aktion tabulos
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- wissend
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Lieber Christian
Eigentlich habe ich mich auf den § 104a Strafgesetzbuch bezogen. Habe diesen aber nochmals durchgelesen und kam zu dem Schluß, das der doch nicht ganz paßt, weil bei einer Escortagentur im Normalfall der "Zwang" nicht besteht.
Aber Du hast vollkommen recht, dass eine Escortagentur Sex nicht vermitteln darf. Deswegen wundere ich mich auch warum es möglich ist, dass die Agenturen ihr Sex-Service so schamlos anpreisen. Mir ist das aber eigentlich vollkommen egal und ich werde mich in dieses Thema nicht weiter einmischen. Jeder soll sein Geschäft machen, wie er will. Das war nur ein Detail am Rande.
Es geht mir nach wie vor um die Sicherheit und Gesundheit der Mädls, und um das Bild was wir der Gesellschaft von uns geben.
Aber Du hast vollkommen recht, dass eine Escortagentur Sex nicht vermitteln darf. Deswegen wundere ich mich auch warum es möglich ist, dass die Agenturen ihr Sex-Service so schamlos anpreisen. Mir ist das aber eigentlich vollkommen egal und ich werde mich in dieses Thema nicht weiter einmischen. Jeder soll sein Geschäft machen, wie er will. Das war nur ein Detail am Rande.
Es geht mir nach wie vor um die Sicherheit und Gesundheit der Mädls, und um das Bild was wir der Gesellschaft von uns geben.
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
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genau das versuche ich seit jahren. leider immerwieder mit herben rückschlägen.......Natascha hat geschrieben:wenn sich die Betreiber zusammentun würden, dann gäbe es eine Möglichkeit. Denkt an die Entwicklung der Gewerkschaften.
keine frage, nachfrage wird immer bestehen. allerdings ist ein zusammenschluß, kooperation im sex-biz, wobei ich hierbei nicht nur agenturbetreiber einschließe, ausschließlich dann möglich wenn zwischen gut/schlecht, rechtens/schwarz, legal/illegal usw. eindeutig unterschieden wird, die kreaturen verfolgbar, exekutierbar werden..... völlig sinnlos ist eine kooperation der 10 legal wirtschaftenden betreiber, wenn es 50 illegale gibt und die ihr spielchen unbeschadet weiterführen können.Natascha hat geschrieben:Es wäre sicherlich kein Untergang, nur eine Phase der Neuorientierung der Kunden. Huren sind ein Gut wie Zigaretten, egal wie hoch der Preis ist und wie kompliziert die Sache wird, so werden Männer nie aufhören zu Huren zu gehen.
du glaubst doch nicht im ernst dass es rumänische schlepper, oder weißrussische strizzis auch nur annähernd interessiert was in der restlichen agenturlandschaft passiert ?Natascha hat geschrieben:Natürlich werden nicht alle auf einmal mitziehen, aber die "feinen" Agenturen könnten ein Vorbild für die anderen werden. Ich habe doch auch genug Kunden, obwohl ich kein NF mache.
schön wärs, ich bin REALISTISCH !Natascha hat geschrieben: Du bist viel zu pessimistisch.
nichtmal...... !!!Natascha hat geschrieben: So wie ich das sehe gibt es in Wien ca. 60 Agenturen. Wobei manche Betreiber 6 oder 8 verschiedene Pages haben. Summa summarum kommen wir auf vielleicht 30 Personen in Wien die eine Agentur haben. Du willst mir doch nicht tatsächlich erzählen, dass es unmöglich ist, 30 Leute an einen Tisch zu bekommen und einen Konsens zu finden?
es gibt weniger als 10 personen die legal und rechtens ihre agentur(en) führen. der rest ist dem von mir beschriebenen ruß zuzuschreiben. solang der ruß als wirtschaftsfaktor gesehen werden muß, ist jede absprache oder legal/sinnvolle kartellisierung absolut sinnlos........
lg tom
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Hallo 6T!
Danke für Deine guten Argumente. Du hast mich da auch auf etwas hingewiesen, wovon ich keine Ahnung hatte (Siehe rumänische Schlepper). Das ist natürlich ein Problem mit den illegalen Agenturen. Ich wüßte jetzt nicht was ich darauf antworten soll. Außer, dass wenn wir keinen Anfang wagen, sich auch nichts ändern wird. Und wir sollten es wagen. Wir sollten vielleicht eine Art Gütesiegel für Agenturen einführen. Ich denke nicht, dass es unseren Kunden vollkommen egal ist, ob wir Huren freiwillig arbeiten oder gezwungen werden. Vielleicht könnte man die Gesellschaft, was das anbelangt, ein bißchen sensibilisieren und so diese Gangs ausgrenzen. Fakt ist solange WIR uns auch gegenseitig nicht einig sind können wir gegen DIE auch nicht vorgehen.
Vielleicht bin ich eine Träumerin, aber ich habe durch die Beschäftigung mit Geschichte gelernt, dass Menschen, wenn sie etwas wollen und sich zusammentun, auch etwas erreichen können.
Mit freundlichen Gruß die naive Optimistin
Danke für Deine guten Argumente. Du hast mich da auch auf etwas hingewiesen, wovon ich keine Ahnung hatte (Siehe rumänische Schlepper). Das ist natürlich ein Problem mit den illegalen Agenturen. Ich wüßte jetzt nicht was ich darauf antworten soll. Außer, dass wenn wir keinen Anfang wagen, sich auch nichts ändern wird. Und wir sollten es wagen. Wir sollten vielleicht eine Art Gütesiegel für Agenturen einführen. Ich denke nicht, dass es unseren Kunden vollkommen egal ist, ob wir Huren freiwillig arbeiten oder gezwungen werden. Vielleicht könnte man die Gesellschaft, was das anbelangt, ein bißchen sensibilisieren und so diese Gangs ausgrenzen. Fakt ist solange WIR uns auch gegenseitig nicht einig sind können wir gegen DIE auch nicht vorgehen.
Vielleicht bin ich eine Träumerin, aber ich habe durch die Beschäftigung mit Geschichte gelernt, dass Menschen, wenn sie etwas wollen und sich zusammentun, auch etwas erreichen können.
Mit freundlichen Gruß die naive Optimistin
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
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damit, natascha, sprichst du etwas an das bereits seit längerem in meinen gedanken herumgeistert, bzw. ansich als fertiges konzept in meiner schreibtischlade liegt.
vor ca 2 jahren wurde diese idee mit heavens-gate geboren aber nach ausstieg eines mitarbeiters nicht weitergebracht.
geplant ist, unser "6t-gesundheitssiegel" auszubauen, mit einigen erweiterten auflagen als betriebsübergreifendes gütesiegel, wobei natürlich auch die gesundheitskontrolle, obwohl AG´s die nicht zwingend brauchen, eine rolle spielt, zu erweitern und medienwirksam an betriebe (AG´s) zu vergeben die diese auflagen erfüllen.
ansich ein gutes konzept, leider mangelte es bisher am support anderer betreiber, aber langsam formiert sich ein kleines grüppchen wovon ich denke dass dies zukunft haben könnte.....
allerdings NICHT mit der hauptprämisse service´s zu regelmentieren....
lg tom
vor ca 2 jahren wurde diese idee mit heavens-gate geboren aber nach ausstieg eines mitarbeiters nicht weitergebracht.
geplant ist, unser "6t-gesundheitssiegel" auszubauen, mit einigen erweiterten auflagen als betriebsübergreifendes gütesiegel, wobei natürlich auch die gesundheitskontrolle, obwohl AG´s die nicht zwingend brauchen, eine rolle spielt, zu erweitern und medienwirksam an betriebe (AG´s) zu vergeben die diese auflagen erfüllen.
ansich ein gutes konzept, leider mangelte es bisher am support anderer betreiber, aber langsam formiert sich ein kleines grüppchen wovon ich denke dass dies zukunft haben könnte.....
allerdings NICHT mit der hauptprämisse service´s zu regelmentieren....

