GFE - was ist das?
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GFE - was ist das?
Ein Thema, das in letzter Zeit immer wieder auftaucht ist GFE oder GFS, wobei mir die Bezeichnung GFE lieber ist.
Was versteht ihr unter Girlfriendexperience oder Girlfriendsex?
Es scheint ziemlich gefragt zu sein (wie mann hört).
An die SW (und Betreiber): Was wird in diesem Zusammenhang angeboten, was ist anders als "normal"?
An die Kunden: Was wünscht ihr euch, was erwartet ihr euch? Warum ist das für euch so begehrenswert?
PS: Ich hab für mich versucht es zu definieren, bin aber nicht sehr weit gekommen. Für mich ist guter Sex und ein gewisses Mass an Sympatie und Vertrauen wichtiger als etwas was man mit einem Wort fassen kann.
Aber ich will immer dazulernen.
Was versteht ihr unter Girlfriendexperience oder Girlfriendsex?
Es scheint ziemlich gefragt zu sein (wie mann hört).
An die SW (und Betreiber): Was wird in diesem Zusammenhang angeboten, was ist anders als "normal"?
An die Kunden: Was wünscht ihr euch, was erwartet ihr euch? Warum ist das für euch so begehrenswert?
PS: Ich hab für mich versucht es zu definieren, bin aber nicht sehr weit gekommen. Für mich ist guter Sex und ein gewisses Mass an Sympatie und Vertrauen wichtiger als etwas was man mit einem Wort fassen kann.
Aber ich will immer dazulernen.
Die Moral ist nur der äussere Anschein von Treu und Glauben, und der Verwirrung Beginn.
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- PlatinStern
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Nun, dann versuch ich mich mal
Ich denke, von gezielt "anbieten" kann und darf man eigentlich nicht sprechen, für mich persönlich stünde das jedenfalls nicht in einem Zusammanhang.
GFE bzw. GFS ist etwas sehr intimes, eher so, als würde man privaten Sex haben, dazu gehört dann zweifelsohne Sympathie und Zuneigung, Genuß, Hingabe und Spaß.
Also die Art von Sex, unter der man sich mehr als nur die reine Triebbefriedigung vorstellt.
Soetwas kann man als SW oder Betreiber nicht gezielt den Kunden anbieten und versprechen. Wenn es soweit kommt, dann ist es ein Gewinn für beide Seiten.
Ich für meinen Teil ziehe diese Variante vor.
Aber das kann dann natürlich nur passieren, wenn man als SW bereit ist, den Sex mit einem Kunden zu genießen - und da gehen die Meinungen, ob das überhaupt legitim und zulässig ist, weit auseinander.
Zweifelsohne gibt es auch SW, die ihren Job rein professionell betrachten, kein Küssen, eine gewisse Distanz wird gewahrt.
In Extremfällen, auch das habe ich schon erlebt, ist das 10 Minuten Fließbandarbeit für die SW, minimiert auf´s Wesentliche.
Letztlich ist sowohl das Genießen des Sex mit einem Kunden, als auch professionelle Distanz seitens der SW selbstverständlich legitim.
Und keine der beiden Möglichkeiten erfährt von mir eine Wertung, da es ein jeder für sich selbst entscheiden muß (sowohl SW als auch Kunde), was für ihn gut und richtig ist.
Mit Grüßen von leonie
An die SW (und Betreiber): Was wird in diesem Zusammenhang angeboten, was ist anders als "normal"?
Ich denke, von gezielt "anbieten" kann und darf man eigentlich nicht sprechen, für mich persönlich stünde das jedenfalls nicht in einem Zusammanhang.
GFE bzw. GFS ist etwas sehr intimes, eher so, als würde man privaten Sex haben, dazu gehört dann zweifelsohne Sympathie und Zuneigung, Genuß, Hingabe und Spaß.
Also die Art von Sex, unter der man sich mehr als nur die reine Triebbefriedigung vorstellt.
Soetwas kann man als SW oder Betreiber nicht gezielt den Kunden anbieten und versprechen. Wenn es soweit kommt, dann ist es ein Gewinn für beide Seiten.
Ich für meinen Teil ziehe diese Variante vor.
Aber das kann dann natürlich nur passieren, wenn man als SW bereit ist, den Sex mit einem Kunden zu genießen - und da gehen die Meinungen, ob das überhaupt legitim und zulässig ist, weit auseinander.
Zweifelsohne gibt es auch SW, die ihren Job rein professionell betrachten, kein Küssen, eine gewisse Distanz wird gewahrt.
In Extremfällen, auch das habe ich schon erlebt, ist das 10 Minuten Fließbandarbeit für die SW, minimiert auf´s Wesentliche.
Letztlich ist sowohl das Genießen des Sex mit einem Kunden, als auch professionelle Distanz seitens der SW selbstverständlich legitim.
Und keine der beiden Möglichkeiten erfährt von mir eine Wertung, da es ein jeder für sich selbst entscheiden muß (sowohl SW als auch Kunde), was für ihn gut und richtig ist.
Mit Grüßen von leonie
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- PlatinStern
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für mich definiert sich ein ganz klarer Unterschied zwischen GFE (Girlfrienderotik) und PSE (Pornosexerotik)
Pornosex ist für mich der harte, aufs wesentliche reduzierte Sex, eventuell verbunden mit einem Rollenspiel( Chef - Sekretärin, Anwalt - - Mandantin, Tante - Neffe usw)ähnlich wie in vielen Pornos gezeigt. Wichtig ist hier absolute Proffessionalität der Anbieterin, die ähnlich wie eine Schauspielerin einem Drehbuch folgt und die Phantasie nach eben gerade nicht alltäglichem Sex abarbeitet.
Hardcoresex - Dirty Talk - Eine Frau zur Triebbefriedigung "benutzen"...
GFE ist für mich eine Kombination aus verschiedenen Dingen ohne vorgegebenes Drehbuch... kuscheln, streicheln, massieren, eventuell schmusen... Sex.. einfach den Dingen seinen Lauf lassen, genießen, verwöhnen und verwöhnt werden.
Meiner Meinung nach kann man beide Variationen schon explizit anbieten, wenn vorher definiert oder abgesprochen.
Busserl Tanja
Pornosex ist für mich der harte, aufs wesentliche reduzierte Sex, eventuell verbunden mit einem Rollenspiel( Chef - Sekretärin, Anwalt - - Mandantin, Tante - Neffe usw)ähnlich wie in vielen Pornos gezeigt. Wichtig ist hier absolute Proffessionalität der Anbieterin, die ähnlich wie eine Schauspielerin einem Drehbuch folgt und die Phantasie nach eben gerade nicht alltäglichem Sex abarbeitet.
Hardcoresex - Dirty Talk - Eine Frau zur Triebbefriedigung "benutzen"...
GFE ist für mich eine Kombination aus verschiedenen Dingen ohne vorgegebenes Drehbuch... kuscheln, streicheln, massieren, eventuell schmusen... Sex.. einfach den Dingen seinen Lauf lassen, genießen, verwöhnen und verwöhnt werden.
