Razzia-Blog (Sammelthema)
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22.9.2011
Razzia im Münchner Rockermilieu
München. In der Nacht von Mittwoch, 21.09.2011, auf Donnerstag, 22.09.2011, wurden im Münchner Westen und Osten zehn Bordelle und zwei Anbahnungszonen von der Münchner Polizei kontrolliert. Dabei wurden insgesamt 260 Personen überprüft, darunter 204 Prostituierte und 41 Angestellte.
Eine 26-jährige Ungarin konnte festgenommen werden, da sie mit Haftbefehl wegen Drogenhandels gesucht wurde. Nach ihrer Festnahme wurde sie in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.
Zudem wurden drei rumänische Frauen in einem Pkw im Bereich einer Anbahnungszone festgestellt, die nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis waren. Sie machten widersprüchliche Angaben hinsichtlich der Fahrzeugbenutzung. Dieses wurde daher versperrt und der Schlüssel hinterlegt.
Darüber hinaus wurde noch ein Teleskopschlagstock, der griffbereit im Fahrzeug lag, gefunden. Es wird deshalb Ordnungswidrigkeitsanzeige nach dem Waffengesetz erstattet.
http://www.nachrichten-muenchen.de/?art=13983
http://www.bild.de/news/inland/news-inl ... .bild.html
Razzia im Münchner Rockermilieu
München. In der Nacht von Mittwoch, 21.09.2011, auf Donnerstag, 22.09.2011, wurden im Münchner Westen und Osten zehn Bordelle und zwei Anbahnungszonen von der Münchner Polizei kontrolliert. Dabei wurden insgesamt 260 Personen überprüft, darunter 204 Prostituierte und 41 Angestellte.
Eine 26-jährige Ungarin konnte festgenommen werden, da sie mit Haftbefehl wegen Drogenhandels gesucht wurde. Nach ihrer Festnahme wurde sie in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.
Zudem wurden drei rumänische Frauen in einem Pkw im Bereich einer Anbahnungszone festgestellt, die nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis waren. Sie machten widersprüchliche Angaben hinsichtlich der Fahrzeugbenutzung. Dieses wurde daher versperrt und der Schlüssel hinterlegt.
Darüber hinaus wurde noch ein Teleskopschlagstock, der griffbereit im Fahrzeug lag, gefunden. Es wird deshalb Ordnungswidrigkeitsanzeige nach dem Waffengesetz erstattet.
http://www.nachrichten-muenchen.de/?art=13983
http://www.bild.de/news/inland/news-inl ... .bild.html
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3.10.2011
Kontrolle im Rotlichtmilieu: Kokain und schimmelnde Wände
München - Bei einer Kontrolle im Rotlichtmilieu hat die Polizei bei mehreren Personen Kokain gefunden. Ein Etablissement war zudem in einem schlimmen Zustand.
In der Nacht von Samstag, 1. Oktober, auf Sonntag, 2. Oktober, hat die Münchner Polizei je einen Prostitutionsbetrieb im Münchner Westen und im Osten kontrolliert. Dabei fanden die Beamten laut Polizeibericht bei einem Verantwortlichen eines Betriebes Kokain. In Griffnähe wurde zudem eine bereitgelegte Wandfliese mit entsprechenden Anhaftungen gefunden. Der Mann gab den Konsum und somit die Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz zu. Gegen den Deutschen mit festen Wohnsitz wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Auch eine Prostituierte hatte bei ihren persönlichen Gegenständen ein Pulver aufbewahrt. Ein Schnelltest zeigte, dass es Kokain war. Bei ihr wurde ein Geldbetrag als Sicherheitsleistung einbehalten, da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Eine weitere Prostituierte hatte ebenfalls Kokain bei sich. Gegen sie wurde Anzeige erhoben.
Aufgrund des schlechten Gebäudezustandes eines Etablissements wird das Gesundheitsamt informiert. Neben dem allgemein unsauberen Zustands von verschiedenen Zimmern fiel besonders der großflächig vorhandene Schimmel an den Zimmerwänden auf.
Trotz vorhergehenden Belehrungen wurde durch die Polizei in einem Betrieb wiederholt festgestellt, dass in Ausschank bzw. Barraum mit Duldung der Verantwortlichen geraucht wurde. Dieser Verstoß nach dem Gaststättengesetz wird dem Kreisverwaltungsreferat mitgeteilt.
http://www.tz-online.de/nachrichten/mue ... 30053.html
Kontrolle im Rotlichtmilieu: Kokain und schimmelnde Wände
München - Bei einer Kontrolle im Rotlichtmilieu hat die Polizei bei mehreren Personen Kokain gefunden. Ein Etablissement war zudem in einem schlimmen Zustand.
In der Nacht von Samstag, 1. Oktober, auf Sonntag, 2. Oktober, hat die Münchner Polizei je einen Prostitutionsbetrieb im Münchner Westen und im Osten kontrolliert. Dabei fanden die Beamten laut Polizeibericht bei einem Verantwortlichen eines Betriebes Kokain. In Griffnähe wurde zudem eine bereitgelegte Wandfliese mit entsprechenden Anhaftungen gefunden. Der Mann gab den Konsum und somit die Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz zu. Gegen den Deutschen mit festen Wohnsitz wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Auch eine Prostituierte hatte bei ihren persönlichen Gegenständen ein Pulver aufbewahrt. Ein Schnelltest zeigte, dass es Kokain war. Bei ihr wurde ein Geldbetrag als Sicherheitsleistung einbehalten, da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Eine weitere Prostituierte hatte ebenfalls Kokain bei sich. Gegen sie wurde Anzeige erhoben.
