ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
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- Admina
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Mord im Dresdner Rotlichtmilieu
So präsentierte sich "Sandra" in ihren Annoncen.
Von Steffi Suhr und Uwe Schneider
Dresden - In der Nacht zu Donnerstag wurde auf der Micktner Straße in einer Erdgeschosswohnung eine Frau (43) getötet. Bei der Wohnung handelt es sich wohl um ein Privatbordell.
Offenbar wurde Ramona D. erstochen. Entdeckt hat sie ihr Freund, Mario B. (26).
Die Polizei ermittelt seit kurz nach Mitternacht vor Ort und sucht nach Zeugen, denen der Täter möglicherweise auf der Straße begegnet ist.
Pikant: In der Wohnung empfing Ramona D. Freier, sie ging als sogenannte "Hobbyhure" anschaffen. Dafür inserierte sie als "Sandra" bei verschiedenen Prostituierten-Seiten im Internet. "Erlebe bei mir Deine heißen unanständigen Träume oder lass Dich einfach mal rundum verführen von mir", schrieb sie in ihrer Anzeige.
Die Kripo bei der Spurensicherung.
Zu ihrem Service gehörten fesseln, Rollenspiele, Kerzenwachs-Massagen. Spezialität: französisch ...
Was war geschehen?
Ein Zeuge (40): "Mein Kumpel Mario kam zu mir und sagte, 'Meine Frau ist tot'. Ich wollte es nicht glauben und ging mit ihm in seine Wohnung. Da lag seine Freundin Ramona im Schlafzimmer im Bett. Sie war zugedeckt. Ich konnte kein Blut erkennen, aber sie atmete nicht mehr. Ich rief sofort die Polizei."
Dann ging alles ganz schnell. Der Notarzt stellte den Tod fest, die Kripo rückte an, der Gerichtsmediziner wurde gerufen. "Sie sagten was von Stichwunden, nahmen uns dann mit zur Vernehmung", so der Augenzeuge.
"Die Dresdner Morduntersuchungskommission hat die weiteren Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes aufgenommen", informierte Polizeisprecherin Jana Ulbricht.
Laut Polizei sind Todesursache und Todesumstände Gegenstand der Ermittlungen.
Nach seiner Vernehmung durfte Mario B. wieder gehen.
Die Kriminalisten suchen jetzt Zeugen, die sich in der Nacht zum 19. Februar zwischen 22 und 2 Uhr auf der Micktner Straße zwischen Leipziger und Lommatzscher Straße aufgehalten haben.
"Wer kann Angaben zu Personen oder Fahrzeugbewegungen in diesem Bereich machen?", fragt Polizeisprecherin Ulbricht. Hinweise unter Tel.: 0351/483 22 33
https://mopo24.de/nachrichten/mord-dres ... -fund-4781
So präsentierte sich "Sandra" in ihren Annoncen.
Von Steffi Suhr und Uwe Schneider
Dresden - In der Nacht zu Donnerstag wurde auf der Micktner Straße in einer Erdgeschosswohnung eine Frau (43) getötet. Bei der Wohnung handelt es sich wohl um ein Privatbordell.
Offenbar wurde Ramona D. erstochen. Entdeckt hat sie ihr Freund, Mario B. (26).
Die Polizei ermittelt seit kurz nach Mitternacht vor Ort und sucht nach Zeugen, denen der Täter möglicherweise auf der Straße begegnet ist.
Pikant: In der Wohnung empfing Ramona D. Freier, sie ging als sogenannte "Hobbyhure" anschaffen. Dafür inserierte sie als "Sandra" bei verschiedenen Prostituierten-Seiten im Internet. "Erlebe bei mir Deine heißen unanständigen Träume oder lass Dich einfach mal rundum verführen von mir", schrieb sie in ihrer Anzeige.
Die Kripo bei der Spurensicherung.
Zu ihrem Service gehörten fesseln, Rollenspiele, Kerzenwachs-Massagen. Spezialität: französisch ...
Was war geschehen?
Ein Zeuge (40): "Mein Kumpel Mario kam zu mir und sagte, 'Meine Frau ist tot'. Ich wollte es nicht glauben und ging mit ihm in seine Wohnung. Da lag seine Freundin Ramona im Schlafzimmer im Bett. Sie war zugedeckt. Ich konnte kein Blut erkennen, aber sie atmete nicht mehr. Ich rief sofort die Polizei."
Dann ging alles ganz schnell. Der Notarzt stellte den Tod fest, die Kripo rückte an, der Gerichtsmediziner wurde gerufen. "Sie sagten was von Stichwunden, nahmen uns dann mit zur Vernehmung", so der Augenzeuge.
"Die Dresdner Morduntersuchungskommission hat die weiteren Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes aufgenommen", informierte Polizeisprecherin Jana Ulbricht.
Laut Polizei sind Todesursache und Todesumstände Gegenstand der Ermittlungen.
Nach seiner Vernehmung durfte Mario B. wieder gehen.
Die Kriminalisten suchen jetzt Zeugen, die sich in der Nacht zum 19. Februar zwischen 22 und 2 Uhr auf der Micktner Straße zwischen Leipziger und Lommatzscher Straße aufgehalten haben.
"Wer kann Angaben zu Personen oder Fahrzeugbewegungen in diesem Bereich machen?", fragt Polizeisprecherin Ulbricht. Hinweise unter Tel.: 0351/483 22 33
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Dresdner Hure (43) in
ihrem Bett ermordet!
Ramona D. als Hure „Sandra“. Mit diesem Bild warb sie um Freier. In dem Bett wurde die Frau jetzt ermordet
Von L. SCHLITTER und M. LANGNER
Dresden – Eine Hure räkelt sich halbnackt auf ihrem Bett. Sandra, so nannte sich Liebesdame Ramona D. (†43), lockte mit diesem Foto Kunden in ihr Privat-Bordell an der Micktner Straße in Dresden. Jetzt wurde Sandra wohl genau in diesem Bett tot aufgefunden...
DIE PROSTITUIERTE WURDE NACHTS ERMORDET. WAR'S IHR LETZTER FREIER?
Die Kripo untersucht seit Mitternacht den Tatort in diesem Haus an der Micktener Straße
Foto: Luisa Schlitter
Die Frau soll in der Nacht zu Donnerstag erstochen worden sein. Polizeisprecherin Jana Ulbricht zu BILD: „Die Mordkommission hat wegen eines Tötungsdeliktes die Ermittlungen aufgenommen.“
Nach BILD-Informationen lebte das Opfer in Meißen. In Dresden betrieb sie neben der Wohnung ihres Lebensgefährten Mario B. (34) ein Privat-Bordell. Die dralle Blondine gab sich vor ihren Freiern jünger aus, als sie ist. Offenbar mit Erfolg: Nachbarn berichten, dass ständig Männer bei Liebesdame „Sandra“ ein- und ausgingen.
Die Mordkommission bei der Spurensicherung
Foto: Roland Halkasch
Mario B. war es auch, der gegen 1 Uhr seine Freundin tot im Bett entdeckte. Er rief einen befreundeten Türsteher (40) zur Hilfe, dieser wiederum die Polizei.
Die Tatortgruppe sicherte am Donnerstag in der Einraum-Wohnung der Hure Spuren. Auch Fährtensuchhunde kamen zum Einsatz. Noch gibt es jedoch keine heiße Spur zum Mörder.
Die Kripo sucht deshalb Zeugen, welche sich in der Nacht vom Mittwoch zu Donnerstag zwischen 22 Uhr bis 2 Uhr im Bereich der Micktner Straße zwischen Leipziger und Lommatzscher Straße aufgehalten haben. Wer kann Angaben zu Personen oder Fahrzeugbewegungen in diesem Bereich machen? Wer hat jemanden aus dem Privat-Bordell kommen sehen?
Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.
Hinter diesen Fenstern soll der Mord passiert sein
Foto: Luisa Schlitter
http://www.bild.de/regional/dresden/mor ... .bild.html
ihrem Bett ermordet!
Ramona D. als Hure „Sandra“. Mit diesem Bild warb sie um Freier. In dem Bett wurde die Frau jetzt ermordet
Von L. SCHLITTER und M. LANGNER
Dresden – Eine Hure räkelt sich halbnackt auf ihrem Bett. Sandra, so nannte sich Liebesdame Ramona D. (†43), lockte mit diesem Foto Kunden in ihr Privat-Bordell an der Micktner Straße in Dresden. Jetzt wurde Sandra wohl genau in diesem Bett tot aufgefunden...
DIE PROSTITUIERTE WURDE NACHTS ERMORDET. WAR'S IHR LETZTER FREIER?
Die Kripo untersucht seit Mitternacht den Tatort in diesem Haus an der Micktener Straße
Foto: Luisa Schlitter
Die Frau soll in der Nacht zu Donnerstag erstochen worden sein. Polizeisprecherin Jana Ulbricht zu BILD: „Die Mordkommission hat wegen eines Tötungsdeliktes die Ermittlungen aufgenommen.“
Nach BILD-Informationen lebte das Opfer in Meißen. In Dresden betrieb sie neben der Wohnung ihres Lebensgefährten Mario B. (34) ein Privat-Bordell. Die dralle Blondine gab sich vor ihren Freiern jünger aus, als sie ist. Offenbar mit Erfolg: Nachbarn berichten, dass ständig Männer bei Liebesdame „Sandra“ ein- und ausgingen.
