ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

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fraences
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Beitrag von fraences »

Mit Schlag- und StichwerkzeugenSadist quält Hure (19) – sie schwebt in Lebensgefahr!

http://www.express.de/koeln/mit-schlag- ... 01848.html
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fraences
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Drei Männer verletzen Prostituierte auf dem Straßenstrich
Brutaler Überfall auf Huren in Kerpen
.
Eine verletzte Prostituierte kam mit dem Hubschrauber in eine Klinik

Von F. SCHNEIDER und F. DEÁKY
.

Kerpen – Brutaler Angriff auf zwei Prostituierte am Straßenstrich in Kerpen.

An einem Waldstück in Kerpen-Türnich sind zwei Huren von drei unbekannten Männern überfallen und übel zugerichtet worden.

Laut Polizei hatte am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr plötzlich ein dunkler Wagen bei den Frauen gehalten, die drei Männer seien ausgestiegen und sofort über die Prostituierten hergefallen. Die Frauen versuchten offenbar noch, in den Wald zu flüchten, wurden aber eingeholt.


Ist es ein Rotlichtkrieg?


Eine Spaziergängerin fand die Opfer. Beide wurden schwer verletzt, bei einer der Frauen wurde zunächst Lebensgefahr nicht ausgeschlossen. Sie kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Die andere wurde in einem Rettungswagen abtransportiert. Bei beiden besteht aber keine Lebensgefahr mehr.

Was die unbekannten Männer den Frauen genau angetan haben und ob Waffen im Spiel waren, war zunächst unklar. Nach einer ersten Einschätzung der Ermittler könnte es sich um Revierkämpfe oder einen Racheakt im Rotlichtmilieu handeln.


http://www.bild.de/regional/koeln/prost ... .bild.html
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Melanie_NRW
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von Melanie_NRW »

#StigmaKills

Ich denke nicht, das diese Häufung in letzter Zeit ein Zufall ist.

Das können sich die Abolitionisten auf ihre Fahne schreiben... wer den Leuten immer und immer wieder erzählt wie SCHUTZLOS, WÜRDELOS und WEHRLOS die Frauen sind, muss sich über sowas nicht wundern.

Das bringt manche auf entsprechende Ideen...

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fraences
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

19-Jährige im Koma
Interpol soll Eltern der Prostituierten finden


Seit zwei Wochen versuchen die Ermittler herauszufinden, was mit einer 19 Jahre alten Prostituierten in einem Bordell an der Kölner Glockengasse passiert ist. Nun hat die Mordkommission die „Interpol“ eingeschaltet. Von Daniel Taab

Köln.
Es ist ein schwieriger und bewegender Fall: Seit zwei Wochen versuchen Ermittler einer Mordkommission herauszufinden, was mit einer 19 Jahre alten Prostituierten in einem Bordell an der Glockengasse passiert ist. Die junge Frau war mit einer Hirnblutung in dem Etablissement aufgefunden worden, die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus. Eine Spur zu dem Täter gibt es weiter nicht. Um mehr über das Vorleben der 19-Jährigen herauszufinden, haben die Ermittler nun die europäische Sicherheitsbehörde „Interpol“ eingeschaltet.

Über die Kontaktpersonen bei den Behörden in Rumänien soll die Familie der 19-Jährigen gefunden werden. Ob die Eltern der jungen Frau mittlerweile über den dramatischen Gesundheitszustand ihrer Tochter informiert sind, ist fraglich. Bis gestern Nachmittag hat die Kölner Polizei noch keine Rückmeldung von den Polizeibehörden in Rumänien oder von Interpol. Auch das Bundeskriminalamt wurde über das tragische Schicksal der Frau in Kenntnis gesetzt.

„Wir gehen eher davon aus, dass die Eltern von dem Verbrechen an ihrer Tochter noch nichts wissen“, hieß es aus informierten Kreisen. Unklar ist auch weiter, wie und mit wem die 19-Jährige nach Deutschland oder Köln gekommen ist. Vermutlich wurde die junge Rumänien mit dem Versprechen auf eine bessere Zukunft und einem guten Verdienst nach Deutschland gelockt, hieß es weiter.

Die Polizei hatte vor zwei Wochen bei der Entdeckung der lebensgefährlich verletzten Frau zwar einen Bekannten angetroffen, der der Polizei aber nicht konkret weiterhelfen konnte.

Bei dem Angriff des Täters hatte die 19-Jährige irreparable Schäden durch eine Hirnblutung erlitten. Polizei und Staatsanwaltschaft befürchten weiter, dass die Frau ein Pflegefall bleiben wird. Weitere Hinweise in dem Fall nimmt die Kölner Polizei unter Ruf 0221/229-0 entgegen.


http://www.rundschau-online.de/koeln/19 ... 37412.html
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nina777
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Beitrag von nina777 »

Viel Alkohol und dessen böse Folgen


(Trier) Beim zweiten Prozesstag im Trie rer Landgericht um die schwere Körperverletzung im Trierer Eros Center geht es weiter um die Frage, ob der Angeklagte aufgrund von Alkohol- und Drogenkonsum Erinnerungslücken hat. Ein Urteil gegen den Mann aus dem Kreis Cochem-Zell wird erst am 6. Oktober gesprochen.

Trier. Etwa 20 Jägermeister, einige Gläser Bier und einen Cocktail hat der Angeklagte in der Nacht zum 9. Februar getrunken. Dazu noch eine oder zwei Amphetamin-Tabletten eingenommen.

Welche Rolle dieser Konsum gespielt hat bei der schweren Körperverletzung einer Prostituierten, die dem 21-Jährigen vorgeworfen wird, darum geht es auch beim zweiten Prozesstag vor dem Trierer Landgericht. Laut Anklage hat der Mann aus dem Kreis Cochem-Zell am frühen Morgen nach Besuch einer Party im Mergener Hof die Frau im Eros Center brutal angegriffen und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen. Die Geschädigte erlitt erhebliche Prellungen und einen Kieferbruch.

Schon am ersten Verhandlungstag berief sich der Angeklagte in einer von seinem Anwalt verlesenen Erklärung auf Erinnerungslücken. Nachdem am ersten Prozesstag die Freunde des jungen Mannes gehört wurden sowie unter Ausschluss der Öffentlichkeit das Opfer selbst, stehen am zweiten Tag die Aussagen der ermittelnden Polizeibeamten im Mittelpunkt der Zeugenbefragung.

