Länderberichte VATIKAN:
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Der neue Papst beschloss, dass die Vatikanbank ihre Finanzen
nun offen legen muss. Als erster Schritt wurde nun eine
Internetseite dazu eröffnet:
http://www.ior.va/it-it/cos%C3%A8loior.aspx
der Gewinn der Bank im letzten Jahr war 87.000.000 Euro.
http://www.repubblica.it/esteri/2013/09 ... f=HREC1-12
http://translate.google.com/translate?s ... -67555646/
Nicole
nun offen legen muss. Als erster Schritt wurde nun eine
Internetseite dazu eröffnet:
http://www.ior.va/it-it/cos%C3%A8loior.aspx
der Gewinn der Bank im letzten Jahr war 87.000.000 Euro.
http://www.repubblica.it/esteri/2013/09 ... f=HREC1-12
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Nicole
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die Umstrukturierung der Vatikanbank durch den neuen
Papst geht weiter. Jetzt ist das neueste Vatikangesetz aktiv,
welches besagt, dass alle Einzahlungen und Überweisungen
über 10.000 Euro automatisch der Bank von Italien
mitgeteilt werden.
http://www.repubblica.it/esteri/2013/10 ... ef=HREC2-3
Nicole
Papst geht weiter. Jetzt ist das neueste Vatikangesetz aktiv,
welches besagt, dass alle Einzahlungen und Überweisungen
über 10.000 Euro automatisch der Bank von Italien
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http://www.repubblica.it/esteri/2013/10 ... ef=HREC2-3
Nicole
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Unorthodoxe Historische Forschung
Die Jesus-Geschichte des neuen Testaments nur eine Propaganda-Erfindung und Psychologische-Kriegsführung der Römischen Kaiser der Flavier-Dynastie nach dem 1. Jüdisch-Römischen Krieg 66 n.Chr., und um die Aufständigen zu befrieden...
[youtube][/youtube] www.caesarsmessiahdoc.com
Buch "Caesar’s Messiah: The Roman Conspiracy to Invent Jesus" von Joseph Atwill: Die Geschichte könnte demnach eine Darstellung von Titus Flavius Vespasianus (als der Messias) sein, seinen römischen Legionen im Kampf gegen die Zeloten und deren Aufstand in Caesarea Maritima (siehe auch Jüdischer Krieg). Die Schweine könnten auch eine Anspielung auf die Legio X Fretensis sein, die Jerusalem ab dem Jahr 70 besetzte und unter anderem einen Eber als Symbol trug.
http://de.wikipedia.org/wiki/Legion_%28D%C3%A4mon%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Flavier - 3 Kaiser
http://en.wikipedia.org/wiki/Flavian_dynasty
http://de.wikipedia.org/wiki/Vespasian (erbaute das Colosseum) und seine Söhne Titus und Domizian
http://de.wikipedia.org/wiki/Flavius_Josephus deren jüdischer Sklave und Geschichtsschreiber (37-100 n.Chr.)
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Krieg (66 n.Chr.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Zelot Widerstandskämpfer besiegt bei Eroberung der Festung Masada (73 n.Chr.)
Veranstaltung in London
http://uk.prweb.com/releases/2013/10/prweb11201273.htm
Das Messias-Rätsel: Die Geheimsache Jesus, Joseph Atwill
www.amazon.de/Das-Messias-R%C3%A4tsel-D ... 3793420914
www.covertMessiah.com
www.jesusNeverExisted.com
[youtube][/youtube] www.caesarsmessiahdoc.com
Buch "Caesar’s Messiah: The Roman Conspiracy to Invent Jesus" von Joseph Atwill: Die Geschichte könnte demnach eine Darstellung von Titus Flavius Vespasianus (als der Messias) sein, seinen römischen Legionen im Kampf gegen die Zeloten und deren Aufstand in Caesarea Maritima (siehe auch Jüdischer Krieg). Die Schweine könnten auch eine Anspielung auf die Legio X Fretensis sein, die Jerusalem ab dem Jahr 70 besetzte und unter anderem einen Eber als Symbol trug.
http://de.wikipedia.org/wiki/Legion_%28D%C3%A4mon%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Flavier - 3 Kaiser
http://en.wikipedia.org/wiki/Flavian_dynasty
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http://de.wikipedia.org/wiki/Flavius_Josephus deren jüdischer Sklave und Geschichtsschreiber (37-100 n.Chr.)
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Krieg (66 n.Chr.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Zelot Widerstandskämpfer besiegt bei Eroberung der Festung Masada (73 n.Chr.)
Veranstaltung in London
http://uk.prweb.com/releases/2013/10/prweb11201273.htm
Das Messias-Rätsel: Die Geheimsache Jesus, Joseph Atwill
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Übersichten
Chronologische Graphiken zur Bibel und Kirchengeschichte
Herkunft der Schriften
Neues Testament www.threetwoone.org/diagrams/new-testam ... meline.gif
Altes Testament www.threetwoone.org/diagrams/hebrew-bib ... meline.gif
http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelausgabe
http://en.wikipedia.org/wiki/Biblical_manuscript
Inhalt
altes Testament
www.threetwoone.org/diagrams/HebrewBibl ... tation.gif
www.threetwoone.org/diagrams/hebrew-bib ... spring.gif (auch Sexarbeiterin Tamar: "Geld zuerst")
neues und altes Testament
www.biblediagrams.com/diagrams/
http://en.wikipedia.org/wiki/Books_of_the_Bible
Glaubensinhalt (Theologie)
http://en.wikipedia.org/wiki/Template:C ... n_theology
http://de.wikipedia.org/wiki/Katechismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Katechismu ... hen_Kirche
Ausbreitung des Christentums

325 n.Chr. (Dunkelblau) und 600 n.Chr. (Hellblau).
Heute
A - CH - D http://de.wikipedia.org/wiki/Di%C3%B6zese
weltweit http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Ro ... of_Germany
Kirchengeschichte: Aufspaltung in Gruppen und Sekten (Schismen)
http://fr.wikipedia.org/wiki/Branches_du_christianisme
http://en.wikipedia.org/wiki/Category:S ... ristianity - Kategorieseite (Liste)
http://en.wikipedia.org/wiki/Template:H ... ristianity - Template (Matrix)
http://en.wikipedia.org/wiki/Western_Schism
http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_Christianity
...
..
.
Sexworker Befreiungstheologie
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=3698&start=62
Herkunft der Schriften
Neues Testament www.threetwoone.org/diagrams/new-testam ... meline.gif
Altes Testament www.threetwoone.org/diagrams/hebrew-bib ... meline.gif
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Glaubensinhalt (Theologie)
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Ausbreitung des Christentums

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weltweit http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Ro ... of_Germany
Kirchengeschichte: Aufspaltung in Gruppen und Sekten (Schismen)
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RE: Länderberichte VATIKAN:
Vatikan: Konferenz gegen Menschenhandel geht zu Ende
„Die Europäische Union hat die weltweit fortgeschrittenste Gesetzgebung gegen Menschenhandel.“ Das sagte die EU-Verantwortliche für den Kampf gegen Menschenhandel, Myria Vassiliadou, im Gespräch mit Radio Vatikan am Rand einer Konferenz in den Vatikanischen Gärten.
„Wir haben in der EU auch die fortschrittlichste politische Infrastruktur. Darum heißt unsere Herausforderung jetzt, dieses EU-Recht in nationales Recht aller Mitgliedsstaaten umzumünzen. Wenn das erreicht wird, dann werden wir riesige Fortschritte gegen Menschenhandel machen. Nicht dass wir ihn völlig ausrotten könnten – aber im Moment ist die Lage doch so, dass wir zwar ein gutes Gesetz haben, dieses aber nicht angewandt wird.“
Sie sei sehr zufrieden damit, dass Papst Franziskus selbst den Anstoß zu einer Konferenz über das Thema Menschenhandel gegeben habe, so Frau Vasiliadou aus Brüssel. Die internationale Tagung wurde von der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften durchgeführt, sie ging am Sonntag zu Ende. In den nächsten Tagen will der Vatikan Schlußfolgerungen aus den Debatten ziehen. „Das wird dem Leiden der Opfer von Menschenhandel in aller Welt eine neue Sichtbarkeit geben. Die religiösen, namentlich die christlichen Verbände leisten schon jetzt in vielen Teilen der Welt Großes bei der Opferhilfe.“
Mitorganisiert wurde die Konferenz im Vatikan vom Weltverband katholischer Ärzte. Sein Generalsekretär Ermanno Pavesi urteilt: „Es ist ausgesprochen wichtig, das Problem Menschenhandel von allen Seiten zu untersuchen, weil man es meistens nur aus dem legalen und dem statistischen Blickwinkel sieht. Unserer Meinung nach sollte man stärker auf Prävention setzen und Kunden den Zugang zum Sex-Markt erschweren, weil dieser sonst einfach immer weiter wächst.“
Pavesi ist sich klar darüber, dass oft auch Ärzte in Menschenhandel und vor allem in den Handel mit menschlichen Organen verwickelt sind. „Das ist ein sehr schwieriger Punkt. Da geht es auch um eine ethische Ausbildung für Ärzte, so etwas hat es in den letzten Jahrzehnten vielerorts nicht gegeben – und zwar, weil man glaubte, die Probleme seien im wesentlichen technischer Art. Der Arzt hatte darum als Techniker völlige Handlungsfreiheit, ohne sich auf irgendwelche moralischen Prinzipien beziehen zu müssen.“
Ehrenpräsident des Kongresses im Vatikan war der französische Kardinal Roger Etchegaray, Vizedekan des Kardinalskollegiums und langjähriger Vatikanzuständiger für Gerechtigkeit und Frieden. „Wenn wir hier von moderner Sklaverei sprechen, dann heißt das zunächst einmal, dass es Sklaverei leider von Anbeginn der Menschheit gegeben hat. Menschenhandel ist die moderne Sklaverei, und den meisten Menschen ist die Tragweite dieses Phänomens nicht klar. Darum hat sich der Papst für eine solche Konferenz der größten Experten eingesetzt: Er will die Gewissen von uns allen aufrütteln. Es geht doch nicht, dass auf allen Kontinenten der Handel mit Menschen, ich denke vor allem an Frauen und Kinder, immer stärker wächst!“
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-743368
des Internetauftritts von Radio Vatikan
Papst plant Aufsehenerregendes“
Papst Franziskus plant eine aufsehenerregende Aktion gegen Menschenhandel, Prostitution und Organhandel. Das kündigte der Kanzler der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften am Montag im Vatikan an. Marcelo Sánchez Sorondo sprach zum Abschluss einer internationalen Expertenkonferenz über Menschenhandel, die in den letzten Tagen auf Initiative des Papstes im Vatikan stattgefunden hat. Was genau an Aufsehenerregendem Franziskus plane, verriet Sanchez Sorondo nicht. Er sagte lediglich: „Der neue Papst kennt das Phänomen sehr genau von Buenos Aires her und wird etwas Wichtiges tun.“
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-743451
des Internetauftritts von Radio Vatikan
„Die Europäische Union hat die weltweit fortgeschrittenste Gesetzgebung gegen Menschenhandel.“ Das sagte die EU-Verantwortliche für den Kampf gegen Menschenhandel, Myria Vassiliadou, im Gespräch mit Radio Vatikan am Rand einer Konferenz in den Vatikanischen Gärten.
„Wir haben in der EU auch die fortschrittlichste politische Infrastruktur. Darum heißt unsere Herausforderung jetzt, dieses EU-Recht in nationales Recht aller Mitgliedsstaaten umzumünzen. Wenn das erreicht wird, dann werden wir riesige Fortschritte gegen Menschenhandel machen. Nicht dass wir ihn völlig ausrotten könnten – aber im Moment ist die Lage doch so, dass wir zwar ein gutes Gesetz haben, dieses aber nicht angewandt wird.“
Sie sei sehr zufrieden damit, dass Papst Franziskus selbst den Anstoß zu einer Konferenz über das Thema Menschenhandel gegeben habe, so Frau Vasiliadou aus Brüssel. Die internationale Tagung wurde von der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften durchgeführt, sie ging am Sonntag zu Ende. In den nächsten Tagen will der Vatikan Schlußfolgerungen aus den Debatten ziehen. „Das wird dem Leiden der Opfer von Menschenhandel in aller Welt eine neue Sichtbarkeit geben. Die religiösen, namentlich die christlichen Verbände leisten schon jetzt in vielen Teilen der Welt Großes bei der Opferhilfe.“
Mitorganisiert wurde die Konferenz im Vatikan vom Weltverband katholischer Ärzte. Sein Generalsekretär Ermanno Pavesi urteilt: „Es ist ausgesprochen wichtig, das Problem Menschenhandel von allen Seiten zu untersuchen, weil man es meistens nur aus dem legalen und dem statistischen Blickwinkel sieht. Unserer Meinung nach sollte man stärker auf Prävention setzen und Kunden den Zugang zum Sex-Markt erschweren, weil dieser sonst einfach immer weiter wächst.“
Pavesi ist sich klar darüber, dass oft auch Ärzte in Menschenhandel und vor allem in den Handel mit menschlichen Organen verwickelt sind. „Das ist ein sehr schwieriger Punkt. Da geht es auch um eine ethische Ausbildung für Ärzte, so etwas hat es in den letzten Jahrzehnten vielerorts nicht gegeben – und zwar, weil man glaubte, die Probleme seien im wesentlichen technischer Art. Der Arzt hatte darum als Techniker völlige Handlungsfreiheit, ohne sich auf irgendwelche moralischen Prinzipien beziehen zu müssen.“
Ehrenpräsident des Kongresses im Vatikan war der französische Kardinal Roger Etchegaray, Vizedekan des Kardinalskollegiums und langjähriger Vatikanzuständiger für Gerechtigkeit und Frieden. „Wenn wir hier von moderner Sklaverei sprechen, dann heißt das zunächst einmal, dass es Sklaverei leider von Anbeginn der Menschheit gegeben hat. Menschenhandel ist die moderne Sklaverei, und den meisten Menschen ist die Tragweite dieses Phänomens nicht klar. Darum hat sich der Papst für eine solche Konferenz der größten Experten eingesetzt: Er will die Gewissen von uns allen aufrütteln. Es geht doch nicht, dass auf allen Kontinenten der Handel mit Menschen, ich denke vor allem an Frauen und Kinder, immer stärker wächst!“
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-743368
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Papst plant Aufsehenerregendes“
Papst Franziskus plant eine aufsehenerregende Aktion gegen Menschenhandel, Prostitution und Organhandel. Das kündigte der Kanzler der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften am Montag im Vatikan an. Marcelo Sánchez Sorondo sprach zum Abschluss einer internationalen Expertenkonferenz über Menschenhandel, die in den letzten Tagen auf Initiative des Papstes im Vatikan stattgefunden hat. Was genau an Aufsehenerregendem Franziskus plane, verriet Sanchez Sorondo nicht. Er sagte lediglich: „Der neue Papst kennt das Phänomen sehr genau von Buenos Aires her und wird etwas Wichtiges tun.“
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Deutschland:
Priesterausbildung
Daniel Bühling erlebte in seiner Ausbildung zum Priester Seminaristen, die sich mit Strichern einließen und am Wochenende "Frischfleisch" suchten.
