Erotikmassage (Prostitution ?)
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Erotikmassage (Prostitution ?)
Hallo !
Habe eine Frage
Bin aus OÖ und möchte gerne Erotikmassage betreiben !
Es ist aber so das ich nur massieren werde incl.Geschlechtsteil
ist es notwendig mich registrieren zu lassen oder fällt Massage nicht unter Prostitution ?
Habe eine Frage
Bin aus OÖ und möchte gerne Erotikmassage betreiben !
Es ist aber so das ich nur massieren werde incl.Geschlechtsteil
ist es notwendig mich registrieren zu lassen oder fällt Massage nicht unter Prostitution ?
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Hallo ruxly,
Zunächst mal: Willkommen im Forum!
"Massage" als umschreibender Begriff in einschlägigen Inseraten und als Synonym für Sinneslust ist nix Neues, aber unter dem Deckmäntelchen von "Wellness" haben Liebesdienste in den letzten Jahren ein riesiges neues Heim gefunden.
Geworben wird mit Aroma-, Blüten-, Klang- und Lichttherapie, mit Tantra, Shiatsu und erlesenen Wohlfühl-Essenzen, in Verbindung mit ansprechender Weiblichkeit natürlich, - um dem Gast das Gefühl zu suggerieren, er bekomme alles in einem Paket:
Erregende Entspannung und Relaxen in einem Aufwaschen!
Klingt toll, ist aber im Grunde ein (gar nicht so billiger) Schmäh.
Vor Ort findet man(n) schnell heraus, dass die Masseusen kaum mehr von ihrem Handwerk verstehen, als jede durchschnittlich begabte Professionelle, - eher weniger.
Einzig der Massagetisch erinnerte mich in einem dieser Wohlfühl-Etablissements (7. Bez.) an den Wortlaut des Inserats.
Dieser allerdings schien sich eher seltener Benützung zu erfreuen.
Der Ort des Geschehens, wohin man ohne Umwege geleitet wird, ist nämlich ein Zimmer mit einem -ganz normalen- Bett.
"Ist ja viel bequemer, da hamma Platz..", lächelte frau in magyarisch klingendem Deutsch.
Nun wollte ich zum Leidwesen der pannonischen Schönheit tatsächlich massiert werden (ja, ich mag das
).
Das Folgende beschränkte sich auf bemühte, aber doch recht unbeholfene Streicheleinheiten. Ganz ohne Duftessenzen übrigens!
Keine Ahnung also von Tuten und Blasen!
Nein, - auch von zweiterem nicht wirklich, wie sich wenig später herausstellte.
Jener Massagetisch war offenbar nur angeschafft worden, um das Gewerbe als solches anmelden zu können, also lediglich Staffage.
Fazit: Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein Türl gefunden wurde, die Deklaration als Stätte des Lustgewerbes elegant zu umschiffen. Somit erübrigt sich für die Mädels höchstwahrscheinlich auch der Deckel und "massieren" die Damen im Nebel der Geheimprostitution.
Ist wohlgemerkt eine Vermutung, bin aber doch einigermaßen sicher. Man belehre mich bitte eines Besseren!
Mal logisch betrachtet:
Sobald Du jemandem gegen bare Münze und "vorsätzlich" Erleichterung verschaffst, in welcher Form des Körperkontaktes auch immer, dann läuft das unter Prostitution.
"Vorsätzlich" erwähne ich deshalb, weil es nicht selten vorkommt, dass Klienten auch durch ganz gewöhnliche Körpermassage sexuell
stimuliert werden. Eine befreundete Masseurin (eine richtige nämlich
) erzählte mir, dass manche Kunden fast immer Erektionen produzierten.
Ärztinnen wissen ja auch ein Liedchen davon zu singen...
Soviel also zu Massage und Prostitution.
Da Du in OÖ daheim bist:
In Linz gibt's ja gleichfalls zwei, drei solcher Massagebetriebe.
Auswendig weiß ich die Adressen nicht, sieh einfach unter "Massage" bei www.sexmagazin.at nach.
Kannst ja mal hinschauen und Dich schlau machen, wie der Hase läuft, am Telefon sagen sie's Dir vermutlich nicht.
LG, Tommy
Zunächst mal: Willkommen im Forum!

"Massage" als umschreibender Begriff in einschlägigen Inseraten und als Synonym für Sinneslust ist nix Neues, aber unter dem Deckmäntelchen von "Wellness" haben Liebesdienste in den letzten Jahren ein riesiges neues Heim gefunden.