Einer der befragten Kriminalbeamten berichtet von einem Anruf beim Vertrauenstelefon der Polizei, nachdem in der Presse Fotos von der Überwachungskamera veröffentlicht wurden. Dieser Informant hatte berichtet, dass es sich bei dem Gesuchten um den Angeklagten handeln könne. Ein weiterer Polizist informiert über die Verhaftung des Angeklagten. Bei der Durchsuchung von dessen Wohnung habe er zunächst ruhig und gefasst gewirkt und sich von den Vorwürfen distanziert, später habe er die Taten eingeräumt. Schon da habe er angegeben, sich nicht an alles erinnern zu können. Der Mann habe sich entsetzt über seine eigene Tat gezeigt. "Wie behindert kann man sein, dass man so etwas macht?", habe er damals gesagt. Er habe das Geschehene auf den Alkohol und die Drogen geschoben: "Das war nicht ich, das haben die Drogen aus mir gemacht."

Bevor die Verhandlung vertagt wird, verliest Richter Armin Hardt noch die Strafakte des Angeklagten. Demnach ist er schon in der Vergangenheit durch Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgefallen und jeweils unter Auflage von Geldzahlung verwarnt worden. Jedes Mal gingen der Besuch eines Festes und erheblicher Alkoholkonsum voraus. Auch das psychologische Gutachten, das während des Prozesses vorgetragen wird, geht von Wahrnehmungsstörungen durch Betäubungsmittel aus. Inwieweit das aber für die Tat eine Rolle gespielt hat, kann nicht eindeutig geklärt werden.

Der Prozess wird am 6. Oktober um 14 Uhr fortgesetzt. Dann soll laut Richter Hardt auch das Urteil gesprochen werden.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 52,3992640
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Beitrag von nina777 »

20.9.2014

Prostituierte vergewaltigt - Mann festgenommen

In der Nacht auf Samstag haben die Beamten der Straßenpolizei in Bozen einen 33-jährigen Mann verhaftet: Er hatte eine Prostituierte mit einem Messer zu Sex gezwungen.

Wie die Polizei mitteilte, soll der Mann gegen Mitternacht eine Prostituierte am Straßenstrich zum Sex aufgefordert haben. Als Gegenleistung wollte er ihr ein Kleid schenken. Als die Frau nicht auf dieses Angebot einging, soll er die Frau mit einem Messer bedroht haben.

In einem ersten Moment gelang es der Prostituierten zu flüchten, doch der Mann holte sie ein und stoß sie zu Boden, so die Beamten. Dann hätte er ihr das Messer an die Kehle gesetzt und sie sexuell genötigt.
Ein Passant, der die Szene und das Messer bemerkte, alarmierte schließlich die 113. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, sahen sie den bewaffneten Mann, wie er in ein Mehrfamilienhaus flüchtete. Die Beamten nahmen die Verfolgung entlang des Stiegenhauses auf und fanden ihn schließlich im letzten Stock, wo er so tat, als ob er schlafen würde.

Das Messer, das der 33-Jährige bei sich trug, wurde beschlagnahmt. Der Mann, der aus Tunesien stammt, wurde ins Bozner Gefängnis überführt.

http://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-U ... stgenommen

http://www.tageszeitung.it/2014/09/20/g ... tituierte/
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Beitrag von nina777 »

22.9.2014

Wittener soll Prostituierte als Sex-Sklavin gehalten haben

Witten. Ein Wittener soll eine Prostituierte aus Dortmund monatelang mit Drogen gefügig gemacht und als Sex-Sklavin gehalten haben, lautet die Anklage in einem Prozess vor dem Bochumer Landgericht am Montag. Doch das vermeintliche Opfer kann nicht aussagen.


Ein Wittener soll eine Prostituierte monatelang mit Drogen gefügig gemacht und als Sex-Sklavin gehalten haben. Die meisten Anklagevorwürfe fielen vor dem Bochumer Landgericht am Montag wie ein Kartenhaus zusammen: Das vermeintliche Opfer kann nicht aussagen, bescheinigen zwei Sachverständige.

Aufgrund ihres jahrelangen intensiven Drogenkonsums sei die Frau nicht in der Lage, glaubhaft auszusagen. Das Gutachten war im vergangenen Sommer in Auftrag gegeben worden, als der Prozess in die erste Runde ging. Damals erschien die 28-Jährige einmal - und zwar sichtlich benebelt. Dann verschwand sie. Nach einer längeren Suche nach der offenbar obdachlosen Prostituierten kam es doch noch zu dem Gutachten, das die gestrige Neuauflage des Prozesses in Gang brachte.

Ohne die Aussage der Frau sind die Hauptvorwürfe gegen den 47-Jährigen nicht nachzuweisen. Er soll die Prostituierte im Herbst 2012 auf dem Dortmunder Straßenstrich kennengelernt und bei sich zu Hause aufgenommen haben. Laut Anklage sollte sie ihm sexuell zur Verfügung stehen und die Tageseinnahmen, die sie auf dem Strich verdiente (80 bis 100 Euro), bei ihm abliefern. Dafür soll der Annener sie mit Heroin versorgt und - viel schlimmer - damit gefügig gemacht haben. In Einzelfällen soll es auch zu gewaltsamen sexuellen Übergriffen durch den Angeklagten gekommen sein.

Diese Vorwürfe bestreitet der Wittener. Er habe sie nicht ausgebeutet, sondern ihr helfen wollen. So habe er eigenes Geld beigesteuert, damit sie sich neue Drogen kaufen konnte. Schläge gegen den Hals der Frau begründete er mit Notwehr: Bei einem Zungenkuss habe sie ihn gebissen.

Wahrscheinlich ist eine Verurteilung wegen Drogenerwerb bzw. -besitz - möglicherweise auch wegen Freiheitsberaubung. Eine Nachbar hatte die Polizei alarmiert, als die Prostituierte am Fenster des Witteners stand und scheinbar springen wollte. Er ließ die Frau offenbar stundenlang eingesperrt. Doch auch dafür lieferte er eine Begründung: Er habe den Reserveschlüssel aus Versehen mitgenommen.

http://www.derwesten.de/staedte/witten/ ... 53237.html
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Beitrag von nina777 »

23.9.2014

Mexiko: Prostituierte bei Anschlag auf Bordell in Cancún lebendig verbrannt

Bei einem Anschlag auf ein Bordell ist am Sonntagabend (21.) Ortszeit eine Prostituierte lebendig verbrannt worden. Laut der Staatsanwaltschaft wurde das Freudenhaus in einem belebten Viertel von Cancún (mexikanischer Bundesstaat Quintana Roo) offiziell als Spa Hotel beworben, bot allerdings sexuelle Dienstleistungen an. Nach ersten Zeugenaussagen der Verletzten betraten zwei unbekannte Männer das Etablissement und warfen einen Molotow-Cocktail auf fünf Prostituierte und einen Transvestiten.