Die Mordkommission bei der Spurensicherung
Foto: Roland Halkasch
Mario B. war es auch, der gegen 1 Uhr seine Freundin tot im Bett entdeckte. Er rief einen befreundeten Türsteher (40) zur Hilfe, dieser wiederum die Polizei.
Die Tatortgruppe sicherte am Donnerstag in der Einraum-Wohnung der Hure Spuren. Auch Fährtensuchhunde kamen zum Einsatz. Noch gibt es jedoch keine heiße Spur zum Mörder.
Die Kripo sucht deshalb Zeugen, welche sich in der Nacht vom Mittwoch zu Donnerstag zwischen 22 Uhr bis 2 Uhr im Bereich der Micktner Straße zwischen Leipziger und Lommatzscher Straße aufgehalten haben. Wer kann Angaben zu Personen oder Fahrzeugbewegungen in diesem Bereich machen? Wer hat jemanden aus dem Privat-Bordell kommen sehen?
Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 entgegen.
Hinter diesen Fenstern soll der Mord passiert sein
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19.2.2015
Messer weg - Duisburger ruft 22 Mal den Notruf an
Duisburg. Der 44-Jährige wollte sein Messer zurück, das ihm Polizisten weggenommen hatten. Deshalb rief er den Notruf an. Er hatte eine Prostituierte bedroht.
Stolze 22 Mal rief ein 44-jähriger betrunkener Marxloher in der Nacht zu Donnerstag den Notruf an. Weil der Mann damit nicht aufhörte, fuhren Polizeibeamte zu ihm nach Hause. Auch als die Beamten bei ihm waren, hörte der 44-Jährige nicht auf. Deshalb nahmen ihn die Polizisten über Nacht mit ins Polizeigewahrsam.
Begonnen hatte alles gegen 1.15 Uhr. Der 44-Jährige hatte eine Prostituierte mit einem Messer bedroht, weil er mit der Dienstleistung der Dame unzufrieden war. Ein Pizzataxi-Fahrer (24) hatte den Marxloher mit dem Messer fuchteln gesehen und die Polizei alarmiert. Die Einsatzkräfte nahmen dem enttäuschten Freier das Messer weg, dann durfte er nach Hause gehen. Um 3.40 Uhr startete der betrunkene Mann seinen Telefon-Terror.
Gegen den 44-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen der Bedrohung der Prostituierten und des Missbrauchs von Notrufen eingeleitet.
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 1970715518
Messer weg - Duisburger ruft 22 Mal den Notruf an
Duisburg. Der 44-Jährige wollte sein Messer zurück, das ihm Polizisten weggenommen hatten. Deshalb rief er den Notruf an. Er hatte eine Prostituierte bedroht.
Stolze 22 Mal rief ein 44-jähriger betrunkener Marxloher in der Nacht zu Donnerstag den Notruf an. Weil der Mann damit nicht aufhörte, fuhren Polizeibeamte zu ihm nach Hause. Auch als die Beamten bei ihm waren, hörte der 44-Jährige nicht auf. Deshalb nahmen ihn die Polizisten über Nacht mit ins Polizeigewahrsam.
Begonnen hatte alles gegen 1.15 Uhr. Der 44-Jährige hatte eine Prostituierte mit einem Messer bedroht, weil er mit der Dienstleistung der Dame unzufrieden war. Ein Pizzataxi-Fahrer (24) hatte den Marxloher mit dem Messer fuchteln gesehen und die Polizei alarmiert. Die Einsatzkräfte nahmen dem enttäuschten Freier das Messer weg, dann durfte er nach Hause gehen. Um 3.40 Uhr startete der betrunkene Mann seinen Telefon-Terror.
Gegen den 44-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen der Bedrohung der Prostituierten und des Missbrauchs von Notrufen eingeleitet.
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 1970715518
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11.3.2015
Prostituiertenmord im Dolder: Ex-Banker hat Tat gestanden
Er hatte die Leiche einer Prostituierten in seinem Weinkeller in Küsnacht versteckt. Jetzt hat der 47-jährige Ex-Anlagechef gestanden, die Polin getötet zu haben
Der 47-jährige Schweizer ist Mitte September in seiner Wohnung in Küsnacht verhaftet worden. In seinem Weinkeller stiess die Polizei auf die Leiche eines Callgirls aus Polen. Der frühere Banker und Anlagechef einer Pensionskasse landete in U-Haft. Im Dezember wechselte er in den vorzeitigen Strafvollzug, wie Staatsanwalt Hanno Wieser gegenüber der «Handelszeitung» bestätigt. «Der Beschuldigte ist geständig», sagt Wieser. «Er sagt, er habe die Person getötet.»
Die Tat sorgte für Schlagzeilen. Der 47-Jährige kannte das Opfer. In der Tatnacht soll er die in einem Bordell arbeitende Frau ins Zürcher Nobelhotel Dolder mitgenommen haben. Laut «Blick» schaffte er die Tote in einem Koffer aus dem Dolder und fuhr sie im Auto zu sich nach Hause. Laut Wieser ist der Fall bis auf das angeforderte psychiatrische Gutachten abgeschlossen. Eine Anklage könnte im Sommer erfolgen. Von Mord bis Totschlag ist noch alles möglich.
Im vorzeitigen Strafvollzug
Der Staatsanwalt bestätigt, dass der Täter kein Geld für einen eigenen Verteidiger habe. «Er sagte, er könne sich keinen Rechtsanwalt leisten, deshalb stellten wir ihm einen Pflichtverteidiger zur Seite.» Der von Amtes wegen eingesetzte Anwalt wollte nicht bestätigen, dass sein Klient ohne finanzielle Mittel dastehe. Dass dieser vorzeitig eine Strafe angetreten habe, sei kein Schuldeingeständnis.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/reg ... y/23069471
Prostituiertenmord im Dolder: Ex-Banker hat Tat gestanden
Er hatte die Leiche einer Prostituierten in seinem Weinkeller in Küsnacht versteckt. Jetzt hat der 47-jährige Ex-Anlagechef gestanden, die Polin getötet zu haben
Der 47-jährige Schweizer ist Mitte September in seiner Wohnung in Küsnacht verhaftet worden. In seinem Weinkeller stiess die Polizei auf die Leiche eines Callgirls aus Polen. Der frühere Banker und Anlagechef einer Pensionskasse landete in U-Haft. Im Dezember wechselte er in den vorzeitigen Strafvollzug, wie Staatsanwalt Hanno Wieser gegenüber der «Handelszeitung» bestätigt. «Der Beschuldigte ist geständig», sagt Wieser. «Er sagt, er habe die Person getötet.»
Die Tat sorgte für Schlagzeilen. Der 47-Jährige kannte das Opfer. In der Tatnacht soll er die in einem Bordell arbeitende Frau ins Zürcher Nobelhotel Dolder mitgenommen haben. Laut «Blick» schaffte er die Tote in einem Koffer aus dem Dolder und fuhr sie im Auto zu sich nach Hause. Laut Wieser ist der Fall bis auf das angeforderte psychiatrische Gutachten abgeschlossen. Eine Anklage könnte im Sommer erfolgen. Von Mord bis Totschlag ist noch alles möglich.
Im vorzeitigen Strafvollzug
Der Staatsanwalt bestätigt, dass der Täter kein Geld für einen eigenen Verteidiger habe. «Er sagte, er könne sich keinen Rechtsanwalt leisten, deshalb stellten wir ihm einen Pflichtverteidiger zur Seite.» Der von Amtes wegen eingesetzte Anwalt wollte nicht bestätigen, dass sein Klient ohne finanzielle Mittel dastehe. Dass dieser vorzeitig eine Strafe angetreten habe, sei kein Schuldeingeständnis.
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16.3.2015
MORD IM ROTLICHTMILIEU
Freier erschießt Wirtschafter in Billstedter Bordell
Rätsel um Streit nach Besuch bei Prostituierter. 22-Jähriger stellt sich in Polizeiwache
Billstedt. Ein Freier hat am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr einen Wirtschafter des Nachtclubs Relax Night Club 95 an der Billstedter Hauptstraße in Billstedt erschossen. Der mutmaßliche Todesschütze – ein 22 Jahre alter Albaner – hatte mehrere Kugeln auf den Angestellten des Bordells gefeuert. Der mutmaßliche Täter stellte sich später und wurde festgenommen.
Die Polizei war nach den Schüssen unverzüglich mit mehreren Streifenwagen am Tatort. Die Feuerwehr schickte einen Rettungswagen und einen Notarzt. Er versuchte noch, das Leben des 25 Jahre alten Angestellten, der als sogenannter Wirtschafter in dem Bordell gearbeitet hatte, zu retten. Ohne Erfolg: Der Mann starb hinter dem Tresen am Tatort.
Eine Stunde vor der Tat hatte der mutmaßliche Todesschütze den Club als Freier besucht und die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen. Als er anschließend noch einmal in den Empfangsbereich zurückkehrte, kam es zwischen ihm und dem hinter den Tresen arbeitenden Wirtschafter zu einer Auseinandersetzung.
