Fitness, Gesundheit und Ernährung
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Verschimmeltes Brot - und nun?
Verschimmeltes Brot - und nun?
Verschimmelte Früchte, verschimmelter Joghurt - bei diesen Produkten ist die Entscheidung zum Wegwerfen schnell gefallen. Vor allem, weil sich in diesen Stoffen der Schimmel schnell verbreiten kann.
Bei Brot sieht das schon anders aus und die Informationen sind sehr unterschiedlich.
Die einen raten, das Brot komplett wegzuwerfen, die anderen zum großzügigen Rausschneiden des Schimmels.
Konservierung und Pasteurisierung
Bestimmte Brote (z.B. Roggenbrote, geschnittene Brote, abgepackte vorgebackene Brote) dürfen zum Schutz gegen Schimmel mit Sorbinsäure, Propionsäure oder deren Salzen konserviert werden.
Dieses Verfahren wurde inzwischen durch die Pasteurisierung abgelöst.
Man kennt es im Allgemeinen zur Haltbarmachung von Milch.
Die Pasteurisation tötet die meisten hitzeempfindlichen Mikroorganismen (z.B. Hefen, Schimmelpilze) ab.
Pasteurisierte Lebensmittel sind nicht keimfrei, sondern nur keimarm und damit nur beschränkt haltbar.
Bei der Pasteurisierung von Brot wird das verpackte Erzeugnis 15 bis 30 Minuten auf etwa 70 Grad Celsius erhitzt und darf dann den Hinweis "ohne Konservierungsstoffe" oder "chemisch nicht konserviert" tragen.
Wegwerfen oder ausschneiden?
Das gefährliche an verschimmeltem Brot ist, dass sich der Schimmel nicht nur sichtbar an der Oberfläche, sondern auch unsichtbar im Inneren des Brotes breit macht.
Die giftigen Stoffe können, wenn sie verzehrt werden, Leber und Niere schädigen.
Das Schimmelpilzgift Aflatoxin beispielsweise ruft schwere Leberschäden hervor und wirkt krebsfördernd.
Ob Wegwerfen oder Ausschneiden, das hängt vom Umfang des Schimmelbefalls ab:
* Ist nur eine einzelne verschimmelte Stellen vorhanden, kann man diese großzügig ausschneiden.
* Beginnt das Brot an mehreren Stellen zu schimmeln, sollte es besser ganz weggeworfen werden. Im Zweifelsfall sollte man das Brot immer wegwerfen.
* Geschnittenes Brot verschimmelt schneller als Brot am Stück. Wenn hier Schimmel auftritt, sollten neben der befallenen Stelle auch ein paar Scheiben davor und dahinter verworfen werden.
Tipps zur Brotlagerung
* Brot gehört nicht in den Kühlschrank, sondern wird bei Zimmertemperatur aufbewahrt, am besten in einem Brottopf, Brotkasten oder einem Leinensäckchen.
Plastiktüten und Plastikgefäße schließen Brot von der Luft ab und sind ungeeignet.
* Die Brotsorte, aber auch das Backverfahren bestimmen, wie schnell Brot zu schimmeln beginnt.
Am besten halten sich Brote mit Zusatz von Sauerteig oder Teigsäuerungsmitteln wie Roggen- und Roggenmischbrot. Schlecht haltbar ist dagegen Weizenbrot.
* Kaufen Sie vor allem im Sommer nur so viel Brot ein, wie Sie tatsächlich benötigen.
* Trocken, luftig und nicht zu warm mag es Brot am liebsten.
* Lassen Sie Schnittbrot in seiner Verpackung und entnehmen Sie nur so viele Scheiben, wie tatsächlich verzehrt werden.
* Herumliegende Brotkrümel und Feuchtigkeit fördern die Schimmelbildung.
Reinigen Sie Ihren Brotbehälter regelmäßig und trocknen ihn gut aus.
* Bei feucht-warmem Wetter können Sie ihr Brot auch im Kühlschrank aufbewahren.
Dort wird es zwar schneller altbacken, schimmelt jedoch weniger rasch.
* Brot lässt sich auch gut einfrieren.
Tiefgefroren können Sie es ein bis drei Monate lang aufbewahren.
* Eine Möglichkeit, altem Brot etwas Geschmack und Weichheit zurückzugeben ist das Aufbacken.
Die Hitze setzt nämlich die Aromastoffe wieder frei.
* Brot nimmt gerne fremde Gerüche an, darum sollten sie es immer gesondert lagern.
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/run ... index.html
Verschimmelte Früchte, verschimmelter Joghurt - bei diesen Produkten ist die Entscheidung zum Wegwerfen schnell gefallen. Vor allem, weil sich in diesen Stoffen der Schimmel schnell verbreiten kann.
Bei Brot sieht das schon anders aus und die Informationen sind sehr unterschiedlich.
Die einen raten, das Brot komplett wegzuwerfen, die anderen zum großzügigen Rausschneiden des Schimmels.
Konservierung und Pasteurisierung
Bestimmte Brote (z.B. Roggenbrote, geschnittene Brote, abgepackte vorgebackene Brote) dürfen zum Schutz gegen Schimmel mit Sorbinsäure, Propionsäure oder deren Salzen konserviert werden.
Dieses Verfahren wurde inzwischen durch die Pasteurisierung abgelöst.
Man kennt es im Allgemeinen zur Haltbarmachung von Milch.
Die Pasteurisation tötet die meisten hitzeempfindlichen Mikroorganismen (z.B. Hefen, Schimmelpilze) ab.
Pasteurisierte Lebensmittel sind nicht keimfrei, sondern nur keimarm und damit nur beschränkt haltbar.
Bei der Pasteurisierung von Brot wird das verpackte Erzeugnis 15 bis 30 Minuten auf etwa 70 Grad Celsius erhitzt und darf dann den Hinweis "ohne Konservierungsstoffe" oder "chemisch nicht konserviert" tragen.
Wegwerfen oder ausschneiden?
Das gefährliche an verschimmeltem Brot ist, dass sich der Schimmel nicht nur sichtbar an der Oberfläche, sondern auch unsichtbar im Inneren des Brotes breit macht.
Die giftigen Stoffe können, wenn sie verzehrt werden, Leber und Niere schädigen.
Das Schimmelpilzgift Aflatoxin beispielsweise ruft schwere Leberschäden hervor und wirkt krebsfördernd.
Ob Wegwerfen oder Ausschneiden, das hängt vom Umfang des Schimmelbefalls ab:
* Ist nur eine einzelne verschimmelte Stellen vorhanden, kann man diese großzügig ausschneiden.
* Beginnt das Brot an mehreren Stellen zu schimmeln, sollte es besser ganz weggeworfen werden. Im Zweifelsfall sollte man das Brot immer wegwerfen.
* Geschnittenes Brot verschimmelt schneller als Brot am Stück. Wenn hier Schimmel auftritt, sollten neben der befallenen Stelle auch ein paar Scheiben davor und dahinter verworfen werden.
