Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkommenen
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
@ kaharius
der Pfad wird voresrt nicht weiter von mir verfolgt.
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
18.05.2016, 10:59 Uhr
Prostitution
"ALLE FREIER SIND TAETER"
Nach einer Kindheit voller Missbrauch und Gewalt beginnt Huchke Mau, sich zu prostituieren. Der Ausstieg nach zehn Jahren Milieu war schwierig. Heute sagt sie: Freiwillige Prostitution ist ein Mythos
Weiterlesen auf:
www.sueddeutsche.de/leben/prostitution- ... -1.2989558
Prostitution
"ALLE FREIER SIND TAETER"
Nach einer Kindheit voller Missbrauch und Gewalt beginnt Huchke Mau, sich zu prostituieren. Der Ausstieg nach zehn Jahren Milieu war schwierig. Heute sagt sie: Freiwillige Prostitution ist ein Mythos
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Schreiben an Süddeutsche Zeitung:
(@zuständige Redakteurin / Chefredaktion)
(zur Kenntnis: Chrismon / Deutscher Presserat)
Warnung vor Manipulation
Sehr geehrte Redaktion der Süddeutschen Zeitung,
Sie wurden gestern wahrscheinlich Ziel einer Manipulation, wie schon mehrere Medien vor Ihnen.
In der Rubrik ÜberLeben (18. Mai 2016) lassen Sie eine gewisse "Huschke Mau" zu Wort kommen.
Seit ihrem Erscheinen in der Öffentlichkeit halte ich Frau Mau für eine gezielte Fälschung (*1), lanciert zur Beinflussung der Öffentlichkeit mit dem Ziel, Prostitution in Deutschland wieder illegal zu machen. Ich finde mich mit dieser Ansicht keineswegs allein. Alle Damen des Gewerbes, die die Öffentlichkeit nicht scheuen, sowie einige der auf diesem Gebiet arbeitenden WissenschaftlerInnen, sind exakt dieser Meinung. Fragen Sie nach (egal bei wem), Sie werden es bestätigt bekommen!
Die Darstellungen von Frau Mau sind weit von der Wirklichkeit entfernt, dafür so gehalten, dass sie Vorurteile über Prostitution möglichst bestätigen, und die Leserin/den Leser emotional "mitnehmen". Unkenntnis über Prostitution, beziehungsweise das Schweigen der meisten, die hier widersprechen könnten, es aber nicht tun aus Furcht vor persönlichen Nachteilen, wenn sie sich mit dem Thema in Bezug setzen, wird hier schamlos ausgenutzt!
Die Erfindung einer "Kronzeugin" zu Propagandazwecken ist nichts neues in der Szene der ProstitutionsgegnerInnen - einer merkwürdige Allianz aus Extrem-Feministinnen und Religiösen abseits der beiden etablierten Kirchen (*2). Ein Fall aus Deutschland wurde bereits dokumentiert,
die damalige Protagonistin Gaby Wentland findet sich im Beziehungsgeflecht um Huschke Mau wieder (*3).
Im April diesen Jahres wurde eine Debatte zwischen "Huschke Mau" und Maria Loheide (Vorstand Diakonie) veröffentlicht (*4). Frau Loheide nahm eine sachliche Position ein und verteidigte diese gegenüber Frau Mau - ein shitstorm folgte. Frau Loheide ging aus der Begegnung mit Frau Mau befremdet heraus, und konnte sich aus dieser Person keinen Reim machen. Ich erfuhr davon am 1. Mai durch eine Bekannte, die kurz zuvor mit Frau Loheide sprechen konnte, und dies von ihr spontan gesagt bekam (!).
Huschke Mau hat ihren facebook-account vor wenigen Tagen gelöscht.
Bitte versuchen Sie, die Ihnen angebotene, und von Ihnen übernommene Geschichte, bzw. die erzählende "Person" professionell zu verifizieren. Ich verstehe, dass im Journalismus oft nicht näher geprüft werden kann, ob Informanten vertrauenswürdig sind. Diesmal, glauben Sie mir, ist es ein Gebot der Sorgfalt.
Ich würde mich über nähere Mitteilung über die Entstehungsweise des von Ihnen publizierten Textes freuen. Was konkret ist unter "Protokoll" zu verstehen?
Mit demokratischen Grüßen,
B. Büche
Name / Adresse / Telefon
Quellenverweise:
*1: http://www.bsd-ev.info/downloads/trug_und_lug_3_.pdf
*2: http://www.voice4sexworkers.com/die-fal ... industrie/
*3: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/z ... 37704.html
*4: https://chrismon.evangelisch.de/artikel ... s-verboten
(@zuständige Redakteurin / Chefredaktion)
(zur Kenntnis: Chrismon / Deutscher Presserat)
Warnung vor Manipulation
Sehr geehrte Redaktion der Süddeutschen Zeitung,
Sie wurden gestern wahrscheinlich Ziel einer Manipulation, wie schon mehrere Medien vor Ihnen.
In der Rubrik ÜberLeben (18. Mai 2016) lassen Sie eine gewisse "Huschke Mau" zu Wort kommen.