Geworben wird mit Aroma-, Blüten-, Klang- und Lichttherapie, mit Tantra, Shiatsu und erlesenen Wohlfühl-Essenzen, in Verbindung mit ansprechender Weiblichkeit natürlich, - um dem Gast das Gefühl zu suggerieren, er bekomme alles in einem Paket:
Erregende Entspannung und Relaxen in einem Aufwaschen!
Klingt toll, ist aber im Grunde ein (gar nicht so billiger) Schmäh.
Vor Ort findet man(n) schnell heraus, dass die Masseusen kaum mehr von ihrem Handwerk verstehen, als jede durchschnittlich begabte Professionelle, - eher weniger.
Einzig der Massagetisch erinnerte mich in einem dieser Wohlfühl-Etablissements (7. Bez.) an den Wortlaut des Inserats.
Dieser allerdings schien sich eher seltener Benützung zu erfreuen.
Der Ort des Geschehens, wohin man ohne Umwege geleitet wird, ist nämlich ein Zimmer mit einem -ganz normalen- Bett.
"Ist ja viel bequemer, da hamma Platz..", lächelte frau in magyarisch klingendem Deutsch.
Nun wollte ich zum Leidwesen der pannonischen Schönheit tatsächlich massiert werden (ja, ich mag das

Das Folgende beschränkte sich auf bemühte, aber doch recht unbeholfene Streicheleinheiten. Ganz ohne Duftessenzen übrigens!
Keine Ahnung also von Tuten und Blasen!
Nein, - auch von zweiterem nicht wirklich, wie sich wenig später herausstellte.

Jener Massagetisch war offenbar nur angeschafft worden, um das Gewerbe als solches anmelden zu können, also lediglich Staffage.
Fazit: Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein Türl gefunden wurde, die Deklaration als Stätte des Lustgewerbes elegant zu umschiffen. Somit erübrigt sich für die Mädels höchstwahrscheinlich auch der Deckel und "massieren" die Damen im Nebel der Geheimprostitution.
Ist wohlgemerkt eine Vermutung, bin aber doch einigermaßen sicher. Man belehre mich bitte eines Besseren!
Mal logisch betrachtet:
Sobald Du jemandem gegen bare Münze und "vorsätzlich" Erleichterung verschaffst, in welcher Form des Körperkontaktes auch immer, dann läuft das unter Prostitution.
"Vorsätzlich" erwähne ich deshalb, weil es nicht selten vorkommt, dass Klienten auch durch ganz gewöhnliche Körpermassage sexuell
stimuliert werden. Eine befreundete Masseurin (eine richtige nämlich

Ärztinnen wissen ja auch ein Liedchen davon zu singen...
Soviel also zu Massage und Prostitution.
Da Du in OÖ daheim bist:
In Linz gibt's ja gleichfalls zwei, drei solcher Massagebetriebe.
Auswendig weiß ich die Adressen nicht, sieh einfach unter "Massage" bei www.sexmagazin.at nach.
Kannst ja mal hinschauen und Dich schlau machen, wie der Hase läuft, am Telefon sagen sie's Dir vermutlich nicht.

LG, Tommy
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Hallo Ruxly,
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Prostitution ist alles, wobei sexuelle Handlungen wiederholt gegen Entgelt vorgenommen werden. Die Art der sexuellen Handlung ist dabei nicht ausschlaggebend. Soweit mir bekannt ist, wärst du also verpflichtet, dich zu registrieren und wöchentlich untersuchen zu lassen.
Kannst du für dich sicher stellen, dass du nicht in einem Moment der Schwäche dem Wunsch des Klienten -und das wird sicher passieren- ihn zB. oral zu verwöhnen, nachgeben wirst? Es geht dabei ja auch um deine eigene Gesundheit und wenn dich das nicht überzeugt, dann denk an deine Klienten.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg!
Alles Liebe,
Lisa
auch von mir ein herzliches Willkommen!
Prostitution ist alles, wobei sexuelle Handlungen wiederholt gegen Entgelt vorgenommen werden. Die Art der sexuellen Handlung ist dabei nicht ausschlaggebend. Soweit mir bekannt ist, wärst du also verpflichtet, dich zu registrieren und wöchentlich untersuchen zu lassen.
Kannst du für dich sicher stellen, dass du nicht in einem Moment der Schwäche dem Wunsch des Klienten -und das wird sicher passieren- ihn zB. oral zu verwöhnen, nachgeben wirst? Es geht dabei ja auch um deine eigene Gesundheit und wenn dich das nicht überzeugt, dann denk an deine Klienten.
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Lisa
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
irgendwie bin ich Monate hintan...
