgegangen wird.
Seit gestern schreiben sie plötzlich wieder alle darüber.
Eine kleine Auswahl?
Tabuthema Depression: Wenn Die Seele gefangen ist (Spiegel Online), Depression – Krankheit zwischen Tabu und Tod (Die Welt),Depression: Der graue Schleier über der Seele (Stern), Volkskrankheit Depression (RP Online), Stichwort Depression (dpa), Tödliche Traurigkeit(Tagesspiegel), Negatives Denken, bedrückende Gefühle (derWesten). Wer weitersucht, findet sicher mehr.
Ich finde es gut, dass wir über Depressionen sprechen.
Aber bitte nicht so.
Alle diese Artikel dürften so entstanden sein:
“Du wir brauchen noch einen Artikel über die Volkskrankheit Depression. Kannst Du mal kurz bei Wikipedia recherchieren und anschließend noch einen Psychologen befragen? Ja – mit knackigen Zitaten!”.
Entsprechend allgemein lesen sich diese Berichte.
Bei Spiegel Online konnte der verantwortliche Redakteur wohl keinen Experten erreichen und befragte stattdessen eine Diplom-Psychologin mit den Schwerpunkten Migräne und Schlafstörungen (laut eigener Internetseite).
Woher die nun weiß, dass Robert Enke nicht ins Risikoprofil eines Selbstmörders passt ohne jemals mit ihm gesprochen zu haben, möchte ich an dieser Stelle überhaupt nicht fragen.
Darüber hinaus immer der gleiche Tenor.
Es gibt Medikamente.
Es gibt Therapien.
Was es aber nicht gibt ist eine ernsthafte Diskussion über den Zusammenhang von Depression und Gesellschaft, wie sie etwa der französische Soziologe Alain Ehrenberg bereits Ende der 90er Jahre mit seinem Werk “Das erschöpfte Selbst: Depression und Gesellschaft in der Gegenwart” ablieferte:
Die Ausbreitung von Depressionen, der steigende Konsum von Antidepressiva und die Zunahme der Alkoholabhängigkeit in den westlichen Gesellschaften sind für Alain Ehrenberg Reaktionen auf die allgegenwärtige Erwartung eigenverantwortlicher Selbstverwirklichung.
Damit hat das Projekt der Moderne, die Befreiung des Subjekts aus überkommenen Bindungen und Traditionen, eine paradoxe Verkehrung erfahren.
War die Neurose die pathologische Signatur eines repressiven Kapitalismus, so ist die Depression die Kehrseite einer kapitalistischen Gesellschaft, die das authentische Selbst zur Produktivkraft macht und es bis zur Erschöpfung fordert.
Oder wenn wir schon nicht ernsthaft über die Ursachen jenseits von individuellen Faktoren diskutieren wollen, dann lasst uns doch zumindest einen Weg finden, wie wir die Stigmatisierung von Depressiven und anderen psychischen Kranken beenden können.
Die britische Time to Change Kampagne hat hier Vorbildcharakter.
Unter den Unterstützern finden sich zahlreiche britische Personen des öffentlichen Lebens, wie Alastair Campell oder Stephen Fry, die sich darüber hinaus zu ihren eigenen psychischen Problemen äußern.
Da wurde dann auch mal ernsthaft auf den Tisch gehauen:
Wir hatten einen depressiven doppelten Nobelpreisgewinner und Premierminister und ihr (Arbeitgeber) wollt niemanden mit psychischen Problemen einstellen? Klasse Kampagne – warum nicht hier?
In zwei Wochen werden die Medien wieder über etwas anderes Schreiben.
Bis zum nächsten prominenten Opfer.
Das kotzt mich als Betroffener an.
Momentan geht es mir sehr gut.
Ich hoffe das hält an.
Ich habe aber noch nicht vergessen, wie es sich anfühlt am Bahnhof zu stehen und zu denken, es könnte alles so einfach sein.
Ich habe mir auch gestern nicht gedacht, das ist alles so unverständlich, sondern eher die Linie zwischen “zwischen raus aus allem, nicht mehr können” und “Einsehen zum Schluss, dass man weitermachen muss” ist so verdammt schmal.
-------
Ergänzend möchte ich auf folgende Blogeinträge hinweisen.
Zum einen der Monsieur Fischer, der in einem ebenfalls sehr langen Posting, u.a. folgendes schreibt:
Nein, denn unsere Gesellschaft will sich nicht mit solchen unangenehmen Sachen beschäftigen., wer in psychiatischer Behandlung ist, den nimmt man nicht mehr ernst und zweifelt an seiner Leistungsfähigkeit.
Lieber ein bisschen Betroffenheit zeigen in den nächsten Tagen, den Verstorbenen loben und sich dann wieder der Schweinegrippe und dem nächsten Vertragsabschluss widmen.
