Newsartikel über Luxus-Bordell, Escorts und Agenturen
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- PlatinStern
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Luxus-Bordell
Einmal Korken knallen lassen für 18000 Euro – ein Düsseldorfer Nobel-Puff setzt auf Mega-Luxus.
»Wie sieht’s aus, Süsser – spendierste mir ein Gläschen Schampus?« Die Antwort auf diese Frage sollte man sich gut überlegen – ein leichtfertiges Ja könnte ruinös werden. Im Nobel-Bordell in der Düsseldorfer Rethelstraße z. B. kostet eine Flasche Champagner 18000 Euro.
Aber es geht noch teurer. Die neue VIP-Lounge »The Red Mile« (übersetzt: »Die rote Meile«) wirbt schließlich mit dem Etikett »teuerstes Bordell von Deutschland«. Wer hier Einlass begehrt, dem ist es geradezu ein Bedürfnis, fünfstellige Beträge in möglichst kurzer Zeit zu verprassen, etwa mit einem Fläschchen Single Malt Whiskey (Jahrgang 1965) für 21000 Euro. Oder – man gönnt sich ja sonst nichts – mit einer Cohiba-Jubiläumszigarre für 1000 Euro pro Stück. »Wer eine geile Zeit erleben will und dabei über Geld spricht, ist bei uns falsch!«, sagt der Betreiber Bert Wollersheim bescheiden.
PM
»Wie sieht’s aus, Süsser – spendierste mir ein Gläschen Schampus?« Die Antwort auf diese Frage sollte man sich gut überlegen – ein leichtfertiges Ja könnte ruinös werden. Im Nobel-Bordell in der Düsseldorfer Rethelstraße z. B. kostet eine Flasche Champagner 18000 Euro.
Aber es geht noch teurer. Die neue VIP-Lounge »The Red Mile« (übersetzt: »Die rote Meile«) wirbt schließlich mit dem Etikett »teuerstes Bordell von Deutschland«. Wer hier Einlass begehrt, dem ist es geradezu ein Bedürfnis, fünfstellige Beträge in möglichst kurzer Zeit zu verprassen, etwa mit einem Fläschchen Single Malt Whiskey (Jahrgang 1965) für 21000 Euro. Oder – man gönnt sich ja sonst nichts – mit einer Cohiba-Jubiläumszigarre für 1000 Euro pro Stück. »Wer eine geile Zeit erleben will und dabei über Geld spricht, ist bei uns falsch!«, sagt der Betreiber Bert Wollersheim bescheiden.
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zwangsarbeit und escort
Editorial
Arme Sklaven, noble Prostituierte
Thomas Osterkorn, Chefredakteur
Liebe stern-Leser!
Zu den hässlichen Seiten der Globalisierung gehört, dass Kinder in der Dritten Welt unter erbärmlichen Bedingungen Markenklamotten produzieren, die bei uns für teures Geld verkauft werden. Im Februar dieses Jahres enthüllte der stern, dass die Tochterfirma eines großen deutschen Versandhauses in Indien Blusen herstellen lässt, die von Minderjährigen bestickt werden. stern-Mitarbeiter Dan McDougall und Fotograf Raja Singh hat das Thema nicht losgelassen. Jetzt wurden sie in den Slums von Neu-Delhi erneut fündig: Hunderte Tops mit den roten Labeln von Esprit lagen in einer Hütte auf dem Boden, um mit Perlen und Pailletten verziert zu werden von Kindern. Während sich der Aufpasser beim Auftauchen des stern-Teams telefonisch Anweisungen holte, wie er mit den ungebetenen Besuchern umgehen solle, sprachen die Kollegen mit den Kindern und fotografierten sie. Dann nahmen die Reporter die Beine in die Hand: Ein wütender Mob schlug auf sie ein, beschädigte die Kameraausrüstung und drohte sie zu lynchen. Dan McDougall und Raja Singh brauchten fast eine halbe Stunde, um zusammen mit ihrem Übersetzer, gehetzt von den Sklavenhaltern, aus den Straßen des Slumviertels wieder herauszukommen.
Escort-Service ist so etwas wie Fünf-Sterne-Prostitution. Das Geschäft der Begleitagenturen floriert, seit der Gesetzgeber 2002 den käuflichen Sex als Dienstleistung anerkannt hat und zahllose Damen nun ganz legal über ein paar Mausklicks im Internet für exklusive Stunden verfügbar sind. Für stern- Reporter Markus Götting, seit zwei Jahren verheiratet und Vater einer 19 Monate alten Tochter, war die Recherche über die geheimnisvolle Welt der Edelhuren eine der heikelsten Missionen seiner journalistischen Laufbahn. Seine Frau hatte ihm - wie in einem aktuellen Werbespot für Bier - aufgetragen: "Nur gucken, nicht anfassen!" So gewarnt, reiste der stern-Mann durch Deutschland und traf die teuersten Begleiterinnen, die das Sexgewerbe zu bieten hat. "Ich war doch erstaunt, was für intelligente Frauen das sind und mit welcher Abgeklärtheit sie über ihren Job sprechen", sagt Götting. Vor allem aber, was sie als ihre bürgerlichen Berufe angaben: Studentin, angehende Pilotin oder Assistenzärztin. Der Wiener Aktfotograf Andreas H. Bitesnich hatte wenig Mühe, die Damen in Szene zu setzen. Auch als Models vor der Kamera verhielten sie sich absolut professionell.
Herzlichst Ihr
Thomas Osterkorn
http://www.stern.de/magazin/heft/590486.html?nv=sb
leider konnte ich nur die ankündigung, nicht den eigentlichen artikel finden, gruß, annainga
Arme Sklaven, noble Prostituierte
Thomas Osterkorn, Chefredakteur
Liebe stern-Leser!
Zu den hässlichen Seiten der Globalisierung gehört, dass Kinder in der Dritten Welt unter erbärmlichen Bedingungen Markenklamotten produzieren, die bei uns für teures Geld verkauft werden. Im Februar dieses Jahres enthüllte der stern, dass die Tochterfirma eines großen deutschen Versandhauses in Indien Blusen herstellen lässt, die von Minderjährigen bestickt werden. stern-Mitarbeiter Dan McDougall und Fotograf Raja Singh hat das Thema nicht losgelassen. Jetzt wurden sie in den Slums von Neu-Delhi erneut fündig: Hunderte Tops mit den roten Labeln von Esprit lagen in einer Hütte auf dem Boden, um mit Perlen und Pailletten verziert zu werden von Kindern. Während sich der Aufpasser beim Auftauchen des stern-Teams telefonisch Anweisungen holte, wie er mit den ungebetenen Besuchern umgehen solle, sprachen die Kollegen mit den Kindern und fotografierten sie. Dann nahmen die Reporter die Beine in die Hand: Ein wütender Mob schlug auf sie ein, beschädigte die Kameraausrüstung und drohte sie zu lynchen. Dan McDougall und Raja Singh brauchten fast eine halbe Stunde, um zusammen mit ihrem Übersetzer, gehetzt von den Sklavenhaltern, aus den Straßen des Slumviertels wieder herauszukommen.
Escort-Service ist so etwas wie Fünf-Sterne-Prostitution. Das Geschäft der Begleitagenturen floriert, seit der Gesetzgeber 2002 den käuflichen Sex als Dienstleistung anerkannt hat und zahllose Damen nun ganz legal über ein paar Mausklicks im Internet für exklusive Stunden verfügbar sind. Für stern- Reporter Markus Götting, seit zwei Jahren verheiratet und Vater einer 19 Monate alten Tochter, war die Recherche über die geheimnisvolle Welt der Edelhuren eine der heikelsten Missionen seiner journalistischen Laufbahn. Seine Frau hatte ihm - wie in einem aktuellen Werbespot für Bier - aufgetragen: "Nur gucken, nicht anfassen!" So gewarnt, reiste der stern-Mann durch Deutschland und traf die teuersten Begleiterinnen, die das Sexgewerbe zu bieten hat. "Ich war doch erstaunt, was für intelligente Frauen das sind und mit welcher Abgeklärtheit sie über ihren Job sprechen", sagt Götting. Vor allem aber, was sie als ihre bürgerlichen Berufe angaben: Studentin, angehende Pilotin oder Assistenzärztin. Der Wiener Aktfotograf Andreas H. Bitesnich hatte wenig Mühe, die Damen in Szene zu setzen. Auch als Models vor der Kamera verhielten sie sich absolut professionell.
Herzlichst Ihr
Thomas Osterkorn
http://www.stern.de/magazin/heft/590486.html?nv=sb
leider konnte ich nur die ankündigung, nicht den eigentlichen artikel finden, gruß, annainga
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Escort-Service: Sex, first Class
@annainga, kann es der Bericht sein?annainga hat geschrieben:leider konnte ich nur die ankündigung, nicht den eigentlichen artikel finden, gruß, annainga
Escort-Service
Sex, first Class
Von Markus Götting
Tagsüber arbeiten sie als Studentin, Ärztin oder Bankern. Am Abend begleiten sie ihre Kunden ins Restaurant, ins Theater - und ins Bett. Die Damen vom Escort-Service sind teuer, aber sie bieten mehr als Sex. Einblicke in ein blühendes Gewerbe.
Maria-Magdalena schenkt ordentlich Rotwein nach, sich aber nur ein kleines Tröpfchen. Sie lächelt und sagt: "Ich spiele gern, ich teste Grenzen aus." Das heißt, in einer Bar fasst sie ihrem Kunden schon mal zwischen die Beine, nur so, oder sie fummelt im Restaurant unterm Tisch rum, während der Kellner gerade abkassiert. Sie hat sich Maria- Magdalena als Künstlernamen ausgesucht, weil sie ja ein smartes Mädchen ist, 23, Studentin, mit einer Menge schmutziger Fantasie in ihrem niedlichen Kopf. Sie sagt: "Maria-Magdalena - die heilige Hure." Und dabei macht sie diesen Augenaufschlag. Als hätte das Spiel gerade wieder begonnen.