Tja meine persönliche Meinung hierzu ist einfach, das man aus einem sehr schönem, einfühlsamen Erotikspiel ein Sexspiel machen kann. Und zwar mit dem Hintertürchen manches zu umgehen.
Andere wiederum, die dieses Spiel als etwas besonderes sehen, werden dadurch auch wieder in schlechtes Licht gerückt.
Für mich war, ist und wird auch so bleiben, immer wichtig, das sich der Gast tatsächlich bewusst ist, das es nur um das geht. Das er sich fallen lassen kann und absolut nichts tun muss. Weder profilieren noch sonst was, was er sonst gewöhnt ist. Das er auch lernt zu akzeptieren und zu respektieren.
Es ist eine Art Zauberwelt, auch wenn es blöd klingt, weil man, wenn man es wirklich in der Form ausübt, dem Menschen näher bringen möchte, das er oft seinen Körper nicht mehr kennt. Das zuviel Druck von rundum ist. Weiß nicht ob man verstehen kann was ich meine.Es gehört dazu doch sehr viel Einfühlungsvermögen und auch ein wenig Menschenkenntnis, wie in vielen Bereichen. Wir wissen ja , das auch nicht jede die Domina ist, auch wirklich das rüber bringt und auch im anderen Gewerbe, das es zu viele gibt, die nur das Geld sehen....aber das ist ja in allen Bereichen so.
Nur, wenn man etwas mit Leidenschaft macht und mit Spaß, wird es nicht darum gehen, mehr zu bieten. Daran sollte man denken...denn der Gast merkt alles.....
Einfach her gehen und sagen ich biete Intimmassagen an mit dem Hintergedanken, das man ja mehr anbietet und nur damit etwas umgehen möchte, finde ich nicht richtig.
Wenn es um etwas geht, was man kaum definieren kann, wird man nicht in die Lage kommen mehr anzubieten. Und genau da ist der Knackpunkt.......
lg
Ria
Andere wiederum, die dieses Spiel als etwas besonderes sehen, werden dadurch auch wieder in schlechtes Licht gerückt.
Für mich war, ist und wird auch so bleiben, immer wichtig, das sich der Gast tatsächlich bewusst ist, das es nur um das geht. Das er sich fallen lassen kann und absolut nichts tun muss. Weder profilieren noch sonst was, was er sonst gewöhnt ist. Das er auch lernt zu akzeptieren und zu respektieren.
Es ist eine Art Zauberwelt, auch wenn es blöd klingt, weil man, wenn man es wirklich in der Form ausübt, dem Menschen näher bringen möchte, das er oft seinen Körper nicht mehr kennt. Das zuviel Druck von rundum ist. Weiß nicht ob man verstehen kann was ich meine.Es gehört dazu doch sehr viel Einfühlungsvermögen und auch ein wenig Menschenkenntnis, wie in vielen Bereichen. Wir wissen ja , das auch nicht jede die Domina ist, auch wirklich das rüber bringt und auch im anderen Gewerbe, das es zu viele gibt, die nur das Geld sehen....aber das ist ja in allen Bereichen so.
Nur, wenn man etwas mit Leidenschaft macht und mit Spaß, wird es nicht darum gehen, mehr zu bieten. Daran sollte man denken...denn der Gast merkt alles.....
Einfach her gehen und sagen ich biete Intimmassagen an mit dem Hintergedanken, das man ja mehr anbietet und nur damit etwas umgehen möchte, finde ich nicht richtig.
Wenn es um etwas geht, was man kaum definieren kann, wird man nicht in die Lage kommen mehr anzubieten. Und genau da ist der Knackpunkt.......
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Re: irgendwie bin ich Monate hintan...
Das ist aber nach meiner Erfahrung die Regel.Ria hat geschrieben:Einfach her gehen und sagen ich biete Intimmassagen an mit dem Hintergedanken, das man ja mehr anbietet und nur damit etwas umgehen möchte, finde ich nicht richtig.
Von den rund 40 Wiener "Massagestudios" die im Web ihre Dienste anbieten, sind sicher mehr als 3/4 davon normale "Studios", die damit nur das (sinnvolle?) Verbot der Wohnungsprostitution geschickt umgehen. Dort jemanden zu finden, bei dem man nicht nur den einen Körperteil entspannen kann ist - wie Tommy schon schrieb - wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. (Selbst in jenen Massagestudios, wo in der Mitte des Zimmers tatsächlich noch ein benutzbarer Massagetisch steht

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mhh vielleicht zu brutal jetzt
aber ich glaub eher, das sie dadurch die Mädls besser unter Kontrolle haben , als auf der Strasse draußen.