Seit ihrem Erscheinen in der Öffentlichkeit halte ich Frau Mau für eine gezielte Fälschung (*1), lanciert zur Beinflussung der Öffentlichkeit mit dem Ziel, Prostitution in Deutschland wieder illegal zu machen. Ich finde mich mit dieser Ansicht keineswegs allein. Alle Damen des Gewerbes, die die Öffentlichkeit nicht scheuen, sowie einige der auf diesem Gebiet arbeitenden WissenschaftlerInnen, sind exakt dieser Meinung. Fragen Sie nach (egal bei wem), Sie werden es bestätigt bekommen!
Die Darstellungen von Frau Mau sind weit von der Wirklichkeit entfernt, dafür so gehalten, dass sie Vorurteile über Prostitution möglichst bestätigen, und die Leserin/den Leser emotional "mitnehmen". Unkenntnis über Prostitution, beziehungsweise das Schweigen der meisten, die hier widersprechen könnten, es aber nicht tun aus Furcht vor persönlichen Nachteilen, wenn sie sich mit dem Thema in Bezug setzen, wird hier schamlos ausgenutzt!
Die Erfindung einer "Kronzeugin" zu Propagandazwecken ist nichts neues in der Szene der ProstitutionsgegnerInnen - einer merkwürdige Allianz aus Extrem-Feministinnen und Religiösen abseits der beiden etablierten Kirchen (*2). Ein Fall aus Deutschland wurde bereits dokumentiert,
die damalige Protagonistin Gaby Wentland findet sich im Beziehungsgeflecht um Huschke Mau wieder (*3).
Im April diesen Jahres wurde eine Debatte zwischen "Huschke Mau" und Maria Loheide (Vorstand Diakonie) veröffentlicht (*4). Frau Loheide nahm eine sachliche Position ein und verteidigte diese gegenüber Frau Mau - ein shitstorm folgte. Frau Loheide ging aus der Begegnung mit Frau Mau befremdet heraus, und konnte sich aus dieser Person keinen Reim machen. Ich erfuhr davon am 1. Mai durch eine Bekannte, die kurz zuvor mit Frau Loheide sprechen konnte, und dies von ihr spontan gesagt bekam (!).
Huschke Mau hat ihren facebook-account vor wenigen Tagen gelöscht.
Bitte versuchen Sie, die Ihnen angebotene, und von Ihnen übernommene Geschichte, bzw. die erzählende "Person" professionell zu verifizieren. Ich verstehe, dass im Journalismus oft nicht näher geprüft werden kann, ob Informanten vertrauenswürdig sind. Diesmal, glauben Sie mir, ist es ein Gebot der Sorgfalt.
Ich würde mich über nähere Mitteilung über die Entstehungsweise des von Ihnen publizierten Textes freuen. Was konkret ist unter "Protokoll" zu verstehen?
Mit demokratischen Grüßen,
B. Büche
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Quellenverweise:
*1: http://www.bsd-ev.info/downloads/trug_und_lug_3_.pdf
*2: http://www.voice4sexworkers.com/die-fal ... industrie/
*3: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/z ... 37704.html
*4: https://chrismon.evangelisch.de/artikel ... s-verboten
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
@Deutscher Presserat / Online-Beschwerde:
Bezug: Süddeutsche Zeitung, 18.05.2016: "Alle Freier sind Täter"
http://www.sueddeutsche.de/leben/prosti ... -1.2989558
Ich erkenne in dem Artikel Verstöße gegen Pressekodex
- Ziffer 1 (Wahrhaftigkeit)
- Ziffer 2 (Sorgfalt)
- Ziffer 12 (Diskriminierung) und
- Ziffer 13 (Unschuldsvermutung).
Es geht hier nicht um einen juristischen Sachverhalt, aber die als Überschrift übernommene Behauptung verstößt klar gegen den Geist von Pressekodex 13.1.:
"Die Presse darf eine Person als Täter bezeichnen, wenn sie ein Geständnis abgelegt hat und zudem Beweise gegen sie vorliegen
oder wenn sie die Tat unter den Augen der Öffentlichkeit begangen hat."
Im weiteren Text wird nahegelegt, dass ein wesentlicher Teil des Geschehens im Sexgeschäft
als Komplex aus Straftaten betrachtet werden kann. Was nachweisbar falsch ist.
Prostituierte (in geringerem Maß: ihre Kunden), sind gesellschaftlich stigmatisiert.
Als im Ansehen, und auch oft real marginalisierter Personenkreis dürfen sie nicht zusätzlich diskriminert werden.
Zur Ergänzung anhängend ein Verweis auf mein Schreiben an die Süddeutsche Zeitung.
Bezug: Süddeutsche Zeitung, 18.05.2016: "Alle Freier sind Täter"
http://www.sueddeutsche.de/leben/prosti ... -1.2989558
Ich erkenne in dem Artikel Verstöße gegen Pressekodex
- Ziffer 1 (Wahrhaftigkeit)
- Ziffer 2 (Sorgfalt)
- Ziffer 12 (Diskriminierung) und
- Ziffer 13 (Unschuldsvermutung).
Es geht hier nicht um einen juristischen Sachverhalt, aber die als Überschrift übernommene Behauptung verstößt klar gegen den Geist von Pressekodex 13.1.:
"Die Presse darf eine Person als Täter bezeichnen, wenn sie ein Geständnis abgelegt hat und zudem Beweise gegen sie vorliegen
oder wenn sie die Tat unter den Augen der Öffentlichkeit begangen hat."