Ein nettes Restaurant außerhalb der Stadt, ideale Seitensprung-Location. Kerzenschein, Tisch am Fenster, Blick auf ein Flüsschen, das draußen vorbeiplätschert. Maria-Magdalena erzählt von ihrem Job in der Escort-Agentur und auch, dass sie eh ein bisschen nymphoman sei. "Jetzt krieg ich sogar Geld dafür - ist doch super!" Sie sagt: "Wenn ich nicht einmal die Woche Sex habe, werde ich knatschig." Zum Glück ist es Montagabend, und sie kommt gerade aus New York zurück. Ein reicher Typ hatte sie für drei Tage einfliegen lassen, damit er abends nicht so allein ist. Maria-Magdalena sieht sehr ausgeglichen aus. Escort-Service, das ist Prostitution für die ökonomische Leistungselite. Und man muss sich nicht wundern, dass die Branche boomt in einer neoliberalen Gesellschaft, in der es mehr wohlhabende Menschen gibt als je zuvor. Zwischen 800 und 1500 Euro kostet eine Nacht mit einer Frau, je nach Agentur. Da scheiden die Prolls als Klientel schon mal aus, die Typen, die nur die schnelle Nummer wollen. Man geht essen, vielleicht noch ins Kino oder Theater, alles sehr kultiviert, und hinterher wird`s dann im Hotelzimmer gemütlich. Die Gespielinnen vom Escort-Service
Die Illusion der Eroberung
Die meisten Kunden sind zwischen 30 und 50, Geschäftsleute, und Maria-Magdalena, die anonym bleiben und sich nicht fotografieren lassen will, sagt: "Da sind ein paar richtig süße Schnuckelchen dabei." Und dann erzählt sie von diesem ungarischen Rechtsanwalt, seinem durchtrainierten Körper. Sie sagt: "Er war genau an den Stellen rasiert, wo ich es mag, und der Sex war so ausdauernd, so intensiv. Ich wollte gar nicht mehr weg." Vor ihrer allerersten Verabredung, das war vor zwei Jahren, hatte sie aber Schiss, na klar. "Damals fühlte ich mich, als würde ich dem Fleischer vorgeführt. Das Date war dann aber sehr schön." Inzwischen genieße sie die Ungewissheit, dieses: Wie sieht er aus? Wie ist der drauf? Es ist ein erotischer Kitzel, noch ehe sie ihr Spielfeld betritt. Sie sagt: "Das ist der Kick." Und sollte ihr ein Typ wirklich nicht passen, gehe sie eben. "Dann verzichte ich lieber auf das Geld."
Im Prinzip funktioniert ihr Job wie ein Blind Date. Nur steht das Ergebnis vorher fest. Man trifft sich in der Hotellobby, im Restaurant, dann: Komplimente, ein ausgedehnter Flirt; die Männer geben sich richtig Mühe. Vielleicht aus Eitelkeit. Oder weil sie die Selbstachtung wahren wollen. Vielleicht aber auch, weil die Escort-Ladys ihnen eine Illusion verkaufen. Das ist nicht die strukturelle Strenge eines Bordells mit viertelstündlicher Taktung, runtertickender Uhr. Da sitzt eine charmante, gebildete Frau, die so tut, als wolle sie erobert werden. Und genau das will sie wirklich.
Es geht nicht nur um Geld
Denn auch die Escort-Frauen, die meisten zwischen 20 und 40, sind auf sexuelle Abenteuer aus. Den wenigsten geht es allein um das Geld. Das ist der Hauptunterschied zum Rotlichtmilieu. Escort-Damen sind Nebenerwerbshuren: Tagsüber sitzen sie im Hörsaal oder arbeiten in der Bank, als Ärztin oder Anwältin, und an ein, zwei Abenden pro Woche verwandeln sie sich in eine Verführerin, die teure Dessous trägt und halterlose Strümpfe. "Wer nur schnelles Geld verdienen will, ist bei uns falsch", sagt Karola P.. Frau P., 34, ist Maria-Magdalenas Chefin. Vor vier Jahren hat sie die Agentur Noblesse Escort gegründet, sie selbst ist unter dem Künstlernamen Isabelle buchbar, und inzwischen arbeiten 120 Frauen für sie, Geschäftsadresse: Friedrichstraße, Berlin. Sie trägt ein cremefarbenes Kostüm, hochhackige Schuhe, und ab und zu kramt sie ihren klingelnden Communicator aus der Louis-Vuitton-Handtasche. Sehr businessmäßig. Früher war Frau P. Immobilienmaklerin. Letztlich macht sie immer noch das Gleiche: "Ich bringe Menschen zusammen."
Internet hat Branche revolutioniert
"Wir sind bezahlte Geliebte auf Zeit", sagt Karola P. Und das fasst es hübsch zusammen. Natürlich geht es um Gefühl und Intimität, und anders als im Bordell ist auch Küssen erlaubt: Es ist sogar explizit erwünscht. Wie sonst sollte so etwas wie erotische Spannung zwischen Mann und Frau entstehen? Etwas Authentisches. Am Ende aber ist es doch immer ein Geschäftsmodell, zeitlich begrenzt, und vor allem: für beide Seiten ohne weitere moralische Verpflichtung. Männer, die Escort-Services buchen, sind oft jene, die sonst mit einer richtigen Geliebten fremdgehen würden. Nur kostet das auch Geld, irgendwie, und fast immer gibt es irgendwann Stress, uneingelöste Versprechen, Drohungen. Von dieser moralischen Belastung kaufen sich die Escort-Kunden frei. Es ist eine zeitgenössische Form der Ablasszahlung: Vergebung der Sünde gegen Bares.
Die Liberalisierung der Prostitutionsparagrafen im Strafgesetzbuch hat die Branche verändert. Das Internet hat sie revolutioniert. Seit die Vermittlung bezahlter Sexualkontakte straffrei ist, mischen seriöse Geschäftsleute mit, und im Netz kann man sich Hunderte Frauen ansehen mit ihren Setcards, Kurzprofilen, mit ihren Maßen, der Körbchengröße, ihren sogenannten Specials. Da erfährt man dann, wie die Mädels rasiert sind, ob sie Piercings an interessanten Körperteilen haben, welche Sexspielzeuge sie zum Date mitbringen. Es ist eine gigantische Fleischbeschau. Früher musste man in der Agentur vorbeischauen, Kataloge wälzen. Heute läuft das anonymer ab. Diskreter. Die guten Agenturen investieren eine Menge Geld, um bei Google ganz oben zu stehen. Frau P. spricht von Marketingtools.
Uniformen und Handschellen
Wir sitzen in der Lobby eines Berliner Tophotels, und an den Nachbartischen sitzt die Zielgruppe: Anzugmänner, Laptops auf dem Tisch. Frau P. wird sehr ernst, wenn es um ihre Mitbewerber geht. Sie predigt jetzt: "Meine Agentur grenzt sich von allen anderen ab. Für mich ist Ethik, der gefühlvolle und respektvolle Umgang in menschlichen Beziehungen das Wichtigste. Bei uns gibt es keine Hausbesuche, und ich klingel meine Damen auch nicht nachts aus dem Bett." Sie macht eine Pause, weil ihr das offenbar ein großes Anliegen ist. Sie sagt: "Es gibt nichts, wofür wir uns schämen müssen." Und das ist wohl ihre Mission: Kampf für die gesellschaftliche Akzeptanz der Edelhuren. Auch wenn sie das Wort Hure so gar nicht leiden kann. "Wissen Sie", sagt Frau P., "diese Dienstleistung wird in Zukunft mehr denn je gefragt sein, weil immer mehr Menschen vereinsamen und in unbefriedigten Beziehungen leben." Das fängt damit an, dass nicht jede Ehefrau auf Oralsex mit Spermaschlucken steht, und es geht mit eher abseitigen Neigungen weiter: mit Sadomaso- Ticks, erotischen Rollenspielen. Es gibt nun mal nicht so viele Unternehmergattinen, die sich im heimischen Schlafzimmer mit einer Uniform verkleiden und Polizeirazzia spielen und den lieben Gemahl mit Plüschhandschellen ans Bett fesseln.
Erst ins Stadion, dann ins Bett
Manche Typen brauchen nun mal Fesselspiele zur Erregung. Das ist selbst für Escort-Frauen zunächst gewöhnungsbedürftig. Celine, 28, die gerade ihre Ausbildung zur Pilotin macht, hatte mal so einen Kunden. "Der öffnete seinen Koffer und hatte da 50 verschiedene Schnüre drin. Ich dachte, ach du Schande, wie kommst du aus der Nummer raus, und hab ihm gesagt, okay, er darf mir die Hände auf dem Rücken zusammenbinden, aber nur so, dass ich sie jederzeit wieder freikriege." Sie sagt, es ging gar nicht um Geschlechtsverkehr, sondern um diese Grenzerfahrung des Ausgeliefertseins; der Mann war auch damit zufrieden, dass sie ihm den Penis und die Hoden hübsch abgeschnürt hat, bevor sie ihn befriedigte. Sie sagt: "Ich bin sehr experimentierfreudig, und das war echt aufregend. Am nächsten Tag hab ich mir gleich ein Buch über Bondage-Sex gekauft. Sehr interessant."
Celine macht diesen Job jetzt seit knapp zwei Jahren und hat eine Menge merkwürdiger Dinge erlebt. Den Typen, der sie und eine befreundete Escort-Kollegin in ein Fußballoutfit steckte, mit Trikot und Fanschal, das volle Programm; und dann ging’s in die VIP-Lounge im Stadion, zwei Mädels, die nicht mal wussten, was Abseits bedeutet. Und vorher ein ordentliches Bier und nachher eine fröhliche Runde zu dritt im Hotel. "Dessen Frau hat halt keine Lust auf Fußball. Die meisten Kunden buchen uns für etwas, das die Frau nie mitmacht." Sie sagt: "Bei mir ist jedes dritte Date ein Besuch im Swingerclub. Es gibt so viele Männer, die neugierig darauf sind. Aber mit wem sollten sie denn da hingehen?"
In der Tat ist das die Hauptmotivation der Männer: der Wunsch nach Abwechslung, die Erfüllung sexueller Sehnsüchte, die sie sich in der Partnerschaft nicht auszusprechen trauen. Es ist Kompensation für private Enttäuschung, für die Sprachlosigkeit im Ehebett.
Jahresumsatz bis 14 Milliarden
Niemand weiß wirklich, welche Summen in der Bundesrepublik mit Prostitution umgesetzt werden. Jüngste Schätzungen reichen von 7 bis zu 14 Milliarden Euro pro Jahr; die Escort-Branche spielt dabei eine marginale Rolle. Große Agenturen mit hundert Frauen kommen auf einen sechsstelligen Monatsumsatz, sie behalten 30 Prozent von der Liebesgebühr als Provision ein. Davon zahlen sie die Fotoshootings, das Marketing. "Am Ende", sagt der Geschäftsführer einer Agentur, "bleiben für mich etwa 150.000 Euro netto."