Sein Zimmernachbar halluzinierte tanzende Teufel, andere hatten ein mittelalterliches Bild vom "Weibsvolk".
Die Kirchenoberen interessierte das wenig - es regierte "das elfte Gebot". (Du sollst mit Gott nicht Politik machen, Sich nicht erwischen lassen, Israel darf alles...)
Buch über Priesterausbildung: Hölle auf Erden
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 32355.html
Priesterausbildung
Daniel Bühling erlebte in seiner Ausbildung zum Priester Seminaristen, die sich mit Strichern einließen und am Wochenende "Frischfleisch" suchten.
Sein Zimmernachbar halluzinierte tanzende Teufel, andere hatten ein mittelalterliches Bild vom "Weibsvolk".
Die Kirchenoberen interessierte das wenig - es regierte "das elfte Gebot". (Du sollst mit Gott nicht Politik machen, Sich nicht erwischen lassen, Israel darf alles...)
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http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 32355.html
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Es steht uns noch etwas bevor....Herr Bergoglio, Künstlername Franziskus, scheint gewisse Pläne zu haben. So also ist es um sein Theater der Güte bestellt:
..
Papst Franziskus plant eine aufsehenerregende Aktion gegen Menschenhandel, Prostitution und Organhandel. Das kündigte der Kanzler der Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und für Sozialwissenschaften am Montag im Vatikan an. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo sprach zum Abschluss einer internationalen Expertenkonferenz über Menschenhandel, die in den letzten Tagen auf Initiative des Papstes im Vatikan stattgefunden hat. Was genau an Aufsehenerregendem Franziskus plane, verriet der Kanzler nicht. Er sagte lediglich: „Der neue Papst kennt das Phänomen sehr genau von Buenos Aires her und wird etwas Wichtiges tun.“ Im Jahr 2015 solle im Vatikan eine Großkonferenz zum Thema Menschenhandel stattfinden, sagte er weiter vor Journalisten. Das Thema sei eine neue Priorität im Vatikan, nachdem es in der Vergangenheit nicht die nötige Aufmerksamkeit gefunden habe. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo stammt selbst aus Buones Aires, wirkt aber schon seit vielen Jahren in Rom.
http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-743451
Ob er sich irgendwie mit Femen zusammentun wird?
Schwarzer ist nur der Anfang. Ich schätze, man sollte mindestens auch Solwodi in Auge behalten in den nächsten Monaten. Da rührt sich was.
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Papst Franziskus plant eine aufsehenerregende Aktion gegen Menschenhandel, Prostitution und Organhandel. Das kündigte der Kanzler der Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und für Sozialwissenschaften am Montag im Vatikan an. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo sprach zum Abschluss einer internationalen Expertenkonferenz über Menschenhandel, die in den letzten Tagen auf Initiative des Papstes im Vatikan stattgefunden hat. Was genau an Aufsehenerregendem Franziskus plane, verriet der Kanzler nicht. Er sagte lediglich: „Der neue Papst kennt das Phänomen sehr genau von Buenos Aires her und wird etwas Wichtiges tun.“ Im Jahr 2015 solle im Vatikan eine Großkonferenz zum Thema Menschenhandel stattfinden, sagte er weiter vor Journalisten. Das Thema sei eine neue Priorität im Vatikan, nachdem es in der Vergangenheit nicht die nötige Aufmerksamkeit gefunden habe. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo stammt selbst aus Buones Aires, wirkt aber schon seit vielen Jahren in Rom.
http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-743451
Ob er sich irgendwie mit Femen zusammentun wird?
Schwarzer ist nur der Anfang. Ich schätze, man sollte mindestens auch Solwodi in Auge behalten in den nächsten Monaten. Da rührt sich was.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Franciscus, the Pope meeting 4 former sex workers...
“Combating Human Trafficking: Church and Law Enforcement in partnership”
It is in italian...
http://vaticaninsider.lastampa.it/vatic ... man-33387/
a kiss from Roma.
“Combating Human Trafficking: Church and Law Enforcement in partnership”
It is in italian...
http://vaticaninsider.lastampa.it/vatic ... man-33387/
a kiss from Roma.
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RE: Länderberichte VATIKAN:
...ironically Italy and italian Swiss for me, transgender person, it has been till now the best place I lived...I live full time and...what else?....there are some places I got to avoid....
Anyway Pope is an autority but he has no power....
Anyway Pope is an autority but he has no power....
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- Admina
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RE: Länderberichte VATIKAN:
Vatikan erlaubt Sex mit Kindern ab zwölf Jahren
Der Vatikanstaat hat in Europa das niedrigste Schutzalter für Kinder. Es liegt bei 12 Jahren, in Deutschland dagegen bei 14 und in der Schweiz bei 16. Das Schutzalter legt fest, wie alt ein Kind mindestens sein muss, damit Erwachsene und Jugendliche sexuelle Beziehungen mit ihm haben dürfen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ahren.html
Der Vatikanstaat hat in Europa das niedrigste Schutzalter für Kinder. Es liegt bei 12 Jahren, in Deutschland dagegen bei 14 und in der Schweiz bei 16. Das Schutzalter legt fest, wie alt ein Kind mindestens sein muss, damit Erwachsene und Jugendliche sexuelle Beziehungen mit ihm haben dürfen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ahren.html
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- Silberstern
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Re: Länderberichte VATIKAN:
Beim Thema Sexarbeit ist die Katholische Kirche ja nicht gerade menschenfreundlich.
Aber bei der Todesstrafe kommt sie jetzt so langsam im letzten Jahrhundert an und erachtet diese nun doch nicht mehr als so erstrebenswert:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... che-kirche
Und so ging es damals los mit den kirchlich geförderten Morden: Als sie im krisengeplagten Römischen Reich die Macht gerade an sich gerissen hatte und dieses dann auch bald komplett ruinierte, gab es nicht nur jede Menge Bücherverbrennungen, sondern auch eine verstärkte Anwendung der Todesstrafe -- besonders natürlich gegen "Heiden" und "Häretiker":
"Nachdem das Christentum 380 zur Staatsreligion geworden war, nahmen staatliche Exekutionen (...) nicht ab, sondern eher zu. Die Kirche war nun aktiv daran beteiligt. Augustinus von Hippo (...) begründete dies mit seiner Staatstheorie, wonach der römische Staat als von Gott gestiftete Strafgewalt Menschen mit der Furcht vor Strafe von Verbrechen abzuschrecken und die Existenz der Kirche zu schützen habe, da diese allein das Seelenheil aller, auch der Verbrecher, gewährleisten könne."
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#cite_ref-110
(Die Stichworte "Strafgewalt", "abschrecken", "Existenz der Kirche/Gesellschaft schützen", "Seelenheil aller" wurden ja gerne auch zur Begründung von Prostitutionsverboten verwendet
)
Aber bei der Todesstrafe kommt sie jetzt so langsam im letzten Jahrhundert an und erachtet diese nun doch nicht mehr als so erstrebenswert:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... che-kirche
Und so ging es damals los mit den kirchlich geförderten Morden: Als sie im krisengeplagten Römischen Reich die Macht gerade an sich gerissen hatte und dieses dann auch bald komplett ruinierte, gab es nicht nur jede Menge Bücherverbrennungen, sondern auch eine verstärkte Anwendung der Todesstrafe -- besonders natürlich gegen "Heiden" und "Häretiker":
"Nachdem das Christentum 380 zur Staatsreligion geworden war, nahmen staatliche Exekutionen (...) nicht ab, sondern eher zu. Die Kirche war nun aktiv daran beteiligt. Augustinus von Hippo (...) begründete dies mit seiner Staatstheorie, wonach der römische Staat als von Gott gestiftete Strafgewalt Menschen mit der Furcht vor Strafe von Verbrechen abzuschrecken und die Existenz der Kirche zu schützen habe, da diese allein das Seelenheil aller, auch der Verbrecher, gewährleisten könne."
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe#cite_ref-110
(Die Stichworte "Strafgewalt", "abschrecken", "Existenz der Kirche/Gesellschaft schützen", "Seelenheil aller" wurden ja gerne auch zur Begründung von Prostitutionsverboten verwendet

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Re: Länderberichte VATIKAN:
EINE KURZE GESCHICHTE DES VATIKANS UND DER PÄPSTE.
TEIL 1
In diesem Kapitel findet man eine kurz zusammengefasste Sammlung an Verhaltensweisen von Päpsten, welche recht deutlich die extreme Doppelmoral von patriarchalen Herrschaftsstrukturen deutlich macht. In Quellen dazu findet man am Ende des Buches in der Literaturliste im Abschnitt über Geschichte und kriminelle Aktivitäten der Kirche.
Sobald die Päpste politische Macht bekamen, verhielten sie sich wie fast alle Männer der vergangenen Jahrhunderte, bis zur heutigen Zeit. Sie überzogen die Gesellschaften mit Mord, Totschlag, Vergewaltigungen und Krieg. Heute kann man sich davon eine gute Vorstellung verschaffen, wenn man als Vergleich das Verhalten der Mörderbanden des sogenannten Islamischen Staates hernimmt. Da ist kein prinzipieller Unterschied zum Verhalten der Päpste in den vergangenen Jahrhunderten.
Es ist, historisch gesehen, ziemlich neu, dass Päpste nicht mehr Kriege führen und zur offenen Gewalt aufrufen. Es gab bisher ungefähr 265 Päpste. Das Wort "ungefähr" kommt daher, weil man sie nicht genau zählen kann. Manchmal gab es 2 oder 3 Päpste gleichzeitig. Einige wurde gestrichen, andere dazu gefügt. Bis 1073 konnte sich jeder Bischof 'Papst' nennen! Erst Gregor VII verbot anderen Bischöfen sich Papst zu nennen.
Der erste Bischof von Roma war Linus im Jahr 270, und nicht Petrus, wie immer noch behauptet wird! Das zeigt eindeutig die Liste an Bischöfen von Rom! Die Behauptung, Petrus sei er erste Bischof in Rom gewesen ist unhaltbar! Zudem ist "Petrus", wie auch die anderen Evangeliennamen, eine Kunstfigur für eine Sammlung von Schriften, welche einen Zeitraum von über 200 Jahre abdecken.
Päpste lebten gefährlich: 1304 bot ein Mann, der sich als Nonne verkleidete, Benedikt XI vergiftete Feigen an. Zwei Tage danach musste ein neuer Papst gewählt werden, der dann in einem Palast von 11.000 Zimmern wohnen konnte.
Das Grab von Papst Paul II war mit vielen nackten liegenden Sexarbeiterinnen geschmückt, und auch mit einer nackten Justizia. Papst Pius II befahl aber, dass sie ein metallenes Hemd angezogen bekommen müssen, das dann mit Farbe bemalt wurde, um den äußeren Anschein von Marmor zu haben. Die Entrüstung von Papst Paul II beruhte darauf, dass das Modell für die nackte Justizia seine eigene Schwester war, die als Sexarbeiterin für Papst Alexander VI ihr Geld verdiente.
Sehr viele Päpste waren verheiratete Männer. Beo einige Päpsten waren ihre Väter selbst. Unter ihnen gab es ehemalige Sklaven, Mörder, Piraten, Eremiten, Sadisten und Häretiker. Einer betete den Teufel an und viele vom ihnen zeugten uneheliche Kinder.
Eine wichtige Person der Kirchengeschichte war Kaiser Konstantin. Er huldigte dem Sonnengott, er ermordete seinen Sohn Crispus, seine zweite Frau ertränkte er, dann hackte er seinem Neffen im Alter von 11 Jahren den Kopf ab, und danach auch noch den Kopf seines Schwagers. Konstantin erkannte bald, dass das Christentum sich gut dazu eignet, das Volk auszubeuten und zu unterdrücken. Deswegen legalisierte er die bis dahin verbotene Religion. Aber kaum legalisiert, begannen die Christenmänner sich gegenseitig zu bekämpfen. Einer der Gründe war, dass sie stritten, ob Jesus ein göttlicher Sohn sei mit menschlichen Eigenschaften, oder menschlicher Sohn mit göttlichen. Um diesem Krieg ein Ende zu bereiten, entschied Konstantin, der Sonnenanbeter, für die Christen gelte, dass Jesus Gottes Sohn sei! Basta! Aber nach außen hin wurde verkündet, dass dies die Entscheidung der Bischöfe gewesen sein soll.
