Feministinnen und der "Rechtsruck"
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Feministinnen und der "Rechtsruck"
Mir ist aufgefallen, dass Femininistinnen so richtig anfangen, den rechtsgerueckten Meinungen zuzustimmen, ganz besonders, wenn es um Kundenbestrafung und Prostitutionsverbot geht.
Streitereien ueberall: Terre Deutschland und Schweiz trennen sich wegen uneiniger Meinung in Sachen Prostitution, die Schweden belehren die Schweizer in Sachen Prostitution, "Emma" geht nach rechts usw usw.
Liebe Leute "da draussen", die von "echter Prostitution" keine Ahnung haben, aber der Meinung sind, "wissend" etwas zu sagen zu haben:
Hier schreibt eine echte SW:
Lasst mich doch! Ich mache es gerne! Bin selbststaendig, habe Hurenausweis (leider nicht freiwillig, also vom Staat gezwungen), kann mir meine Arbeitszeit selbst einteilen/bestimmen, nehme nicht jeden Gast an, bin gluecklich, Geld fuer den eigenen Lebensunterhalt ohne HartzIV verdienen zu koennen, zahle Steuern, bin emotional gluecklich, wenn ein Gast "dabei" sagt: "Einfach schoen!", kann "dabei" sagen, bitte nicht hier und hier, wonach sich bisher (und wohl auch kuenftig) jeder Gast sofort gerichtet hat, es geht nett und freundlich zu, fuer ne halbe oder eine Stunde, hat sich natuerlich in der heutigen Zeit graendert, naemlich, OHNE Alkohol beiderseits, absolut nuechtern (bis auf Bordellen, wo Gaeste nen Bierchen trinken, die Damen heutzutage meist nichts trinken) usw und so fort.
Das Beste an uns SW ist, dass wir heute unfassbar selbstbewusst sind, auf unsere Koerper und Gesundheit sehr achten (ist ja unser Kapital), zu unseren Frauenaerzten unseres Vertrauens gehen und sehr hygienisch (ob Koerper oder Zimmer) und sauber sind, allein schon aus eigenem Interesse (da brauchen wir keine staatliche Kontroll-Instanz) und wegen der Konkurrenz, wie es sie bei jeder Baeckerei gibt.
Mich stoeren die vielen Einzelmeldungen, wobei es sich um Menschenhandel handelt, die doch nur grob geschaetzt nur 2% in der Prostitution ausmachen. Diese Einzelmeldungen sind natuerlich e x t r e m aufgebauscht, worauf die Feministinnen sofort darauf anspringen und sofort nach Prostitutionsverbot und Kundenbestrafung schreien, anstatt mal inne zu halten, was mit den restlichen echten selbststaendigen SW wie z.B. mich und etlichen anderen passieren werden wird, unsere selbst gewaehlte Arbeit (Berufsfreiwahl) durch immer mehr restrikitivere schaerfere Gesetzgebung dezimiert wird?
Wir SW sind leider nicht die "Tinder"-Gesellschaft, die 'es" kostenlos machen, sondern mit bewusster Entscheidung ueber unsere Berufswahl.
Die jetzige Gesetzgebung macht es sehr schwer, dass es zwischen Kunden und SW serioes ablaeuft, und zwar in immer weniger Moeglichkeiten (wegen Sperrgebietsverordnungen), und raeumlichen Moeglichkeiten bzw Raeumen.
Denn der Kunde kann gegenueber der SW behaupten, ich bin derjenige, der bestraft werden koennte und du nicht, also mach mir gefaelligst ein gutes Angebot!
Folge: Die SW verbilligt ihre Dienstleistung, obwohl sie es gar nicht will.
Selbst wenn sie ihren Hurenpass schon hat ... nach diesen Erfahrungen wuerde sie ihren Hurenpass nicht verlaengern wollen und in ihre Illegalitaet abrutschen ....
So, genug rumgequatscht ...
Liebe Feministinnen, warum wollt ihr unser Sexwork absprechen?
Es ist unsere alleinige Entscheidung, serioes mit unserer "Pussy" mit Kondom, nicht wie die Tinder-Gesellschaft kostenlos, unser Geld zu verdienen.
Wer an meine Pussy will, der zahlt auch bitte schoen!
Die AFD, Emma und sonstige koennen mich kreuzweise!
Meine Pussy gehoert mir und nicht den Feministinnen, der AfD, Emma, dem Staat oder sonstige und ich alleine entscheide, was ich damit mache und ob ich damit serioes Geld verdiene!