Drei der Opfer erlitten Verbrennungen dritten Grades an 70% ihrer Körperfläche, zwei der Verletzten befinden sich in kritischem Zustand in einem Krankenhaus. Die getötete Frau verbrannte bis zur Unkenntlichkeit und konnte noch nicht identifiziert werden. Die Staatsanwalt teilte mit, im Bordell ein automatisches Gewehr AK-47 gefunden zu haben. Laut Augenzeugenberichten kamen die beiden Angreifer mit einem Auto, das später ausgebrannt aufgefunden wurde.

http://latina-press.com/news/185893-mex ... verbrannt/
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Beitrag von nina777 »

23.9.2014

16-Jährige sollte in München zur Prostitution gezwungen werden - Zeugenaufruf

Erst wurde das 16-jährige Mädchen von ihrem vermeintlichen Gönner vergewaltigt. Dann sollte sie in München als Prostituierte arbeiten. Vorher gelang ihr die Flucht aus ihrem Gefängnis in einer Wohnung in oder um München. Ihr Retter, ein älterer 1,80 Meter großer Mann mit Bart und grauen Haaren wird nun gebeten, sich dringend bei der Polizei zu melden, damit die Polizei herausfinden kann, in welcher Gegend sich die Wohnung befindet, wo sie festgehalten wurde.

Eine 16-Jährige aus Guinea wurde in ihrem Heimatland zwangsverheiratet und entschied sich daraufhin zur Flucht. Die Flucht endete zunächst in Conakry, der Hauptstadt von Guinea. Dort lernte sie dann vermutlich im Mai 2014 einen Landsmann kennen, der sich anbot, ihr zu helfen. Er schlug ihr vor, mit ihm nach München zu kommen. Er versprach ihr hier eine schulische Ausbildung und anschließend auch eine entsprechende Arbeitsstelle. Daraufhin flogen die beiden zusammen nach München.

Nach der Ankunft in München, die vermutlich noch im Mai oder auch im Juni 2014 war, brachte der Landsmann die 16-Jährige zu einem bislang unbekannten Haus in oder um München. Dort wurde sie für ca. zwei Wochen in seiner Wohnung eingesperrt. Schließlich vergewaltigte der bislang unbekannte Mann die 16-Jährige und bestimmte sie dazu, dass sie von nun an der Prostitution nachzugehen habe.

Noch bevor es dazu kam, konnte die 16-Jährige in einem unbeobachteten Moment aus der Wohnung fliehen. Auf der Straße vor dem Haus sprach sie dann mehrere Passanten in Englisch beziehungsweise Französisch an. Ein nach ihrer Beschreibung älterer Mann bot ihr schließlich seine Hilfe an. Sie erzählte ihm von ihrem Martyrium. Der unbekannte Helfer brachte sie daraufhin mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende.

Anfang Juli 2014 wurde der Sachverhalt schließlich bei der Polizei bekannt. Die 16-Jährige wurde nach durchgeführter Vernehmung zur weiteren Betreuung einer Hilfsorganisation übergeben. Zum aktuellen Zeitpunkt sind weder das Haus, in dem die 16-Jährige festgehalten wurde, noch die Straße oder auch der Stadtteil bekannt.

Zeugenaufruf:
Die Münchner Kriminalpolizei bittet um Hinweise, wem im Mai bzw. Juni 2014 ein afrikanisches Mädchen aufgefallen ist, das um Hilfe gebeten hat bzw. Passanten angesprochen hat. Weiter wird natürlich auch der “ältere“ Mann (Beschreibung: ca. 1,80 m groß, graue Haare, Bart, Brillenträger, feste Statur) als wichtiger Zeuge gesucht, der der 16-Jährigen letztendlich geholfen hat. Dieser soll sich bitte umgehend mit der Kriminalpolizei in Verbindung setzen.

Sachdienliche Hinweise nehmen die Münchner Kriminalpolizei (Fachkommissariat K 35), 80333 München, Ettstraße 2, Tel. 089/2910-0 oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

http://www.region-muenchen.de/index.php ... ugenaufruf
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Beitrag von nina777 »

23,9,2014

Wasserleiche ist eine vermisste Prostituierte

STANSSTAD - Bei der 36-jährigen Frau, welche bei Stansstad tot aufgefunden wurde, handelt es sich um eine Prostituierte, welche in Luzern als vermisst gemeldet wurde. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Die Tat löst unter den Prostituierten grosse Ängste aus.


Die Frau wurde letztmals in der Nacht auf Sonntag auf dem Luzerner Strassenstrich gesehen. Dieser befindet sich in dem am Stadtrand gelegenen Industriequartier Ibach nahe von Emmenbrücke. Arbeitskolleginnen auf dem Strassenstrich meldeten die Frau einer Patrouille der Luzerner Polizei als vermisst, wie Polizeisprecher Simon Kopp auf Anfrage sagte. Die Kolleginnen hätten sich besorgt gezeigt, weil die Bulgarin auf ihrem Handy nicht mehr erreichbar gewesen sei, erklärte Kopp. Die Frau sei von ihren Kolleginnen zuletzt am Sonntag gegen 1.15 Uhr im Gebiet Ibach gesehen worden.

Beim Opfer handelt es sich um eine 36-jährige Bulgarin aus dem Kanton Aargau. Nähere Angaben zum Opfer machte die Behörde auf Anfrage nicht.

Gewaltdelikt im Zentrum der Ermittlungen

Die Resultate der Obduktion vom Institut für Rechtsmedizin in Zürich zeigen auf, dass von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden muss. Weitere Untersuchungen sowie Einvernahmen sind im Gange.

Es sei kein Unfall und kein Suizid, sagte Staatsanwältin Erika von Rotz auf Anfrage. Weitere Aussagen dazu, wie und wo das Opfer getötet worden sein könnte, machte sie nicht.

Keine Festnahmen

Wer der Täter ist, ist offen. Festnahmen habe es noch keine gegeben, sagte von Rotz. Es werde noch immer gegen Unbekannt ermittelt. Ein Sexualdelikt könne nicht ausgeschlossen, aber auch nicht bestätigt werden.

Die Kantonspolizei Nidwalden und die Wasserpolizei Zürich durchsuchen weiterhin grossräumig den Fundort auf Spuren. Die Hintergründe und der Tathergang sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche von der Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Nidwalden geführt werden.

Zeugenaufruf für Luzern und Nidwalden
Die Staatsanwaltschaft Nidwalden sucht Zeugen, welche auffällige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt gemacht haben. Betroffen ist die Zeitspanne von Samstagnacht (20. September) bis Sonntagmorgen (21. September), 10 Uhr, im Bereich Industriequartier Ibach in Emmen sowie im Gebiet Harissenbucht / Steinbruch in Stansstad. Hinweise sind bitte direkt an Tel. 041 618 44 66 zu richten.