Im weiteren Text wird nahegelegt, dass ein wesentlicher Teil des Geschehens im Sexgeschäft
als Komplex aus Straftaten betrachtet werden kann. Was nachweisbar falsch ist.
Prostituierte (in geringerem Maß: ihre Kunden), sind gesellschaftlich stigmatisiert.
Als im Ansehen, und auch oft real marginalisierter Personenkreis dürfen sie nicht zusätzlich diskriminert werden.
Zur Ergänzung anhängend ein Verweis auf mein Schreiben an die Süddeutsche Zeitung.
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
WENN ein paar von Euch ebenfalls schreiben würden? Bitte! Das könnte helfen!
liebe Grüße, Boris
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@Boris
ich bewundere Dein Engagement in dieswr Sache. Ich frage aber erneut: Lohnt der Aufwand oder bestärkt es DAS Huschke Mau (wer immer sich dahinter verbirgt !) in seiner Märtyrerrolle. Der Apell an die Sorgfaltspflichen der Journalisten ist aber völlig Richtig! Kennt man/frau denn den die tatsächlichen Namen? Wann hat sie/es in welchen Bordellen wie lange und unter welchen k r o n k r e t e n Bedingungen gearbeitet? Vor wemm oder was g e n a u wird sie/es bedroht....
Alles Fragen die bewußt oder unbewusst im Dunkeln bleiben.
Aber ich behaupte jetzt mal, den Alleinvertretungsanspruch, den sie/es für sich proklamiert nehmen ihr viele, soferen es nicht ins politische Kalkül passt, dann doch nicht ab - oder bin ich zu naiv...?
Kasharius grüßt Dich
ich bewundere Dein Engagement in dieswr Sache. Ich frage aber erneut: Lohnt der Aufwand oder bestärkt es DAS Huschke Mau (wer immer sich dahinter verbirgt !) in seiner Märtyrerrolle. Der Apell an die Sorgfaltspflichen der Journalisten ist aber völlig Richtig! Kennt man/frau denn den die tatsächlichen Namen? Wann hat sie/es in welchen Bordellen wie lange und unter welchen k r o n k r e t e n Bedingungen gearbeitet? Vor wemm oder was g e n a u wird sie/es bedroht....
Alles Fragen die bewußt oder unbewusst im Dunkeln bleiben.
Aber ich behaupte jetzt mal, den Alleinvertretungsanspruch, den sie/es für sich proklamiert nehmen ihr viele, soferen es nicht ins politische Kalkül passt, dann doch nicht ab - oder bin ich zu naiv...?
Kasharius grüßt Dich
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Das Unmenschliche muss Unsagbar werden
Ist es, in der Lage, in der sich die Pro-SW-Kräfte derzeitig befinden, sinnvoll, Energie für die unmittelbare Auseinandersetzung mit dogmatischen Abolitionistinnen einzusetzen? Weiter gefragt: Ist es sinnvoll den Weg der Stärkung von Wut, Zorn und Mut, zu gehen, den der Vordenker der AfD Mark Jongen unter dem bei Platon entlehnten und von Peter Sloterdiejk erneut in den philosophischen Diskurs eingebrachten Begriff des Thymos, der Thymos-Spannung, die es zu erhöhen gelte, strategisch bevorzugt? (siehe Artikel Die AfD schürt Angst in den Nürnberger Nahrichten - http://www.nordbayern.de/politik/kommen ... -1.5203248 ).
Die Strategie der Bündelung von Energie, die Wut und Zorn freisetzen, um daraus Mut für die eigene Aktion zu gewinnen, sollte sicher nicht den Volksverhetzenden der AfD überlassen werden. Die Energie sollte aber instrumentalisiert kühl und sich potenzierend genutzt werden - und immer humanistischen Ansprüchen genügen.
Punktsiege gegen Frau Kleinert oder DAS Huschke Mau, das wäre gut, müssten zugleich dokumentierte Verwerfungen Ihrer zentralen Propagandabehauptungen sein. Die persönliche Demaskierung dient - beispielhaft, plastisch, personalisiert - der Diskreditierung menschenverachtender Ideologien, nicht der sozialen Ächtung von Personen. Wie es Thomas Fischer in seiner letzten Zeit Kolumne unter anderem zu Frau Schwarzer gelingt. Thomas Fischer zitiert dabei aus dem neuesten Aufguss der Propaganda von A. Schwarzer (Der Schock ...)