Streitereien ueberall: Terre Deutschland und Schweiz trennen sich wegen uneiniger Meinung in Sachen Prostitution, die Schweden belehren die Schweizer in Sachen Prostitution, "Emma" geht nach rechts usw usw.
Liebe Leute "da draussen", die von "echter Prostitution" keine Ahnung haben, aber der Meinung sind, "wissend" etwas zu sagen zu haben:
Hier schreibt eine echte SW:
Lasst mich doch! Ich mache es gerne! Bin selbststaendig, habe Hurenausweis (leider nicht freiwillig, also vom Staat gezwungen), kann mir meine Arbeitszeit selbst einteilen/bestimmen, nehme nicht jeden Gast an, bin gluecklich, Geld fuer den eigenen Lebensunterhalt ohne HartzIV verdienen zu koennen, zahle Steuern, bin emotional gluecklich, wenn ein Gast "dabei" sagt: "Einfach schoen!", kann "dabei" sagen, bitte nicht hier und hier, wonach sich bisher (und wohl auch kuenftig) jeder Gast sofort gerichtet hat, es geht nett und freundlich zu, fuer ne halbe oder eine Stunde, hat sich natuerlich in der heutigen Zeit graendert, naemlich, OHNE Alkohol beiderseits, absolut nuechtern (bis auf Bordellen, wo Gaeste nen Bierchen trinken, die Damen heutzutage meist nichts trinken) usw und so fort.
Das Beste an uns SW ist, dass wir heute unfassbar selbstbewusst sind, auf unsere Koerper und Gesundheit sehr achten (ist ja unser Kapital), zu unseren Frauenaerzten unseres Vertrauens gehen und sehr hygienisch (ob Koerper oder Zimmer) und sauber sind, allein schon aus eigenem Interesse (da brauchen wir keine staatliche Kontroll-Instanz) und wegen der Konkurrenz, wie es sie bei jeder Baeckerei gibt.
Mich stoeren die vielen Einzelmeldungen, wobei es sich um Menschenhandel handelt, die doch nur grob geschaetzt nur 2% in der Prostitution ausmachen. Diese Einzelmeldungen sind natuerlich e x t r e m aufgebauscht, worauf die Feministinnen sofort darauf anspringen und sofort nach Prostitutionsverbot und Kundenbestrafung schreien, anstatt mal inne zu halten, was mit den restlichen echten selbststaendigen SW wie z.B. mich und etlichen anderen passieren werden wird, unsere selbst gewaehlte Arbeit (Berufsfreiwahl) durch immer mehr restrikitivere schaerfere Gesetzgebung dezimiert wird?
Wir SW sind leider nicht die "Tinder"-Gesellschaft, die 'es" kostenlos machen, sondern mit bewusster Entscheidung ueber unsere Berufswahl.
Die jetzige Gesetzgebung macht es sehr schwer, dass es zwischen Kunden und SW serioes ablaeuft, und zwar in immer weniger Moeglichkeiten (wegen Sperrgebietsverordnungen), und raeumlichen Moeglichkeiten bzw Raeumen.
Denn der Kunde kann gegenueber der SW behaupten, ich bin derjenige, der bestraft werden koennte und du nicht, also mach mir gefaelligst ein gutes Angebot!
Folge: Die SW verbilligt ihre Dienstleistung, obwohl sie es gar nicht will.
Selbst wenn sie ihren Hurenpass schon hat ... nach diesen Erfahrungen wuerde sie ihren Hurenpass nicht verlaengern wollen und in ihre Illegalitaet abrutschen ....
So, genug rumgequatscht ...
Liebe Feministinnen, warum wollt ihr unser Sexwork absprechen?
Es ist unsere alleinige Entscheidung, serioes mit unserer "Pussy" mit Kondom, nicht wie die Tinder-Gesellschaft kostenlos, unser Geld zu verdienen.
Wer an meine Pussy will, der zahlt auch bitte schoen!
Die AFD, Emma und sonstige koennen mich kreuzweise!
Meine Pussy gehoert mir und nicht den Feministinnen, der AfD, Emma, dem Staat oder sonstige und ich alleine entscheide, was ich damit mache und ob ich damit serioes Geld verdiene!
Zuletzt geändert von Zwerg am 06.08.2018, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beitrag als WICHTIG angepinnt
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Ehrlich gesagt:
Ich bin muede, mir die ganze "Sch..." anzulesen, dass staendig irgendwer gegen unser Sexwork ist.
Daher melde ich mich erstmal ab und komme die naechsten Tage wieder.
Ich bin muede, mir die ganze "Sch..." anzulesen, dass staendig irgendwer gegen unser Sexwork ist.