Oder Leon Stebe:
Angst davor, zu versagen – alles zu verlieren – nichts mehr wert zu sein, wenn eine Krankheit öffentlich wird.
Können sich die Vertreter aller Bereiche der Gesellschaft sicher sein, dass sie für eine Atmosphäre gesorgt haben, in der solch eine Angst unbegründet ist?
Arbeitgeber, Kollegen, Lehrer, Mitschüler, Vorgesetzte, Behörden, Verbände usw.
– Der DFB zumindest hat angekündigt, es prüfen zu wollen – andere Bereiche sollten nach diesem Freitod von Robert Enke genauso selbstkritisch sein.
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Johann Wolfgang von Goethe
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Hallo,
bin gerade auf den Verein für ambulante Psychotherapie gestossen: www.vap.or.at
Wenn ich es richtig verstehe, haben hier Menschen aus dem Raum Wien und Niederösterreich die Möglichkeit PT auf Krankenschein zu machen.
LG
Elisabeth
bin gerade auf den Verein für ambulante Psychotherapie gestossen: www.vap.or.at
Wenn ich es richtig verstehe, haben hier Menschen aus dem Raum Wien und Niederösterreich die Möglichkeit PT auf Krankenschein zu machen.
LG
Elisabeth
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Naja die Quizfrage bei Depression ect ist eigentlich nicht das "an-wen-kann-ich-mich-wenden?" sondern das "was-bringt-es-denn?".
Es gibt genug Leute, die vorher mal durchspielen, was dann passiert: entweder bekommst du nur Antidepressiva oder eine Therapie. In jedem Fall ist es Entscheidung des Arztes und nicht deine.
Sich mit sowas an Bekannte, Famile und Freunde zu wenden ist meistens auch vergebens, da sie diese Art Problem bzw das Ansprechen selbiges nicht fassen können, weil sie ihre Ignoranz mit einer eigenen Meinung verkennen oder selbst zu sehr damit beschäftigt sind ihre Probleme anderen aufzubürden. Letzendlich behält man so was angewidert für sich, weil man es selbst nur für ein Wischiwaschiproblem hält, und man seine Umwelt damit überfordern würde: zB Leute, die einen vollheulen, weil sie mit ihrem Textverarbeitungsprogramm nicht klar kommen, aber zu faul/dumm sind in der Hilfe nachzulesen.
Es gibt genug Leute, die vorher mal durchspielen, was dann passiert: entweder bekommst du nur Antidepressiva oder eine Therapie. In jedem Fall ist es Entscheidung des Arztes und nicht deine.
Sich mit sowas an Bekannte, Famile und Freunde zu wenden ist meistens auch vergebens, da sie diese Art Problem bzw das Ansprechen selbiges nicht fassen können, weil sie ihre Ignoranz mit einer eigenen Meinung verkennen oder selbst zu sehr damit beschäftigt sind ihre Probleme anderen aufzubürden. Letzendlich behält man so was angewidert für sich, weil man es selbst nur für ein Wischiwaschiproblem hält, und man seine Umwelt damit überfordern würde: zB Leute, die einen vollheulen, weil sie mit ihrem Textverarbeitungsprogramm nicht klar kommen, aber zu faul/dumm sind in der Hilfe nachzulesen.
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Hallo Leu,
eine Depression kann man nicht mit dem Unverstädnis gegenüber einen PC-Programm vergleichen.
zur Frage was bringt es:
*das wird man nicht vorher wissen, bevor man es probiert hat ;-)
*idealerweise ist die Behandlung nicht Antidepressiva oder Gesprächstherapie sondern Antidepressiva UND Gesprächstherapie - ob man beides für sich gut findet und anzunehmen bereit ist, steht wieder auf einem anderen Blatt geschrieben, leider
Sich mit einer Krankheit (= "sowas" in deinen Worten) an Bekannte... zu wenden, kann vielfach ein Anfang sein. Leider sind gerade sie (insbesondere Familie) oft die falschen Ansprechpersonen.
LG
Elisabeth
eine Depression kann man nicht mit dem Unverstädnis gegenüber einen PC-Programm vergleichen.
zur Frage was bringt es:
*das wird man nicht vorher wissen, bevor man es probiert hat ;-)
*idealerweise ist die Behandlung nicht Antidepressiva oder Gesprächstherapie sondern Antidepressiva UND Gesprächstherapie - ob man beides für sich gut findet und anzunehmen bereit ist, steht wieder auf einem anderen Blatt geschrieben, leider
Sich mit einer Krankheit (= "sowas" in deinen Worten) an Bekannte... zu wenden, kann vielfach ein Anfang sein. Leider sind gerade sie (insbesondere Familie) oft die falschen Ansprechpersonen.
LG
Elisabeth
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