Kann jemand von Euch etwas zur Seriösität dieser Untersuchung sagen https://lustmag.com/wohlbefinden-von-sexarbeiterinnen/#
Kasharius grüßt
Erhebung zu besten Arbeitsbedingungen von LustMag
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Re: Erhebung zu besten Arbeitsbedingungen von LustMag
Ich habe hier schon kurz darauf geantwortet:
https://www.sexworker.at/phpBB2/viewtop ... 19&t=15057
Meines Erachtens (zumindest auf AT bezogen) ist die Studie nicht als Solche zu bezeichnen......
Liebe Grüße
christian
https://www.sexworker.at/phpBB2/viewtop ... 19&t=15057
Meines Erachtens (zumindest auf AT bezogen) ist die Studie nicht als Solche zu bezeichnen......
Liebe Grüße
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Re: Erhebung zu besten Arbeitsbedingungen von LustMag
@Zwerg
ja fällt eher in die Kategorie populärwissenschaftlich
Bedenklich finde ich aber den zunehmenden Hang der Abolitionist*Innen Sexarbeit bzw. Sexarbeitende zu pathologisieren. Diese Form der 'Diffamierung kennen Menschen mit Behinderungen, Schwule/Lesben auch...
Kasharius grüßt
ja fällt eher in die Kategorie populärwissenschaftlich
Bedenklich finde ich aber den zunehmenden Hang der Abolitionist*Innen Sexarbeit bzw. Sexarbeitende zu pathologisieren. Diese Form der 'Diffamierung kennen Menschen mit Behinderungen, Schwule/Lesben auch...
Kasharius grüßt
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Erhebung zu besten Arbeitsbedingungen von LustMag
Miuccia Prada:
"Ich finde, dass jede Frau die Freiheit haben sollte, nackt auf die Straße zu gehen"
Quelle:
https ://www .vogue .de/mode/artikel/miuccia-prada-vogue-cover
Mich stört erheblich, was unter Punkt 4 und 5 "Unser Vorgehen" gemutmaßt wird:
(4) Rotlichtviertel: gibt es ausgewiesene Rotlichtviertel, wo die SexarbeiterInnen unter kontrollierten und damit sicheren Bedingungen ihre Tätigkeit ausüben können?
(5) Straßenprostitution: wie hoch ist der Anteil der oftmals problematischen Straßen- oder Autoprostitution?
Straßenprostitution ist ESCORT für den kleinen Mann, sage ich. Und ideal für SW die kein Kostenrisiko eingehen wollen, wenn der m-w-d Kunde denn auch das Stundenhotel bezahlt. In Terminwohnungen stelle ich mir das so vor, da legt man erst einmal die Wochenmiete auf den Tisch, und hofft dann, daß genügend m-w-d Kunden kommen, was nicht nur vom Arbeitsort abhängt, sondern auch von der Internet Präsenz.
Die Untersuchung hat meiner Meinung nach kein Herz für Unionsbürgerinnen. Aber wenn ich schon lese, Domina, ja ja, die Unberührbaren, die keinen Geschlechtsverkehr machen. Ich verstehe ja auch nicht, wie sich eine Frau penetrieren lassen kann, obwohl sie doch selber f... könnte. Aber das sollte man jeder Frau und jedem Mann selbst überlassen. Ich möchte mich jetzt mit keiner m-w-d Domina anlegen, aber für das Problem sollte eine Lösung gefunden werden. Wir lösen das Problem der Sexuellen Orientierung, und machen ein neues Fass auf, wenn es um die Sexuellen Neigungen geht.