Tipps zur Brotlagerung
* Brot gehört nicht in den Kühlschrank, sondern wird bei Zimmertemperatur aufbewahrt, am besten in einem Brottopf, Brotkasten oder einem Leinensäckchen.
Plastiktüten und Plastikgefäße schließen Brot von der Luft ab und sind ungeeignet.
* Die Brotsorte, aber auch das Backverfahren bestimmen, wie schnell Brot zu schimmeln beginnt.
Am besten halten sich Brote mit Zusatz von Sauerteig oder Teigsäuerungsmitteln wie Roggen- und Roggenmischbrot. Schlecht haltbar ist dagegen Weizenbrot.
* Kaufen Sie vor allem im Sommer nur so viel Brot ein, wie Sie tatsächlich benötigen.
* Trocken, luftig und nicht zu warm mag es Brot am liebsten.
* Lassen Sie Schnittbrot in seiner Verpackung und entnehmen Sie nur so viele Scheiben, wie tatsächlich verzehrt werden.
* Herumliegende Brotkrümel und Feuchtigkeit fördern die Schimmelbildung.
Reinigen Sie Ihren Brotbehälter regelmäßig und trocknen ihn gut aus.
* Bei feucht-warmem Wetter können Sie ihr Brot auch im Kühlschrank aufbewahren.
Dort wird es zwar schneller altbacken, schimmelt jedoch weniger rasch.
* Brot lässt sich auch gut einfrieren.
Tiefgefroren können Sie es ein bis drei Monate lang aufbewahren.
* Eine Möglichkeit, altem Brot etwas Geschmack und Weichheit zurückzugeben ist das Aufbacken.
Die Hitze setzt nämlich die Aromastoffe wieder frei.
* Brot nimmt gerne fremde Gerüche an, darum sollten sie es immer gesondert lagern.
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„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Essverhalten ändern
Essverhalten
Das Essverhalten des Menschen ist ein stabiles, über viele Jahre hinweg erlerntes Verhalten.
Gerade weil es sich über Jahrzehnte hinaus aufgrund von Erfahrungen und Lernprozessen etabliert hat, ist es nicht einfach, es wieder zu verändern.
Doch es ist möglich!
Das eigene Ernährungsverhalten zu verändern bedeutet, dass man neue Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Essen erlernt und die bestehenden, "alten" Gewohnheiten durch andere ersetzt.
Dieser Prozess erfordert ein stetes Einüben der neuen Verhaltensweisen und somit auch Zeit und Geduld mit sich selbst.
Wodurch wird das Essverhalten beeinflusst?
Wie und welche Nahrung man zu sich nimmt, wird durch vier verschiedene Bereiche beeinflusst.
Diese wirken allesamt in unterschiedlicher Weise auf das individuelle Essverhalten des Menschen ein.
Sie beeinflussen die Motive des Verhaltens sowie die Auswahl der Lebensmittel. Diese Einflussbereiche sind:
* biologische Faktoren (genetische Faktoren)
* emotionale Faktoren (beispielsweise Essen bei Stress, Essen bei unangenehmen oder auch angenehmen Gefühlen)
* kognitive Faktoren (Gedanken, Bewertungen, Interpretationen, Wissen, Einstellungen, soziokulturelle Normen)
* individuelle Lernprozesse (Gewohnheiten, Umgang mit dem Essen seit Kindheit an, soziokulturelle Normen)
Wie kann ich das Essverhalten kontrollieren?
Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihr Essverhalten zu kontrollieren und nicht nur aus Gewohnheit, sondern bewusst zu essen:
* Tun Sie nichts anderes, während Sie essen!
Wenn Sie gleichzeitig zum Essen noch andere Tätigkeiten wie Lesen oder Fernsehen ausführen, verbinden sich solche Aktivitäten mit dem Essen und lösen das Essen gewohnheitsmäßig aus.
Zudem können Sie sich nicht auf zwei Dinge gleichermaßen konzentrieren.
Tun Sie also gleichzeitig zum Essen etwas anderes, nehmen Sie Kalorien auf, die Sie gar nicht bewusst genießen.
* Essen Sie immer am gleichen Ort!
Viele Menschen haben die Gewohnheit, an den verschiedensten Orten zu essen, beispielsweise im Stehen, beim Gehen, am Pult, im Wohnzimmer vor dem Fernseher, beim Kochen usw.
Durch dieses Verhalten können all die verschiedensten Örtlichkeiten zu potentiellen Auslösern für psychisches Verlangen werden.
Gleichzeitig bekommt das Essen durch dieses Verhalten wiederum nicht die ihm zustehende Aufmerksamkeit.
Wählen Sie also zu Hause einen Ihnen angenehmen Ort aus, an welchem Sie regelmäßig essen.
Kombinieren Sie diese Strategie mit der vorhergehenden, indem Sie zukünftig zuhause immer an dort essen und währenddessen nichts anderes tun.
* Planen Sie Ihre Essenszeiten!
Erstellen Sie einen für Sie passenden Essplan, worin Sie Ihre jeweiligen Essenszeiten festlegen.
Regelmäßiges, über den Tag hinweg verteiltes Essen hilft dabei, dass Sie darauf achten, was und wann Sie essen.
* Essen Sie nicht den ganzen Teller leer!
Diese von vielen erlernte Verhaltensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man zu viel isst, weil ein äußerer Hinweis (leerer Teller) statt der innere Hinweis des Hungers und Sättigungsgefühls als Signal zum Essstop dient.
Wie kann ich eine Änderung des Essverhaltens erreichen?
Bis anhin ist in Bezug auf die genetischen Faktoren keine Beeinflussung möglich, d.h. die individuelle Veranlagung zu Übergewicht muss bis jetzt noch als gegeben und nicht veränderbar angesehen werden.
Ein falsches Essverhalten führt bei vielen Menschen zum Übergewicht.
Allerdings sind erworbene ungünstige Essgewohnheiten nur zur Hälfte verantwortlich, die übrigen 50% sind eine individuelle Veranlagung durch genetische Faktoren.
Dies bedeutet, dass viele Übergewichtige es doppelt schwer haben abzunehmen, da sie nämlich sowohl gegen gewichtserhöhende Ernährungsgewohnheiten als auch ihre Erbanlagen ankämpfen.
Letztere sind allerdings bisher nicht zu beeinflussen.
Eine Gewichtsreduktion ist also nur durch eine Änderung des Essverhaltens möglich, indem man
* die Fettzufuhr verringert
* aus dem großen Lebensmittelangebot günstige Nahrungsmittel auswählt
* die körperliche Aktivität steigert
* die für das persönliche Essverhalten wichtigen Gedanken und Gefühle kennen lernt, und – wo sinnvoll – diese verändert.
Aus psychologischer Sicht ist der Einfluss der Gedanken, Bewertungen und Gefühle auf das Essverhalten von großer Bedeutung.
Das Essverhalten und die Menge, die man zu sich nimmt, werden nicht nur durch körperliche Hunger- und Sättigungsgefühle beeinflusst, sondern auch durch gedankliche Prozesse und verschiedene Stimmungslagen.
