Geschlechtskrankheiten Kontrolluntersuchung Wien u Sonstwo
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- Silberstern
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Geschlechtskrankheiten Kontrolluntersuchung Wien u Sonstwo
Für alle, die interessiert sind, habe ich hier zusammengeschrieben, welche Geschlechtskrankheiten nun definitiv bei einer Kontrolluntersuchung für Prostituierte in Wien, STD-Ambulatorium, Neutorgasse 20, untersucht werden:
( diese Untersuchung ist in Wien kostenlos! )
Wöchentlich: Inpektion des Geschlechtsteils bezüglich diverser sexuell übertragbarer Krankheiten wie z.B. Feigwarzen, Herpes, Ulcus molle, Parasiten,...
Wöchentlich: Abstrich ( vaginal/ Cervix + Harnröhrenöffnung )
nativ mikroskopisch diagnostizierbar:
*Pilze
*Trichomonaden
*Bakterielle Vaginose
Massenhaft Leukozyten-> Verdacht auf *Chlamydien/ Harnwegsinfekt-> Kultur
Zahlreiche Leukozyten, Diplokokken intrazellulär-> Verdacht auf *Gonorrhoe-> Kultur
Alle 6 Wochen:
Blutabnahme/ Serologie:
*HIV-Ak
*Syphilis(=Lues)-Ak
*Hepatitis B-Ak
Alle 6 Wochen:
Abstrich / Kultur:
*Gonorrhoe
*Chlamydien
*Pilze
*Trichomonaden
alle 6 Wochen:
Inspektion der Haut
*Syphilis (Ausschlag)
Abstrich Tonsillen/ Mundschleimhaut ->Kultur
* Gonorrhoe
Lungenröntgen: 1x/ Jahr:
*Tbc
* Syphilis
Kontrollkarte wird eingezogen / Arbeitsverbot:
*Gonorrhoe ( bis Therapieerfolg nachgewiesen)
*HIV-Serologie positiv
*Hepatitis B
*Syphilis
( diese Untersuchung ist in Wien kostenlos! )
Wöchentlich: Inpektion des Geschlechtsteils bezüglich diverser sexuell übertragbarer Krankheiten wie z.B. Feigwarzen, Herpes, Ulcus molle, Parasiten,...
Wöchentlich: Abstrich ( vaginal/ Cervix + Harnröhrenöffnung )
nativ mikroskopisch diagnostizierbar:
*Pilze
*Trichomonaden
*Bakterielle Vaginose
Massenhaft Leukozyten-> Verdacht auf *Chlamydien/ Harnwegsinfekt-> Kultur
Zahlreiche Leukozyten, Diplokokken intrazellulär-> Verdacht auf *Gonorrhoe-> Kultur
Alle 6 Wochen:
Blutabnahme/ Serologie:
*HIV-Ak
*Syphilis(=Lues)-Ak
*Hepatitis B-Ak
Alle 6 Wochen:
Abstrich / Kultur:
*Gonorrhoe
*Chlamydien
*Pilze
*Trichomonaden
alle 6 Wochen:
Inspektion der Haut
*Syphilis (Ausschlag)
Abstrich Tonsillen/ Mundschleimhaut ->Kultur
* Gonorrhoe
Lungenröntgen: 1x/ Jahr:
*Tbc
* Syphilis
Kontrollkarte wird eingezogen / Arbeitsverbot:
*Gonorrhoe ( bis Therapieerfolg nachgewiesen)
*HIV-Serologie positiv
*Hepatitis B
*Syphilis
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möchte ich für Bezirk Gänserndorf ergänzen, erlaubs mir halt
sollte sich irgendwer aus dem Bezirk registrieren, so gilt hier folgendes:
1x Jahr Hepatitis B
alle 6 Wochen Aids kostenpflichtig
wöchentlich
VDR
Blutabnahme kostenpflichtig
Abstriche wöchentlich
Chlamydien, Trichomonaden,Gono"dingsbums" kostenpflichtig
Der Befund des Labors muss beinhalten das keinerlei Wachstumszellen sind und alles genau detailiert.
Ja ja die BH Gänserndorf ist ziemlich scharf was das betrifft.....
Aber was solls, somit hat man Ruh.....
lg
Ria
1x Jahr Hepatitis B
alle 6 Wochen Aids kostenpflichtig
wöchentlich
VDR
Blutabnahme kostenpflichtig
Abstriche wöchentlich
Chlamydien, Trichomonaden,Gono"dingsbums" kostenpflichtig
Der Befund des Labors muss beinhalten das keinerlei Wachstumszellen sind und alles genau detailiert.
Ja ja die BH Gänserndorf ist ziemlich scharf was das betrifft.....
Aber was solls, somit hat man Ruh.....
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Ria
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
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freie Arztwahl
zumindest bei uns im Bezirk Gänserndorf, wenn hauptgemeldet.
Man bezahlt aber die Untersuchungen trotzdem privat.
lg
Ria
Nachsatz
Der Arzt muss das aber auch machen wollen, er kann ablehnen auch, was sein gutes Recht ist. Ich habe zumindest meinem Arzt gleich reinen Wein eingeschenkt was ich vor hatte
Man bezahlt aber die Untersuchungen trotzdem privat.
lg
Ria
Nachsatz
Der Arzt muss das aber auch machen wollen, er kann ablehnen auch, was sein gutes Recht ist. Ich habe zumindest meinem Arzt gleich reinen Wein eingeschenkt was ich vor hatte
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
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Sodale
So schauts aus bei uns im Schneckenhaus:
Wobei ich die Untersuchungen privat bezahle, dafür aber auch meinen Arzt habe.....
Alle 6 Wochen
Aids-Test
Wöchentlich
Blutabnahme
Abstriche - werden mikroskopisch untersucht, wobei der Gonorroe -Abstrich aus der Harnleiter erfolgt (tut nicht weh-nicht wirklich)...
1x im Monat
Kulturanlegung - sprich Chlamydien,Trichomonaden
1x im Jahr
Hepatitis B und Lungenröntgen
Die Preise hierfür sind leistbar und absetzbar.
Nähere Infos für Sexworker einfach erfragen......war ein mühsamer Weg und warum sollte ich meine Erfahrung für mich behalten.....seh keinen Grund.
Wobei ich die Untersuchungen privat bezahle, dafür aber auch meinen Arzt habe.....
Alle 6 Wochen
Aids-Test
Wöchentlich
Blutabnahme
Abstriche - werden mikroskopisch untersucht, wobei der Gonorroe -Abstrich aus der Harnleiter erfolgt (tut nicht weh-nicht wirklich)...
1x im Monat
Kulturanlegung - sprich Chlamydien,Trichomonaden
1x im Jahr
Hepatitis B und Lungenröntgen
Die Preise hierfür sind leistbar und absetzbar.