Alice Schwarzer: «"Warum eigentlich Köln?... Es hat sich herumgesprochen, dass NRW ein besonders liberales Bundesland ist" (S. 27)… "Schon vor 15, 20 Jahren hat ein leitender Kölner Polizeibeamter mir (Schwarzer) anvertraut: 70 bis 80 Prozent aller Vergewaltiger in Köln sind Türken. Ich war entsetzt…" (S. 28). Seite 29: Die frühere Jugendrichterin Heisig wird exhumiert und als Kronzeugin für harte Strafen gegen Migranten beschworen. Ab Seite 31 wird abgerechnet mit "Muslimverbänden", von denen „die meisten die vergangenen Jahrzehnte damit verbracht haben, die Scharia in unser (!) Rechtssystem zu infiltrieren (!) … Ein Vierteljahrhundert falscher Toleranz…, und jetzt auch noch die Flüchtlinge: Sie haben Schreckliches erlebt und getan… Solche Männer müssen therapiert werden"(S. 32). Und dann der Zielstrich: "Erst die Landtagswahlen vom 13. März mit den überragenden Erfolgen der AfD werden …die etablierten Parteien vermutlich zu einem Umdenken bringen" (S. 34). Jawoll! The Eagle has landed! Alice Schwarzer ist angekommen. Arm in Arm mit Frau von Storch und Frau Petry klettert sie auf das Podium und reißt den Pokal in die Höhe. Es ist ein goldenes Kreuz im Arm einer lachenden Frauenfigur. Wir schauen genau hin: Es ist Alice.» ( http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ht-fischer, abgerufen am 19.05.2016, ca 16:30, im PDF Format auf S. 16)» ( http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ht-fischer, abgerufen am 19.05.2016, ca 16:30, im PDF Format auf S. 16)
Anders gesagt:
Das Unmenschliche in der Sprache solcher öffentlichen Personen muss Unsagbar werden.
Ist es, in der Lage, in der sich die Pro-SW-Kräfte derzeitig befinden, sinnvoll, Energie für die unmittelbare Auseinandersetzung mit dogmatischen Abolitionistinnen einzusetzen? Weiter gefragt: Ist es sinnvoll den Weg der Stärkung von Wut, Zorn und Mut, zu gehen, den der Vordenker der AfD Mark Jongen unter dem bei Platon entlehnten und von Peter Sloterdiejk erneut in den philosophischen Diskurs eingebrachten Begriff des Thymos, der Thymos-Spannung, die es zu erhöhen gelte, strategisch bevorzugt? (siehe Artikel Die AfD schürt Angst in den Nürnberger Nahrichten - http://www.nordbayern.de/politik/kommen ... -1.5203248 ).
Die Strategie der Bündelung von Energie, die Wut und Zorn freisetzen, um daraus Mut für die eigene Aktion zu gewinnen, sollte sicher nicht den Volksverhetzenden der AfD überlassen werden. Die Energie sollte aber instrumentalisiert kühl und sich potenzierend genutzt werden - und immer humanistischen Ansprüchen genügen.
Punktsiege gegen Frau Kleinert oder DAS Huschke Mau, das wäre gut, müssten zugleich dokumentierte Verwerfungen Ihrer zentralen Propagandabehauptungen sein. Die persönliche Demaskierung dient - beispielhaft, plastisch, personalisiert - der Diskreditierung menschenverachtender Ideologien, nicht der sozialen Ächtung von Personen. Wie es Thomas Fischer in seiner letzten Zeit Kolumne unter anderem zu Frau Schwarzer gelingt. Thomas Fischer zitiert dabei aus dem neuesten Aufguss der Propaganda von A. Schwarzer (Der Schock ...)
Alice Schwarzer: «"Warum eigentlich Köln?... Es hat sich herumgesprochen, dass NRW ein besonders liberales Bundesland ist" (S. 27)… "Schon vor 15, 20 Jahren hat ein leitender Kölner Polizeibeamter mir (Schwarzer) anvertraut: 70 bis 80 Prozent aller Vergewaltiger in Köln sind Türken. Ich war entsetzt…" (S. 28). Seite 29: Die frühere Jugendrichterin Heisig wird exhumiert und als Kronzeugin für harte Strafen gegen Migranten beschworen. Ab Seite 31 wird abgerechnet mit "Muslimverbänden", von denen „die meisten die vergangenen Jahrzehnte damit verbracht haben, die Scharia in unser (!) Rechtssystem zu infiltrieren (!) … Ein Vierteljahrhundert falscher Toleranz…, und jetzt auch noch die Flüchtlinge: Sie haben Schreckliches erlebt und getan… Solche Männer müssen therapiert werden"(S. 32). Und dann der Zielstrich: "Erst die Landtagswahlen vom 13. März mit den überragenden Erfolgen der AfD werden …die etablierten Parteien vermutlich zu einem Umdenken bringen" (S. 34). Jawoll! The Eagle has landed! Alice Schwarzer ist angekommen. Arm in Arm mit Frau von Storch und Frau Petry klettert sie auf das Podium und reißt den Pokal in die Höhe. Es ist ein goldenes Kreuz im Arm einer lachenden Frauenfigur. Wir schauen genau hin: Es ist Alice.» ( http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ht-fischer, abgerufen am 19.05.2016, ca 16:30, im PDF Format auf S. 16)» ( http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ht-fischer, abgerufen am 19.05.2016, ca 16:30, im PDF Format auf S. 16)
Anders gesagt:
Das Unmenschliche in der Sprache solcher öffentlichen Personen muss Unsagbar werden.
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Huschke Mau, oder wer auch immer Sie sind,
hoeren Sie auf, auf unsere SW-Kosten Geld zu verdienen, indem Sie bei Propaganda-Talkshows, Propaganda-Interwiews bei Zeitungsfritzen, Propaganda-Diskussionen mit obsurken (Sekten- und/oder Kirchen)Organisanisationen, bei EXTREM-Feministinnen wie Schwarzer fuehren, die wahrscheinlich sogar Normal-Feministinnen entsetzen, obwohl Sie wohl wahrscheinlich noch nie in echt als SW gearbeitet haben (Nachweise: niiiichts!). So auf diese Art und Weise Geld zu verdienen, funktioniert natuerlich nur so lange, wie es die Prostitution gibt. Ich behaupte mal sogar, dass Sie das Wort "Feminismus" ausnutzen.