In Bezug auf die gedanklichen Prozess nimmt die kognitive (gedankliche) Kontrolle ((verlinken)) einen wichtigen Stellenwert ein.
Zur Veränderung gehört zuerst das genaue Analysieren der unerwünschten Verhaltensweisen, im nächsten Schritt können mögliche Strategien zu deren Veränderung erarbeitet werden, also: erst müssen die individuell typischen Essauslöser bekannt sein, dann kann man lernen, das Ernährungsverhalten zu kontrollieren.
Bei fast allen Menschen gibt es bestimmte Anlässe für Essen (Essimpulse).
Tritt über eine gewisse Zeit hinweg diese spezifische Situation mit dem Essen zusammen auf, entsteht eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Zustand und dem Essen, also eine Gewohnheit (z. B. Essen während des Fernsehens).
Damit wird beim nächsten Auftreten dieser oder ähnlicher Konstellation gegessen, obwohl gar kein echter (physiologischer) Hunger besteht.
Solche über eine längere Zeit hinweg erlernten und "eingeübten" Verbindungen zwischen Situationen und Essen können auch wieder "verlernt" werden.
Ablenken und konfrontieren
Eine hilfreiche Methode, wenn man vom Verlangen geplagt wird, etwas zu essen, ist die Ablenkung.
Diese hat zum Ziel, sich beim Auftreten von Gelüsten bewusst und gezielt mit anderen Dingen als dem Essen zu beschäftigen. Dabei wird die Aufmerksamkeit weg vom Essen, hin zu einer anderen Tätigkeit oder zu anderen Gedanken gelenkt. Normalerweise bildet sich das Verlangen nach Sekunden bis Minuten zurück und Sie haben dadurch die Situation ohne etwas zu essen gemeistert.
Eine weitere Möglichkeit ist die des Konfrontierens.
Das bedeutet, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit gerade nicht wie bei der Methode des sich Ablenkens auf etwas anderes richten, sondern dass Sie sich auf das Verlangen konzentrieren, mit dem Ziel es zu bewältigen.
Sie können die beschriebenen Ansätze zur Veränderung von problematischem Essverhalten für sich ausprobieren.
Vielen Menschen gelingt eine Verhaltensänderung (und Gewichtsreduktion) allerdings besser unter fachkundiger Anleitung und/oder in einer Gruppe mit Gleichgesinnten.
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/ess ... index.html
Das Essverhalten des Menschen ist ein stabiles, über viele Jahre hinweg erlerntes Verhalten.
Gerade weil es sich über Jahrzehnte hinaus aufgrund von Erfahrungen und Lernprozessen etabliert hat, ist es nicht einfach, es wieder zu verändern.
Doch es ist möglich!
Das eigene Ernährungsverhalten zu verändern bedeutet, dass man neue Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Essen erlernt und die bestehenden, "alten" Gewohnheiten durch andere ersetzt.
Dieser Prozess erfordert ein stetes Einüben der neuen Verhaltensweisen und somit auch Zeit und Geduld mit sich selbst.
Wodurch wird das Essverhalten beeinflusst?
Wie und welche Nahrung man zu sich nimmt, wird durch vier verschiedene Bereiche beeinflusst.
Diese wirken allesamt in unterschiedlicher Weise auf das individuelle Essverhalten des Menschen ein.
Sie beeinflussen die Motive des Verhaltens sowie die Auswahl der Lebensmittel. Diese Einflussbereiche sind:
* biologische Faktoren (genetische Faktoren)
* emotionale Faktoren (beispielsweise Essen bei Stress, Essen bei unangenehmen oder auch angenehmen Gefühlen)
* kognitive Faktoren (Gedanken, Bewertungen, Interpretationen, Wissen, Einstellungen, soziokulturelle Normen)
* individuelle Lernprozesse (Gewohnheiten, Umgang mit dem Essen seit Kindheit an, soziokulturelle Normen)
Wie kann ich das Essverhalten kontrollieren?
Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Ihr Essverhalten zu kontrollieren und nicht nur aus Gewohnheit, sondern bewusst zu essen:
* Tun Sie nichts anderes, während Sie essen!
Wenn Sie gleichzeitig zum Essen noch andere Tätigkeiten wie Lesen oder Fernsehen ausführen, verbinden sich solche Aktivitäten mit dem Essen und lösen das Essen gewohnheitsmäßig aus.
Zudem können Sie sich nicht auf zwei Dinge gleichermaßen konzentrieren.
Tun Sie also gleichzeitig zum Essen etwas anderes, nehmen Sie Kalorien auf, die Sie gar nicht bewusst genießen.
* Essen Sie immer am gleichen Ort!
Viele Menschen haben die Gewohnheit, an den verschiedensten Orten zu essen, beispielsweise im Stehen, beim Gehen, am Pult, im Wohnzimmer vor dem Fernseher, beim Kochen usw.
Durch dieses Verhalten können all die verschiedensten Örtlichkeiten zu potentiellen Auslösern für psychisches Verlangen werden.
Gleichzeitig bekommt das Essen durch dieses Verhalten wiederum nicht die ihm zustehende Aufmerksamkeit.
Wählen Sie also zu Hause einen Ihnen angenehmen Ort aus, an welchem Sie regelmäßig essen.
Kombinieren Sie diese Strategie mit der vorhergehenden, indem Sie zukünftig zuhause immer an dort essen und währenddessen nichts anderes tun.
* Planen Sie Ihre Essenszeiten!
Erstellen Sie einen für Sie passenden Essplan, worin Sie Ihre jeweiligen Essenszeiten festlegen.
Regelmäßiges, über den Tag hinweg verteiltes Essen hilft dabei, dass Sie darauf achten, was und wann Sie essen.
* Essen Sie nicht den ganzen Teller leer!
Diese von vielen erlernte Verhaltensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man zu viel isst, weil ein äußerer Hinweis (leerer Teller) statt der innere Hinweis des Hungers und Sättigungsgefühls als Signal zum Essstop dient.
Wie kann ich eine Änderung des Essverhaltens erreichen?
Bis anhin ist in Bezug auf die genetischen Faktoren keine Beeinflussung möglich, d.h. die individuelle Veranlagung zu Übergewicht muss bis jetzt noch als gegeben und nicht veränderbar angesehen werden.
Ein falsches Essverhalten führt bei vielen Menschen zum Übergewicht.
Allerdings sind erworbene ungünstige Essgewohnheiten nur zur Hälfte verantwortlich, die übrigen 50% sind eine individuelle Veranlagung durch genetische Faktoren.
Dies bedeutet, dass viele Übergewichtige es doppelt schwer haben abzunehmen, da sie nämlich sowohl gegen gewichtserhöhende Ernährungsgewohnheiten als auch ihre Erbanlagen ankämpfen.
Letztere sind allerdings bisher nicht zu beeinflussen.
Eine Gewichtsreduktion ist also nur durch eine Änderung des Essverhaltens möglich, indem man
* die Fettzufuhr verringert
* aus dem großen Lebensmittelangebot günstige Nahrungsmittel auswählt
* die körperliche Aktivität steigert
* die für das persönliche Essverhalten wichtigen Gedanken und Gefühle kennen lernt, und – wo sinnvoll – diese verändert.