Daher melde ich mich erstmal ab und komme die naechsten Tage wieder.
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Liebe @deernhh,
vielen Dank für Deinen schönen Text!
Aber natürlich: es sind diese "Feministinnen", die hinter diesen ganzen Kampagnen stehen!
Liebe Grüße,
Friederike
vielen Dank für Deinen schönen Text!
Aber natürlich: es sind diese "Feministinnen", die hinter diesen ganzen Kampagnen stehen!
Liebe Grüße,
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Liebe @dernhh,
ich möchte mich unbedingt dem Lob von @Friederike (Hallo Liebe @Friedericke!) anschließen: Ein großartiger Text, der es eigentlich verdienen würde, weit verbreitet zu werden.
Laß es Dir gut gehen und komm bald zurück.
Kasharius grüßt
ich möchte mich unbedingt dem Lob von @Friederike (Hallo Liebe @Friedericke!) anschließen: Ein großartiger Text, der es eigentlich verdienen würde, weit verbreitet zu werden.
Laß es Dir gut gehen und komm bald zurück.
Kasharius grüßt
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Liebe @deernhh,
ich schliesse mich hier gerne an. Als ich deinen Text gelesen hatte war mein erster Impuls darauf zu Antworten. Ich habe mich als Aussenstehender aber erstmal zurück gehalten.
Ich fände auch, dein Text hätte eine weite Verbreitung verdient. Weil er offen und ehrlich ist, und vorallem von jemandem geschrieben der weiss wie es wirklich ist und es auf den Punkt bringt.
Er war trotz aller Tragik des Inhalts auch erfrischend zu lesen und erschien mir mit der richtigen Brise Sarkasmus gewürzt.
Da ich selber nicht SW bin, kann ich es nicht empfinden was es heisst diesen gesellschaftlichen und gesetzlichen Unzulänglichkeiten ausgesetzt zu sein.
Aber es bedrückt mich wenn ich versuche mitzufühlen. Daher möchte ich dir und allen SW einmal mehr meine Solidarität ausdrücken.
Trag Sorge zu dir und nimm dir deine Zeit.
Du bist stark und trotzt diesen Unzulänglichkeiten von aussen zu deiner Arbeit.
Liebe Grüsse
Ursa Minor
ich schliesse mich hier gerne an. Als ich deinen Text gelesen hatte war mein erster Impuls darauf zu Antworten. Ich habe mich als Aussenstehender aber erstmal zurück gehalten.
Ich fände auch, dein Text hätte eine weite Verbreitung verdient. Weil er offen und ehrlich ist, und vorallem von jemandem geschrieben der weiss wie es wirklich ist und es auf den Punkt bringt.
Er war trotz aller Tragik des Inhalts auch erfrischend zu lesen und erschien mir mit der richtigen Brise Sarkasmus gewürzt.
Da ich selber nicht SW bin, kann ich es nicht empfinden was es heisst diesen gesellschaftlichen und gesetzlichen Unzulänglichkeiten ausgesetzt zu sein.
Aber es bedrückt mich wenn ich versuche mitzufühlen. Daher möchte ich dir und allen SW einmal mehr meine Solidarität ausdrücken.
Trag Sorge zu dir und nimm dir deine Zeit.
Du bist stark und trotzt diesen Unzulänglichkeiten von aussen zu deiner Arbeit.
Liebe Grüsse
Ursa Minor
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Bleibt nur mehr zu sagen

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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Der Thread wurde als Wichtig angepinnt
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- Silberstern
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Hallo deernhh, das Gefühl kenne ich!
Ich nehme mir dann auch immer wieder eine längere Auszeit, in der ich mich nicht mit Politik und den ganzen Spießern beschäftige. Dann betätige ich mich ja immer noch in der Sexarbeit -- und die ist echte "Gegenökonomie" (https://en.wikipedia.org/wiki/Counter-economics). Und der ist kein Staat je dauerhaft Herr geworden; also nachweislich eine Alternative zur Politik.

Was auch hilft, ist das Lesen alter Texte (z.B. am liebsten aus oder über die vor-christliche Antike). Denn, nicht vergessen: Sexarbeit gibt es seit Anbeginn der Zivilisation (viewtopic.php?p=143377#p143377) und hat schon alle möglichen "Religioten" überlebt (SWERFS und andere Totalitäre zählen für mich auch dazu). Da werden die, die bei uns gerade rumzetern, sie auch nicht klein kriegen.

Und dein Text gefällt mir sehr gut. Gerne mehr davon - sowas braucht es in "Zeiten des abnehmenden Lichts".