Meiner Meinung nach kann man beide Variationen schon explizit anbieten, wenn vorher definiert oder abgesprochen.
Busserl Tanja
Das Leben genießen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern und großzügig sein: dann gelingt der Tag heute, und der morgige auch. Liebe und tu, was du willst. (Aurelius Augustinus)
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Als Kunde wirst du nie wirklich erfahren ob die SW den Sex mit dir geniesst und wieweit sie nur spielt. Zumindest ein bißchen spielen tun glaub ich alle.
Es ist ja eigentlich nicht Hauptziel der Transaktion, dass die SW geniesst.
Was mir aber wichtig ist, dass es für die SW nicht Scheisse ist.
Das ist mir einige wenige Male passiert (und es war hauptsächlich nur im Bett scheisse) und hinterliess kein gutes Gefühl.
Soviel ich mitbekommen habe wird von Betreibern GFS schon fast gezielt propagiert. Ich sehs als (weitere) Illusion die oft nicht haltbar sein wird. (Gott sei dank such ich selber nicht gezielt danach - ich brauch keine Freundin in dem Sinn).
Was ich als sehr problematisch sehe in diesem Zusammenhang, ist ein gezieltes Mass an Distanz zu finden. Als Kunde erwarte ich mir eigentlich dass diese Distanz von der Frau aufgebaut wird. Wenn ich mich selber abgrenzen muss, empfind ich es als unangenehm.
Es ist schwierig wenn Frauen beginnen dich als Freund/Kumpel zu sehen, aber auf das Geschäft/den Sex dann auch nicht verzichten wollen.
Sex und Freundschaft kann m.E. nach (inbesondere im Sexbusiness) kaum funktionieren.
Oft ists keine wirkliches Problem, in manchen Fällen kanns jedoch sehr schwierig sein - und zu endlosen Steitereien, Eifersüchteleien zwischen SW, etc. führen.
Eine gewisse Professionalität in dem Job ist wohl erforderlich. (Eine gute Bekannte, die (noch) als SW tätig ist wird mich schlagen wenns sie das wort professionell liest - sie kanns nicht hören)
Aber das brauchst du irgendwie in jedem Job, den du nicht nur zum Spass machst. Und das können sich wohl die wenigsten zur Gänze leisten.
LG
Angel_friend
Es ist ja eigentlich nicht Hauptziel der Transaktion, dass die SW geniesst.
Was mir aber wichtig ist, dass es für die SW nicht Scheisse ist.
Das ist mir einige wenige Male passiert (und es war hauptsächlich nur im Bett scheisse) und hinterliess kein gutes Gefühl.
Soviel ich mitbekommen habe wird von Betreibern GFS schon fast gezielt propagiert. Ich sehs als (weitere) Illusion die oft nicht haltbar sein wird. (Gott sei dank such ich selber nicht gezielt danach - ich brauch keine Freundin in dem Sinn).
Was ich als sehr problematisch sehe in diesem Zusammenhang, ist ein gezieltes Mass an Distanz zu finden. Als Kunde erwarte ich mir eigentlich dass diese Distanz von der Frau aufgebaut wird. Wenn ich mich selber abgrenzen muss, empfind ich es als unangenehm.
Es ist schwierig wenn Frauen beginnen dich als Freund/Kumpel zu sehen, aber auf das Geschäft/den Sex dann auch nicht verzichten wollen.
Sex und Freundschaft kann m.E. nach (inbesondere im Sexbusiness) kaum funktionieren.
Oft ists keine wirkliches Problem, in manchen Fällen kanns jedoch sehr schwierig sein - und zu endlosen Steitereien, Eifersüchteleien zwischen SW, etc. führen.
Eine gewisse Professionalität in dem Job ist wohl erforderlich. (Eine gute Bekannte, die (noch) als SW tätig ist wird mich schlagen wenns sie das wort professionell liest - sie kanns nicht hören)
Aber das brauchst du irgendwie in jedem Job, den du nicht nur zum Spass machst. Und das können sich wohl die wenigsten zur Gänze leisten.
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Angel_friend
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@Tanja
Die Definition von PSE ist mir ganz neu. Hab ich noch nie gehört und wurde mir auch noch nie angeboten. Ich glaub, ich wär auch nicht interessiert.
Was mir in diesem Zusammenhang nur aufgefallen ist, das in einigen Lokalen Pornos laufen. Darin kann ich den Sinn überhaupt nicht erkennen. Das was du siehst ist bestimmt nicht das was du bekommen wirst.
(Beispiel: Im Film wurde Anal mit 2 Frauen und einem Mann gezeigt und küssen. Das Mädchen/die Frau neben mir lehnt anal, bi und küssen katagorisch ab - sie hat ihr Geschäft trotzdem gemacht, sie hat andere Qualitäten. Aber was hät ein anderer Kunde gemacht?)
Das sich eine SW nur "nehmen" lässt hat mit PSE noch nichts zu tun. Manchmal nur mit Müdigkeit, Faulheit oder Genusssucht (man soll die Illusion nicht aufgeben). Eine Tendenz Richtung der angesprochenen PSE find ich eher erschreckend (wie vieles andere heutzutage auch).
Für viele Mädchen wird der Anspruch, komlpett die Kontrolle unter solchen Umständen behalten zu müssen zu viel sein.
Auch die manchmal beworbenen "Pornomodells" werden das nicht wirklich geniessen.
Ich hab noch keine getroffen dies nur hart und nicht auch zart machte bzw. wollte.
LG
A_F
Die Definition von PSE ist mir ganz neu. Hab ich noch nie gehört und wurde mir auch noch nie angeboten. Ich glaub, ich wär auch nicht interessiert.
Was mir in diesem Zusammenhang nur aufgefallen ist, das in einigen Lokalen Pornos laufen. Darin kann ich den Sinn überhaupt nicht erkennen. Das was du siehst ist bestimmt nicht das was du bekommen wirst.
(Beispiel: Im Film wurde Anal mit 2 Frauen und einem Mann gezeigt und küssen. Das Mädchen/die Frau neben mir lehnt anal, bi und küssen katagorisch ab - sie hat ihr Geschäft trotzdem gemacht, sie hat andere Qualitäten. Aber was hät ein anderer Kunde gemacht?)
Das sich eine SW nur "nehmen" lässt hat mit PSE noch nichts zu tun. Manchmal nur mit Müdigkeit, Faulheit oder Genusssucht (man soll die Illusion nicht aufgeben). Eine Tendenz Richtung der angesprochenen PSE find ich eher erschreckend (wie vieles andere heutzutage auch).
Für viele Mädchen wird der Anspruch, komlpett die Kontrolle unter solchen Umständen behalten zu müssen zu viel sein.
Auch die manchmal beworbenen "Pornomodells" werden das nicht wirklich geniessen.
Ich hab noch keine getroffen dies nur hart und nicht auch zart machte bzw. wollte.