Aus psychologischer Sicht ist der Einfluss der Gedanken, Bewertungen und Gefühle auf das Essverhalten von großer Bedeutung.
Das Essverhalten und die Menge, die man zu sich nimmt, werden nicht nur durch körperliche Hunger- und Sättigungsgefühle beeinflusst, sondern auch durch gedankliche Prozesse und verschiedene Stimmungslagen.
In Bezug auf die gedanklichen Prozess nimmt die kognitive (gedankliche) Kontrolle ((verlinken)) einen wichtigen Stellenwert ein.
Zur Veränderung gehört zuerst das genaue Analysieren der unerwünschten Verhaltensweisen, im nächsten Schritt können mögliche Strategien zu deren Veränderung erarbeitet werden, also: erst müssen die individuell typischen Essauslöser bekannt sein, dann kann man lernen, das Ernährungsverhalten zu kontrollieren.
Bei fast allen Menschen gibt es bestimmte Anlässe für Essen (Essimpulse).
Tritt über eine gewisse Zeit hinweg diese spezifische Situation mit dem Essen zusammen auf, entsteht eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Zustand und dem Essen, also eine Gewohnheit (z. B. Essen während des Fernsehens).
Damit wird beim nächsten Auftreten dieser oder ähnlicher Konstellation gegessen, obwohl gar kein echter (physiologischer) Hunger besteht.
Solche über eine längere Zeit hinweg erlernten und "eingeübten" Verbindungen zwischen Situationen und Essen können auch wieder "verlernt" werden.
Ablenken und konfrontieren
Eine hilfreiche Methode, wenn man vom Verlangen geplagt wird, etwas zu essen, ist die Ablenkung.
Diese hat zum Ziel, sich beim Auftreten von Gelüsten bewusst und gezielt mit anderen Dingen als dem Essen zu beschäftigen. Dabei wird die Aufmerksamkeit weg vom Essen, hin zu einer anderen Tätigkeit oder zu anderen Gedanken gelenkt. Normalerweise bildet sich das Verlangen nach Sekunden bis Minuten zurück und Sie haben dadurch die Situation ohne etwas zu essen gemeistert.
Eine weitere Möglichkeit ist die des Konfrontierens.
Das bedeutet, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit gerade nicht wie bei der Methode des sich Ablenkens auf etwas anderes richten, sondern dass Sie sich auf das Verlangen konzentrieren, mit dem Ziel es zu bewältigen.
Sie können die beschriebenen Ansätze zur Veränderung von problematischem Essverhalten für sich ausprobieren.
Vielen Menschen gelingt eine Verhaltensänderung (und Gewichtsreduktion) allerdings besser unter fachkundiger Anleitung und/oder in einer Gruppe mit Gleichgesinnten.
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/ess ... index.html
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Eisenmangel
Eisenmangel: Ursachen und Symptome
Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerscheinungen weltweit, etwa 30 %, also 2 Milliarden Menschen sind davon betroffen.
Zu den Risikogruppen gehören vor allem Frauen.
Doch auch der völlige Verzicht auf Fleisch- und Fischprodukte gefährdet die Versorgung mit dem Spurenelement.
Eisen ist ein essentielles Spurenelement, das der Körper nicht selber produzieren kann.
Es ist vor allem wichtig für die Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und damit den Sauerstofftransport, aber auch Bestandteil der Kraftwerke in den Zellen und von Enzymen.
Da der Organismus pro Tag durchschnittlich 1–bis 2 mg Eisen verliert, muss dieses täglich mit der Nahrung zugeführt werden.
Ursachen des Eisenmangels
Das Nahrungseisen deckt allenfalls den normalen Bedarf.
Ist dieser erhöht, z. B. in der Schwangerschaft oder bei starker Regelblutung, kommt es zu einem Eisenmangel.
Daneben kann ein Missverhältnis zwischen Eisenbedarf und Eisenangebot auch andere Ursachen haben.
* Erhöhter Bedarf: Während Schwangerschaft und Stillzeit ist der erhöhte Bedarf an Eisen in vielen Fällen nicht über die Nahrung auszugleichen.
In diesem Falle ist die Einnahme von Eisentabletten nötig.
Auch Kinder in der Wachstumsphase und Pubertät benötigen mehr Eisen.
* Zu geringe Eisenzufuhr: Menschen, die keine tierischen Nahrungsmittel zu sich nehmen, haben oft einen erniedrigten Eisenspiegel.
In pflanzlichen Nahrungsmitteln ist zwar genügend Eisen enthalten, jedoch liegt es in einer Form vor, die der Körper schlecht verwerten kann.
* Eisenverlust: Starke Periodenblutungen, länger andauernde Blutungen durch Geschwüre oder chronische Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder blutende Hämorrhoiden führen zu einem Eisenverlust.
Bei hoher sportlicher Belastung steigt der Verlust an Mineralstoffen und Spurenelementen über die Nieren und den Schweiß.
Symptome des Eisenmangels
Der Körper kann einen Eisenmangel über einen bestimmten Zeitraum kompensieren, allerdings treten in dieser Phase bereits Symptome wie spröde Haare und Nägel, trockene Haut, rissige Mundwinkel, Schleimhautveränderungen im Mund und der Speiseröhre und Zungenbrennen auf.
Wird die Anzahl der sauerstofftragenden roten Blutkörperchen immer weniger, verschlechtert sich auch die Sauerstoffversorgung der Zellen.
Hat der Körper also über längere Zeit zu wenig Eisen; kommt es zur Blutarmut (Anämie) mit den typischen Symptomen:
andauernde Müdigkeit,
verminderte Leistungsfähigkeit und Konzentrationsschwäche, Blässe,
Schwindel und Kopfschmerzen,
Kribbeln in Händen und Beinen.
Der Organismus wird allgemein anfälliger für Krankheiten.
So bekommen Sie genug Eisen
* 3- bis 4-mal die Woche eine Portion mageres Fleisch
* Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte wie Linsen oder weiße Bohnen liefern Eisen und andere wertvolle Mineralstoffe
* Die Mahlzeiten mit vitamin-C-reichen Gemüsen wie z. B. Paprika, Rosenkohl, Sauerkraut oder Kartoffeln kombinieren oder ein Glas Orangensaft zum Essen genießen.
* Keinen Kaffee oder Tee zu eisenreichen Mahlzeiten trinken! Mindestens eine halbe Stunde Abstand halten!
* Bei drohendem Eisenmangel Kräuterblutsaft ergänzend einnehmen!
Gefährdete Personengruppen
Einen typischen Eisenmangel-Patienten gibt es nicht – jeder kann betroffen sein.
Doch bei manchen Personengruppen ist das Risiko für einen Eisenmangel besonders groß: Frauen, insbesondere in Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder und Jugendliche, Ältere, chronisch Kranke, Vegetarier, Ausdauersportler und Dauerblutspender.
Diese sollten ihre Eisenwerte regelmäßig beim Arzt überprüfen lassen.