Im Verlauf des Streits, der plötzlich eskalierte und dessen Hintergründe bisher unbekannt sind, zog der 22-Jährige nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei eine Schusswaffe und gab gezielt mehrere Schüsse auf den Mann ab. Anschließend flüchtete der Albaner aus dem Bordell.
Er meldete sich fünf Minuten später im nahe gelegenen Polizeikommissariat 42. Hier legte er seine Waffe auf den Tresen und äußerte den Beamten gegenüber, "einen Streit in einem Lokal an der Billstedter Hauptstraße" gehabt zu haben. Zeitgleich gingen entsprechende Notrufe über einen Schusswaffengebrauch bei der Polizei ein. Der 22-jährige Tatverdächtige wurde daraufhin festgenommen. Seine Waffe wurde sichergestellt.
Noch am selben Morgen nahm die Polizei fünf Prostituierte und Animierdamen des Nachtclubs mit auf die Wache. Sie kommen als mögliche Zeuginnen des Dramas in Betracht, sagte Polizeisprecherin Karina Sadowsky dem Hamburger Abendblatt. Der Leichnam des tödlich getroffenen Angestellten des Clubs wurde in das Institut für Rechtsmedizin übergeführt. Die Mordkommission ermittelt.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 040/428 65 67 89 zu melden.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... rdell.html
MORD IM ROTLICHTMILIEU
Freier erschießt Wirtschafter in Billstedter Bordell
Rätsel um Streit nach Besuch bei Prostituierter. 22-Jähriger stellt sich in Polizeiwache
Billstedt. Ein Freier hat am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr einen Wirtschafter des Nachtclubs Relax Night Club 95 an der Billstedter Hauptstraße in Billstedt erschossen. Der mutmaßliche Todesschütze – ein 22 Jahre alter Albaner – hatte mehrere Kugeln auf den Angestellten des Bordells gefeuert. Der mutmaßliche Täter stellte sich später und wurde festgenommen.
Die Polizei war nach den Schüssen unverzüglich mit mehreren Streifenwagen am Tatort. Die Feuerwehr schickte einen Rettungswagen und einen Notarzt. Er versuchte noch, das Leben des 25 Jahre alten Angestellten, der als sogenannter Wirtschafter in dem Bordell gearbeitet hatte, zu retten. Ohne Erfolg: Der Mann starb hinter dem Tresen am Tatort.
Eine Stunde vor der Tat hatte der mutmaßliche Todesschütze den Club als Freier besucht und die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen. Als er anschließend noch einmal in den Empfangsbereich zurückkehrte, kam es zwischen ihm und dem hinter den Tresen arbeitenden Wirtschafter zu einer Auseinandersetzung.
Im Verlauf des Streits, der plötzlich eskalierte und dessen Hintergründe bisher unbekannt sind, zog der 22-Jährige nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei eine Schusswaffe und gab gezielt mehrere Schüsse auf den Mann ab. Anschließend flüchtete der Albaner aus dem Bordell.
Er meldete sich fünf Minuten später im nahe gelegenen Polizeikommissariat 42. Hier legte er seine Waffe auf den Tresen und äußerte den Beamten gegenüber, "einen Streit in einem Lokal an der Billstedter Hauptstraße" gehabt zu haben. Zeitgleich gingen entsprechende Notrufe über einen Schusswaffengebrauch bei der Polizei ein. Der 22-jährige Tatverdächtige wurde daraufhin festgenommen. Seine Waffe wurde sichergestellt.
Noch am selben Morgen nahm die Polizei fünf Prostituierte und Animierdamen des Nachtclubs mit auf die Wache. Sie kommen als mögliche Zeuginnen des Dramas in Betracht, sagte Polizeisprecherin Karina Sadowsky dem Hamburger Abendblatt. Der Leichnam des tödlich getroffenen Angestellten des Clubs wurde in das Institut für Rechtsmedizin übergeführt. Die Mordkommission ermittelt.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 040/428 65 67 89 zu melden.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... rdell.html
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16.03.2015
Prostituierte in Osnabrück von Freier überfallen und beraubt
Osnabrück. Ein Freier hat auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs in Osnabrück am Samstagabend eine Prostituierte niedergestoßen und beraubt. Der Mann flüchtete.
Nach Polizeiangaben stieg die 23-jährige Frau gegen 22 Uhr auf dem Straßenstrich an der Franz-Lenz-Straße in das Auto eines Freiers und fuhr mit diesem zu einer abgelegenen Stelle des ehemaligen Bahngeländes. Da der Frau die Örtlichkeit nicht ganz geheuer erschien und sie sich unsicher fühlte, wollte sie von dort wieder weg.
Zu Boden gestoßen
Sie stieg aus dem Wagen aus und entfernte sich zu Fuß, wurde aber vom Freier verfolgt und eingeholt. Der Unbekannte entriss der Frau die schwarze Handtasche, stieß sie zu Boden und verletzte sie am Kopf. Als sich das Opfer wehrte, ließ der Mann von der Frau ab, stieg wieder in seinen Wagen und fuhr unter Mitnahme der Handtasche vom Gelände.
Ältere Limousine
Der Täter war um die 50 Jahre alt, schlank und dunkel bekleidet. Auffallend waren die etwa kinnlangen, grauen Haare. Bei dem von ihm benutzen Fahrzeug handelte es sich um eine ältere Limousine, ähnlich einem Audi 80. Hinweise in der Sache nimmt die Polizei Osnabrück, Tel. 0541-3273203, entgegen.
Fall Lilli
Nach Angaben der Polizei sind in Osnabrück Übergriffe auf Prostituierte eher selten. Oder werden zumindest selten aktenkundig. Für Schlagzeilen sorge zuletzt der Fall Lilli. Der Mann wurde zu neun Jahren Haft verurteilt, weil er die Prostituierte in den Abendstunden des 2. Juli vergangenen Jahres sowohl mit Messerstichen verletzt und erstickt hatte.
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... nd-beraubt
Prostituierte in Osnabrück von Freier überfallen und beraubt
Osnabrück. Ein Freier hat auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs in Osnabrück am Samstagabend eine Prostituierte niedergestoßen und beraubt. Der Mann flüchtete.
Nach Polizeiangaben stieg die 23-jährige Frau gegen 22 Uhr auf dem Straßenstrich an der Franz-Lenz-Straße in das Auto eines Freiers und fuhr mit diesem zu einer abgelegenen Stelle des ehemaligen Bahngeländes. Da der Frau die Örtlichkeit nicht ganz geheuer erschien und sie sich unsicher fühlte, wollte sie von dort wieder weg.
Zu Boden gestoßen
Sie stieg aus dem Wagen aus und entfernte sich zu Fuß, wurde aber vom Freier verfolgt und eingeholt. Der Unbekannte entriss der Frau die schwarze Handtasche, stieß sie zu Boden und verletzte sie am Kopf. Als sich das Opfer wehrte, ließ der Mann von der Frau ab, stieg wieder in seinen Wagen und fuhr unter Mitnahme der Handtasche vom Gelände.
Ältere Limousine
Der Täter war um die 50 Jahre alt, schlank und dunkel bekleidet. Auffallend waren die etwa kinnlangen, grauen Haare. Bei dem von ihm benutzen Fahrzeug handelte es sich um eine ältere Limousine, ähnlich einem Audi 80. Hinweise in der Sache nimmt die Polizei Osnabrück, Tel. 0541-3273203, entgegen.
Fall Lilli
Nach Angaben der Polizei sind in Osnabrück Übergriffe auf Prostituierte eher selten. Oder werden zumindest selten aktenkundig. Für Schlagzeilen sorge zuletzt der Fall Lilli. Der Mann wurde zu neun Jahren Haft verurteilt, weil er die Prostituierte in den Abendstunden des 2. Juli vergangenen Jahres sowohl mit Messerstichen verletzt und erstickt hatte.
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17.4.2015
Anklage im Prostituiertenmord Ende Mai
Der Lebensgefährte bleibt bei seinem Geständnis. Er ist der einzige Tatverdächtige.
Dresden/Meißen. Im Fall der ermordeten Prostituierten Ramona D. laufen die Ermittlungen noch weiter. Das DNA-Gutachten stehe noch aus, sagt Staatsanwaltschaftssprecher Claus Bogner. Aber bis Ende Mai soll laut Bogner Anklage erhoben werden.
„Wir sind aber zuversichtlich. Auch, weil der Tatverdächtige nach wie vor geständig ist“, sagt Bogner auf Anfrage der Sächsischen Zeitung. Der Tatverdächtige ist Mario B., der Lebensgefährte von Ramona D. In der Nacht zum 19. Februar soll er seine in Meißen wohnende Lebensgefährtin in einer Einraumwohnung in der Micktner Straße in Dresden erstochen haben. Später hatte die Polizei ein Messer gefunden und dieses auch als Tatwaffe identifiziert. Mario B. hatte ersten Schilderungen zufolge die Leiche seiner Freundin gefunden, allerdings nicht sofort den Notarzt verständigt.