lg tom
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Ist eine gute Idee. Nur weiß ich nicht, ob Du da Deinen Mädls nicht etwas zu viel zumutest. Dass die dann dauernd zum Arzt rennen müssen. Ich bezweifle, dass die von deinen Argumenten überzeugt wären. Ich selbst lasse mich nur alle drei Monate auf alles testen. Alles andere wäre mir zu kostspielig und zu aufwendig. Aber ich mache ja auch alles mit Schutz.geplant ist, unser "6t-gesundheitssiegel" auszubauen, mit einigen erweiterten auflagen als betriebsübergreifendes gütesiegel, wobei natürlich auch die gesundheitskontrolle, obwohl AG´s die nicht zwingend brauchen, eine rolle spielt, zu erweitern und medienwirksam an betriebe (AG´s) zu vergeben die diese auflagen erfüllen
Ich wäre schon froh wenn NF nicht der heutige Standard wäre, sondern eine Ausnahmeerscheinung. Ich weiß man kanns nicht verbieten, aber die Kunden aufklären kann man.allerdings NICHT mit der hauptprämisse service´s zu regelmentieren....
Zu Christian, ich habe die Debatte zu Hepatitic C nicht aufgegeben. Bin noch am recherchieren. Da meine Ärzte sich momentan vollkommen uneins sind, wie Hepatitic C, und ob es überhaupt übertragbar ist wenn man gegen A und B geimpft ist.
Werde die Ergebnisse bekanntgeben, sobald ich was habe. Nur sind da die Meinungen sehr unterschiedlich, da gerade das Hepatitic C Virus als ein schwer übertragbares Virus gilt und genauso wie das HIV Virus in der Mundschleimhaut nachzuweisen ist. Was nicht heißt, dass man sich anstecken kann. Weil bei HIV kann man sich durch Küssen, so weit ich weiß, nicht anstecken. Zumindestens haben das die Herrschaften im AIDS Haus gesagt.
LG
Natascha
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Vielleicht ein erster Schritt?!
Natur, das hört sich toll an. Natur wird oft mit Gesundheit, Unverfälschtheit, Reinheit assoziiert.
In Deutschland ist die Bezeichnung "Naturfranzösich" nicht üblich, in der Forenlandschaft wird allgemein von "FO" für "Französisch ohne" geschrieben. Darum ist mir wahrscheinlich der sprachliche Unterschied aufgefallen, den jemand, der daran gewohnt ist, gar nicht bemerkt.
Ich fände es gut, wenn wir hier und anderswo nicht mehr von "naturfranzösisch (FO, Französisch ohne Schutz)" schreiben würden, sondern von "Französisch ohne Schutz" und das auch in den Sprachgebrauch übernommen wird, sowohl von den SW den Gästen gegenüber, wie auch von den Gästen den SW gegenüber.
Ich kann nur von mir ausgehen, etwas ohne Schutz (wovor? vor Krankheiten!) angeboten zu bekommen, würde mich nachdenklicher machen, als etwas "natur" angeboten zu bekommen...
LG certik
Natur, das hört sich toll an. Natur wird oft mit Gesundheit, Unverfälschtheit, Reinheit assoziiert.
In Deutschland ist die Bezeichnung "Naturfranzösich" nicht üblich, in der Forenlandschaft wird allgemein von "FO" für "Französisch ohne" geschrieben. Darum ist mir wahrscheinlich der sprachliche Unterschied aufgefallen, den jemand, der daran gewohnt ist, gar nicht bemerkt.
Ich fände es gut, wenn wir hier und anderswo nicht mehr von "naturfranzösisch (FO, Französisch ohne Schutz)" schreiben würden, sondern von "Französisch ohne Schutz" und das auch in den Sprachgebrauch übernommen wird, sowohl von den SW den Gästen gegenüber, wie auch von den Gästen den SW gegenüber.
Ich kann nur von mir ausgehen, etwas ohne Schutz (wovor? vor Krankheiten!) angeboten zu bekommen, würde mich nachdenklicher machen, als etwas "natur" angeboten zu bekommen...
LG certik
* bleibt gesund und übersteht die Zeit der Einschränkungen *
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- wissend
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Ich kann nur von mir ausgehen, etwas ohne Schutz (wovor? vor Krankheiten!) angeboten zu bekommen, würde mich nachdenklicher machen, als etwas "natur" angeboten zu bekommen...
Super Idee. Werde das aufgreifen und ab sofort verwenden.
Danke
LG
Natascha
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Natascha
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^Natur, das hört sich toll an. Natur wird oft mit Gesundheit, Unverfälschtheit, Reinheit assoziiert.
Bitte verzeiht mir meine (spontanen) Gedanken.
NF wird in BB umbenannt.
NF= logisch wie gehabt.
BB= Biologisches Bl... von glücklichen SW aus Bodenhaltung.
Ein Gütesiegel finde ich wirklich gut!! wenn man sich auch darauf verlassen kann.
Frage? wer vergibt es? mit welchen Kriterien? wer kontrolliert es? SW? Argenturen? Kunden? Behörde? Mafia?
lG Kaktus
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servus kaktus!
hier ein link zu einer ähnlichen diskussion die wir schon hatten:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=417&start=0
hier ein link zu einer ähnlichen diskussion die wir schon hatten:
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lg LOVARA
es gibt nur wenige, die es ehrlich meinen
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- wissend
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Hepatitic C Übertragung durch Küssen
Liebe Leute zurückkommen auf die Hepatitic C Geschichte habe ich folgendes Mail bekommen:
Das Problem an der Medizin ist - und da tust DU Dir