Die seriösen Agenturen veranstalten regelmäßige Fotoshootings, damit die Bilder ihrer Begleitdamen auf dem neuesten Stand sind. Vor allem sollten sie ehrlich sein, was Alter und Beruf der Frauen angeht. Das wäre sonst wie bei der Autovermietung: Ein Kunde, der einen Mercedes bestellt, aber nur einen Opel Corsa bekommt, der ist ja auch unzufrieden. Die Selbstdarstellungen allerdings sind oft idealisiert. Franziska erzählt das. Und nicht nur das.
Der andere Job läuft nicht
In Franziskas Profil steht: "Am französischen Hofe Ludwigs XV. wäre sie eine perfekte Maîtresse en titre‘ gewesen, die mit ihrer Ausstrahlung, ihrer Leidenschaft, ihrer Klugheit und Diplomatie Könige wie Staatsmänner begeistert hätte." Das klingt ja schon mal vielversprechend. Wir treffen uns in einem dieser Restaurants, wo der Küchenchef nicht bloß mit der Bratpfanne hantiert, sondern eher experimentale Naturwissenschaft betreibt. Franziska, die einen Doktortitel im Namen führt, ist so eine Perlenkettenfrau, und wenn man an ihre Beschreibung denkt ("Meine Lieblingsrolle: Typ Edelhure"), muss man sagen: sehr passend.
Es ist ein etwas schleppender Small Talk am Anfang, ein Gläschen Prosecco, zwei, drei Gläser Weißwein, die Zeit vergeht. Und dann entgleiten ihr plötzlich die Gesichtszüge. Vielleicht hat das der Alkohol gemacht, jedenfalls werden ihre Augen trüb. Fast grau. Sie geht zur Toilette und bleibt eine ganze Weile dort, sich frisch machen. Als sie zurückkommt, erzählt sie von ihrem fünfjährigen Sohn und dessen Vater, mit dem sie eine Wochenendbeziehung führt. Sie spricht von der teuren Privatschule und davon, dass die Geschäfte in ihrem eigentlichen Job überhaupt nicht laufen im Moment. Und dann sagt sie, ihr Lebensgefährte habe sie auf die Idee mit dem Escort-Service gebracht.
Der erste Kunde ist verständnisvoll
Sie beugt sich nach vorn, ihre Hände gleiten über den Tisch. "Weißt du, ich glaube, er findet diesen Job hier viel aufregender als ich." Sie macht eine Pause und sagt: "Er weiß auch, dass wir uns jetzt treffen." Und dort, wo jetzt Tränen sein müssten in ihren Augen, ist nur noch Leere. Vielleicht ist das der schwierigste Teil am Job einer Prostituierten: mit dem Identitätskonflikt klarzukommen. Sich innerlich nicht zu spalten. Wie es Franziska offenbar nicht gelingt. Escort-Service, das ist ja eine freiwillige Sache; die Frauen müssen sich auf die Männer einlassen können, für sie da sein, ihnen zuhören. Diesen ganzen Psychowahnsinn. Sie müssen es wollen. Sie werden nicht von irgendeinem Mistkerl an die Straßenecke gestellt, sondern suchen sich im Internet gezielt eine Agentur aus und bewerben sich. Schriftlich. Wie für einen normalen Job. Und entsprechend werden sie auch vorbereitet: Für das erste Date wird meist ein verständnisvoller Stammkunde vermittelt, das geht dann leichter. "Die Frau muss hinter dem stehen, was sie tut", sagt Agenturchefin P.. Anders funktioniert das Geschäftsmodell nicht: Es geht nur auf Augenhöhe.
"Wie ein Wellness-Urlaub"
Früher gab es den Begriff vom "Freudenmädchen", und der hat schon eine Menge transportiert vom Wesen des gekauften Sex. Jedenfalls wenn man es aus männlicher Sicht betrachtet. Hedonismus ist die Urmotivation in diesem Gewerbe, und Druck und Gewalt sind so ziemlich das Gegenteil von Spaß und Genuss. Je teurer eine Prostituierte ist, umso mehr beruhigt es das Gewissen des Freiers - das Risiko der Zwangsprostitution ist geringer. Geld hat ja oft etwas Beruhigendes. Prostitution ist ein Tauschgeschäft. Die Frauen bieten Schönheit und Jugend, die Männer die Kohle. Eine paradoxe Situation: Es ist eine gegenseitige Erniedrigung und eine gegenseitige Bestätigung zugleich. Wahrscheinlich lässt sich gerade deshalb mit dem Escort-Service für alle Beteiligten so viel besser leben. Weil der Flirt, diese Illusion, dazu verhilft, die kommerzielle Ausgangslage zu überwinden. "Eine Nacht mit einer Begleitdame ist im Idealfall wie ein Wellnessurlaub", sagt Monique. Wobei so eine Nacht ja auch in etwa so viel kostet wie eine Woche im Robinsonclub.
Monique, 41, hat lange als Model gearbeitet und als Chefeinkäuferin für große deutsche Modehäuser. Jetzt ist sie das Gesicht und die Stimme von Elite Escorts in München. Sie betreibt die Agentur mit einem Geschäftspartner, der eigentlich in der IT-Branche arbeitet und seinen Namen deshalb lieber nicht in der Zeitung lesen möchte. Klare Rollenverteilung: Er ist fürs Geld zuständig, sie in jeder Hinsicht für die Human Resources. Und wenn man je eine Klischeevorstellung von einer Edelhure hatte: Hier ist Monique im schwarzen Prada-Kleid; und selbst die Schienen, die sie nach ihrem Bänderriss tragen muss, passen sehr hübsch zu ihrem Outfit. Im Prinzip lässt sich in der Prostitution auch die Klassengesellschaft abbilden. Und ganz oben stehen die Mädels vom Escort- Service. Wenn es stimmt, dass der Konsum vom Streben nach Distinktion geprägt wird, dann sind Edelhuren die Statussymbole des Sexgewerbes.
Agentur mit Kunden gegründet
Monique kennt sich aus mit Statussymbolen. Sie sagt: "Ich bin früher viel durch die Gegend gereist, Paris, Mailand, Florenz, und seitdem fasziniert mich diese Welt der Luxushotels." Und in so einem Hotel hat sie auch ihre zweite Karriere begonnen. Mit einem unmoralischen Angebot. Sie saß auf ein paar Drinks an der Bar, und als ein Mann sie abschleppen wollte, sagte sie: "Sehe ich so aus?" Er hat ihr einen Tausender angeboten. 2000. Es war ein Spiel. "Ich fand das wahnsinnig erotisch. Bei 10.000 hab ich Ja gesagt. Es war super." Sie sagt: "Es war der Reiz des Unerhörten." Und es fing an, ihr Spaß zu machen. Vor dreieinhalb Jahren dann hat ein Stammkunde ihr vorgeschlagen, gemeinsam die Agentur zu gründen.
Seit November ist Alexa bei Elite gelistet, eine Assistenzärztin aus Düsseldorf, die vor allem den Umstand sehr amüsant findet, dass man ihr das niemals zutrauen würde. Und um das zu unterstreichen, trägt sie eine züchtige rosa Karobluse; den Kragen natürlich aufgestellt, wie man das so macht als höhere Tochter. Alexa sagt: "Ich bin erzkatholisch erzogen, und wenn meine Eltern wüssten, was ich hier mache - die würden mich nicht enterben. Die würden mich umbringen."
Es fing alles damit an, dass sie sich immer über die teuren Klamotten einer Kommilitonin gewundert hat. "Die hat mir dann den Tipp gegeben, mich bei Monique zu bewerben." Inzwischen sammelt Alexa ihre Einkünfte in einer alten Kaffeedose - "wie meine Oma früher". Und allein im März, erzählt sie, habe sie 8000 Euro in die Dose gesteckt. "Und dazu kommen noch diese wunderbaren Momente, wenn ein Kunde mit mir in den Hermès-Laden geht und sagt: Such dir das Beste aus.‘"
Irgenwann Häuschen und Kinder
Alexa, 27, hatte ihren ersten Sex erst nach dem Abitur, war also ziemlich spät dran. Jetzt kostet sie das Verbotene aus. Und wenn sie von ihren Erlebnissen berichtet, merkt man, dass sie mit einer gesunden Distanz an ihren Job geht. "Neulich hatte ich so einen kleinen Bankangestellten als Kunden", erzählt sie, der drückte ihr ein Skript in die Hand, das sie im Hotelbadezimmer auswendig lernen sollte. "Na ja, und dann habe ich seine Untergebene gespielt, die ein Geschäft verbockt hat und jetzt versucht, das wiedergutzumachen. Und man kann sich wohl vorstellen, wie die brave Bankerin ihren Chef am Ende beruhigt, oder?"
Dies hier sei eine Übergangsphase im Leben, behauptet Alexa. "Natürlich will ich irgendwann meine eigene Praxis haben, einen Mann, Kinder. Ich glaube ja wirklich an diese alten Werte."
Man hat in den vergangenen Jahren öfter im Zusammenhang mit Edelprostituierten von Luxusorgien gehört. Immendorff, Friedman. Das war immer die Mischung aus scharfen Weibern und einer Menge Koks. Monique sagt: "Sie machen sich da falsche Vorstellungen. Natürlich bewegen wir uns auch mal in einer Glamourwelt. Es gibt Männer, die lassen dich im Privatjet einfliegen, und ich habe auch ein paar Kunden, die verbringen jedes Jahr eine Woche auf einer Yacht in Cannes, die rufen mich an und sagen, 'Monique, kannst du uns nicht ein paar Damen runterschicken?' Aber das ist einmal im Jahr."
Es sind erstaunlich viele Frauen, die inzwischen für Elite arbeiten. Und die, die aufgehört haben, haben sich meistens privat verknallt und wollen eine bürgerliche Existenz aufbauen. Mit Kindern und Häuschen in der Vorstadt. So ähnlich wie Alexa sich das vorstellt. Monique sagt: "Es gibt natürlich ein paar Romantikerinnen, die wirklich glauben, in diesem Job den Ritter auf dem weißen Pferd zu finden." Der alte "Pretty Woman"-Mythos. Sie schmunzelt jetzt sehr nett. Es ist eben ein Geschäft mit Illusionen. Warum sollte gerade sie die zerstören?
Quelle: Stern.de
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Luxusprostitution: Hohe Standards als Vorbild
Beste Werbung per Stern-Reportage
So machen es First-Class Escort-Agenturen
Chefin Monique, 41 von Elite Escorts, München