Wissen Sie eigentlich, was Feminismus bedeutet? Grosse Frage, nicht wahr?
Ich jedenfalls mache meinen Job als SW seit ueber 10 Jahren, und das gern, weil:
ICH bin total selbststaendig, ICH entscheide, wann ich an welchen Uhrzeiten an welchen Tagen ich arbeite, ICH entscheide, welchen Service ich anbiete, ICH entscheide, was ich an Geld dafuer verlange, ICH entscheide, welcher Gast "in mein Bettchen"darf. ICH BIN MEIN EIGENER BOSS! Habe ich mir hart erarbeitet, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, meine Erfahrung habe ich umgesetzt, bis zu meinem jetzigen Ziel. Glauben Sie mir: 90 % der SW's haben keine "Hintermaenner", arbeiten selbststaendig und machen den Job gern. Natuerlich gibt es auch mal bloede Tage, genauso wie im Buero als Angestellter. Es ist einfach geil, mein eigener Herr zu sein, mein eigener Boss. Umso geiler und so schoener kann ich meine Freizeit geniessen, denn ICH habe es mir verdient! Sicher, man muss Zimmermieten und Steuern zahlen, aber das tut man gern, solange man uns SW in der Art und Weise, WIE wir arbeiten, in Ruhe laesst. (Ueber die Hoehe der Zimmermieten streiten wir SW uns mit Betreibern lieber intern, liebe Frau Mau, immerhin sind faire Betreiber eine Plattform fuer SW).
Frau Mau, wir alle koennen nichts dafuer, dass Sie eine sooo schwere Kindheit hatten und Sie es laaaange 10 (zeeeeehn) Jahre als Prostituierte aushalten (warum sind Sie nicht frueher ausgestiegen?) mussten. Sie lehnen sich seeehr weit aus dem Fenster hinaus, weil Ihre Aussagen sehr uebertrieben sind und meist nicht der Realitaet entsprechen. Die Real-SW's zweifeln ernsthaft, OB SIE UEBERHAUPT TATSAECHLICH ALS SW GEARBEITET HABEN!
Frau Mau, das koennen Sie: Mimimimi, jaaaauuul, bei mir war's so sch***sse, ich hab's nicht gepackt, und alle sollen zuuhoooeeeren!!!
Unverschaemt, dass Sie auf uns SW, die sowieso aus Unkenntnis von der Gesellschaft stigmatisiert sind, noch einen eindreschen muessen.
Ueberhaupt, was die Kunden/Freier anbetreffen:
95% meiner Gaeste sind normal nett. Bei 5% sind es evtl. mal Ausnahmen: bescheuert am Telefon, zu unhygienisch sauber, frech. Aber wir SW wissen uns durch unsere Erfahrung zu erwehren und gut ist. Die Meisten wollen ohne Stress und diskret ein Nuemmerchen schieben, so what? Wo ist das Problem? Halbes Stuendchen, ne Stunde? Dann haben wir es mit einem Freier nicht mehr weiter zu tun. Vor allem: echte Gewalt erfuhr ich nie.
Ich denke mal, dass es bei fast allen SW's so ist. Also, Frau Mau, warum dreschen Sie auch noch so auf die Freier ein? Die tun doch nix, grins...
Frau Mau, was ist los? Warum laden Sie nicht reale, echte SW's zu Diskussionen ein (alle "Ihre" Veranstaltungen finden ohne uns statt)? Angst? Wir reale SW's koennen nicht so auf diese Art und Weise auf Augenhoehe mit Ihnen diskutieren ...
Frau Mau, ich wuensche Ihnen alles Gute, moegen Sie eeeendlich aus Ihrem Tief herauskommen ...
hoeren Sie auf, auf unsere SW-Kosten Geld zu verdienen, indem Sie bei Propaganda-Talkshows, Propaganda-Interwiews bei Zeitungsfritzen, Propaganda-Diskussionen mit obsurken (Sekten- und/oder Kirchen)Organisanisationen, bei EXTREM-Feministinnen wie Schwarzer fuehren, die wahrscheinlich sogar Normal-Feministinnen entsetzen, obwohl Sie wohl wahrscheinlich noch nie in echt als SW gearbeitet haben (Nachweise: niiiichts!). So auf diese Art und Weise Geld zu verdienen, funktioniert natuerlich nur so lange, wie es die Prostitution gibt. Ich behaupte mal sogar, dass Sie das Wort "Feminismus" ausnutzen.
Wissen Sie eigentlich, was Feminismus bedeutet? Grosse Frage, nicht wahr?
