Gesundheitsamt Salzburg - Umgebung - Zwangsuntersuchung
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Gesundheitsamt Salzburg - Umgebung - Zwangsuntersuchung
In den letzten Tagen (eigentlich Wochen) häufen sich die Beschwerden bzgl. der Zwangsuntersuchung an SexarbeiterInnen im Gesundheitsamt Salzburg Umgebung!
Ein Beispiel: Derzeit müssen sich SexarbeiterInnen für die Untersuchung zwischen 8 und 9 Uhr früh anmelden. Die Untersuchungen finden jedoch erst ab 12:30 statt (danach macht man Mittagspause, sodass es durchaus vorkommen kann, dass SexarbeiterInnen um 15 Uhr noch immer nicht fertig sind.... ). In der Stehzeit (9 bis 12:30) ist das Gesundheitsamt Salzburg Umgebung geschlossen.
Also nicht nur, dass SexarbeiterInnen in Salzburg wöchentlich 35,- Euro für die auf behördliche Anordnung durchgeführten Untersuchungen aufbringen müssen, zwingt man sie zu längeren Aufenthalten wie nötig. Auf Nachfrage, warum man denn jetzt mehrere Stunden warten müsse, bis die Untersuchung stattfinden kann, wurde einer SexarbeiterIn süffisant mitgeteilt, dass es in der Nähe ohnehin ein Einkaufszentrum geben würde, wo man ja einen Kaffee trinken kann......
Viele SexarbeiterInnen, welche dieses Gesundheitsamt (gesetzlich) aufsuchen (müssen) haben eine weitere Anreise. Für sie ist es besonders ärgerlich, dass hier einfach Zeit vergeudet wird. Zeit für die Niemand aufkommt - Zeit, die man besser nützen könnte... Man bedenke: Es handelt sich um bis zu 7 Stunden wöchentlich.......
Weiters halten wir es höchst bedenklich, dass während die SexarbeiterInnen bereits im Amtshaus anwesend sind, Exkursionen mit Schulklassen durchgeführt werden (mit höchst unerfreulichen Zwischenbemerkungen). Es scheint, wie wenn man nicht nur die Anonymität der SexarbeiterInnen ignoriert, sondern wie wenn man sich darüber auch noch lustig machen würde.
christian knappik
Ein Beispiel: Derzeit müssen sich SexarbeiterInnen für die Untersuchung zwischen 8 und 9 Uhr früh anmelden. Die Untersuchungen finden jedoch erst ab 12:30 statt (danach macht man Mittagspause, sodass es durchaus vorkommen kann, dass SexarbeiterInnen um 15 Uhr noch immer nicht fertig sind.... ). In der Stehzeit (9 bis 12:30) ist das Gesundheitsamt Salzburg Umgebung geschlossen.
Also nicht nur, dass SexarbeiterInnen in Salzburg wöchentlich 35,- Euro für die auf behördliche Anordnung durchgeführten Untersuchungen aufbringen müssen, zwingt man sie zu längeren Aufenthalten wie nötig. Auf Nachfrage, warum man denn jetzt mehrere Stunden warten müsse, bis die Untersuchung stattfinden kann, wurde einer SexarbeiterIn süffisant mitgeteilt, dass es in der Nähe ohnehin ein Einkaufszentrum geben würde, wo man ja einen Kaffee trinken kann......
Viele SexarbeiterInnen, welche dieses Gesundheitsamt (gesetzlich) aufsuchen (müssen) haben eine weitere Anreise. Für sie ist es besonders ärgerlich, dass hier einfach Zeit vergeudet wird. Zeit für die Niemand aufkommt - Zeit, die man besser nützen könnte... Man bedenke: Es handelt sich um bis zu 7 Stunden wöchentlich.......