www.elite-escorts.de
Chefin Isabelle, 34 von Noblesse Escorts, Berlin

www.noblesse-begleitagentur.de
Auch Bert fährt voll die Luxusschiene der Prostitution
Unter www.bert-wollersheim.com mehr über den Inhaber und Betreiber dieser klassischen Bordelle in Düsseldorf, über die es auch schon werbewirksame Homestories im TV gab.
Bert wird im Videoclip http://www.youtube.com/watch?v=NeaR5rTXsCk als Deutschlands Superpimp eingeführt (Ich glaube er sponsort die Band).
.
So machen es First-Class Escort-Agenturen
Chefin Monique, 41 von Elite Escorts, München

www.elite-escorts.de
Chefin Isabelle, 34 von Noblesse Escorts, Berlin

www.noblesse-begleitagentur.de
Auch Bert fährt voll die Luxusschiene der Prostitution
Unter www.bert-wollersheim.com mehr über den Inhaber und Betreiber dieser klassischen Bordelle in Düsseldorf, über die es auch schon werbewirksame Homestories im TV gab.
Bert wird im Videoclip http://www.youtube.com/watch?v=NeaR5rTXsCk als Deutschlands Superpimp eingeführt (Ich glaube er sponsort die Band).
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 17.02.2008, 15:20, insgesamt 6-mal geändert.
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gelesen, gelesen, gelesen und nicht mehr aufgehört.
Diesen Artikel mußte ich einfach in einem Zug durchlesen bis zum Ende... an so vielen Stellen habe ich mich selbst gefunden, in den Erzählungen der Frauen, wie sie sich selbst sehen, warum sie im Escort arbeiten.
Nichts desto trotz - der Artikel ist in typischer Pressemanier gehalten, sauber, glatt...
weiter oben hatte ich bei @annainga gelesen:
Es erschreckt mich - als ob all die Frauen, die SA anbieten, SA mit all ihren vielen Nuancen, kleine Dummchen wären, unterbelichtet, von schlechter Herkunft, nur aus der Not heraus getrieben...!?
Sieht man euch (uns
) so?
Dann fasse ich dieses Zitat doch lieber als eine positive Feststellung auf:
da sind Frauen, die sich sehr bewußt entscheiden, aus Überzeugung heraus, aus Spaß an der Sache, entgegen oder auch im parallelen Schritt mit ihrem guten "bürgerlichen" Leben - eben "selbstbewußt"...
Und dann dieses noch:
So passend, so rund - ich kann die Damen gut verstehen...
Gruß leonie
Diesen Artikel mußte ich einfach in einem Zug durchlesen bis zum Ende... an so vielen Stellen habe ich mich selbst gefunden, in den Erzählungen der Frauen, wie sie sich selbst sehen, warum sie im Escort arbeiten.
Nichts desto trotz - der Artikel ist in typischer Pressemanier gehalten, sauber, glatt...
weiter oben hatte ich bei @annainga gelesen:
Was ist das denn für eine Aussage hinter den Zeilen?"Ich war doch erstaunt, was für intelligente Frauen das sind und mit welcher Abgeklärtheit sie über ihren Job sprechen", sagt Götting. Vor allem aber, was sie als ihre bürgerlichen Berufe angaben: Studentin, angehende Pilotin oder Assistenzärztin.
Es erschreckt mich - als ob all die Frauen, die SA anbieten, SA mit all ihren vielen Nuancen, kleine Dummchen wären, unterbelichtet, von schlechter Herkunft, nur aus der Not heraus getrieben...!?
Sieht man euch (uns

Dann fasse ich dieses Zitat doch lieber als eine positive Feststellung auf:
da sind Frauen, die sich sehr bewußt entscheiden, aus Überzeugung heraus, aus Spaß an der Sache, entgegen oder auch im parallelen Schritt mit ihrem guten "bürgerlichen" Leben - eben "selbstbewußt"...
Und dann dieses noch:
Da sitzt eine charmante, gebildete Frau, die so tut, als wolle sie erobert werden. Und genau das will sie wirklich.
Und dabei macht sie diesen Augenaufschlag. Als hätte das Spiel gerade wieder begonnen.
So passend, so rund - ich kann die Damen gut verstehen...

Gruß leonie
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aufgrund einer Passage in einer soeben erhaltenen PN fällt mir ein, daß ich da oben noch etwas gelesen habe, was ich hervorheben wollte...
<b>Ja, ich glaube, daß das ein sehr ernst zu nehmender Aspekt ist!!!</b>
Ganz besonders für eben jene SW, die ihre Arbeit als ein Doppelleben führen. Diese Last wiegt sehr schwer auf den Schultern eines jeden einzelnen.
Und selbst bei jenen SW, die sich offen zu ihrem Beruf bekennen, ist und bleibt es nach wie vor eine Gradwanderung...
leonie
Vielleicht ist das der schwierigste Teil am Job einer Prostituierten: mit dem Identitätskonflikt klarzukommen. Sich innerlich nicht zu spalten.
<b>Ja, ich glaube, daß das ein sehr ernst zu nehmender Aspekt ist!!!</b>
Ganz besonders für eben jene SW, die ihre Arbeit als ein Doppelleben führen. Diese Last wiegt sehr schwer auf den Schultern eines jeden einzelnen.
Und selbst bei jenen SW, die sich offen zu ihrem Beruf bekennen, ist und bleibt es nach wie vor eine Gradwanderung...
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Thema abgeteilt von hier: Liebeselfen
Liebe auf Bestellung: NEWS blickt hinter die
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·Sieben Escort-Girls im offenen NEWS-Talk
DIASHOW: Über Liebe, Sex und Männerwünsche
Stella ist das, was man an heimischen Stammtischen gemeinhin ein Vollblutweib nennt: üppige Kurven, raues Timbre, ein Frau mit Handschlagqualität. Stella schiebt ihre Dolce-&-Gabbana-Sonnenbrille weiter hinauf in die schwarze Mähne, fasst sich an die Cavalli-Gürtelschnalle, lacht ein bisschen frivol und meint: „Natürlich kann ich auch drei Männer gleichzeitig bedienen. Man muss nur aufpassen, dass man dabei nicht zur Sex-Puppe wird.“
Stella ist Brasilianerin, geboren und aufgewachsen in wohlbestallten Verhältnissen, Tochter eines Arztes aus Rio, der unbedingt wollte, dass sie Medizin studiert. Stella wollte nicht. „Ich war immer schon das schwarze Schaf der Familie“, sagt sie und setzt dabei ein schelmisches Grinsen auf. Sie wollte ins gute alte Europa und wurde von einem Bekannten nach Salzburg vermittelt. „Dort bin ich dann als Kellnerin in einer Bar geendet. Für 1.200 Euro im Monat.“
"Möchte mir die Typen aussuchen können"
Also paukte Stella Deutsch, rangelte mit den Behörden um eine Aufenthaltsgenehmigung und stieß schließlich in einer Tageszeitung auf den Lockruf der Kitzbüheler Escort-Agentur „Atemlos“. Zwei Wochen später stand sie schon in der Internetkartei des Begleitservice. „Ich habe mir gedacht: Wenn ich schon schnelles Geld mit Männern verdienen muss, dann möchte ich mir die Typen wenigstens aussuchen können.“
Seit 2005 arbeitet Stella schon im jüngsten Gewerbe der Welt, zumindest was die Anbahnung betrifft. Sie verdient ihr Geld im Dienst an Männern mit Geld, die eine Frau für ein paar Stunden im Internet suchen, und das nicht zu knapp: 400 Euro nimmt ihre Chefin Selina, eine ziemlich bodenständige Tirolerin, für zwei Stunden mit Stella, jede weitere kostet 180 Euro, eine ganze Nacht 1.200 Euro. Für verlässliche Stammkunden gibt’s Rabatt.
"Ich liebe das Geheime"