Es kommen auch wieder freiere Zeiten. Machen wir das Beste aus dem, was da ist, nutzen wir die bestehenden Möglichkeiten und bauen sie langsam wieder aus.
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"

Eure Worte haben mir gut getan und es hat mich getroestet, dass wir SW zusammenhalten.
Danke!

Gottchen, wenn ich mir meinen Text oben nochmal durchlese, stelle ich meine Deutsch-Fehler fest. Peinlich.
Aber ich denke, ich lasse es trotzdem so, wie es da steht.
Das Forum ist ja auch dazu da, Meinungen kund zu tun, und das habe ich einfach getan.
Ueber euer Feedback bin ich positiv ueberrascht.

Nochmal danke euch allen!
Und ja, ich brauche manchmal eine Auszeit, ob kurz oder lang, um mir von den Spiessern und "Regioten" mein Sexwork nicht vermiesen zu lassen.
Ganz liebe Gruesse euch allen und an unseren Zwerg Christian und anderen Mitwirkenden, die "unser" Forum am Leben erhalten.
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Hier geht es nicht nur um Feministinnen, sondern auch um mehr, weshalb ich diesen Beitrag hier mit "reinpacke".
KOLUMNE
SUMPFBLASE PROSTITUTIONSVERBOT
Nur wo die Prostitution oder der Sexkauf verboten sind, wird die Prostituierte zum lohnenden Ausbeutungsobjekt fuer die Unterwelt, sagt unser Kolumnist und Anwalt Valentin Landmann.
Valentin Landmann 26.8.2018, 06:00 Uhr
In einem Sumpf gaehrt es fortwaehrend. Deshalb treten immer wieder Sumpfblasen auf. Eine solche Sumpfblase im uebertragenen Sinn ist die immer wieder auch in Europa auftretende Forderung, man muesse Prostitution verbieten, ob direkt oder durch das Verbot des Sexkaufs macht praktisch keinen Unterschied.
In Mitteleuropa haben wir ein liberales Prostitutionsrecht. Prostitution gilt als legales Gewerbe. Die Prostituierte geniesst Rechtsschutz. Als EU-Buergerin kann sie in der Schweiz auch eine Bewilligung zur Ausuebung ihres Gewerbes erhalten. Meist gehen Prostituierte nach 90 Tagen Arbeitsausfuehrung in der Schweiz wieder in ihre Heimatlaender zurueck. Sie sind nicht die Migranten, die unser System belasten. In der Schweiz sind mit der Eunfuehrung der liberalen Regelung zur Prostitution Anfang der 90er-Jahre Zwangsdelikte wie Zuhaelterei und Menschenhandel effektiv gewaltig zurueckgegangen. Seit damals ist in der Schweiz Zuhaelterei und Kuppelei nicht mehr strafbar.
Strafbar bleibt selbstverstaendlich Menschenhandel, und strafbar bleibt auch jeder gegenueber der Prostituierten ausgeuebte Zwang.
Das System bewaehrt sich bei uns. Clubs konkurrieren darin, den Frauen moeglichst vorteilhafte Konditionen anzubieten, damit die Frauen sie bevorzugen, gerne zu ihnen kommen, weil sie eben die besten Verdienstmoeglichkeiten haben. Eine Prostituierte, die von ihrem Freund oder irgendeiner Gruppierung unter Druck gesetzt wird, hat bei uns den vollen Zugang zu allen rechtlichen Mitteln. Sie kann zur Polizei gehen. Sie kann sich wehren. Sie riskiert nicht, ebenfalls gleich wegen Ausuebung der Prostitution verhaftet zu werden, oder dass ihre Gaeste wegen Sexkauf einer anprangernden Strafe ausgesetzt werden.
Anerkennung als normaler Beruf
Mit der Zeit setzt sich auch - jedenfalls bei allen, die mit dem Rotlichtmilieu direkt zu tun haben, wie auch bei Betreuerinnen von den entsprechenden Institutionen - die Erkenntnis durch, dass eine Frau in der Prostitution nicht sich selbst, sondern einfach eine Dienstleistung verkauft.
Aber trotzdem flammt immer wieder die Auffassung auf, Prostitution sei ein Herd maennlicher Unterdrueckung und Dominanz gegenueber der Frau und muesse rechtlich kriminalisiert werden. Die Maer von der maennlichen Machtausuebung in der Prostitution kommt natuerlich aus Laendern, in denen die Prostitution verboten ist, urspruenglich wohl von der amerikanischen Soziologin Kate Millet, spaeter uebernommen von Alice Schwarzer in Europa und weiterhin ideologisch beseelten Frauenrechtlerinnen.