Nähere Infos für Sexworker einfach erfragen......war ein mühsamer Weg und warum sollte ich meine Erfahrung für mich behalten.....seh keinen Grund.
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
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Weg mal mit den Krankheiten - her mit den Tipps :-)
Wir wissen alle, nichts geht schneller als eine Pilzinfektion. Meist schon verursacht durch Antibiotika. Die Meisten werde es ohnedies wissen, aber manche nicht - sehs selber im Freundes/Bekannntenkreis, dass manche erstaunt sind.
Klar - ABklärung durch den Arzt muss so oder so sein, allein wegen der Partnerbehandlung......aber bei beginnendem Juckreiz und das merkt man als Frau (ich kriegs von Antibiotika,daher beuge ich gleich vor).....
Bei Einnahme nehme ich immer einen Becher Yoghurt auch gleich zu mir - schmeckt gut und isst man eh zu selten....damit kann man evt schon vorbeugen, wirkt nicht immer , aber manchmal ....
Und zusätzlich ein o.b mit Yoghurt tränken udn über Nacht wirken lassen - fördert übrigends auch ein wenig die ganze Flora......nicht schlecht auch zwischendurch mal, wenn man nichts hat......
Ich verwende nur normales Yoghurt, obs mit Fruchjoghurt auch funzt, keine Ahnung - aber ich denke wegen dem Zuckergehalt, der ja doch darin vermehrt vorkommt, ist es nicht besonders geeignet.
Nur mal ein Tipp, weil ich heut drauf kam, daß eine Freundin das nicht wusste und mein Arzt schon grinst, wenn ich ihm bei Antibiotika sage na bravo jetzt kann ich wieder Yoghurts inhalieren ......obwohl ich hoffe, daß ich dieses Jahr verschont bleiben kann....na mal sehen....
glg
Ria
Klar - ABklärung durch den Arzt muss so oder so sein, allein wegen der Partnerbehandlung......aber bei beginnendem Juckreiz und das merkt man als Frau (ich kriegs von Antibiotika,daher beuge ich gleich vor).....
Bei Einnahme nehme ich immer einen Becher Yoghurt auch gleich zu mir - schmeckt gut und isst man eh zu selten....damit kann man evt schon vorbeugen, wirkt nicht immer , aber manchmal ....
Und zusätzlich ein o.b mit Yoghurt tränken udn über Nacht wirken lassen - fördert übrigends auch ein wenig die ganze Flora......nicht schlecht auch zwischendurch mal, wenn man nichts hat......
Ich verwende nur normales Yoghurt, obs mit Fruchjoghurt auch funzt, keine Ahnung - aber ich denke wegen dem Zuckergehalt, der ja doch darin vermehrt vorkommt, ist es nicht besonders geeignet.
Nur mal ein Tipp, weil ich heut drauf kam, daß eine Freundin das nicht wusste und mein Arzt schon grinst, wenn ich ihm bei Antibiotika sage na bravo jetzt kann ich wieder Yoghurts inhalieren ......obwohl ich hoffe, daß ich dieses Jahr verschont bleiben kann....na mal sehen....
glg
Ria
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
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- Silberstern
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Re: Sodale
Liebe Ria!Ria hat geschrieben: Alle 6 Wochen
Aids-Test
Wöchentlich
Blutabnahme
1x im Jahr
Hepatitis B
Darf ich da mal nachfragen? D.h. du musst wöchentlich zur Blutabnahme, nur um Syphilis-AK zu untersuchen!!?
Ich denke, das ist jetzt schon sehr übertrieben, noch dazu werden die Venen dann ziemlich bald kaputt sein, also vernarben bzw. verhärten.
Wenn man da einige Zeit registriert ist, bedeutet das meiner Meinung nach nicht nur eine finanzielle sondern vor allem auch gesundheitliche Belastung!
Außerdem finde ich es schon eigenartig, dass der Untersuchungsmodus, die Häufigkeit der Tests und die Kosten in jedem Bundesland unterschiedlich sind.

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Sonja,
es ist so - wöchentliche Blutabnahme, aber das ist weniger das Problem, musste ich mal vor Jahren auch machen, wegen was Anderem - und Doktore sticht eh mal dort und mal da....gggg
Von der BH so vorgeschrieben, wobei es ein langes Feilschen war, was das grundsätzlich betrifft, denn zuerst wollten sie wöchentliche Kulturen haben bis sie schließlich einsehen mussten, dass die Auswertung halt nicht in einem Tag passiert.
Nun, ich habe Sonderpreise bekommen über meinen Arzt, sprich sicher gesamt auf das Jahr gerechnet auch ein Betrag, aber nicht so arg. Und das was mein Arzt selber anlegen kann und so ausgemacht ist, hält sich auch in Grenzen. Sprich es ist es wert zum Hausarzt zu gehen in meinem Fall. Vor allem ich ermuntere ihn wenigstens Montags in der Früh. :-))
Its tatsächlich von Bundesland zu Bundesland verschieden, habe diebzgl ohnedies auch mit der Ambulanz telefoniert, die waren auch sehr verwundert, aber was solls.
Zumidnest haben wir es nach 3 Monaten geschafft endlich im Rahmen zu sein und das mal das funktioniert.
glg
Ria
Von der BH so vorgeschrieben, wobei es ein langes Feilschen war, was das grundsätzlich betrifft, denn zuerst wollten sie wöchentliche Kulturen haben bis sie schließlich einsehen mussten, dass die Auswertung halt nicht in einem Tag passiert.
Nun, ich habe Sonderpreise bekommen über meinen Arzt, sprich sicher gesamt auf das Jahr gerechnet auch ein Betrag, aber nicht so arg. Und das was mein Arzt selber anlegen kann und so ausgemacht ist, hält sich auch in Grenzen. Sprich es ist es wert zum Hausarzt zu gehen in meinem Fall. Vor allem ich ermuntere ihn wenigstens Montags in der Früh. :-))
Its tatsächlich von Bundesland zu Bundesland verschieden, habe diebzgl ohnedies auch mit der Ambulanz telefoniert, die waren auch sehr verwundert, aber was solls.
Zumidnest haben wir es nach 3 Monaten geschafft endlich im Rahmen zu sein und das mal das funktioniert.
glg
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Zur Debatte um die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten...
.
Huren sind KEINE Verteiler von Geschlechtskrankheiten wie Unwissende zuerst denken mögen.
Das sind die Fakten:

Gemäß US-amerikanischen Studien u.a. vom Center for Disease Control in Atlanta, GA.
Das sind die Gründe:

Professionelle Distanz und Kompetenz statt Verliebtheitsdilema
Beide Bilder von der International Sex Worker Foundation for Art, Culture and Education
http://www.iswface.org
Eine große Materialsammlung zur Fortbildung.