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GFS oder GFE ist für mich ein Erlebnis der besonderen Art.
Ein Miteinander, ein sich Fallen Lassen, so wie mit einer richtigen Geliebten halt, Küssen (Schmusen), Zärtlichkeit, Streicheln, Massieren...diese Dinge eben.
Das sollte man aber nur anbieten, wenn man darin wirklich Freude hat.
Ich denke, es gibt SW´s die das gut spielen, aber auch welche, die das wirklich leben und diese Arbeit so nebenbei mehr als Spaß an der Sache machen.
Aber wie gut das dann letztendlich für den Kunden ist, hängt auch davon ab, mit welcher Erwartungshaltung er kommt.
Jede SW muss für sich selber rausfinden, was ihr liegt...manche sind eben im GFS besser aufgehoben und manche halt z.B im Fußfetisch.
Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst dabei und Deine Grenzen nicht überschreitest...wenn du dich mit dem identifizieren kannst, dann ist jeder Bereich prinzipiell in Ordnung.
Ob das eine oder das andere besser ist, da kann man darüber lange diskutieren und wird sich doch letztendlich nicht einig werden.
Ein Miteinander, ein sich Fallen Lassen, so wie mit einer richtigen Geliebten halt, Küssen (Schmusen), Zärtlichkeit, Streicheln, Massieren...diese Dinge eben.
Das sollte man aber nur anbieten, wenn man darin wirklich Freude hat.
Ich denke, es gibt SW´s die das gut spielen, aber auch welche, die das wirklich leben und diese Arbeit so nebenbei mehr als Spaß an der Sache machen.
Aber wie gut das dann letztendlich für den Kunden ist, hängt auch davon ab, mit welcher Erwartungshaltung er kommt.
Jede SW muss für sich selber rausfinden, was ihr liegt...manche sind eben im GFS besser aufgehoben und manche halt z.B im Fußfetisch.
Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst dabei und Deine Grenzen nicht überschreitest...wenn du dich mit dem identifizieren kannst, dann ist jeder Bereich prinzipiell in Ordnung.
Ob das eine oder das andere besser ist, da kann man darüber lange diskutieren und wird sich doch letztendlich nicht einig werden.
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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- PlatinStern
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Gerade wer GFE anbietet muss in meinen Augen sehr professionell sein.
Denn nur, wenn man es am Ende eines Dates schafft, den Kunden und vor allem sich selbst wieder auf den Boden zu holen, kann man dies unbeschadet anbieten.
Beim GFS begebe ich mich mit meinem Gast auf eine Reise zu einer "Insel" um Urlaub aus dem Alltag zu machen. Alles andere wird unwichtig und wir leben den Augenblick....
Das geht aber nur, wenn man am Ende wieder "landet"
in der realen Welt und den Abstand wieder herstellt.
Busserl Tanja
Denn nur, wenn man es am Ende eines Dates schafft, den Kunden und vor allem sich selbst wieder auf den Boden zu holen, kann man dies unbeschadet anbieten.
Beim GFS begebe ich mich mit meinem Gast auf eine Reise zu einer "Insel" um Urlaub aus dem Alltag zu machen. Alles andere wird unwichtig und wir leben den Augenblick....
Das geht aber nur, wenn man am Ende wieder "landet"
in der realen Welt und den Abstand wieder herstellt.
Busserl Tanja
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Was ist aus euren bisherigen Antworten rauslese, ist unter anderem auch, das bei GFE die SW auch profitiert, es für sie gut und angenehm ist.
Aber, auf die Gefahr mich zu wiederholen, ich kanns als Kunde kaum feststellen obs ihr (wirklich) gefällt, ob sie sich fallen lässt, ob sie ihren genuss hat.
Ich gönn (natürlich) jeder/m ihren Spass. Manche eher zufällig Gesten oder Aussagen können nicht mehr gespielt sein.
Würd oft schon gern wirklich wissen, was für sie gut ist, was ihr gefällt. Und seis nur drum, dass es mich anmacht oder weiterbringt.
@Tanja
Ich kann dir zustimmen dass es so sein sollte.
Nur, es wird leider kaum so gelebt.
Die Male wo ich so was ähnliches erlebt habe (glaub ich) wars kaum so, dass es gezielt abgelaufen ist.
Meist kein Problem, nur werden dann oft andere Sachen bzw. Aussagen kritisch gesehen.
Die Aussage "Kannst du nicht noch bis zur Sperrstunde hier bleiben" find ich nett - nur 4-5 Stunden sind wirklich lange.
Die Frage "Kommst du wieder" - find ich angemessen. Die Frage "Wann kommst die wieder" ist mir zu intim.
Von vielen SW wird es oft schon als sehr positiv vermerkt wenn mann sie "normal" behandelt, bzw. höflich und nett ist.
Ich hoff du verstehst was ich meine.
Professionalität:
Oftmals angesprochen wenig gelebt.
Viele Kunden verstehen (leider) darunter kalt, nicht bei der sache dabei.
Ich empfinde es als angemessene (und gewünschte) Abgrenzung.
Es gibt (zu) viele Mädchen, die mit dem Begriff wenig anfangen können. Vor allem viele der Mädchen und Frauen die von weiter her kommen und als "Gastarbeiter" tätig sind.
LG
A_F
Aber, auf die Gefahr mich zu wiederholen, ich kanns als Kunde kaum feststellen obs ihr (wirklich) gefällt, ob sie sich fallen lässt, ob sie ihren genuss hat.
Ich gönn (natürlich) jeder/m ihren Spass. Manche eher zufällig Gesten oder Aussagen können nicht mehr gespielt sein.
Würd oft schon gern wirklich wissen, was für sie gut ist, was ihr gefällt. Und seis nur drum, dass es mich anmacht oder weiterbringt.

@Tanja
Ich kann dir zustimmen dass es so sein sollte.
Nur, es wird leider kaum so gelebt.
Die Male wo ich so was ähnliches erlebt habe (glaub ich) wars kaum so, dass es gezielt abgelaufen ist.
Meist kein Problem, nur werden dann oft andere Sachen bzw. Aussagen kritisch gesehen.
Die Aussage "Kannst du nicht noch bis zur Sperrstunde hier bleiben" find ich nett - nur 4-5 Stunden sind wirklich lange.
Die Frage "Kommst du wieder" - find ich angemessen. Die Frage "Wann kommst die wieder" ist mir zu intim.
Von vielen SW wird es oft schon als sehr positiv vermerkt wenn mann sie "normal" behandelt, bzw. höflich und nett ist.
Ich hoff du verstehst was ich meine.
Professionalität:
Oftmals angesprochen wenig gelebt.
Viele Kunden verstehen (leider) darunter kalt, nicht bei der sache dabei.
Ich empfinde es als angemessene (und gewünschte) Abgrenzung.
Es gibt (zu) viele Mädchen, die mit dem Begriff wenig anfangen können. Vor allem viele der Mädchen und Frauen die von weiter her kommen und als "Gastarbeiter" tätig sind.