Die Agentur „Atemlos“ist ein äußerst diskreter Vermittlungsverein. Klein, aber fein. 20 Mädchen und drei Männer sind gelistet, und Chefin Selina, knapp unter 40 Jahre alt, sieht sich als Mutter der Kompanie: „Mir ist wichtig, dass meine Mädchen gut verdienen und nicht über den Tisch gezogen werden.“ Und Selina legt Wert auf Anonymität. Auf beiden Seiten des Escort-Business. „Ich liebe das Geheime“, sagt sie und schiebt vor dem Interview ihre Visitenkarte über den Tisch, die eine Maskenszene aus dem Erotikthriller „Eyes Wide Shut“ zeigt.
Das Geschäft sei in den letzten Jahren immer härter geworden, sinniert Selina, während sie Tatjanas Nummer im Handy anwählt. „Seit dem Jahr 2000, wo ich angefangen habe, sind die Preise für Escorts praktisch gleich geblieben.“Klar, die Konkurrenz drückt den Wert in einem Business, das wie alle anderen auch von Angebot und Nachfrage lebt. Wie auch der Ruf der Sirenen auf Dutzenden Internetportalen allein in Österreich zeigt. Noch vor zehn Jahren waren gerade mal fünf einschlägige Agenturen ansässig, Ende 2006 sind es zumindest schon 20. Und die „Multis“ unter ihnen werben gleich mit mehreren Homepages um kontoschwere Klientel.
Link: News
Ich hoffe, der Artikel paßt hier her.
lg
harald
Liebe auf Bestellung: NEWS blickt hinter die
Fassaden des boomenden Escort-Business!
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·Sieben Escort-Girls im offenen NEWS-Talk
DIASHOW: Über Liebe, Sex und Männerwünsche
Stella ist das, was man an heimischen Stammtischen gemeinhin ein Vollblutweib nennt: üppige Kurven, raues Timbre, ein Frau mit Handschlagqualität. Stella schiebt ihre Dolce-&-Gabbana-Sonnenbrille weiter hinauf in die schwarze Mähne, fasst sich an die Cavalli-Gürtelschnalle, lacht ein bisschen frivol und meint: „Natürlich kann ich auch drei Männer gleichzeitig bedienen. Man muss nur aufpassen, dass man dabei nicht zur Sex-Puppe wird.“
Stella ist Brasilianerin, geboren und aufgewachsen in wohlbestallten Verhältnissen, Tochter eines Arztes aus Rio, der unbedingt wollte, dass sie Medizin studiert. Stella wollte nicht. „Ich war immer schon das schwarze Schaf der Familie“, sagt sie und setzt dabei ein schelmisches Grinsen auf. Sie wollte ins gute alte Europa und wurde von einem Bekannten nach Salzburg vermittelt. „Dort bin ich dann als Kellnerin in einer Bar geendet. Für 1.200 Euro im Monat.“
"Möchte mir die Typen aussuchen können"
Also paukte Stella Deutsch, rangelte mit den Behörden um eine Aufenthaltsgenehmigung und stieß schließlich in einer Tageszeitung auf den Lockruf der Kitzbüheler Escort-Agentur „Atemlos“. Zwei Wochen später stand sie schon in der Internetkartei des Begleitservice. „Ich habe mir gedacht: Wenn ich schon schnelles Geld mit Männern verdienen muss, dann möchte ich mir die Typen wenigstens aussuchen können.“
Seit 2005 arbeitet Stella schon im jüngsten Gewerbe der Welt, zumindest was die Anbahnung betrifft. Sie verdient ihr Geld im Dienst an Männern mit Geld, die eine Frau für ein paar Stunden im Internet suchen, und das nicht zu knapp: 400 Euro nimmt ihre Chefin Selina, eine ziemlich bodenständige Tirolerin, für zwei Stunden mit Stella, jede weitere kostet 180 Euro, eine ganze Nacht 1.200 Euro. Für verlässliche Stammkunden gibt’s Rabatt.
"Ich liebe das Geheime"
Die Agentur „Atemlos“ist ein äußerst diskreter Vermittlungsverein. Klein, aber fein. 20 Mädchen und drei Männer sind gelistet, und Chefin Selina, knapp unter 40 Jahre alt, sieht sich als Mutter der Kompanie: „Mir ist wichtig, dass meine Mädchen gut verdienen und nicht über den Tisch gezogen werden.“ Und Selina legt Wert auf Anonymität. Auf beiden Seiten des Escort-Business. „Ich liebe das Geheime“, sagt sie und schiebt vor dem Interview ihre Visitenkarte über den Tisch, die eine Maskenszene aus dem Erotikthriller „Eyes Wide Shut“ zeigt.
Das Geschäft sei in den letzten Jahren immer härter geworden, sinniert Selina, während sie Tatjanas Nummer im Handy anwählt. „Seit dem Jahr 2000, wo ich angefangen habe, sind die Preise für Escorts praktisch gleich geblieben.“Klar, die Konkurrenz drückt den Wert in einem Business, das wie alle anderen auch von Angebot und Nachfrage lebt. Wie auch der Ruf der Sirenen auf Dutzenden Internetportalen allein in Österreich zeigt. Noch vor zehn Jahren waren gerade mal fünf einschlägige Agenturen ansässig, Ende 2006 sind es zumindest schon 20. Und die „Multis“ unter ihnen werben gleich mit mehreren Homepages um kontoschwere Klientel.
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"Was wollen wir mehr, als immer mehr als alle anderen?"
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Was ist high end?
Interessante homepage der Agentur
www.atemlos.cc
Das nenn ich clandestin.
besser:
www.atemlos.cc/index.html
Das nenn ich Diskretion.
Es ist ein ganz anderer Standard ein ganz anderes Niveau hinsichtlich unserer Qualitätsdebatte.
.
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Interview Woman und Kurier
meiner meinung nach kann das konzept nicht funktionierenMarc of Frankfurt hat geschrieben:Es ist ein ganz anderer Standard ein ganz anderes Niveau hinsichtlich unserer Qualitätsdebatte.
frau "atem" "los" ( *gg* laut who is ) versucht sich als chef einer küchentischagentur.
ein selbstloses zeichen unserer zeit. die "neue generation" der chefitäten, die selbst als ehemalige escorts in die jahre kamen und nun mit selbstgestricktem kow-how versuchen für die pension mit der gründung eines "escortservices der luxusklasse" vorsorgen wollen, oder müssen, da die eigene kundschaft schon a bissl rar wird.....
Ergänzung von Zwerg: Ich stehe dem Beiträg äußerst kritisch gegenüber, da es meines Erachtens unangebracht ist zu kritisieren, dass sich Jemand (als Weiterentwicklung seiner (ihrer) Laufbahn) selbstständig macht und sein eigenes Unternehmen gründet. Ich sehe es persönlich als logisch an, dass gerade Jemand der aus der Sexarbeit kommt Bescheid weiß und damit eigentlich in der Lage sein müsste, das Geschäft zu managen. Ob dem so ist, oder nicht weist sich ja ohnehin. Globale Kritik, dass sich eine ehemalige SexarbeiterIn mit einer Agentur selbstständig macht finde ich unangebracht.
Durchaus angebracht finde ich hingegen die Kritik bezüglich des Impressums bzw. wegen der WhoIs Anfrage. Dies macht tatsächlich keinen guten Eindruck.
Zwerg
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Re: Was ist high end?
HallöchenMarc of Frankfurt hat geschrieben:Interessante homepage der Agentur
www.atemlos.cc
Das nenn ich clandestin.
besser:
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Das nenn ich Diskretion.
Es ist ein ganz anderer Standard ein ganz anderes Niveau hinsichtlich unserer Qualitätsdebatte.
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ja nenn ich auch "Diskretion" .... keine AGB's , kein richtiges Impressum , keine Preise ......