Sicher die Mädls haben es schön warm, werden zwar kontrolliert ob sie brav arbeiten, das hat sich nicht geändert, nur das sie noch schärfer kontrolliert werden, eben weil sie ja gleich Vorort sind und ich vermute sogar, wenn ein Mädl net spurt, das es einfach leichter zu beeinflussen ist.
Das Gewerbe gehört sicherlich mehr liberalisiert, aber Achtung...gerade die Hintertürchen werden ja doch meist von denen ausgenutzt, für die die Strasse doch schon zu hagliches Pflaster wurde.
So wie in Hinterzimmern in diversen Lokalen, wo man als normal sterblicher gar nicht auf die Idee kommt, das im Hinterzimmer einiges machbar ist. So wie jetzt seit Neuestem Wohnwägen zu finden sind mit afrikanischen Prostituierten, auch keine dumme Idee, denn von der Straße ist sie weg und somit einer Kontrolle doch mal ein Stück entzogen.....
Sie sind erfinderisch, die nach wie vor harte Prostitution betreiben....und das sind aber die, gegen die man machtlos sein wird.
Sicherlich profitieren mal die Selbständigen von einer Liberalisierung bzw auch die, die echt nur privat für sich selber jobben......
Es hat immer alles ein Für und Wider......
lg
Ria
Sicher die Mädls haben es schön warm, werden zwar kontrolliert ob sie brav arbeiten, das hat sich nicht geändert, nur das sie noch schärfer kontrolliert werden, eben weil sie ja gleich Vorort sind und ich vermute sogar, wenn ein Mädl net spurt, das es einfach leichter zu beeinflussen ist.
Das Gewerbe gehört sicherlich mehr liberalisiert, aber Achtung...gerade die Hintertürchen werden ja doch meist von denen ausgenutzt, für die die Strasse doch schon zu hagliches Pflaster wurde.
So wie in Hinterzimmern in diversen Lokalen, wo man als normal sterblicher gar nicht auf die Idee kommt, das im Hinterzimmer einiges machbar ist. So wie jetzt seit Neuestem Wohnwägen zu finden sind mit afrikanischen Prostituierten, auch keine dumme Idee, denn von der Straße ist sie weg und somit einer Kontrolle doch mal ein Stück entzogen.....
Sie sind erfinderisch, die nach wie vor harte Prostitution betreiben....und das sind aber die, gegen die man machtlos sein wird.
Sicherlich profitieren mal die Selbständigen von einer Liberalisierung bzw auch die, die echt nur privat für sich selber jobben......
Es hat immer alles ein Für und Wider......
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Wohnungsprostitution
Vielleicht kennt hier jemand (Tommy?) den tieferen Sinn dieses Verbots. Mir fällt eigentlich nur ein, dass man die Mitbewohner vor betrunkenen oder randalierenden Freiern schützen möchte. Gibt's das wirklich? Ich hab eher den Eindruck die meisten Freier wollen möglichst leise und unauffällig in und aus der Wohnung kommen.sixela hat geschrieben:Klar umgehen die meisten Massagestudios die strengen Bestimmunen zur Ausübung der Wohnungsprostitution.
Anderseits sind Rechtsanwaltskanzleien von Strafverteidigern, wo also Schwerkriminelle (ich meine damit die Klienten, nicht die Anwälte


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Aber, ms9, hast du denn vergessen, dass Prostitution und Freiertum auf visuellem Wege hochgradig ansteckend sind?
Das ist meine Vermutung. Es werden einfach in der Zeit, aus der das Gesetz stammt vermehrt Beschwerden von gläubigen Christen und Christinnen laut geworden sein, die Angst um die Entwicklung ihrer Kinder hatten. Eben wegen Ansteckungsgefahr und so. Ist doch verständlich, oder?
Das ist meine Vermutung. Es werden einfach in der Zeit, aus der das Gesetz stammt vermehrt Beschwerden von gläubigen Christen und Christinnen laut geworden sein, die Angst um die Entwicklung ihrer Kinder hatten. Eben wegen Ansteckungsgefahr und so. Ist doch verständlich, oder?
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
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Visuelle Ansteckung
Elisabeth hat geschrieben:Aber, ms9, hast du denn vergessen, dass Prostitution und Freiertum auf visuellem Wege hochgradig ansteckend sind?

Die Lösung: das Brillen-Kondom!

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einige werden das Gesetz der Prostitution ja kennen jedoch schreibe ich mal einen Auszug hier rein bezüglich des Themas:
BEGRIFFSBESTIMMUNGEN:
§ 2. ( 1) Prostitution im Sinne dieses Gesetzes ist die Duldung sexueller Handlungungen am eigenen Körper oder die Vorname sexueller Handlungen, soweit Gewerbsmäßigkeit vorliegt.