Als 366 Papst Liberius starb, kämpften zwei Parteien darum, den nächsten Papst zu stellen. Nach drei Tagen blutiger Kämpfe und 137 Toten, gewann die Kampfgruppe um Damasus. Papst Damasus war der erste, der durch Polizeihilfe an die Macht kam. Um die Macht zu stärken, betrieb der Vatikan für Jahrhunderte eine eigene Fälscherwerkstatt, in der nach Belieben und Bedarf Dokumente erfunden, und dann als "historisch" deklariert wurden.
Die Kirchengesetze wurden mit Gewalt erzwungen. Karl der Große ließ im Jahr 782 viertausend und fünfhundert Sachsen ermorden, weil sie die Fastenvorschriften der Christen nicht beachteten: sie hatten am Freitag ein Ei gegessen! Für ihn selbst galten die Gesetze für Christen nicht: von der ersten Frau ließ er sich scheiden, von der zweiten hatte er 6 Kinder, dann zwei weitere mit der dritten, und je eine Tochter von seinen 4 Sexarbeiterinnen. Insgesamt hielt er sich in seinem Leben 12 privat angestellte Huren.
Der damalige Papst Leo II wollte den militärischen Schutz von Karl. Aber der Kaiser kam zu spät: die Römer hatten Papst Leo II schon die Augen ausgerissen und die Zunge abgeschnitten. Danach erlies Karl ein Gesetz, das jedem die Todesstrafe drohte, der vorgab ein Christ zu sein, um nicht zwangsgetauft zu werden.
In den 150 Jahren nach 880 gab es 35 Päpste, die je im Durchschnitt etwa 4 Jahre an der Macht waren. Einige davon waren unter zwanzig Jahre alt, manche hielten sich nur 3-4 Wochen, 6 wurden verjagt, mehrere ermordet. Einige wurden im Bordell aufgefunden. Papst Stephan II schnitt man die Nase ab. Papst Benedikt V. verzog sich nach Konstanz mit dem ganzen Schatz des Vatikans, nachdem er eine Minderjährige vergewaltigt hatte. Als das Geld verbraucht war, kam er wieder zurück. Aber er wurde dann doch noch von einem Ehemann ermordet, nachdem Papst Benedikt es mit dessen Frau trieb. Die Leiche Benedikts hatte hundert Stichwunden. Die Römer schleiften sie durch die Straßen und warfen sie dann in eine Jauchegrube.
Papst Stephan VI grub die Leiche von Papst Formosus aus (891-896), kleidete das verweste Stück in Papstgewänder, und verhörte den Leichnam. Danach warf er die schuldig gesprochene Leiche in den Tiber. Die Römer fanden die angetriebene Leiche und beerdigten sie. Papst Sergius III hatte regelmäßig Sex mit Frau Marozia. Er grub erneut die Leiche von Formosus aus und hackte den Kopf und drei Finger ab. Dann wurde das verweste Stück wieder im Tiber entsorgt. 928 ließ Marozia diesen Papst gefangen nehmen, und dann erdrosseln. Als nächstes setzte sie ihren 16-jährigen Sohn als Papst Johannes XI auf den Thron. Ihr zweiter Sohn, Alberich, sperrte später seine Mutter für 50 Jahre in einen Kerker ein.
Als Alberich mit 40 starb, übernahm dessen Sohn, der Neffe Marozias, das Papstamt. Er nannte sich Johannes XII. Er verwandelte den Papstpalast in ein privates Bordell. Dazu hielt er sich 2000 Pferde, die mit Mandeln und Feigen gefüttert wurden. Seine privaten Sexarbeiterinnen wurden mit Goldkelchen aus dem Palast bezahlt. Anstatt den Obergott der Christen anzubeten, huldigte er dem Christen-Teufel. Mit 24 Jahren endete das Leben von Papst Johannes XII. Er hatte gerade Sex mit einer Frau, als der Ehemann heimkam, und den Papst mit einem Hammerschlag auf den Kopf tötete. Zumindest starb dieser Papst im Bett!
Nach Johannes XII kam Johannes XIII. Er wurde berüchtigt, weil er seinen Feinden die Augen aus dem Kopf riss, und viele Leute ermorden ließ. 996 beschloss Papst Gregor V, dass Frau Marozia, die nun 90 Jahre alt war, und immer noch im Kerker war, genug gelitten habe, er gewährte ihr "Gnade" und lies sie hinrichten.
Papst Benedikt IX kam mit 11 Jahren auf den Thron. Er war frühreif, und so organisierte er mit 14 Jahren Sexorgien im Vatikan. 1045 musste er eilig Rom verlassen, weil er wegen Mord und Plünderung von den Römern gesucht wurde. Später verzichtete er auf das Papstamt, weil er so seinen sexuellen Vergnügungen besser nachgehen konnte. Aber er stellte eine Bedingung: als Entschädigung für den Verzicht aufs Papstamt nimmt er den gesamten Vatikanschatz mit sich! Papst Gregor VI brachte eine Neuigkeit mit. Bisher wurde das Papstamt immer gekauft. Er war der erste, der das Amt einem anderen Papst abkaufte!
Bei den Griechen hieß Rom "die Stadt der Fälschungen". Der Grund: im Vatikan betrieben die Päpste über Jahrhunderte eine eigene Fälscherwerkstatt, deren einziger Zweck darin bestand "Originale" aus vergangenen Zeiten herzustellen! 115 Dokumente die angeblich von den ersten Bischöfen Roms stammen sollen, sind gefälscht. Von 324 Zitaten, die von den ersten Päpsten stammen sollen, sind nur 11 echt. Papst Gratian erklärte, dass er die gleiche Stellung wie Jesus habe, und über allem Gesetz stehe, und die Quelle aller Gesetze sei. Dies begründet er auf die selbst gefälschten Dokumente. Thomas von Aquin nahm diese gefälschten Dokumente als Basis für die Aussage, dass Fälscher auf der gleichen Stufe stehen wie Ungläubige, und ermordet werden müssen. Geschichte war nun nicht mehr eine Wissenschaft der Altertumsforschung, sondern ein Fantasieprodukt der Päpste. Und diese Erfindungen gelten noch heute als "Fakten"!
TEIL 1
In diesem Kapitel findet man eine kurz zusammengefasste Sammlung an Verhaltensweisen von Päpsten, welche recht deutlich die extreme Doppelmoral von patriarchalen Herrschaftsstrukturen deutlich macht. In Quellen dazu findet man am Ende des Buches in der Literaturliste im Abschnitt über Geschichte und kriminelle Aktivitäten der Kirche.
Sobald die Päpste politische Macht bekamen, verhielten sie sich wie fast alle Männer der vergangenen Jahrhunderte, bis zur heutigen Zeit. Sie überzogen die Gesellschaften mit Mord, Totschlag, Vergewaltigungen und Krieg. Heute kann man sich davon eine gute Vorstellung verschaffen, wenn man als Vergleich das Verhalten der Mörderbanden des sogenannten Islamischen Staates hernimmt. Da ist kein prinzipieller Unterschied zum Verhalten der Päpste in den vergangenen Jahrhunderten.
Es ist, historisch gesehen, ziemlich neu, dass Päpste nicht mehr Kriege führen und zur offenen Gewalt aufrufen. Es gab bisher ungefähr 265 Päpste. Das Wort "ungefähr" kommt daher, weil man sie nicht genau zählen kann. Manchmal gab es 2 oder 3 Päpste gleichzeitig. Einige wurde gestrichen, andere dazu gefügt. Bis 1073 konnte sich jeder Bischof 'Papst' nennen! Erst Gregor VII verbot anderen Bischöfen sich Papst zu nennen.
Der erste Bischof von Roma war Linus im Jahr 270, und nicht Petrus, wie immer noch behauptet wird! Das zeigt eindeutig die Liste an Bischöfen von Rom! Die Behauptung, Petrus sei er erste Bischof in Rom gewesen ist unhaltbar! Zudem ist "Petrus", wie auch die anderen Evangeliennamen, eine Kunstfigur für eine Sammlung von Schriften, welche einen Zeitraum von über 200 Jahre abdecken.
Päpste lebten gefährlich: 1304 bot ein Mann, der sich als Nonne verkleidete, Benedikt XI vergiftete Feigen an. Zwei Tage danach musste ein neuer Papst gewählt werden, der dann in einem Palast von 11.000 Zimmern wohnen konnte.
Das Grab von Papst Paul II war mit vielen nackten liegenden Sexarbeiterinnen geschmückt, und auch mit einer nackten Justizia. Papst Pius II befahl aber, dass sie ein metallenes Hemd angezogen bekommen müssen, das dann mit Farbe bemalt wurde, um den äußeren Anschein von Marmor zu haben. Die Entrüstung von Papst Paul II beruhte darauf, dass das Modell für die nackte Justizia seine eigene Schwester war, die als Sexarbeiterin für Papst Alexander VI ihr Geld verdiente.
Sehr viele Päpste waren verheiratete Männer. Beo einige Päpsten waren ihre Väter selbst. Unter ihnen gab es ehemalige Sklaven, Mörder, Piraten, Eremiten, Sadisten und Häretiker. Einer betete den Teufel an und viele vom ihnen zeugten uneheliche Kinder.
Eine wichtige Person der Kirchengeschichte war Kaiser Konstantin. Er huldigte dem Sonnengott, er ermordete seinen Sohn Crispus, seine zweite Frau ertränkte er, dann hackte er seinem Neffen im Alter von 11 Jahren den Kopf ab, und danach auch noch den Kopf seines Schwagers. Konstantin erkannte bald, dass das Christentum sich gut dazu eignet, das Volk auszubeuten und zu unterdrücken. Deswegen legalisierte er die bis dahin verbotene Religion. Aber kaum legalisiert, begannen die Christenmänner sich gegenseitig zu bekämpfen. Einer der Gründe war, dass sie stritten, ob Jesus ein göttlicher Sohn sei mit menschlichen Eigenschaften, oder menschlicher Sohn mit göttlichen. Um diesem Krieg ein Ende zu bereiten, entschied Konstantin, der Sonnenanbeter, für die Christen gelte, dass Jesus Gottes Sohn sei! Basta! Aber nach außen hin wurde verkündet, dass dies die Entscheidung der Bischöfe gewesen sein soll.
Als 366 Papst Liberius starb, kämpften zwei Parteien darum, den nächsten Papst zu stellen. Nach drei Tagen blutiger Kämpfe und 137 Toten, gewann die Kampfgruppe um Damasus. Papst Damasus war der erste, der durch Polizeihilfe an die Macht kam. Um die Macht zu stärken, betrieb der Vatikan für Jahrhunderte eine eigene Fälscherwerkstatt, in der nach Belieben und Bedarf Dokumente erfunden, und dann als "historisch" deklariert wurden.
Die Kirchengesetze wurden mit Gewalt erzwungen. Karl der Große ließ im Jahr 782 viertausend und fünfhundert Sachsen ermorden, weil sie die Fastenvorschriften der Christen nicht beachteten: sie hatten am Freitag ein Ei gegessen! Für ihn selbst galten die Gesetze für Christen nicht: von der ersten Frau ließ er sich scheiden, von der zweiten hatte er 6 Kinder, dann zwei weitere mit der dritten, und je eine Tochter von seinen 4 Sexarbeiterinnen. Insgesamt hielt er sich in seinem Leben 12 privat angestellte Huren.
Der damalige Papst Leo II wollte den militärischen Schutz von Karl. Aber der Kaiser kam zu spät: die Römer hatten Papst Leo II schon die Augen ausgerissen und die Zunge abgeschnitten. Danach erlies Karl ein Gesetz, das jedem die Todesstrafe drohte, der vorgab ein Christ zu sein, um nicht zwangsgetauft zu werden.
In den 150 Jahren nach 880 gab es 35 Päpste, die je im Durchschnitt etwa 4 Jahre an der Macht waren. Einige davon waren unter zwanzig Jahre alt, manche hielten sich nur 3-4 Wochen, 6 wurden verjagt, mehrere ermordet. Einige wurden im Bordell aufgefunden. Papst Stephan II schnitt man die Nase ab. Papst Benedikt V. verzog sich nach Konstanz mit dem ganzen Schatz des Vatikans, nachdem er eine Minderjährige vergewaltigt hatte. Als das Geld verbraucht war, kam er wieder zurück. Aber er wurde dann doch noch von einem Ehemann ermordet, nachdem Papst Benedikt es mit dessen Frau trieb. Die Leiche Benedikts hatte hundert Stichwunden. Die Römer schleiften sie durch die Straßen und warfen sie dann in eine Jauchegrube.
Papst Stephan VI grub die Leiche von Papst Formosus aus (891-896), kleidete das verweste Stück in Papstgewänder, und verhörte den Leichnam. Danach warf er die schuldig gesprochene Leiche in den Tiber. Die Römer fanden die angetriebene Leiche und beerdigten sie. Papst Sergius III hatte regelmäßig Sex mit Frau Marozia. Er grub erneut die Leiche von Formosus aus und hackte den Kopf und drei Finger ab. Dann wurde das verweste Stück wieder im Tiber entsorgt. 928 ließ Marozia diesen Papst gefangen nehmen, und dann erdrosseln. Als nächstes setzte sie ihren 16-jährigen Sohn als Papst Johannes XI auf den Thron. Ihr zweiter Sohn, Alberich, sperrte später seine Mutter für 50 Jahre in einen Kerker ein.