Ängste unter Prostituierten

Die Frau, die bei Stansstad im Vierwaldstättersee gefunden wurde, war seit längerer Zeit auf dem Strassenstrich Ibach tätig, wie Prostituiertenberaterin Birgitte Snefstrup vom Projekt «hotspot» auf Anfrage sagte.

Die Tat löste unter den im Gebiet Ibach tätigen Prostituierten und ihren Betreuerinnen grosse Betroffenheit und Ängste aus, wie Snefstrup weiter sagte. «Wir sind sehr schockiert und traurig.»

In der Regel bieten gemäss Snefstrup gegen 15 Prostituierte im Gebiet Ibach regelmässig ihre Dienste an. Für Hilfe steht ihnen seit Dezember 2013 mit dem Projekt «hotspot» während mehrerer Tage pro Woche in einem Container eine Beratung zur Verfügung.

Für die Sicherheit würden die Frauen gegenseitig ein Auge aufeinander werfen, sagte Snefstrup. Absolute Sicherheit könne den Sexarbeiterinnen aber niemand garantieren, wenn sie für ihre Arbeit in Autos steigen und wegfahren müssten.

Die Polizei sei genügend oft vor Ort, findet Snefstrup. Mehr Polizeipräsenz würde die Freier abschrecken.

http://www.luzernerzeitung.ch/nachricht ... t94,422942


24.9.2014

Tote Prostituierte: Hinweise eingegangen

Auch drei Tage nach dem Mord an einer Prostituierten (36) ermitteln die Nidwaldner Behörden auf Hochtouren. Die Fahnder können auf Hinweise aus der Bevölkerung zurückgreifen.

Bei der Polizei seien nach Bekanntwerden der Tat mehrere Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, sagte die Nidwaldner Staatsanwältin Erika von Rotz am Mittwoch. Alle Hinweise würden jetzt überprüft und ausgewertet.

Die Obduktion der Leiche ist inzwischen abgeschlossen. Zur Todesursache wollte sich von Rotz aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äussern. Die Staatsanwaltschaft geht aufgrund der Verletzungen und des Fundorts im Vierwaldstättersee bei Stansstad von einem Mord aus.

Das Mordopfer war am Sonntagmorgen tot bei Stansstad im Gebiet Harissenbucht-Steinbruch im Vierwaldstättersee aufgefunden worden. Die 36-jährige Frau stammte aus Bulgarien und war im Kanton Aargau wohnhaft.

Die Frau war seit längerer Zeit auf dem Strassenstrich in der Stadt Luzern im Gebiet Ibach als Prostituierte tätig. Arbeitskolleginnen hatten die Frau in der Nacht auf Sonntag nach erfolglosen Anrufen auf deren Handy als vermisst gemeldet.

http://www.20min.ch/schweiz/zentralschw ... n-22828667


24.9.2014

Luzerner Strich trauert um getötete Dirne
«Emilia hatte doch zwei Kinder!»

STANSSTAD - NW - Nach dem Fund der Wasserleiche in der Harrissenbucht in Stansstad ist klar: Die Tote schaffte als Prostituierte auf dem Strassenstrich an. Im Industriequartier Ibach trauern ihre Kolleginnen um die Bulgarin

Auf dem Strassenstrich in Emmen brennen Kerzen, daneben liegen Blumen. Sie erinnern an die Tote, die viele nur unter dem Namen Emilia kannten. Die Leiche der bulgarischen Prostituierte wurde am Sonntag aus der Harrissenbucht im Vierwaldstättersee bei Stansstad gefischt. Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher: es war Mord

Fakt ist: Die Tote wohnte im Kanton Aargau und war Mutter von zwei Kindern. Seit mehr als zweieinhalb Jahren schaffte sie auf dem Strassenstrich an. Dort wurde sie auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag das letzte Mal gesehen – gegen 1.15 Uhr verliert sich ihre Spur. Ihre Kolleginnen meldeten sie schliesslich als vermisst.

Tränen unter den Prostituierten

Unter ihren Kolleginnen ist die Trauer gross, Tränen fliessen. Eine Frau weint: «Emilia hatte doch zwei Kinder, was wird jetzt nur aus ihnen? Sie war so eine tolle Frau.» Unter den übrigen Prostituierten geht die Angst um. «Ich habe immer Pfefferspray dabei, wer macht so etwas», fragt sich eine andere Dirne.
Bei den Frauen brodelt die Gerüchteküche - manche vermuten die Mafia hinter der schrecklichen Tat. Eine andere sagt: «Ich bin heute nicht zum Anschaffen gekommen. Ich bin nur hier, weil ich für Emilia Blumen hinterlegen will.»

Auch drei Tage nach der Tat ist die Stimmung auf dem Strich gedrückt. Die Polizei zeigt verstärkt Präsenz, die Freier machen sich rar. Die Prostituierten trauern und fürchten sich – solange der Dirnen-Killer noch frei rumläuft.

http://www.blick.ch/news/luzerner-stric ... 49631.html
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Beitrag von nina777 »

25.9.2014

Leiche zu Hause versteckt

Polnische Tänzerin in Zürcher Hotel getötet

Ein 47-jähriger Schweizer hat eine polnische Tänzerin getötet und die Leiche nach der Tat bei sich zu Hause versteckt. Den entscheidenden Hinweis auf den Mann brachte ein Hotel-Meldeschein.


fbi. Die Polizei hat am Mittwochmorgen einen 47-jährigen Schweizer an seinem Wohnort im Bezirk Meilen festgenommen. Dieser hatte laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Zürich in der Nacht vom 15. auf den 16. September eine 25-jährige Polin in einem Zürcher Hotel getötet und die Leiche der Frau danach unbemerkt in seine Wohnung geschafft und dort versteckt.

Die Ermittlungen in Gange gebracht hatte ein Amtshilfeersuchen der polnischen Behörden. Diese baten die Kantonspolizei Zürich aufgrund einer Vermisstanzeige Ende der letzten Woche um Unterstützung. Die Abklärungen ergaben, dass die 25-jährige Frau als Tänzerin in einem Nachtklub im Grossraum Zürich arbeitete. Den bereits gebuchten Rückflug in ihr Heimatland hatte die Frau jedoch nicht angetreten.

Mann ist geständig

Den entscheidenden Hinweis auf den Täter lieferte den Ermittlern ein Hotel-Meldeschein. Dieser führte zu dem 47-Jährigen. Dieser verbrachte kurz vor dem Verschwinden der Frau die Nacht in dem Zürcher Hotel. Er wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Zugleich wurde eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Dabei stiessen die Polizisten auf die Leiche der Frau.