Der "zunehmende Hang der Abolitionist*Innen zur Pathologisierung" (Zitat Kasharius) ist meines Erachtens ein relativer, weil Devianz und Berufsverbrechertum, und das Verruchte, das beim Kindesmissbrauch (sexuell und narzistisch) in der Familie (!) beginnt, sich in Wellenbewegungen durch die Jahrhunderte schlängeln. Solange die Schlange den Apfel bewacht, hat die Schlange die Oberaufsicht darüber, wann Eva den Apfel bekommt und Adam verführt wird. Dass er jemals verführt wird, steht dabei außer Frage. Zu Sexualität und Grenzerfahrung ganz allgemein in unserer Zeit könnte man sicherlich auch noch so einiges sagen.
Sex Workers wollen Geld verdienen, in dem sie Antwort auf Sexuelles Begehren geben. Die Fragestellungen ihrer Zeit können sie sich dabei nicht aussuchen, da sie wie wir alle, in ihre Zeit geboren wurden, und darin ihr Auskommen finden müssen.
Ich hoffe, ich nerve nicht?
"Ich finde, dass jede Frau die Freiheit haben sollte, nackt auf die Straße zu gehen"
Quelle:
https ://www .vogue .de/mode/artikel/miuccia-prada-vogue-cover
Mich stört erheblich, was unter Punkt 4 und 5 "Unser Vorgehen" gemutmaßt wird:
(4) Rotlichtviertel: gibt es ausgewiesene Rotlichtviertel, wo die SexarbeiterInnen unter kontrollierten und damit sicheren Bedingungen ihre Tätigkeit ausüben können?
(5) Straßenprostitution: wie hoch ist der Anteil der oftmals problematischen Straßen- oder Autoprostitution?
Straßenprostitution ist ESCORT für den kleinen Mann, sage ich. Und ideal für SW die kein Kostenrisiko eingehen wollen, wenn der m-w-d Kunde denn auch das Stundenhotel bezahlt. In Terminwohnungen stelle ich mir das so vor, da legt man erst einmal die Wochenmiete auf den Tisch, und hofft dann, daß genügend m-w-d Kunden kommen, was nicht nur vom Arbeitsort abhängt, sondern auch von der Internet Präsenz.
Die Untersuchung hat meiner Meinung nach kein Herz für Unionsbürgerinnen. Aber wenn ich schon lese, Domina, ja ja, die Unberührbaren, die keinen Geschlechtsverkehr machen. Ich verstehe ja auch nicht, wie sich eine Frau penetrieren lassen kann, obwohl sie doch selber f... könnte. Aber das sollte man jeder Frau und jedem Mann selbst überlassen. Ich möchte mich jetzt mit keiner m-w-d Domina anlegen, aber für das Problem sollte eine Lösung gefunden werden. Wir lösen das Problem der Sexuellen Orientierung, und machen ein neues Fass auf, wenn es um die Sexuellen Neigungen geht.
Der "zunehmende Hang der Abolitionist*Innen zur Pathologisierung" (Zitat Kasharius) ist meines Erachtens ein relativer, weil Devianz und Berufsverbrechertum, und das Verruchte, das beim Kindesmissbrauch (sexuell und narzistisch) in der Familie (!) beginnt, sich in Wellenbewegungen durch die Jahrhunderte schlängeln. Solange die Schlange den Apfel bewacht, hat die Schlange die Oberaufsicht darüber, wann Eva den Apfel bekommt und Adam verführt wird. Dass er jemals verführt wird, steht dabei außer Frage. Zu Sexualität und Grenzerfahrung ganz allgemein in unserer Zeit könnte man sicherlich auch noch so einiges sagen.
Sex Workers wollen Geld verdienen, in dem sie Antwort auf Sexuelles Begehren geben. Die Fragestellungen ihrer Zeit können sie sich dabei nicht aussuchen, da sie wie wir alle, in ihre Zeit geboren wurden, und darin ihr Auskommen finden müssen.
Ich hoffe, ich nerve nicht?
Wo Schatten ist, muß auch Licht sein.
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Re: Erhebung zu besten Arbeitsbedingungen von LustMag
Nein, lieber floggy, Du nervst überhaupt nicht.
Deine Beiträge sind in Ordnung.