Stattdessen hatte er einen ihm bekannten Türsteher von der Leipziger Straße zu Hilfe geholt, der dann den Notruf wählte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte sich Mario B. schon in ersten Vernehmungen in Widersprüche verstrickt. Schließlich hatte er die Tat gestanden. Über seine Motive ist bisher nichts bekannt.
http://www.sz-online.de/nachrichten/ank ... 83384.html
Anklage im Prostituiertenmord Ende Mai
Der Lebensgefährte bleibt bei seinem Geständnis. Er ist der einzige Tatverdächtige.
Dresden/Meißen. Im Fall der ermordeten Prostituierten Ramona D. laufen die Ermittlungen noch weiter. Das DNA-Gutachten stehe noch aus, sagt Staatsanwaltschaftssprecher Claus Bogner. Aber bis Ende Mai soll laut Bogner Anklage erhoben werden.
„Wir sind aber zuversichtlich. Auch, weil der Tatverdächtige nach wie vor geständig ist“, sagt Bogner auf Anfrage der Sächsischen Zeitung. Der Tatverdächtige ist Mario B., der Lebensgefährte von Ramona D. In der Nacht zum 19. Februar soll er seine in Meißen wohnende Lebensgefährtin in einer Einraumwohnung in der Micktner Straße in Dresden erstochen haben. Später hatte die Polizei ein Messer gefunden und dieses auch als Tatwaffe identifiziert. Mario B. hatte ersten Schilderungen zufolge die Leiche seiner Freundin gefunden, allerdings nicht sofort den Notarzt verständigt.
Stattdessen hatte er einen ihm bekannten Türsteher von der Leipziger Straße zu Hilfe geholt, der dann den Notruf wählte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte sich Mario B. schon in ersten Vernehmungen in Widersprüche verstrickt. Schließlich hatte er die Tat gestanden. Über seine Motive ist bisher nichts bekannt.
http://www.sz-online.de/nachrichten/ank ... 83384.html
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Freier vergewaltigt 20-jährige Prostituierte – auf der Flucht
Ein Unbekannter hat eine 20 Jahre alte Prostituierte in Stuttgart vergewaltigt. Der Freier habe Sex mit der Frau vereinbart, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Erst sei der Geschlechtsverkehr am Donnerstagabend einvernehmlich verlaufen, dann habe der Mann sein Kondom abgestreift. Die Frau wollte keinen Sex ohne Kondom, doch der Mann machte weiter. Sie rief in ihrem Zimmer um Hilfe. Ein Sicherheitsmann versuchte den mutmaßlichen Sextäter zu stoppen. Der etwa 40 Jahre alte Mann konnte flüchten.
http://www.badische-zeitung.de/stuttgar ... der-flucht
Ein Unbekannter hat eine 20 Jahre alte Prostituierte in Stuttgart vergewaltigt. Der Freier habe Sex mit der Frau vereinbart, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Erst sei der Geschlechtsverkehr am Donnerstagabend einvernehmlich verlaufen, dann habe der Mann sein Kondom abgestreift. Die Frau wollte keinen Sex ohne Kondom, doch der Mann machte weiter. Sie rief in ihrem Zimmer um Hilfe. Ein Sicherheitsmann versuchte den mutmaßlichen Sextäter zu stoppen. Der etwa 40 Jahre alte Mann konnte flüchten.
http://www.badische-zeitung.de/stuttgar ... der-flucht
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Urteil im Osnabrücker Prostituiertenmord rechtskräftig
Am Urteil im Osnabrücker Mordfall Lilly gibt es nichts auszusetzen, findet der Bundesgerichtshof.
Osnabrück. Es bleibt dabei: Der Mörder der Osnabrücker Prostituierten Lilly muss für neun Jahre ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof hat einen Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück auf Revision zurückgewiesen. Damit ist das Urteil des Landgerichts Osnabrück vom 22. Januar 2015 rechtskräftig.
Wie der Strafverteidiger des 23-jährigen Angeklagten, der Osnabrücker Rechtsanwalt Thomas Klein, am Freitag mitteilte, habe das oberste deutsche Gericht in Karlsruhe am Donnerstag in seinem Beisein die Sache abschließend verhandelt.
Vermindert schuldfähig
Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslange Haft gefordert und laut Klein auch die Unterbringung des Verurteilten im Maßregelvollzug. Um ein neues Urteil zu erwirken, soll sie die Beweisführung des Landgerichts als „nicht sorgfältig“ bezeichnet haben. Der BGH habe den Revisionsantrag jedoch verworfen. Somit bleibt es bei einer Freiheitsstrafe von neun Jahren, die vor allem in der verminderten Schuldfähigkeit des geständigen Täters begründet ist.
Der 23-Jährige hatte die Prostituierte Lilly am Abend des 2. Juli 2014 nach Ansicht des Landgerichts heimtückisch erstochen und erstickt. Tatort war das Osnabrücker Bordell „Das Rote Haus“ in der Eisenbahnstraße. Keine 24 Stunden nach der Tat wurde der Mörder in seiner Wohnung in Damme gefasst.
Alleinerziehende Mutter aus Rumänien
Das 25-jährige Mordopfer stammte aus Rumänien. Recherchen unserer Redaktion im Rotlichtmilieu hatten ergeben, dass die junge Frau aus finanzieller Not nach Deutschland gekommen war. Mit dem Geld ihrer Freier wollte sie angeblich ihr Kind – einen Jungen im Kindergartenalter – sowie ihre kranke Mutter unterstützen. In diesem Sommer hätte sie beide nach Osnabrück holen wollen, hieß es. Auch über einen Ausstieg aus ihrem Beruf als Sexarbeiterin habe sie nachgedacht
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... 0&0&604101
Am Urteil im Osnabrücker Mordfall Lilly gibt es nichts auszusetzen, findet der Bundesgerichtshof.
Osnabrück. Es bleibt dabei: Der Mörder der Osnabrücker Prostituierten Lilly muss für neun Jahre ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof hat einen Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück auf Revision zurückgewiesen. Damit ist das Urteil des Landgerichts Osnabrück vom 22. Januar 2015 rechtskräftig.
Wie der Strafverteidiger des 23-jährigen Angeklagten, der Osnabrücker Rechtsanwalt Thomas Klein, am Freitag mitteilte, habe das oberste deutsche Gericht in Karlsruhe am Donnerstag in seinem Beisein die Sache abschließend verhandelt.
Vermindert schuldfähig
Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslange Haft gefordert und laut Klein auch die Unterbringung des Verurteilten im Maßregelvollzug. Um ein neues Urteil zu erwirken, soll sie die Beweisführung des Landgerichts als „nicht sorgfältig“ bezeichnet haben. Der BGH habe den Revisionsantrag jedoch verworfen. Somit bleibt es bei einer Freiheitsstrafe von neun Jahren, die vor allem in der verminderten Schuldfähigkeit des geständigen Täters begründet ist.
Der 23-Jährige hatte die Prostituierte Lilly am Abend des 2. Juli 2014 nach Ansicht des Landgerichts heimtückisch erstochen und erstickt. Tatort war das Osnabrücker Bordell „Das Rote Haus“ in der Eisenbahnstraße. Keine 24 Stunden nach der Tat wurde der Mörder in seiner Wohnung in Damme gefasst.
Alleinerziehende Mutter aus Rumänien
Das 25-jährige Mordopfer stammte aus Rumänien. Recherchen unserer Redaktion im Rotlichtmilieu hatten ergeben, dass die junge Frau aus finanzieller Not nach Deutschland gekommen war. Mit dem Geld ihrer Freier wollte sie angeblich ihr Kind – einen Jungen im Kindergartenalter – sowie ihre kranke Mutter unterstützen. In diesem Sommer hätte sie beide nach Osnabrück holen wollen, hieß es. Auch über einen Ausstieg aus ihrem Beruf als Sexarbeiterin habe sie nachgedacht
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... 0&0&604101
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Bordell an der Glockengasse Sadistischer Zuhälter nach Bluttat verurteilt – 19-Jährige bleibt Pflegefall
Nur knapp überlebt hatte die 19-jährige Prostituierte im August 2014 die Prügelattacke ihres Zuhälter. Die Frau wird für den Rest ihres Lebens ein Pflegefall bleiben. Dafür muss der 36-Jährige für achteinhalb Jahre ins Gefängnis. Von Bernhard Krebs
Den Worten der Vorsitzenden über die Tat und ihr Resultat war an Deutlichkeit nichts hinzuzufügen: „Er hat ihr alles genommen, was zum Leben gehört.“ Dafür muss ein 36-jähriger Zuhälter achteinhalb Jahre ins Gefängnis. Wegen einfacher, schwerer und gefährlicher Körperverletzung. Versuchter Totschlag war zwar angeklagt, dem 36-Jährigen aber „nicht zweifelsfrei“ nachweisbar gewesen, so die Richterin.
Dabei bewertete sie die Tat des Angeklagten als „geplantes, sadistisches Vorgehen mit verheerenden Folgen“. Das Opfer, eine zum Tatzeitpunkt 19-jährige Prostituierte, leide an „Siechtum, Lähmung und geistiger Behinderung“ und werde ein Leben lang ein „Schwerstpflegefall“ bleiben, sagte die Richterin.