sicher besonders schwer - Du wirst niemals definitive Aussagen finden die heißen "es ist!", sondern immer nur "unter einbezugnahme... bla, bla... könnte es sein, ... erscheint so,....nimmt man an daß,.... etc.
Die Übertragung durch Speichel ist aber definitiv relativ
unwahrscheinlich, da es auch mit einer gewissen Menge infizierten Blutes zu tun hat (- Transfusionen), es ist auch sehr unwahrscheinlich daß es durch winzige (Schnitt) Wunden od. dgl. übertragen wird, aber einen gewissen Prozentsatz Risiko birgt es allemal in sich (daher auch der schwammige Ausdruck der Studien, weil man´s definitiv nicht weiß!)
So jetzt steh ich da ich armer Thor und bin so klug wie als zuvor.
Das Problem an der Medizin ist - und da tust DU Dir
sicher besonders schwer - Du wirst niemals definitive Aussagen finden die heißen "es ist!", sondern immer nur "unter einbezugnahme... bla, bla... könnte es sein, ... erscheint so,....nimmt man an daß,.... etc.
Die Übertragung durch Speichel ist aber definitiv relativ
unwahrscheinlich, da es auch mit einer gewissen Menge infizierten Blutes zu tun hat (- Transfusionen), es ist auch sehr unwahrscheinlich daß es durch winzige (Schnitt) Wunden od. dgl. übertragen wird, aber einen gewissen Prozentsatz Risiko birgt es allemal in sich (daher auch der schwammige Ausdruck der Studien, weil man´s definitiv nicht weiß!)
So jetzt steh ich da ich armer Thor und bin so klug wie als zuvor.
LG
Natascha
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Es war eine gute Idee von Gesundheit Amt,aber leider ohne Wirkung.Die Männer welche das verlangen sind immer da und werden das auch in Zukunft.Genau so wie die Frauen die das anbieten,mit Hoffnung,das die könnten par cent mehr verdienen..Jetzt kommt auch häufiger die nachfrage nach GV ohne.Letzte mal hatte mir einer angerufen und nachgefragt ob ich das mache,mit klaren nein und mit nein bei FO,da drauf er" alles ist bezahlbar",wenn ich gesagt habe wieder Nein,hatte der angefangen mich zu beschimpfen,voll Wut habe ich aufgelegt,nach 5 min. ruft der wieder an,nur mir zu sagen das der hatte eine gefunden,muss man nicht glauben,aber manche Frauen sind so geldgierig das die machen für Geld alles und dank solche Frauen,werden wir jeden tag einem oder mehreren I..... auf Telefon haben,welche so etwas wollen und am bestens gratis.
Tut mir leid für die schreib Fehler.
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- SW Analyst
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Sexwork-Psychologie
Wenn ich deinen text laut lese, ist alles perfekt zu verstehen.
Manche Männer glauben einfach, weil sie das Geld bringen (für dass sie evt. sklavenähnlich malocht haben), haben sie freie unbeschränkte Auswahl wie auf dem kolonialen Sklavenmarkt.
Solch ein Machogehabe ist teilweise eine Bewältigungsstrategie, um die in der Prostitution steckende Entwertung des Egos (Sex zu kaufen) zu verkraften.
Wenn du als Dienstleister das verstanden hast (Hurenausbildung), berührt es und beleidigt es dich nicht mehr persönlich und du bist befähigt professionelle Freundlichkeit anzubieten.
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Manche Männer glauben einfach, weil sie das Geld bringen (für dass sie evt. sklavenähnlich malocht haben), haben sie freie unbeschränkte Auswahl wie auf dem kolonialen Sklavenmarkt.
Solch ein Machogehabe ist teilweise eine Bewältigungsstrategie, um die in der Prostitution steckende Entwertung des Egos (Sex zu kaufen) zu verkraften.
Wenn du als Dienstleister das verstanden hast (Hurenausbildung), berührt es und beleidigt es dich nicht mehr persönlich und du bist befähigt professionelle Freundlichkeit anzubieten.
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- PlatinStern
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- Wohnort: nrw
- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
psychologie
@marc
dieser beitrag hat ein großes fragezeichen in meinem kopf gelöst, ich hatte gerade ein richtiges "aha-erlebnis".
wenn man die dinge versteht, kann man besser damit umgehen und deine psychologische sicht des kundenverhaltens erklärt mir einige widersprüche.
liebe grüße von kollegin annainga
dieser beitrag hat ein großes fragezeichen in meinem kopf gelöst, ich hatte gerade ein richtiges "aha-erlebnis".
wenn man die dinge versteht, kann man besser damit umgehen und deine psychologische sicht des kundenverhaltens erklärt mir einige widersprüche.
liebe grüße von kollegin annainga
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Es wird Zeit für eine PRO Kondom-Kampagne im Sexbiz
Only-Safer-Standards durchzuhalten wird lebensgefährlich.
Auswahl der richtigen Kunden wird Überlebensnotwendigkeit.
Express Köln: Rache eines Freiers
Brandanschlag auf Pascha-Frauen
Weil eine Prostituierte sich weigerte, ohne Kondom mit ihm zu schlafen, startete ein 26-jähriger Türke einen fiesen Rachefeldzug: Mit Molotow-Cocktails und der Unterstützung seiner Freunde wollte er das Pascha in eine Flammenhölle verwandeln.
Von OLIVER MEYER
Wahnsinn: Ein Freier (26) wollte das Großbordell „Pascha“ auf der Hornstraße in eine Flammenhölle verwandeln. Der polizeibekannte Schläger konnte in letzter Sekunde von seinem verrückten Plan abgebracht werden.
Zeugnis des Grauens: Angestellte rissen den mit Benzin getränkten Teppich heraus.