Wenn Du einen Link einstellst, dann bitte von Anfang bis Ende immer ohne Leerzeichen dazwischen, sonst können User*innen den Link nicht anklicken.
Dein Link in Deinem letzten Beitrag von "Vogue":
https://www.vogue.de/mode/artikel/miucc ... ogue-cover
Liebe Grüße von deernhh

Deine Beiträge sind in Ordnung.
Wenn Du einen Link einstellst, dann bitte von Anfang bis Ende immer ohne Leerzeichen dazwischen, sonst können User*innen den Link nicht anklicken.
Dein Link in Deinem letzten Beitrag von "Vogue":
https://www.vogue.de/mode/artikel/miucc ... ogue-cover
Liebe Grüße von deernhh
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Re: Erhebung zu besten Arbeitsbedingungen von LustMag
Liebe @deernhh
was hälst Du den von dieser "Studie"
Kasharius grüßt
was hälst Du den von dieser "Studie"
Kasharius grüßt
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Re: Erhebung zu besten Arbeitsbedingungen von LustMag
@Kasharius
Nix.
Kein Impressum. Keine Quellenangaben über Zahlen (die falsch und erfunden sind) usw. Einfach nur gedankliche Abarbeitung nach Schema F oder nach Gusto, wie es mal eben gerade so (in den Kram) passt, um dem Link einen kleinen "Push" zu geben.
Uns SW "aufzuzeigen", was für uns SW angeblich gut und/oder schlecht sein soll, grenzt schon an Übergrifflichkeit, und das, obwohl die SW seit Jahren mitgeteilt haben, was die SW wollen und was die SW nicht wollen. Aber es werden den SW gerne die Wörter in Mündern umgedreht, bis es für "bestimmte Leute" passt.
Ich sage es mal so, dass es keine Studie ist, die man als seriös bezeichnen kann.
Liebe Grüße von deernhh
Nix.
Kein Impressum. Keine Quellenangaben über Zahlen (die falsch und erfunden sind) usw. Einfach nur gedankliche Abarbeitung nach Schema F oder nach Gusto, wie es mal eben gerade so (in den Kram) passt, um dem Link einen kleinen "Push" zu geben.
Uns SW "aufzuzeigen", was für uns SW angeblich gut und/oder schlecht sein soll, grenzt schon an Übergrifflichkeit, und das, obwohl die SW seit Jahren mitgeteilt haben, was die SW wollen und was die SW nicht wollen. Aber es werden den SW gerne die Wörter in Mündern umgedreht, bis es für "bestimmte Leute" passt.
Ich sage es mal so, dass es keine Studie ist, die man als seriös bezeichnen kann.
Liebe Grüße von deernhh
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Sicherheit und Preissegment
Also in München fällt mir "nach Corona" auf, daß die Kleinen zuhaben, und die Großen aufhaben. Warum die Escort Agenturen im Juli noch nicht am Start sein durften (siehe Doña Carmen 5.7.21) konnte ich mir noch nicht beantworten. Gerade die einfacheren (kostengünstigeren?) Bauten haben zu, wenn nicht abgerissen wurde, oder schon vor Jahren verschwunden sind.
München hat auf dem Papier, waren es mal sieben Toleranzzonen? Müßte ich nochmals recherchieren. Aber los ist da gar nichts. Und wenn, dann nur Anbahnung, also nichts außer Blabla. Zur Sache geht's dann illegal im Schutz der Polizeistreife (Ironie). Nein, also da ist wirklich tote Hose.