laut meiner Insider Info's eine weitere Agentur von /edit by Zwerg: Name der Agentur entfernt - Erklärung siehe unten /Editende ..... und die hübsche "Brasilianerin" ist /edit by Zwerg - entfernt - Erklärung siehe unten /Editende


soviel zur Qualitätsdebatte


liebe Grüsse Kim
Anmerkung von Zwerg: Sexworker.at ist nicht der richtige Ort um Behauptungen in den Raum zu stellen, die nicht überprüfbar sind. Gerade Du Kim, solltest Dich daran erinnern, dass wir dies vor einiger Zeit auch über Deine Agentur unterbunden haben.
Da wir die Einstellung der UserIn in Bezug auf Sexarbeit mit unseren Grundsätzen für unvereinbar halten, wurde dieser Account gesperrt!
Das Sexworker.at - Team
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Re: Was ist high end?
Anmerkung von Zwerg: Sexworker.at ist nicht der richtige Ort um Behauptungen in den Raum zu stellen, die nicht überprüfbar sind. Gerade Du Kim, solltest Dich daran erinnern, dass wir dies vor einiger Zeit auch über Deine Agentur unterbunden haben.
verstehe ich zwar jetzt nicht Christian
gerade hier .... wo um Aufklärung für Sexworker als auch für den Kunden gekämpft wird ...... sowie vereint versucht wird das Gewerbe aus der Grauzone "zu ziehen" ...
und wieso sind es nicht überprüfbare Behauptungen ?! Im Gegenteil , nichts leichter als das ..... denn gerade meine oben benannten Fakten ( nenn du es Thesen ) tragen einen Teil dazu dabei daß sich etwas ändern soll ..... nämlich daß es aufhört die Kunden und Sexworker hinters Licht zuführen ..... und da helfen keine Interviews oder Zeitungen wenn sich auf der "anderen Seite" nichts ändert und weiterhin "geduldet" wenn nicht sogar unterstützt wird ....
Und die Angelegenheit von "damals" nun als Paradebeispiel bzw als Vergleich vorzuführen ist unkorrekt ! Da ging es "hier" - soweit ich mich erinnern kann ..... um eine Fakeregistrierung und Beleidigung deiner und meiner Person ....
Gruss
KIM
verstehe ich zwar jetzt nicht Christian