Wenn man sich fuer die Befreiung der Frauen einsetzen will, wenn man will, dass eine Frau selbststaendig entscheiden kann und auch nicht fuer ewig abgestempelt ist, wenn sie einmal Prostitution ausgeuebt hat, so gibt es nur einen Weg: Die volle Legalitaet und die volle Anerkennung als normaler Beruf. Wir haben in der Schweiz Fortschritte gemacht. Diese duerfen wir nicht von politischen Fantastereien zunichtemachen lassen. Nur wo Prostitution oder der Sexkauf verboten sind, wird die Prostituierte zum lohnenden Ausbeutungsobjekt fuer die Unterwelt.
https://www.tagblatt.ch/leben/sumpfblas ... ld.1047296
KOLUMNE
SUMPFBLASE PROSTITUTIONSVERBOT
Nur wo die Prostitution oder der Sexkauf verboten sind, wird die Prostituierte zum lohnenden Ausbeutungsobjekt fuer die Unterwelt, sagt unser Kolumnist und Anwalt Valentin Landmann.
Valentin Landmann 26.8.2018, 06:00 Uhr
In einem Sumpf gaehrt es fortwaehrend. Deshalb treten immer wieder Sumpfblasen auf. Eine solche Sumpfblase im uebertragenen Sinn ist die immer wieder auch in Europa auftretende Forderung, man muesse Prostitution verbieten, ob direkt oder durch das Verbot des Sexkaufs macht praktisch keinen Unterschied.
In Mitteleuropa haben wir ein liberales Prostitutionsrecht. Prostitution gilt als legales Gewerbe. Die Prostituierte geniesst Rechtsschutz. Als EU-Buergerin kann sie in der Schweiz auch eine Bewilligung zur Ausuebung ihres Gewerbes erhalten. Meist gehen Prostituierte nach 90 Tagen Arbeitsausfuehrung in der Schweiz wieder in ihre Heimatlaender zurueck. Sie sind nicht die Migranten, die unser System belasten. In der Schweiz sind mit der Eunfuehrung der liberalen Regelung zur Prostitution Anfang der 90er-Jahre Zwangsdelikte wie Zuhaelterei und Menschenhandel effektiv gewaltig zurueckgegangen. Seit damals ist in der Schweiz Zuhaelterei und Kuppelei nicht mehr strafbar.
Strafbar bleibt selbstverstaendlich Menschenhandel, und strafbar bleibt auch jeder gegenueber der Prostituierten ausgeuebte Zwang.
Das System bewaehrt sich bei uns. Clubs konkurrieren darin, den Frauen moeglichst vorteilhafte Konditionen anzubieten, damit die Frauen sie bevorzugen, gerne zu ihnen kommen, weil sie eben die besten Verdienstmoeglichkeiten haben. Eine Prostituierte, die von ihrem Freund oder irgendeiner Gruppierung unter Druck gesetzt wird, hat bei uns den vollen Zugang zu allen rechtlichen Mitteln. Sie kann zur Polizei gehen. Sie kann sich wehren. Sie riskiert nicht, ebenfalls gleich wegen Ausuebung der Prostitution verhaftet zu werden, oder dass ihre Gaeste wegen Sexkauf einer anprangernden Strafe ausgesetzt werden.
Anerkennung als normaler Beruf
Mit der Zeit setzt sich auch - jedenfalls bei allen, die mit dem Rotlichtmilieu direkt zu tun haben, wie auch bei Betreuerinnen von den entsprechenden Institutionen - die Erkenntnis durch, dass eine Frau in der Prostitution nicht sich selbst, sondern einfach eine Dienstleistung verkauft.
Aber trotzdem flammt immer wieder die Auffassung auf, Prostitution sei ein Herd maennlicher Unterdrueckung und Dominanz gegenueber der Frau und muesse rechtlich kriminalisiert werden. Die Maer von der maennlichen Machtausuebung in der Prostitution kommt natuerlich aus Laendern, in denen die Prostitution verboten ist, urspruenglich wohl von der amerikanischen Soziologin Kate Millet, spaeter uebernommen von Alice Schwarzer in Europa und weiterhin ideologisch beseelten Frauenrechtlerinnen.