Jetzt ist München nicht unbedingt das beste Beispiel für die Notwendigkeit, auch ein unteres Preissegment anbieten zu können. Aber in anderen Metropolen und Metropolregionen frage ich mich schon, ob das Preisdumping in Prostitutionsstätten nicht auch damit zu tun hat, daß Sexarbeit in der Prostitution anderenorts nicht zu niedrigen Kosten angeboten werden kann? Und wenn es dann Vorschläge gibt, dann sind die so "schräg" daß selbst einem "Freier auf Entzug" die Lust vergeht. Was ich gerne hätte ist, daß endlich die wirtschaftlichen Aspekte der Sexarbeit in der Prostitution in den Vordergrund rücken, ähnlich der unterdrückten Diskussion, die Gesamtgesellschaft betreffend, wie viele Menschen, viel zu viele, denn von ihrem Lohn noch leben können sollen. Da erzählt im Fernsehen eine alleinerziehende Mutter mit zwei Heranwachsenden, daß sie als Industriekauffrau 9,50 € Mindestlohn bekommt, statt 18 € Tariflohn, und deshalb mit Hartz IV aufstocken muß.
Die Prostitutionsstätten erfüllen meiner Meinung nach eine wichtige Aufgabe NICHT, weshalb auch immer Fachberatungsstellen einspringen müssen, und die Branche den Hauch von etwas Sozialdefizitärem bekommt, nämlich sie kümmern sich NICHT wie Arbeitgeber sonst, um das soziale Wohl derer, denen sie ihren wirtschaftlichen Erfolg verdanken - von den Streicheleinheiten mal abgesehen. Prostitutionsstätten sind aktuell nichts anderes als spezielle Hotels. Wer aber kann sich in München schon Hotelmieten von 195 € leisten? Ein Arbeitgeber informiert und schult auch, erledigt Bürokratie (okay davon gibt es auch jetzt reichlich). Von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung soll ja gar nicht die Rede sein, obwohl das ginge. Da steht aber der Wanderzirkus dagegen. Und ich sage, dreihundert täglich anwesende SW in München werde ich nie und nimmer besuchen können, und unter dieser Vielzahl werde ich wohl drei vier zu mir passende SW finden? Sorry, den Wanderzirkus habe ich in seinem Ausmaß (!) noch nie verstanden, außer daß er zur sozialen Disintegration beiträgt, und letztlich auch berufsständische Vertretungen verhindert, bzw, da wo es sie gibt, schwächt, und wohl eher Kunden an die Prostitutionsstätte bindet, als an die Sexdienstleistenden.
Prostitutionsstätten, in denen auf die sozialen Belange von SW eingegangen wird, weil da ein Arbeitgeber ist, der an seinen Leuten interessiert ist, könnten auch ein Arbeits- und Urlaubszeitmodell anbieten, das SW mit Kinder(n) in Osteuropa gerecht wird, und die Möglichkeit zur Integration in Deutschland, wo sie überwiegend ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen, nicht verbaut. Dann wäre eine Wohnsitzanmeldung möglich, ein Bankkonto, ein VHS Online Deutschkurs, eine Prepaid Kreditkarte, ein Büchereiausweis, und vor allem Sozialversicherung und vielfältige andere Hilfen.
Wer als m-w-d Unionsbürger in Deutschland Steuern zahlt, und SW kann ich nur zur Abgabe einer Steuererklärung raten, soll auch einen Kinderbetreuungszuschuß bekommen, und für Schulkosten einen Freibetrag, wenn schon kein Kindergeld für die von Oma Opa Tante Schwester betreuten Kinder in Osteuropa rechtlich möglich ist. Daß die Familie für die Kinderbetreuung Geld abbekommen darf, können doch nur noch Hardliner eines erz-konservativen Weltbildes in Abrede stellen. Insgesamt muß die deutsche Gesetzgebung einen Tritt in den Hintern bekomnen, was den Umgang mit in Deutschland arbeitenden m-w-d Unionsbürgern angeht. Wir brauchen die doch? Warum fällt uns dann eine Willkommenskultur so schwer? Altenheime bevorzugt im östlichen Grenzbereich zu bauen, mag ja ein fieser Einfall sein, funktioniert aber bei Prostitutionsstätten nicht. Das mußte jetzt auch noch gesagt werden. Ist ja egal, bei welcher Gelegenheit man das tut. Vor der Wahl kommt so etwas immer ungelegen, und nach der Wahl auch. Also immer. Mich beschäftigt auch dieses Konstrukt Allemagne L'Autriche Suisse (ALS), in dem bevorzugt Sexarbeit in der Prostitution aus Südosteuropa ihre Kreise zieht. Und dann ist da noch die Heimatstadt des Herkunftlandes. Länderübergreifende Sozialstandards versinken da im Gesetzes- und Verordnungschaos einer EU Bürokratie die alles andere als eine Einheit (Union) bildet. Reisen kann man ungehindert (bis auf die lästige Maut), aber unter Wahrung der landesspezifischen Sozialstandards arbeiten? Meine Corona Erfahrungen sagen mir dezidiert NEIN !