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- PlatinStern
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Hallo Angel_friend,
erstmal eins vorab: dem was Tanja und Leonie sagen ist für meinen Teil zuzustimmen.
ich praktiziere selbst GFS, d.h. das ist eine Variante die ich anbiete, obwohl ich es nie so nenne, denn das begreifen meine Ossis nicht. Gefragt wies so abläuft sage ich immer: Stell dir vor, du kommst zu einer Freundin...
Bezüglich Abgrenzung: Mir reicht der ungefähre Zeitrahmen (ich hab ein ganz gutes Zeitgefühl) und die Tatsache, daß vorher gezahlt wird als Abgrenzung aus.
und noch ein Wort zur Schauspielerei: Diese ist für mich ein Hilfsmittel um reinzukommen. Schauspielerei ist nichts negatives, denn die meisten Schauspieler lieben ihren Beruf. Und wenn einer ein paar Minuten z.B. Richard III gespielt hat, ich glaube in seinem Bewußtsein ist er dann Richard III.
ich habs nie hinterfragt, aber ich kann mich begrenzt fallen lassen und nachdems vorbei ist stehe ich wieder einem Kunden gegenüber...eigentlich bei fast jedem Kunden kann ich das, weil es für mich die natürliche Art Sex ist
Rollenspiele sind für mich irgendwie dazwischen, denn sie können auch in GFS übergehen, wenn ich z.B. anfangs eine distanzierte Chefin spiele, die dann ganz wild wird...
lg, Hanna
erstmal eins vorab: dem was Tanja und Leonie sagen ist für meinen Teil zuzustimmen.
ich praktiziere selbst GFS, d.h. das ist eine Variante die ich anbiete, obwohl ich es nie so nenne, denn das begreifen meine Ossis nicht. Gefragt wies so abläuft sage ich immer: Stell dir vor, du kommst zu einer Freundin...
Bezüglich Abgrenzung: Mir reicht der ungefähre Zeitrahmen (ich hab ein ganz gutes Zeitgefühl) und die Tatsache, daß vorher gezahlt wird als Abgrenzung aus.
und noch ein Wort zur Schauspielerei: Diese ist für mich ein Hilfsmittel um reinzukommen. Schauspielerei ist nichts negatives, denn die meisten Schauspieler lieben ihren Beruf. Und wenn einer ein paar Minuten z.B. Richard III gespielt hat, ich glaube in seinem Bewußtsein ist er dann Richard III.
ich habs nie hinterfragt, aber ich kann mich begrenzt fallen lassen und nachdems vorbei ist stehe ich wieder einem Kunden gegenüber...eigentlich bei fast jedem Kunden kann ich das, weil es für mich die natürliche Art Sex ist
Rollenspiele sind für mich irgendwie dazwischen, denn sie können auch in GFS übergehen, wenn ich z.B. anfangs eine distanzierte Chefin spiele, die dann ganz wild wird...
lg, Hanna
Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)
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Ich habe die Frage nach GFE heute Mittag kurz gelesen ohne Zeit zu haben, die Antworten zu lesen..
Meine Antwort ist jetzt einfach mal das was mir so im Laufe des Tages durch den Kopf ging.
Der Begriff Freundin-Erlebnis ist im Grunde völlig nichtssagend.
Was man mit einer Freundin zusammen machen kann ist doch sehr vielfältig.
Von weich zärtlich bis ziemlich wild. Oder Massagen, dann weiter in Richtung Tantra oder SM.
Irgendwie ist das doch alles recht fliessend was man mit einer Freundin zusammen anstellen kann. Mal ganz abgesehen von nicht ausgesprochen sexuellen aber vielleicht erotischen Untertönen bei alltäglichen Aktivitäten. Was gehört sonst noch dazu – flirten, streiten, tanzen. Alles sehr vielfältig und teilweise sehr schön, teilweise sehr schrecklich.
Was passiert wenn man mit einer Sexarbeiterfreundin eine kurze Zeit zusammen ist? Zunächst einmal ist die ganze emotionale Tiefe und Komplexität nicht da. Meist kennt man sich nicht gut genug um zu wissen welche Knöpfe man drücken muss, um den anderen wirklich anzumachen (turn on) oder wirklich abzuschalten (turn off). Einige professionelle Damen wissen allerdings sehr genau wie die wenigen Männerknöpfe zu drücken sind, um den Eindruck zu erwecken, dass sie einen ja viel besser verstehen als die eigene Freundin.
Das schöne bei einer professionellen Sexarbeiterfreundin ist, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, ob sie nicht eigentlich mehr von einem möchte, wie feste Beziehung, Heirat, Kinder usw.
Das wiederum gibt dem Kunden die Freiheit, sich hinzugeben falls das Treffen sich so entwickelt, ohne an Konsequenzen denken zu müssen. Wie die Situation für die Frau nach einem guten Treffen aussieht, ist eine ganz andere Frage.
Ich denke im besten Fall stimmt die Chemie und es kann eine Harmonie zwischen zwei Menschen entstehen. Und dann ist es eigentlich völlig egal, ob man Blümchen-Freundin-Sex oder was auch immer betreibt.
LG JayR
Meine Antwort ist jetzt einfach mal das was mir so im Laufe des Tages durch den Kopf ging.
Der Begriff Freundin-Erlebnis ist im Grunde völlig nichtssagend.
Was man mit einer Freundin zusammen machen kann ist doch sehr vielfältig.
Von weich zärtlich bis ziemlich wild. Oder Massagen, dann weiter in Richtung Tantra oder SM.
Irgendwie ist das doch alles recht fliessend was man mit einer Freundin zusammen anstellen kann. Mal ganz abgesehen von nicht ausgesprochen sexuellen aber vielleicht erotischen Untertönen bei alltäglichen Aktivitäten. Was gehört sonst noch dazu – flirten, streiten, tanzen. Alles sehr vielfältig und teilweise sehr schön, teilweise sehr schrecklich.
Was passiert wenn man mit einer Sexarbeiterfreundin eine kurze Zeit zusammen ist? Zunächst einmal ist die ganze emotionale Tiefe und Komplexität nicht da. Meist kennt man sich nicht gut genug um zu wissen welche Knöpfe man drücken muss, um den anderen wirklich anzumachen (turn on) oder wirklich abzuschalten (turn off). Einige professionelle Damen wissen allerdings sehr genau wie die wenigen Männerknöpfe zu drücken sind, um den Eindruck zu erwecken, dass sie einen ja viel besser verstehen als die eigene Freundin.
Das schöne bei einer professionellen Sexarbeiterfreundin ist, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, ob sie nicht eigentlich mehr von einem möchte, wie feste Beziehung, Heirat, Kinder usw.
Das wiederum gibt dem Kunden die Freiheit, sich hinzugeben falls das Treffen sich so entwickelt, ohne an Konsequenzen denken zu müssen. Wie die Situation für die Frau nach einem guten Treffen aussieht, ist eine ganz andere Frage.