Bereits am Samstag war der Türke aufgefallen. Er hatte von der Prostituierten Jana (27) Sex ohne Gummi verlangt. Die Hure lehnte das ab, da schlug der 26-Jährige die Frau, die die Sicherheitsleute rief.
Ein „Pascha“-Manager: „Wir haben ihn auf die Straße gesetzt, doch der Kerl kam immer wieder. Auch die Polizisten griff er an und beleidigte sie. Daraufhin erteilten sie ihm einen Platzverweis.“
Doch der Freier kam wieder. Eine Nacht später. Mit rund 10 Landsleuten. Bewaffnet mit einem 5-Liter Benzinkanister und fünf Molotow-Cocktails. Die Polizei: „Während der eine Verdächtige mindestens drei Liter Benzin auf dem Teppich im Eingangsbereich auskippte, wollte der Haupttäter dann mit einem Feuerzeug das Benzin anzünden. Die Tüte mit den Cocktails hatten sie im Kassenbereich abgestellt.“
Nur zufällig bemerkte ein Sicherheitsmann das Vorhaben - und konnte dem irren Zündler das Feuerzeug abnehmen. Anschließend kam es zu einer Schlägerei. Dabei konnte der 26-Jährige, der schon mehrfach wegen Körperverletzung aufgefallen war, zunächst fliehen, wurde aber von den Türstehern eingeholt und festgehalten. Angeblich wurden die Pascha-Türsteher auch von den acht Mittätern mit einer Pistole bedroht, Steine flogen zudem.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter gefährlicher Brandstiftung gegen drei Festgenommene. Für Pascha-Anwalt Ulrich Rimmel zu wenig: „Das war versuchter Mord. Sie wollten den Laden brennen sehen. 500 Menschen hielten sich in dem Hochhaus auf.“
http://www.express.de/servlet/Satellite ... 8563395438
Querverweise:
Viele Freier wollen ungeschützten Sex
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1408
Tabuloses Service und HIV: Soll der Staat eingreifen?
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1844 (sexworker-only)
.
Auswahl der richtigen Kunden wird Überlebensnotwendigkeit.
Express Köln: Rache eines Freiers
Brandanschlag auf Pascha-Frauen
Weil eine Prostituierte sich weigerte, ohne Kondom mit ihm zu schlafen, startete ein 26-jähriger Türke einen fiesen Rachefeldzug: Mit Molotow-Cocktails und der Unterstützung seiner Freunde wollte er das Pascha in eine Flammenhölle verwandeln.
Von OLIVER MEYER
Wahnsinn: Ein Freier (26) wollte das Großbordell „Pascha“ auf der Hornstraße in eine Flammenhölle verwandeln. Der polizeibekannte Schläger konnte in letzter Sekunde von seinem verrückten Plan abgebracht werden.
Zeugnis des Grauens: Angestellte rissen den mit Benzin getränkten Teppich heraus.

