Warum ist "Prostituierte" für manche ein Traumjob?

Ein nahezu unerschöpfliches Thema: Psychologische Betrachtungsweise der Sexarbeit
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Elisabeth
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Warum ist "Prostituierte" für manche ein Traumjob?

Beitrag von Elisabeth »

Was macht den Job für euch zum Traumjob? Warum können sich einige unter euch nicht vorstellen, etwas anderes zu machen?
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

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Lady Katarina
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Beitrag von Lady Katarina »


Weil ich Menschen unheimlich gerne mag. Und ich habe das Glück, daß ich sie mir eigentlich aussuchen kann.

Weil ich meine Neigungen ausleben kann - auf sehr unterschiedliche Weise.

Weil ich sehr kreativ sein kann.

Weil ich immer wieder, neue und interessante Menschen kennenlerne.

Weil ich sehr oft, gute und interessante Gespräche führe.

weil, weil, weil - jetzt pack ich meine Sachen, ich fahr morgen für ein paar Tage weg...

Herzliche Grüße an alle,
Katarina


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sandra
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weil...

Beitrag von sandra »

ich tagsüber mit meiner familie leben kann. meinen kleinsten sohne mann geniessen und am abend wenn so wieso alle schlafen meinem "beruf", mit hingabe nachgehen kann.
ich mit mit spass bei der sache und das gefällt mir gleich noch besser. als jeden tag 8 stunden oder noch länger im büro zu sitzen, die kinder den ganzen tag in betreuung geben müssen, dass mich ein haufen geld kostet und summe sumarum, gefällt mir die arbeit nicht und der job wackelt womöglich noch, also nein danke, das hatte ich jahre lang.

bin froh eine sw zu sein.

lg
sandra
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Lovis
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Traumjob Sexworker

Beitrag von Lovis »

> Was macht den Job für euch zum Traumjob?

Selbstbestimmung. Wertschätzung.

> Warum können sich einige unter euch nicht vorstellen, etwas anderes zu machen?

Ich kann mir gut vorstellen auch was anderes zu machen, aber ehrlich gesagt hab ich nie was gemacht was zu so viel Gewinn auf allen Seiten führt. Ich denk mir in der Früh nie: Um Himmels willen, so früh! (Arbeitszeiten)
Ich bin untypisch, weil ich wohl viele Alternativen habe zu arbeiten, wenn ich es wollte, und ich habe früher im Monat mehr verdient als heute als SW. Trotzdem:

Ich habe oft sehr schönes Feedback für meine Arbeit. Ich kann das einfach. Letzthin im Zug nach Wien hab ich mir gedacht: Es gibt wenig Menschen auf der Welt die so schöne Arbeit haben wie ich.
Plus: Es ist warm, ich bekomme mitunter sogar Blumen, Konfekt. :-)

Was spricht dagegen?
Der Ruf den die Tätigkeit geniesst, und die strukturelle Gewalt die einen betrifft (Meldung, Gesundheitsuntersuchung, massive Einschränkungen in bezug auf Räumlichkeiten). Dass ich meiner Oma nicht sagen kann was ich tue weil sie entsetzt wäre und es nicht verstünde, obwohl es mir so viel Freude bereitet. Ich sehe das bei vielen Kolleginnen: sie leiden unter dem Ruf der Tätigkeit, nicht unter der Tätigkeit. Ich will auch nicht dass meine Gäste sich schämen müssen zu kommen. Was wir arbeiten ist aus meiner Sicht high class
If you go where few have gone
you will find what few have found ...

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Elisabeth
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Beitrag von Elisabeth »

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Sonja1985
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RE: Warum ist "Prostituierte" für manche ein Traum

Beitrag von Sonja1985 »

Ich möchte als Trans-Prostituierte arbeiten um mich selbst auszuleben und um das zu tun was mir Spass macht. Ja ich kann sagen es war schon immer ein Traum von mir Prostituierte zu sein.

+Die Sauberkeit von diesem Geschäft schätze ich sehr und die damit nicht verbundene physische Beeinträchtigung meines Körpers durch schädigende Arbeitsstoffe.

+Späte Arbeitszeiten passen in meinen Tagesrhytmus.

+Beim arbeiten gut auszusehen und gepflegt wie in der Freizeit sein zu können ist mir sehr wichtig da ich mich sonst sehr unwohl fühle.

+Mit der Sexualität zu arbeiten finde ich gut weil ich sie damit stärker auch ausleben kann, mit etwas Geld verdienen womit ich mich bestätigt fühle und für Menschen etwas tun kann was sie freut.

liebe Grüsse Sonja

mimmi
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RE: Warum ist "Prostituierte" für manche ein Traum

Beitrag von mimmi »

Ich habe einen Monat in einem Dominastudio (aktiv/ passiv) gearbeitet, wo ich allerdings wegen des inakzeptablen Verhaltens des Boss-Stellvertreters gekündigt habe.
Zwar hatte ich BDSM Erfahrung, aber keine persönlichen Erfahrungen bzgl. des "horizontalen Gewerbes".