Aufgrund des schlechten Gebäudezustandes eines Etablissements wird das Gesundheitsamt informiert. Neben dem allgemein unsauberen Zustands von verschiedenen Zimmern fiel besonders der großflächig vorhandene Schimmel an den Zimmerwänden auf.
Trotz vorhergehenden Belehrungen wurde durch die Polizei in einem Betrieb wiederholt festgestellt, dass in Ausschank bzw. Barraum mit Duldung der Verantwortlichen geraucht wurde. Dieser Verstoß nach dem Gaststättengesetz wird dem Kreisverwaltungsreferat mitgeteilt.
http://www.tz-online.de/nachrichten/mue ... 30053.html
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6.10.2011
Frauen ohne Bewilligung im Basler Rotlichtmilieu
Kontrolle im Rotlichtmilieu
In zwei «Rotlicht»-Lokalen in Kleinbasel hat die Kantonspolizei Basel-Stadt am Mittwochabend zehn Frauen kontrolliert. Sie nahmen sieben Pässe oder Ausweise ab, weil die betroffenen Frauen ohne Bewilligung arbeiteten. Zwei weitere Frauen verstiessen gegen die Meldepflicht, bei einer Frau war die Niederlassungsbewilligung erloschen. Diese Verstösse gegen das Ausländergesetz werden für die Betriebsinhaberin ein Strafverfahren nach sich ziehen.
Die Kontrolle nahmen Mitarbeiter des Fahndungsdienstes der Kantonspolizei Basel-Stadt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eines Kaderkurses sowie dem Einsatzzug durch. Die kontrollierten Frauen stammten aus Nigeria, Ungarn, Albanien, Columbien, Marokko und Spanien. Die Kontrolle verlief ruhig und ohne Zwischenfälle
http://www.radiobasel.ch/aktuell/nachri ... 2011-10-06
Frauen ohne Bewilligung im Basler Rotlichtmilieu
Kontrolle im Rotlichtmilieu
In zwei «Rotlicht»-Lokalen in Kleinbasel hat die Kantonspolizei Basel-Stadt am Mittwochabend zehn Frauen kontrolliert. Sie nahmen sieben Pässe oder Ausweise ab, weil die betroffenen Frauen ohne Bewilligung arbeiteten. Zwei weitere Frauen verstiessen gegen die Meldepflicht, bei einer Frau war die Niederlassungsbewilligung erloschen. Diese Verstösse gegen das Ausländergesetz werden für die Betriebsinhaberin ein Strafverfahren nach sich ziehen.
Die Kontrolle nahmen Mitarbeiter des Fahndungsdienstes der Kantonspolizei Basel-Stadt gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eines Kaderkurses sowie dem Einsatzzug durch. Die kontrollierten Frauen stammten aus Nigeria, Ungarn, Albanien, Columbien, Marokko und Spanien. Die Kontrolle verlief ruhig und ohne Zwischenfälle
http://www.radiobasel.ch/aktuell/nachri ... 2011-10-06
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Sexworker Power

So demonstrieren Sexworker in Süd-Korea gegen ständige Belästigung durch Polizei-Razzien.
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=3352
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1. USA-weite Großrazzia gegen Prostitution
USA
Area police agencies take part in nationwide prostitution sting
By Clifford Ward Special to the Tribune
5:41 p.m. CDT, October 11, 2011
Cook County sheriff’s officers and police in Aurora and Elgin took part in a nationwide prostitution sting over the Columbus Day weekend that netted more than 200 arrests – most of which were of men soliciting sex acts, authorities announced Tuesday.
Dubbed “The National Day of Johns Arrest,” the crackdown involved police in eight different jurisdictions targeting commercial sex on streets, in brothels and over the internet, according to a statement from the sheriff’s department, which said the enforcement action was the first nationally coordinated operation of its kind.
According to the statement, the pilot program is expected to be the first of several national sweeps to be aimed primarily at men who seek out prostitutes and who are increasingly seen by law enforcement as the true perpetrators of the sex trade, rather than the women who are often economically desperate or the victims of pimps.
In addition to the three Chicago-area departments, police in Los Angeles, Las Vegas, Phoenix, Cincinnati and Newport News, Va., participated. All told, the various departments arrested 233 people – 216 of them men seeking to patronize a prostitute – and levied $238,000 in fines.
Locally, the Aurora police arrested eight men on charges of soliciting a sex act, city spokesman Dan Ferrelli said. In addition, one man was charged with unlawful possession of cannabis and possession of a replica handgun.
The arrests took place Oct. 9 in areas of Aurora where prostitution complaints have been previously made, he said. Police impounded seven vehicles.
Elgin police made six arrests, police spokesperson Sue Olafson said Tuesday. Cook County Sheriff’s results were not immediately available Tuesday.
The action was conducted in conjunction with the Hunt Alternatives Fund, a Massachusetts-based social foundation that is attempting to combat demand for commercial sex and sex trafficking in the United States.
© 2011, Chicago Tribune
www.chicagotribune.com/news/local/break ... 8519.story
Erster nationale Großrazzia Prostitution war in Deutschland bereits 2010:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=98678#98678
Sanford police arrest eight women in prostitution roundup
By Rene Stutzman, Orlando Sentinel
11:25 a.m. CDT, September 30, 2011
Sanford police reported today that they've arrest eight women during a three-day undercover prostitution roundup.
The women range in age from 30 to 52.