Wenn man sich fuer die Befreiung der Frauen einsetzen will, wenn man will, dass eine Frau selbststaendig entscheiden kann und auch nicht fuer ewig abgestempelt ist, wenn sie einmal Prostitution ausgeuebt hat, so gibt es nur einen Weg: Die volle Legalitaet und die volle Anerkennung als normaler Beruf. Wir haben in der Schweiz Fortschritte gemacht. Diese duerfen wir nicht von politischen Fantastereien zunichtemachen lassen. Nur wo Prostitution oder der Sexkauf verboten sind, wird die Prostituierte zum lohnenden Ausbeutungsobjekt fuer die Unterwelt.
https://www.tagblatt.ch/leben/sumpfblas ... ld.1047296
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
An dem gelb unterlegten Teil scheitert es bisweilen. Viele wollen eben nicht, dass Mensch selbstbestimmt agieren kann...deernhh hat geschrieben: ↑27.08.2018, 12:31Wenn man sich fuer die Befreiung der Frauen einsetzen will, wenn man will, dass eine Frau selbststaendig entscheiden kann und auch nicht fuer ewig abgestempelt ist, wenn sie einmal Prostitution ausgeuebt hat, so gibt es nur einen Weg: Die volle Legalitaet und die volle Anerkennung als normaler Beruf. Wir haben in der Schweiz Fortschritte gemacht. Diese duerfen wir nicht von politischen Fantastereien zunichtemachen lassen. Nur wo Prostitution oder der Sexkauf verboten sind, wird die Prostituierte zum lohnenden Ausbeutungsobjekt fuer die Unterwelt.
https://www.tagblatt.ch/leben/sumpfblas ... ld.1047296
Vielen Dank fürs Einstellen des Artikels!
christian
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Vielen Dank für Einstellen des Artikels!
Besser kann es nicht benannt werden!
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Danke schoen!
Ich versuche was zu posten, was in einen schon vorhandenen bestimmten Tread hineinpasst.
Aber manchmal ist in einem Beitrag so Vieles drin wie z.B. Feministinnen, Prostitutionsverbot, Sexkaufverbot, freie Berufswahl, nicht der/die SW wird gekauft, sondern einfach nur die Dienstleistung, unsere Rechte, unsere eigene Selbststaendigkeit, ohne Besserwisserei der "anderen", die meinen, zu wissen, was gut und schlecht fuer uns SW ist und so weiter und so fort ...
Da haette ich doch besser eine andere "Thread-Ueberschrift" schreiben sollen.
Aber naja, geht nicht.
Aber wir wissen, was gemeint war/ist.
Liebe Gruesse Euch allen!
Ich versuche was zu posten, was in einen schon vorhandenen bestimmten Tread hineinpasst.
Aber manchmal ist in einem Beitrag so Vieles drin wie z.B. Feministinnen, Prostitutionsverbot, Sexkaufverbot, freie Berufswahl, nicht der/die SW wird gekauft, sondern einfach nur die Dienstleistung, unsere Rechte, unsere eigene Selbststaendigkeit, ohne Besserwisserei der "anderen", die meinen, zu wissen, was gut und schlecht fuer uns SW ist und so weiter und so fort ...
Da haette ich doch besser eine andere "Thread-Ueberschrift" schreiben sollen.
Aber naja, geht nicht.
Aber wir wissen, was gemeint war/ist.
Liebe Gruesse Euch allen!
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Ich finde, dass der Titel plakativ provokant ist - und somit passt. Es gibt einen Rechtsruck der momentan in Europa. nicht nur in Bezug auf Sexarbeit, stattfindet
Gerade unser "Liveerlebnis" im österreichischen Frauenministerium (in Anwesenheit der damaligen FrauenministerIn) mit Frau Constabel hat es demaskierend zur Schau gestellt. Diese Äußerungen welche diese Frau unter dem Titel "Feministin" tätigt sind (gelinde gesagt) rechtslastig. Man konnte aus den Zuschauerreihen auch Worte wie "Fremdenfeindlich" und "Diskriminierung von AusländerInnen durch selbsternannte Feministinnnen" hören.
Gleichzeitig Frauenrecht vertreten zu wollen und Frauen zu diskriminieren, auszuschließen, verächtlich machen und noch mehr wird nicht gehen. Und das kommt in den oben stehenden Artikeln ganz gut zum Ausdruck.
Wenn Du einen anderen Titel für den Thread möchtest, so ist das spielbar, aber wie gesagt: Ich glaube, dass der schon passt :-)
Liebe Grüße
christian
Gerade unser "Liveerlebnis" im österreichischen Frauenministerium (in Anwesenheit der damaligen FrauenministerIn) mit Frau Constabel hat es demaskierend zur Schau gestellt. Diese Äußerungen welche diese Frau unter dem Titel "Feministin" tätigt sind (gelinde gesagt) rechtslastig. Man konnte aus den Zuschauerreihen auch Worte wie "Fremdenfeindlich" und "Diskriminierung von AusländerInnen durch selbsternannte Feministinnnen" hören.