Als Alberich mit 40 starb, übernahm dessen Sohn, der Neffe Marozias, das Papstamt. Er nannte sich Johannes XII. Er verwandelte den Papstpalast in ein privates Bordell. Dazu hielt er sich 2000 Pferde, die mit Mandeln und Feigen gefüttert wurden. Seine privaten Sexarbeiterinnen wurden mit Goldkelchen aus dem Palast bezahlt. Anstatt den Obergott der Christen anzubeten, huldigte er dem Christen-Teufel. Mit 24 Jahren endete das Leben von Papst Johannes XII. Er hatte gerade Sex mit einer Frau, als der Ehemann heimkam, und den Papst mit einem Hammerschlag auf den Kopf tötete. Zumindest starb dieser Papst im Bett!
Nach Johannes XII kam Johannes XIII. Er wurde berüchtigt, weil er seinen Feinden die Augen aus dem Kopf riss, und viele Leute ermorden ließ. 996 beschloss Papst Gregor V, dass Frau Marozia, die nun 90 Jahre alt war, und immer noch im Kerker war, genug gelitten habe, er gewährte ihr "Gnade" und lies sie hinrichten.
Papst Benedikt IX kam mit 11 Jahren auf den Thron. Er war frühreif, und so organisierte er mit 14 Jahren Sexorgien im Vatikan. 1045 musste er eilig Rom verlassen, weil er wegen Mord und Plünderung von den Römern gesucht wurde. Später verzichtete er auf das Papstamt, weil er so seinen sexuellen Vergnügungen besser nachgehen konnte. Aber er stellte eine Bedingung: als Entschädigung für den Verzicht aufs Papstamt nimmt er den gesamten Vatikanschatz mit sich! Papst Gregor VI brachte eine Neuigkeit mit. Bisher wurde das Papstamt immer gekauft. Er war der erste, der das Amt einem anderen Papst abkaufte!
Bei den Griechen hieß Rom "die Stadt der Fälschungen". Der Grund: im Vatikan betrieben die Päpste über Jahrhunderte eine eigene Fälscherwerkstatt, deren einziger Zweck darin bestand "Originale" aus vergangenen Zeiten herzustellen! 115 Dokumente die angeblich von den ersten Bischöfen Roms stammen sollen, sind gefälscht. Von 324 Zitaten, die von den ersten Päpsten stammen sollen, sind nur 11 echt. Papst Gratian erklärte, dass er die gleiche Stellung wie Jesus habe, und über allem Gesetz stehe, und die Quelle aller Gesetze sei. Dies begründet er auf die selbst gefälschten Dokumente. Thomas von Aquin nahm diese gefälschten Dokumente als Basis für die Aussage, dass Fälscher auf der gleichen Stufe stehen wie Ungläubige, und ermordet werden müssen. Geschichte war nun nicht mehr eine Wissenschaft der Altertumsforschung, sondern ein Fantasieprodukt der Päpste. Und diese Erfindungen gelten noch heute als "Fakten"!
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Re: Länderberichte VATIKAN:
EINE KURZE GESCHICHTE DES VATIKANS UND DER PÄPSTE.
TEIL 2
Gregor VII verbot Priestern verheiratet zu sein, und löste per Dekret alle Priesterehen auf. Daraufhin hielten 1076 italienische Bischöfe ein Konzil ab, und exkommunizierten den Papst, weil er die "allgemeine Unzucht" förderte, das hieß, Sex ohne verheiratet zu sein. Gregor VII war auch ein eifriger Kriegsherr. Er organisierte 75 Kriege! Übertroffen wurde er jedoch 400 Jahre zuvor vom Propheten Mohamed, der auf über Kriege kam!
König Johann von England benutzte das Eheverbot für Priester dazu, sein eigenes Einkommen zu erhöhen; in der Nacht überfiel er die Häuser von Priestern, und wenn er einen vom ihnen mit seiner Frau im Bett antraf, musste der Mann blechen. Diese Haus- und Bettgenossinnen der Priester wurden "focariae" genannt, was so etwa mit "Dampf ablassen" übersetzt werden kann. Mit einem "Sündenzins" von 2 Pfund konnten sich die Pfarrer und Priester freikaufen. 1208 konfiszierte König Johann auch allen Kirchenbesitz des Vatikans.
In Südfrankreich organisierte der Papst einen Genozid und lies dazu Hunderttausende Albingenser abschlachten. Er gehörte zu den grausamsten aller Päpste in der Geschichte. Man kann ihn getrost in die Reikhe von Hitler, Stalin, Pol Pot und andere dieses Kalibers einreihen. Papst Bonifaz III wird als der meistgehasste Papst aller Zeiten angesehen. Er war der Meinung, dass alle Menschen ihm blind unterwürfig sein müssen. Sein bekanntester Spruch war: "Sex ist wie Händereiben". Außer Sex war seine Leidenschaft Geld verdienen. Darin unterschied er sich von seinem Vorgänger, Papst Coelestin, welcher Geld an "Unwürdige" verschenkte, wie z.B. an Arme, Hungernde und an alte Mönche.
Was für Bonifaz gut war, hielt er für Bischöfe schlecht: er forderte sie auf die Huren die sie sich hielten, ins Kloster zu schicken. Bonifaz führte auch gegen das Volk Krieg. Er ließ Bauern ermorden, oder sie gefangen nehmen, um sie als Sklaven zu verkaufen, damit sich sein Reichtum erhöhe. Mindestens 6000 Bauern wurden durch den Papst ermordet. Die Ortschaften wurden dem Boden gleichgemacht, wobei auch runde Marientempel nicht verschont wurden! Bonifaz hatte der Stadt Florenz einen ausgewachsenen männlichen Löwen geschenkt, der in der Stadtmitte an einer Kette gehalten wurde. Eines Tages kam ein Esel und trat den "König der Wüste" zu Tode. Die Bewohner von Florenz lasen daraus, dass die Tage von Papst Bonifaz gezählt seien. Weil er so verhasst war, sagte ihm niemand, dass die Feinde mit 6000 Soldaten die Stadt eingenommen hatten. Die Eindringlinge schlachteten alle Priester ab, welche sie im Vatikan antrafen. Der Papst sollte festgenommen und nach Frankreich gebracht werden, um ihm den Prozess zu machen. Der Hauptmann schnitt ihm mit seinem Schwert die Papstgewänder ab. Der Chronist verzeichnete, dass der nackte Papstköper nur so von Läusen wimmelte. Nach 45 Tagen im Gefängnis, in denen er immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand rannte, starb Bonifaz.
Papst Clemens VII wurde 1342 in Avignon gewählt. Er hatte keine moralischen Hemmungen und war nicht einmal Christ! Einmal schickten die Leute ihm einen Esel in den Palast, der ein Schild um den Hals hatte: "mach mich zum Bischof". Clemens fand das lustig! Die Bischöfe von Papst Clemens bevorzugten kleine Jungs mehr als Sexarbeiterinnen. Trotzdem blühte das Sexgewerbe in Avignon, wie auch die Kulte um Venus und Baccus. Die Sexorgien, welche Papst Clemens organisierte, nannte er "allgemeine Ablass-Sitzungen". Alle Kinder die er erzeugte, erkannte er als seine an. Seine Folterkammern waren Keller mit unregelmäßig konstruierten Wänden, damit die Schreie der Gefolterten nicht so sehr durch das Loch oben an der Decke herauskamen. Für die Inquisition hatte er nämlich diese Kammern des Schreckens eingerichtet. Im Dezember 1352 gab es in Rom ein Gewitter mit Blitzen, und einer schlug in den Vatikan ein und schmolz die Glocke der Peterskirche! Die Römer sahen es als Omen, dass der Papst sterben wird, und wirklich, drei Tage danach war er tot! In Rom feierte man das Ereignis fröhlich auf dem Markt.
Ab 1100 verbrachten die Päpste nur 82 Jahre in Rom, den Rest residierten sie in anderen Städten. Urban VI gilt als der hinterhältigste Papst aller Zeiten. Er war schwerer Alkoholiker. Nachdem er starb, kam ein Mörder auf den Papstsitz, Bonifaz IX. 1409 gab es drei Päpste: Papst Gregor VII in Rom, Papst Benedikt XIII in Avignon, und Papst Alexander V von Mailand, der in Pisa lebte. So gab es nun 3 unfehlbare Päpste, die sich gegenseitig exkommunizierten. Die erste Amtshandlung von Gregor VII war, seine Tiara zu verkaufen, damit er seine Spielschulden bezahlen konnte. Papst Johannes XXIII (der des 15. Jahrhunderts!) war ein ehemaliger Pirat und Mörder, der den Vorgänger, Papst Filargi vergiftete. Er hatte eine Vorliebe: Sex mit Nonnen! Wenn sich eine große Zahl an Klerikern traf, musste das immer in der Nähe eines Flusses sein, damit man die Leichen der Ermordeten ins Wasser werfen konnte. Beim Konzil von Konstanz zählte man 500 Leichen im Bodensee!
Eine andere Notwendigkeit der Konzile war ein Treffpunkt, der groß genug war, um die
hohe Anzahl an Prostituierten zu beherbergen. Der Klerus benötigte und nutzte sehr intensiv die Angebote dieses Berufes. Priester zahlten den Dirnen viel mehr als Militärs. Beim Konstanzer Konzils arbeiteten über zwölfhundert Dirnen rund um die Uhr. Heutzutage findet man in der Stadt eine große Skulptur der ‘Imperia‘des Bildhauers Peter Lenk, , welche an diese Ereignisse erinnert. Sie besteht aus einer neun Meter hohen Dirne, die in einer Hand einen kleinen Papst, in der anderen den König hält. Das Konzil von Konstanz setzte den Piratenpapst Johannes XXIII ab, und ernannte als Folgepapst Martin V, ein guter Freund des Piraten. Der Pirat floh während des Konzils nach Schaffhausen. Als Martin V nach Rom kam, setzte er den früheren Piratenpapst in Tusculum wieder als Bischof ein.
1471 wurde Sixtus IX Papst. Er hatte eine Vorliebe für Petro Riario, den er zum Bischof machte, und dann zum Kardinal. Als Kardinal schenkte dieser Herr seinen Sexarbeiterinnen goldene Nachttöpfe als Bezahlung für ihre Liebesdienste. Papst Sixtus führte in Rom Bordelle, für die er Lizenzen verkaufte. Das brachte ihm 30.000 Dukaten pro Jahr. Um sich eine Vorstellung der Summe zu machen: das Jahresgehalt eines Lehrers war etwa 2 Pfennig! 100 Pfennig ergaben einen Dukaten.
Priester die sich Frauen halten wollten, konnten ebenfalls vom Papst dafür eine Lizenz kaufen. Wenn Adlige Dienste von Sexarbeiterinnen benötigten, konnten sie sich vom Papst eine Genehmigung kaufen. Eine weitere Einnahmequelle war der Verkauf von Leichenteilen, die als sogenannte "Reliquien" ausgegeben wurden. Wer bescheidene Mittel hatte, konnte sich vielleicht nur einen Finger kaufen, Adlige jedoch, eine gesamte Leiche! Die Katakomben von Rom waren ja voll mit Knochen und Leichenteilen, für fast grenzenlosen Nachschub war also gesorgt.
Papst Alexander VI verübte seinen ersten Mord mit 12 Jahren, er erstach einen anderen Jungen mit einem Degen. Als Papst zeugte er mindestens 10 Kinder. Am liebsten aber trieb er es mit einem 15-jähriges Mädchen, Giulia Farnese. Sie wurde die "Hure des Papstes" genannt. Die Tochter, die sie mit dem Papst hatte, hieß Laura. Alexander hatte einen Rekord: er war der einzige Papst, der mit 3 Generationen von Frauen einer Familie Sex hatte! Ein Sohn des Papstes, Cesare, vergewaltigte eine Frau, ermordete ihren Mann, und warf den Leichnam in den Tiber. Papst Alexander und sein Sohn Cesare organisierten im Vatikan ein sogenanntes Hurenturnier, zu dem sie die 15 schönsten Frauen zu einer Sexorgie einluden. Ein Omen zeigte den baldigen Tod dieser Verbrecher an: eine Eule flog in den Vatikan und stürzte tot zu Boden. Drei Tage danach waren Vater und Sohn tot: sie hatten Bischofssitze verkauft, und die Aspiranten zur Einweihung eingeladen, um sie zu vergiften, damit der Platz neu verkauft werden konnte. Anscheinend verwechselten sie aus Versehen die Gläser, und tranken das Gift selbst!
TEIL 2
Gregor VII verbot Priestern verheiratet zu sein, und löste per Dekret alle Priesterehen auf. Daraufhin hielten 1076 italienische Bischöfe ein Konzil ab, und exkommunizierten den Papst, weil er die "allgemeine Unzucht" förderte, das hieß, Sex ohne verheiratet zu sein. Gregor VII war auch ein eifriger Kriegsherr. Er organisierte 75 Kriege! Übertroffen wurde er jedoch 400 Jahre zuvor vom Propheten Mohamed, der auf über Kriege kam!
König Johann von England benutzte das Eheverbot für Priester dazu, sein eigenes Einkommen zu erhöhen; in der Nacht überfiel er die Häuser von Priestern, und wenn er einen vom ihnen mit seiner Frau im Bett antraf, musste der Mann blechen. Diese Haus- und Bettgenossinnen der Priester wurden "focariae" genannt, was so etwa mit "Dampf ablassen" übersetzt werden kann. Mit einem "Sündenzins" von 2 Pfund konnten sich die Pfarrer und Priester freikaufen. 1208 konfiszierte König Johann auch allen Kirchenbesitz des Vatikans.