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/nae ... index.html
Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerscheinungen weltweit, etwa 30 %, also 2 Milliarden Menschen sind davon betroffen.
Zu den Risikogruppen gehören vor allem Frauen.
Doch auch der völlige Verzicht auf Fleisch- und Fischprodukte gefährdet die Versorgung mit dem Spurenelement.
Eisen ist ein essentielles Spurenelement, das der Körper nicht selber produzieren kann.
Es ist vor allem wichtig für die Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und damit den Sauerstofftransport, aber auch Bestandteil der Kraftwerke in den Zellen und von Enzymen.
Da der Organismus pro Tag durchschnittlich 1–bis 2 mg Eisen verliert, muss dieses täglich mit der Nahrung zugeführt werden.
Ursachen des Eisenmangels
Das Nahrungseisen deckt allenfalls den normalen Bedarf.
Ist dieser erhöht, z. B. in der Schwangerschaft oder bei starker Regelblutung, kommt es zu einem Eisenmangel.
Daneben kann ein Missverhältnis zwischen Eisenbedarf und Eisenangebot auch andere Ursachen haben.
* Erhöhter Bedarf: Während Schwangerschaft und Stillzeit ist der erhöhte Bedarf an Eisen in vielen Fällen nicht über die Nahrung auszugleichen.
In diesem Falle ist die Einnahme von Eisentabletten nötig.
Auch Kinder in der Wachstumsphase und Pubertät benötigen mehr Eisen.
* Zu geringe Eisenzufuhr: Menschen, die keine tierischen Nahrungsmittel zu sich nehmen, haben oft einen erniedrigten Eisenspiegel.
In pflanzlichen Nahrungsmitteln ist zwar genügend Eisen enthalten, jedoch liegt es in einer Form vor, die der Körper schlecht verwerten kann.
* Eisenverlust: Starke Periodenblutungen, länger andauernde Blutungen durch Geschwüre oder chronische Entzündungen im Magen-Darm-Trakt oder blutende Hämorrhoiden führen zu einem Eisenverlust.
Bei hoher sportlicher Belastung steigt der Verlust an Mineralstoffen und Spurenelementen über die Nieren und den Schweiß.
Symptome des Eisenmangels
Der Körper kann einen Eisenmangel über einen bestimmten Zeitraum kompensieren, allerdings treten in dieser Phase bereits Symptome wie spröde Haare und Nägel, trockene Haut, rissige Mundwinkel, Schleimhautveränderungen im Mund und der Speiseröhre und Zungenbrennen auf.
Wird die Anzahl der sauerstofftragenden roten Blutkörperchen immer weniger, verschlechtert sich auch die Sauerstoffversorgung der Zellen.
Hat der Körper also über längere Zeit zu wenig Eisen; kommt es zur Blutarmut (Anämie) mit den typischen Symptomen:
andauernde Müdigkeit,
verminderte Leistungsfähigkeit und Konzentrationsschwäche, Blässe,
Schwindel und Kopfschmerzen,
Kribbeln in Händen und Beinen.
Der Organismus wird allgemein anfälliger für Krankheiten.
So bekommen Sie genug Eisen
* 3- bis 4-mal die Woche eine Portion mageres Fleisch
* Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte wie Linsen oder weiße Bohnen liefern Eisen und andere wertvolle Mineralstoffe
* Die Mahlzeiten mit vitamin-C-reichen Gemüsen wie z. B. Paprika, Rosenkohl, Sauerkraut oder Kartoffeln kombinieren oder ein Glas Orangensaft zum Essen genießen.
* Keinen Kaffee oder Tee zu eisenreichen Mahlzeiten trinken! Mindestens eine halbe Stunde Abstand halten!
* Bei drohendem Eisenmangel Kräuterblutsaft ergänzend einnehmen!
Gefährdete Personengruppen
Einen typischen Eisenmangel-Patienten gibt es nicht – jeder kann betroffen sein.
Doch bei manchen Personengruppen ist das Risiko für einen Eisenmangel besonders groß: Frauen, insbesondere in Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder und Jugendliche, Ältere, chronisch Kranke, Vegetarier, Ausdauersportler und Dauerblutspender.
Diese sollten ihre Eisenwerte regelmäßig beim Arzt überprüfen lassen.
http://www.gesundheit.de/ernaehrung/nae ... index.html
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Halsschmerzen
Halsschmerzen
Fallen im Herbst die Temperaturen und mit ihnen die ersten Blätter, geht es los: Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden, Heiserkeit. Halsschmerzen sind ein echtes Volksleiden, das in schöner Regelmäßigkeit fast jeden Menschen für ein paar Tage des Jahres quält. Die Ursachen können jedoch vielfältig sein.
Halsschmerzen sind keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das ganz unterschiedliche Ursachen haben kann.
Mit Abstand am häufigsten steckt jedoch eine virusbedingte Rachenentzündung dahinter.
Ursachen von Halsschmerzen
Typische Auslöser von akuten Halsschmerzen sind Erkältungskrankheiten, Entzündungen der Mandeln oder andere Entzündungen im Mund- und Rachenraum – meist ausgelöst durch Viren, seltener auch Bakterien.
Auch schwerere Infektionen wie Scharlach oder Diphtherie kündigen sich mit Halsschmerzen an.
Heiserkeit ist ein Zeichen dafür, dass die Entzündung auch den Kehlkopf mit seinen Stimmbändern betrifft.
Daneben können z. B. schwere Entzündungen in der Speiseröhre oder Lymphknotenschwellungen im Bereich des Halses zu Halsschmerzen führen.
Schluckbeschwerden ohne Halsschmerzen können wiederum eine allergische Ursache haben oder z. B. durch eine Schilddrüsenerkrankung ausgelöst sein.
Behandlung von Halsschmerzen
Einer leichten Erkältung mit Halsschmerzen kann man selbst mit Hausmitteln zuleibe rücken.
Bessern sich die Symptome nicht nach zwei bis drei Tagen deutlich, sollte man allerdings unbedingt zum Arzt gehen.
Auch chronische oder immer wiederkehrende Halsentzündungen und Heiserkeitsattacken sollten ärztlich abgeklärt werden.
* Viel trinken: Damit die Halsschmerzen bald verschwinden, empfiehlt sich in jedem Fall, reichlich zu trinken.
Durch die Flüssigkeit werden die Schleimhäute feucht gehalten, Erkältungsviren können sich nicht so gut vermehren. Heilpflanzen wirken keimhemmend, entzündungsdämmend und abschwellend und eigen sich deshalb als Tee oder zum Gurgeln. Empfehlenswert sind Kräutertees zum Beispiel aus Salbei, Thymian, Kamille und Malve oder die berühmte „heiße Zitrone“. Ob heiß oder kalt ist nicht entscheidend und richtet sich nach der persönlichen Vorliebe.
* Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser (1/4 Teelöffel Salz in warmem Wasser) gehört ebenfalls zu den bewährten Hausmitteln.
Auch Kamillen- und Salbeitee (in starker Konzentration und lang gezogen) eignen sich dafür.