und wieso sind es nicht überprüfbare Behauptungen ?! Im Gegenteil , nichts leichter als das ..... denn gerade meine oben benannten Fakten ( nenn du es Thesen ) tragen einen Teil dazu dabei daß sich etwas ändern soll ..... nämlich daß es aufhört die Kunden und Sexworker hinters Licht zuführen ..... und da helfen keine Interviews oder Zeitungen wenn sich auf der "anderen Seite" nichts ändert und weiterhin "geduldet" wenn nicht sogar unterstützt wird ....
Und die Angelegenheit von "damals" nun als Paradebeispiel bzw als Vergleich vorzuführen ist unkorrekt ! Da ging es "hier" - soweit ich mich erinnern kann ..... um eine Fakeregistrierung und Beleidigung deiner und meiner Person ....
Gruss
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Das Sexworker.at - Team
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Re: Was ist high end?
Also für mich sind es definitiv keine Fakten, wenn Jemand schreibt dass, ich zitiere "laut meiner Insider Info's eine weitere Agentur von ist".... - davon abgesehen ist diese Information für die gegenständlichen Fall nicht von Belang (oder habe ich diesen Thread falsch verstanden?) - wollen wir jetzt wirklich aufzählen, wer welche Agenturen hat? Ich glaube nicht, dass dies im Sinne von sexworker.at ist und darum geht es mir.Kim hat geschrieben:meine oben benannten Fakten
Kim hat geschrieben:und da helfen keine Interviews oder Zeitungen wenn sich auf der "anderen Seite" nichts ändert und weiterhin "geduldet" wenn nicht sogar unterstützt wird ....
Ich werde jede Agentur unterstützen, die mit uns zusammen arbeitet - ich werde jede Agentur und jeden Club unterstützen bis EINE VERIFIZIERTE SEXARBEITERIN, die die Agentur kennt gegen diese Argumente vorbringt. Ich werde auch Vorbehalte von verifizierten UserInnen des Forums zur Kenntnis nehmen und versuchen herauszufinden ob dem so ist. Was ich aber nicht tun werde ist, es zuzulassen, dass hier auf sexworker.at Behauptungen in den Raum gestellt werden, die "meine Insider Info's ". zur Grundlage haben.
Ich weise noch einmal darauf hin, dass ich mich zur Zeit bei den Diskussionen nur spärlich beteiligen kann, da ich nach wie vor mit der Abwehr diverser Hacker beschäftigt bin. Die Sicherheit des Boardes hat Priorität!
Christian
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bei dieser ganzen diskussion stellen sich mir einige fragen,
1.) was unterscheidet eine "küchentischargentur" von einer nicht "küchentischagentur"?
2.) weshalb wird jeder/jedem ehemaligen mitarbeiter von escortagenturen, bars oder clubs die fähigkeit abgesprochen sich ebenfalls in einem der obengenannten zweige selbstständig zu machen?
3.) denkt ihr wirklich das die hauptaufgabe von sexworker.at darin bestehen sollte, agenturen mit falschem oder lückenhaften impressen aufzudecken?
antwort meiner seits:
1.) die antwort möchte ich lieber den noch tätigen betreibern überlassen.
2.) hier sollten, meiner meinung nach, eigentlich nur die jenigen antworten die in diesen berufszweig hineingeboren wurden. also wird punkt zwei ziemlich leer mit antworten bleiben, denn ich kenne keinen einzigen der eine agentur vererbt oder diese von seinen eltern geschenkt bekommen hätte.
sprich jeder der vor gründung einer agentur nicht in diesem gewerbe tätig war, hätte keine berechtigung eine agentur, bar oder club zu gründen. oder liege ich da falsch?
3.) es gibt in österreich noch immer eine registrierungsbehörde für domains. diese wäre eigentlich verpflichtet die richtigkeit der angegebenen personaldaten zu überprüfen. das dem nicht so ist wissen wir alle.
wenn jetzt sexworker.at auch noch die arbeit dieser registrierungsbehörde übernehmen müsste, na servas, da hätten weder unser admin noch sonst jemand unserer mitwirkenden etwas anderes zu tun. ausserdem hätten wir gar nicht die nötigen technischen voraussetzungen dafür.
also mein vorschlag, daß die überprüfung der personaldaten strenger kontrolliert werden sollten, bei einer registrierung, scheint ja ausser frage zu stehen. arbeiten wir weiter daran um wirklich etwas zu verändern, nachhaltig. vielleicht haben wir einmal die möglichkeit mit verantwortlichen zu diskutieren, dann und nur dann haben wir eine chance mit belegbaren fakten etwas zu verändern.
wir haben uns alle aufgeregt als von einigen von uns die vollen namen mit adresse in einem forum erschienen sind. die altspatzen wissen was ich jetzt meine. uns war es damals nicht recht, müssen wir das jetzt genauso machen? ich glaube wir stehen da drüber.
verschwenden wir unsere energie ned mit so einem schwachsinn, verwenden wir unsere energie lieber dafür um die gesamt situation zu verbessern.
1.) was unterscheidet eine "küchentischargentur" von einer nicht "küchentischagentur"?
2.) weshalb wird jeder/jedem ehemaligen mitarbeiter von escortagenturen, bars oder clubs die fähigkeit abgesprochen sich ebenfalls in einem der obengenannten zweige selbstständig zu machen?
3.) denkt ihr wirklich das die hauptaufgabe von sexworker.at darin bestehen sollte, agenturen mit falschem oder lückenhaften impressen aufzudecken?
antwort meiner seits:
1.) die antwort möchte ich lieber den noch tätigen betreibern überlassen.

2.) hier sollten, meiner meinung nach, eigentlich nur die jenigen antworten die in diesen berufszweig hineingeboren wurden. also wird punkt zwei ziemlich leer mit antworten bleiben, denn ich kenne keinen einzigen der eine agentur vererbt oder diese von seinen eltern geschenkt bekommen hätte.
sprich jeder der vor gründung einer agentur nicht in diesem gewerbe tätig war, hätte keine berechtigung eine agentur, bar oder club zu gründen. oder liege ich da falsch?
3.) es gibt in österreich noch immer eine registrierungsbehörde für domains. diese wäre eigentlich verpflichtet die richtigkeit der angegebenen personaldaten zu überprüfen. das dem nicht so ist wissen wir alle.
wenn jetzt sexworker.at auch noch die arbeit dieser registrierungsbehörde übernehmen müsste, na servas, da hätten weder unser admin noch sonst jemand unserer mitwirkenden etwas anderes zu tun. ausserdem hätten wir gar nicht die nötigen technischen voraussetzungen dafür.
also mein vorschlag, daß die überprüfung der personaldaten strenger kontrolliert werden sollten, bei einer registrierung, scheint ja ausser frage zu stehen. arbeiten wir weiter daran um wirklich etwas zu verändern, nachhaltig. vielleicht haben wir einmal die möglichkeit mit verantwortlichen zu diskutieren, dann und nur dann haben wir eine chance mit belegbaren fakten etwas zu verändern.
wir haben uns alle aufgeregt als von einigen von uns die vollen namen mit adresse in einem forum erschienen sind. die altspatzen wissen was ich jetzt meine. uns war es damals nicht recht, müssen wir das jetzt genauso machen? ich glaube wir stehen da drüber.
verschwenden wir unsere energie ned mit so einem schwachsinn, verwenden wir unsere energie lieber dafür um die gesamt situation zu verbessern.
lg LOVARA
es gibt nur wenige, die es ehrlich meinen
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Re: Interview Woman und Kurier
Zwerg hat geschrieben: Ergänzung von Zwerg: Ich stehe dem Beiträg äußerst kritisch gegenüber, da es meines Erachtens unangebracht ist zu kritisieren, dass sich Jemand (als Weiterentwicklung seiner (ihrer) Laufbahn) selbstständig macht und sein eigenes Unternehmen gründet.
RICHTIG ! DEINE meinung ! es wird aber auch logisch sein dass ich in einer offenen diskussion MEINE meinung zensurfrei äußern darf, die sinnhaftigkeit des ganzen boardes würde ansonsten in frage gestellt werden......
Zwerg hat geschrieben:
Ich sehe es persönlich als logisch an, dass gerade Jemand der aus der Sexarbeit kommt Bescheid weiß und damit eigentlich in der Lage sein müsste, das Geschäft zu managen. Ob dem so ist, oder nicht weist sich ja ohnehin. Globale Kritik, dass sich eine ehemalige SexarbeiterIn mit einer Agentur selbstständig macht finde ich unangebracht.
finde ich auch... aaaber wo liest du aus meinen worten KRITIK ? vielleicht sarkasmus, aber keine kritik. ich stellte lediglich fest dass das unserer zeit entsprechend ein mehrfach praktiziertes beispiel ist.....
das solltest du doch selbst am besten wissen. du hattest selbst eine solche, leider ohne erfolg......Lovara hat geschrieben: was unterscheidet eine "küchentischargentur" von einer nicht "küchentischagentur"?
der "ausdruck "küchentischagentur" wird in ´dieser branche gerne verwendet und steht für chefitäten die von zu hause mehr oder weniger selbst telefonieren...... allgemein auf die organisaton nicht sonderlich viel wert legen, billigste selbstgemachte fotos veröffentlichen, also alles in allem, wirtschaftlich ein wenig unbeholfen sind. dieser ausdruck wird eher milde belächelt und nicht als agressiver vorwurf verwendet.....
wo hast du gelesen dass ich / kim oder jemand anderer dies hier geschrieben hat ? also bitte, auch du ! befor du zensierst bitte mal genauer lesen. es kann schon mal in der hitze des (wort)gefechtes einiges falsch verstanden werden, aber bleiben wir doch alle am boden....Lovara hat geschrieben: 2.) weshalb wird jeder/jedem ehemaligen mitarbeiter von escortagenturen, bars oder clubs die fähigkeit abgesprochen sich ebenfalls in einem der obengenannten zweige selbstständig zu machen?
nichts desto trotz spreche ich 98% der von dir gennanten die fähigkeit ab vom schmiedel zum schmied zu mutieren. die vergangenheit hats, nicht nur bei dir selbst, ja ausreichend gezeigt. hunderte ehemalige fahrer, telefonistinnen oder huren versuchten bereits erfolglos agenturen und clubs zu gründen. meist ohne wirtschaftlischem wissen versuchten manche die mädchen auszubeuten ( du natürlich ausgenommen ), oder kunden zu betrügen um an die schnelle kohle zu kommen und verschwanden entweder hinter gitter oder in der versenkung. danke, damit haben sie dieser branche nachhaltig geschadet, den ohnehin nicht allzufeinen ruf noch weiter nach unten gedrückt..... für mich ist das nicht zu belächeln oder zu unterstützen !
deine dritte frage kommt mir vor wie von einem trutzigen kind das nun auch mal was sagen möchte, werd ich weiter nicht drauf eingehen.......Lovara hat geschrieben: 3.) denkt ihr wirklich das die hauptaufgabe von sexworker.at darin bestehen sollte, agenturen mit falschem oder lückenhaften impressen aufzudecken?