In Südfrankreich organisierte der Papst einen Genozid und lies dazu Hunderttausende Albingenser abschlachten. Er gehörte zu den grausamsten aller Päpste in der Geschichte. Man kann ihn getrost in die Reikhe von Hitler, Stalin, Pol Pot und andere dieses Kalibers einreihen. Papst Bonifaz III wird als der meistgehasste Papst aller Zeiten angesehen. Er war der Meinung, dass alle Menschen ihm blind unterwürfig sein müssen. Sein bekanntester Spruch war: "Sex ist wie Händereiben". Außer Sex war seine Leidenschaft Geld verdienen. Darin unterschied er sich von seinem Vorgänger, Papst Coelestin, welcher Geld an "Unwürdige" verschenkte, wie z.B. an Arme, Hungernde und an alte Mönche.
Was für Bonifaz gut war, hielt er für Bischöfe schlecht: er forderte sie auf die Huren die sie sich hielten, ins Kloster zu schicken. Bonifaz führte auch gegen das Volk Krieg. Er ließ Bauern ermorden, oder sie gefangen nehmen, um sie als Sklaven zu verkaufen, damit sich sein Reichtum erhöhe. Mindestens 6000 Bauern wurden durch den Papst ermordet. Die Ortschaften wurden dem Boden gleichgemacht, wobei auch runde Marientempel nicht verschont wurden! Bonifaz hatte der Stadt Florenz einen ausgewachsenen männlichen Löwen geschenkt, der in der Stadtmitte an einer Kette gehalten wurde. Eines Tages kam ein Esel und trat den "König der Wüste" zu Tode. Die Bewohner von Florenz lasen daraus, dass die Tage von Papst Bonifaz gezählt seien. Weil er so verhasst war, sagte ihm niemand, dass die Feinde mit 6000 Soldaten die Stadt eingenommen hatten. Die Eindringlinge schlachteten alle Priester ab, welche sie im Vatikan antrafen. Der Papst sollte festgenommen und nach Frankreich gebracht werden, um ihm den Prozess zu machen. Der Hauptmann schnitt ihm mit seinem Schwert die Papstgewänder ab. Der Chronist verzeichnete, dass der nackte Papstköper nur so von Läusen wimmelte. Nach 45 Tagen im Gefängnis, in denen er immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand rannte, starb Bonifaz.
Papst Clemens VII wurde 1342 in Avignon gewählt. Er hatte keine moralischen Hemmungen und war nicht einmal Christ! Einmal schickten die Leute ihm einen Esel in den Palast, der ein Schild um den Hals hatte: "mach mich zum Bischof". Clemens fand das lustig! Die Bischöfe von Papst Clemens bevorzugten kleine Jungs mehr als Sexarbeiterinnen. Trotzdem blühte das Sexgewerbe in Avignon, wie auch die Kulte um Venus und Baccus. Die Sexorgien, welche Papst Clemens organisierte, nannte er "allgemeine Ablass-Sitzungen". Alle Kinder die er erzeugte, erkannte er als seine an. Seine Folterkammern waren Keller mit unregelmäßig konstruierten Wänden, damit die Schreie der Gefolterten nicht so sehr durch das Loch oben an der Decke herauskamen. Für die Inquisition hatte er nämlich diese Kammern des Schreckens eingerichtet. Im Dezember 1352 gab es in Rom ein Gewitter mit Blitzen, und einer schlug in den Vatikan ein und schmolz die Glocke der Peterskirche! Die Römer sahen es als Omen, dass der Papst sterben wird, und wirklich, drei Tage danach war er tot! In Rom feierte man das Ereignis fröhlich auf dem Markt.
Ab 1100 verbrachten die Päpste nur 82 Jahre in Rom, den Rest residierten sie in anderen Städten. Urban VI gilt als der hinterhältigste Papst aller Zeiten. Er war schwerer Alkoholiker. Nachdem er starb, kam ein Mörder auf den Papstsitz, Bonifaz IX. 1409 gab es drei Päpste: Papst Gregor VII in Rom, Papst Benedikt XIII in Avignon, und Papst Alexander V von Mailand, der in Pisa lebte. So gab es nun 3 unfehlbare Päpste, die sich gegenseitig exkommunizierten. Die erste Amtshandlung von Gregor VII war, seine Tiara zu verkaufen, damit er seine Spielschulden bezahlen konnte. Papst Johannes XXIII (der des 15. Jahrhunderts!) war ein ehemaliger Pirat und Mörder, der den Vorgänger, Papst Filargi vergiftete. Er hatte eine Vorliebe: Sex mit Nonnen! Wenn sich eine große Zahl an Klerikern traf, musste das immer in der Nähe eines Flusses sein, damit man die Leichen der Ermordeten ins Wasser werfen konnte. Beim Konzil von Konstanz zählte man 500 Leichen im Bodensee!
Eine andere Notwendigkeit der Konzile war ein Treffpunkt, der groß genug war, um die
hohe Anzahl an Prostituierten zu beherbergen. Der Klerus benötigte und nutzte sehr intensiv die Angebote dieses Berufes. Priester zahlten den Dirnen viel mehr als Militärs. Beim Konstanzer Konzils arbeiteten über zwölfhundert Dirnen rund um die Uhr. Heutzutage findet man in der Stadt eine große Skulptur der ‘Imperia‘des Bildhauers Peter Lenk, , welche an diese Ereignisse erinnert. Sie besteht aus einer neun Meter hohen Dirne, die in einer Hand einen kleinen Papst, in der anderen den König hält. Das Konzil von Konstanz setzte den Piratenpapst Johannes XXIII ab, und ernannte als Folgepapst Martin V, ein guter Freund des Piraten. Der Pirat floh während des Konzils nach Schaffhausen. Als Martin V nach Rom kam, setzte er den früheren Piratenpapst in Tusculum wieder als Bischof ein.
1471 wurde Sixtus IX Papst. Er hatte eine Vorliebe für Petro Riario, den er zum Bischof machte, und dann zum Kardinal. Als Kardinal schenkte dieser Herr seinen Sexarbeiterinnen goldene Nachttöpfe als Bezahlung für ihre Liebesdienste. Papst Sixtus führte in Rom Bordelle, für die er Lizenzen verkaufte. Das brachte ihm 30.000 Dukaten pro Jahr. Um sich eine Vorstellung der Summe zu machen: das Jahresgehalt eines Lehrers war etwa 2 Pfennig! 100 Pfennig ergaben einen Dukaten.
Priester die sich Frauen halten wollten, konnten ebenfalls vom Papst dafür eine Lizenz kaufen. Wenn Adlige Dienste von Sexarbeiterinnen benötigten, konnten sie sich vom Papst eine Genehmigung kaufen. Eine weitere Einnahmequelle war der Verkauf von Leichenteilen, die als sogenannte "Reliquien" ausgegeben wurden. Wer bescheidene Mittel hatte, konnte sich vielleicht nur einen Finger kaufen, Adlige jedoch, eine gesamte Leiche! Die Katakomben von Rom waren ja voll mit Knochen und Leichenteilen, für fast grenzenlosen Nachschub war also gesorgt.
Papst Alexander VI verübte seinen ersten Mord mit 12 Jahren, er erstach einen anderen Jungen mit einem Degen. Als Papst zeugte er mindestens 10 Kinder. Am liebsten aber trieb er es mit einem 15-jähriges Mädchen, Giulia Farnese. Sie wurde die "Hure des Papstes" genannt. Die Tochter, die sie mit dem Papst hatte, hieß Laura. Alexander hatte einen Rekord: er war der einzige Papst, der mit 3 Generationen von Frauen einer Familie Sex hatte! Ein Sohn des Papstes, Cesare, vergewaltigte eine Frau, ermordete ihren Mann, und warf den Leichnam in den Tiber. Papst Alexander und sein Sohn Cesare organisierten im Vatikan ein sogenanntes Hurenturnier, zu dem sie die 15 schönsten Frauen zu einer Sexorgie einluden. Ein Omen zeigte den baldigen Tod dieser Verbrecher an: eine Eule flog in den Vatikan und stürzte tot zu Boden. Drei Tage danach waren Vater und Sohn tot: sie hatten Bischofssitze verkauft, und die Aspiranten zur Einweihung eingeladen, um sie zu vergiften, damit der Platz neu verkauft werden konnte. Anscheinend verwechselten sie aus Versehen die Gläser, und tranken das Gift selbst!
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Re: Länderberichte VATIKAN:
EINE KURZE GESCHICHTE DES VATIKANS UND DER PÄPSTE.
TEIL 3
Papst Julius II kam durch Betrug und Bestechung ins Amt. Danach beschloss er, dass künftig jeder der Bestechung betreibt, abgesetzt werden muss. Er war gefürchtet, weil er immer einen Stock bei sich hatte, mit dem er jeden verprügelte, wenn es ihm danach war. Eine seiner Hauptbeschäftigungen als Papst war, Kriege zu führen. Die andere war Sexorgien. Schon als Kardinal zeugte er drei Töchter. Der Ritus, dem Kardinal die Füße zu küssen, konnte nicht durchgeführt werden, da er Syphilis hatte, und die Füße voller Geschwüre waren. Als Michelangelo den Julius mit einem Buch in der Hand malte, erzürnte der Papst, denn er wollte mit dem Schwert in der Hand dargestellt werden. Sein Spruch war: "mal sehen wer die dickeren Eier ha, der König von Frankreich oder der Papst!"
Papst Leo X war ein unternehmungslustiger Homosexueller. Deswegen hielt er sich nicht wie die anderen Päpste Sexarbeiterinnen. Als die Konklave begann, musste man ihn in einer Bahre hereintragen, denn er hatte Geschwüre am Hintern und konnte nicht sitzen. Deshalb wurde er auch zum Papst gewählt, weil die Kardinäle annahmen, er würde bald sterben. Nach der Wahl war die erste Aussage des neuen Papstes: "jetzt kann ich mich amüsieren!" Bei den Römern war der neue Papst beliebt, weil er ein Spieler war, und dabei das Geld verprasste, was aber der Stadt zugutekam. Bei seinen Festessen gab es bis zu 65 Gänge.
Die Haupteinnahmen von Papst Leo X waren die Bordelle die er führte. Doch wegen seiner Spielsucht reichte das Geld nicht aus, und er musste bei Banken Kredite holen. In Rom arbeiteten für den Papst 7000 Sexarbeiterinnen, bei einer Bevölkerungszahl von 50.000 Einwohnern! Die Syphilis war besonders bei Priestern verbreitet. Der Grund für so viele Sexarbeiterinnen war, dass es so viele ehelose Priester und Mönche in Rom gab. Die meisten Klöster waren Bordelle. "Normale" Frauen gingen oft mit einem Küchenmesser zur Beichte, um sich vor dem Priester zu schützen.
Ein Kardinal, der den Posten des Papstes einnehme wollte, hatte den Plan, dass ein Arzt, unter dem Vorwand das Geschwür am Hintern von Leo zu behandeln, ihm Gift einspritzen sollte. Aber der Geheimdienst des Papstes erfuhr davon, und der Papst ließ den Kardinal erdrosseln.
Über Papst Paul IV sagten die Römer, dass ihn seine Mutter erwürgt hätte, wenn sie gewusst hätte, was aus ihm als Erwachsener wird. Selbst der allgegenwärtige Papsthistoriker konnte nichts Positives über ihn berichten. Im Fluchen war dieser Papst besonders gut. Aber auch im bewaffneten Raub. Er raubte was und wo er nur konnte und beschlagnahmte ohne Gerichtsbeschluss was er wollte. Papst Paul IV war ein ausgesprochener Frauenhasser. Er stimmte mit Thomas von Aquin überein, der schrieb, dass Frauen misslungene Männer seien. Die einzige Frau die er gut fand, war Maria Thudor, die in wenigen Jahren 200 Protestanten lebend verbrennen ließ. Den Hass auf Frauen hatte auch König Heinrich von England. Als seine zweite Frau ein Mädchen gebar, lies er die Frau mit dem Schwert hinrichten, weil sie so "dumm" war, ihm keinen Menschen zu gebären, das heißt, einen Jungen.
Als Papst Paul starb, rissen die Römer das Gefängnis der Inquisition nieder, zerstörten alle Statuten von Papst Paul, hackten dem toten Papst den Kopf ab, schleiften den Leichnam durch die Straßen und warfen ihn dann in den Tiber. Die Bischöfe zogen den Leichnam aus dem Fluss und begruben ihn.
Der Nachfolger, Papst Pius V wollte Rom in ein Kloster verwandeln. Er verbot die Sexarbeit. Doch der Senat von Rom widersprach mit dem Argument, das Verbot der Prostitution würde die Sittenlosigkeit fördern, da dann Männer mit verheirateten Frauen Sex hätten! Prostitution sei sozial wichtig, um die Einhaltung der Sitten zu gewährleisen! (Kommentar: das ist interessant: heute ist die Begründung genau umgekehrt, da soll die Sexarbeit verboten werden um die Sitte zu erhalten!) Pius V verbot den Männern auch Tavernen zu besuchen. Als er auf Sex außerhalb der Ehe die Todesstrafe setzen wollte, widersetzten sich aber die Kardinäle!