Gleichzeitig Frauenrecht vertreten zu wollen und Frauen zu diskriminieren, auszuschließen, verächtlich machen und noch mehr wird nicht gehen. Und das kommt in den oben stehenden Artikeln ganz gut zum Ausdruck.
Wenn Du einen anderen Titel für den Thread möchtest, so ist das spielbar, aber wie gesagt: Ich glaube, dass der schon passt :-)
Liebe Grüße
christian
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Och och och!Zwerg hat geschrieben: ↑27.08.2018, 22:19Gerade unser "Liveerlebnis" im österreichischen Frauenministerium (in Anwesenheit der damaligen FrauenministerIn) mit Frau Constabel hat es demaskierend zur Schau gestellt. Diese Äußerungen welche diese Frau unter dem Titel "Feministin" tätigt sind (gelinde gesagt) rechtslastig. Man konnte aus den Zuschauerreihen auch Worte wie "Fremdenfeindlich" und "Diskriminierung von AusländerInnen durch selbsternannte Feministinnnen" hören.
Gleichzeitig Frauenrecht vertreten zu wollen und Frauen zu diskriminieren, auszuschließen, verächtlich machen und noch mehr wird nicht gehen. Und das kommt in den oben stehenden Artikeln ganz gut zum Ausdruck.
Dasch isch ja der Hammer !
DIE Constabel, wie wir SW doch alle ihre Ansichten kennen ...
Schade, dass ich beim "Liveerlebnis" nicht mit bei der Demaskierung dabei war. Hammer!
Ja, die selbsternannten Feministinnen wissen gar nicht mehr so recht, was sie tun ...
Frauenrecht, wann ja, wann nein, die grosse Frage ...
Tja, schade, einerseits haben sie fuer uns Frauen einiges Gutes erreicht wie z.B. dass wir waehlen (die Politiker*innen und/oder Parteien) duerfen, einen Beruf ausueben duerfen, ohne den Ehemann zu fragen, wir Auto auch alleine fahren duerfen und so, aber andererseits uns Frauen, damit meine ich ALLE, auch die Migrantinnen das Recht absprechen zu wollen, auf welche Art und Weise wir unser Geld verdienen.
Tja, die Feministinnen haben sich sehr zu ihrem Nachteil veraendert und der Rechtsruck ist tatsaechlich nicht mehr zu uebersehen.
Sie wollen wohl nicht akzeptieren, dass unsere Welt in allen Laendern global uebergreifend geworden ist. Die Bevoelkerung ist bunt geworden und vermischt sich. Manche wandern aus, manche wandern ein und manchmal geht es auch wieder retour zureck.
Nee, denke jetzt doch, dass der "plakativ provokante" Titel zu diesem Tread passt.Zwerg hat geschrieben: ↑27.08.2018, 22:19Ich finde, dass der Titel plakativ provokant ist - und somit passt. Es gibt einen Rechtsruck der momentan in Europa. nicht nur in Bezug auf Sexarbeit, stattfindet
Wenn Du einen anderen Titel für den Thread möchtest, so ist das spielbar, aber wie gesagt: Ich glaube, dass der schon passt :-)
Daher doch keine Aenderung. :-)
Liebe Gruesse von derrnhh
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Passt auch zum Thema: In der "Emma" wird weiter gegen Migranten gehetzt:
http://taz.de/Berichterstattung-ueber-C ... /!5533039/
"Auch im Chemnitz-Text konstruiert die Emma-Autorin ein „Wir“ der deutschen Frauen und ein „die“ der anderen. Ein Stereotyp nach dem anderen muss herhalten, um diese zu beschreiben: „Die“ sind nicht in der Lage, ihr sexuelles Begehren zu zügeln, „die“ entwenden „mit gezogenem Messer das Handy, den Geldbeutel oder Markenkleidung“, „die“ tanzen Frauen an, „die“ sind Vergewaltiger. Belegt sind diese Behauptungen durch nichts – im Gegenteil."
http://taz.de/Berichterstattung-ueber-C ... /!5533039/
"Auch im Chemnitz-Text konstruiert die Emma-Autorin ein „Wir“ der deutschen Frauen und ein „die“ der anderen. Ein Stereotyp nach dem anderen muss herhalten, um diese zu beschreiben: „Die“ sind nicht in der Lage, ihr sexuelles Begehren zu zügeln, „die“ entwenden „mit gezogenem Messer das Handy, den Geldbeutel oder Markenkleidung“, „die“ tanzen Frauen an, „die“ sind Vergewaltiger. Belegt sind diese Behauptungen durch nichts – im Gegenteil."
