Mir wird grad bewußt, dass ich den Titel immer falsch gelesen habe..."Wie stellt sie sich deN Bordellbesitzer vor...als, wie sie glaubt, dass der so ist...
Aaalso, liebe Morgenstunde..ich hab der Bordellbesitzerin per pn (in einem Forum) geschrieben, dass ich Interesse habe, bei ihr ein Zimmer zu mieten, wir haben telefoniert, einen Termin ausgemacht, an dem ich vorbeikomme und mir das ganze ansehe.
Dort war ich etwas schockiert darüber, dass alle rauchen, es war ziemlich verqualmt...aber naja...das Zimmer war auch nicht grad toll..klein, mit einem Fenster in den Hinterhof, billige Ramschmöbel... aber das Bett war ok, sie war nett. ich wollte es probieren.
Dann haben wir einen Tag vereinbart, an dem ich komme.
Ich hab mich auch nicht "hinfahren lassen" sondern bin mit Staßenbahn und Bus hingefahren.
Das wars...
Wie stellt sich eine Frau einem Bordellbesitzer/in vor?
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xtabay: Ah ja, die elende Raucherei, ein absolutes no-go für mich, die ich Asthmatikerin und Einwohnerin eines Landes bin, in dem seit 2007 ein sehr striktes Antirauchgesetz gilt (das war Sarkozys einziges als positiv zu bezeichnendes Gesetz). D.h. ich kann Arbeit in deutschen Bordellen wohl genauso vergessen wie Ausgehen in Deutschland... (Österreich kenn ich nicht)
Mitglied der Confédération Nationale du Travail
RE: Wie stellt sich eine Frau einem Bordellbesitzer/in vor?
Witzig, der Thread zeigt das auch Sexarbeiterinnen sehr mimosenhaft auf Fragen zu ihren erstem Minuten und Stunden im Job reagieren.
Die Genese einer Sexarbeiterin...
Ich spekuliere mal...
Im Gegensatz zum klassischen Bewerben / Assasment / Vertrag / Probezeit / Festanstellung dürfte sich das wie folgt abspielen...
- Du willst hier arbeiten, echt? Gut, du siehst Klasse aus, Kuschelsex hast du drauf, oder? Links sind die Kondome, rechts die Taschentücher wenn du also kurz probiern willst ob du das bringst?
oder
- Inserat im einschlägigen Internetportal. Date im Hotel und fertig.
oder
Diese drei Männer haben mir in der Vergangenheit einschlägige Angebote gemacht. Ich kontaktiere die mal und verlange einen Tausender, bis 500 Euro lasse ich mit mir Handeln....
Für das "Erste mal mit Bezahlung" einer Sexarbeiterin solltet ihr einen Forenteil abbestellen und die interessierten gegen Bezahlung einlassen...
War hisorischer Hinsicht war die Genese einer Sexarbeiterin wenigstens mit einer kurzen Einfügrung einer erfahrenen Kollegin verbunden? Oder ist das auch ein Klische welches ich wohl aus einem Film/Buch aufgeschnappt habe?
Ich fürchte aber das sich die Realiät des "ersten mal Bezahlt" sich nicht mit meiner Phantasie messen lassen kann...
tl;dr
Tolles Forum, danke für alle Info. Viel gelernt. Viel Kopfkino. Super
Die Genese einer Sexarbeiterin...
Ich spekuliere mal...
Im Gegensatz zum klassischen Bewerben / Assasment / Vertrag / Probezeit / Festanstellung dürfte sich das wie folgt abspielen...
- Du willst hier arbeiten, echt? Gut, du siehst Klasse aus, Kuschelsex hast du drauf, oder? Links sind die Kondome, rechts die Taschentücher wenn du also kurz probiern willst ob du das bringst?
oder
- Inserat im einschlägigen Internetportal. Date im Hotel und fertig.
oder
Diese drei Männer haben mir in der Vergangenheit einschlägige Angebote gemacht. Ich kontaktiere die mal und verlange einen Tausender, bis 500 Euro lasse ich mit mir Handeln....
Für das "Erste mal mit Bezahlung" einer Sexarbeiterin solltet ihr einen Forenteil abbestellen und die interessierten gegen Bezahlung einlassen...
War hisorischer Hinsicht war die Genese einer Sexarbeiterin wenigstens mit einer kurzen Einfügrung einer erfahrenen Kollegin verbunden? Oder ist das auch ein Klische welches ich wohl aus einem Film/Buch aufgeschnappt habe?
Ich fürchte aber das sich die Realiät des "ersten mal Bezahlt" sich nicht mit meiner Phantasie messen lassen kann...
tl;dr
Tolles Forum, danke für alle Info. Viel gelernt. Viel Kopfkino. Super
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Nicht das ich ein Experte auf dem Gebiet wäre, aber ich denke es gibt einen riesen Unterschied zwischen Realität und Hollywood.
Die Realität ist wohl zu "langweilig" als um den Leser des Buches zu fesseln. Es handelt sich ja doch um seriöse Unternehmen und diese können sich keine Schlüpfrigkeiten leisten. Die Gefahr das es auffliegt und laufend die Polizei in der Tür steht, ist wohl Abschreckung genug. Außerdem werden die Betreiber größeres Interesse daran haben als guter Arbeitgeber empfunden zu werden, sonst könnten sie schnell zusperren.
Für das Buch ist also wahrscheinlich eher "Hollywood" gefragt, denn insgeheim erwartet sich der Leser ja derartiges, sonst würde er sich eine Dokumentation im Fernsehen darüber anschauen. ;-) Kleiner Tipp: Schau dir mal den Film "8mm Teil 2" an, da wirst du vielleicht fündig.
Die Realität ist wohl zu "langweilig" als um den Leser des Buches zu fesseln. Es handelt sich ja doch um seriöse Unternehmen und diese können sich keine Schlüpfrigkeiten leisten. Die Gefahr das es auffliegt und laufend die Polizei in der Tür steht, ist wohl Abschreckung genug. Außerdem werden die Betreiber größeres Interesse daran haben als guter Arbeitgeber empfunden zu werden, sonst könnten sie schnell zusperren.
Für das Buch ist also wahrscheinlich eher "Hollywood" gefragt, denn insgeheim erwartet sich der Leser ja derartiges, sonst würde er sich eine Dokumentation im Fernsehen darüber anschauen. ;-) Kleiner Tipp: Schau dir mal den Film "8mm Teil 2" an, da wirst du vielleicht fündig.