Veronica Monet zum Thema
To the majority of laypersons (and consequently the bulk of the voting population) mandatory testing seems like the least that should be expected from sex workers whether they work legally or not. It is a foregone conclusion that prostitutes spread disease and therefore need to be controlled in some manner if we are to maintain public health safety. In fact, many otherwise liberal individuals and groups will champion the opportunity to test and tax prostitutes as major incentives to legalize.
It matters little that scientific data do NOT support the common belief that sex workers are major contributors of sexually transmitted infections in the USA. The Centers for Disease Control have conducted several tests for HIV seropositivity in prostitutes and consistently conclude "risk factors for AIDS in female prostitutes may be similar to those in other women living in these [tested] geographic areas." *)
In other words, although the US government would love to prove otherwise: US prostitutes spread no more disease than US housewives and college girls.
Some evidence even supports the contention that the presence of prostitutes DECREASES the incidence of STIs as Rita Brock and Susan Thistlethwaite point out in their book, Casting Stones:
"When the Chicken Ranch, the famous Texas brothel, was closed, the number of gonorrhea cases in the general population rose substantially. Venereal disease also rose substantially when brothels were closed from 1917 to 1920. U.S Department of Public Health statistics have been consistently reporting that only 5 percent of sexually transmitted disease in the United States is related to prostitution, compared to 30 to 35 percent that is transmitted among sexually active teenagers. . . . The National Research Council notes: 'Many people fear that prostitutes (who by definition have multiple sex partners) will not adopt safer sex practices with their clients and will therefore be the conduit through which HIV infection will spread to the heterosexual population. Yet existing data on prostitutes do not support this concern.' "
*)
Centers for Disease Control, MMWR Weekly, Epidemiologic Notes and Reports Antibody to Human Immunodeficiency Virus in Female Prostitutes, March 27, 1987 / 36(11);157-61
http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/00000891.htm
.
Huren sind KEINE Verteiler von Geschlechtskrankheiten wie Unwissende zuerst denken mögen.
Das sind die Fakten:

Gemäß US-amerikanischen Studien u.a. vom Center for Disease Control in Atlanta, GA.
Das sind die Gründe:

Professionelle Distanz und Kompetenz statt Verliebtheitsdilema
Beide Bilder von der International Sex Worker Foundation for Art, Culture and Education
http://www.iswface.org
Eine große Materialsammlung zur Fortbildung.
Veronica Monet zum Thema
To the majority of laypersons (and consequently the bulk of the voting population) mandatory testing seems like the least that should be expected from sex workers whether they work legally or not. It is a foregone conclusion that prostitutes spread disease and therefore need to be controlled in some manner if we are to maintain public health safety. In fact, many otherwise liberal individuals and groups will champion the opportunity to test and tax prostitutes as major incentives to legalize.
It matters little that scientific data do NOT support the common belief that sex workers are major contributors of sexually transmitted infections in the USA. The Centers for Disease Control have conducted several tests for HIV seropositivity in prostitutes and consistently conclude "risk factors for AIDS in female prostitutes may be similar to those in other women living in these [tested] geographic areas." *)
In other words, although the US government would love to prove otherwise: US prostitutes spread no more disease than US housewives and college girls.
Some evidence even supports the contention that the presence of prostitutes DECREASES the incidence of STIs as Rita Brock and Susan Thistlethwaite point out in their book, Casting Stones:
"When the Chicken Ranch, the famous Texas brothel, was closed, the number of gonorrhea cases in the general population rose substantially. Venereal disease also rose substantially when brothels were closed from 1917 to 1920. U.S Department of Public Health statistics have been consistently reporting that only 5 percent of sexually transmitted disease in the United States is related to prostitution, compared to 30 to 35 percent that is transmitted among sexually active teenagers. . . . The National Research Council notes: 'Many people fear that prostitutes (who by definition have multiple sex partners) will not adopt safer sex practices with their clients and will therefore be the conduit through which HIV infection will spread to the heterosexual population. Yet existing data on prostitutes do not support this concern.' "
*)
Centers for Disease Control, MMWR Weekly, Epidemiologic Notes and Reports Antibody to Human Immunodeficiency Virus in Female Prostitutes, March 27, 1987 / 36(11);157-61
http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/00000891.htm
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 09.05.2007, 00:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zur Debatte um die Verbreitung von Geschlechtskrankheite
Ich pflichte Dir (zumindest zum ersten Punkt) vollkommen bei, wenn Du sagst, dass hier falsche Ängste geschürt werden. Wobei natürlich auch nicht das Problem der nicht legal arbeitenden Prostituierten vergessen werden sollte - ich wohne im 2. Bezirk in Wien und unweit von meiner Wohnung findet der Straßenstrich hinter dem Messegelände statt - was ich dort teilweise (!) zu sehen bekomme, lässt mich zweifeln, ob hier nicht eine gewisse Gefahr der Ansteckung gegeben ist. Es wäre mir lieb, wenn man auch hier den einen oder anderen Denkanstoß geben könnte.Marc of Frankfurt hat geschrieben:.
Huren sind KEINE Verteiler von Geschlechtskrankheiten wie Unwissende zuerst denken mögen.
Das sind die Fakten:
Gemäß US-amerikanischen Studien u.a. vom Center for Disease Control in Atlanta, GA.
Das sind die Gründe:
Professionelle Distanz und Kompetenz statt Verliebtheitsdilema
Interessant wäre auch zu hinterfragen, ob das Verhältnis in den USA (auf die sich die Studie bezieht) auf Europa umzulegen ist. Gibt es hier Vergleiche?
Für mich nicht nachvollziehbar ist die Aussage: "Professionelle Distanz und Kompetenz statt Verliebtheitsdilema" - dieses Argument (sofern es Eines ist) in die Waagschale zu werfen, halte ich dann doch für überzogen. Eher sehe ich die regelmäßige Untersuchung, oder die Aufgeklärtheit als Grund für die Entwicklung.
Raubzwerg
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Hallo Raubzwerg,
die regelmäßige Untersuchung ist vielen SexarbeiterInnen ein Dorn im Auge. Sie fühlen sich bevormundet und blicken auf andere anerkannte Berufe, in denen eine derartige Bevormundung undenkbar wäre. Deshalb wirst du mit deiner Äußerung, die geringe Zahl der Übertragungen durch kommerzielle sexuelle Kontakte sei mit Folge der regelmäßigen Untersuchung, wahrscheinlich die Lager spalten.
Was ich dazu denke: Diejenigen, die derzeit so verantwortungsbewußt sind und mit dem "Deckel" arbeiten, würden -wenn es den Deckel nicht gäbe- wahrscheinlich auch selbst regelmäßig zum Arzt gehen. All die anderen, die illegal arbeiten, die wird man nur mit Aufklärung und eben mit dem Aufzeigen von anderen Möglichkeiten, sicher zu arbeiten, schützen können.