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Ja der gemeine Flüchtling, meist noch Islamist, muss für einiges herhalten: Er untergräbt unsere Moral und unsere Verfassung, ist frauen- und schwulenfeindlich und antisemitisch.
Dieses Weltbild unterscheidet sich natürlich grundlegend von jenem eines manchen anständigen, heimattreuen CSU/AfDlers (um jetzt keine anderen Vorkämpferinnen des christlichen Abendlandes zu nennen). Aber das fällt den Emmas, Abos, Alices oder Thilos dieser Welt bestimmt auch noch auf
Denk ich an Deutschland in der Nacht...
Gute Nacht
Kasharius grüßt
Dieses Weltbild unterscheidet sich natürlich grundlegend von jenem eines manchen anständigen, heimattreuen CSU/AfDlers (um jetzt keine anderen Vorkämpferinnen des christlichen Abendlandes zu nennen). Aber das fällt den Emmas, Abos, Alices oder Thilos dieser Welt bestimmt auch noch auf
Denk ich an Deutschland in der Nacht...
Gute Nacht
Kasharius grüßt
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
Emma Watson meinte einmal "Feminismus ist kein Stock, mit dem man andere Frauen schlagen kann"
Sollten sich einige der selbsternannten Feministinnen ins Kissen sticken
Sollten sich einige der selbsternannten Feministinnen ins Kissen sticken
we demand our rights
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
In letzter Zeit fällt mir auf, dass in Anzeigen von SDL immer öfters der HInweis
Keine Südländer
steht.
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Re: Feministinnen und der "Rechtsruck"
@Kosto
Bitte erlaube mir zu sagen, dass wir SW unsere Kunden selbst aussuchen koennen und duerfen.
Es hat nichts mit Rassismus zu tun.
Wenn eine SW einen Hinweis gibt, dass sie keinen Suedlaender mehr bedient, dann hat die SW vorher einige nicht gute Erlebnisse mit Suedlaendern gehabt, dass sie sich gezwungen fuehlt, eben den Hinweis zu taetigen.
Die Suedlaender rufen besonders gern auch ausserhalb der genannten Arbeitszeiten an und verstehen nicht, dass SW nicht immer zur Verfuegung stehen und auch noch etwas Privatleben haben. Ausserdem handeln Suedlaender immer wieder wie auf dem Bazar, sprich, sie druecken die Preise runter. Und wenn eine SW doch einen Sudlaender nimmt und es kommt zur Dienstleistung, dann haelt der Suedlaender sich manchmal nicht an Absprachen, versucht mehr zu kriegen als im Profil steht usw. Ausserdem ist ein Suedlaender etwas brutaler als ein Deutscher und will meist der Herr waehrend der Dienstleistung sein. Er benimmt sich meist so, dass die SW gefaelligst das tun soll, was er will und will gern noch kostenlos ein schnelles zweites Mal, obwohl die gebuchte Zeit schon rum ist oder versucht die Zeit hinauszuzoegern.
Das alles geht absolut nicht.
Bitte erlaube mir zu sagen, dass wir SW unsere Kunden selbst aussuchen koennen und duerfen.
Es hat nichts mit Rassismus zu tun.
Wenn eine SW einen Hinweis gibt, dass sie keinen Suedlaender mehr bedient, dann hat die SW vorher einige nicht gute Erlebnisse mit Suedlaendern gehabt, dass sie sich gezwungen fuehlt, eben den Hinweis zu taetigen.
Die Suedlaender rufen besonders gern auch ausserhalb der genannten Arbeitszeiten an und verstehen nicht, dass SW nicht immer zur Verfuegung stehen und auch noch etwas Privatleben haben. Ausserdem handeln Suedlaender immer wieder wie auf dem Bazar, sprich, sie druecken die Preise runter. Und wenn eine SW doch einen Sudlaender nimmt und es kommt zur Dienstleistung, dann haelt der Suedlaender sich manchmal nicht an Absprachen, versucht mehr zu kriegen als im Profil steht usw. Ausserdem ist ein Suedlaender etwas brutaler als ein Deutscher und will meist der Herr waehrend der Dienstleistung sein. Er benimmt sich meist so, dass die SW gefaelligst das tun soll, was er will und will gern noch kostenlos ein schnelles zweites Mal, obwohl die gebuchte Zeit schon rum ist oder versucht die Zeit hinauszuzoegern.
Das alles geht absolut nicht.