Ich jedenfalls mache meinen Job als SW seit ueber 10 Jahren, und das gern, weil:
ICH bin total selbststaendig, ICH entscheide, wann ich an welchen Uhrzeiten an welchen Tagen ich arbeite, ICH entscheide, welchen Service ich anbiete, ICH entscheide, was ich an Geld dafuer verlange, ICH entscheide, welcher Gast "in mein Bettchen"darf. ICH BIN MEIN EIGENER BOSS! Habe ich mir hart erarbeitet, Lehrjahre sind keine Herrenjahre, meine Erfahrung habe ich umgesetzt, bis zu meinem jetzigen Ziel. Glauben Sie mir: 90 % der SW's haben keine "Hintermaenner", arbeiten selbststaendig und machen den Job gern. Natuerlich gibt es auch mal bloede Tage, genauso wie im Buero als Angestellter. Es ist einfach geil, mein eigener Herr zu sein, mein eigener Boss. Umso geiler und so schoener kann ich meine Freizeit geniessen, denn ICH habe es mir verdient! Sicher, man muss Zimmermieten und Steuern zahlen, aber das tut man gern, solange man uns SW in der Art und Weise, WIE wir arbeiten, in Ruhe laesst. (Ueber die Hoehe der Zimmermieten streiten wir SW uns mit Betreibern lieber intern, liebe Frau Mau, immerhin sind faire Betreiber eine Plattform fuer SW).
Frau Mau, wir alle koennen nichts dafuer, dass Sie eine sooo schwere Kindheit hatten und Sie es laaaange 10 (zeeeeehn) Jahre als Prostituierte aushalten (warum sind Sie nicht frueher ausgestiegen?) mussten. Sie lehnen sich seeehr weit aus dem Fenster hinaus, weil Ihre Aussagen sehr uebertrieben sind und meist nicht der Realitaet entsprechen. Die Real-SW's zweifeln ernsthaft, OB SIE UEBERHAUPT TATSAECHLICH ALS SW GEARBEITET HABEN!
Frau Mau, das koennen Sie: Mimimimi, jaaaauuul, bei mir war's so sch***sse, ich hab's nicht gepackt, und alle sollen zuuhoooeeeren!!!
Unverschaemt, dass Sie auf uns SW, die sowieso aus Unkenntnis von der Gesellschaft stigmatisiert sind, noch einen eindreschen muessen.
Ueberhaupt, was die Kunden/Freier anbetreffen:
95% meiner Gaeste sind normal nett. Bei 5% sind es evtl. mal Ausnahmen: bescheuert am Telefon, zu unhygienisch sauber, frech. Aber wir SW wissen uns durch unsere Erfahrung zu erwehren und gut ist. Die Meisten wollen ohne Stress und diskret ein Nuemmerchen schieben, so what? Wo ist das Problem? Halbes Stuendchen, ne Stunde? Dann haben wir es mit einem Freier nicht mehr weiter zu tun. Vor allem: echte Gewalt erfuhr ich nie.
Ich denke mal, dass es bei fast allen SW's so ist. Also, Frau Mau, warum dreschen Sie auch noch so auf die Freier ein? Die tun doch nix, grins...
Frau Mau, was ist los? Warum laden Sie nicht reale, echte SW's zu Diskussionen ein (alle "Ihre" Veranstaltungen finden ohne uns statt)? Angst? Wir reale SW's koennen nicht so auf diese Art und Weise auf Augenhoehe mit Ihnen diskutieren ...
Frau Mau, ich wuensche Ihnen alles Gute, moegen Sie eeeendlich aus Ihrem Tief herauskommen ...
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Nachsatz zu Huschke Mau:
Naja, Huschke Mau PROSTITUIERT sich ja ebenso oder immer noch. Sie verkauft zwar nicht ihren Koerper, aber ihre Seele an die Seelenfaenger von obsurken Organisationen/Sekten/Kirchen. Ein gefundenes Fressen fuer die Zeitungs- und/oder Onlinefritzen, die ja manchmal so gern uebertreiben und Frau Mau als Person maechtig verheizen. Und nun? Alles abgebrannt, jetzt ist da nur noch Glut.
Frau Mau verkauft ja komplett alles, was es an der Resterampe zu verkaufen gibt, gegen Geld. Sie legt keinen Koerperstriptease hin, nein, noch doller: Sie legt einen richtigen Seelenstriptease hin. Krass, oder?
Dadurch, dass sie praktisch ALLES verkauft und verramscht hat, hat sie praktisch alles verloren, oder hat sie noch etwas Intimes fuer sich behalten?
Alles ist gesagt, erzaehlt, ausgeknarzt und ausgereizt. Ihre kuenftigen Aeusserungen werden nur noch muede wahrgenommen und verPUFFen wie eine Seifenblase.
Frau Mau hat sich selbst ihrer Persoenlichkeit, Glaubwuerdigkeit und Wuerde beraubt.
Das ist der Unterschied:
Die echten und realen SW verkaufen zwar ihre Koerper, aber niemals ihre Seele, und behalten so ihre eigene Wuerde und ihren eigenen Stolz.
Naja, Huschke Mau PROSTITUIERT sich ja ebenso oder immer noch. Sie verkauft zwar nicht ihren Koerper, aber ihre Seele an die Seelenfaenger von obsurken Organisationen/Sekten/Kirchen. Ein gefundenes Fressen fuer die Zeitungs- und/oder Onlinefritzen, die ja manchmal so gern uebertreiben und Frau Mau als Person maechtig verheizen. Und nun? Alles abgebrannt, jetzt ist da nur noch Glut.