In einer ersten Befragung gab der Mann zu, die Polin getötet zu haben. Das Motiv und die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

http://www.nzz.ch/zuerich/polnische-pro ... 1.18390673
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25.9.2014

Prozess vor dem Amtsgericht

Prostituierte: Streit im Bordell eskaliert

München - Während seines Bordell-Besuchs randalierte Freier Ali G. (46) und schlug wild um sich. Liebesdame Romina W. (33) erzählt, wie er plötzlich auf sie losging.


Seit zehn Jahren arbeitet Romina W. (33) als Prostituierte in München, bediente Tausende Kunden. Aber so einer wie Ali G. (46, alle Namen geändert) ist ihr noch nie untergekommen! Denn während seines Bordell-Besuchs randalierte der Freier und schlug wild um sich. Am Mittwoch musste er vors Amtsgericht. Tatvorwurf: Körperverletzung und Bedrohung!

Nach einem Gelage bei einem Spezl sucht Ali G. am 2. Mai 2012 eigentlich nur ein günstiges Hotel. Betrunken steigt er ins Taxi - dort überredet ihn der Fahrer aber zum Puff-Besuch und fährt Richtung Messe. 60 Euro zahlt Ali G. für den Eintritt und trinkt zwei Whiskey.

Für 480 Euro bucht er eine Liebesdame und die gesamte Poolsuite. Zudem lässt er für 290 Euro eine Flasche Champagner kommen. "Er war mit einer Kollegin von mir zugange. Dort fragte er nach Kokain, aber bei uns gibt es keine Drogen. Später wollte der Herr das Zimmer nicht mehr verlassen", sagt Romina W. Erst als Clubbesitzer Rolf P. (50) kommt, gibt Ali G. kleinbei. Aber plötzlich rastet er aus!

"Er schrie und schlug ein Glas auf die Bar. Als ich ihn beruhigen wollte, ging er auf mich los. Er packte mich an den Haaren und schleifte mich durch den Raum", sagt Romina W. Danach stürmt der Freier ins Büro. "Er nahm mein Kartenterminal und warf es auf den Boden." Wieder muss der Chef eingreifen – auch er wird attackiert. "Er schlug mich vier Mal mit der Faust. Im Gesicht hatte ich eine Platzwunde und fiese Kratzer", sagt Rolf P. Minutenlang kämpft er mit Ali G., bis er ihn am Boden fixiert. Die Polizei verhaftet den Freier nachts vor dem Bordell. "Ich möchte mich entschuldigen", sagt Ali G. gestern im Prozess. "Der Vorfall lief nicht unter meiner bewussten Kontrolle ab." Das sah Richter Matthias Braumandl genauso, verurteilte Ali G. aber trotzdem - und zwar wegen fahrlässigem Vollrausch (Paragraf 323a des Strafgesetzbuch). Denn G. war bereits seit 2007 in psychiatrischer Behandlung, ein Rechtsmediziner bescheinigt ihm zur Tatzeit eine tiefgehende Bewusstseinsstörung. Gerade deshalb hätte er bei seinem Spezl nicht trinken und kiffen dürfen! Als Strafe muss Ali G. 2100 Euro zahlen. Zusätzlich macht er eine Therapie. "Bisher war kein Gast so aggressiv wie er", sagt Romina W. "Ich hoffe, das passiert mir nie wieder."

http://www.tz.de/muenchen/stadt/liebesd ... 27183.html
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bienemaya
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Beitrag von bienemaya »

Prostituierten-Mord

Leiche wurde in Koffer aus Dolder getragen
26. September 2014 20:49; Akt: 26.09.2014 20:49 Print

Eine 25-jährige Tänzerin aus Polen wurde im Dolder Grand umgebracht. Ihr Freier hat die Leiche anschliessend in einem grossen Reisekoffer aus dem Luxus-Hotel geschafft.

Die Prostituierte war als Kathleen auf der Website des Club Life in Dübendorf aufgeführt. (Bild: Website Club Life)

Der 47-Jährige, der eine polnische Prostituierte umgebracht und die Leiche mehrere Tage lang in seiner Wohnung versteckt haben soll, lebt mit seiner langjährigen Partnerin in einem Vierfamilienhaus in Küsnacht mit Blick über den Zürichsee.

Kaum jemand kennt den mutmasslichen Täter. Laut Nachbarn war er im Bankenbereich tätig, wie der «Tagesanzeiger» schreibt. Ihm ging es finanziell offenbar gut, denn das Doppelzimmer im Luxus-Hotel Dolder Grand ist ab 700 Franken pro Nacht zu haben, die Prostituierte ab 300 Franken pro Stunde.

Leiche in Koffer aus dem Dolder transportiert

Die Polin hatte der mutmassliche Täter im Club Life in Dübendorf kennengelernt. Dort verkehrte er regelmässig. Das Opfer war auf der Website des Clubs als Kathleen aufgeführt und wurde als «absoluter Männertraum aus Polen» angepriesen. Auch im Club wusste man nichts Privates über den Gast.

Als die Frau nicht wie geplant ihren Rückflug nach Polen antrat, wurde die Polizei eingeschaltet. Details zum Mord sind nach wie vor nicht bekannt. Der Freier soll die junge Frau nach der Tat in einem grossen Reisekoffer abtransportiert haben, schreibt «blick.ch».

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/sto ... n-14615597

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Beitrag von nina777 »

4.10.2014

München: Entführt und eingesperrt - SEK befreit 19-jährige Prostituierte

Von vier kräftigen Männern ist am 1. Oktober eine 19-jährige Prostituierte in Lechhausen gewaltsam in einen 5-er BMW gezerrt worden und und München verschleppt worden. Der Zuhälter holte sich auf diese Weise die junge Frau zurück, die sich vorher entzogen hatte. Das Schlägerquartett mit dem Haupttäter konnte in München verhaftet, die Frau befreit werden.

Am Mittwoch beschäftigte ein Fall der internationalen Milieukriminalität die Augsburger Polizei, der mit tatkräftiger Unterstützung der Münchner Kollegen schnell geklärt werden konnte und zur vorläufigen Festnahme von vier Männern führte. Gegen 14.30 Uhr nachmittags wurde eine 19- jährige rumänische Prostituierte durch vier kräftige Männer aus einem Bordell in Lechhausen gewaltsam entführt. Einer dieser zu diesem Zeitpunkt unbekannten Männer zerrte die junge Frau in eine schwarze Limousine mit ungarischem Kennzeichen, anschließend flüchteten die Unbekannten mit ihrem Opfer. Zeugen meldeten den Vorfall umgehend der Polizei.