Weiters halten wir es höchst bedenklich, dass während die SexarbeiterInnen bereits im Amtshaus anwesend sind, Exkursionen mit Schulklassen durchgeführt werden (mit höchst unerfreulichen Zwischenbemerkungen). Es scheint, wie wenn man nicht nur die Anonymität der SexarbeiterInnen ignoriert, sondern wie wenn man sich darüber auch noch lustig machen würde.
christian knappik
Zwerg
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Notfälle: ++43 (0)676 413 32 23
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Es gibt am Gesundheitsamt Salzburg Umgebung eine ältere Ärztin mit grauem Haar, die sehr brutal bei der Untersuchung vorgeht. Sie nimmt den Abstrich so vor, dass bei den meisten Frauen Blutungen einsetzen. Darauf angesprochen, argumentiert sie damit, so vorgehen zu müssen, um "einen ordentlichen Abstrich zu bekommen, denn nur so könne man nachweisen, ob wir krank seien". Das dieser Vorgang sehr schmerzhaft und entwürdigend ist, brauchen wir nicht im Detail erklären! Außerdem ist auch zu berücksichtigen, dass uns dieser Vorgang und seine Auswirkungen unsere Arbeit unnotwendig gefährdet und erschwert.
Erstaunlich ist auch, dass es bei dieser Behörde immer wieder zu Fehlergebnissen bei der Untersuchung kommt (z.B.: Chlamydien) und diese Ergebnisse am gleichen Tag durch ein anerkanntes Labor bzw. einem Privatarzt widerlegt worden sind. Trotzdem kam es beim Gesundheitsamt nicht zur Einsicht und es entstanden dadurch hohe Verdiensteinbußen (weil die betroffenen Frauen eine Woche nicht arbeiten durften).
Wir sind ratlos wie wir damit umgehen sollen und wo wir uns Unterstützung holen können?
Erstaunlich ist auch, dass es bei dieser Behörde immer wieder zu Fehlergebnissen bei der Untersuchung kommt (z.B.: Chlamydien) und diese Ergebnisse am gleichen Tag durch ein anerkanntes Labor bzw. einem Privatarzt widerlegt worden sind. Trotzdem kam es beim Gesundheitsamt nicht zur Einsicht und es entstanden dadurch hohe Verdiensteinbußen (weil die betroffenen Frauen eine Woche nicht arbeiten durften).
Wir sind ratlos wie wir damit umgehen sollen und wo wir uns Unterstützung holen können?
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Ich kann Eure Wut und das Gefühl der Ohnmacht gegenüber diesen Behörden gut nachvollziehen. Euer Bericht reiht sich nahtlos in die Reihe von (Negativ-) Informationen ein, die wir über verschiedene Gesundheitsämter im Zusammenhang mit der Zwangsuntersuchung von SexarbeiterInnen hier bekommen haben. Nicht umsonst haben sich fast alle europäischen Länder von dieser menschenunwürdigen und auch sinnlosen Form der Behandlung von SexarbeiterInnen abgewandt. Nur in Österreich scheint die Lobby der Gesundheitsämter noch über dem Recht des Menschen auf menschenwürdige Behandlung zu stehen! Eine Schande für dieses Land!Sissi_Salzburg hat geschrieben:Wir sind ratlos wie wir damit umgehen sollen und wo wir uns Unterstützung holen können?
Was kann man dagegen tun? Als Einzelne nicht wirklich viel (ich bin aber kein Jurist - und da es um Verletzung von Rechten geht, wäre hier ein Jurist zu Rate zu ziehen).
Was wir aber tun können - und auch tun werden: Wir werden die Öffentlichkeit entsprechend informieren - und wir werden die Vorkommnisse auch in unseren Berichten an die Kontrollbehörden (national und auch international) zum Thema machen!
Auf alle Fälle: Danke an Euch für Euren Mut Euch öffentlich zu den Problemen zu äußern! Und natürlich "Danke" für Euer Vertrauen!
Bleiben wir gemeinsam am Ball! Haltet uns auf alle Fälle auf dem Laufenden und berichtet weiterhin über die unerträglichen Geschehnisse! Je mehr Informationen wir, aus verifizierten Quellen haben, desto eher können wir die Bevölkerung darauf aufmerksam machen.
Man kann Unrecht eine Weile übersehen - nur wenn es nicht mehr zu übersehen ist, so muss man von Mitverantwortung ausgehen, wenn nicht dagegen angegangen wird! Hier sind bereits die PolitikerInnen in der Verantwortung, die hier "keinen Handlungsbedarf" sehen.