Photo Gallery: Sanford prostitution arrests Photos
All but one has prior arrests. Five have been arrested before for prostitution, police reported.
Seven were charged with prostitution. An eighth was charged with performing a lewd act and possessing drug paraphernalia.
www.chicagotribune.com/topic/os-sanford ... 1590.story
Und als wenn es eine Erklärung der Folge von Kriminalisierung der Prostitution sein sollte, kommt hier noch eine fatale Opfergeschichte:
Police check video after woman found fatally stabbed in downtown hotel
... Records indicate Sarai Michaels had at least two past arrests on misdemeanor prostitution charges ...
www.chicagotribune.com/news/local/break ... 0760.story
Sammelthema "Gewalt und Haßtaten an Sexworkern / Aktionstag 17 Dezember":
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=803
.
Area police agencies take part in nationwide prostitution sting
By Clifford Ward Special to the Tribune
5:41 p.m. CDT, October 11, 2011
Cook County sheriff’s officers and police in Aurora and Elgin took part in a nationwide prostitution sting over the Columbus Day weekend that netted more than 200 arrests – most of which were of men soliciting sex acts, authorities announced Tuesday.
Dubbed “The National Day of Johns Arrest,” the crackdown involved police in eight different jurisdictions targeting commercial sex on streets, in brothels and over the internet, according to a statement from the sheriff’s department, which said the enforcement action was the first nationally coordinated operation of its kind.
According to the statement, the pilot program is expected to be the first of several national sweeps to be aimed primarily at men who seek out prostitutes and who are increasingly seen by law enforcement as the true perpetrators of the sex trade, rather than the women who are often economically desperate or the victims of pimps.
In addition to the three Chicago-area departments, police in Los Angeles, Las Vegas, Phoenix, Cincinnati and Newport News, Va., participated. All told, the various departments arrested 233 people – 216 of them men seeking to patronize a prostitute – and levied $238,000 in fines.
Locally, the Aurora police arrested eight men on charges of soliciting a sex act, city spokesman Dan Ferrelli said. In addition, one man was charged with unlawful possession of cannabis and possession of a replica handgun.
The arrests took place Oct. 9 in areas of Aurora where prostitution complaints have been previously made, he said. Police impounded seven vehicles.
Elgin police made six arrests, police spokesperson Sue Olafson said Tuesday. Cook County Sheriff’s results were not immediately available Tuesday.
The action was conducted in conjunction with the Hunt Alternatives Fund, a Massachusetts-based social foundation that is attempting to combat demand for commercial sex and sex trafficking in the United States.
© 2011, Chicago Tribune
www.chicagotribune.com/news/local/break ... 8519.story
Erster nationale Großrazzia Prostitution war in Deutschland bereits 2010:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=98678#98678
Sanford police arrest eight women in prostitution roundup
By Rene Stutzman, Orlando Sentinel
11:25 a.m. CDT, September 30, 2011
Sanford police reported today that they've arrest eight women during a three-day undercover prostitution roundup.
The women range in age from 30 to 52.
Photo Gallery: Sanford prostitution arrests Photos
All but one has prior arrests. Five have been arrested before for prostitution, police reported.
Seven were charged with prostitution. An eighth was charged with performing a lewd act and possessing drug paraphernalia.
www.chicagotribune.com/topic/os-sanford ... 1590.story
Und als wenn es eine Erklärung der Folge von Kriminalisierung der Prostitution sein sollte, kommt hier noch eine fatale Opfergeschichte:
Police check video after woman found fatally stabbed in downtown hotel
... Records indicate Sarai Michaels had at least two past arrests on misdemeanor prostitution charges ...
www.chicagotribune.com/news/local/break ... 0760.story
Sammelthema "Gewalt und Haßtaten an Sexworkern / Aktionstag 17 Dezember":
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=803
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Razzia auf Klinikneubau
Auffällig viel Schwarzarbeit auf Klinikbaustelle
Winnenden. 232 Arbeitnehmer haben die Zollbeamten auf der Baustelle der Rems-Murr-Klinik in Winnenden gestern kontrolliert. Bei jedem dritten hegen sie den Verdacht, dass etwas mit den Papieren nicht stimmt. So viele Schwarzarbeiter auf einen Schlag sind selbst in der für illegale Beschäftigung anfälligen Baubranche ziemlich auffällig.
Es war nicht der erste Besuch auf der Baustelle, den Zollbeamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit gestern in Winnenden machten. Die Verstöße bisher hielten sich im Rahmen. Inzwischen sind vor allem Ausbauhandwerker auf der Klinik-Baustelle unterwegs, wie Heizungsbauer oder Elektriker, sagt Thomas Böhme von der Stabstelle Öffentlichkeit über die neuerliche Aktion, an der 79 Beschäftigte des Hauptzollamts teilgenommen haben. Insgesamt seien auf dem Gelände 232 Arbeitnehmer angetroffen und zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt worden. Bei der Prpüfung habe sich bei 47 Arbeitnehmern der Verdacht der Scheinselbständigkeit ergeben. Weitere 31 Personen waren von ihrem Arbeitgeber zum Zeitpunkt der Prüfung nicht oder nicht im vollen Umfang zur Sozialversicherung angemeldet. Entsprechend der Feststellungen vor Ort, erhielten neun auf der Baustelle beschäftigte Elektriker nicht den für das Elektrohandwerk geltenden gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 9,70 Euro. Bei drei Arbeitnehmern besteht weiterhin der Verdacht, dass diese von ihren Arbeitgebern ohne die erforderliche Erlaubnis an andere Firmen weiterverliehen wurden.