'Päpste' und Verbrechen' sind Begriffe, welche in der Geschichte meist zusammengingen. 1520 wurde Luther von Papst Leo X exkommuniziert, weil Luther es wagte, den Massenmord an 'Ketzern' als 'gegen Gottes Willen' zu verkünden. Papst Gregor freute sich (1572) ohne Ende über den ihm selbst angeordneten Genozid der Hugenotten. Papst Clemens VIII verdammte 1598 das Edikt von Nantes, welches allen Bürgern gleiche Rechte zuerkannte, unabhängig von ihrer Religion. Papst Gregor XIV hielt Religionsfreiheit für einen Ausdruck von Wahnsinn. Der gleichen Meinung war Pius IX 1864. Sein Nachfolger, Leo XIII setzte noch eins drauf: der Staat müsse die "Wahrheit der Kirche" mit Waffengewalt durchsetzen.
1208 exkommunizierte Papst Innozenz eine Gruppe Christen in Languedoc in Frankreich, weil sie glaubten, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer! Als "Ermahnungen" nichts nutzten, ordnete Papst Innozenz den Genozid der Albingenser an. Hier wurde also in einem christlichen Land ein Kreuzzug gegen Christen begonnen, indem 'Bekehrung' durch 'Ausrottung' ersetzt wurde. Bis heute hat sich die Kirche nicht zu dem von ihr vollzogenen Genozid geäußert!
Papst Gregor IX (ab 1227) verstärkte noch das Terrorregime der katholischen Kirche. Der Papst stellte klerikale Berufsmörder ein, die frei von jeglicher Verantwortung nach Belieben Menschen foltern und ermorden durften. Was Hitler mit den Juden tat, wurde vom Vatikan schon lange vorher praktiziert: geplanter Massenmord an "unwürdigem Leben" mit technischen Mitteln. Die Folterpriester hatten den Befehl niemals Gnade zu gewähren und Mitleid zu haben. Mitleid, verboten vom Papst, der sich auf die Bibel berufen kann:
Du sollst in dir kein Mitleid mit ihm aufsteigen lassen. Du sollst das Blut des Unschuldigen aus Israel wegschaffen und es wird dir gut gehen.
Deuteronomium 19, 13
Und du sollst in dir kein Mitleid aufsteigen lassen: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß.
Deuteronomium 19, 21
Es gab nur eine Einschränkung: Folter durfte nur 'einmal' angewendet werden. Das 'einmal' wurde dann so interpretiert, dass die Folter über Stunden, Tage, und wenn die Person nicht starb, auch über Wochen dauern sollte. Es gab noch eine Besonderheit: auch Zeugen mussten gefoltert werden, um Aussagen gegen die zu ermordende Person zu erpressen! Der Wahn ging so weit, dass sogar Leichen ausgegraben und vor Gericht gebracht wurden. Konnte man die Leichen nicht finden, fertigten sie ein Bild von der Person an. Aber das wichtigste dabei war: das gesamte Vermögen des Verurteilten ging an den Vatikan! Der organisierte Raubmord war das Mittel der Kirche zum Zweck der Bereicherung.
Anklagen waren meist mehr als absurd: eine junge Frau wurde mit der Begründung angeklagt, sie würde jeden Samstag frische Unterwäsche tragen und kein Schweinefleisch essen. Die Priester folterten die Frau über Wochen, und steckten sie dann für 3 Jahre ins Gefängnis. Die Chronik sagt, sie wurde dort 'wahnsinnig', und starb. Dieses Bewertungsprinzip ist typisch für den patriarchalen Machtblock. Der Wahnsinn seiner Mitglieder wird nach Außen projiziert, und wer von der Projektion getroffen wird, ist praktisch verloren! Parallelen dazu gibt es heute mit den Fällen von weltweiter Internetspionage. Hier zeigen auch die kriminellen Akteure mit dem Finger auf diejenigen, welche die Tatsachen öffentlich machen.
In Spanien ließ der Vatikan mindestens 114.000 Personen abschlachten, davon wurden 10220 lebend verbrannt. Ein großer Schlag gegen die Macht der Kirche war Gutenbergs Erfindung der beweglichen Buchstaben (1459). Man kann es mit der heutigen Verbreitung von Smartphones vergleichen, welche eine große Gefahr für autoritäre Regime darstellt.
TEIL 3
Papst Julius II kam durch Betrug und Bestechung ins Amt. Danach beschloss er, dass künftig jeder der Bestechung betreibt, abgesetzt werden muss. Er war gefürchtet, weil er immer einen Stock bei sich hatte, mit dem er jeden verprügelte, wenn es ihm danach war. Eine seiner Hauptbeschäftigungen als Papst war, Kriege zu führen. Die andere war Sexorgien. Schon als Kardinal zeugte er drei Töchter. Der Ritus, dem Kardinal die Füße zu küssen, konnte nicht durchgeführt werden, da er Syphilis hatte, und die Füße voller Geschwüre waren. Als Michelangelo den Julius mit einem Buch in der Hand malte, erzürnte der Papst, denn er wollte mit dem Schwert in der Hand dargestellt werden. Sein Spruch war: "mal sehen wer die dickeren Eier ha, der König von Frankreich oder der Papst!"
Papst Leo X war ein unternehmungslustiger Homosexueller. Deswegen hielt er sich nicht wie die anderen Päpste Sexarbeiterinnen. Als die Konklave begann, musste man ihn in einer Bahre hereintragen, denn er hatte Geschwüre am Hintern und konnte nicht sitzen. Deshalb wurde er auch zum Papst gewählt, weil die Kardinäle annahmen, er würde bald sterben. Nach der Wahl war die erste Aussage des neuen Papstes: "jetzt kann ich mich amüsieren!" Bei den Römern war der neue Papst beliebt, weil er ein Spieler war, und dabei das Geld verprasste, was aber der Stadt zugutekam. Bei seinen Festessen gab es bis zu 65 Gänge.
Die Haupteinnahmen von Papst Leo X waren die Bordelle die er führte. Doch wegen seiner Spielsucht reichte das Geld nicht aus, und er musste bei Banken Kredite holen. In Rom arbeiteten für den Papst 7000 Sexarbeiterinnen, bei einer Bevölkerungszahl von 50.000 Einwohnern! Die Syphilis war besonders bei Priestern verbreitet. Der Grund für so viele Sexarbeiterinnen war, dass es so viele ehelose Priester und Mönche in Rom gab. Die meisten Klöster waren Bordelle. "Normale" Frauen gingen oft mit einem Küchenmesser zur Beichte, um sich vor dem Priester zu schützen.
Ein Kardinal, der den Posten des Papstes einnehme wollte, hatte den Plan, dass ein Arzt, unter dem Vorwand das Geschwür am Hintern von Leo zu behandeln, ihm Gift einspritzen sollte. Aber der Geheimdienst des Papstes erfuhr davon, und der Papst ließ den Kardinal erdrosseln.
Über Papst Paul IV sagten die Römer, dass ihn seine Mutter erwürgt hätte, wenn sie gewusst hätte, was aus ihm als Erwachsener wird. Selbst der allgegenwärtige Papsthistoriker konnte nichts Positives über ihn berichten. Im Fluchen war dieser Papst besonders gut. Aber auch im bewaffneten Raub. Er raubte was und wo er nur konnte und beschlagnahmte ohne Gerichtsbeschluss was er wollte. Papst Paul IV war ein ausgesprochener Frauenhasser. Er stimmte mit Thomas von Aquin überein, der schrieb, dass Frauen misslungene Männer seien. Die einzige Frau die er gut fand, war Maria Thudor, die in wenigen Jahren 200 Protestanten lebend verbrennen ließ. Den Hass auf Frauen hatte auch König Heinrich von England. Als seine zweite Frau ein Mädchen gebar, lies er die Frau mit dem Schwert hinrichten, weil sie so "dumm" war, ihm keinen Menschen zu gebären, das heißt, einen Jungen.
Als Papst Paul starb, rissen die Römer das Gefängnis der Inquisition nieder, zerstörten alle Statuten von Papst Paul, hackten dem toten Papst den Kopf ab, schleiften den Leichnam durch die Straßen und warfen ihn dann in den Tiber. Die Bischöfe zogen den Leichnam aus dem Fluss und begruben ihn.
Der Nachfolger, Papst Pius V wollte Rom in ein Kloster verwandeln. Er verbot die Sexarbeit. Doch der Senat von Rom widersprach mit dem Argument, das Verbot der Prostitution würde die Sittenlosigkeit fördern, da dann Männer mit verheirateten Frauen Sex hätten! Prostitution sei sozial wichtig, um die Einhaltung der Sitten zu gewährleisen! (Kommentar: das ist interessant: heute ist die Begründung genau umgekehrt, da soll die Sexarbeit verboten werden um die Sitte zu erhalten!) Pius V verbot den Männern auch Tavernen zu besuchen. Als er auf Sex außerhalb der Ehe die Todesstrafe setzen wollte, widersetzten sich aber die Kardinäle!
'Päpste' und Verbrechen' sind Begriffe, welche in der Geschichte meist zusammengingen. 1520 wurde Luther von Papst Leo X exkommuniziert, weil Luther es wagte, den Massenmord an 'Ketzern' als 'gegen Gottes Willen' zu verkünden. Papst Gregor freute sich (1572) ohne Ende über den ihm selbst angeordneten Genozid der Hugenotten. Papst Clemens VIII verdammte 1598 das Edikt von Nantes, welches allen Bürgern gleiche Rechte zuerkannte, unabhängig von ihrer Religion. Papst Gregor XIV hielt Religionsfreiheit für einen Ausdruck von Wahnsinn. Der gleichen Meinung war Pius IX 1864. Sein Nachfolger, Leo XIII setzte noch eins drauf: der Staat müsse die "Wahrheit der Kirche" mit Waffengewalt durchsetzen.
1208 exkommunizierte Papst Innozenz eine Gruppe Christen in Languedoc in Frankreich, weil sie glaubten, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer! Als "Ermahnungen" nichts nutzten, ordnete Papst Innozenz den Genozid der Albingenser an. Hier wurde also in einem christlichen Land ein Kreuzzug gegen Christen begonnen, indem 'Bekehrung' durch 'Ausrottung' ersetzt wurde. Bis heute hat sich die Kirche nicht zu dem von ihr vollzogenen Genozid geäußert!
Papst Gregor IX (ab 1227) verstärkte noch das Terrorregime der katholischen Kirche. Der Papst stellte klerikale Berufsmörder ein, die frei von jeglicher Verantwortung nach Belieben Menschen foltern und ermorden durften. Was Hitler mit den Juden tat, wurde vom Vatikan schon lange vorher praktiziert: geplanter Massenmord an "unwürdigem Leben" mit technischen Mitteln. Die Folterpriester hatten den Befehl niemals Gnade zu gewähren und Mitleid zu haben. Mitleid, verboten vom Papst, der sich auf die Bibel berufen kann:
Du sollst in dir kein Mitleid mit ihm aufsteigen lassen. Du sollst das Blut des Unschuldigen aus Israel wegschaffen und es wird dir gut gehen.
Deuteronomium 19, 13
Und du sollst in dir kein Mitleid aufsteigen lassen: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß.
Deuteronomium 19, 21
Es gab nur eine Einschränkung: Folter durfte nur 'einmal' angewendet werden. Das 'einmal' wurde dann so interpretiert, dass die Folter über Stunden, Tage, und wenn die Person nicht starb, auch über Wochen dauern sollte. Es gab noch eine Besonderheit: auch Zeugen mussten gefoltert werden, um Aussagen gegen die zu ermordende Person zu erpressen! Der Wahn ging so weit, dass sogar Leichen ausgegraben und vor Gericht gebracht wurden. Konnte man die Leichen nicht finden, fertigten sie ein Bild von der Person an. Aber das wichtigste dabei war: das gesamte Vermögen des Verurteilten ging an den Vatikan! Der organisierte Raubmord war das Mittel der Kirche zum Zweck der Bereicherung.
Anklagen waren meist mehr als absurd: eine junge Frau wurde mit der Begründung angeklagt, sie würde jeden Samstag frische Unterwäsche tragen und kein Schweinefleisch essen. Die Priester folterten die Frau über Wochen, und steckten sie dann für 3 Jahre ins Gefängnis. Die Chronik sagt, sie wurde dort 'wahnsinnig', und starb. Dieses Bewertungsprinzip ist typisch für den patriarchalen Machtblock. Der Wahnsinn seiner Mitglieder wird nach Außen projiziert, und wer von der Projektion getroffen wird, ist praktisch verloren! Parallelen dazu gibt es heute mit den Fällen von weltweiter Internetspionage. Hier zeigen auch die kriminellen Akteure mit dem Finger auf diejenigen, welche die Tatsachen öffentlich machen.
In Spanien ließ der Vatikan mindestens 114.000 Personen abschlachten, davon wurden 10220 lebend verbrannt. Ein großer Schlag gegen die Macht der Kirche war Gutenbergs Erfindung der beweglichen Buchstaben (1459). Man kann es mit der heutigen Verbreitung von Smartphones vergleichen, welche eine große Gefahr für autoritäre Regime darstellt.
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Re: Länderberichte VATIKAN:
EINE KURZE GESCHICHTE DES VATIKANS UND DER PÄPSTE.
TEIL 4
Aber die Inquisition dauerte sehr lange. Papst Pius VII erklärte 1814 die Inquisition und die Verwendung der Folter als immer noch gültig an! Schuldig wurde man schon dann, wenn man den Papst und die Kirche kritisierte! Da die Kirche am Anfang des 19. Jahrhunderts Widersacher nicht mehr öffentlich verbrennen konnte, ordnete der Papst heimliche Hinrichtungen an, was heute immer noch in vielen Ländern praktiziert wird!