Ich werde auf alle Fälle - nach Rücksprache mit unseren Admin(a)s, im Namen des SexarbeiterInnen Forums, das österreichische Geundheitsministerium um Stellungnahme über diese ungeheurlichen Vorfälle ersuchen.
Liebe Grüße aus Wien
christian (ob Eurer Zeilen schwer erschüttert)
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Absolut einverstanden - und da spreche ich auch gleich mit für Nina.Zwerg hat geschrieben:nach Rücksprache mit unseren Admin(a)s, im Namen des SexarbeiterInnen Forums
Im Übrigen denke ich der Vorschlag Juristen hinzuzuziehen ist gut - allerdings sehe ich nicht nur den zivilrechtlichen Teil wegen Verdienstausfall, sondern auch strafrechtliche Aspekte bezüglich Körperverletzung.
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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aus tiefstem herzen wünsche ich euch erfolg beim vorgehen gegen diese unerträglichen zustände!
wann immer ich hier etwas über die zwangsuntersuchungen lese, wird mir schlecht...es ist eigentlich eine art staatliche folter.
wann immer ich hier etwas über die zwangsuntersuchungen lese, wird mir schlecht...es ist eigentlich eine art staatliche folter.
liebe grüsse malin
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
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RE: Gesundheitsamt Salzburg - Umgebung - Zwangsuntersuchung
Also ich bin der Ansicht dies hat nichts mehr mit staatlicher Kontroll (was genau soll eigentlich kontrolliert werden?!) sondern mit einem Vernichtungsfeldzug gegen SW zu tun.
Jedenfalls sollte man allen Betroffenen SW empfehlen wenn irgendmöglich nicht mehr allein zu der sog. Untersuchung zu gehen.Auch wenn es im Einzelfall schwer ist sollten alle eine von ihnen selbst erwählte Person ihres Vertrauens mitnehmen. Dies kann ihnen nicht verwährt werden. Engagierte Juristinnen und Juristen sollten die Frauen hier rechtlich und Beratungsstellen die Betroffenen SW gesundheitlich und psychologisch unterstützen. Ich denke neben Christian muss es dort ja noch andere Institutionen geben die den Betroffenen bistehen...?!
Zu weiteren Protestformen werde ich mich im nichtoffenen Bereich äussern.
Kasharius grüßt sehr solidarisch
Jedenfalls sollte man allen Betroffenen SW empfehlen wenn irgendmöglich nicht mehr allein zu der sog. Untersuchung zu gehen.Auch wenn es im Einzelfall schwer ist sollten alle eine von ihnen selbst erwählte Person ihres Vertrauens mitnehmen. Dies kann ihnen nicht verwährt werden. Engagierte Juristinnen und Juristen sollten die Frauen hier rechtlich und Beratungsstellen die Betroffenen SW gesundheitlich und psychologisch unterstützen. Ich denke neben Christian muss es dort ja noch andere Institutionen geben die den Betroffenen bistehen...?!
Zu weiteren Protestformen werde ich mich im nichtoffenen Bereich äussern.
Kasharius grüßt sehr solidarisch

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Das grenzt an Menschenschutz-Verletzungen..ich bin empört! Es errrinert leider auch an eine Regime die wir alle zu gut kennen. Gehört Österreich und Bayern nicht mehr zu uns? oder wie rechtfertigen wir diese Polizei-Staat mit unserer heutige Gesetzen? Willkürlicher Polizei-Staat ist das dort geworden, in Bayern und in Österreich ohne Rechtsgrundlage, weil es reicht schon wenn der Staat nur wegschaut.
Prostitution policy is plagued by bad numbers. Bad numbers and wild estimates. If there are millions of trafficking victims who counted them and where are they?