Frau Mau verkauft ja komplett alles, was es an der Resterampe zu verkaufen gibt, gegen Geld. Sie legt keinen Koerperstriptease hin, nein, noch doller: Sie legt einen richtigen Seelenstriptease hin. Krass, oder?
Dadurch, dass sie praktisch ALLES verkauft und verramscht hat, hat sie praktisch alles verloren, oder hat sie noch etwas Intimes fuer sich behalten?
Alles ist gesagt, erzaehlt, ausgeknarzt und ausgereizt. Ihre kuenftigen Aeusserungen werden nur noch muede wahrgenommen und verPUFFen wie eine Seifenblase.
Frau Mau hat sich selbst ihrer Persoenlichkeit, Glaubwuerdigkeit und Wuerde beraubt.
Das ist der Unterschied:
Die echten und realen SW verkaufen zwar ihre Koerper, aber niemals ihre Seele, und behalten so ihre eigene Wuerde und ihren eigenen Stolz.
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
':023'
Ich übernehme den Begriff aus dem oben verlinkten Beitrag von Micha in meinen Zettelkasten:
Kompensatorische Lohndifferenziale
«Prostitution ist kein leicht verdientes Geld. Die Arbeit ist für die meisten (nicht alle, aber sicher die meisten) psychisch
belastend, und das gesellschaftliche Ansehen hat auch stark Luft nach oben. Dafür liegen die Stundensätze doch deutlich
über dem Mindestlohn. Kompensatorische Lohndifferenziale«
Ich übernehme den Begriff aus dem oben verlinkten Beitrag von Micha in meinen Zettelkasten:
Kompensatorische Lohndifferenziale
«Prostitution ist kein leicht verdientes Geld. Die Arbeit ist für die meisten (nicht alle, aber sicher die meisten) psychisch
belastend, und das gesellschaftliche Ansehen hat auch stark Luft nach oben. Dafür liegen die Stundensätze doch deutlich
über dem Mindestlohn. Kompensatorische Lohndifferenziale«
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Frau Mau wird in diesem Artikel auch erwaehnt, vorrangig geht es um den Verein "Sisters" und eine andere Abolitionistin, die ihre Geschichte erzaehlt.
19.06.2016
"ICH HABE VIELE ALBTRAEUME VON MAENNERHAND ERLEBT"
Der Verein Sisters will Prostituierten helfen, weg vom Strich und zurueck in ein geordnetes Leben ohne Freier und Drogen zu kommen.
Zehn Jahre ist es ungefaehr her, da stand Sonja noch auf dem Strassenstrich, duerr, die Zaehne ausgefallen, drogensuechtig. Heute ist sie clean, seit 2005 schon, und laengst ausgestiegen aus der Prostitution. "Ich habe meine Seele geordnet", sagt Sonja. Nun moechte sie anderen betroffenen Frauen zeigen, dass es einen Ausweg gibt, "auch wenn es ein sehr schwerer Ausstieg war". Und so steht sie Freitagabend im Kommunikationszentrum fuer Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation (Kofra), erzaehlt ihre Geschichte, wie sie im Verein Sisters Halt gefunden hat.
Weiterlesen auf:
www.sueddeutsche.de/muenchen/prostituti ... -1.3040920
19.06.2016
"ICH HABE VIELE ALBTRAEUME VON MAENNERHAND ERLEBT"
Der Verein Sisters will Prostituierten helfen, weg vom Strich und zurueck in ein geordnetes Leben ohne Freier und Drogen zu kommen.
Zehn Jahre ist es ungefaehr her, da stand Sonja noch auf dem Strassenstrich, duerr, die Zaehne ausgefallen, drogensuechtig. Heute ist sie clean, seit 2005 schon, und laengst ausgestiegen aus der Prostitution. "Ich habe meine Seele geordnet", sagt Sonja. Nun moechte sie anderen betroffenen Frauen zeigen, dass es einen Ausweg gibt, "auch wenn es ein sehr schwerer Ausstieg war". Und so steht sie Freitagabend im Kommunikationszentrum fuer Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation (Kofra), erzaehlt ihre Geschichte, wie sie im Verein Sisters Halt gefunden hat.
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"Längst ausgestiegen" und "sisters" gibt es erst seit einem Jahr und hat geholfen? Warum stellt die Schreiberin nicht kritische Fragen wie der jungen Frau vor zehn Jahren hätte geholfen werden können? Warum erhält sie jetzt Unterstützung durch ihre Familie aber damals nicht? Die Betroffene ist doch kein Opfer der Prostitution sondern Opfer ihrer Familie und ihres Umfeldes.
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Ex Süddeutsche:
"Als eine der Gründerinnen von Sisters [ . . .] sollte Mau eigentlich ebenfalls über ihre Erfahrungen sprechen.
Doch nachdem die Geschichte in der SZ erschienen war, hagelte es so viele negative Kommentare, dass sich Mau
erst mal wieder sammeln muss und den Termin absagte."
Na, so ein Hagel war das auch wieder nicht! Es schmerzte "sie"* wohl eher, dass sie nicht austeilen konnte,
wie in vorhergehenden FB-Kommentar-"Gefechten". Mangels facebook-Profil.