Ich denke im besten Fall stimmt die Chemie und es kann eine Harmonie zwischen zwei Menschen entstehen. Und dann ist es eigentlich völlig egal, ob man Blümchen-Freundin-Sex oder was auch immer betreibt.
LG JayR
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@Hannah H
das mit der Schauspierei beziehe ich hauptsächlich auf Geräusche, auf Stöhnen. Wenns zu viel wird, ist es für mich schon störend. Ich muss mich dann zwingen zu denken, na sie arbeitet wenigstens mit hingabe.
[Vor ein paar Tage war ich fast versucht zu sagen, bitte nicht so laut - vielleicht schlafen hier kinder (in dem haus waren keine kinder, es war ein club und den anderen an der bar wirds wohl egal gewesen sein).]
@JayR
Ich fürcht auch, das der Begriff an sich nichtssagend ist.
Aber man assoziiert doch etwas damit. Und es wird (und zunehmend immer mehr) als Schlagwort und beinahe als Qualitätsbegriff verwendet.
Um GFS wirklich definieren zu können, müsst ich zum Vergleich auf die entsprechenden Beziehungen aus meinem Leben zurückgreifen.
Aber das hat für mich jedoch dann mit SW nichts mehr zu tun, und vor allen, diese Beziehungen (bis auf eine) sind vorbei.
Sex wie in einer Beziehung (weder im guten noch im schlechten) kannst du bei SW kaum (aus)leben (unter anderem schon aus der zeitlichen Beschränkung, aus der sich oft eine Beschränkung auf das "Wesentliche" ergibt).
Ich bin ganz froh wenn sich die Beziehung zu der SW auf Sympatie, ein wenig Vertrauen und Sex beschränkt und im Rahmen bleibt.
Es gibt auch freundschaftliche Beziehungen (oder so) zu SW, dann aber bitte ohne Sex - und das wird auch (meist gern) akzeptiert.
@all
warum GFS so begehrt ist (von Kunden) versteh ich noch immer nicht.
Haben (wir) alle schon so (emotionale) Defizite - oder worans liegt. Ist SW vielleicht in manchen Aspekten menschlicher geworden? (Schön wärs, aber ich kanns nicht glauben)
Um ein Klischee zu bedienen: Früher hats das nicht gegeben (zumindest nicht den Begriff).
lg
AF
das mit der Schauspierei beziehe ich hauptsächlich auf Geräusche, auf Stöhnen. Wenns zu viel wird, ist es für mich schon störend. Ich muss mich dann zwingen zu denken, na sie arbeitet wenigstens mit hingabe.
[Vor ein paar Tage war ich fast versucht zu sagen, bitte nicht so laut - vielleicht schlafen hier kinder (in dem haus waren keine kinder, es war ein club und den anderen an der bar wirds wohl egal gewesen sein).]
@JayR
Ich fürcht auch, das der Begriff an sich nichtssagend ist.
Aber man assoziiert doch etwas damit. Und es wird (und zunehmend immer mehr) als Schlagwort und beinahe als Qualitätsbegriff verwendet.
Um GFS wirklich definieren zu können, müsst ich zum Vergleich auf die entsprechenden Beziehungen aus meinem Leben zurückgreifen.
Aber das hat für mich jedoch dann mit SW nichts mehr zu tun, und vor allen, diese Beziehungen (bis auf eine) sind vorbei.
Sex wie in einer Beziehung (weder im guten noch im schlechten) kannst du bei SW kaum (aus)leben (unter anderem schon aus der zeitlichen Beschränkung, aus der sich oft eine Beschränkung auf das "Wesentliche" ergibt).
Ich bin ganz froh wenn sich die Beziehung zu der SW auf Sympatie, ein wenig Vertrauen und Sex beschränkt und im Rahmen bleibt.
Es gibt auch freundschaftliche Beziehungen (oder so) zu SW, dann aber bitte ohne Sex - und das wird auch (meist gern) akzeptiert.
@all
warum GFS so begehrt ist (von Kunden) versteh ich noch immer nicht.
Haben (wir) alle schon so (emotionale) Defizite - oder worans liegt. Ist SW vielleicht in manchen Aspekten menschlicher geworden? (Schön wärs, aber ich kanns nicht glauben)
Um ein Klischee zu bedienen: Früher hats das nicht gegeben (zumindest nicht den Begriff).
lg
AF
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GF6 ist so begehrt weil es eine einfache oder gar die natürlichste Form des engen Beieinanderseins ist. Ich bin auch ein Fan davon. Es gibt doch nichts schöneres, wenn im Vorfeld das Geschäftliche erledigt ist, sämtliche Tabu's geklärt wurden und man die Zeit mit einer schönen fremden Frau verbringt.
Es gibt dabei immer noch genügend zu entdecken, gerade weil es ja etwas ist, was nicht eindeutig definiert ist. Ich denke mal hier ist der Begriff "Laissez-faire" angebracht.
Das " sich treiben lassen ", finde ich viel erotischer als ein Rollenspiel bei dem man eine gewisse Erwartung mitbringt und dann enttäuscht wird weil man sich an irgendwelchen Kleinigkeiten stört. Wer nichts erwartet und sich überraschen lässt wird auch weniger enttäuscht. Das setzt natürlich voraus, das man der SW auch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringt. Auch der Faktor Zeit sollte dabei nicht zu kurz kommen.
Es gibt dabei immer noch genügend zu entdecken, gerade weil es ja etwas ist, was nicht eindeutig definiert ist. Ich denke mal hier ist der Begriff "Laissez-faire" angebracht.
Das " sich treiben lassen ", finde ich viel erotischer als ein Rollenspiel bei dem man eine gewisse Erwartung mitbringt und dann enttäuscht wird weil man sich an irgendwelchen Kleinigkeiten stört. Wer nichts erwartet und sich überraschen lässt wird auch weniger enttäuscht. Das setzt natürlich voraus, das man der SW auch ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringt. Auch der Faktor Zeit sollte dabei nicht zu kurz kommen.
> ich lernte Frauen zu lieben und zu hassen, aber nie sie zu verstehen <
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- PlatinStern
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Hallo Angel_friend,
hab mir Gedanken zu deiner Frage nach dem Warum gemacht...
Kann dir leider nur aus meiner eigenen Erfahrung etwas dazu sagen, wobei das sicherlich nicht repräsentativ ist, da ich nur in Terminwohnungen und als Escort arbeite.
Die Gäste die mich besuchen möchten nicht nur Sex, sondern sie suchen ein "Allround Erlebnis".
Das heißt, ein nettes Gespräch, Zärtlichkeit und Berührungen, die in vielen langen Beziehungen verloren gegangen sind, manche haben keine Partnerin, und ihnen fehlt die Nähe...und natürlich Sexpraktiken, die sie so nicht ausleben können.
Ich gebe dir Recht, das ist sehr zeitintensiv und es sind auch meist längere Termine, die nicht nur eine Stunde dauern.