( 3 ) Gewerbsmäßigkeit liegt vor, wenn die Anbahnung, Duldung oder Handlung in der Absicht erfolgt, sich durch wiederkehrende Begehnung eine fortlaufende, wenn auch nicht regelmäßige Einnahme zu verschaffen.
§ 4. ( 2 ) In religiösen Zwecken gewidmeten Gebäuden, in Schulen, Schüler- und Wohnheimen, in Heil- und Pflegeanstalten....... sowie in einem Umkreis von 150m von Aus- und Eingängen aller dieser Örtlichkeiten ist die Anbahnung verboten.
§ 5. ( 1 ) Die Ausübung der Prostitution in Wohnungen ist verboten. Dieses Verbot gilt auch für andere Räume eines Gebäudes, wenn sie keinen unmittelbaren oder gesonderten Zugang zu einer öffentlichen Verkehrsfläche aus aufweisen oder wenn das Gebäude innerhalb des im § 4 Abs.2 umschriebenen Bereiches liegt.
Für mich stellt sich also klar, dass die sogenannten " Heilmassagen" in den Hinterzimmern die Ausübung der Prostitution erfolgt und somit auch diese Damen sich der Registrierung, Kontrolle, und Untersuchung unterziehen müssen ( sollten ), da es sich letztendlich um eine " sexuelle Anbahnung " handelt.
Natürlich ist mir bewusst, dass diese Damen in den Hinterzimmern oder Inseraten in einschlägigen Zeitungen nicht regiestriert sind ( die wenigsten ) jedoch sollte für mich ( meine persönliche Meinung ) wesentlich strenger kontrolliert werden.
liebe Grüße
hubertus
BEGRIFFSBESTIMMUNGEN:
§ 2. ( 1) Prostitution im Sinne dieses Gesetzes ist die Duldung sexueller Handlungungen am eigenen Körper oder die Vorname sexueller Handlungen, soweit Gewerbsmäßigkeit vorliegt.
( 3 ) Gewerbsmäßigkeit liegt vor, wenn die Anbahnung, Duldung oder Handlung in der Absicht erfolgt, sich durch wiederkehrende Begehnung eine fortlaufende, wenn auch nicht regelmäßige Einnahme zu verschaffen.
§ 4. ( 2 ) In religiösen Zwecken gewidmeten Gebäuden, in Schulen, Schüler- und Wohnheimen, in Heil- und Pflegeanstalten....... sowie in einem Umkreis von 150m von Aus- und Eingängen aller dieser Örtlichkeiten ist die Anbahnung verboten.
§ 5. ( 1 ) Die Ausübung der Prostitution in Wohnungen ist verboten. Dieses Verbot gilt auch für andere Räume eines Gebäudes, wenn sie keinen unmittelbaren oder gesonderten Zugang zu einer öffentlichen Verkehrsfläche aus aufweisen oder wenn das Gebäude innerhalb des im § 4 Abs.2 umschriebenen Bereiches liegt.
Für mich stellt sich also klar, dass die sogenannten " Heilmassagen" in den Hinterzimmern die Ausübung der Prostitution erfolgt und somit auch diese Damen sich der Registrierung, Kontrolle, und Untersuchung unterziehen müssen ( sollten ), da es sich letztendlich um eine " sexuelle Anbahnung " handelt.
Natürlich ist mir bewusst, dass diese Damen in den Hinterzimmern oder Inseraten in einschlägigen Zeitungen nicht regiestriert sind ( die wenigsten ) jedoch sollte für mich ( meine persönliche Meinung ) wesentlich strenger kontrolliert werden.
liebe Grüße
hubertus
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So ist es derzeit. Aber die Frage war: was ist der Sinn dieses Verbots? Wer oder was soll hier vor wem geschützt werden?Franc hat geschrieben:§ 5. ( 1 ) Die Ausübung der Prostitution in Wohnungen ist verboten.
Und gilt das auch für die Wohnung des Kunden (also meine Wohnung)? Wären dann alle Hausbesuche die ich mir nach Hause bestelle illegal?

mal meine direkte böse Meinung
Österreich ist der Paragraphenstaat schlechthin. Ich glaub sogar, das manche nicht mal wirklich wissen, warum es den Einen oder Anderen überhaupt noch gibt.
Im Falle Pornographie ist es ja das Gleiche, kommt immer darauf an wie es der Betrachter sehen will. (Ausgenommen natürlich abartige Geschichten, denke ihr wisst was ich meine). Wobei auch hier ist es ja Wahnsinn. Macht man sich bewußt auf die Suche, hier rede ich von denjenigen, die es einfach nur aufdecken möchten, hier rede ich von denjenigen, die einfach etwas sinnvolles tun möchten, macht man sich strafbar.