Selbstverteidigung muß nicht teuer sein:
https://www.hornbach.de/shop/Mini-Joggi ... tikel.html
https://www.otto.de/p/safe-by-gaia-safe ... =563824818
Ist 115 dB bzw 120 dB laut genug? Ersteres Angebot sogar mit Leuchte in rot gelb grün.
Quellenangabe:
https ://www .hornbach .de/shop/Mini-Jogging-Alarm-115-dB-mit-Drucktaste-X4-Life-Security-schwarz/6460241/artikel.html
https ://www .otto .de/p/safe-by-gaia-safe-ueberfallmelder-563818099/#variationId=563824818
Also in München fällt mir "nach Corona" auf, daß die Kleinen zuhaben, und die Großen aufhaben. Warum die Escort Agenturen im Juli noch nicht am Start sein durften (siehe Doña Carmen 5.7.21) konnte ich mir noch nicht beantworten. Gerade die einfacheren (kostengünstigeren?) Bauten haben zu, wenn nicht abgerissen wurde, oder schon vor Jahren verschwunden sind.
München hat auf dem Papier, waren es mal sieben Toleranzzonen? Müßte ich nochmals recherchieren. Aber los ist da gar nichts. Und wenn, dann nur Anbahnung, also nichts außer Blabla. Zur Sache geht's dann illegal im Schutz der Polizeistreife (Ironie). Nein, also da ist wirklich tote Hose.
Jetzt ist München nicht unbedingt das beste Beispiel für die Notwendigkeit, auch ein unteres Preissegment anbieten zu können. Aber in anderen Metropolen und Metropolregionen frage ich mich schon, ob das Preisdumping in Prostitutionsstätten nicht auch damit zu tun hat, daß Sexarbeit in der Prostitution anderenorts nicht zu niedrigen Kosten angeboten werden kann? Und wenn es dann Vorschläge gibt, dann sind die so "schräg" daß selbst einem "Freier auf Entzug" die Lust vergeht. Was ich gerne hätte ist, daß endlich die wirtschaftlichen Aspekte der Sexarbeit in der Prostitution in den Vordergrund rücken, ähnlich der unterdrückten Diskussion, die Gesamtgesellschaft betreffend, wie viele Menschen, viel zu viele, denn von ihrem Lohn noch leben können sollen. Da erzählt im Fernsehen eine alleinerziehende Mutter mit zwei Heranwachsenden, daß sie als Industriekauffrau 9,50 € Mindestlohn bekommt, statt 18 € Tariflohn, und deshalb mit Hartz IV aufstocken muß.