greez tom
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Re: Interview Woman und Kurier
Ich denke in allen möglichen Branchen werden Unternehmungen am "Küchentisch" gestartet. Wenn nicht ausreichend Kapital vorhanden ist um von Anfangan , ist das auch die einzige Möglichkeit. Manche davon gehen ein, manche wursteln so mehr oder weniger gut weiter und andere entwickeln sich weiter. Ich denke die Tatsache, dass jemand mit geringem Kapitaleinsatz etwas starten möchte sagt noch nichts über die Qualität aus.6T hat geschrieben:der "ausdruck "küchentischagentur" wird in ´dieser branche gerne verwendet und steht für chefitäten die von zu hause mehr oder weniger selbst telefonieren...... allgemein auf die organisaton nicht sonderlich viel wert legen, billigste selbstgemachte fotos veröffentlichen, also alles in allem, wirtschaftlich ein wenig unbeholfen sind. dieser ausdruck wird eher milde belächelt und nicht als agressiver vorwurf verwendet.....
Bei einem Punkt hast aber sicher recht: Alleine oder zu zweit braucht es noch nicht viel Organisation - nur wenn die Organisationslosigkeit beibehalten wird wenn der Umsatz wächst, kanns ein Problem werden.
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Re: Interview Woman und Kurier
warum ich von zu hause aus gearbeitet habe ist dir bekannt. also reite nicht darauf herum. das war meine private sache und hat nichts, aber schon gar nichts hier zu tun.6T hat geschrieben:das solltest du doch selbst am besten wissen. du hattest selbst eine solche, leider ohne erfolg......Lovara hat geschrieben: was unterscheidet eine "küchentischargentur" von einer nicht "küchentischagentur"?
bitte Tom, muss ich jetzt wirklich meine zeit vergeuden und dementsprechende posts von dir raus suchen? i glaub ned wirklich, oder? ausserdem habe ich niemanden namentlich erwähnt.6T hat geschrieben:wo hast du gelesen dass ich / kim oder jemand anderer dies hier geschrieben hat ? also bitte, auch du ! befor du zensierst bitte mal genauer lesen. es kann schon mal in der hitze des (wort)gefechtes einiges falsch verstanden werden, aber bleiben wir doch alle am boden....
nichts desto trotz spreche ich 98% der von dir gennanten die fähigkeit ab vom schmiedel zum schmied zu mutieren. die vergangenheit hats, nicht nur bei dir selbst, ja ausreichend gezeigt. hunderte ehemalige fahrer, telefonistinnen oder huren versuchten bereits erfolglos agenturen und clubs zu gründen. meist ohne wirtschaftlischem wissen versuchten manche die mädchen auszubeuten ( du natürlich ausgenommen ), oder kunden zu betrügen um an die schnelle kohle zu kommen und verschwanden entweder hinter gitter oder in der versenkung. danke, damit haben sie dieser branche nachhaltig geschadet, den ohnehin nicht allzufeinen ruf noch weiter nach unten gedrückt..... für mich ist das nicht zu belächeln oder zu unterstützen !
nur sei mir trotzdem die frage gestattet, woher du das recht nimmst, oder genommen hast eine agentur zu gründen? oder hast du vielleicht auch einmal bei null angefangen? woher hast du dein wissen genommen?
find ich nicht. wir können gerne darüber diskutieren, über die gesetzten aufgaben von sexworker.at. ich habe nie etwas darüber gehört das wir jedem impressum von agenturen nachgehen. warum auch? oder sollten wir es vielleicht doch tun? wieviele agenturen schätzt du würden diesen test bestehen? ich sag nicht einmal ein drittel. schon alleine die falsche angabe der hausnummer wäre ein verstoss, geschweige erst der falsche name.Lovara hat geschrieben: deine dritte frage kommt mir vor wie von einem trutzigen kind das nun auch mal was sagen möchte, werd ich weiter nicht drauf eingehen.......![]()
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Re: Interview Woman und Kurier
Hallo
Also es geht nicht wirklich darum wieviele Agenturen jemand hat , solange sie seriös sind und die gesetzlichen Auflagen übereinstimmen spricht ja absolut nichts dagegen ! Wenn jedoch alles verschleiert ist und der Kunde im Vorfeld schon "geblendet" wird - jo wie gehts dann erst den Mädchen ??!!
Fakt ist nunmal - Impressum , AGB's und Kontaktmöglichkeit MÜSSEN ersichtlich sein !!!!
Küchentischagentur
entschuldigt , ich muss lachen , denn ich kann mit dem Wort absolut gar nichts anfangen .....
und wenn es sich darauf bezieht nur weil jemdand at home arbeitet
.... also ich kenne sehr viele Geschäftsmänner und Frauen die es sich leisten können und wollen
" HOME OFFICE " .... was spricht dagegen oder was ist so schlecht daran ?! Im Gegenteil ..... befürworte ich sehr .....
hier muss ich dem teufelchen Recht geben - der Branche wird mit solch "Fake Agenturen" definitv nur geschadet ...... natürlich hat jeder das Recht sich wirtschaftlich zu verbessern , jedoch wie oben schon erwähnt - wenn die wichtigen gesetzlichen Faktoren eingehalten werden !
Natürlich steht Sexworker.at NICHT dafür die Agenturen zu "kontrollieren" ...... aber wenn wir uns gemeinsam unterstützen mehr (positives) Licht in das Bizz zu bringen sind wir am richtigen Weg .....
es grüsst
KIM

Also es geht nicht wirklich darum wieviele Agenturen jemand hat , solange sie seriös sind und die gesetzlichen Auflagen übereinstimmen spricht ja absolut nichts dagegen ! Wenn jedoch alles verschleiert ist und der Kunde im Vorfeld schon "geblendet" wird - jo wie gehts dann erst den Mädchen ??!!

Küchentischagentur

und wenn es sich darauf bezieht nur weil jemdand at home arbeitet

" HOME OFFICE " .... was spricht dagegen oder was ist so schlecht daran ?! Im Gegenteil ..... befürworte ich sehr .....
hier muss ich dem teufelchen Recht geben - der Branche wird mit solch "Fake Agenturen" definitv nur geschadet ...... natürlich hat jeder das Recht sich wirtschaftlich zu verbessern , jedoch wie oben schon erwähnt - wenn die wichtigen gesetzlichen Faktoren eingehalten werden !
Natürlich steht Sexworker.at NICHT dafür die Agenturen zu "kontrollieren" ...... aber wenn wir uns gemeinsam unterstützen mehr (positives) Licht in das Bizz zu bringen sind wir am richtigen Weg .....
es grüsst
KIM
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