Kommt man durch Zufall dahinter, muß man ganz schnell wieder weg und die Seite melden, aber Du darfst sie nicht am Rechner haben...so wie soll das funktionieren, wenn aber in den temporären Dateien bzw Cookies da sind am Rechner und nicht jeder kennt sich aus und weiß das man diese immer wieder löschen sollte.
Schon hier der Widerspruch in sich. Also Finger weg und nicht vresuchen aufzudecken....
Was die Prostitution betrifft, auch hier erwischt es diejenigen, die so gesehen "brav" sind. Für sich ihr Tun haben und einfach ihr Geld verdienen damit, weil es ihnen Spaß macht, weil sie einfach einen Weg für sich gefunden haben, der halt ihrer ist.
Und da die ja leichter aufzugreifen sind, klar sie verstecken sich nicht, werden sie halt gestraft. Logisch....warum umständlich, wenn es einfach auch geht.
So und nun zum Thema Massagesaloons. Hier kann ich mich ganz schön täuschen, aber arbeiten dort wirklich Frauen, die sich hier in Österreich aufhalten dürfen? Nur, wirklich kontrolliert werden sie aufgrund von Anzeigen eines enttäuschten Besuchers. Oder weil halt mal wieder paar Razzien fällig sind um dem Ding einen Namen zu geben. Oder weil dem Finanzamt was spanisch vorkommt.
Ich glaub wirklich, wenn dieses Thema endlich so weit liberalisiert ist, das es als Berufsstand angesehen wird, so wie Fotomodel u.v.m.die mittlerweile dem freien Gewerbe unterliegen (ok hier wurde endlich mal generell ein wenig Erleichterung geschaffen), ist es auch für viele einfacher "unabhängig" zu werden.
Es ergibt sich doch immer Eines mit dem Anderen, auch wenn es schon vor Jahrzehnten mal überlegt gehört hätte.
Ist so wie die Südost. Tolle Erfindung, keiner dachte daran,das die Autos /Lkw/ Busse /Motorräder (wobei die sind eher harmlos) mehr werden können. So jetzt bauen sie zigtausend mal um, weils einfach zu klein ist.
Vater Staat müsste ein wenig mehr modern denken. Auch wenn es dem lieben Österreicher nicht passt und er nach seiner Moral lebt und diese unbedingt hervor tun muß, dafür hinter verschlossenen Türen sehr wohl alle Angebote für sich ausnutzt.
Keine Prostituierte wird mit einem Schild herum laufen.....Sehr her was ich mache. Genauso wenig wie einer der Chef ist, genauso wenig wenn einer Buchhalter ist. Es ist, war und bleibt ein Job, ein harter Job, der normal sogar unter der neuen Bezeichnung Schwerarbeiter fällt. Sie bezahlen STeuern, ihre Kosten usw......
Und ganz ehrlich, solange man Prostituierte als "ach wieder eine von der Strasse" sieht und dementsprechend vom Gesetz her behandelt, eben weil es nur eine von der Strasse ist, wundert es mich nicht, das es ein paar gibt, die eben keine Steuern zahlen.
Sorry, aber diejenige muss ihre Kundenwerbung machen, sie muß gut in ihren Job sein und dahinter sein. Also arbeitet sie hart und ehrlich.
Der Vorteil wäre auch, das doch einige, die noch bisschen unabhängig sind, kehrt machen können und eben den Weg offiziell gehen können.
Es würde weder einen Boom geben noch sonst was.
Das andere Problem ist die Strasse selber...........nur hier spielen wesentliche Faktoren mit, an die selten wirklich wer denkt. Ziemlich hardcoremässige und meiner Meinung nach, gehört hier absolut scharf und hart durchgegriffen. Ich setz mich jetzt bewusst nicht in die Brennessel, aus guten Gründen.
Doch bis Vater Staat anders denkt, bin ich irgendwo als Regenwurm zur Wiedergeburt auf die Welt gekommen und wühle mich mit anderen Regenwürmer durch die Erde und laß mich von keinem Maulwurf fangen, der mich dann im Winter einsperrt und mir den Kopf abbeisst, damit ich ja lebendig bleibe.
lg
Ria
Im Falle Pornographie ist es ja das Gleiche, kommt immer darauf an wie es der Betrachter sehen will. (Ausgenommen natürlich abartige Geschichten, denke ihr wisst was ich meine). Wobei auch hier ist es ja Wahnsinn. Macht man sich bewußt auf die Suche, hier rede ich von denjenigen, die es einfach nur aufdecken möchten, hier rede ich von denjenigen, die einfach etwas sinnvolles tun möchten, macht man sich strafbar.