An den Haaren in die Luft gerissen
In der Nacht vom 30. auf den 31. Juli 2014 war die junge Frau von ihrem Zuhälter geschlagen, gewaltsam geschüttelt und mehrmals an den Haaren in die Luft gerissen worden. Während des Martyriums verlor sie in den frühen Morgenstunden gegen 4.30 Uhr das Bewusstsein. Erst um 11.40 Uhr rief die Ehefrau des Zuhälters, eine Schulfreundin des Opfers, schließlich den Notarzt. Ein Gehirnödem hatte sich gebildet. Eine Verletzung, wie Sanitäter als Zeugen bestätigten, bei der „jede Sekunde kostbar gewesen“ wäre. Im Krankenhaus musste der Frau zur Druckentlastung die Schädeldecke geöffnet werden.
Die Tat in einem Hotelzimmer in der Glockengasse war aber nur der Endpunkt etlicher, unfassbarer Misshandlungen, die die junge Frau erleiden musste. Bereits wenige Monate zuvor – sie lebten noch in Bremerhaven – hatte der 36-Jährige der Frau mit entzündetem Nagellackentferner schwerste Verbrennungen in der Schamgegend zugefügt. Danach war die Frau kaum noch in der Lage als Prostituierte zu arbeiten. Das war der Grund, warum es in der Tatnacht zu der folgenschweren Misshandlung gekommen war: Der Zuhälter war unzufrieden mit dem Verdienst der Frau.
http://www.rundschau-online.de/koeln/bo ... 84296.html
Nur knapp überlebt hatte die 19-jährige Prostituierte im August 2014 die Prügelattacke ihres Zuhälter. Die Frau wird für den Rest ihres Lebens ein Pflegefall bleiben. Dafür muss der 36-Jährige für achteinhalb Jahre ins Gefängnis. Von Bernhard Krebs
Den Worten der Vorsitzenden über die Tat und ihr Resultat war an Deutlichkeit nichts hinzuzufügen: „Er hat ihr alles genommen, was zum Leben gehört.“ Dafür muss ein 36-jähriger Zuhälter achteinhalb Jahre ins Gefängnis. Wegen einfacher, schwerer und gefährlicher Körperverletzung. Versuchter Totschlag war zwar angeklagt, dem 36-Jährigen aber „nicht zweifelsfrei“ nachweisbar gewesen, so die Richterin.
Dabei bewertete sie die Tat des Angeklagten als „geplantes, sadistisches Vorgehen mit verheerenden Folgen“. Das Opfer, eine zum Tatzeitpunkt 19-jährige Prostituierte, leide an „Siechtum, Lähmung und geistiger Behinderung“ und werde ein Leben lang ein „Schwerstpflegefall“ bleiben, sagte die Richterin.
An den Haaren in die Luft gerissen
In der Nacht vom 30. auf den 31. Juli 2014 war die junge Frau von ihrem Zuhälter geschlagen, gewaltsam geschüttelt und mehrmals an den Haaren in die Luft gerissen worden. Während des Martyriums verlor sie in den frühen Morgenstunden gegen 4.30 Uhr das Bewusstsein. Erst um 11.40 Uhr rief die Ehefrau des Zuhälters, eine Schulfreundin des Opfers, schließlich den Notarzt. Ein Gehirnödem hatte sich gebildet. Eine Verletzung, wie Sanitäter als Zeugen bestätigten, bei der „jede Sekunde kostbar gewesen“ wäre. Im Krankenhaus musste der Frau zur Druckentlastung die Schädeldecke geöffnet werden.
Die Tat in einem Hotelzimmer in der Glockengasse war aber nur der Endpunkt etlicher, unfassbarer Misshandlungen, die die junge Frau erleiden musste. Bereits wenige Monate zuvor – sie lebten noch in Bremerhaven – hatte der 36-Jährige der Frau mit entzündetem Nagellackentferner schwerste Verbrennungen in der Schamgegend zugefügt. Danach war die Frau kaum noch in der Lage als Prostituierte zu arbeiten. Das war der Grund, warum es in der Tatnacht zu der folgenschweren Misshandlung gekommen war: Der Zuhälter war unzufrieden mit dem Verdienst der Frau.
http://www.rundschau-online.de/koeln/bo ... 84296.html
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
In Kölner Bordell Freier beißt Prostituierter das Silikonkissen aus der Brust
Ein Freier geht auf eine Prostituierte los, würgt sie und beißt ihr in die Brust. Dabei dreht der Mann so sehr durch, dass er der Prostitutierten sogar mit den Zähnen das Silikonkissen aus der Brust reißt.
Gegen Mitternacht soll der Mann am Mittwoch das Bordell betreten haben. Er sei in das Zimmer der jungen Frau gegangen. "Er sagte kein Wort und hat sie sofort massiv gewürgt", zitiert die Kölner Zeitung "Express" einen Polizisten. Dann habe er so schlimm zugebissen, dass er das Brustimplantat herausriss.
Die stark blutende Frau habe dem Bericht zufolge um Hilfe geschrien, doch der Mann konnte fliehen. Er soll in das gegenüberliegende "Pascha" gerannt sein, ein Kölner Großbordell.
Prostituierte musste notoperiert werden
Dort sei er frech zu einem Security-Mann gewesen. Der habe den Beißer festhalten können. "Wir haben die Polizei gerufen", sagte "Pascha"-Chef Müller. Die Prostituierte musste noch in der Nacht notoperiert werden.
http://www.focus.de/regional/koeln/in-k ... 12311502[B]
Ein Freier geht auf eine Prostituierte los, würgt sie und beißt ihr in die Brust. Dabei dreht der Mann so sehr durch, dass er der Prostitutierten sogar mit den Zähnen das Silikonkissen aus der Brust reißt.
Gegen Mitternacht soll der Mann am Mittwoch das Bordell betreten haben. Er sei in das Zimmer der jungen Frau gegangen. "Er sagte kein Wort und hat sie sofort massiv gewürgt", zitiert die Kölner Zeitung "Express" einen Polizisten. Dann habe er so schlimm zugebissen, dass er das Brustimplantat herausriss.
Die stark blutende Frau habe dem Bericht zufolge um Hilfe geschrien, doch der Mann konnte fliehen. Er soll in das gegenüberliegende "Pascha" gerannt sein, ein Kölner Großbordell.
Prostituierte musste notoperiert werden
Dort sei er frech zu einem Security-Mann gewesen. Der habe den Beißer festhalten können. "Wir haben die Polizei gerufen", sagte "Pascha"-Chef Müller. Die Prostituierte musste noch in der Nacht notoperiert werden.
http://www.focus.de/regional/koeln/in-k ... 12311502[B]
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Ach du scheiße.. wie krank ist das denn???
Ein Freund meinte, ich hätte Wahnvorstellungen. Da wäre ich fast von meinem Einhorn gefallen!
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17.07.2016
Zwei Tote vor Bordell
Offenbar Prostituierte erstochen
Tod auf offener Straße: In Leinfelden ersticht bei einem Bordell ein Mann eine junge Frau und tötet dann sich selbst. War es ein Beziehungsstreit?
Leinfelden-Echterdingen (dpa) - Tödliches Drama in der Nähe eines Bordells in Leinfelden-Echterdingen: Ein Mann erstach am Sonntag auf offener Straße eine junge Frau, danach tötete er sich selbst mit dem Messer. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft handelte es sich bei dem Opfer „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ um eine Prostituierte des Bordells. Die Identität der Frau, die Mitte Zwanzig sein soll, war zunächst genauso wenig geklärt wie des Mannes, der als Mitte Fünfzig beschrieben wurde. „Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar“, sagte ein Polizeisprecher. Er schloss eine Beziehungstat nicht aus.
Zeugen zufolge hatte der Mann die Frau verfolgt, die aus der Richtung des Bordells gekommen war, und sie dann attackiert. „Es gibt keine Hinweise auf eine dritte Person“, so die Polizei. Einzelheiten konnten die Ermittler zunächst nicht nennen.
Augenzeugen hatten um 16.12 Uhr die Polizei alarmiert. Doch die Einsatzkräfte kamen zu spät an den Tatort im Industriegebiet. Sie konnten das Leben der beiden nicht mehr retten. „Die Leichen wiesen zahlreiche Schnittverletzungen auf“, berichtete ein Polizeisprecher am Abend. In welcher Beziehung das Opfer zum Täter stand, war zunächst nicht bekannt. Nach ersten Ermittlungen meinen Polizei und Staatsanwaltschaft: „Es gibt keine Hinweise, dass die Tat einen direkten Bezug ins Rotlicht- oder Rockermilieu hat.“
Die Polizei hatte Zufahrtsstraßen gesperrt, hinter rot-weißen Absperrbändern sicherten Beamte in weißen Overalls noch Stunden später Spuren und suchten Hinweise auf den Ablauf des Geschehens.
Das Bordell ist etwa 50 Meter vom Tatort entfernt. Aus dem roten, mehrstöckigen Bordell kamen am Abend immer wieder Frauen heraus: Sie hätten gehört, es sei etwas Schlimmes passiert, sagte eine junge Frau auf Englisch. Mehr wisse sie nicht. Viele Prostituierte standen auch an offenen Fenstern in den oberen Stockwerken und beobachteten die Szene. Ob eine von ihnen die Tat gesehen und die Polizei alarmiert hatte, wurde zunächst nicht bekannt.