Umfangreiche, sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben, dass die Frau offenbar nach München verschleppt worden war. Zudem gelang es der 19-Jährigen über SMS mitzuteilen, sie werde in einer ihr unbekannten Wohnung im Münchner Osten gegen ihren Willen festgehalten.

Am frühen Abend konnte der Aufenthaltsort der Gesuchten dann endgültig lokalisiert werden. Angeforderte Spezialeinsatzkräfte dedr Polizei nahmen die vier mutmaßlichen Entführer im Münchner Ortsteil Giesing daraufhin fest.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um vier rumänische Staatsangehörige im Alter von 37, 38, 29 und 20 Jahren. Keiner von ihnen hat einen festen Wohnsitz in Deutschland.

Neben der Geschädigten wurden in der Münchner Wohnung noch fünf weitere junge Frauen aus verschiedenen osteuropäischen Ländern angetroffen. Auch sie sind dem Prostitutionsmilieu zuzuordnen. Die näheren Umstände dazu werden überprüft.

Dem derzeitigen Ermittlungsstand zufolge wurde das Entführungsopfer von dem 37-jährigen Haupttäter als gerade mal 18-Jährige in Wien der Prostitution zugeführt und ausgebeutet. Offenbar hatte sich das Mädchen dem Einfluss des 37-Jährigen dann aber entzogen und sich nach Augsburg begeben. Mit Unterstützung seiner drei Begleiter wollte der 37-jährige Haupttäter das Mädchen gestern zurückholen.

Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat gegen alle vier Tatverdächtige, die bei ihren polizeilichen Vernehmungen zu den im Raum stehenden Tatvorwürfen schwiegen, Haftbefehlsantrag wegen des dringenden Verdachts der gemeinschaftlichen Geiselnahme gestellt.

Die vorläufig Festgenommenen wurden am Donnerstag am späten Nachmittag, dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft Augsburg beantragten Haftbefehle gegen alle vier Tatverdächtige erlassen und in Vollzug gesetzt hat.

Das Auto, das die Männer zur Begehung dieser Straftat benutzt haben, ein 5-er BMW, wurde zum Zwecke der Vorbereitung der Einziehung als Tatmittel sichergestellt.

http://www.region-muenchen.de/index.php ... C3%BCnchen:
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Beitrag von nina777 »

05.10.2014

Prostituierte aus fahrendem Auto gestoßen

Eine 21-jährige Prostituierte ist Samstagnacht im Salzburger Stadtteil Liefering von einem Freier aus dem fahrenden Auto gestoßen worden. Laut Augenzeugen war der Wagen mit rund 30 Stundenkilometer unterwegs. Die verletzte Rumänin wurde nach Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei Salzburg fahndet nach einem weißen Kastenwagen und bittet Zeugen um Mithilfe.

Nach ersten Angaben der verletzten Frau, dürfte der Täter sie zuerst an der Vogelweiderstraße abgeholt und in seine Wohnung im Stadtteil Lehen mitgenommen haben, berichtete der Sprecher der Polizei Salzburg, Anton Schenz, im Gespräch mit der APA. Nachdem die Prostituierte ihre Dienstleistung erbracht habe, hätte ihr der Mann angeboten sie zurückzufahren. In der Bessarabierstraße entriss ihr der Mann die Handtasche, öffnete die Beifahrertür und stieß die 21-Jährige aus dem fahrenden Kastenwagen.

"Der Täter muss die Frau mit voller Wucht rausgestoßen haben. Sie hatte den Türhenkel des Wagens noch in der Hand", schilderte Schenz. Die Frau überschlug sich mehrmals auf der Straße. Die von Augenzeugen verständigte Rettung brachte die 21-Jährige nach Erstversorgung in das Landeskrankenhaus Salzburg. Die Prostituierte erlitt starke Schwellungen im Gesicht, mehrere Abschürfungen und womöglich eine Gehirnerschütterung.

In einer ersten Einvernahme der Polizei mithilfe eines Dolmetschers beschrieb die Frau den Mann als schlank, 1,80 Meter groß und dunkelhaarig. Er fuhr einen weißen Kastenwagen, ohne Fenster im Ladebereich. Wenn Zeugen gegen 23.10 Uhr in der Bessarabierstraße waren und etwas gesehen haben, sollen sie sich bei der nächsten Polizeistelle melden, ersuchte Schenz um Mithilfe.

http://www.tt.com/home/9079830-91/prost ... 3%9Fen.csp
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Beitrag von nina777 »

Drei Jahre Haft für Prostituierten-Schläger

(Trier) Bis zur Bewusstlosigkeit hat ein 21-Jähriger im Februar 2014 eine Frau in einem Trierer Bordell zusammengeschlagen. Verurteilt wurde er dafür gestern vom Trierer Landgericht zu einer dreijährigen Haftstrafe - allerdings nicht wegen schwerer Körperverletzung, sondern wegen Vollrauschs.

Trier. Er griff ihr in die Haare, schlug ihren Kopf mehrmals gegen die Wand, und als sie zu Boden ging, trat und schlug er weiter auf sie ein, bis sie ohnmächtig wurde. Mit gebrochenem Kiefer und schweren Prellungen an Kopf und Körper lag die Frau, die als Prostituierte im Trierer Eros-Center arbeitet, zwei Wochen lang im Krankenhaus. Bis heute trägt sie eine stabilisierende Metallplatte im Kopf. Alleine auf die Straße traut sich sie kaum noch, auch bei der Arbeit begleitet sie ständig die Angst.

"Ein solches Ausmaß von Gewalt erleben wir selbst hier vor Gericht selten", sagte Armin Hardt, vorsitzender Richter am Trierer Landgericht, gestern.

Was die Ursache für den Gewaltausbruch des 21-jährigen Täters aus dem Landkreis Cochem-Zell war, darum ging es beim dritten Verhandlungstag des Prozesses. Denn der Täter hatte nach eigenen Angaben vor der Tat nicht nur 20 Jägermeister, zwei große Biere und einen Cocktail getrunken, sondern auch zwei Ecstasy-Tabletten eingeworfen. Die immense Menge an Alkohol und Drogen könne dazu geführt haben, dass der Mann sich zum Tatzeitpunkt in einer psychotischen Situation befunden habe, ohne Kontrolle über sein Handeln, erläuterte die psychiatrische Gutachterin. Indizien dafür seien der starre Blick, der dem Opfer vor der Tat aufgefallen war. Die Frau hatte außerdem ausgesagt, dass der junge Mann "sich wie irre" aufgeführt habe.