Kommt man durch Zufall dahinter, muß man ganz schnell wieder weg und die Seite melden, aber Du darfst sie nicht am Rechner haben...so wie soll das funktionieren, wenn aber in den temporären Dateien bzw Cookies da sind am Rechner und nicht jeder kennt sich aus und weiß das man diese immer wieder löschen sollte.
Schon hier der Widerspruch in sich. Also Finger weg und nicht vresuchen aufzudecken....
Was die Prostitution betrifft, auch hier erwischt es diejenigen, die so gesehen "brav" sind. Für sich ihr Tun haben und einfach ihr Geld verdienen damit, weil es ihnen Spaß macht, weil sie einfach einen Weg für sich gefunden haben, der halt ihrer ist.
Und da die ja leichter aufzugreifen sind, klar sie verstecken sich nicht, werden sie halt gestraft. Logisch....warum umständlich, wenn es einfach auch geht.
So und nun zum Thema Massagesaloons. Hier kann ich mich ganz schön täuschen, aber arbeiten dort wirklich Frauen, die sich hier in Österreich aufhalten dürfen? Nur, wirklich kontrolliert werden sie aufgrund von Anzeigen eines enttäuschten Besuchers. Oder weil halt mal wieder paar Razzien fällig sind um dem Ding einen Namen zu geben. Oder weil dem Finanzamt was spanisch vorkommt.
Ich glaub wirklich, wenn dieses Thema endlich so weit liberalisiert ist, das es als Berufsstand angesehen wird, so wie Fotomodel u.v.m.die mittlerweile dem freien Gewerbe unterliegen (ok hier wurde endlich mal generell ein wenig Erleichterung geschaffen), ist es auch für viele einfacher "unabhängig" zu werden.
Es ergibt sich doch immer Eines mit dem Anderen, auch wenn es schon vor Jahrzehnten mal überlegt gehört hätte.
Ist so wie die Südost. Tolle Erfindung, keiner dachte daran,das die Autos /Lkw/ Busse /Motorräder (wobei die sind eher harmlos) mehr werden können. So jetzt bauen sie zigtausend mal um, weils einfach zu klein ist.
Vater Staat müsste ein wenig mehr modern denken. Auch wenn es dem lieben Österreicher nicht passt und er nach seiner Moral lebt und diese unbedingt hervor tun muß, dafür hinter verschlossenen Türen sehr wohl alle Angebote für sich ausnutzt.
Keine Prostituierte wird mit einem Schild herum laufen.....Sehr her was ich mache. Genauso wenig wie einer der Chef ist, genauso wenig wenn einer Buchhalter ist. Es ist, war und bleibt ein Job, ein harter Job, der normal sogar unter der neuen Bezeichnung Schwerarbeiter fällt. Sie bezahlen STeuern, ihre Kosten usw......
Und ganz ehrlich, solange man Prostituierte als "ach wieder eine von der Strasse" sieht und dementsprechend vom Gesetz her behandelt, eben weil es nur eine von der Strasse ist, wundert es mich nicht, das es ein paar gibt, die eben keine Steuern zahlen.
Sorry, aber diejenige muss ihre Kundenwerbung machen, sie muß gut in ihren Job sein und dahinter sein. Also arbeitet sie hart und ehrlich.
Der Vorteil wäre auch, das doch einige, die noch bisschen unabhängig sind, kehrt machen können und eben den Weg offiziell gehen können.
Es würde weder einen Boom geben noch sonst was.
Das andere Problem ist die Strasse selber...........nur hier spielen wesentliche Faktoren mit, an die selten wirklich wer denkt. Ziemlich hardcoremässige und meiner Meinung nach, gehört hier absolut scharf und hart durchgegriffen. Ich setz mich jetzt bewusst nicht in die Brennessel, aus guten Gründen.
Doch bis Vater Staat anders denkt, bin ich irgendwo als Regenwurm zur Wiedergeburt auf die Welt gekommen und wühle mich mit anderen Regenwürmer durch die Erde und laß mich von keinem Maulwurf fangen, der mich dann im Winter einsperrt und mir den Kopf abbeisst, damit ich ja lebendig bleibe.
lg
Ria
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Es ist wohl so, dass man den vielen "moralischen" Alltagsmenschen den Anblick von Sexworkerinnen nicht "zumuten" will (wenn ich Escorts einlade, dann sage ich vorsichtshalber auch immer dazu, sie soll sich wie das "Mädchen von nebenan" kleiden). Oder auch den Anblick der Kunden, die da jede halbe Stunde läuten. Denn, wie Lisa schon erwähnte, das könnte ja zu Nachahmungen führen und einen auf böse Ideen bringen. Besonders die armen Schüler - obwohl es vielen sehr gut täte, ihr erstes Erlebnis mit einer "Hure" zu haben, denke ich mir!). Ach ja, und die Priester (siehe §4), die sind natürlich ganz besonders gefährdet!!!
Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird
gelächelt
@sixela ich musste jetzt echt lächeln. Was denken sich wohl dann die Leute erst, wenn ich meinen Freund besuche und doch, wenn wir uns wieder mal ein Spiel ausgedacht haben, ziemlich gekleidet komme? Jetzt will ich es nicht wissen.
Aja und sicherlich wenn jede halbe Stunde jemand läutet, klar fällt das auf, wobei wenn jede halbe Stunde wer läutet....naja, so hab ich das wieder nicht gemeint. Oder doch?
Tja, und was die liebe Priesterschaft betrifft, ich sag lieber nichts, ich lande so oder so im unteren Bereich.
Bzgl Schüler, sofern sie über 18 sind, wäre es sicher nicht das Schlechteste, wobei die Dunkelziffer ist sicher hoch, deren erstes Erlebnis in richtiger Form so erlebt wurde.
Grundsätzlich wird man shcon schief angesehen, wenn man anders gekleidet durch die Gegend läuft, denn es schickt sich doch nicht. Ich mein jetzt mein Umfeld, da ich doch in einer mittleren Gemeinde lebe. Ist mir aber schnurzegal, weil es niemanden was angeht. Vielleicht werde ich aus den Gründen zu keinen Kaffeekränzchen eingeladen?
Trotzdem wäre es sinnvoll, so leid es mir tut, denn jede, und ich kenne keine die nicht selber darauf wert legt, legt Wert darauf das alles diskret abläuft, sonst würde sie kaum daheim jobben. Glaub ich mal.
lg
Ria
Aja und sicherlich wenn jede halbe Stunde jemand läutet, klar fällt das auf, wobei wenn jede halbe Stunde wer läutet....naja, so hab ich das wieder nicht gemeint. Oder doch?
Tja, und was die liebe Priesterschaft betrifft, ich sag lieber nichts, ich lande so oder so im unteren Bereich.
Bzgl Schüler, sofern sie über 18 sind, wäre es sicher nicht das Schlechteste, wobei die Dunkelziffer ist sicher hoch, deren erstes Erlebnis in richtiger Form so erlebt wurde.

Grundsätzlich wird man shcon schief angesehen, wenn man anders gekleidet durch die Gegend läuft, denn es schickt sich doch nicht. Ich mein jetzt mein Umfeld, da ich doch in einer mittleren Gemeinde lebe. Ist mir aber schnurzegal, weil es niemanden was angeht. Vielleicht werde ich aus den Gründen zu keinen Kaffeekränzchen eingeladen?
Trotzdem wäre es sinnvoll, so leid es mir tut, denn jede, und ich kenne keine die nicht selber darauf wert legt, legt Wert darauf das alles diskret abläuft, sonst würde sie kaum daheim jobben. Glaub ich mal.
lg
Ria
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siehe dazu "massagesalons in wohnungen"ms9 hat geschrieben:So ist es derzeit. Aber die Frage war: was ist der Sinn dieses Verbots? Wer oder was soll hier vor wem geschützt werden?Franc hat geschrieben:§ 5. ( 1 ) Die Ausübung der Prostitution in Wohnungen ist verboten.
Und gilt das auch für die Wohnung des Kunden (also meine Wohnung)? Wären dann alle Hausbesuche die ich mir nach Hause bestelle illegal?![]()
lg Igor
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Hausbesuche
Ich will ja keinen Massagesalon bei mir zu Hause aufmachen.Igor hat geschrieben:siehe dazu "massagesalons in wohnungen"

Im Wiener Prostitutionsgesetz habe ich aber den fehlenden Absatz gefunden:
- § 5 (2) Das Verbot bezieht sich nicht auf die Unterkunft (Wohnung) derjenigen Person, welche die Dienstleistung einer die Prostitution ausübenden Person in Anspruch nimmt (Hausbesuch).
Damit steht meinem morgigen Date auch nichts mehr im Wege (weil illegal hätte ich's sicher nicht gemacht

Zuletzt geändert von ms9 am 14.12.2005, 00:02, insgesamt 2-mal geändert.