„Wir sind schockiert“, sagte ein Mann, der gleich neben dem Bordell eine Reinigungsfirma betreibt und seinen Wagen vor der Polizeiabsperrung abgestellt hatte.
http://www.esslinger-zeitung.de/region/ ... 61236.html
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... e1e2d.html
Zwei Tote vor Bordell
Offenbar Prostituierte erstochen
Tod auf offener Straße: In Leinfelden ersticht bei einem Bordell ein Mann eine junge Frau und tötet dann sich selbst. War es ein Beziehungsstreit?
Leinfelden-Echterdingen (dpa) - Tödliches Drama in der Nähe eines Bordells in Leinfelden-Echterdingen: Ein Mann erstach am Sonntag auf offener Straße eine junge Frau, danach tötete er sich selbst mit dem Messer. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft handelte es sich bei dem Opfer „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ um eine Prostituierte des Bordells. Die Identität der Frau, die Mitte Zwanzig sein soll, war zunächst genauso wenig geklärt wie des Mannes, der als Mitte Fünfzig beschrieben wurde. „Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar“, sagte ein Polizeisprecher. Er schloss eine Beziehungstat nicht aus.
Zeugen zufolge hatte der Mann die Frau verfolgt, die aus der Richtung des Bordells gekommen war, und sie dann attackiert. „Es gibt keine Hinweise auf eine dritte Person“, so die Polizei. Einzelheiten konnten die Ermittler zunächst nicht nennen.
Augenzeugen hatten um 16.12 Uhr die Polizei alarmiert. Doch die Einsatzkräfte kamen zu spät an den Tatort im Industriegebiet. Sie konnten das Leben der beiden nicht mehr retten. „Die Leichen wiesen zahlreiche Schnittverletzungen auf“, berichtete ein Polizeisprecher am Abend. In welcher Beziehung das Opfer zum Täter stand, war zunächst nicht bekannt. Nach ersten Ermittlungen meinen Polizei und Staatsanwaltschaft: „Es gibt keine Hinweise, dass die Tat einen direkten Bezug ins Rotlicht- oder Rockermilieu hat.“
Die Polizei hatte Zufahrtsstraßen gesperrt, hinter rot-weißen Absperrbändern sicherten Beamte in weißen Overalls noch Stunden später Spuren und suchten Hinweise auf den Ablauf des Geschehens.
Das Bordell ist etwa 50 Meter vom Tatort entfernt. Aus dem roten, mehrstöckigen Bordell kamen am Abend immer wieder Frauen heraus: Sie hätten gehört, es sei etwas Schlimmes passiert, sagte eine junge Frau auf Englisch. Mehr wisse sie nicht. Viele Prostituierte standen auch an offenen Fenstern in den oberen Stockwerken und beobachteten die Szene. Ob eine von ihnen die Tat gesehen und die Polizei alarmiert hatte, wurde zunächst nicht bekannt.
„Wir sind schockiert“, sagte ein Mann, der gleich neben dem Bordell eine Reinigungsfirma betreibt und seinen Wagen vor der Polizeiabsperrung abgestellt hatte.
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Mord an Prostituierten in Leinfelden-Echterdingen
Unerwiderte Liebe als mögliches Motiv
Von Christine Bilger - 18. Juli 2016 - 16:55 Uhr
Der Mann, der vor einem Bordell in Leinfelden-Echterdingen eine Prostituierte erstochen hat und sich danach das Leben nahm, stammte aus Bad Mergentheim. Vermutlich war die Tat das blutige Ende eines Beziehungsdramas.
Der Tod einer 25 Jahre alten Prostituierten am Sonntag hat in den Kreisen ihrer Kolleginnen nicht nur Trauer ausgelöst, sondern auch Angst. Denn die Frauen haben gehört, dass der Mann ein Freier war, der vermutlich in die Prostituierte verliebt gewesen sei und nicht verstanden habe, warum sie seine Gefühle nicht erwiderte. Möglicherweise geriet er darüber bei einem Streit am Sonntag vor dem Bordell, wo sie arbeitete, so in Wut, dass er erst die 25 Jahre alte Rumänin niederstach und sich danach mit dem Messer selbst tötete. Die Polizei untersucht, ob dies der Beweggrund sein könnte.
Am Sonntagnachmittag riefen Zeugen die Polizei, als sie sahen, wie der Mann mit einem Messer vor dem Bordell an der Dieselstraße in Leinfelden-Echterdingen auf die junge Frau einstach. Sie soll kurz zuvor den Club verlassen haben, auf der Straße kam es zum Streit. Die Tat spielte sich in der Einfahrt eines etwa 100 Meter entfernten Firmengeländes ab. Die Polizei bestätigte nun, dass der Mann auf den Hals der Frau einstach. Dabei verletzte er sie so schwer, dass die Rettungskräfte wenig später nur noch ihren Tod feststellen konnten. Nach dem Angriff verletzte sich der Mann mit dem Messer selbst und starb ebenfalls am Tatort.
Polizei geht von einem Motiv im persönlichen Bereich aus.
Der Mann kam mit einem Mietwagen. Augenzeugen hatten spekuliert, dass er aus Nordrhein-Westfalen stammen könnte, weil ein Fahrzeug mit Dürener Kennzeichen am Tatort abgestellt gewesen war, das die Polizei zur Spurensicherung später abschleppte. In Düren hat ein großer Autoverleih seinen Sitz, deswegen trug das Fahrzeug das Kennzeichen. Es stand in dem Hof der Firma, vor der es zu dem Streit zwischen dem Mann und der Frau kam. Zu den Lebensumständen des Mannes macht die Polizei keine näheren Angaben. Er soll verheiratet gewesen sein.
Eines kann die Polizei wohl schon komplett ausschließen: Es sei kein Zusammenhang mit dem Rockermilieu, das Verbindungen ins Gewerbe haben soll, zu erkennen. Auch ist ein Motiv ausgeschlossen, das in irgendwelchen Rivalitäten innerhalb des Rotlichtmilieus begründet sein könnte. Das Bordell auf den Fildern hatten die Ermittlungsbehörden in den vergangenen Jahren im Visier, weil es dort Verstrickungen mit Mitgliedern der rockerähnlichen Bande United Tribuns gegeben haben soll. Ein 21-jähriger Mann wurde vergangenen Sommer verurteilt, weil er Frauen die große Liebe vorgegaukelt hatte, um sie zur Prostitution zu zwingen. Zwei dort arbeitende Frauen mussten in Haft, weil sie die Neulinge angeleitet und überwacht haben sollen.
Die meisten bieten aus Not ihre Dienste für Geld
Die Polizei ermittelt nun im Umfeld der Frau und des 28 Jahre älteren Mannes, um herauszufinden, ob die einseitige Liebe tatsächlich als Motiv in Frage kommt. Die Liebe eines Freiers ist unter Prostituierten ein bekanntes Phänomen. "Frauen berichten immer wieder davon", sagt Sabine Constabel, die in der Stuttgarter Altstadt das Prostituierten-Café La Strada leitet. Sie habe noch nie von einer Prostituierten gehört, dass sie darüber erfreut gewesen sei. Im Gegenteil: "Es ist verletzend für die Frauen." Denn der Freier verkenne die Lage der Prostituierten, wenn er von Liebe rede. Die meisten würden aus Not ihre Dienste für Geld anbieten. Der Mann würde aber durch seine Interpretation so tun, als habe sie aus Liebe oder Begierde gehandelt.
In extremen Fällen, wenn die Verehrung für die Frau extrem unangenehm werde, würden manche sich an die Polizei wenden. "Wir reagieren dann mit einer Gefährderansprache", sagt der Polizeisprecher Stephan Widmann. Dann wisse der Mann, dass die Polizei im Bilde sei - oft reiche das zur Abschreckung. Man mache den Männern dann auch klar, wann man von Nachstellung beziehungsweise Stalking und damit von einem Straftatbestand spreche. Im vorliegenden Fall habe die Polizei keine Erkenntnisse, dass sich Frauen über den Mann beschwert hätten, sagt Björn Reusch vom zuständigen Polizeipräsidium Reutlingen.
Zuletzt war in Stuttgart vor mehr als acht Jahren eine Prostituierte umgebracht worden. Der Fall der 31-jährigen Lina, die in einer Terminwohnung erstochen wurde, ist bis heute ungelöst.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 5578a.html
Unerwiderte Liebe als mögliches Motiv
Von Christine Bilger - 18. Juli 2016 - 16:55 Uhr
Der Mann, der vor einem Bordell in Leinfelden-Echterdingen eine Prostituierte erstochen hat und sich danach das Leben nahm, stammte aus Bad Mergentheim. Vermutlich war die Tat das blutige Ende eines Beziehungsdramas.