Alles Liebe,
Elisabeth
PS.: Marc, ich freue mich sehr, dass du so viel Zeit fürs Forum aufbringst. Versteh es nicht falsch, wenn ich auf viele deiner Beiträge nicht anworte. Dem meisten habe ich einfach nichts hinzuzufügen und manches ist mir einfach zu hoch ;)
die regelmäßige Untersuchung ist vielen SexarbeiterInnen ein Dorn im Auge. Sie fühlen sich bevormundet und blicken auf andere anerkannte Berufe, in denen eine derartige Bevormundung undenkbar wäre. Deshalb wirst du mit deiner Äußerung, die geringe Zahl der Übertragungen durch kommerzielle sexuelle Kontakte sei mit Folge der regelmäßigen Untersuchung, wahrscheinlich die Lager spalten.
Was ich dazu denke: Diejenigen, die derzeit so verantwortungsbewußt sind und mit dem "Deckel" arbeiten, würden -wenn es den Deckel nicht gäbe- wahrscheinlich auch selbst regelmäßig zum Arzt gehen. All die anderen, die illegal arbeiten, die wird man nur mit Aufklärung und eben mit dem Aufzeigen von anderen Möglichkeiten, sicher zu arbeiten, schützen können.
Alles Liebe,
Elisabeth
PS.: Marc, ich freue mich sehr, dass du so viel Zeit fürs Forum aufbringst. Versteh es nicht falsch, wenn ich auf viele deiner Beiträge nicht anworte. Dem meisten habe ich einfach nichts hinzuzufügen und manches ist mir einfach zu hoch ;)
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
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Ich habe keines Falls für die staatlich angeordnete Kontrolluntersuchung eine Lanze gebrochen! Meine Äußerung bezog sich auf regelmäßige Untersuchungen (ob freiwillig oder nicht und vor Allem: In welcher Form, ist sicherlich ein anderes Thema, bei dem ich wahrscheinlich Deiner Meinung bin), welche die Ansteckungsgefahr eindämmen. Und da denke ich doch, dass ich hier keine Lager spalte. Nur der mehr oder weniger regelmäßige Besuch beim Arzt bzw. im Labor wird SexarbeiterInnen über ihren Gesundheitszustand umfassend informieren, um entsprechende Schritte setzen zu können.Elisabeth hat geschrieben:Hallo Raubzwerg,
die regelmäßige Untersuchung ist vielen SexarbeiterInnen ein Dorn im Auge. Sie fühlen sich bevormundet und blicken auf andere anerkannte Berufe, in denen eine derartige Bevormundung undenkbar wäre. Deshalb wirst du mit deiner Äußerung, die geringe Zahl der Übertragungen durch kommerzielle sexuelle Kontakte sei mit Folge der regelmäßigen Untersuchung, wahrscheinlich die Lager spalten.
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Eine gute Debatte...geb gerne meinen Senf dazu...
Zwerg sieht die ärgsten Zustände in seiner Wohngegend, dort ist der sog. Babystrich beheimatet, illegale und erlaubte Prostitution vermischt sich.
Viele der Mädchen sind sicher nie auf der Untersuchungsstelle...da gehört dringenst Abhilfe geschafft. Und in diesen Fällen, so traurig es stimmt, Bevormundung und Zwang dringendst erforderlich. ungeschütze Sexkontakte sind leider an der Tagesordnung.
Das gespaltene Lager: ; )
Auf der anderen Seite (das müsste aus den Aufzeichnungen der U-Stelle hervorgehen) verantwortungsbewusste, eigenständige Sexworkerinnen, die auch ohne zwingende Verpflichtung, Gesundheitskontrollen als verpflichtend ansehen.
Also lieber Zwerg nicht du spaltest die Lager, man muss alles differenziert ansehen.
l.G. Ellena
Zwerg sieht die ärgsten Zustände in seiner Wohngegend, dort ist der sog. Babystrich beheimatet, illegale und erlaubte Prostitution vermischt sich.
Viele der Mädchen sind sicher nie auf der Untersuchungsstelle...da gehört dringenst Abhilfe geschafft. Und in diesen Fällen, so traurig es stimmt, Bevormundung und Zwang dringendst erforderlich. ungeschütze Sexkontakte sind leider an der Tagesordnung.
Das gespaltene Lager: ; )
Auf der anderen Seite (das müsste aus den Aufzeichnungen der U-Stelle hervorgehen) verantwortungsbewusste, eigenständige Sexworkerinnen, die auch ohne zwingende Verpflichtung, Gesundheitskontrollen als verpflichtend ansehen.
Also lieber Zwerg nicht du spaltest die Lager, man muss alles differenziert ansehen.
l.G. Ellena
Zuletzt geändert von Ellena am 17.04.2007, 21:49, insgesamt 4-mal geändert.
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Man kann nichts spalten
Fakt ist, es gibt die Kontrollkarte, die weder Bevormundung ist noch sonst was.
Ich weiss nicht ob in Wien vorgeschrieben wird die STD Ambulanz aufzusuchen oder ob es nicht auch in Wien die Möglichkeit gibt, dies eben beim Hausarzt durchführen zu lassen, wie bei uns.
Dadurch fühlt man sich nicht wie am Fliessband oder gar bevormundet, weil man den Arzt kennt, gleich bissl tratscht. Gut, es ist mit finanziellen Aufwand verbunden. Wenn man aber das Vertrauen hat und sich wohl fühlt und so gesehen, nicht wirklich viel Zeit dort verbringt, lohnt es sich allemal. Und wer einen besonders netten Hausarzt hat, dann wird der bzgl der Kosten ohnedies mit dem Labor sprechen. Und absetzbar ist es auch so gesehen.
Das natürlich nach wie vor hauptsächlich damit geworben wird, daß man "ohne" anbietet alles mögliche ist natürlich der Fakt, der immer wieder alles über den Haufen wirft.
Die "Kunden" selber denken nicht so weit - wie auch. Diejenigen suchen das Optimale - nämlich ohne Service und billig. Und somit kommen wir wieder auf die Strasse.
Und es wird schlimmer werden, man bruacht nur schauen, wer die Strasse mittlerweile hauptsächlich "besetzt" hat. Und man braucht nur schauen um was es da oft geht. Zwei Szenen in eine umgewandelt, das ist das Horrorszenario.
Jede, die für sich anbietet oder auch mitunter für wem arbeitet, der jedoch Hirn hat und Vernunft, weil der sonst selber ganz schön Schwierigkeiten bekommen kann, geht untersuchen. Von den Privaten einige.
Aber man sehe sich die Inserate Hobbynutte an. Da meldet keine Einzige. Ist ja nur Hobby. Wie das gesetzlich gehandhabt wird, keinen Unterschied. ERwischt werden darf sie halt nicht.