Beim Sex, der dem Gewaltakt vorausging, habe er wild mit den Armen gerudert und laut mit den Zähnen geknirscht.
Die Staatsanwaltschaft zweifelte die Schuldunfähigkeit des Täters an: "Vor- und hinterher hat er rational und klar gehandelt - dass er ausgerechnet in dem kurzen Zeitfenster dazwischen seine Steuerungsfähigkeit verloren haben soll, ist untypisch", sagte Staatsanwältin Saskia Mielke, die eine Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung forderte. Marc Fornauf, der das Opfer vor Gericht vertrat, warf dem Täter vor, seinen Drogenkonsum vor Gericht höher anzugeben, als er tatsächlich war, um so eine Schuldunfähigkeit vorzutäuschen. "Der Täter war allerdings voll steuerungsfähig, es gibt keinen Strafmilderungsgrund", sagte Fornauf, der fünf Jahre Haft forderte.

Richter Hardt begründete dagegen in seinem Urteil: "Die Tat erfüllt zwar die Merkmale einer gefährlichen Körperverletzung. Aber die Gutachterin hat überzeugend dargelegt, dass der Täter wegen des hohen Alkohol- und Drogenkonsums nicht schuldfähig gewesen sein könnte. Dass die Tat plötzlich und ohne konkreten Anlass - es gab vorher keine Auseinandersetzung über Geld oder die sexuellen Handlungen - passiert ist, spricht ebenfalls für einen drogeninduzierten Ausraster." Statt wegen Körperverletzung müsse der 21-Jährige daher bestraft werden, weil er sich so stark betrunken habe, dass er nicht mehr wusste, was er tat. Das verhängte Strafmaß: drei Jahre Gefängnis.

Verteidiger Otmar Schaffarczyk kündigte an, gegen das Urteil Revision einzulegen. "Das Gericht hat anerkannt, dass mein Mandant schuldunfähig war - drei Jahre Haft für diese Einzeltat, die in einem wahnhaften Zustand binnen 15 Minuten begangen wurde, ist daher zu viel", sagte Schaffarczyk, der eine Bewährungsstrafe für seinen Mandanten fordert.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 54,4015908
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translena
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von translena »

Sie war eine Edel-Prostituierte:Mann zerstückelt und kocht transsexuelle Ehefrau


Eine transsexuelle Prostituierte wurde in der australischen Küstenstadt Brisbane von ihrem 28 Jahre alten Ehemann zerstückelt und im Ofen gekocht. Bei seiner Flucht vor der Polizei brachte sich der Koch in einer Gasse nahe der Wohnung selbst um.

Ein australischer Koch soll vergangene Woche seine transsexuelle Ehefrau in Brisbane zerstückelt und teilweise im Ofen gekocht haben. Das schreibt die Zeitung "The Australian". Aufgrund des anhaltenden Verwesungsgeruchs war die Polizei am Samstagabend in die Wohnung des Paares gekommen und hatte die zerstückelte Leiche von Mayang Prasetyo, einer Edel-Prostituierten, gefunden.

Ihr Ehemann Marcus Peter Volke war beim Eintreffen der Beamten geflohen, wurde aber später unweit des Apartments tot aufgefunden. Die Polizei geht laut news.com.au davon aus, dass er sich selbst die Kehle aufgeschlitzt hat. Die Hintergründe der Taten sind noch unklar.
Opfer verlangte als Prostituierte bis zu 500 Dollar

Erst vor drei Wochen war das Paar laut The Courier-Mail in die Tatwohnung gezogen. Zuvor hatte der Täter Marcus Peter Volke einige Jahre lang als Küchenchef auf verschiedenen internationalen Kreuzfahrtschiffen gearbeitet, wie seine Mutter The Australian erzählt hat. Dabei habe auch seine spätere Ehefrau kennengelernt. Im August 2013 heiratete da das Paar in Europa. Vor kurzem hatte Volke in einem Restaurant in Brisbane angefangen, wie The Courier-Mail am Montag berichtet.
Sie hingegen hatte sich im Internet als Edel-Prostituierte angeboten. Als sogenannte „shemale“ verlangte sie für ihre sexuellen Dienste bis zu bis zu 500 australische Dollar, also rund 347 Euro. Damit hatte Prasetyo ihre Familie in Indonesien unterstützt, wie The Courier-Mail von Prasetyos Mutter erfahren hat. Febi, erzählte die Indonesierin weiter, die ihr ältestes Kind immer noch beim männlichen Geburtsnamen genannt hat, habe seine jüngeren Geschwister so durch die Schule gebracht.
Er war ruhig, sie temperamentvoll
Doch Febi alias Mayang Prasetyo war nicht nur hilfsbereit, sie konnte auch eifersüchtig und temperamentvoll sein, wie Praesetyos Mutter weiter berichtet hat. Ihr Mann Marcus Peter Volke galt hingegen als ruhig bis kühl, so The Courier-Mail. Trotzdem waren den Vertrauten des Paaren laut verschiedener Medienberichten keine Beziehungsprobleme bekannt.
Die Tat wurde erst entdeckt, nachdem Nachbarn sich bereits seit Donnerstag über einen zunehmend starken Geruch aus der Wohnung beschwert und am Samstagabend wohl die Polizei alarmiert hatten. Als die Beamten dann das Apartment im Erdgeschoss durchsucht hatten, war die Leiche von Prasetyo gefunden worden, berichtet The Australian.

http://www.focus.de/panorama/koch-toete ... 85036.html

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Beitrag von nina777 »

13.10.2014

Stuttgart: Mutmaßlicher Serienvergewaltiger festgenommen

Kriminalbeamte haben am Freitag gegen 18.00 Uhr einen 35 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mehrere Prostituierte vergewaltigt zu haben. Umfangreiche Ermittlungen führten zu dem Tatverdächtigen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll der 35-Jährige in mindestens drei Fällen jeweils an der Olgastraße Prostituierte angesprochen und sexuelle Handlungen vereinbart haben.

So am 08.Oktober gegen 22.00 Uhr eine 22-Jährige, am 12. September 2014 gegen 22.00 Uhr eine 18-Jährige und am 25. April um 22.15 Uhr eine 28-Jährige.

Mit den Frauen fuhr er entgegen der Absprachen auf entlegene Feldwege und Parkplätze, verweigerte die Bezahlung des vereinbarten Lohnes und führte unter Gewaltanwendung sexuelle Handlungen durch.

Derzeit wird geprüft, ob der Tatverdächtige auch für eine Vergewaltigung einer Prostituierten am 12. Mai 2014 auf einem Waldweg in Ludwigshafen in Betracht kommt.