Der Tod einer 25 Jahre alten Prostituierten am Sonntag hat in den Kreisen ihrer Kolleginnen nicht nur Trauer ausgelöst, sondern auch Angst. Denn die Frauen haben gehört, dass der Mann ein Freier war, der vermutlich in die Prostituierte verliebt gewesen sei und nicht verstanden habe, warum sie seine Gefühle nicht erwiderte. Möglicherweise geriet er darüber bei einem Streit am Sonntag vor dem Bordell, wo sie arbeitete, so in Wut, dass er erst die 25 Jahre alte Rumänin niederstach und sich danach mit dem Messer selbst tötete. Die Polizei untersucht, ob dies der Beweggrund sein könnte.
Am Sonntagnachmittag riefen Zeugen die Polizei, als sie sahen, wie der Mann mit einem Messer vor dem Bordell an der Dieselstraße in Leinfelden-Echterdingen auf die junge Frau einstach. Sie soll kurz zuvor den Club verlassen haben, auf der Straße kam es zum Streit. Die Tat spielte sich in der Einfahrt eines etwa 100 Meter entfernten Firmengeländes ab. Die Polizei bestätigte nun, dass der Mann auf den Hals der Frau einstach. Dabei verletzte er sie so schwer, dass die Rettungskräfte wenig später nur noch ihren Tod feststellen konnten. Nach dem Angriff verletzte sich der Mann mit dem Messer selbst und starb ebenfalls am Tatort.
Polizei geht von einem Motiv im persönlichen Bereich aus.
Der Mann kam mit einem Mietwagen. Augenzeugen hatten spekuliert, dass er aus Nordrhein-Westfalen stammen könnte, weil ein Fahrzeug mit Dürener Kennzeichen am Tatort abgestellt gewesen war, das die Polizei zur Spurensicherung später abschleppte. In Düren hat ein großer Autoverleih seinen Sitz, deswegen trug das Fahrzeug das Kennzeichen. Es stand in dem Hof der Firma, vor der es zu dem Streit zwischen dem Mann und der Frau kam. Zu den Lebensumständen des Mannes macht die Polizei keine näheren Angaben. Er soll verheiratet gewesen sein.
Eines kann die Polizei wohl schon komplett ausschließen: Es sei kein Zusammenhang mit dem Rockermilieu, das Verbindungen ins Gewerbe haben soll, zu erkennen. Auch ist ein Motiv ausgeschlossen, das in irgendwelchen Rivalitäten innerhalb des Rotlichtmilieus begründet sein könnte. Das Bordell auf den Fildern hatten die Ermittlungsbehörden in den vergangenen Jahren im Visier, weil es dort Verstrickungen mit Mitgliedern der rockerähnlichen Bande United Tribuns gegeben haben soll. Ein 21-jähriger Mann wurde vergangenen Sommer verurteilt, weil er Frauen die große Liebe vorgegaukelt hatte, um sie zur Prostitution zu zwingen. Zwei dort arbeitende Frauen mussten in Haft, weil sie die Neulinge angeleitet und überwacht haben sollen.
Die meisten bieten aus Not ihre Dienste für Geld
Die Polizei ermittelt nun im Umfeld der Frau und des 28 Jahre älteren Mannes, um herauszufinden, ob die einseitige Liebe tatsächlich als Motiv in Frage kommt. Die Liebe eines Freiers ist unter Prostituierten ein bekanntes Phänomen. "Frauen berichten immer wieder davon", sagt Sabine Constabel, die in der Stuttgarter Altstadt das Prostituierten-Café La Strada leitet. Sie habe noch nie von einer Prostituierten gehört, dass sie darüber erfreut gewesen sei. Im Gegenteil: "Es ist verletzend für die Frauen." Denn der Freier verkenne die Lage der Prostituierten, wenn er von Liebe rede. Die meisten würden aus Not ihre Dienste für Geld anbieten. Der Mann würde aber durch seine Interpretation so tun, als habe sie aus Liebe oder Begierde gehandelt.
In extremen Fällen, wenn die Verehrung für die Frau extrem unangenehm werde, würden manche sich an die Polizei wenden. "Wir reagieren dann mit einer Gefährderansprache", sagt der Polizeisprecher Stephan Widmann. Dann wisse der Mann, dass die Polizei im Bilde sei - oft reiche das zur Abschreckung. Man mache den Männern dann auch klar, wann man von Nachstellung beziehungsweise Stalking und damit von einem Straftatbestand spreche. Im vorliegenden Fall habe die Polizei keine Erkenntnisse, dass sich Frauen über den Mann beschwert hätten, sagt Björn Reusch vom zuständigen Polizeipräsidium Reutlingen.
Zuletzt war in Stuttgart vor mehr als acht Jahren eine Prostituierte umgebracht worden. Der Fall der 31-jährigen Lina, die in einer Terminwohnung erstochen wurde, ist bis heute ungelöst.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 5578a.html
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- Silberstern
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Nicht erwiederte "Liebe" ist ein sehr häufiges Motiv und nicht zu unterschätzen! Sobald die Sprache auf "privat treffen" oder "Liebe" von einem Freier angedeutet wird muß man sofort reagieren! Dann kann er nicht mehr kommen.
Leider gibt es immer wieder SW die zum Schein auf das Gesäusel eingehen, weil sie ihren Kunden nicht verlieren wollen. Das ist sooo gefährlich und macht alles immer schlimmer, denn dann putscht sich die Situation nicht selten hoch.
Ich halte sowas für sehr problematisch und verzichte lieber dann auf das Geld eines solchen Freiers!
Frau sollte sich ganz klar und selbstbewußt von Anfang an geben und sich sowas verbitten!
Leider gibt es immer wieder SW die zum Schein auf das Gesäusel eingehen, weil sie ihren Kunden nicht verlieren wollen. Das ist sooo gefährlich und macht alles immer schlimmer, denn dann putscht sich die Situation nicht selten hoch.
Ich halte sowas für sehr problematisch und verzichte lieber dann auf das Geld eines solchen Freiers!
Frau sollte sich ganz klar und selbstbewußt von Anfang an geben und sich sowas verbitten!
** - Wenn du in den Abgrund schaust, schaut der Abgrund auch in dich -**
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- PlatinStern
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Das Problem ist in diesem Fall gerade, dass versucht wird eine sehr starke Kundenbindung über Emotionen zu erzeugen, um dementsprechend leicht an Geld zu kommen. Da werden Grenzen bewusst übertreten von den Kolleginnen.
Wenn im Club wenig los ist, kann man gut beobachten wie einige anfangen SMS zu schreiben oder Whats App....
"Schatzi, vermisse dich, wann kommst du endlich wieder zu mir" ... "Wenn du zu andere Frau gehst töte ich dich"
Wenn der Kunde fest an der Angel ist, dann kommen all die traurigen Geschichten, für die man Geld braucht. Das fängt an mit Flugtickets, Familie, und und und.
In dem Fall um den es hier geht ging es am Schluß um 50.000€.
Der Mann hat seinem Ärger Luft gemacht in einem Forum, hat davon erzählt, dass er die Frau für einen 4 Wöchigen Urlaub gebucht hatte und ihr dafür 10.000€ gegeben hatte. Sie hat sich ihm in der Zeit verweigert, woraufhin er den Urlaub abgebrochen hatte und das Geld für 3 Wochen zurück wollte.
Als er das Geld immer wieder einforderte, hat sie von Stalking gesprochen.
Was wirklich war weiß außer den Beiden niemand, aber die Geschichten ähneln sich.
Mir hat vor kurzem auch ein Kunde geschrieben, was er denn tun sollte.... die Frau hat sich immer wieder Geld geliehen, will es aber weder ratenweise zurückzahlen noch in Dates verrechnen. Es geht um 30.000€ die er sich von ihr quittieren ließ....
Jetzt ist sie nicht mehr auffindbar.
Nichts, und schon gar nicht Geld oder Frust rechtfertigt es einen Menschen zu töten, oder gar sich selbst umzubringen.
Verstehen kann ich es, wenn so mancher austickt.
Deshalb bin ich auch absolut für ehrlichen und fairen Umgang mit Kunden und Dienstleister_innen.
Da halte ich es wie Nutella!
Grenzen werden im Vorfeld festgelegt und den Zahn mit der Liebe zieh ich auch jedem schon im Vorfeld ;-)
Nicht, dass ich mich nicht in einige Kunden auch verlieben könnte, aber das gibt meist nur Komplikationen, die niemand brauchen kann. Symphatie und ehrliche Annahme des Menschen mir gegenüber kann ich bieten, alles andere hat im Paysex nichts zu suchen.
Liebe Grüße
Tanja
Das Problem ist in diesem Fall gerade, dass versucht wird eine sehr starke Kundenbindung über Emotionen zu erzeugen, um dementsprechend leicht an Geld zu kommen. Da werden Grenzen bewusst übertreten von den Kolleginnen.
Wenn im Club wenig los ist, kann man gut beobachten wie einige anfangen SMS zu schreiben oder Whats App....
"Schatzi, vermisse dich, wann kommst du endlich wieder zu mir" ... "Wenn du zu andere Frau gehst töte ich dich"
Wenn der Kunde fest an der Angel ist, dann kommen all die traurigen Geschichten, für die man Geld braucht. Das fängt an mit Flugtickets, Familie, und und und.
In dem Fall um den es hier geht ging es am Schluß um 50.000€.