* Halswickel werden von vielen Menschen genutzt, um sich Linderung zu verschaffen.
Dazu wird ein Küchenhandtuch mit kühlen bis warmem (je nach Bedürfnis) Wasser getränkt, ausgewrungen und um den Hals gelegt, darüber ein trockenes Tuch oder einen Wollschal gewickelt.
Zwischen 20 und 30 Minuten sollte der feuchte Wickel einwirken.
Statt Wasser eignen sich auch Zitronensaft oder -öl, Quark oder Retterspitz.
* Auch eine Schwitzkur nach einem heißen Bad wirkt förderlich.
Sich selbst – besonders aber die Füße und den Hals – warm zu halten, ist ohnehin ein wichtiger Schritt in Richtung Besserung.
* Homöopathische Mittel helfen je nach Art der Beschwerden
– hier eine Auswahl:
Belladonna bei brennenden Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und geschwollenen Mandeln,
Phytolacca bei in die Ohren ausstrahlenden Schmerzen,
Lycopodium, wenn zunächst die rechte Halsseite betroffen ist
Lachesis, wenn die Schmerzen zu Beginn auf der linken Seite lokalisiert sind.
* Ein Haus-Mittel hilft im wahrsten Sinne des Wortes: Wer Halsschmerzen hat und sich nicht wohl fühlt oder gar Fieber hat, bleibt am besten zu Hause und gönnt sich Ruhe.
Gerade das wird oft vernachlässigt.
Viele Menschen greifen bei Halsweh auf frei verkäufliche medizinische Halsschmerzmittel aus der Apotheke zurück, um schnell wieder "im Einsatz" zu sein.
Ohne ärztliche Rücksprache sollte keines dieser Mittel länger als drei Tage angewendet werden.
Sie sollten zum Arzt gehen, wenn...
* Halsschmerzen länger als drei Tage andauern
* die Beschwerden mit Atemnot, Atembeschwerden oder starken Schluckbeschwerden verbunden sind
* Schmerzen hauptsächlich auf einer Seite des Halses oder nach Belastung der Stimme auftreten
* die Lymphknoten stark geschwollenen sind
* es schwer fällt, den Mund weit zu öffnen
* die Körpertemperatur anhaltend erhöht ist (38 Grad Celsius länger als drei Tage) oder Fieber über 39 Grad Celsius bei Erwachsenen oder über 40 Grad Celsius bei Kindern gemessen wird
* Halsschmerzen mit Hautausschlag an Gesicht oder Körper oder himbeerrote Verfärbung der Zunge verbunden sind
* Sie plötzlich oder sehr stark heiser werden
* Halsschmerzen sehr häufig auftreten (bei Erwachsenen mehr als viermal pro Jahr) und Hausmittel nicht wirken.
Haben Kleinkinder Halsweh, ist ein frühzeitiger Arztbesuch empfehlenswert.
http://www.gesundheit.de/krankheiten/er ... index.html
Fallen im Herbst die Temperaturen und mit ihnen die ersten Blätter, geht es los: Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden, Heiserkeit. Halsschmerzen sind ein echtes Volksleiden, das in schöner Regelmäßigkeit fast jeden Menschen für ein paar Tage des Jahres quält. Die Ursachen können jedoch vielfältig sein.
Halsschmerzen sind keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das ganz unterschiedliche Ursachen haben kann.
Mit Abstand am häufigsten steckt jedoch eine virusbedingte Rachenentzündung dahinter.
Ursachen von Halsschmerzen
Typische Auslöser von akuten Halsschmerzen sind Erkältungskrankheiten, Entzündungen der Mandeln oder andere Entzündungen im Mund- und Rachenraum – meist ausgelöst durch Viren, seltener auch Bakterien.
Auch schwerere Infektionen wie Scharlach oder Diphtherie kündigen sich mit Halsschmerzen an.
Heiserkeit ist ein Zeichen dafür, dass die Entzündung auch den Kehlkopf mit seinen Stimmbändern betrifft.
Daneben können z. B. schwere Entzündungen in der Speiseröhre oder Lymphknotenschwellungen im Bereich des Halses zu Halsschmerzen führen.
Schluckbeschwerden ohne Halsschmerzen können wiederum eine allergische Ursache haben oder z. B. durch eine Schilddrüsenerkrankung ausgelöst sein.
Behandlung von Halsschmerzen
Einer leichten Erkältung mit Halsschmerzen kann man selbst mit Hausmitteln zuleibe rücken.
Bessern sich die Symptome nicht nach zwei bis drei Tagen deutlich, sollte man allerdings unbedingt zum Arzt gehen.
Auch chronische oder immer wiederkehrende Halsentzündungen und Heiserkeitsattacken sollten ärztlich abgeklärt werden.
* Viel trinken: Damit die Halsschmerzen bald verschwinden, empfiehlt sich in jedem Fall, reichlich zu trinken.
Durch die Flüssigkeit werden die Schleimhäute feucht gehalten, Erkältungsviren können sich nicht so gut vermehren. Heilpflanzen wirken keimhemmend, entzündungsdämmend und abschwellend und eigen sich deshalb als Tee oder zum Gurgeln. Empfehlenswert sind Kräutertees zum Beispiel aus Salbei, Thymian, Kamille und Malve oder die berühmte „heiße Zitrone“. Ob heiß oder kalt ist nicht entscheidend und richtet sich nach der persönlichen Vorliebe.
* Gurgeln mit lauwarmem Salzwasser (1/4 Teelöffel Salz in warmem Wasser) gehört ebenfalls zu den bewährten Hausmitteln.
Auch Kamillen- und Salbeitee (in starker Konzentration und lang gezogen) eignen sich dafür.
* Halswickel werden von vielen Menschen genutzt, um sich Linderung zu verschaffen.
Dazu wird ein Küchenhandtuch mit kühlen bis warmem (je nach Bedürfnis) Wasser getränkt, ausgewrungen und um den Hals gelegt, darüber ein trockenes Tuch oder einen Wollschal gewickelt.
Zwischen 20 und 30 Minuten sollte der feuchte Wickel einwirken.
Statt Wasser eignen sich auch Zitronensaft oder -öl, Quark oder Retterspitz.
* Auch eine Schwitzkur nach einem heißen Bad wirkt förderlich.
Sich selbst – besonders aber die Füße und den Hals – warm zu halten, ist ohnehin ein wichtiger Schritt in Richtung Besserung.
* Homöopathische Mittel helfen je nach Art der Beschwerden
– hier eine Auswahl:
Belladonna bei brennenden Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und geschwollenen Mandeln,
Phytolacca bei in die Ohren ausstrahlenden Schmerzen,
Lycopodium, wenn zunächst die rechte Halsseite betroffen ist
Lachesis, wenn die Schmerzen zu Beginn auf der linken Seite lokalisiert sind.
* Ein Haus-Mittel hilft im wahrsten Sinne des Wortes: Wer Halsschmerzen hat und sich nicht wohl fühlt oder gar Fieber hat, bleibt am besten zu Hause und gönnt sich Ruhe.