Bereits am Samstag war der Türke aufgefallen. Er hatte von der Prostituierten Jana (27) Sex ohne Gummi verlangt. Die Hure lehnte das ab, da schlug der 26-Jährige die Frau, die die Sicherheitsleute rief.
Ein „Pascha“-Manager: „Wir haben ihn auf die Straße gesetzt, doch der Kerl kam immer wieder. Auch die Polizisten griff er an und beleidigte sie. Daraufhin erteilten sie ihm einen Platzverweis.“
Doch der Freier kam wieder. Eine Nacht später. Mit rund 10 Landsleuten. Bewaffnet mit einem 5-Liter Benzinkanister und fünf Molotow-Cocktails. Die Polizei: „Während der eine Verdächtige mindestens drei Liter Benzin auf dem Teppich im Eingangsbereich auskippte, wollte der Haupttäter dann mit einem Feuerzeug das Benzin anzünden. Die Tüte mit den Cocktails hatten sie im Kassenbereich abgestellt.“
Nur zufällig bemerkte ein Sicherheitsmann das Vorhaben - und konnte dem irren Zündler das Feuerzeug abnehmen. Anschließend kam es zu einer Schlägerei. Dabei konnte der 26-Jährige, der schon mehrfach wegen Körperverletzung aufgefallen war, zunächst fliehen, wurde aber von den Türstehern eingeholt und festgehalten. Angeblich wurden die Pascha-Türsteher auch von den acht Mittätern mit einer Pistole bedroht, Steine flogen zudem.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter gefährlicher Brandstiftung gegen drei Festgenommene. Für Pascha-Anwalt Ulrich Rimmel zu wenig: „Das war versuchter Mord. Sie wollten den Laden brennen sehen. 500 Menschen hielten sich in dem Hochhaus auf.“
http://www.express.de/servlet/Satellite ... 8563395438
Querverweise:
Viele Freier wollen ungeschützten Sex
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1408
Tabuloses Service und HIV: Soll der Staat eingreifen?
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1844 (sexworker-only)
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Hallo
,
ich habe bislang noch nicht den gesamten Thread mit seinen 9 Seiten gelesen (nur die erste und letzte Seite).An sich finde ich die "aktion tabulos" recht gut! Der Wermutstropfen zum einen ist aber imho, dass ich nicht glaube, dass ein Kunde, der mich hier in meiner Region anruft, dann die Nummer mit dieser Vorwahl anklingeln würde, die in einer ganz anderen Region liegt
(zumal es mir ehrlich gesagt obendrein schwerfällt, bei einer Nachfrage nach FO nicht kommentarlos den Hörer aufzulegen, denn ebenso wie mir die Frage nach diesem "Service" zu stellen, könnte mir der "Herr" am anderen Ende der Leitung auch eine Ohrfeige verpassen, das käme für mich auf das selbe raus
).Zum anderen habe ich leider starke Bedenken, dass sich der Kunde, der ja nun mal seine Vorstellung von eben diesem "Service" hat, sich davon abbringen liesse durch eine Bandansage...
Ich für meinen Teil habe es schon lange aufgegeben (weil erfahrungsgemäss vollkommen sinnlos), einen Kunden, der nach ungeschützten Sexualkontakten und Austausch von Körperflüssigkeiten mit fremden PartnerInnen gg. Bezahlung fragt, über diverse Gesundheitsrisiken aufzuklären.Wenn die sich das vorgenommen haben, wollen die das auch und bekommen es auch immer irgendwo.Ein ruhiges sachliches Gespräch ist m.Erf. nach mit diesen Typen überhaupt nicht möglich, weil die nur ihre Triebbefriedungvor Augen haben, ergo für nix anderes zugänglich sind
(wie oft habe ich solche Typen schon nach 'ner halben Stunden aus einem benachbarten Appartement kommen sehen, wenn meine Kolleginnen und ich solche Gäste fortgeschickt haben
).
Es regelt halt hier leidergottes das Angebot die Nachfrage, und ehrlich gesagt fürchte ich, dass das immer mehr zunehmen wird, und ich bin der Meinung, dass das nicht mehr zu händeln ist.Dazu ist es einfach zu spät.Zu verdanken haben wir das aber im Grunde doch nicht mal den Frauen, die das anbieten, sondern ursprünglich den Zuhältern, die migriert sind bzw. den (damals) jungen möchte-gern-Zuhältern.Dieses Dilemma ist imho dort entstanden, als die letzten Altluden peu à peu "in Rente" gegangen sind.Diese Veränderung konnte man ja über viele Jahre sehr gut verfolgen.Bitte dies aber nicht falsch zu verstehen, ich gebe hiermit ganz sicher kein Plädoyer für irgendwelche Zuhälter ab!!Ich versuche lediglich, die Entwicklung zu verfolgen.
Leid tun mir vor allem die jungen Mädels, die heutzutage ins Gewerbe einsteigen und die Ausländerinnen, die hier arbeiten, die wachsen im Grunde in der Meinung in das Hurenmilieu hinein, dies "müsse" so sein, und Frauen "müssen" diesen "Service" anbieten, wenn sie Geld verdienen wollen.Es gibt ja sogar schon Läden, in denen man sich gar nicht erst vorzustellen braucht, wenn man nicht minimum FO anbietet...
Übrigens gibt es in D, vor allem in Bayern einige Kommunen, die Gesetze erlassen haben, nach denen nur mit Schutz gearbeitet werden darf, zum Zweck der Bekämpfung sexuell übertragbarer Erkrankungen.Angeblich soll es sogar in ganz Bayern so sein, aber das sicherlich nur auf dem Papier, und das ist bekanntlich geduldig, denn ich kenne auch in Bayern genügend Läden, in denen fröhlich ungeschützt gearbeitet wird...
siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Bockschein
Kurz nach Abschaffung des Bockscheins führte Bayern in seiner Verordnung zur Verhütung übertragbarer Krankheiten mit Wirkung zum 16. Mai 2001 einen Kondomzwang für weibliche wie männliche Prostituierte und deren Freier ein.