Der Job hat Spass gemacht, weil ich neben dem Studium

1. sehr viel Geld verdient habe, s.d. ich mir noch mehr Fetischkleidung kaufen konnte (antike Unterwäsche, Latex, Nylons, Agent Provocateur Lingerie...)

2. die Kunden ihre Wertschätzung für mich durch Dank, Trinkgeld,Komplimente, erneute Besuche artikuliert haben.

3.ich mitunter wahnsinnig heissen Sex & Spass hatte

4.ich noch mehr über BDSM Praktiken gelernt habe und meinen sexuellen Horizont erweitern konnte.


Das wären meine persönlichen Argumente, wobei ich den Prostituiertenjob nicht glorifizieren mag.
Weniger cool auch das geplatzte Gummi am letzten Arbeitstag und der Stress mit der "Chefetage" gegen Ende.
Ausserdem die unprofessionelle "Feuerprobe" am ersten Arbeitstag, bei der ein Freund der Chefin an mir rumgeschraubt hat, obschon es kein Vorgespräch gegeben hatte (BEIM BDSM UNVERZICHTBAR, da grenzabstreckend und vertrauenschaffend)
und ich nicht wusste wohin alles führen sollte.
Da er so ein "guter Freund" und offensichtlicher Förderer der Chefin war, wollte ich niemanden verärgern und habe mich drauf eingelassen.
:010 :010 :010 :010

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Magdalena
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Beitrag von Magdalena »

Für mich ist Sexarbeit die Möglichkeit selbstbestimmt und selbstständig zu arbeiten! Und es macht mir Spaß begehrt zu werden!

Magda

Sisi
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RE: Warum ist "Prostituierte" für manche ein Traum

Beitrag von Sisi »

Hallo,
ich kann mich meinen Vorschreiberinnen anschließen.
- Ich kann selbstbestimmt arbeiten,
- wenn es mir irgendwo nicht gefällt, ziehe ich einfach weiter,
- ich kann meine Zeit weitgehends frei einteilen
- ich kann meinen Spaß an Sex ausleben
- ich verdiene gutes Geld
- ich bekomme gutes Feedback von meinen Gästen, die sich auch nach Monaten/Jahren noch an mich erinnern.
- ich lerne viele Menschen kennen
- ich habe Abwechslung


Liebe Grüße
Sisi

Moonlight
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RE: Warum ist "Prostituierte" für manche ein Traum

Beitrag von Moonlight »

ich schließe mich meinen Vorrednerinnen im allgemeinen an :001

für mich aber dennoch das wichtigste:
das Geld stimmt (zum größten Teil jedenfalls) und ich kann Arbeiten wann/wo immer ich will
LG Moonlight

Wenn nicht jetzt - wann dann?

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Marc of Frankfurt
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Theorie der Putophobie (Sexworker-Feindlichkeit)

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Möglicherweise rührt aus diesen zwei Hauptgründen auch ganz wesentlich die verbissene Ablehnung der Prostitution. Es geht garnicht so primär um Moral, Gefühle etc.
Es geht um Kontrolle.


Kontrolle der Freiheit.
Kontrolle der Geldschöpfung.


D.h. Kontrolle von Verdienstmöglichkeiten außerhalb von abhänger Beschäftigung ('Lohnsklaverei') und Betriebsmittelfinanzierungskredit ('Zinsknechtschaft').
Geld- und Wertproduktion bei SW findet ja quasi aus dem natürlich-biologischen Nichts statt.


Das ist so archaisch daß es verdächtig macht.
Das gefällt vielen nicht.
Dieser Wettbewerb soll bekämpft und ausgeschaltet werden.
Und wird dann scheinheilig als Kultivierung bezeichnen.

Dazu werden dann die Nebelkerzen der Sexualmoral benötigt und gezündet.





.

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j-venus
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Beitrag von j-venus »

Ich bin noch sehr neu in diesem Job aber ich bin sehr froh es probiert zu haben! Der Sex ist zwar komplett anders aber nicht im negativen Sinne! Ich fühle mich so begehrt und das Geld ist relativ leicht verdient!
Lg

ilovemoney
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Beitrag von ilovemoney »

Prostitution ist zwar nicht mein Traumjob, aber eine gute Möglichkeit, meinem Traumjob näherzukommen.
Durch Prostitution hab ich mehr Geld und mehr Freizeit. Gute Bedingungen, um das eigentliche Business, das ich anstrebe, voranzubringen.
Zudem muss ich mich hier nicht mit unnötiger Bürokratie und zigtausend Zetteln rumschlagen. Auch die Bewerbung ist hier ganz easy. Wenn's beim einen Puff nicht läuft, geht man halt in nen anderen.
Interessant ist auch die Schauspielerei in dem Gewerbe.
Und man verkauft seine Seele nicht, sondern nur den Körper.

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fraences
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Beitrag von fraences »

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ilovemoney hat geschrieben: Und man verkauft seine Seele nicht, sondern nur den Körper.
Man verkauft nicht sein Körper, sondern eine sexuelle Dienstleistung.