Andererseits denke ich mir, die Behörden sind so oder so im Netz unterwegs. Gibt sogar eigene dafür, die wirklich nur im Internet stöbern. Heraus finden ob diejenige registriert ist, ist einfach. Und es ist auch so, daß sie hie und da wirklich mal wieder fündig werden, vorsprechen - Chance geben - weil so bösartig sinds ja eigentlich nicht oder auch gleich Strafe.
Doch sind wir uns ehrlich. Gratisseiten sind kaum nachvollziehbar wem sie gehören. Und hier denke ich, ist es eh schon sinnlos.
Die Hobbynutten - erreicht man nur telefonisch und die haben witzigerweise alle ein eigenes Haus oder ne Eigentumswohnung.
Sinnvoller wäre es würden so manche Foren mal darüber ein wenig mehr berichten, dass diese Angebote und Weiterreichungen von Billigangeboten und OHne-Service sehr wohl Folgen haben kann.
Oder kann man sich wirklich sicher sein, daß man nicht an wem kommt, der HIV ist? Gerade in der Szene wo Drogen ne Rolle spielen.
Man kann nichts splitten wo es einfach undenkbar und unmachbar ist . so wie das Alles gehandhabt wird.
Da müssten sich alle Dominas, die keinerlei Sex anbieten davon trennen und sagen, naja wir tun ja nichts. DAs funzt nicht. Und diejenigen gehen auch zu ihren Kontrollen obwohl sie nichts zum Kontrollieren hätten.
Bzw würde dann doch "jede" sagen sie macht ja auch nichts. :-)
Solange der Strich selber propagandiert wird, die Mädls unter der Hand weiter gereicht werden - so lange wirds das nicht zu reduzieren sein. Ganz weg wird man es nie bekommen.
Es fängt hier schon sehr wohl beim Kunden an.
Man bedenke aber auch die ONS. Wieviele gibts davon mittlerweile. Heute hat wohl wirklich schon jeder 2e einen, wenn er/sie unterwegs ist, weils ja witzig ist und man sich ja nicht binden möchte. Wieviele verwenden Schutz?
Es ist nicht einfach und es wird immer schwerer werden, weil es Wahnsinn ist was sich so tut.
glg
Ria
Ich weiss nicht ob in Wien vorgeschrieben wird die STD Ambulanz aufzusuchen oder ob es nicht auch in Wien die Möglichkeit gibt, dies eben beim Hausarzt durchführen zu lassen, wie bei uns.
Dadurch fühlt man sich nicht wie am Fliessband oder gar bevormundet, weil man den Arzt kennt, gleich bissl tratscht. Gut, es ist mit finanziellen Aufwand verbunden. Wenn man aber das Vertrauen hat und sich wohl fühlt und so gesehen, nicht wirklich viel Zeit dort verbringt, lohnt es sich allemal. Und wer einen besonders netten Hausarzt hat, dann wird der bzgl der Kosten ohnedies mit dem Labor sprechen. Und absetzbar ist es auch so gesehen.
Das natürlich nach wie vor hauptsächlich damit geworben wird, daß man "ohne" anbietet alles mögliche ist natürlich der Fakt, der immer wieder alles über den Haufen wirft.
Die "Kunden" selber denken nicht so weit - wie auch. Diejenigen suchen das Optimale - nämlich ohne Service und billig. Und somit kommen wir wieder auf die Strasse.
Und es wird schlimmer werden, man bruacht nur schauen, wer die Strasse mittlerweile hauptsächlich "besetzt" hat. Und man braucht nur schauen um was es da oft geht. Zwei Szenen in eine umgewandelt, das ist das Horrorszenario.
Jede, die für sich anbietet oder auch mitunter für wem arbeitet, der jedoch Hirn hat und Vernunft, weil der sonst selber ganz schön Schwierigkeiten bekommen kann, geht untersuchen. Von den Privaten einige.
Aber man sehe sich die Inserate Hobbynutte an. Da meldet keine Einzige. Ist ja nur Hobby. Wie das gesetzlich gehandhabt wird, keinen Unterschied. ERwischt werden darf sie halt nicht.
Andererseits denke ich mir, die Behörden sind so oder so im Netz unterwegs. Gibt sogar eigene dafür, die wirklich nur im Internet stöbern. Heraus finden ob diejenige registriert ist, ist einfach. Und es ist auch so, daß sie hie und da wirklich mal wieder fündig werden, vorsprechen - Chance geben - weil so bösartig sinds ja eigentlich nicht oder auch gleich Strafe.
Doch sind wir uns ehrlich. Gratisseiten sind kaum nachvollziehbar wem sie gehören. Und hier denke ich, ist es eh schon sinnlos.
Die Hobbynutten - erreicht man nur telefonisch und die haben witzigerweise alle ein eigenes Haus oder ne Eigentumswohnung.
Sinnvoller wäre es würden so manche Foren mal darüber ein wenig mehr berichten, dass diese Angebote und Weiterreichungen von Billigangeboten und OHne-Service sehr wohl Folgen haben kann.
Oder kann man sich wirklich sicher sein, daß man nicht an wem kommt, der HIV ist? Gerade in der Szene wo Drogen ne Rolle spielen.
Man kann nichts splitten wo es einfach undenkbar und unmachbar ist . so wie das Alles gehandhabt wird.
Da müssten sich alle Dominas, die keinerlei Sex anbieten davon trennen und sagen, naja wir tun ja nichts. DAs funzt nicht. Und diejenigen gehen auch zu ihren Kontrollen obwohl sie nichts zum Kontrollieren hätten.
Bzw würde dann doch "jede" sagen sie macht ja auch nichts. :-)
Solange der Strich selber propagandiert wird, die Mädls unter der Hand weiter gereicht werden - so lange wirds das nicht zu reduzieren sein. Ganz weg wird man es nie bekommen.
Es fängt hier schon sehr wohl beim Kunden an.
Man bedenke aber auch die ONS. Wieviele gibts davon mittlerweile. Heute hat wohl wirklich schon jeder 2e einen, wenn er/sie unterwegs ist, weils ja witzig ist und man sich ja nicht binden möchte. Wieviele verwenden Schutz?
Es ist nicht einfach und es wird immer schwerer werden, weil es Wahnsinn ist was sich so tut.
glg
Ria
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
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Prostitution - Regulierung - Gesundheit
Ausweis und Stempelkarte für sog. Kontrollprostituierte in Wien

http://www.google.de/search?q=Deckel+Ko ... wtopic.php
Vgl. Kennkarten-Zwang bei den Nazis in Deutschland:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennkarte
Zwei interessante Studien:
Häufigkeit von sexuell übertragenen Infektionen
(sexually transmitted infections STI)
unter häufig untersuchten Sexarbeitern
in einem dekriminalisierten und regulierten System
in der Stadt Melbourne:
http://sti.bmj.com/cgi/content/full/81/5/434
"Conclusion: The incidence of STIs was low among decriminalised and
regulated sex work and most infections were related to partners outside
of work. Frequent screening of sex workers will reduce the chance of
workers passing on an STI but is expensive. However, it may also
discourage women from joining the sex work system and push them into an
illegal system with a worse outcome."