Diese Termine fordern die ganze Frau, nicht nur ihren Körper...
Das für mich interessante daran ist, dass ich mit meinem Gast "Urlaub vom Alltag" mache, das heißt wir verbringen begrenzte Zeit ohne uns um Probleme und Stress und überhaupt etwas zu kümmern , außer um uns beide.
Er bekommt meine ganze Aufmerksamkeit, mein ehrliches Interesse, einen Flirt ohne Konsequenzen, Streicheleinheiten und Sex, so wie er ihn sich vorstellt.
Das kann man nicht schauspielern, schon gar nicht wenn es ein sehr langes Date ist.
Das ist vor allem für die Sexworkerin sehr anstrengend, denn sie muss sich auf diesen Mann einstellen, sie muss eine gute Gesprächspartnerin sein, intuitiv und sensibel seinen Körper lesen können.... was ihn erregt, was er möchte, denn nicht jeder sagt im Vorfeld wie seine Träume aussehen.
Bei kürzeren Dates muss sie das Ganze komprimieren... das heißt, sie darf nicht zu lange reden, sie sollte nie das Gefühl aufkommen lassen, dass Zeitdruck da ist.
Viele Kolleginnen , die ich kenne, bieten keine Stundendates an, weil sie gar nicht wissen was sie solange mit dem Mann anfangen sollen.....
Es ist ihnen zu anstrengend sich auf den Menschen einzustellen, außerdem verdient man bei zwei halben Stunden mehr, als bei einer ganzen Stunde....
Kommt vielleicht auch auf die Einstellung der jeweiligen Dame zu ihrem Job an, auf ihre Persönlichkeit und ihre Professionalität, ob sie ein GSE bieten kann.
Denke mal schon, dass sich einiges geändert hat, denn heute vereinsamen die Menschen schneller, weil ihnen oft soziale Kontakte fehlen.
Ob man das dann mit Besuchen bei Sexworkerinnen ausgleichen kann, ist eine ganz andere Frage...
Busserl Tanja
hab mir Gedanken zu deiner Frage nach dem Warum gemacht...
Kann dir leider nur aus meiner eigenen Erfahrung etwas dazu sagen, wobei das sicherlich nicht repräsentativ ist, da ich nur in Terminwohnungen und als Escort arbeite.
Die Gäste die mich besuchen möchten nicht nur Sex, sondern sie suchen ein "Allround Erlebnis".
Das heißt, ein nettes Gespräch, Zärtlichkeit und Berührungen, die in vielen langen Beziehungen verloren gegangen sind, manche haben keine Partnerin, und ihnen fehlt die Nähe...und natürlich Sexpraktiken, die sie so nicht ausleben können.
Ich gebe dir Recht, das ist sehr zeitintensiv und es sind auch meist längere Termine, die nicht nur eine Stunde dauern.
Diese Termine fordern die ganze Frau, nicht nur ihren Körper...
Das für mich interessante daran ist, dass ich mit meinem Gast "Urlaub vom Alltag" mache, das heißt wir verbringen begrenzte Zeit ohne uns um Probleme und Stress und überhaupt etwas zu kümmern , außer um uns beide.
Er bekommt meine ganze Aufmerksamkeit, mein ehrliches Interesse, einen Flirt ohne Konsequenzen, Streicheleinheiten und Sex, so wie er ihn sich vorstellt.
Das kann man nicht schauspielern, schon gar nicht wenn es ein sehr langes Date ist.
Das ist vor allem für die Sexworkerin sehr anstrengend, denn sie muss sich auf diesen Mann einstellen, sie muss eine gute Gesprächspartnerin sein, intuitiv und sensibel seinen Körper lesen können.... was ihn erregt, was er möchte, denn nicht jeder sagt im Vorfeld wie seine Träume aussehen.
Bei kürzeren Dates muss sie das Ganze komprimieren... das heißt, sie darf nicht zu lange reden, sie sollte nie das Gefühl aufkommen lassen, dass Zeitdruck da ist.
Viele Kolleginnen , die ich kenne, bieten keine Stundendates an, weil sie gar nicht wissen was sie solange mit dem Mann anfangen sollen.....
Es ist ihnen zu anstrengend sich auf den Menschen einzustellen, außerdem verdient man bei zwei halben Stunden mehr, als bei einer ganzen Stunde....
Kommt vielleicht auch auf die Einstellung der jeweiligen Dame zu ihrem Job an, auf ihre Persönlichkeit und ihre Professionalität, ob sie ein GSE bieten kann.
Denke mal schon, dass sich einiges geändert hat, denn heute vereinsamen die Menschen schneller, weil ihnen oft soziale Kontakte fehlen.
Ob man das dann mit Besuchen bei Sexworkerinnen ausgleichen kann, ist eine ganz andere Frage...
Busserl Tanja
Das Leben genießen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern und großzügig sein: dann gelingt der Tag heute, und der morgige auch. Liebe und tu, was du willst. (Aurelius Augustinus)
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Du sprichst es an Jason...Faktor Zeit
Ein wahres GFS Erlebnis wird man kaum in einer halben Stunde erleben können...es sollte doch so wie ein richtiges Date ablaufen und da gehört eben auch die Verführung, das Spiel als solches dazu.
Alles andere wäre reine Triebbefriedigung meiner Meinung nach.
Obwohl es eine klare Sache ist, was im Endeffekt dabei herauskommt, finde ich, dass man ein wahres GFS Erlebnis nicht als schnelle Rein-Raus Nummer betrachten kann.
Auch glaube ich kaum, dass es da um emotionale Deffizite geht.
Und ich kann auch in einem professionellen GF6 Erlebnis mal zärtlicher sein, mal leidenschaftlicher, erlaubt ist dabei alles, was beiden Spaß macht.
Ich denke, dass viele Kunden dieses Erlebnis der besonderen Art so begehren, weil sie dann nicht das Gefühl haben, nur Sex gegen Bezahlung erhalten zu haben, sondern auch dass es ihr Spaß gemacht hat und das gibt ihm die Illusion, die er braucht.
Das Gefühl nur eine "Dienstleistung" in Anspruch genommen zu haben, wird dadurch deutlich gemindert und das Erlebnis als solches ist genußvoller.
Psychologisch kann ich das auch durchaus nachvollziehen.
Es ist sicher erregender mit einer Frau zu schlafen (egal ob SW oder nicht), wenn man das Gefühl hat, dass sie auch Gefallen daran hat. Und ob man sich jetzt in eine Rolle als SW begibt und etwas schauspielert, sich aber in dieser Rolle durchaus wohlfühlt oder man ganz selbst ist, ohne sich dabei zu blockieren ist zweitrangig, denn wichtig ist, wie bereits oben erwähnt, dass SW sich dabei wohlfühlt und ihm das auch glaubhaft vermittelt, damit seine Illusion erfüllt ist.