Papst Gregor IX gründete die Inquisition und übergab Konrad von Marburg die Aufgabe die Ketzer auszurotten. Konrad war ein Sadist von unglaublichem Ausmaß. Er wurde zum Massenmörder, der straflos im Namen der Kirche die grausamsten Handlungen ausführen durfte und dafür sogar noch bezahlt wurde! Doch bei diesem Mann war die Bezahlung sekundär. Ihm ging es hauptsächlich darum, Menschen so viel Schmerzen zuzufügen als möglich war. Wenn die Gefolterten schrien und brüllten, dann glaubte Konrad in seinem christlichen Wahn das "Schreien des Teufels" zu hören, das ihn mit Freude erfüllte. Papst Innozenz IV baute neue Gefängnisse, in denen mittels eigens dafür erfundenen Maschinen industriemäßige Folter ausgeführt wurde. Darin konnten Männer ihren sadistischen Tendenzen nachgehen. Weil die Güter der sogenannten 'Ketzer' eingezogen wurden, hatte der König von Frankreich die Idee, die Tempelritter als Ketzer anzuklagen, um an deren Grundstücke und Häuser zu kommen. So überredete der König Papst Clemens V die Tempelritter auszurotten.
Die 'Hexen'-Verfolgung vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war aber nur ein Vorspiel zum organisierten Massenmord an Frauen, welcher in der Neuzeit durch die Männer der Kirche ausgeführt wurde. Die von Männern erfundenen Vorschriften zur Folter von 'Hexen' besagten, dass diese Frauen keine Menschen seien, nicht einmal Tiere. Die Männer mussten ihren Grausamkeiten also keine Grenzen setzen. Daumenschrauben, blutig peitschen und Streckbank galten aber nicht als Folter! Diese Art Schmerzen zu erzeugen, konnten die Männer also beliebig oft anwenden, weil 'Folter nach Vorschrift' ja nur einmal durchgeführt werden durfte, wenn auch tagelang, falls es die Person überlebte, Kinder und Babys miteingeschlossen!
Wenn eine Frau in der Folter angab, mit dem Teufel Sex gehabt zu haben, wurde sie zudem des Ehebruchs beschuldigt. Da durch den Schuldspruch der Hexerei das gesamte Vermögen der Beschuldigten an den Vatikan ging, war es fast logisch, dass die ‘Hexerei nicht abnahm, sondern stark im Zunehmen begriffen war. 1596 ließ der Bischof von Tréves 118 Frauen und 2 Männer verbrennen. Ihre Schuld: sie hätten den Winter verlängert!
Die ‘unfehlbaren Päpste‘ vor Innozenz VIII behaupteten, dass Hexen keine übernatürlichen Kräfte haben. Die ‘unfehlbaren Päpste‘ danach behaupteten das Gegenteil. Die Juden waren dabei alle automatische auf der Stufe der ‘Hexen‘. Papst Paul IV meinte, dass Juden für alle Ewigkeit immer als Sklaven zu behandeln seien. In Rom mussten die Juden im Ghetto leben. Wenn sie einen Arzt brauchten, durfte der nur helfen, wenn sie sich zum Christentum bekehrten, ansonsten war es dem Arzt verboten zu helfen, und er musste wieder heimgehen. Noch im 19. Jahrhundert verbot Papst Leo XII (1823-1829) die Pockenimpfung der Juden, und das, während einer Epidemie!
Bei den Christen gibt es den Begriff ‘Häretiker‘. Er besagt, dass eine Aussage im Widerspruch zu den erfundenen Vorschriften der Christenmänner steht. Mit dieser offiziellen Definition als Grundlage, waren sehr viele Päpste Häretiker. Das steht aber in offensichtlichen Widerspruch zu einer anderen Behauptung, nämlich, dass Päpste 'unfehlbar' seien! Die zahllosen Kriege die von Rom und dem Vatikan in den ersten Jahrhunderten angezettelt wurden, zerstörten komplett das Bildungssystem. Die Griechen sprachen von Rom als einer Sammlung von Einfallspinseln.
Kaiser Ludwig von Bayern wählte sich seinen eigenen Papst, Pier di Corbario, vom Franziskaner Orden. Er nannte sich dann Papst Nikolaus V. Herr Corbario war aber verheiratet und hatte mit seiner Frau Kinder, die er verlassen hatte! Gleichzeitig gab es in Rom einen anderen Papst, Johannes XXII, der aber auch einen Sohn gezeugt hatte. Der Kaiser entschädigte die Frau seines Papstes Nikolaus, und wählte dann eigene Kardinäle. Im Vergleich zum Papst in Rom, meinte Kaiser Ludwig, sei sein eigener Papst zumindest ein Christ! Als Rache erklärte Papst Johannes die Franziskanermönche als Häretiker, die alle ermordet werden müssen. Das 'Verbrechen' der Franziskaner: sie erklärten öffentlich, dass Jesus und seine Apostel ein Leben in Armut geführt haben! 118 Mönchen ließ der Papst Johannes XXII deswegen lebendig verbrennen!
1589 wurde Galileo Galilei Mathematikprofessor in Pisa. Er meinte, dass die Gehälter der Professoren umso höher stiegen, je nutzloser die Professoren sind. Papst Paul V. beschloss in seiner Unfehlbarkeit, dass es "... dumm und absurd, philosophisch falsch und formal häretisch..." sei, nicht zu glauben, dass die Erde Mittelpunkt der Welt sei. Diese unfehlbare Wahrheit war wahr bis 1822. Das Argument: die Erde könne nicht rund sein, sonst wäre ja der Himmel nicht oben und die Hölle nicht unten.1980 meinte Papst Paul II, dass Galileo recht hatte.
Papst Clemens XI verbot 1713 den Christen das Lesen der Bibel! In gewisser Weise war das eine logische Handlung, denn immer mehr Leute konnten nun lesen, und was sie da erfuhren, trug nicht zur Glaubensstärkung bei!
Bis zum 12. Jh. erklärten unfehlbare Päpste, dass alle Menschen die angebliche ‘Erbsünde‘ hätten, das heißt, Personen seien von Geburt an schuldig, ohne je etwas Unrechtes getan zu haben, was diese Schuld rechtfertigte! Mit ‘alle Personen‘ war die Maria, die Obergöttin der Christen, mit inbegriffen. Dann behauptete ein anderer unfehlbarer Papst, Gregor der Große, dass Maria keine Erbsünde hätte, weil Sex immer Sünde sei, auch wenn er ‘nur‘ zur Fortpflanzung diene. Nun diskutierten Mönche und Priester, wie denn das sein könne, Maria selbst wurde ja als ‘Produkt der Erbsünde‘ durch ihre eigene Mutter geboren, wie könne sie dann ohne Erbsünde ihren Jesus gebären? Das waren damals die ‘großen Probleme‘ die es zu diskutieren gab. Jeder Mann wusste, dass es ohne Lustgefühl keine Ejakulation gibt, die zur Fortpflanzung notwendig ist. Aber da Lust = Sünde ist, ist jede Fortpflanzung Sünde, und zur Buße muss der Sünder der Kirche Geld geben, damit die Kirche sich durch das vom System erzeugten Schuldgefühl bereichern kann. So einfach ist das - wenn man daran glaubt! 1854 erklärte wieder ein unfehlbarer Papst, dass Maria und ihre Geburt frei von Erbsünde sei, und das sei ‘unfehlbare Wahrheit‘.
1507 hatte der Mönch Letser ‘hohen Besuch von Oben‘: die Obergöttin der Christen kam, um ihm drei Tränen von Christus zu übergeben. Sie sagte dem Mönch, dass sie drei Stunden, nachdem der Obergott sie geschwängert habe, von ihm selbst von der Erbsünde befreit worden sei. Warum der Obergott das nicht vorher machte, und drei Stunden wartete, wird nicht berichtet! Sie sagte auch nicht, wie er sie geschwängert hat, mit seinem Penis, oder durch künstliche Befruchtung.
Der brave Herr Mönch Letser berichtete das alles dem Papst, und übergab ihm auch
die Tränen mit einem Christuskreuz. Es wird nicht berichtet, wie er das tat. In den folgenden Jahren gab es viele Schlachten mit Tausenden von Toten, wo sich Männer, die sich alle Christen nennen, gegenseitig abschlachteten, mit der Absicht, dass derjenige, der nach dem Krieg übrigblieb, Recht gehabt hat.
1622 verkündete Papst Gregor XVI, dass niemand etwas gegen das Fest von Maria Empfängnis sagen darf. 1701 erklärte Papst Clemens XI, dass Maria "ohne Sünde" vom christlichen Obergott geschwängert wurde. Damit widersprach aber der unfehlbare Papst einer anderen Doktrin, dass die Bibel die Grundlage des Glaubens sei, und nicht irgendwelche Behauptungen des Papstes! Auf der anderen Seite, wie man nun weiß, ist die Bibel selbst ein Willkürprodukt der Päpste, die sie nach Belieben umgeschrieben haben, um bestimmten Zwecken zu genügen!
Papst Pius IX glaubte, dass die Kirche intolerant sein müsse, weil sie ja im alleinigen Besitz der Wahrheit sei. Er verbot Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und demokratische Institutionen: Er erteilte für Juden Berufsverbote, und forderte den Staat auf, diese Unterdrückungsmaßnahmen mit Waffengewalt gegen die Bevölkerung durchzusetzen.
Unter Papst Johannes XXIII diskutiere man im Vatikan große Probleme: vor der Kommunionszeremonie dürfen Katholiken nicht essen und trinken. Was aber, wen sie beim Zähneputzen einen Schluck Wasser verschlucken? Was ist, wenn sie eine Fliege verschlucken, oder ein hölzerner Zahnstocher abbricht? Bei all den Verboten ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass es im Himmel der Christen noch schlimmer ist als in einem Kloster, bei dem wiederum die Hölle vorzuziehen ist!
Innozenz XI meinte, dass Sex aus Lust und Liebe eine Sünde sei. Papst Pius VII bezeichnete eine Ehe von einem Katholiken mit einer Protestantin als eine gotteslästerliche Verbindung und schweres Verbrechen. (1830). Konsequenterweise ließ er eine Scheidung zu, bei der eine 'Ungläubige' sich von einem Katholiken trennen wollte.
Hier folgt die Liste der Päpste, die Sex mit Prostituierten hatten. Manche der Sexarbeiterinnen waren nur 15 Jahre alt: Benedikt V, Sergius III, Johannes X, Johannes XII, Benedikt IX, Clemens V, Clemens VI, Johannes XXIII, Sixtus IX, Pius II, Innozenz VIII, Alexander VI, Julius II, Paul III, Julius III, Gregor XIII, Gregor XV, Urban VIII, Innozenz X, Alexander VII.
Im 9. Jh. und danach, wurden viele Klöster zu Bordellen für Hetero-Priester, und zu ‘Jagdgründen‘ für homosexuelle Priester. 1171 kam heraus, dass der Abt Clarembaldus von Canterbury 17 uneheliche Kinder zeugte. Einem Ehemann wurde nur eine Frau erlaubt. Doch ein Priester konnte beliebig viele haben! Die Abtei von St. Alban war ein einziges Bordell, allerdings für die Nonnen darin unfreiwillig, denn sie wurden dort regelmäßig von den Kirchenvertretern vergewaltigt! In England waren 144 Ordenshäuser inoffizielle Bordelle. Doch die Priester hatten nicht nur Sex mit Nonnen, sondern auch mit verheirateten Frauen in Dörfern und Städten.
Im 15. Jh. lebten in England etwa eine Million Personen. 3 von 1000 Personen, also 0,3 % waren Priester, die allerdings 40% aller unehelichen Kinder Englands zeugten! Päpste, die selbst Söhne von Priestern waren, sind: Bonifaz I, Gelasius, Agapius, Sylverius, und Theodor.
‘Jungfräulichkeit‘ bedeutete im Mittelalter, dass die Frauen oder das Mädchen arm waren und machtlos, aber nicht, dass sie keinen Sex hatten! 1644 druckte Florenz eine Münze. Die eine Seite zeigte die Sexarbeiterin Olympia in päpstlichen Gewändern, die andere zeigt Papst Innozenz X mit Frauenhaube an einem Spinnrad sitzend.
Vor 1614 gab es keinen Beichtstuhl. Bis dahin mussten Frauen zu Füßen des Priesters sitzen. Die Priester versuchten die Frauen zu überreden, über ihren Sex zu erzählen, damit der Kirchenvertreter sich daran aufzugeilen konnte. Zur ‘Erlösung des Übels‘, beim Sex Lust empfunden zu haben, boten die Priester den Frauen an, dass sie von der Sünde erlöst würden, wenn sie auch mit ihm Sex hätten, gewissermaßen als ein homöopathisches Prinzip, Gleiches mit Gleichem zu vertreiben! Um hier eine gewisse Barriere zu erzeugen, wurde der Beichtstuhl zum Pflichtmobiliar der Kirchen, um Vergewaltigungen von beichtenden Frauen durch Priester einzuschränken!
Wenn Priester Kinder vergewaltigten, kamen sie straflos davon, wenn sie nachweisen konnten, dass diese Vergewaltigung nicht in der Kirche stattgefunden hat, sondern in seinem Haus. Wenn eine Frau bei der Beichte ohnmächtig wurde, konnte der Priester sie vergewaltigen, ohne danach belangt zu werden.