Bei den Scheinselbstständigen handelt es sich in der Regel um Osteuropäer, die sich pro forma zu einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts zusammenschließen, denen aber sonst alles fehlt, was für eine wirkliche Selbstständigkeit notwendig sei. Angefangen bei eigenen Gerätschaften bis hin, dass sie nicht unternehmerisch auf dem Markt tätig sind, sondern eine typisch abhängige Beschäftigung ausführen.
Die Konsequenzen aus Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung müssen die Arbeitnehmer und ihre Auftraggeber tragen. Der Bauherr, also die Rems-Murr-Kliniken, seien aus der Verantwortung, sofern sich nicht schon bei der Auftragsvergabe ersehen ließe, dass illegale Mittel notwendig seien. Wie in der Praxis der Auftrag schließlich bei den Subunternehmer landet, sei aber vom Bauherr oft gar nicht nachzuvollziehen. Er sei auch nicht in der Pflicht, die beschäftigten Arbeitnehmer auf seiner Baustelle zu überprüfen.
Obwohl jeder dritte Handwerker illegal beschäftigt war, geht die Arbeit auf der Baustelle weiter. Die Arbeitgeber müssten jetzt die Sozialabgaben nachzahlen beziehungsweise die Leute anmelden sowie mit Strafen rechnen. Thomas Böhme zeigt sich durchaus überrascht über die vielen Schwarzarbeiter, die gestern auf der Klinikbaustelle aufgeflogen sind. „Die Baubranche zählt im Hinblick auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung leider grundsätzlich zu den Risikobranchen. Eine derart hohe Beanstandungsquote ist jedoch auch für diese Branche auffällig“, kommentiert er das vorliegende Prüfungsergebnis.
Die neue Rems-Murr-Klinik soll zum Jahreswechsel 2012/13 fertig werden. Wie Klinikdirektor Jürgen Winter in der Vergangenheit versicherte, liegt die Baustelle sowohl im Kosten- wie im Zeitplan. Letzterer hinkte der Bau aufgrund von Problemen bei der Haustechnik seit Sommer etwas hinterher, was die Fertigstellung nicht in Gefahr bringe, so Winter kürzlich im Kreistag. Die Baukosten sind mit 266 Millionen Euro im Rahmen dessen, was die Klinik kosten darf. Die Reserve von rund sechs Millionen Euro ist jedoch inzwischen für das „Haus B“ verplant, in das die Verwaltung, eine Kindertagesstätte sowie das akademische Lehrkrankenhaus einzieht.
Winnender Zeitung 25.10.2011
Komisch: Der Vorwurf "Menschenhandel" taucht in diesem Zusammenhang nicht auf, obwohl doch eindeutig Menschen ausgebeutet wurden. Oder ist Unterschreitung des Mindestlohns keine Ausbeutung?
Winnenden. 232 Arbeitnehmer haben die Zollbeamten auf der Baustelle der Rems-Murr-Klinik in Winnenden gestern kontrolliert. Bei jedem dritten hegen sie den Verdacht, dass etwas mit den Papieren nicht stimmt. So viele Schwarzarbeiter auf einen Schlag sind selbst in der für illegale Beschäftigung anfälligen Baubranche ziemlich auffällig.
Es war nicht der erste Besuch auf der Baustelle, den Zollbeamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit gestern in Winnenden machten. Die Verstöße bisher hielten sich im Rahmen. Inzwischen sind vor allem Ausbauhandwerker auf der Klinik-Baustelle unterwegs, wie Heizungsbauer oder Elektriker, sagt Thomas Böhme von der Stabstelle Öffentlichkeit über die neuerliche Aktion, an der 79 Beschäftigte des Hauptzollamts teilgenommen haben. Insgesamt seien auf dem Gelände 232 Arbeitnehmer angetroffen und zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt worden. Bei der Prpüfung habe sich bei 47 Arbeitnehmern der Verdacht der Scheinselbständigkeit ergeben. Weitere 31 Personen waren von ihrem Arbeitgeber zum Zeitpunkt der Prüfung nicht oder nicht im vollen Umfang zur Sozialversicherung angemeldet. Entsprechend der Feststellungen vor Ort, erhielten neun auf der Baustelle beschäftigte Elektriker nicht den für das Elektrohandwerk geltenden gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 9,70 Euro. Bei drei Arbeitnehmern besteht weiterhin der Verdacht, dass diese von ihren Arbeitgebern ohne die erforderliche Erlaubnis an andere Firmen weiterverliehen wurden.
Bei den Scheinselbstständigen handelt es sich in der Regel um Osteuropäer, die sich pro forma zu einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts zusammenschließen, denen aber sonst alles fehlt, was für eine wirkliche Selbstständigkeit notwendig sei. Angefangen bei eigenen Gerätschaften bis hin, dass sie nicht unternehmerisch auf dem Markt tätig sind, sondern eine typisch abhängige Beschäftigung ausführen.
Die Konsequenzen aus Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung müssen die Arbeitnehmer und ihre Auftraggeber tragen. Der Bauherr, also die Rems-Murr-Kliniken, seien aus der Verantwortung, sofern sich nicht schon bei der Auftragsvergabe ersehen ließe, dass illegale Mittel notwendig seien. Wie in der Praxis der Auftrag schließlich bei den Subunternehmer landet, sei aber vom Bauherr oft gar nicht nachzuvollziehen. Er sei auch nicht in der Pflicht, die beschäftigten Arbeitnehmer auf seiner Baustelle zu überprüfen.