Ein wahres GFS Erlebnis wird man kaum in einer halben Stunde erleben können...es sollte doch so wie ein richtiges Date ablaufen und da gehört eben auch die Verführung, das Spiel als solches dazu.
Alles andere wäre reine Triebbefriedigung meiner Meinung nach.
Obwohl es eine klare Sache ist, was im Endeffekt dabei herauskommt, finde ich, dass man ein wahres GFS Erlebnis nicht als schnelle Rein-Raus Nummer betrachten kann.
Auch glaube ich kaum, dass es da um emotionale Deffizite geht.
Und ich kann auch in einem professionellen GF6 Erlebnis mal zärtlicher sein, mal leidenschaftlicher, erlaubt ist dabei alles, was beiden Spaß macht.
Ich denke, dass viele Kunden dieses Erlebnis der besonderen Art so begehren, weil sie dann nicht das Gefühl haben, nur Sex gegen Bezahlung erhalten zu haben, sondern auch dass es ihr Spaß gemacht hat und das gibt ihm die Illusion, die er braucht.
Das Gefühl nur eine "Dienstleistung" in Anspruch genommen zu haben, wird dadurch deutlich gemindert und das Erlebnis als solches ist genußvoller.
Psychologisch kann ich das auch durchaus nachvollziehen.
Es ist sicher erregender mit einer Frau zu schlafen (egal ob SW oder nicht), wenn man das Gefühl hat, dass sie auch Gefallen daran hat. Und ob man sich jetzt in eine Rolle als SW begibt und etwas schauspielert, sich aber in dieser Rolle durchaus wohlfühlt oder man ganz selbst ist, ohne sich dabei zu blockieren ist zweitrangig, denn wichtig ist, wie bereits oben erwähnt, dass SW sich dabei wohlfühlt und ihm das auch glaubhaft vermittelt, damit seine Illusion erfüllt ist.
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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Man kann, das mit der Zeit - wie viele andere Dinge - nicht über einen Kamm scheeren.
Im Durchschnitt gesehen, wird es stimmen, dass man für GFS mehr Zeit benötigt.
Mit dem Begriff "miteinander schlafen" kann ich persönlich im Zusammenhang mit SW nichts anfangen. Dazu brauchts sehr viel Zeit und man muss sich sehr gut kennen. Es ist für mich viel mehr als nur Sex (und auch wenn ichs mit mancher SW gerne machen würde, empfind ichs nicht als "korrekt" bzw. passend).
Was ich mittlerweile doch unter GFS einordnen kann, ist neben der reinen Triebbefriedigung eine gewisse emotionale Befriedigung bzw. Komponente.
(Ich mag dich, du mags mich -und (guten) Sex haben wir auch noch zusammen - schön).
Aber das ist nichts neues - nur die Bezeichnung ist neu.
Für mich als Kunde kanns ja nur gut sein, auch für die SW gute "Rahmenbedingungen" zu schaffen. Man will ja (gemeinsam) etwas schönes erleben.
Und: es kostet mich ja nichts, nur (ein bißchen) Aufmerksamkeit.
Viele SW sind dafür schon (sehr) dankbar!
lg
A_F
Im Durchschnitt gesehen, wird es stimmen, dass man für GFS mehr Zeit benötigt.
Mit dem Begriff "miteinander schlafen" kann ich persönlich im Zusammenhang mit SW nichts anfangen. Dazu brauchts sehr viel Zeit und man muss sich sehr gut kennen. Es ist für mich viel mehr als nur Sex (und auch wenn ichs mit mancher SW gerne machen würde, empfind ichs nicht als "korrekt" bzw. passend).
Was ich mittlerweile doch unter GFS einordnen kann, ist neben der reinen Triebbefriedigung eine gewisse emotionale Befriedigung bzw. Komponente.
(Ich mag dich, du mags mich -und (guten) Sex haben wir auch noch zusammen - schön).
Aber das ist nichts neues - nur die Bezeichnung ist neu.
Für mich als Kunde kanns ja nur gut sein, auch für die SW gute "Rahmenbedingungen" zu schaffen. Man will ja (gemeinsam) etwas schönes erleben.
Und: es kostet mich ja nichts, nur (ein bißchen) Aufmerksamkeit.
Viele SW sind dafür schon (sehr) dankbar!
lg
A_F
Die Moral ist nur der äussere Anschein von Treu und Glauben, und der Verwirrung Beginn.
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Also, ich schreibe aus Kundensicht:
Vielleicht bin ich in dieser Beziehung einfach gestrickt, aber ich finde das Wort GFE oder GFS sagt eigentlich schon alles aus - Sex wie mit der Freundin, so als ob man "verliebt" wäre. Es soll beiden ein intensives, geiles Sexerlebnis bereiten, bzw. die SW soll die Illusion vermitteln, dass es für sie so wäre. Ein "technischer" Aspekt ist sicherlich der Zungenkuss - je intensiver, desto mehr GFE.
Ich finde, dass GFS eine "Königsdisziplin" der SW ist, da da sicher viel Einfühlungsvermögen, Schauspielkunst oder auch natürliche Geilheit (bei denen, denen es wirklich gefällt) dazu gehört. Ich gebe Angel_friend übrigens recht, dass man es bisweilen nicht weiß, ob es gespielt ist oder nicht, und das ist dann eigentlich durchaus ein Kompliment an SW.
Das hier geäußerte Unverständnis über den Wunsch nach GFS verstehe ich allerdings nicht - außer man ist der Ansicht, dass GFS einfach nur mit dem "wirklichen" Girlfreind zu erfolgen hat, aber das ist dann eine Sache der persönlichen Einstellung. In der Regel führt einen doch GFS in die höchsten Sphären des Sex, wobei das eben mit einer "Unbekannten" oder "Fremden" oder "2-Stunden-Freundin" eben noch aufregender sein kann.
Man braucht nur die Kundenforen lesen, es gibt heute immer mehr Männer, die auch im bezahlten Bereich nur Freude haben können, wenn das bezahlte Mädchen auch Spaß daran hat oder (wohl in der Regel) ihn dies glauben lässt. Wie oft liest man "stolze" Berichte, dass man das Mädel angeblich zum Orgasmus gebracht hat... Ich sage dazu: schön wenn es passiert, aber es ist ein bissl lächerlich, davon auszugehen. Manche Männer meinen es sicher gut, aber ich fürchte, meist ist es das Selbstwertgefühl, das "Mann" stärken will, wenn er einen "echten" Orgasmus fordert - viele mögen den Gedanken nicht, dass sie für ihr Sexerlebnis zahlen müssen und fordern den Genuss der Frau gewissermaßen als Ausgleich dafür... aber das ist nur so eine Hypothese von mir...
Vielleicht bin ich in dieser Beziehung einfach gestrickt, aber ich finde das Wort GFE oder GFS sagt eigentlich schon alles aus - Sex wie mit der Freundin, so als ob man "verliebt" wäre. Es soll beiden ein intensives, geiles Sexerlebnis bereiten, bzw. die SW soll die Illusion vermitteln, dass es für sie so wäre. Ein "technischer" Aspekt ist sicherlich der Zungenkuss - je intensiver, desto mehr GFE.