Gerade das wird oft vernachlässigt.
Viele Menschen greifen bei Halsweh auf frei verkäufliche medizinische Halsschmerzmittel aus der Apotheke zurück, um schnell wieder "im Einsatz" zu sein.
Ohne ärztliche Rücksprache sollte keines dieser Mittel länger als drei Tage angewendet werden.
Sie sollten zum Arzt gehen, wenn...
* Halsschmerzen länger als drei Tage andauern
* die Beschwerden mit Atemnot, Atembeschwerden oder starken Schluckbeschwerden verbunden sind
* Schmerzen hauptsächlich auf einer Seite des Halses oder nach Belastung der Stimme auftreten
* die Lymphknoten stark geschwollenen sind
* es schwer fällt, den Mund weit zu öffnen
* die Körpertemperatur anhaltend erhöht ist (38 Grad Celsius länger als drei Tage) oder Fieber über 39 Grad Celsius bei Erwachsenen oder über 40 Grad Celsius bei Kindern gemessen wird
* Halsschmerzen mit Hautausschlag an Gesicht oder Körper oder himbeerrote Verfärbung der Zunge verbunden sind
* Sie plötzlich oder sehr stark heiser werden
* Halsschmerzen sehr häufig auftreten (bei Erwachsenen mehr als viermal pro Jahr) und Hausmittel nicht wirken.
Haben Kleinkinder Halsweh, ist ein frühzeitiger Arztbesuch empfehlenswert.
http://www.gesundheit.de/krankheiten/er ... index.html
„Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.“
Johann Wolfgang von Goethe
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RE: Wieviel Kalorien brauchen Sie wirklich?
Habe mit Sport + Grundumsatz: 4453,67 Kilokalorien.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ca. 2500 - 2600 Kilokalorien sind.
Die errechnete Zahl find ich ein wenig merkwürdig
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ca. 2500 - 2600 Kilokalorien sind.
Die errechnete Zahl find ich ein wenig merkwürdig

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Übergewicht durch Last des Schicksaals
Fettleibigkeit etwa hat doch wohl auch etwas mit der Frage zu tun, ob man sich vornehmlich von Burgern und Fritten ernährt!
Wo bleibt da die individuelle Verantwortung?
Antwort von Prof. Richard Wilkinson, UK:
Falsch. Die Sozialepidemiologie hat bewiesen, dass die schlechte Qualität unserer sozialen Beziehungen die Hauptursache für chronische Stresssymptome ist.
Menschen unter Stress aber essen, um sich gut zu fühlen, und sie essen oft Nahrung mit einem hohen Fettgehalt.
Außerdem weiß man aus der Forschung, dass frühkindlicher Stress und Angst Auswirkungen auf das Gewicht haben.
Quelle:
http://www.zeit.de/2010/13/Wohlstand-In ... print=true
Mehr von diesem genialen, fleißigem und engagiertem Wissenschaftler:
viewtopic.php?p=76189#76189
.
Wo bleibt da die individuelle Verantwortung?
Antwort von Prof. Richard Wilkinson, UK:
Falsch. Die Sozialepidemiologie hat bewiesen, dass die schlechte Qualität unserer sozialen Beziehungen die Hauptursache für chronische Stresssymptome ist.
Menschen unter Stress aber essen, um sich gut zu fühlen, und sie essen oft Nahrung mit einem hohen Fettgehalt.
Außerdem weiß man aus der Forschung, dass frühkindlicher Stress und Angst Auswirkungen auf das Gewicht haben.
Quelle:
http://www.zeit.de/2010/13/Wohlstand-In ... print=true
Mehr von diesem genialen, fleißigem und engagiertem Wissenschaftler:
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Fettleibigkeit ein Sucht-Thema
Das Belohnungssystem stumpft ab (zeigt der Tierversuch)
Wenn das Hirnzentren fürs Wohlbefinden mit dem schmackhaften aber ungesunden Essen überreizt wird, passt sich das Belohnungs-System an und schraubt seine Aktivität zurück.
Wie bei einer Drogensucht giere das Hirn ständig nach weiterer Zufuhr [Frust-Essen].
"Wir haben herausgefunden, dass die Entwicklung von Fettleibigkeit mit einem immer größer werdenden Defizit in der neuronalen Belohnung einhergeht",
schreiben Johnson und Kenny im Fachblatt "Nature Neuroscience".
Es geht um den Rezeptor D2, an den der Botenstoff Dopamin andockt. Dopamin wird vom Hirn als Reaktion auf Reize wie Sex, Schlemmen und Drogengenuss ausgeschüttet. Dieser Rezeptor ist seit längerem für seinen entscheidenden Einfluss auf Drogensucht bekannt.
Merkmal von Suchtverhalten: Kontrollverlußt.
Kontrollverlußt beginnt bereits bei emotionaler Befindlichkeit.
Meditation, Selbsterkenntnis und starke Freundesnetzwerke als Präventionshilfen.
Tierversuch - Fast Food kann süchtig machen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 01,00.html
Das Belohnungssystem stumpft ab (zeigt der Tierversuch)
Wenn das Hirnzentren fürs Wohlbefinden mit dem schmackhaften aber ungesunden Essen überreizt wird, passt sich das Belohnungs-System an und schraubt seine Aktivität zurück.
Wie bei einer Drogensucht giere das Hirn ständig nach weiterer Zufuhr [Frust-Essen].
"Wir haben herausgefunden, dass die Entwicklung von Fettleibigkeit mit einem immer größer werdenden Defizit in der neuronalen Belohnung einhergeht",
schreiben Johnson und Kenny im Fachblatt "Nature Neuroscience".
Es geht um den Rezeptor D2, an den der Botenstoff Dopamin andockt. Dopamin wird vom Hirn als Reaktion auf Reize wie Sex, Schlemmen und Drogengenuss ausgeschüttet. Dieser Rezeptor ist seit längerem für seinen entscheidenden Einfluss auf Drogensucht bekannt.
Merkmal von Suchtverhalten: Kontrollverlußt.
Kontrollverlußt beginnt bereits bei emotionaler Befindlichkeit.
Meditation, Selbsterkenntnis und starke Freundesnetzwerke als Präventionshilfen.
Tierversuch - Fast Food kann süchtig machen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 01,00.html
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Achtsamkeit - zwischen Theorie & Praxis

Marc of Frankfurt hat geschrieben:Fettleibigkeit etwa hat doch wohl auch etwas mit der Frage zu tun, ob man sich vornehmlich von Burgern und Fritten ernährt!
Wo bleibt da die individuelle Verantwortung?
.
Kann man garnicht dick genug unterstreichen; nicht nur in Bezug auf Fettleibigkeit; das Thema "Achtsamkeit" gilt für alle bzw. sollte gelten, mit sich selbst achtsam umzugehen als auch mit anderen.
[url=viewtopic.php?p=78367#78367]
Merkmal von Suchtverhalten: Kontrollverlußt.
Kontrollverlußt beginnt bereits bei emotionaler Befindlichkeit.