ich habe bislang noch nicht den gesamten Thread mit seinen 9 Seiten gelesen (nur die erste und letzte Seite).An sich finde ich die "aktion tabulos" recht gut! Der Wermutstropfen zum einen ist aber imho, dass ich nicht glaube, dass ein Kunde, der mich hier in meiner Region anruft, dann die Nummer mit dieser Vorwahl anklingeln würde, die in einer ganz anderen Region liegt


Ich für meinen Teil habe es schon lange aufgegeben (weil erfahrungsgemäss vollkommen sinnlos), einen Kunden, der nach ungeschützten Sexualkontakten und Austausch von Körperflüssigkeiten mit fremden PartnerInnen gg. Bezahlung fragt, über diverse Gesundheitsrisiken aufzuklären.Wenn die sich das vorgenommen haben, wollen die das auch und bekommen es auch immer irgendwo.Ein ruhiges sachliches Gespräch ist m.Erf. nach mit diesen Typen überhaupt nicht möglich, weil die nur ihre Triebbefriedungvor Augen haben, ergo für nix anderes zugänglich sind


Es regelt halt hier leidergottes das Angebot die Nachfrage, und ehrlich gesagt fürchte ich, dass das immer mehr zunehmen wird, und ich bin der Meinung, dass das nicht mehr zu händeln ist.Dazu ist es einfach zu spät.Zu verdanken haben wir das aber im Grunde doch nicht mal den Frauen, die das anbieten, sondern ursprünglich den Zuhältern, die migriert sind bzw. den (damals) jungen möchte-gern-Zuhältern.Dieses Dilemma ist imho dort entstanden, als die letzten Altluden peu à peu "in Rente" gegangen sind.Diese Veränderung konnte man ja über viele Jahre sehr gut verfolgen.Bitte dies aber nicht falsch zu verstehen, ich gebe hiermit ganz sicher kein Plädoyer für irgendwelche Zuhälter ab!!Ich versuche lediglich, die Entwicklung zu verfolgen.
Leid tun mir vor allem die jungen Mädels, die heutzutage ins Gewerbe einsteigen und die Ausländerinnen, die hier arbeiten, die wachsen im Grunde in der Meinung in das Hurenmilieu hinein, dies "müsse" so sein, und Frauen "müssen" diesen "Service" anbieten, wenn sie Geld verdienen wollen.Es gibt ja sogar schon Läden, in denen man sich gar nicht erst vorzustellen braucht, wenn man nicht minimum FO anbietet...