Die Prostitutionsstätten erfüllen meiner Meinung nach eine wichtige Aufgabe NICHT, weshalb auch immer Fachberatungsstellen einspringen müssen, und die Branche den Hauch von etwas Sozialdefizitärem bekommt, nämlich sie kümmern sich NICHT wie Arbeitgeber sonst, um das soziale Wohl derer, denen sie ihren wirtschaftlichen Erfolg verdanken - von den Streicheleinheiten mal abgesehen. Prostitutionsstätten sind aktuell nichts anderes als spezielle Hotels. Wer aber kann sich in München schon Hotelmieten von 195 € leisten? Ein Arbeitgeber informiert und schult auch, erledigt Bürokratie (okay davon gibt es auch jetzt reichlich). Von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung soll ja gar nicht die Rede sein, obwohl das ginge. Da steht aber der Wanderzirkus dagegen. Und ich sage, dreihundert täglich anwesende SW in München werde ich nie und nimmer besuchen können, und unter dieser Vielzahl werde ich wohl drei vier zu mir passende SW finden? Sorry, den Wanderzirkus habe ich in seinem Ausmaß (!) noch nie verstanden, außer daß er zur sozialen Disintegration beiträgt, und letztlich auch berufsständische Vertretungen verhindert, bzw, da wo es sie gibt, schwächt, und wohl eher Kunden an die Prostitutionsstätte bindet, als an die Sexdienstleistenden.
Prostitutionsstätten, in denen auf die sozialen Belange von SW eingegangen wird, weil da ein Arbeitgeber ist, der an seinen Leuten interessiert ist, könnten auch ein Arbeits- und Urlaubszeitmodell anbieten, das SW mit Kinder(n) in Osteuropa gerecht wird, und die Möglichkeit zur Integration in Deutschland, wo sie überwiegend ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen, nicht verbaut. Dann wäre eine Wohnsitzanmeldung möglich, ein Bankkonto, ein VHS Online Deutschkurs, eine Prepaid Kreditkarte, ein Büchereiausweis, und vor allem Sozialversicherung und vielfältige andere Hilfen.
Wer als m-w-d Unionsbürger in Deutschland Steuern zahlt, und SW kann ich nur zur Abgabe einer Steuererklärung raten, soll auch einen Kinderbetreuungszuschuß bekommen, und für Schulkosten einen Freibetrag, wenn schon kein Kindergeld für die von Oma Opa Tante Schwester betreuten Kinder in Osteuropa rechtlich möglich ist. Daß die Familie für die Kinderbetreuung Geld abbekommen darf, können doch nur noch Hardliner eines erz-konservativen Weltbildes in Abrede stellen. Insgesamt muß die deutsche Gesetzgebung einen Tritt in den Hintern bekomnen, was den Umgang mit in Deutschland arbeitenden m-w-d Unionsbürgern angeht. Wir brauchen die doch? Warum fällt uns dann eine Willkommenskultur so schwer? Altenheime bevorzugt im östlichen Grenzbereich zu bauen, mag ja ein fieser Einfall sein, funktioniert aber bei Prostitutionsstätten nicht. Das mußte jetzt auch noch gesagt werden. Ist ja egal, bei welcher Gelegenheit man das tut. Vor der Wahl kommt so etwas immer ungelegen, und nach der Wahl auch. Also immer. Mich beschäftigt auch dieses Konstrukt Allemagne L'Autriche Suisse (ALS), in dem bevorzugt Sexarbeit in der Prostitution aus Südosteuropa ihre Kreise zieht. Und dann ist da noch die Heimatstadt des Herkunftlandes. Länderübergreifende Sozialstandards versinken da im Gesetzes- und Verordnungschaos einer EU Bürokratie die alles andere als eine Einheit (Union) bildet. Reisen kann man ungehindert (bis auf die lästige Maut), aber unter Wahrung der landesspezifischen Sozialstandards arbeiten? Meine Corona Erfahrungen sagen mir dezidiert NEIN !
Selbstverteidigung muß nicht teuer sein:
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Ist 115 dB bzw 120 dB laut genug? Ersteres Angebot sogar mit Leuchte in rot gelb grün.
Quellenangabe:
https ://www .hornbach .de/shop/Mini-Jogging-Alarm-115-dB-mit-Drucktaste-X4-Life-Security-schwarz/6460241/artikel.html
https ://www .otto .de/p/safe-by-gaia-safe-ueberfallmelder-563818099/#variationId=563824818
Wo Schatten ist, muß auch Licht sein.