TEIL 4
Aber die Inquisition dauerte sehr lange. Papst Pius VII erklärte 1814 die Inquisition und die Verwendung der Folter als immer noch gültig an! Schuldig wurde man schon dann, wenn man den Papst und die Kirche kritisierte! Da die Kirche am Anfang des 19. Jahrhunderts Widersacher nicht mehr öffentlich verbrennen konnte, ordnete der Papst heimliche Hinrichtungen an, was heute immer noch in vielen Ländern praktiziert wird!
Papst Gregor IX gründete die Inquisition und übergab Konrad von Marburg die Aufgabe die Ketzer auszurotten. Konrad war ein Sadist von unglaublichem Ausmaß. Er wurde zum Massenmörder, der straflos im Namen der Kirche die grausamsten Handlungen ausführen durfte und dafür sogar noch bezahlt wurde! Doch bei diesem Mann war die Bezahlung sekundär. Ihm ging es hauptsächlich darum, Menschen so viel Schmerzen zuzufügen als möglich war. Wenn die Gefolterten schrien und brüllten, dann glaubte Konrad in seinem christlichen Wahn das "Schreien des Teufels" zu hören, das ihn mit Freude erfüllte. Papst Innozenz IV baute neue Gefängnisse, in denen mittels eigens dafür erfundenen Maschinen industriemäßige Folter ausgeführt wurde. Darin konnten Männer ihren sadistischen Tendenzen nachgehen. Weil die Güter der sogenannten 'Ketzer' eingezogen wurden, hatte der König von Frankreich die Idee, die Tempelritter als Ketzer anzuklagen, um an deren Grundstücke und Häuser zu kommen. So überredete der König Papst Clemens V die Tempelritter auszurotten.
Die 'Hexen'-Verfolgung vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war aber nur ein Vorspiel zum organisierten Massenmord an Frauen, welcher in der Neuzeit durch die Männer der Kirche ausgeführt wurde. Die von Männern erfundenen Vorschriften zur Folter von 'Hexen' besagten, dass diese Frauen keine Menschen seien, nicht einmal Tiere. Die Männer mussten ihren Grausamkeiten also keine Grenzen setzen. Daumenschrauben, blutig peitschen und Streckbank galten aber nicht als Folter! Diese Art Schmerzen zu erzeugen, konnten die Männer also beliebig oft anwenden, weil 'Folter nach Vorschrift' ja nur einmal durchgeführt werden durfte, wenn auch tagelang, falls es die Person überlebte, Kinder und Babys miteingeschlossen!
Wenn eine Frau in der Folter angab, mit dem Teufel Sex gehabt zu haben, wurde sie zudem des Ehebruchs beschuldigt. Da durch den Schuldspruch der Hexerei das gesamte Vermögen der Beschuldigten an den Vatikan ging, war es fast logisch, dass die ‘Hexerei nicht abnahm, sondern stark im Zunehmen begriffen war. 1596 ließ der Bischof von Tréves 118 Frauen und 2 Männer verbrennen. Ihre Schuld: sie hätten den Winter verlängert!
Die ‘unfehlbaren Päpste‘ vor Innozenz VIII behaupteten, dass Hexen keine übernatürlichen Kräfte haben. Die ‘unfehlbaren Päpste‘ danach behaupteten das Gegenteil. Die Juden waren dabei alle automatische auf der Stufe der ‘Hexen‘. Papst Paul IV meinte, dass Juden für alle Ewigkeit immer als Sklaven zu behandeln seien. In Rom mussten die Juden im Ghetto leben. Wenn sie einen Arzt brauchten, durfte der nur helfen, wenn sie sich zum Christentum bekehrten, ansonsten war es dem Arzt verboten zu helfen, und er musste wieder heimgehen. Noch im 19. Jahrhundert verbot Papst Leo XII (1823-1829) die Pockenimpfung der Juden, und das, während einer Epidemie!
Bei den Christen gibt es den Begriff ‘Häretiker‘. Er besagt, dass eine Aussage im Widerspruch zu den erfundenen Vorschriften der Christenmänner steht. Mit dieser offiziellen Definition als Grundlage, waren sehr viele Päpste Häretiker. Das steht aber in offensichtlichen Widerspruch zu einer anderen Behauptung, nämlich, dass Päpste 'unfehlbar' seien! Die zahllosen Kriege die von Rom und dem Vatikan in den ersten Jahrhunderten angezettelt wurden, zerstörten komplett das Bildungssystem. Die Griechen sprachen von Rom als einer Sammlung von Einfallspinseln.
Kaiser Ludwig von Bayern wählte sich seinen eigenen Papst, Pier di Corbario, vom Franziskaner Orden. Er nannte sich dann Papst Nikolaus V. Herr Corbario war aber verheiratet und hatte mit seiner Frau Kinder, die er verlassen hatte! Gleichzeitig gab es in Rom einen anderen Papst, Johannes XXII, der aber auch einen Sohn gezeugt hatte. Der Kaiser entschädigte die Frau seines Papstes Nikolaus, und wählte dann eigene Kardinäle. Im Vergleich zum Papst in Rom, meinte Kaiser Ludwig, sei sein eigener Papst zumindest ein Christ! Als Rache erklärte Papst Johannes die Franziskanermönche als Häretiker, die alle ermordet werden müssen. Das 'Verbrechen' der Franziskaner: sie erklärten öffentlich, dass Jesus und seine Apostel ein Leben in Armut geführt haben! 118 Mönchen ließ der Papst Johannes XXII deswegen lebendig verbrennen!
1589 wurde Galileo Galilei Mathematikprofessor in Pisa. Er meinte, dass die Gehälter der Professoren umso höher stiegen, je nutzloser die Professoren sind. Papst Paul V. beschloss in seiner Unfehlbarkeit, dass es "... dumm und absurd, philosophisch falsch und formal häretisch..." sei, nicht zu glauben, dass die Erde Mittelpunkt der Welt sei. Diese unfehlbare Wahrheit war wahr bis 1822. Das Argument: die Erde könne nicht rund sein, sonst wäre ja der Himmel nicht oben und die Hölle nicht unten.1980 meinte Papst Paul II, dass Galileo recht hatte.
Papst Clemens XI verbot 1713 den Christen das Lesen der Bibel! In gewisser Weise war das eine logische Handlung, denn immer mehr Leute konnten nun lesen, und was sie da erfuhren, trug nicht zur Glaubensstärkung bei!
Bis zum 12. Jh. erklärten unfehlbare Päpste, dass alle Menschen die angebliche ‘Erbsünde‘ hätten, das heißt, Personen seien von Geburt an schuldig, ohne je etwas Unrechtes getan zu haben, was diese Schuld rechtfertigte! Mit ‘alle Personen‘ war die Maria, die Obergöttin der Christen, mit inbegriffen. Dann behauptete ein anderer unfehlbarer Papst, Gregor der Große, dass Maria keine Erbsünde hätte, weil Sex immer Sünde sei, auch wenn er ‘nur‘ zur Fortpflanzung diene. Nun diskutierten Mönche und Priester, wie denn das sein könne, Maria selbst wurde ja als ‘Produkt der Erbsünde‘ durch ihre eigene Mutter geboren, wie könne sie dann ohne Erbsünde ihren Jesus gebären? Das waren damals die ‘großen Probleme‘ die es zu diskutieren gab. Jeder Mann wusste, dass es ohne Lustgefühl keine Ejakulation gibt, die zur Fortpflanzung notwendig ist. Aber da Lust = Sünde ist, ist jede Fortpflanzung Sünde, und zur Buße muss der Sünder der Kirche Geld geben, damit die Kirche sich durch das vom System erzeugten Schuldgefühl bereichern kann. So einfach ist das - wenn man daran glaubt! 1854 erklärte wieder ein unfehlbarer Papst, dass Maria und ihre Geburt frei von Erbsünde sei, und das sei ‘unfehlbare Wahrheit‘.
1507 hatte der Mönch Letser ‘hohen Besuch von Oben‘: die Obergöttin der Christen kam, um ihm drei Tränen von Christus zu übergeben. Sie sagte dem Mönch, dass sie drei Stunden, nachdem der Obergott sie geschwängert habe, von ihm selbst von der Erbsünde befreit worden sei. Warum der Obergott das nicht vorher machte, und drei Stunden wartete, wird nicht berichtet! Sie sagte auch nicht, wie er sie geschwängert hat, mit seinem Penis, oder durch künstliche Befruchtung.
Der brave Herr Mönch Letser berichtete das alles dem Papst, und übergab ihm auch
die Tränen mit einem Christuskreuz. Es wird nicht berichtet, wie er das tat. In den folgenden Jahren gab es viele Schlachten mit Tausenden von Toten, wo sich Männer, die sich alle Christen nennen, gegenseitig abschlachteten, mit der Absicht, dass derjenige, der nach dem Krieg übrigblieb, Recht gehabt hat.
1622 verkündete Papst Gregor XVI, dass niemand etwas gegen das Fest von Maria Empfängnis sagen darf. 1701 erklärte Papst Clemens XI, dass Maria "ohne Sünde" vom christlichen Obergott geschwängert wurde. Damit widersprach aber der unfehlbare Papst einer anderen Doktrin, dass die Bibel die Grundlage des Glaubens sei, und nicht irgendwelche Behauptungen des Papstes! Auf der anderen Seite, wie man nun weiß, ist die Bibel selbst ein Willkürprodukt der Päpste, die sie nach Belieben umgeschrieben haben, um bestimmten Zwecken zu genügen!
Papst Pius IX glaubte, dass die Kirche intolerant sein müsse, weil sie ja im alleinigen Besitz der Wahrheit sei. Er verbot Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und demokratische Institutionen: Er erteilte für Juden Berufsverbote, und forderte den Staat auf, diese Unterdrückungsmaßnahmen mit Waffengewalt gegen die Bevölkerung durchzusetzen.
Unter Papst Johannes XXIII diskutiere man im Vatikan große Probleme: vor der Kommunionszeremonie dürfen Katholiken nicht essen und trinken. Was aber, wen sie beim Zähneputzen einen Schluck Wasser verschlucken? Was ist, wenn sie eine Fliege verschlucken, oder ein hölzerner Zahnstocher abbricht? Bei all den Verboten ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass es im Himmel der Christen noch schlimmer ist als in einem Kloster, bei dem wiederum die Hölle vorzuziehen ist!
Innozenz XI meinte, dass Sex aus Lust und Liebe eine Sünde sei. Papst Pius VII bezeichnete eine Ehe von einem Katholiken mit einer Protestantin als eine gotteslästerliche Verbindung und schweres Verbrechen. (1830). Konsequenterweise ließ er eine Scheidung zu, bei der eine 'Ungläubige' sich von einem Katholiken trennen wollte.
Hier folgt die Liste der Päpste, die Sex mit Prostituierten hatten. Manche der Sexarbeiterinnen waren nur 15 Jahre alt: Benedikt V, Sergius III, Johannes X, Johannes XII, Benedikt IX, Clemens V, Clemens VI, Johannes XXIII, Sixtus IX, Pius II, Innozenz VIII, Alexander VI, Julius II, Paul III, Julius III, Gregor XIII, Gregor XV, Urban VIII, Innozenz X, Alexander VII.
Im 9. Jh. und danach, wurden viele Klöster zu Bordellen für Hetero-Priester, und zu ‘Jagdgründen‘ für homosexuelle Priester. 1171 kam heraus, dass der Abt Clarembaldus von Canterbury 17 uneheliche Kinder zeugte. Einem Ehemann wurde nur eine Frau erlaubt. Doch ein Priester konnte beliebig viele haben! Die Abtei von St. Alban war ein einziges Bordell, allerdings für die Nonnen darin unfreiwillig, denn sie wurden dort regelmäßig von den Kirchenvertretern vergewaltigt! In England waren 144 Ordenshäuser inoffizielle Bordelle. Doch die Priester hatten nicht nur Sex mit Nonnen, sondern auch mit verheirateten Frauen in Dörfern und Städten.
Im 15. Jh. lebten in England etwa eine Million Personen. 3 von 1000 Personen, also 0,3 % waren Priester, die allerdings 40% aller unehelichen Kinder Englands zeugten! Päpste, die selbst Söhne von Priestern waren, sind: Bonifaz I, Gelasius, Agapius, Sylverius, und Theodor.
‘Jungfräulichkeit‘ bedeutete im Mittelalter, dass die Frauen oder das Mädchen arm waren und machtlos, aber nicht, dass sie keinen Sex hatten! 1644 druckte Florenz eine Münze. Die eine Seite zeigte die Sexarbeiterin Olympia in päpstlichen Gewändern, die andere zeigt Papst Innozenz X mit Frauenhaube an einem Spinnrad sitzend.
Vor 1614 gab es keinen Beichtstuhl. Bis dahin mussten Frauen zu Füßen des Priesters sitzen. Die Priester versuchten die Frauen zu überreden, über ihren Sex zu erzählen, damit der Kirchenvertreter sich daran aufzugeilen konnte. Zur ‘Erlösung des Übels‘, beim Sex Lust empfunden zu haben, boten die Priester den Frauen an, dass sie von der Sünde erlöst würden, wenn sie auch mit ihm Sex hätten, gewissermaßen als ein homöopathisches Prinzip, Gleiches mit Gleichem zu vertreiben! Um hier eine gewisse Barriere zu erzeugen, wurde der Beichtstuhl zum Pflichtmobiliar der Kirchen, um Vergewaltigungen von beichtenden Frauen durch Priester einzuschränken!
Wenn Priester Kinder vergewaltigten, kamen sie straflos davon, wenn sie nachweisen konnten, dass diese Vergewaltigung nicht in der Kirche stattgefunden hat, sondern in seinem Haus. Wenn eine Frau bei der Beichte ohnmächtig wurde, konnte der Priester sie vergewaltigen, ohne danach belangt zu werden.