Übrigens gibt es in D, vor allem in Bayern einige Kommunen, die Gesetze erlassen haben, nach denen nur mit Schutz gearbeitet werden darf, zum Zweck der Bekämpfung sexuell übertragbarer Erkrankungen.Angeblich soll es sogar in ganz Bayern so sein, aber das sicherlich nur auf dem Papier, und das ist bekanntlich geduldig, denn ich kenne auch in Bayern genügend Läden, in denen fröhlich ungeschützt gearbeitet wird...
siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Bockschein
Kurz nach Abschaffung des Bockscheins führte Bayern in seiner Verordnung zur Verhütung übertragbarer Krankheiten mit Wirkung zum 16. Mai 2001 einen Kondomzwang für weibliche wie männliche Prostituierte und deren Freier ein.
Liebe Grüsse,
mandala87
mandala87
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Hallo
habe den Thread derweil durchgelesen, und möchte deshalb zu meinem letzten Beitrag noch etwas ergänzen, auch wenn es vielleicht zum eigentlichen Thema ein wenig OT ist (aber dennoch vieldiskutiert
)
(Eine mitarbeitende "Chefin" ist m.E. nicht unbedingt das Optimum für eine Hostessenwohnung, aber was macht wiederum eine nicht-mitarbeitende "Chefin" besser als einen männlichen "Chef", bzw. diesen schlechter als eine nicht-mitarbeitende "Chefin"?)
Über gewaltätige Schläger, die den Frauen das Geld abknöpfen und die Klischee-Luden ausmachen, brauchen wir sicherlich nicht zu sprechen, das ist klar und keiner Rede wert.Ich habe jedoch auch durchaus kompetente, höfliche und nicht unintelligente "Chefs" kennengelernt, wie ebenso natürlich auch solche, die man eher nicht so gerne hat
* ich setzte die Begriffe Chef und Chefin absichtlich in Anführungszeichen, da man imho nicht wirklich von solchen Organen sprechen kann im Puff, Hostessenwohnungen, o.ä., denn Chef oder Chefin ist für mich eine Person, mit der ich einen verbindlichen Arbeitsvertrag habe und die mir ein geregeltes Festgehalt, bezahlten Urlaub, eine gesetzliche Krankenversicherung und übliche Sozialleistungen eines Berufes zusichert.
Das finde ich durchaus verständlich, und das muss ja niemand auch mögen.Ich würde es privat sicherlich auch nicht mögen.Aber eben privat! Und ich denke doch, wir sprechen hier nicht über persönliche Vorlieben der SW, die gehören imho auch ins Privatleben und ins heimische Schlafzimmer (oder meinethalber auch auf den Küchentisch oder sonstwohin
), sondern wir haben es hier von dem Beruf der SW, und der sollte doch meiner Meinung nach nicht unbedingt so geprägt sein von ggfs. persönlichen Vorlieben einzelner, dass es im Ende einen gesamten Berufzweig kompromittiert und somit leider allen SW Angriffsfläche bietet
(zumal ich überzeugt bin, dass die Anzahl der Frauen, die wildfremde Männer mehr oder minder wahllos "gerne" ohne Kondom bedienen und ungeschützte Sexualpraktiken mit Fremden "geniessen" doch absolut verschwindend gering ist, selbst wenn einige davon in den sog. "Freierforen" (ich meine nicht dieses Forum, denn das sehe ich nicht als ein solches) gelegentlich schreiben, wie toll sie das doch alles finden, wie gern sie es machen, etc., aber das glaube ich einfach nicht, man beachte wo so etwas öffentlich zum Besten gegeben wird, ausserdem kenne ich die Kehrseite und weiss, wie es manchen dieser Frauen wirklich geht...
)
Sorry für OT und auch dass ich diesen Topic wieder belebt habe; hoffe das ist okay...

habe den Thread derweil durchgelesen, und möchte deshalb zu meinem letzten Beitrag noch etwas ergänzen, auch wenn es vielleicht zum eigentlichen Thema ein wenig OT ist (aber dennoch vieldiskutiert