Wenn ich mein Körper verkauft "hätte", nach 33 Jahre Sexarbeit, wäre ich garnicht mehr da. :002

Sollte das ProstituiertenSCHUTZGesetz in Kraft treten, dann wird es sehr bürokratisch für die Sexarbeitbranche werden, durch die 20 Auflagen für SexarbeiterInnnen und die 30 Auflagen für die Betreiber!
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
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j-venus
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Beitrag von j-venus »

Was genau kann ich als Betroffene machen, damit das Gesetz nicht verabschiedet wird?
Habe leider absolut keine Ahnung!
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Lg

ilovemoney
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Beitrag von ilovemoney »

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fraences hat geschrieben:          Bild
Man verkauft nicht sein Körper, sondern eine sexuelle Dienstleistung.

Wenn ich mein Körper verkauft "hätte", nach 33 Jahre Sexarbeit, wäre ich garnicht mehr da. :002

Sollte das ProstituiertenSCHUTZGesetz in Kraft treten, dann wird es sehr bürokratisch für die Sexarbeitbranche werden, durch die 20 Auflagen für SexarbeiterInnnen und die 30 Auflagen für die Betreiber!
Was willst du mit deiner Aussage bezwecken?

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friederike
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RE: Warum ist "Prostituierte" für manche ein Traum

Beitrag von friederike »

Diese Aussage von fraences hat einen guten Grund:

Die Behauptung, die Prostituierte "verkauft ihren Körper", dient der Herabwürdigung und Diskriminierung. Wer seinen Körper verkauft, treibt einen schmutzigen Handel, verkauft einen Bestandteil seiner Persönlichkeit oder bietet ein Gottesgeschenk feil - so wird je nach religiöser oder moralischer Orientierung argumentiert. Der Berufsstand der SexarbeiterIn wird gegenüber anderen Berufen abgegrenzt und herabgesetzt.

Aber fraences hat dem mit Recht entgegengehalten: der Körper ist auch nach langjähriger Sexarbeit noch da, in voller Schönheit und gesund. Auch in vielen anderen Berufen arbeitet man unter Körperarbeit, vielleicht sogar in allen - und auch seelische Belastungen sind keineswegs ein einzigartiger Wesenszug der Sexarbeit!

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fraences
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Beitrag von fraences »

Der Spruch : Das wir unseren Körper verkaufen. Ist eine Aussage der von den Prostitutionsgegner in die Weltgeschichte gesetzt wurde und als "unsägliche" Argument/KLischee gegen uns verwendet wird um Prostitution in der Gesellschaft als Negativfolie herzuhalten.

Deshalb mein Hinweis darauf. Wir müssen achtgeben auf solche negativ belastende Ausdrücke.Sie nicht zum eigenen Sprachgebrauch zu übernehmen.

Stigmatisierung ist schlimm, aber noch viel gravierender ist die Selbststigmatisierung.

Hier eine gute Video (leider nur in englisch Textübersetzung:

Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

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ilovemoney
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Beitrag von ilovemoney »

Friederike, ich finde es gut, dass du dich für die Rechte von SexarbeiterInnen einsetzt.
Dennoch finde ich Bezeichnungen wie "Körper verkaufen", "Nutte", "Schlampe" nicht unbedingt diskriminierend. Ein Mensch kann dir in den gewähltesten Fachbegriffen seine Verachtung signalisieren, es kommt einfach nur auf den Kontext darauf an, in denen er sie benutzt.

In einem Rollenspiel als "geile Dreckssau" oder "Hure" beschimpft zu werden, kann wiederum total erregend sein.

Und ich kann dir Recht geben, dass es auch viele andere Berufe gibt, in denen man psychische und physische Risiken eingeht.
Beim Modeln, beim Bund oder als Leistungssportler verkauft man ebenso seinen Körper.
(oder meinetwegen "vermietet")
So viele Menschen prostituieren sich, ohne es zu wissen. Da ist es schon etwas hohl, die SexarbeiterInnen zu beschimpfen und sich vor denen zu ekeln, obwohl man doch selber eine Staatsnutte ist.

Aber ja, mit "Körper verkaufen" habe ich kein Problem. Man ist nicht sein Körper, man besitzt einen Körper, der unserer Seele als Werkzeug dient. Und im Körper drin ist die Seele, die für immer existieren wird. Im Gegensatz zum Körper. Dieser wird irgendwann alt und stirbt.
Auf unseren Körper zu achten und ihn zu pflegen ist immer gut. Aber sich nur über den Körper zu definieren und diesem eine übertriebene Bedeutung zu geben, und übermäßige Ängste vor Krankheiten zu entwickeln, sehe ich nicht ein.

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friederike
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Beitrag von friederike »

Liebe Ilovemoney, ich stimme Dir ja vollkommen zu - ich habe keine Probleme damit, eine Nutte zu sein und so genannt zu werden. Aber hier geht es ja um eine Öffentlichkeitskampagne, mit der kontinuierlich eine negative Stimmung geschürt werden soll. Dagegen müssen wir uns schon wenden.

Liebe Grüße!
Friederike