Obwohl jeder dritte Handwerker illegal beschäftigt war, geht die Arbeit auf der Baustelle weiter. Die Arbeitgeber müssten jetzt die Sozialabgaben nachzahlen beziehungsweise die Leute anmelden sowie mit Strafen rechnen. Thomas Böhme zeigt sich durchaus überrascht über die vielen Schwarzarbeiter, die gestern auf der Klinikbaustelle aufgeflogen sind. „Die Baubranche zählt im Hinblick auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung leider grundsätzlich zu den Risikobranchen. Eine derart hohe Beanstandungsquote ist jedoch auch für diese Branche auffällig“, kommentiert er das vorliegende Prüfungsergebnis.
Die neue Rems-Murr-Klinik soll zum Jahreswechsel 2012/13 fertig werden. Wie Klinikdirektor Jürgen Winter in der Vergangenheit versicherte, liegt die Baustelle sowohl im Kosten- wie im Zeitplan. Letzterer hinkte der Bau aufgrund von Problemen bei der Haustechnik seit Sommer etwas hinterher, was die Fertigstellung nicht in Gefahr bringe, so Winter kürzlich im Kreistag. Die Baukosten sind mit 266 Millionen Euro im Rahmen dessen, was die Klinik kosten darf. Die Reserve von rund sechs Millionen Euro ist jedoch inzwischen für das „Haus B“ verplant, in das die Verwaltung, eine Kindertagesstätte sowie das akademische Lehrkrankenhaus einzieht.
Winnender Zeitung 25.10.2011
Komisch: Der Vorwurf "Menschenhandel" taucht in diesem Zusammenhang nicht auf, obwohl doch eindeutig Menschen ausgebeutet wurden. Oder ist Unterschreitung des Mindestlohns keine Ausbeutung?
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Re: Sexworker Power

Der Text auf den gelben Kappen heisst soviel wie: "Kampf zur Sicherung der Lebensrechte."Marc of Frankfurt hat geschrieben:
So demonstrieren Sexworker in Süd-Korea gegen ständige Belästigung durch Polizei-Razzien.
Auf dem mittleren Spruchband (die übrigen kann ich nicht richtig unterscheiden) heisst es: "Zerbricht die unterminierende Kontrolle, die den Lebensunterhalt der Familien gefährdet." Schon sehr aussagekräftig.
Der Kundgebungsort ist übrigens nicht nur sonst wo. Das klassische Gebäude im Hintergrund ist Jonggak, wo die alte Stadtglocke hängt. Dies ist so gut wie der vibrierende Mittelpunkt von Seoul.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz
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7.11.2011
Schwarzarbeit auch im Rotlicht-Milieu
Ermittler des Kreises führten umfangreiche Kontrollen durch
Kreis Soest. Die Ermittlungsgruppe Schwarzarbeit des Kreises überprüfte 2011 bereits 408 selbstständige Prostituierte, die sich neu angemeldet hatten. Das teilt die Abteilung Ordnungsangelegenheiten mit. Außerdem fanden Kontrollen in den sieben Bordellbetrieben sowie unter den 13 Anschriften von Wohnungsprostitution statt. Dabei wurden bei 53 Kontrollen nochmals 171 Prostituierte überprüft. Insgesamt 111 selbstständige Prostituierte bieten nach den Erkenntnissen des Ordnungsamtes derzeit ihre Dienste an.
Bei ihren Kontrollen im „Rotlichtmilieu“, die mit der Kriminalpolizei Soest und mit den Mitarbeitern der örtlichen Finanzämter und der Steuerfahndung Bochum abgesprochen werden, haben die Ermittler des Kreises auch die Einhaltung des „Düsseldorfer Modells“ überprüft. Dabei handelt es sich um das im Kreis Soest mittlerweile flächendeckend eingeführte Besteuerungsverfahren, bei dem jede selbstständige Prostituierte eine Vorab-Pauschale in Höhe von zehn Euro pro Tag abführt. Der Gesamtbetrag wird dann am Monatsende durch den Betreiber oder die Betreiberin an das Finanzamt weitergeleitet. Die Überprüfungen ergaben, dass die Steuervereinbarungen weitestgehend eingehalten werden. Es gab lediglich kleinere Beanstandungen.
„Unsere Ermittlerinnen und Ermittler haben allerdings auch Gesetzesverstöße festgestellt und geahndet“, vervollständigt Sabine Saatmann, Leiterin der Abteilung Ordnungsangelegenheiten, die Bilanz. „In 13 Fällen wurden Buß- oder Strafverfahren eingeleitet, weil die überprüften Frauen zusätzlich zu ihren Diensten Sozialleistungen bezogen und ihre Tätigkeit nicht beim zuständigen Leistungsträger gemeldet hatten. Leistungsbetrug und Schwarzarbeit finden nicht nur auf dem Bau, sondern leider auch im Rotlicht-Milieu statt.“
In einem Bordell boten drei nicht gemeldete Brasilianerinnen ihre Dienste an. Die drei waren im Besitz spanischer und portugiesischer Aufenthaltserlaubnisse, so dass sie sich zu Besuchszwecken visumsfrei in Deutschland hätten aufhalten dürfen. Durch die (unerlaubte) Erwerbstätigkeit wurde ihr Aufenthalt in Deutschland jedoch illegal. Der Kreis forderte sie daher zur Ausreise auf und drohte gleichzeitig die Abschiebung an, falls sie dem Appell nicht Folge leisten.