(von FB abgeschaltet wegen Betrugsanzeige)
"Ihre" Twitter-Präsenz lässt nicht den Schluss zu, dass "sie" sich sammeln müsste.
Ich dachte mir schon, dass zur Veranstaltung in München, wie zuvor in Bremen, Ersatz kommen würde. Ob wir "Huschke" je wiedersehen?
(*: Es handelt sich nicht um eine wirkliche Person, sondern eine Rolle. Von mindestens 2 Frauen geschrieben, von einer dargestellt.)
"Als eine der Gründerinnen von Sisters [ . . .] sollte Mau eigentlich ebenfalls über ihre Erfahrungen sprechen.
Doch nachdem die Geschichte in der SZ erschienen war, hagelte es so viele negative Kommentare, dass sich Mau
erst mal wieder sammeln muss und den Termin absagte."
Na, so ein Hagel war das auch wieder nicht! Es schmerzte "sie"* wohl eher, dass sie nicht austeilen konnte,
wie in vorhergehenden FB-Kommentar-"Gefechten". Mangels facebook-Profil.
(von FB abgeschaltet wegen Betrugsanzeige)
"Ihre" Twitter-Präsenz lässt nicht den Schluss zu, dass "sie" sich sammeln müsste.
Ich dachte mir schon, dass zur Veranstaltung in München, wie zuvor in Bremen, Ersatz kommen würde. Ob wir "Huschke" je wiedersehen?
(*: Es handelt sich nicht um eine wirkliche Person, sondern eine Rolle. Von mindestens 2 Frauen geschrieben, von einer dargestellt.)
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Nochmal was Neues von "Frau Mau":
Wie die Kunden von SDL sind
(verschieden, aber immer Scheiße):
http://kritischeperspektive.com/kp/2016-34-der-freier/
Wie die Kunden von SDL sind
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Ausgang der Anzeige beim deutschen Presserat:
Am 06.Juni 2016 bestätigt der PR den Eingang der Anzeige ins Vorprüfungsverfahren.
Am 14.Juli 2016 wurde die Beschwerde als unbegründet abgelegt. Ein Verstoß läge nicht vor. Aus der Begründung:
[ . . .]Sie tragen unter anderem vor, Sie sähen in dem Artikel Verstöße gegen die Ziffern 1, 2, 12 und 13 des Pressekodex.
Im Text werde nahegelegt, dass ein wesentlicher Teil des Geschehens im Sexgeschäft als Komplex aus Straftaten betrachtet werden kann.
Dies sei nachweislich falsch.
Grundlage unserer Prüfung war die Ziffer 2 (Sorgfalt) des Pressekodex.
Der von Ihnen beanstandete Text ist von seiner Form her eindeutig als eine von einer Redakteurin protokollierte Aussage einer ehemaligen
Prostituierten, die sich für ein Sexkaufverbot einsetzt, erkennbar. Damit ist die folgende Aussage auch eindeutig
als Meinungsbeitrag dieser Person aufzufassen. Die von Ihnen kritisierte Einschätzung, dass alle Freier Täter seien, ist damit für einen
durchschnittlich verständigen Leser - auf einen solchen ist hier bei der Prüfung abzustellen -
hinreichend als Meinung der Interviewten erkennbar und als solche von der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit abgedeckt. [ . . .]
gez. Jens Radulovic, Referent.
Spannende Frage: Gilt unsere Verfassung auch für Avatare?
Am 06.Juni 2016 bestätigt der PR den Eingang der Anzeige ins Vorprüfungsverfahren.
Am 14.Juli 2016 wurde die Beschwerde als unbegründet abgelegt. Ein Verstoß läge nicht vor. Aus der Begründung:
[ . . .]Sie tragen unter anderem vor, Sie sähen in dem Artikel Verstöße gegen die Ziffern 1, 2, 12 und 13 des Pressekodex.
Im Text werde nahegelegt, dass ein wesentlicher Teil des Geschehens im Sexgeschäft als Komplex aus Straftaten betrachtet werden kann.
Dies sei nachweislich falsch.
Grundlage unserer Prüfung war die Ziffer 2 (Sorgfalt) des Pressekodex.
Der von Ihnen beanstandete Text ist von seiner Form her eindeutig als eine von einer Redakteurin protokollierte Aussage einer ehemaligen
Prostituierten, die sich für ein Sexkaufverbot einsetzt, erkennbar. Damit ist die folgende Aussage auch eindeutig
als Meinungsbeitrag dieser Person aufzufassen. Die von Ihnen kritisierte Einschätzung, dass alle Freier Täter seien, ist damit für einen
durchschnittlich verständigen Leser - auf einen solchen ist hier bei der Prüfung abzustellen -
hinreichend als Meinung der Interviewten erkennbar und als solche von der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit abgedeckt. [ . . .]
gez. Jens Radulovic, Referent.
Spannende Frage: Gilt unsere Verfassung auch für Avatare?
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RE: Frau Mau & die Sklaverei - Offener Brief DieWillkomm
Und mal wieder Troll Huschke Mau mit ihren Maerchen ....
EINBLICK IN DAS SYSTEM PROSTITUTION
Weiterlesen auf:
http://www.tageblatt.de/lokales/aktuell ... 64061.html
EINBLICK IN DAS SYSTEM PROSTITUTION
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