Meditation, Selbsterkenntnis und starke Freundesnetzwerke als Präventionshilfen.[/quote]
Genau das ist das richtige Rezept!!!!!!!!
Übrigens danke an Melanie für alle Infos.

Ich neige dazu, zu wenig Obst und Gemüse zu essen, zu viel Zeit am Schreibtisch zu verbringen; dies führt alles zu Pickeln, ob Gesicht oder Popo, da kommt zu wenig Sonne und Sauerstoff ran. Ich werde beides mal in die Frühlingssonne legen, Vitamin B hilft ja ein wenig. Ansonsten quäle ich mich regelrecht, eine Karotte oder Orange zu essen; weniger lesen und schreiben, mehr mit dem Popo wackeln ist wohl die Devise. Es ist schwierig oft, achtsam mit sich umzugehen.

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Propaganda und Berufsverband?
Morgen ist der intl. Sexworker-Day
Heute ist der Tag der Milch(-Bauern)
Milch-Propaganda: "Tag der Milch"
31. 05 2010
Zum Internationalen Milch-Propaganda-Tag trommelt der deutsche Bauerverband am 1. Juni 2010: Milch sei ein "Powergetränk" und "Kulturlandschaftspfleger". - Dabei ist längst erwiesen: Milch führt zu Krankheit, Siechtum, Krebs! Die "Milchproduktion" gehört zu den schlimmsten Tierquälereien.
...
Und hier die Wahrheit über Milch:
Die Milch machts: Krankheit, Siechtum, Krebs
1. Osteoporose
2. Kardiovaskuläre Erkrankungen
3. Krebs
4. Diabetes
5. Laktose-Intoleranz
6. Giftigkeit von Vitamin D
7. Kontaminierung
8. Gesundheit von Babys und Kindern
weiterlesen...
http://www.mmnews.de/index.php/etc/5668 ... der-milchq
Eine Analyse von www.peta.de und www.milch-den-kuehen.de
Heute ist der Tag der Milch(-Bauern)
Milch-Propaganda: "Tag der Milch"
31. 05 2010
Zum Internationalen Milch-Propaganda-Tag trommelt der deutsche Bauerverband am 1. Juni 2010: Milch sei ein "Powergetränk" und "Kulturlandschaftspfleger". - Dabei ist längst erwiesen: Milch führt zu Krankheit, Siechtum, Krebs! Die "Milchproduktion" gehört zu den schlimmsten Tierquälereien.
...
Und hier die Wahrheit über Milch:
Die Milch machts: Krankheit, Siechtum, Krebs
1. Osteoporose
2. Kardiovaskuläre Erkrankungen
3. Krebs
4. Diabetes
5. Laktose-Intoleranz
6. Giftigkeit von Vitamin D
7. Kontaminierung
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http://www.mmnews.de/index.php/etc/5668 ... der-milchq
Eine Analyse von www.peta.de und www.milch-den-kuehen.de
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Übergewicht ein Schutzpanzer (Körper-Kissen) gegen unerwünschte Gefühle?
Dr. A.T.W Simeon's: "Pounds and Inches Manuscript"
on "compulsive eating":
"A careful inquiry into what may have brought on such an attack(eating) almost invariably reveals that it is preceded by a strong unresolved sex-stimulation <sic>
The pressure is then let off though another primitive channel, which is oral gratification. In my experience the only thing that will cure this condition IS UNINHIBITED SEX.
...a therapeutic procedure which is hardly ever feasible"...
Aber das gilt nicht für Sexworker - *lol*
Fat Sex Workers Unite!
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=98252#98252
__
Video "Allumfassenden Warmherzigkeit // wholeheartedness"
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=90626#90626
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"A careful inquiry into what may have brought on such an attack(eating) almost invariably reveals that it is preceded by a strong unresolved sex-stimulation <sic>
The pressure is then let off though another primitive channel, which is oral gratification. In my experience the only thing that will cure this condition IS UNINHIBITED SEX.
...a therapeutic procedure which is hardly ever feasible"...
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 17.07.2011, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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I sucked my left thumb till 11 years old. I was totally addicted to it. Now I am a smoker. Probably I always need something hot in my mouth, compulsively....uhmm...
Talking about sex and food, in my eating experience I discovered spinaches make the male harder. The water melon also has a great effect on libido, and the pig makes hotter...lol..
I love to eat strawberries. I also love to eat figs. My preferred food is figs and white pizza. White pizza is without tomato, like bread. I had a little kitchen garden and it has been my best eating experience but agricultural laborer is a too hard job, also in a soil small like a room....kiss.
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"Bei der Masse an Functional Food geht es darum, ein Lebensgefühl zu vermitteln, aber mit Gesundheitsförderung hat das nichts zu tun."
www.welt.de/wirtschaft/article13491513/ ... macht.html
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Tipps für Einkauf und Restaurant
Sexwork ist Hochleistungssport!
Ernährungstipps vom Sportmediziner
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SuiKYe_HrAc[/youtube] www.dr-feil.com
Fälschungen bei Speisen im Restaurant erkennen:
www.vzhh.de/ernaehrung/239118/Mogellist ... %20neu.pdf
Schummelei und Werbelügen bei Markenartikeln im Supermarkt:
www.abgespeist.de/e5709/e7104/e12133/ab ... 120509.pdf
Nahrung ohne Tierhaltung
www.futurefood.org
Ernährungstipps vom Sportmediziner
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=SuiKYe_HrAc[/youtube] www.dr-feil.com
Fälschungen bei Speisen im Restaurant erkennen:
www.vzhh.de/ernaehrung/239118/Mogellist ... %20neu.pdf
Schummelei und Werbelügen bei Markenartikeln im Supermarkt:
www.abgespeist.de/e5709/e7104/e12133/ab ... 120509.pdf
Nahrung ohne Tierhaltung
www.futurefood.org
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Suchtverhalten
"Krüsch" - Orthorexie - Orthorektiker
Sucht nach gesunder Ernährung
Zwanghaftes Eßverhalten, was sich an gesunden Nahrungsmitteln orientiert und dabei andere Lebensbereiche vernachlässigt.
Krankhaft gesund
W wie Wissen Orthorexie: Krankhaft gesund
28.10.2012
mit Dr. Bernhard Osen, psychosomatische Medizin, priv. Schön Klinik bei Hamburg
video 4 min
http://mediathek.daserste.de/sendungen_ ... aft-gesund
Sucht nach gesunder Ernährung
Zwanghaftes Eßverhalten, was sich an gesunden Nahrungsmitteln orientiert und dabei andere Lebensbereiche vernachlässigt.
Krankhaft gesund
W wie Wissen Orthorexie: Krankhaft gesund
28.10.2012
mit Dr. Bernhard Osen, psychosomatische Medizin, priv. Schön Klinik bei Hamburg
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- interessiert
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- Registriert: 30.04.2019, 15:36
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Re: Fitness, Gesundheit und Ernährung
Tolle Idee!
Fitness ist sehr wichtig und wir sollten Fitness der anderen Aktivität vorziehen. Große Initiative.
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