Im Oktober wurde auch ein Fall von Menschenhandel aufgedeckt. Eine rumänische Staatsangehörige war laut eigenen Angaben in ihrem Heimatland angeworben und dann in Deutschland zu Ausübung der Prostitution in verschiedenen Städten gezwungen worden.
http://www.dorfinfo.de/sundern/arnsberg ... erg-neheim
Schwarzarbeit auch im Rotlicht-Milieu
Ermittler des Kreises führten umfangreiche Kontrollen durch
Kreis Soest. Die Ermittlungsgruppe Schwarzarbeit des Kreises überprüfte 2011 bereits 408 selbstständige Prostituierte, die sich neu angemeldet hatten. Das teilt die Abteilung Ordnungsangelegenheiten mit. Außerdem fanden Kontrollen in den sieben Bordellbetrieben sowie unter den 13 Anschriften von Wohnungsprostitution statt. Dabei wurden bei 53 Kontrollen nochmals 171 Prostituierte überprüft. Insgesamt 111 selbstständige Prostituierte bieten nach den Erkenntnissen des Ordnungsamtes derzeit ihre Dienste an.
Bei ihren Kontrollen im „Rotlichtmilieu“, die mit der Kriminalpolizei Soest und mit den Mitarbeitern der örtlichen Finanzämter und der Steuerfahndung Bochum abgesprochen werden, haben die Ermittler des Kreises auch die Einhaltung des „Düsseldorfer Modells“ überprüft. Dabei handelt es sich um das im Kreis Soest mittlerweile flächendeckend eingeführte Besteuerungsverfahren, bei dem jede selbstständige Prostituierte eine Vorab-Pauschale in Höhe von zehn Euro pro Tag abführt. Der Gesamtbetrag wird dann am Monatsende durch den Betreiber oder die Betreiberin an das Finanzamt weitergeleitet. Die Überprüfungen ergaben, dass die Steuervereinbarungen weitestgehend eingehalten werden. Es gab lediglich kleinere Beanstandungen.
„Unsere Ermittlerinnen und Ermittler haben allerdings auch Gesetzesverstöße festgestellt und geahndet“, vervollständigt Sabine Saatmann, Leiterin der Abteilung Ordnungsangelegenheiten, die Bilanz. „In 13 Fällen wurden Buß- oder Strafverfahren eingeleitet, weil die überprüften Frauen zusätzlich zu ihren Diensten Sozialleistungen bezogen und ihre Tätigkeit nicht beim zuständigen Leistungsträger gemeldet hatten. Leistungsbetrug und Schwarzarbeit finden nicht nur auf dem Bau, sondern leider auch im Rotlicht-Milieu statt.“
In einem Bordell boten drei nicht gemeldete Brasilianerinnen ihre Dienste an. Die drei waren im Besitz spanischer und portugiesischer Aufenthaltserlaubnisse, so dass sie sich zu Besuchszwecken visumsfrei in Deutschland hätten aufhalten dürfen. Durch die (unerlaubte) Erwerbstätigkeit wurde ihr Aufenthalt in Deutschland jedoch illegal. Der Kreis forderte sie daher zur Ausreise auf und drohte gleichzeitig die Abschiebung an, falls sie dem Appell nicht Folge leisten.
Im Oktober wurde auch ein Fall von Menschenhandel aufgedeckt. Eine rumänische Staatsangehörige war laut eigenen Angaben in ihrem Heimatland angeworben und dann in Deutschland zu Ausübung der Prostitution in verschiedenen Städten gezwungen worden.
http://www.dorfinfo.de/sundern/arnsberg ... erg-neheim
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09.11.11
Hanau - Die Polizei hat eine Prostituierte ohne gültige Arbeitserlaubnis festgenommen. Die Frau hatte sich zuvor bei einer Kontrolle der Steueraufsicht und des Sittenkommissariats nur mit einem Bademantel bekleidet als Journalistin ausgegeben.
Am Montag kontrollierten Mitarbeiter der Steueraufsicht Offenbach und Beamte des Sittenkommissariates in Hanau ein mutmaßliches Bordell in Hammersbach. Unter den Damen befand sich auch eine 21-Jährige, die nur mit einem Bademantel bekleidet vor einem PC saß.
Um die Frage zu klären, ob sie einer Arbeit nachginge, wurden ihre Papiere zunächst einbehalten. Noch bevor die Frau am nächsten Tag bei der Polizei erschien, hatten die Beamten ermittelt, dass die sie ihre Liebesdienste im Internet anbot. Laut Polizeimeldung erfolgte eine entsprechende Identifizierung aufgrund von entsprechenden Muttermalen und Piercings.
Die 21-Jährige ohne gültige Arbeitserlaubnis wurde festgenommen und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hanau einem Richter vorgeführt. Sie musste anschließend in Abschiebehaft, da der Richter nicht glauben wollte, dass die junge Frau als Journalistin tätig gewesen sei, um über Bordelle in Deutschland ein Buch zu schreiben.
http://www.op-online.de/nachrichten/han ... 82263.html
Hanau - Die Polizei hat eine Prostituierte ohne gültige Arbeitserlaubnis festgenommen. Die Frau hatte sich zuvor bei einer Kontrolle der Steueraufsicht und des Sittenkommissariats nur mit einem Bademantel bekleidet als Journalistin ausgegeben.
Am Montag kontrollierten Mitarbeiter der Steueraufsicht Offenbach und Beamte des Sittenkommissariates in Hanau ein mutmaßliches Bordell in Hammersbach. Unter den Damen befand sich auch eine 21-Jährige, die nur mit einem Bademantel bekleidet vor einem PC saß.
