Liebe Sexworker,
eure Kollegin, Angelinadream, hat als Reaktion auf eine Ö1-Sendung, in der Prostitution mit Grausamkeit gleichgestellt wurde, den hier zu findenden offenen Brief verfasst und an die im zweiten Dokument angegebenen E-Mailadressen gesandt.
Offener Brief
Liste der Adressen
Download-Anleitung:
=> Rechtsklick
=> Verknüpfung (oder Ziel) speichern unter...
=> Mailprogramm öffnen und offenen Brief im Anhang mitsenden oder Text kopieren und in die Mail einfügen
Unser Aufruf: Bitte tut es ihr gleich, schnappt euch die Dateien und sendet den Brief an alle Adressen ab, damit diese Wortmeldung einer Sexarbeiterin nicht ungehört verhallt.
Wir danken euch.
sexworker.at
Prostitution=Grausamkeit => offener Brief einer Sexworker
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Prostitution=Grausamkeit => offener Brief einer Sexworker
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
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Ich werde mich als nicht wirklich angesprochener "Kunde" zurückhalten, und auch nicht zu dem in dem Newsletter angesprochenen Treffen kommen. Ich halte eure Initiative aber für sehr wichtig, und diesen Brief für einen guten Anfang.
Ich glaube aber, dass die Behörden und vor allem die Öffentlichkeit noch viel ausführlicher über die Beweggründe freiwilliger Sexarbeiterinnen informiert werden muss.
Ich würde mich gerne zur Verfügung stellen, bei der Ausarbeitung eines viel ausführlicheren offenen Briefes mitzumachen . Und dabei versuchen, empathisch eure Weltsicht zu beschreiben, ohne zu sehr "Kunden"ansichten einfließen zu lassen. Ich habe auch schon vor Oberelfes Reise nach Brüssel ein bisschen mitgemacht (zusammen mit devore), und das Produkt war nicht so schlecht, glaube ich.
Schön wäre auch einmal eine GEMEINSAME Initiative von Sexarbeiterinnen und Kunden.
Noch wichtiger wird die Angelegenheit, wenn es dann um Eingaben an den Gesetzgeber geht, falls wirklich ein "Verbotsgesetz" diskutiert werden sollte, das müsste dann tatsächlich wissenschaftlich (soziologisch und juristisch) aufgearbeitet werden.
Aber wie gesagt, ich verstehe vollkommen, wenn ihr Sexworker/innen in dieser Angelegenheit unter euch bleiben wollt.
P.S.: Kann man diesen Ö1-Beitrag irgendwo im Netz hören?
Ich glaube aber, dass die Behörden und vor allem die Öffentlichkeit noch viel ausführlicher über die Beweggründe freiwilliger Sexarbeiterinnen informiert werden muss.
Ich würde mich gerne zur Verfügung stellen, bei der Ausarbeitung eines viel ausführlicheren offenen Briefes mitzumachen . Und dabei versuchen, empathisch eure Weltsicht zu beschreiben, ohne zu sehr "Kunden"ansichten einfließen zu lassen. Ich habe auch schon vor Oberelfes Reise nach Brüssel ein bisschen mitgemacht (zusammen mit devore), und das Produkt war nicht so schlecht, glaube ich.
Schön wäre auch einmal eine GEMEINSAME Initiative von Sexarbeiterinnen und Kunden.
Noch wichtiger wird die Angelegenheit, wenn es dann um Eingaben an den Gesetzgeber geht, falls wirklich ein "Verbotsgesetz" diskutiert werden sollte, das müsste dann tatsächlich wissenschaftlich (soziologisch und juristisch) aufgearbeitet werden.
Aber wie gesagt, ich verstehe vollkommen, wenn ihr Sexworker/innen in dieser Angelegenheit unter euch bleiben wollt.
P.S.: Kann man diesen Ö1-Beitrag irgendwo im Netz hören?
Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird
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Hallo sixela,
danke für deine schnelle Antwort.
Ich werde mich angelinadream nach dem namen und dem sendezeitpunkt erkundigen und dann versuchen, deine frage zu beantworten.
ich danke für dein angebot und werde es bei bedarf beim treffen weitergeben. ansonsten gibt es aber auch dort sehr fähige leute für die öffentlichkeitsarbeit.
danke!
alles liebe
elisabeth
danke für deine schnelle Antwort.
Ich werde mich angelinadream nach dem namen und dem sendezeitpunkt erkundigen und dann versuchen, deine frage zu beantworten.
ich danke für dein angebot und werde es bei bedarf beim treffen weitergeben. ansonsten gibt es aber auch dort sehr fähige leute für die öffentlichkeitsarbeit.
danke!
alles liebe
elisabeth
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
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