Ich finde, dass GFS eine "Königsdisziplin" der SW ist, da da sicher viel Einfühlungsvermögen, Schauspielkunst oder auch natürliche Geilheit (bei denen, denen es wirklich gefällt) dazu gehört. Ich gebe Angel_friend übrigens recht, dass man es bisweilen nicht weiß, ob es gespielt ist oder nicht, und das ist dann eigentlich durchaus ein Kompliment an SW.
Das hier geäußerte Unverständnis über den Wunsch nach GFS verstehe ich allerdings nicht - außer man ist der Ansicht, dass GFS einfach nur mit dem "wirklichen" Girlfreind zu erfolgen hat, aber das ist dann eine Sache der persönlichen Einstellung. In der Regel führt einen doch GFS in die höchsten Sphären des Sex, wobei das eben mit einer "Unbekannten" oder "Fremden" oder "2-Stunden-Freundin" eben noch aufregender sein kann.
Man braucht nur die Kundenforen lesen, es gibt heute immer mehr Männer, die auch im bezahlten Bereich nur Freude haben können, wenn das bezahlte Mädchen auch Spaß daran hat oder (wohl in der Regel) ihn dies glauben lässt. Wie oft liest man "stolze" Berichte, dass man das Mädel angeblich zum Orgasmus gebracht hat... Ich sage dazu: schön wenn es passiert, aber es ist ein bissl lächerlich, davon auszugehen. Manche Männer meinen es sicher gut, aber ich fürchte, meist ist es das Selbstwertgefühl, das "Mann" stärken will, wenn er einen "echten" Orgasmus fordert - viele mögen den Gedanken nicht, dass sie für ihr Sexerlebnis zahlen müssen und fordern den Genuss der Frau gewissermaßen als Ausgleich dafür... aber das ist nur so eine Hypothese von mir...
Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird
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- SW Analyst
- Beiträge: 14095
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- Ich bin: Keine Angabe
Biologismus der Prostitution
Sie Selbstwertkrise des Mannes in der Prostitution hat möglicherweise nur den biologischen Hintergrund des Fruchtbarkeitsaspektes von Sexualität.
Selbst beim geschlechtlichen Zeugungsakt ist die Rolle der Frau dank männerdominierter Frauenmedizin (Gynäkologie) jahrhundertelang mißachtet worden.
Zur erfolgreichen Zeugung als finalem als auch teleologischem Höhepunkt ist die Aktivität der demnach nur scheinbar passiven Frau notwendig: die Vaginalkontraktionen. Ganz zu schweigen von der Lubrikation.
Also vergewissert sich der männliche Partner instinkitv, ob der weibliche Partner Lust empfindet!
.
Selbst beim geschlechtlichen Zeugungsakt ist die Rolle der Frau dank männerdominierter Frauenmedizin (Gynäkologie) jahrhundertelang mißachtet worden.
Zur erfolgreichen Zeugung als finalem als auch teleologischem Höhepunkt ist die Aktivität der demnach nur scheinbar passiven Frau notwendig: die Vaginalkontraktionen. Ganz zu schweigen von der Lubrikation.
Also vergewissert sich der männliche Partner instinkitv, ob der weibliche Partner Lust empfindet!
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- verifizierte UserIn
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- Wohnort: Oberösterreich
- Ich bin: Keine Angabe
@sixela
das die angesprochende verliebtheit mit einer sw begehrenswert wäre, kann ich nicht nachvollziehen. Ich war mal wirklich in eine frau die in einem club arbeitete verliebt (und sie in mich), glaub mit es ist nicht lustig - es ist nicht anstrebenswert. aber man kann es sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt.
ein gefühl, dass einer verliebtheit ähnlich ist, kann ich durchaus feststellen. man verbringt gemeinsam eine nette zeit (betrifft auch und vor allen das vorher und nachher).
Wenn ich wirklich eine Freundin ("neben" meiner frau) suchen würde, dann aber nicht als kunde bei einer SW.
@marc
ich glaub, wir (männer) suchen vielleicht instinktiv nach der gemeinsamen lust (auch mit der/dem SW). je mehr ein paar gemeinsam hat, desto enger die bindung.
Ich hab in letzter Zeit versucht eine "Feldforschung" zu dem Begriff "Girlfriendsex" (nicht in Ö!, an der grenze) zu machen:
Ergebnis: die Mädchen/Frauen kennen den Begriff alle nicht, obwohl das wie sie es machen m.A.n. oft darauf hinausläuft.
Ich habs dann aufgegeben, den Begriff immer wieder zu erklären.
Wir hatten interessanteres zu sprechen (oder zu tun).
Aber man sieht: Begriffe sind relativ und oft überholt die Praxis die Theorie.
LG
A_F
das die angesprochende verliebtheit mit einer sw begehrenswert wäre, kann ich nicht nachvollziehen. Ich war mal wirklich in eine frau die in einem club arbeitete verliebt (und sie in mich), glaub mit es ist nicht lustig - es ist nicht anstrebenswert. aber man kann es sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt.
ein gefühl, dass einer verliebtheit ähnlich ist, kann ich durchaus feststellen. man verbringt gemeinsam eine nette zeit (betrifft auch und vor allen das vorher und nachher).
Wenn ich wirklich eine Freundin ("neben" meiner frau) suchen würde, dann aber nicht als kunde bei einer SW.
@marc
ich glaub, wir (männer) suchen vielleicht instinktiv nach der gemeinsamen lust (auch mit der/dem SW). je mehr ein paar gemeinsam hat, desto enger die bindung.
Ich hab in letzter Zeit versucht eine "Feldforschung" zu dem Begriff "Girlfriendsex" (nicht in Ö!, an der grenze) zu machen:
Ergebnis: die Mädchen/Frauen kennen den Begriff alle nicht, obwohl das wie sie es machen m.A.n. oft darauf hinausläuft.
Ich habs dann aufgegeben, den Begriff immer wieder zu erklären.
Wir hatten interessanteres zu sprechen (oder zu tun).
Aber man sieht: Begriffe sind relativ und oft überholt die Praxis die Theorie.
LG
A_F

Die Moral ist nur der äussere Anschein von Treu und Glauben, und der Verwirrung Beginn.
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- PlatinStern
- Beiträge: 908
- Registriert: 08.10.2007, 19:06
- Ich bin: Keine Angabe
@Marc
hab ich das richtig kapiert
d.h. wenn die Frau einen Orgasmus hat ist die Chance auf eine Kindesempfängnis (Verhütungsmittel mal beiseite gelassen) höher als wenn sie keinen hat?Zur erfolgreichen Zeugung als finalem als auch teleologischem Höhepunkt ist die Aktivität der demnach nur scheinbar passiven Frau notwendig: die Vaginalkontraktionen. Ganz zu schweigen von der Lubrikation.
hab ich das richtig kapiert
Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)