Um die Frage zu klären, ob sie einer Arbeit nachginge, wurden ihre Papiere zunächst einbehalten. Noch bevor die Frau am nächsten Tag bei der Polizei erschien, hatten die Beamten ermittelt, dass die sie ihre Liebesdienste im Internet anbot. Laut Polizeimeldung erfolgte eine entsprechende Identifizierung aufgrund von entsprechenden Muttermalen und Piercings.
Die 21-Jährige ohne gültige Arbeitserlaubnis wurde festgenommen und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hanau einem Richter vorgeführt. Sie musste anschließend in Abschiebehaft, da der Richter nicht glauben wollte, dass die junge Frau als Journalistin tätig gewesen sei, um über Bordelle in Deutschland ein Buch zu schreiben.
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Geheime US-Depeschen über Bordell-Razzien
Dona Carmen e.V.
Fußball WM 2006
Wikileaks enthüllt:
Deutsche Polizeibeamte informieren US-Regierung über Prostitutionsüberwachung – Doña Carmen fordert Klarstellung von Frankfurts Polizeipräsident Thiel
Ein erst jetzt von Wikileaks im Internet veröffentlichter Kabelbericht der amerikanischen Botschaft in Berlin zeigt: Die amerikanische Regierung lässt sich von deutschen Behörden detailliert über die Praktiken der Prostitutionsüberwachung auf dem Laufenden halten.
(Siehe: http://www.cablegatesearch.net/cable.ph ... NKFURT4232)
Der vorliegende Kabelbericht stammt vom Kulturattache der amerikanischen Botschaft in Berlin, Richard Akers, der Informationen über die am 10. Mai 2006 erfolgten Razzien im Prostitutionsgewerbe nach Washington weiterleitete. Es handelte sich seinerzeit um eine in 4 Bundesländern durchgeführte Großrazzia mit über 2.000 Polizeibeamten unmittelbar im Vorfeld der Fußball-WM 2006.
Der von Wikileaks veröffentlichte Bericht zeigt, dass amerikanische Stellen direkten Zugang zu detaillierten Daten des hessischen LKA haben. Frankfurts Polizeipräsident Dr. Achim Thiel ließ sich auf einem als „privat“ deklarierten Treffen im amerikanischen Generalkonsulat in Frankfurt höchstpersönlich abschöpfen und brachte dazu den damaligen Ermittler vom K 65, Herrn Wolfgang Mayer, mit.
Derartige Treffen zeugen von einer bereitwilligen Unterwürfigkeit, wie man sie aus Kolonialstaaten gewohnt ist.
Deutlich wird in dem US-Bericht auch die enge Zusammenarbeit evangelisch finanzierter NGOs wie FIM (Frankfurt) und FRANKA (Kassel) mit der Polizei, wenn es um die Überwachung des Prostitutionsgewerbes geht.
Doña Carmen wird in dem Bericht als „umstrittene NGO“ eingestuft, weil sie von der Regierung die vollständige Legalisierung der Prostitution verlangt.
Doña Carmen geht davon aus, dass eine derartige Zusammenarbeit mit amerikanischen Stellen und die Informationsweitergabe an sie hinsichtlich der Überwachung des Prostitutionsgewerbes gängige Praxis ist, die auch heute noch praktiziert wird. Wir sehen darin eine unzulässige Einmischung in die Prostitutionspolitik hierzulande und in den behördlichen Umgang mit Prostitution seitens der USA, die eine unsägliche Politik der Entrechtung von Frauen in der Prostitution betreibt und sich bemüht, diese Politik zu exportieren und anderen Ländern aufzunötigen.
Doña Carmen fordert die Einstellung solcher Geheimkontakte mit amerikanischen Stellen. In einem Schreiben an den Frankfurter Polizeipräsidenten Dr. Achim Thiel hat Doña Carmen eine Klarstellung zu dem jetzt bekannt gewordenen Vorgang gefordert.
www.donacarmen.de/?p=240
Subject Tip [Trafficking in person/Menschenhandel]: Follow-up On Pre-world Cup Raids In State Of Hesse
Origin Consulate Frankfurt (Germany)
Cable time Wed, 21 Jun 2006 06:51 UTC
Classification UNCLASSIFIED//FOR OFFICIAL USE ONLY
Source http://wikileaks.org/cable/2006/06/06FRANKFURT4232.html
Referenced by 06BERLIN1835, 06BERLIN2266, 07BERLIN269, 07BERLIN459
History First published on Wed, 24 Aug 2011 03:21 UTC (original)
(SBU sensitive but unclassified) SUMMARY:
In pre-World Cup raids against forced prostitution and trafficking in the German state of Hesse on May 10, German law enforcement officials detained 74 persons [i.e. female sex workers! Ann.].
Police and NGOs are now working with prostitutes to identify trafficking victims and build cases against pimps/traffickers. Police are convinced their efforts are successful and say media predictions that large numbers of foreign prostitutes would come to Germany for the World Cup were grossly exaggerated. NGOs are satisfied with police cooperation, but some say "dragnet" raids [Ringfahndung/Schleppnetz] and routine police actions to check brothels are not the best tool to combat trafficking in persons (TIP).
END SUMMARY.
(SBU) According to contacts from the Hesse state Office of Criminal Investigation (LKA/Landeskriminalamt) and Frankfurt police, hundreds of police and other state officials checked streets where prostitutes are permitted to work and raided private apartments during daytime hours May 10, followed by raids of major brothels that evening.