Mit diesem Anspruch kann ich für mich so nicht unbedingt konform gehen; auch wenn mich dieses Thema nicht mehr persönlich betrifft, da ich schon viele Jahre nicht mehr für andere UnternehmerInnen arbeite.Jedoch habe ich in jüngeren Jahren wie viele SW, auch für andere, die auch noch mitabkassieren wollten, auf Prozenten geackert, und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es (von Einzelfällen abgesehen) beinahe durch die Bank in vielerlei Hinsicht angenehmer war, für einen männlichen "Chef" zu arbeiten als für einen weiblichen, und häufig habe ich die Erfahrung gemacht, von "Chefs" mehr respektiert zu werden als von "Chefinnen".Natascha hat geschrieben:Ich bin auch der Meinung das Männer (außer sie sind selbst Prostituierte) in diesem Bereich nichts verloren haben.
(Eine mitarbeitende "Chefin" ist m.E. nicht unbedingt das Optimum für eine Hostessenwohnung, aber was macht wiederum eine nicht-mitarbeitende "Chefin" besser als einen männlichen "Chef", bzw. diesen schlechter als eine nicht-mitarbeitende "Chefin"?)
Über gewaltätige Schläger, die den Frauen das Geld abknöpfen und die Klischee-Luden ausmachen, brauchen wir sicherlich nicht zu sprechen, das ist klar und keiner Rede wert.Ich habe jedoch auch durchaus kompetente, höfliche und nicht unintelligente "Chefs" kennengelernt, wie ebenso natürlich auch solche, die man eher nicht so gerne hat

* ich setzte die Begriffe Chef und Chefin absichtlich in Anführungszeichen, da man imho nicht wirklich von solchen Organen sprechen kann im Puff, Hostessenwohnungen, o.ä., denn Chef oder Chefin ist für mich eine Person, mit der ich einen verbindlichen Arbeitsvertrag habe und die mir ein geregeltes Festgehalt, bezahlten Urlaub, eine gesetzliche Krankenversicherung und übliche Sozialleistungen eines Berufes zusichert.
JayR hat geschrieben:Da gibt es Frauen, die französisch mit Gummi ganz einfach nicht mögen… wie das Lecken einer Gurke in Plastikfolie.
Das finde ich durchaus verständlich, und das muss ja niemand auch mögen.Ich würde es privat sicherlich auch nicht mögen.Aber eben privat! Und ich denke doch, wir sprechen hier nicht über persönliche Vorlieben der SW, die gehören imho auch ins Privatleben und ins heimische Schlafzimmer (oder meinethalber auch auf den Küchentisch oder sonstwohin


(zumal ich überzeugt bin, dass die Anzahl der Frauen, die wildfremde Männer mehr oder minder wahllos "gerne" ohne Kondom bedienen und ungeschützte Sexualpraktiken mit Fremden "geniessen" doch absolut verschwindend gering ist, selbst wenn einige davon in den sog. "Freierforen" (ich meine nicht dieses Forum, denn das sehe ich nicht als ein solches) gelegentlich schreiben, wie toll sie das doch alles finden, wie gern sie es machen, etc., aber das glaube ich einfach nicht, man beachte wo so etwas öffentlich zum Besten gegeben wird, ausserdem kenne ich die Kehrseite und weiss, wie es manchen dieser Frauen wirklich geht...

Sorry für OT und auch dass ich diesen Topic wieder belebt habe; hoffe das ist okay...

Liebe Grüsse,
mandala87
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- Ich bin: Keine Angabe
Es würde doch interssant sein, wenn man einen Kunden der ungeschützte Sexualpraktiken möchte, eine Haftungserklärung (mit Name, Adresse und Ausweisnummer) unterschreiben lässt wo er die volle Verantwortung für eventuell daraus entstehende gesundheitliche Probleme übernimmt.
Würde das ein Kunde jemals (außer er ist im Vollrausch)unterschreiben?
LG Kaktus
Würde das ein Kunde jemals (außer er ist im Vollrausch)unterschreiben?
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- SW Analyst
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Interne Links
Hier ein Beispiel einer Freier-Haftungserklärung:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=17718#17718
Weitere Handlungsstrategien für SW (SW-only):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=17196#17196
Bayerische Kondomverordnung:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=22584#22584
Freiwillige Betreiber-Absichtserklärung:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=26980#26980
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www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=17718#17718
Weitere Handlungsstrategien für SW (SW-only):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=17196#17196
Bayerische Kondomverordnung:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=22584#22584
Freiwillige Betreiber-Absichtserklärung:
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Hallo Marc
ich kann den letzten Link leider nicht anklicken, der mich besonders interesserieren würde
Nur Benutzer mit speziellen Rechten haben die Berechtigung, in diesem Forum Beiträge zu lesen.
Ich denke mal, es handelt sich um die Betreiber-Absichtserklärung, die auch von den Mädels in den entsprechenden Läden unterschrieben werden muss, wenn sie dort neu anfangen, oder?
(ich habe es vor längerer Zeit erlebt, dass ich bei einigen Terminen in Bayern bei meiner Anreise so etwas unterzeichnen musste, weil die Kommunen so die Städte sauber halten wollten; was ich natürlich gerne getan habe
)

ich kann den letzten Link leider nicht anklicken, der mich besonders interesserieren würde
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Ich denke mal, es handelt sich um die Betreiber-Absichtserklärung, die auch von den Mädels in den entsprechenden Läden unterschrieben werden muss, wenn sie dort neu anfangen, oder?
(ich habe es vor längerer Zeit erlebt, dass ich bei einigen Terminen in Bayern bei meiner Anreise so etwas unterzeichnen musste, weil die Kommunen so die Städte sauber halten wollten; was ich natürlich gerne getan habe

Liebe Grüsse,
mandala87
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