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RE: Gesundheitsamt Salzburg - Umgebung - Zwangsuntersuchung
Wie die CEDAW-Kommission der UNO in ihrem Abschlußbericht von 2013 über Österreich festgestellt hat entsprechen Zwangsuntersuchungen nicht den internationalen Leitlinien zu HIV/AIDS und Menschenrechten und Östereich ist aufgerufen den Zwang abzuschaffen:
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopi ... 959#129959
Liebe Grüße, Aoife
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Grüne Karte - Gesundheitsausweis
Hallo ihr Lieben wieder etwas Neues :in der Zeit von 16 Dezember bis 7 Januar werden keine Karten neu ausgestellt und die Kosten fuer die in dieser Zeit benoetigten Untersuchungen mussten im Vorhinein bezahlt werden ?!!!! In diesem Sinne : Frohes Fest aus Salzburg
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Alleine Heute sind 3 von einander unabhängige Anrufe von SexarbeiterInnen eingelangt, die sich über die "Grobheit" bei der Untersuchung beschweren. In einem Fall hat mir die SexarbeiterIn am Telefon erzählt, dass sie derart wund ist, dass es ihr nicht möglich erscheint, zu arbeiten....
Ich bin nicht dabei gewesen und kann deshalb das Gesagte nicht verifizieren - ABER: Ernst zu nehmen sind derartige Vorfälle auf alle Fälle.
Ich ersuche SexarbeiterInnen, die diesbezüglich Mitteilungen an uns weiterleiten wollen um entsprechende Infos: Unter 0676 413 32 23 (meine Nummer - rund um die Uhr erreichbar - am Besten jedoch zwischen 16 Uhr und 5 Uhr früh, oder Vormittags. Oder auch per Mail oder unser Kontaktformular)
Wir werden versuchen die Beschwerden zu sammeln und "höheren Orts" um Stellungnahme bitten.
Wie gesagt: Verifizieren kann ich die Geschichten nicht - jedoch erscheint es bereits auffällig, dass immer das gleiche Gesundheitsamt (und in den Fall gleichlautend "die ÄrztIn mit den dunklen Haaren") genannt wird! Schon alleine dieser Umstand lässt mich glauben, dass die Vorwürfe real sind - und dies ist ein in höchstem Maße unakzeptabler Zustand!
Wenn der Staat seinen VertreterInnen schon das Recht gibt derartig entwürdigende Untersuchungen durchzuführen, so sollte doch die Gesundheit der Zwangsuntersuchten nicht über die psychischen Schäden, die ein derartiges Vorgehen zweifelsohne hinterlässt, hinaus weiter gefährdet werden.
christian knappik
Senioradmin sexworker.at
Vorstandmitglied im Verein der SexarbeiterInnen
Ich bin nicht dabei gewesen und kann deshalb das Gesagte nicht verifizieren - ABER: Ernst zu nehmen sind derartige Vorfälle auf alle Fälle.
Ich ersuche SexarbeiterInnen, die diesbezüglich Mitteilungen an uns weiterleiten wollen um entsprechende Infos: Unter 0676 413 32 23 (meine Nummer - rund um die Uhr erreichbar - am Besten jedoch zwischen 16 Uhr und 5 Uhr früh, oder Vormittags. Oder auch per Mail oder unser Kontaktformular)
Wir werden versuchen die Beschwerden zu sammeln und "höheren Orts" um Stellungnahme bitten.
Wie gesagt: Verifizieren kann ich die Geschichten nicht - jedoch erscheint es bereits auffällig, dass immer das gleiche Gesundheitsamt (und in den Fall gleichlautend "die ÄrztIn mit den dunklen Haaren") genannt wird! Schon alleine dieser Umstand lässt mich glauben, dass die Vorwürfe real sind - und dies ist ein in höchstem Maße unakzeptabler Zustand!
Wenn der Staat seinen VertreterInnen schon das Recht gibt derartig entwürdigende Untersuchungen durchzuführen, so sollte doch die Gesundheit der Zwangsuntersuchten nicht über die psychischen Schäden, die ein derartiges Vorgehen zweifelsohne hinterlässt, hinaus weiter gefährdet werden.
christian knappik
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Ich ersuche höflich BetreiberInnen die oben stehende Aufforderung zu ignorieren. Es macht keinen Sinn, wenn Jemand anruft, der nicht selbst von der Untersuchung betroffen ist - wir brauchen fundierte Aussagen aus erster Hand, also eben von den zwangsuntersuchten SexarbeiterInnen selbst. Auch hier sind das die einzigen ExpertInnen zum Thema :-)
Ich bitte um Verständnis
Liebe Grüße
christian
Ich bitte um Verständnis
Liebe Grüße
christian