Der Mann hat seinem Ärger Luft gemacht in einem Forum, hat davon erzählt, dass er die Frau für einen 4 Wöchigen Urlaub gebucht hatte und ihr dafür 10.000€ gegeben hatte. Sie hat sich ihm in der Zeit verweigert, woraufhin er den Urlaub abgebrochen hatte und das Geld für 3 Wochen zurück wollte.
Als er das Geld immer wieder einforderte, hat sie von Stalking gesprochen.
Was wirklich war weiß außer den Beiden niemand, aber die Geschichten ähneln sich.
Mir hat vor kurzem auch ein Kunde geschrieben, was er denn tun sollte.... die Frau hat sich immer wieder Geld geliehen, will es aber weder ratenweise zurückzahlen noch in Dates verrechnen. Es geht um 30.000€ die er sich von ihr quittieren ließ....
Jetzt ist sie nicht mehr auffindbar.
Nichts, und schon gar nicht Geld oder Frust rechtfertigt es einen Menschen zu töten, oder gar sich selbst umzubringen.
Verstehen kann ich es, wenn so mancher austickt.
Deshalb bin ich auch absolut für ehrlichen und fairen Umgang mit Kunden und Dienstleister_innen.
Da halte ich es wie Nutella!
Grenzen werden im Vorfeld festgelegt und den Zahn mit der Liebe zieh ich auch jedem schon im Vorfeld ;-)
Nicht, dass ich mich nicht in einige Kunden auch verlieben könnte, aber das gibt meist nur Komplikationen, die niemand brauchen kann. Symphatie und ehrliche Annahme des Menschen mir gegenüber kann ich bieten, alles andere hat im Paysex nichts zu suchen.
Liebe Grüße
Tanja
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- Registriert: 12.05.2012, 15:36
- Ich bin: SexarbeiterIn
RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Dennoch gibt es immer wieder Kundentypen die immer und immer wieder nach "privat treffen" fragen. Ich kann mich nicht mehr an die unzähligen Körbe erinnern die ich verteilt habe. Es ging bis zu knieenden Männern die sich um meine Beine klammerten und schluchzten daß sie mich lieben würden. Ich empfand das als extrem peinlich für alle Beteiligten. Die Freundlichkeit die ich als SW entgegenbringe wird absolut verwechselt mit "Freundschaft und Liebe". Und es vergeht nicht eine Woche wo ich wieder solch ein "Exemplar" vor mir habe das da was völlig durcheinander bringt.
Ich habe einmal den Fehler gemacht und habe nicht sofort drauf reagiert, eben weil es so ein guter Kunde war und ich ihn nicht verlieren wollte. Versprochen habe ich ihm auch nichts und privat getroffen haben wir uns auch nie. Am Ende empfand ich ihm gegenüber nur noch grenzenlosen Haß, denn seine Grenzüberschreitungen wurden jedes Mal mehr. Mal wollte er mir andere Arbeitszeiten "vorschlagen", ein anderes Mal wollte er mit mir in den Urlaub "fahren" - aber zahlen wollte er dafür nicht, wir wären ja "befreundet". Er umarmte mich immer so entsetzlich fest jedes Mal wenn er zu mir kam - und nannte mich "seine Freundin". Das alles wurde immer schlimmer und war einfach nur unendlich krank. Irgendwann habe ich den Kontakt dann abgebrochen und unsere Geschäftsverbindung aufgelöst. Vorher hatte ich mit ihm aber ein klärendes Gespräch geführt. Dann bekam er noch eine letze Chance. Er versprach sich zusammen zu reißen. Als er dann klingelte und rein kam umarmte er mich wieder so fest und flüsterte: "Endlich habe ich dich wieder mein Schatz". Da warf ich ihn für immer raus.
Die Angst ermordet zu werden ist immer präsent. Manchmal liege ich nachts in meinem Bett und möchte am nächsten Tag gar nicht mehr zur Arbeit gehen, weil es so viel Irre gibt auf der Welt. Ich arbeite allein und bin schon in so manche brenzlige Situation hinein geraten. Mehr als sich auf sein Bauchgefühl verlassen ist einfach nicht drin.
Vor einigen Jahren bin ich bei einem Hotelbesuch an einen Sadisten geraten. Er hat die Tür zugeschlossen und ist dann über mich hergefallen. Er hat mich gebissen, gewürgt und geschlagen. Hinterher war ich grün und blau. Er war viel größer als ich und das Schlimme ist daß man es nicht gemerkt hat wie er drauf war. Im Gegenteil, er gab sich am Anfang überaus charmant und reizend. Gut gekleidet war er und benahm sich tadellos. Innerhalb von Sekunden brach diese Fassade in sich zusammen. Ich werde das niemals vergessen und bin froh daß ich das überlebt habe.
Ein Jahr später bin ich von einem Freier vergewaltigt worden. Meine Kollegin hat von alledem nichts bemerkt.
Ich habe einmal den Fehler gemacht und habe nicht sofort drauf reagiert, eben weil es so ein guter Kunde war und ich ihn nicht verlieren wollte. Versprochen habe ich ihm auch nichts und privat getroffen haben wir uns auch nie. Am Ende empfand ich ihm gegenüber nur noch grenzenlosen Haß, denn seine Grenzüberschreitungen wurden jedes Mal mehr. Mal wollte er mir andere Arbeitszeiten "vorschlagen", ein anderes Mal wollte er mit mir in den Urlaub "fahren" - aber zahlen wollte er dafür nicht, wir wären ja "befreundet". Er umarmte mich immer so entsetzlich fest jedes Mal wenn er zu mir kam - und nannte mich "seine Freundin". Das alles wurde immer schlimmer und war einfach nur unendlich krank. Irgendwann habe ich den Kontakt dann abgebrochen und unsere Geschäftsverbindung aufgelöst. Vorher hatte ich mit ihm aber ein klärendes Gespräch geführt. Dann bekam er noch eine letze Chance. Er versprach sich zusammen zu reißen. Als er dann klingelte und rein kam umarmte er mich wieder so fest und flüsterte: "Endlich habe ich dich wieder mein Schatz". Da warf ich ihn für immer raus.
Die Angst ermordet zu werden ist immer präsent. Manchmal liege ich nachts in meinem Bett und möchte am nächsten Tag gar nicht mehr zur Arbeit gehen, weil es so viel Irre gibt auf der Welt. Ich arbeite allein und bin schon in so manche brenzlige Situation hinein geraten. Mehr als sich auf sein Bauchgefühl verlassen ist einfach nicht drin.
Vor einigen Jahren bin ich bei einem Hotelbesuch an einen Sadisten geraten. Er hat die Tür zugeschlossen und ist dann über mich hergefallen. Er hat mich gebissen, gewürgt und geschlagen. Hinterher war ich grün und blau. Er war viel größer als ich und das Schlimme ist daß man es nicht gemerkt hat wie er drauf war. Im Gegenteil, er gab sich am Anfang überaus charmant und reizend. Gut gekleidet war er und benahm sich tadellos. Innerhalb von Sekunden brach diese Fassade in sich zusammen. Ich werde das niemals vergessen und bin froh daß ich das überlebt habe.
Ein Jahr später bin ich von einem Freier vergewaltigt worden. Meine Kollegin hat von alledem nichts bemerkt.
** - Wenn du in den Abgrund schaust, schaut der Abgrund auch in dich -**
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- PlatinStern
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- Ich bin: Keine Angabe
Ich möchte deine Zeilen hier nicht unkommentiert stehen lassen Nuttella, gerade weil sich aus dem letzten Absatz, in nüchternen Worten beschrieben, ein solcher Albtraum herauslesen lässt.
Die richtigen Worte zu finden gelingt mir da eh nicht, aber ich wollte dir sagen dass ich für das was du beschreibst mit dir fühle, und wirklich hoffe dass du einen guten Weg gefunden hast damit umzugehen, und zu leben.
(das ist ernst gemeint, und kein leeres Geschwätz)
Ansonsten kann ich zu dem Thema sagen: es ist eine Milchmädchenrechnung zu glauben, sich mit Storys und einer vorgespielten Verliebtheit easy Extrageld zu verdienen.
Mal abgesehen vom ethischen Faktor bindet man sich damit so viel Stress ans Bein, muss soviel mentale Kraft einsetzen...die wär besser eingesetzt in eine Professionalisierung des eigenen/eigentlichen (und damit im Kern ehrlichen) Geschäfts.
Die richtigen Worte zu finden gelingt mir da eh nicht, aber ich wollte dir sagen dass ich für das was du beschreibst mit dir fühle, und wirklich hoffe dass du einen guten Weg gefunden hast damit umzugehen, und zu leben.
(das ist ernst gemeint, und kein leeres Geschwätz)
Ansonsten kann ich zu dem Thema sagen: es ist eine Milchmädchenrechnung zu glauben, sich mit Storys und einer vorgespielten Verliebtheit easy Extrageld zu verdienen.
Mal abgesehen vom ethischen Faktor bindet man sich damit so viel Stress ans Bein, muss soviel mentale Kraft einsetzen...die wär besser eingesetzt in eine Professionalisierung des eigenen/eigentlichen (und damit im Kern ehrlichen) Geschäfts.
liebe grüsse malin
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)