Der 35 Jahre alte Deutsche wurde am Samstag (11.10.2014) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Die Ermittlungen dauern an.

http://www.stuttgart-journal.de/tp2/poo ... tgenommen/
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Beitrag von nina777 »

21.10.2014

Erzwungener Sex

Schnelles Urteil zu einer Attacke gegen eine Prostituierte in der Bozner Schlachthofstraße am 20. September. Die Hintergründe.

(tom) Ein Mann, der stehend hinter einer Zimmerpflanze schläft.

So fand die Polizei Sami Hlali, 33, vor, als sie in der Nacht auf den 20. September dieses Jahres gegen 1.00 Uhr das Stiegenhaus eines Kondominiums in der Bozner Schlachthofstraße betrat. Es stellte sich allerdings heraus, dass der Gesuchte seine Schläfrigkeit lediglich vortäuschte.

Denn Hlali hatte laut der Aussage zweier Prostituierter aus Südamerika soeben gegen sie mehrere Straftaten begangen: Sexuelle Gewalt, Körperverletzung, Drohung.

Begonnen hatte alles rund eine Viertelstunde früher mit einem Vorschlag:

Der Tunesier verhandelt mit einer 50-jährigen Prostituierten über eine sexuelle Dienstleistung. Anstatt Geld bietet er ihr dafür ein Kleid an. Sie lehnt ab. Weil sie sich durch den Mann bedroht fühlt, steigt die Prostituierte in das in der Nähe geparkte Auto ihrer Schwester, sie fahren ein Runde und müssen bald darauf feststellen, dass der verhinderte Kunde immer noch da ist. Er taucht kurze Zeit später wieder auf, als die beiden Schwestern das Haus in der Schlachthofstraße betreten wollen, in dem sich ihre Mietwohnung befindet.

Der Mann zückt ein Messer - und zwingt die 50-jährige Prostituierte zum Oralsex. Währenddessen ruft die Schwester die Polizei, die kurz darauf eintrifft.

Der vermeintliche Täter flüchtet via Aufzug in den zweiten Stock und stellt sich dort schlafend. Er wird dennoch verhaftet.

Die vergangenen vier Wochen hat Sami Hlali in einer Zelle des Bozner Gefängnisses verbracht.

Währenddessen beantragt die Staatsanwaltschaft Bozen gegen ihn ein Sofort-Verfahren, das am Montag über die Bühne ging. Hlali entschuldigt sich in einer spontanen Erklärung für das Geschehene, wird aber zu einer exemplarischen Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten Haft und 800 Euro Geldstrafe (diese wegen des illegalen Waffenbesitzes) verurteilt.

Dem Antrag der Verteidigung, die sexuelle Gewalt als "leicht" einzustufen", nimmt der Richtersenat unter Vorsitz von Carlo Busato nicht an.

Sami Hlali, der bereits ein Jahr Haft im Strafregister vermerkt hatte, wird zudem zu drei Monaten Haft wegen Raddiebstahls verurteilt. Er hatte das Fahrrad, mit dem er in jener Nacht unterwegs war, ein Jahr zuvor in Bozen gestohlen.

Dem mutmaßlichen Opfer des Mannes, der Prostituierten aus Südamerika, spricht das Gericht ein Schmerzensgeld von 4.000 Euro zu. Wird sie das Geld je erhalten?

http://www.tageszeitung.it/2014/10/21/erzwungener-sex/
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Serienmörder gefasst
Von SEBASTIAN MOLL


Der 43-jährige Darren Vann aus der texanischen Kleinstadt Gary hat gestanden, mehrere Prostituierte getötet zu haben. Er scheint froh, endlich gefasst zu sein.


Es schien beinahe so, als sei Darren Vann froh, dass man ihn endlich erwischt hat, dass das alles endlich ein Ende hat. So leicht hat der mutmaßliche Serienmörder in der Kleinstadt Gary es den Polizisten gemacht, ihn zu fassen und so bereit willig sprudelten die Geständnisse aus ihm heraus.

Kurz nachdem der 43-jährige Vann am Sonntag die Prostituierte Afrika Hardy ermordet hatte, verschickte er mit deren Handy Textnachrichten an eine Freundin des 19 Jahre alten Mädchens. Die Freundin, die Hardy dabei half, ihre Treffen mit Männern zu arrangieren, fand die Mitteilungen verdächtig und fuhr zu dem Motelzimmer, in dem sich Hardy mit Vann getroffen hatte. Dort fand sie die Leiche ihrer Freundin in der Badewanne.

Da Hardys Freundin die Telefonnummer des letzten Kunden von Hardy hatte, gelang es der Polizei innerhalb kurzer Zeit, Vann in dessen Haus in Gary aufzustöbern und zu verhaften. „Ich habe es verbockt“, war die erste Reaktion des Verhafteten.


Pressekonferenz der Polizei in Indiana: Karen Freeman-Wilson und Larry McKinley informieren über die Identität des Serienkillers. Foto: REUTERS
Es war eine Resignation, Vann fügte sich willig in sein Schicksal. In den kommenden Stunden gestand Vann der Polizei mindestens sechs weitere Morde und führte die Beamten zu den Leichen. Vann hatte die Überreste seiner Opfer in verlassenen Wohnhäusern in Gary deponiert, wo 10 000 Gebäude leer stehen. Viele von ihnen, so der offizielle Polizeibericht, seien schon „deutlich verwest“ gewesen. Nun vermuten die Behörden, dass es noch mehr Opfer gibt, zumal einige der Leichen, zu denen Vann sie geführt hatte, älter als 20 Jahre sind. Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnte Vann einer der legendären amerikanischen Serienmörder werden, in der gleichen Kategorie wie etwa Jeffrey Dahmer oder Ted Bundy.

„Ruhiger, freundlicher Mann“
Vann hatte zwischen 2009 und 2013 bereits fünf Jahre wegen Vergewaltigung in einem Gefängnis in Texas zugebracht. Danach zog er zurück in seine Heimatstadt Gary. Vann, der sich mit Gelegenheitsarbeiten durchschlug war 16 Jahre lang verheiratet. Seine Frau Maria erinnert sich an ihn, als einen „ruhigen, freundlichen Mann“. Allerdings fand sie ihn auch introvertiert und verschlossen. Sie hatte sich von ihm getrennt, nachdem sie den Verdacht schöpfte, dass er außereheliche Affären hatte.

Das jüngste Opfer von Vann, Afrika Hardy, wird als aufgeweckte und gut aussehende junge Frau beschrieben. Die Tochter einer alleinerziehenden Mutter hatte gerade ihren High School Abschluss gemacht und wollte studieren. Die Prostitution war für sie eine vorübergehende Beschäftigung, um sich die Studiengebühren zusammen zu sparen. Tragischerweise wurde es für sie zur Endstation.

http://www.fr-online.de/panorama/texas- ... 96338.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

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