Ob Legalisierung die Gesundheit von Sexarbeitern fördert?
http://sti.bmj.com/cgi/content/full/78/4/309
"The legalisation and regulation of street sex work in Victoria,
Australia, is likely to improve the health of street sex workers and
their clients."
beides aus dem Journal 'STI'
zur Situation im Bundesstaat Victoria, Australien
(Bordelle reguliert, Straßenstrich verboten):
.

http://www.google.de/search?q=Deckel+Ko ... wtopic.php
Vgl. Kennkarten-Zwang bei den Nazis in Deutschland:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kennkarte
Zwei interessante Studien:
Häufigkeit von sexuell übertragenen Infektionen
(sexually transmitted infections STI)
unter häufig untersuchten Sexarbeitern
in einem dekriminalisierten und regulierten System
in der Stadt Melbourne:
http://sti.bmj.com/cgi/content/full/81/5/434
"Conclusion: The incidence of STIs was low among decriminalised and
regulated sex work and most infections were related to partners outside
of work. Frequent screening of sex workers will reduce the chance of
workers passing on an STI but is expensive. However, it may also
discourage women from joining the sex work system and push them into an
illegal system with a worse outcome."
Ob Legalisierung die Gesundheit von Sexarbeitern fördert?
http://sti.bmj.com/cgi/content/full/78/4/309
"The legalisation and regulation of street sex work in Victoria,
Australia, is likely to improve the health of street sex workers and
their clients."
beides aus dem Journal 'STI'
zur Situation im Bundesstaat Victoria, Australien
(Bordelle reguliert, Straßenstrich verboten):
.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 26.09.2010, 16:58, insgesamt 5-mal geändert.
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Wissenschaftliche Auseinandersetzung
Zum Meinungskampf: Sexarbeiter sind keine Verbreitungsherde für Geschlechtskrankheiten
Britische Politik macht Sexdienstleister verletzbar - Die Politik des öffentlichen Gesundheitssystems sollte auf genauen Studien und nicht auf Meinungen gründen.
British policy makes sex workers vulnerable - Public health policy must be based on sound evidence, not opinion
Quelle:
www.bmj.com/cgi/eletters/334/7586/187#163537 Wg. Datenbankzugangsbeschränkung hier voller Text:
Bezug:
www.lse.co.uk/ShowStory.asp?story=MH293 ... e_nhs_cash

Autor: Ass.Prof. Michael DE Goodyear (6 April 2007)
As emphasized by Day and Ward, it is essential that public policy be firmly grounded on high quality evidence.
Unfortunately the discourse in public health, and in particular that concerning services to individuals involved in commercial sex, are more likely to be informed by opinion than by evidence. (2) In addition repeated exposure to messages reinforces and polarizes previously held prejudices. (3-5)
A case in point is a widely circulated report of a British Medical Association (BMA) Public Health Committee conference on March 29. (6) This report stated that 70% of all sexually transmitted infections (STIs) in Birmingham occur among prostitutes and their clients.
This statement cannot be supported either in Birmingham, West Midlands or elsewhere in the UK, nor is specific targeting of the commercial sex community as a high risk group a priority in the delivery of sexual health services in the UK, (7) rather the concern is access to services and screening for Chlamydia in the 15-24 age group. Sex workers have a relatively low prevalence of STIs and are most at risk from activities unconnected with their work. This achievement is very dependent on the close partnerships between the commercial sex community and outreach projects, a partnership threatened by these proposals. The SAFE project in Birmingham, and its integration into the Sexual Health Directorate there, has been a model in this respect.
It is not only untrue, but also unfair to once again blame sex workers for the transmission of STIs and HIV/AIDS, and shows a poor understanding of the epidemiology and transmission of these diseases, apart from an obvious double sexual standard. (8)
Discussions around regulatory frameworks in commercial sex require care in relation to terminology. This report appears to be advocating the legalization and regulation of sex work in order to submit "prostitutes …to regular testing". This approach is not only unjustified, and an affront to human dignity and rights, but an inappropriate diversion of scarce NHS resources. Furthermore it would be ineffective, and dangerous. (9,10) Coercion of sex workers merely drives them further underground and alienates them from the services they need, leading to a breakdown in sexual health practices, and an increase in STI transmission. (11) This appears to be a re-enactment of the disastrous mid nineteenth century legislation that enforced medical examinations of ‘suspected common prostitutes’. (12)
An illustration is provided by recent reports of syphilis in London street workers. (13) A street worker reported symptoms to an outreach team, and very rapidly other women started to develop similar problems, the team arranged care and invited other workers to come in for screening. These women were infected by clients, rather than being a reservoir themselves, and no amount of coercive examination would have achieved the degree of control of this outbreak that resulted from the trust established between the women, the outreach team, and the Genito-Urinary Medicine team.
It would be interesting to know where the costing of £20-25 million per year for this proposed policy was derived from, in any case it would be better injected into the provision of population based sexual health services and of specialized services for the sex work community. However the appropriate comparator would be the current cost of inappropriate and ineffective policing, rather than the cost of sexual health services whose scope is quite wide. Sexual health is a key national priority and it is a pity that more publicity was not given to the real issues discussed at this conference, the lack of resources, which this report distracts attention from.
It is decriminalization of sex work that the health and social services sector is demanding based on sound evidence, not legalization. (14) This would enable improved access and provision of services to these needy and marginalized people.
Statements that UK rates of STIs and HIV/AIDS are largely due to immigration policies (and by implication that most migrants are sex workers), and in particularly singling out specific nationalities, are unfair and dangerous, and likely to lead to increased racial tension, violence and reinforcement of prejudices. Nor is public health the place for sensationalist statements such as describing the West Midlands HIV prevalence as 'astronomical'. Moral panic has never been a sound basis for building health policy.
As Day and Ward stress, the major health problems amongst sex workers are related to stigmatization (15) which this report contributes further to. Inaccurate and inflammatory statements such as these reported comments are likely to lead to increased levels of violence against them, as seen recently in Ipswich, and will even place outreach workers at risk.
It is even more unfortunate that such statements are being attributed to the BMA, giving them an undeserved authority, and hence credibility. They do not reflect BMA policy, (16) and the BMA needs to clarify this with some urgency, look to its accountability, and return to evidence based practice.
References
1. Day S, Ward H. British policy makes sex workers vulnerable. BMJ 2007 334: 187
2. Hubbard P. Sexuality, immorality and the city: red-light districts and the marginalization of female street prostitutes. Gender Place Culture 1998 5(1): 5-72
3. Tesser A, Conlee M. Some effects of time and thought on attitude polarization. J Personality Soc Psychol 1975 31(2): 262-270
4. Caciopppo J, Petty R. Effects of message repetition and position on cognitive response, recall, and persuasion. J Personality Soc Psychol 1979 37(1): 97-109
5. Lodge M, Taber C. The automaticity of affect for political leaders, groups, and issues: an experimental test of the hot cognition hypothesis. Political Psychology 2005 26(3): 455-482.
6. LifeStyleExtra. ‘Legalise prostitution to save NHS cash’ March 29 2007.
http://www.lse.co.uk/ShowStory.asp?stor ... e_nhs_cash (accessed April 5 2007)
7. Cassell JA, Mercer CH, Imrie J et al. Who uses condoms with whom? Evidence from national probability sample surveys. Sex Transm Infect 2006; 82: 467-473.
8. Ward H, Day S, Weber J. Risky business: health and safety in the sex industry over a 9 year period. Sex. Transm. Infect. 1999; 75:340-343
9. United Kingdom Network of Sex Work Projects. Response to “Paying the Price” November 26 2004
http://www.uknswp.org/UKNSWP_Paying_the ... sponse.pdf
10. Ward H, Aral SO. Globalisation, the sex industry, and health. Sex Transm Infect 2006 82: 345-347
11. Jeal N, Salisbury C. Self-reported experiences of health services among female street-based prostitutes: a cross-sectional survey. Br J Gen Pract. 2004 Jul;54(504):515-9.
12. Roberts M.J.D. Feminism and the State in Later Victorian England. The Historical Journal 1995 Mar. 38(1): 85-110.
13. Lomax N, Wheeler H, Anaraki S, Anderson H, Goh B. Management of a syphilis outbreak in street sex workers in east London. Sex Transm Infect. 2006 Dec;82(6):437-8.
14. Goodyear M, Cusick L. Protection of sex workers: decriminalization could restore public health priorities and human rights. BMJ 2007 224: 52-3.
15. Ward H, Day S. What happens to women who sell sex? Report of a unique occupational cohort. Sex Transm Infect. 2006 Oct;82(5):413-7
16. BMA. Sexually transmitted infections: An update from the Board of Science January 2007
http://www.bma.org/ap.nsf/content/stiupd07
Acknowledgments:
Nicholas Pascoe, Lisa Fitzgerald, Gillian Abel, Cheryl Brunton, Department of Public Health and General Practice, University of Otago, Christchurch, New Zealand; UK Network of Sex Work Projects
Competing interests: None declared
Autor:
Michael DE Goodyear,
http://myweb.dal.ca/mgoodyea/goodyear.html
Assistant professor
Department of Medicine, Dalhousie University, Halifax, Nova Scotia CANADA B3H 2Y9
.
Britische Politik macht Sexdienstleister verletzbar - Die Politik des öffentlichen Gesundheitssystems sollte auf genauen Studien und nicht auf Meinungen gründen.
British policy makes sex workers vulnerable - Public health policy must be based on sound evidence, not opinion
Quelle:
www.bmj.com/cgi/eletters/334/7586/187#163537 Wg. Datenbankzugangsbeschränkung hier voller Text:
Bezug:
www.lse.co.uk/ShowStory.asp?story=MH293 ... e_nhs_cash

Autor: Ass.Prof. Michael DE Goodyear (6 April 2007)
As emphasized by Day and Ward, it is essential that public policy be firmly grounded on high quality evidence.
Unfortunately the discourse in public health, and in particular that concerning services to individuals involved in commercial sex, are more likely to be informed by opinion than by evidence. (2) In addition repeated exposure to messages reinforces and polarizes previously held prejudices. (3-5)
A case in point is a widely circulated report of a British Medical Association (BMA) Public Health Committee conference on March 29. (6) This report stated that 70% of all sexually transmitted infections (STIs) in Birmingham occur among prostitutes and their clients.
This statement cannot be supported either in Birmingham, West Midlands or elsewhere in the UK, nor is specific targeting of the commercial sex community as a high risk group a priority in the delivery of sexual health services in the UK, (7) rather the concern is access to services and screening for Chlamydia in the 15-24 age group. Sex workers have a relatively low prevalence of STIs and are most at risk from activities unconnected with their work. This achievement is very dependent on the close partnerships between the commercial sex community and outreach projects, a partnership threatened by these proposals. The SAFE project in Birmingham, and its integration into the Sexual Health Directorate there, has been a model in this respect.
It is not only untrue, but also unfair to once again blame sex workers for the transmission of STIs and HIV/AIDS, and shows a poor understanding of the epidemiology and transmission of these diseases, apart from an obvious double sexual standard. (8)
Discussions around regulatory frameworks in commercial sex require care in relation to terminology. This report appears to be advocating the legalization and regulation of sex work in order to submit "prostitutes …to regular testing". This approach is not only unjustified, and an affront to human dignity and rights, but an inappropriate diversion of scarce NHS resources. Furthermore it would be ineffective, and dangerous. (9,10) Coercion of sex workers merely drives them further underground and alienates them from the services they need, leading to a breakdown in sexual health practices, and an increase in STI transmission. (11) This appears to be a re-enactment of the disastrous mid nineteenth century legislation that enforced medical examinations of ‘suspected common prostitutes’. (12)
An illustration is provided by recent reports of syphilis in London street workers. (13) A street worker reported symptoms to an outreach team, and very rapidly other women started to develop similar problems, the team arranged care and invited other workers to come in for screening. These women were infected by clients, rather than being a reservoir themselves, and no amount of coercive examination would have achieved the degree of control of this outbreak that resulted from the trust established between the women, the outreach team, and the Genito-Urinary Medicine team.
It would be interesting to know where the costing of £20-25 million per year for this proposed policy was derived from, in any case it would be better injected into the provision of population based sexual health services and of specialized services for the sex work community. However the appropriate comparator would be the current cost of inappropriate and ineffective policing, rather than the cost of sexual health services whose scope is quite wide. Sexual health is a key national priority and it is a pity that more publicity was not given to the real issues discussed at this conference, the lack of resources, which this report distracts attention from.
It is decriminalization of sex work that the health and social services sector is demanding based on sound evidence, not legalization. (14) This would enable improved access and provision of services to these needy and marginalized people.
Statements that UK rates of STIs and HIV/AIDS are largely due to immigration policies (and by implication that most migrants are sex workers), and in particularly singling out specific nationalities, are unfair and dangerous, and likely to lead to increased racial tension, violence and reinforcement of prejudices. Nor is public health the place for sensationalist statements such as describing the West Midlands HIV prevalence as 'astronomical'. Moral panic has never been a sound basis for building health policy.
As Day and Ward stress, the major health problems amongst sex workers are related to stigmatization (15) which this report contributes further to. Inaccurate and inflammatory statements such as these reported comments are likely to lead to increased levels of violence against them, as seen recently in Ipswich, and will even place outreach workers at risk.
It is even more unfortunate that such statements are being attributed to the BMA, giving them an undeserved authority, and hence credibility. They do not reflect BMA policy, (16) and the BMA needs to clarify this with some urgency, look to its accountability, and return to evidence based practice.
References
1. Day S, Ward H. British policy makes sex workers vulnerable. BMJ 2007 334: 187
2. Hubbard P. Sexuality, immorality and the city: red-light districts and the marginalization of female street prostitutes. Gender Place Culture 1998 5(1): 5-72
3. Tesser A, Conlee M. Some effects of time and thought on attitude polarization. J Personality Soc Psychol 1975 31(2): 262-270
4. Caciopppo J, Petty R. Effects of message repetition and position on cognitive response, recall, and persuasion. J Personality Soc Psychol 1979 37(1): 97-109
5. Lodge M, Taber C. The automaticity of affect for political leaders, groups, and issues: an experimental test of the hot cognition hypothesis. Political Psychology 2005 26(3): 455-482.
6. LifeStyleExtra. ‘Legalise prostitution to save NHS cash’ March 29 2007.
http://www.lse.co.uk/ShowStory.asp?stor ... e_nhs_cash (accessed April 5 2007)
7. Cassell JA, Mercer CH, Imrie J et al. Who uses condoms with whom? Evidence from national probability sample surveys. Sex Transm Infect 2006; 82: 467-473.
8. Ward H, Day S, Weber J. Risky business: health and safety in the sex industry over a 9 year period. Sex. Transm. Infect. 1999; 75:340-343
9. United Kingdom Network of Sex Work Projects. Response to “Paying the Price” November 26 2004
http://www.uknswp.org/UKNSWP_Paying_the ... sponse.pdf
10. Ward H, Aral SO. Globalisation, the sex industry, and health. Sex Transm Infect 2006 82: 345-347
11. Jeal N, Salisbury C. Self-reported experiences of health services among female street-based prostitutes: a cross-sectional survey. Br J Gen Pract. 2004 Jul;54(504):515-9.
12. Roberts M.J.D. Feminism and the State in Later Victorian England. The Historical Journal 1995 Mar. 38(1): 85-110.
13. Lomax N, Wheeler H, Anaraki S, Anderson H, Goh B. Management of a syphilis outbreak in street sex workers in east London. Sex Transm Infect. 2006 Dec;82(6):437-8.
14. Goodyear M, Cusick L. Protection of sex workers: decriminalization could restore public health priorities and human rights. BMJ 2007 224: 52-3.
15. Ward H, Day S. What happens to women who sell sex? Report of a unique occupational cohort. Sex Transm Infect. 2006 Oct;82(5):413-7
16. BMA. Sexually transmitted infections: An update from the Board of Science January 2007
http://www.bma.org/ap.nsf/content/stiupd07
Acknowledgments:
Nicholas Pascoe, Lisa Fitzgerald, Gillian Abel, Cheryl Brunton, Department of Public Health and General Practice, University of Otago, Christchurch, New Zealand; UK Network of Sex Work Projects
Competing interests: None declared
Autor:
Michael DE Goodyear,
http://myweb.dal.ca/mgoodyea/goodyear.html
Assistant professor
Department of Medicine, Dalhousie University, Halifax, Nova Scotia CANADA B3H 2Y9
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- wissend
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- Wohnort: Wien
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Also meiner Meinung nach, hat es wenig Sinn die Mädls so oft zu untersuchen. Woher weiß ich was der Kunde hat? Das ich gesund bin, weiß ich ja.
Ich sage noch immer, der einzige halbwegs risikoloser Sex ist alles mit Schutz. Was hab ich davon wenn ich gesund bin und der Kunde krank? Da hilft mir keine Gesundenuntersuchung. Das ist ja dann für den Kunden noch ein Argument um es mit mir OHNE treiben zu wollen.
Ich finde es gibt zu wenig Aufklärung über die Übertragung von HIV. Und man sollte den Jungs schon in der Schule beibringen, dass nur Safer Sex guter Sex ist. Da krankt das ganze. Es krankt an der Nachfrage.
Wieso gibt es so viele Männer die es ohne Schutz wollen? Da sollte sich gesellschaftlich etwas verändern. Und da können Huren nur mitarbeiten indem sie das nicht mitmachen.
Also ich finde die Gesundenuntersuchung in Wien ist eine Zumutung, und komplett unnötig. Es gibt keinen Grund warum man wöchentlich untersucht werden sollte.
Ich bin dafür die Kunden zu der Untersuchung zu schicken.
Ich sage noch immer, der einzige halbwegs risikoloser Sex ist alles mit Schutz. Was hab ich davon wenn ich gesund bin und der Kunde krank? Da hilft mir keine Gesundenuntersuchung. Das ist ja dann für den Kunden noch ein Argument um es mit mir OHNE treiben zu wollen.
Ich finde es gibt zu wenig Aufklärung über die Übertragung von HIV. Und man sollte den Jungs schon in der Schule beibringen, dass nur Safer Sex guter Sex ist. Da krankt das ganze. Es krankt an der Nachfrage.
Wieso gibt es so viele Männer die es ohne Schutz wollen? Da sollte sich gesellschaftlich etwas verändern. Und da können Huren nur mitarbeiten indem sie das nicht mitmachen.
Also ich finde die Gesundenuntersuchung in Wien ist eine Zumutung, und komplett unnötig. Es gibt keinen Grund warum man wöchentlich untersucht werden sollte.
Ich bin dafür die Kunden zu der Untersuchung zu schicken.
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
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Gesundenuntersuchung
Danke Marc,
Das ist ein interessantes Hilfsmittel. Es ist sehr nützlich, deutsche Quellen zu haben auch.
Natascha, Ich stimme zu. Wir benötigen Forschung in die Verwendungsfähigkeit der Gesundheit Überprüfungen (oder nicht!).
Liebe Grüße
Das ist ein interessantes Hilfsmittel. Es ist sehr nützlich, deutsche Quellen zu haben auch.
Natascha, Ich stimme zu. Wir benötigen Forschung in die Verwendungsfähigkeit der Gesundheit Überprüfungen (oder nicht!).
Liebe Grüße
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- Senior Admin
- Beiträge: 18062
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Re: Gesundenuntersuchung
Hallo mdegoodyear!
Ich begrüße Dich in unserer Diskussionsgruppe! Es wäre nett, wenn Du Dich ein wenig vorstellen würdest. Dazu gibt es ein eigenes Forum:
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Solltest Du etwas benötigen, wende Dich bitte an einen der Moderatoren oder an meine Minimalität.
Zwerg
Ich begrüße Dich in unserer Diskussionsgruppe! Es wäre nett, wenn Du Dich ein wenig vorstellen würdest. Dazu gibt es ein eigenes Forum:
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