Law enforcement officials methodically checked establishments, looking for signs of illegal prostitution and trafficked persons (ref A). Police told ConGen officials identity checks are one of the tools they use to identify potential trafficking victims and minors working as prostitutes.
Detailed figures for the raids by region (Hesse LKA numbers):
Southern Hesse:
484 police involved -- 51 prostitutes placed in protective custody
Central Hesse:
150 police involved -- 12 prostitutes placed in protective custody
Northern Hesse:
100 police involved -- 11 prostitutes placed in protective custody (7 Romanians, four Russians)
Eastern Hesse:
76 police involved -- no persons detained
What Happens To Victims?
------------------------
¶3. (SBU) For the [74] seventy-four women taken into police custody, detention by police was the first step in a process designed to protect them and identify/prosecute traffickers.
In a private meeting with Consulate representatives, Frankfurt Police President Axel Thiel and investigator Wolfgang Meyer emphasized that police throughout the process treat detained prostitutes as victims, not criminals.
Meyer pointed out that many women do not initially see themselves as victims but come to that realization after counseling and assistance [Gehirnwäsche??? Anm.]. Although some counseling is provided by police social workers, most is provided by NGOs, which cooperate closely with police to ensure victims receive counseling and legal assistance.
Following investigations and court proceedings, women can, in some cases, return to their home countries. Others obtain legal resident status in Germany.
Police work with NGOs to persuade victims to testify against their pimps/traffickers. According to Barbara Dierichs, Chairperson of Franka (an NGO in northern Hesse), the organization is currently counseling ten of the eleven women who were detained in northern Hesse.
Frankfurt Police President
--------------------------
¶4. (SBU) Frankfurt Police President Thiel expressed frustration at negative media reports on TIP and prostitution in Germany. Regarding the large-scale raids on May 10, Thiel said police findings demonstrate there has been no substantial increase in TIP and that the oft-repeated figure of 40,000 prostitutes converging on Germany for the FIFA World Cup is a gross exaggeration. Thiel conceded that in an operation of such magnitude (with hundreds of locations checked in one day), it was possible that venues checked later in the day had been tipped off [anonymen Hinweis geben] to the raids by venues checked earlier in the day. However, police found that many brothel owners and prostitutes seemed surprised even later in the day. Thiel and Meyer told us police surveillance and raids are effective measures against TIP and said they would continue to use such methods to fight TIP during and after the World Cup.
Police: Fans Unlikely to Frequent Private Apartments
----------------------------------------------------
¶5. (SBU) Meyer reported private apartment prostitution will not play a significant role during the World Cup. He claimed fans looking for sexual services would likely go to brothels in the city center, FRANKFURT 00004232 002 OF 002 which remain under close police surveillance. Foreign fans would find it difficult to access private apartments due to language constraints and unfamiliarity (advertisements for such apartments / escort services usually appear in classified ads in local newspapers). Meyer acknowledged street prostitution remains a major challenge for police during the World Cup.
NGOs
----
¶6. (SBU) NGOs such as Frankfurt-based FIM (Frauenrecht ist Menschenrecht/Women's Rights are Human Rights) and Franka tell us they are pleased on the whole with police efforts and cooperation, but that raids tend to focus resources in areas of legal prostitution (see ref A). Pointing to the relatively low number of arrests in northern Hesse (11), Franka's Barbara Dierichs said she suspects some brothels were tipped off before the raid, but noted police had success in outlying establishments not normally under surveillance (which were caught off guard).
Controversial NGO Dona Carmen Criticizes Raids
----------------------------------------------
¶7. (SBU) Dona Carmen, a controversial Frankfurt-based NGO that works closely with prostitutes in Germany and supports their efforts to organize, was critical of the raids and similar police operations. Dona Carmen spokesperson Juanita Henning told us "oversized raids" like the ones in Hesse further stigmatize and isolate prostitutes, damaging legitimate efforts to assist TIP victims. Citing German Federal Office of Criminal Investigation (BKA) sources, Henning stated 99.5% of all prostitutes in Germany work legally and that large-scale "show" raids mostly just harass legal prostitutes. She called upon the German government to grant full legal status to foreign prostitutes working in Germany to enable them to receive social benefits. (NOTE: While Dona Carmen has extensive contacts among prostitutes -- particularly long-time sex workers -- it is somewhat isolated among German NGOs in the sector. END NOTE.)
¶8. (U unclassified) This message was coordinated with Embassy Berlin.
AKER
www.cablegatesearch.net/cable.php?id=06FRANKFURT4232
www.wikileaks.org/cable/2006/06/06FRANKFURT4232.html
Sammelthema zur Menschenhandels-Hype anläßlich der Fußball-WM 2006:
Von den angeblich 40.000 Zwangsprostituierten aus Osteuropa blieben später 5 Fälle übrig...
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=388
Wikileaks-Enthüllungen und Sexwork (Übersicht)
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=91197#91197
Dona Carmen e.V. - Verein für die politischen und sozialen Rechte von Sexworkern, Frankfurt
www.donaCarmen.de
FIM - Frauenrecht ist Menschenrecht, Frankfurt
www.fim-frauenrecht.de
Franka - Hilfe für zur Prostitution gezwungene Frauen, Kassel
www.franka-kassel.de
www.sexworker.at/menschenhandel
Fußball WM 2006
Wikileaks enthüllt:
Deutsche Polizeibeamte informieren US-Regierung über Prostitutionsüberwachung – Doña Carmen fordert Klarstellung von Frankfurts Polizeipräsident Thiel
Ein erst jetzt von Wikileaks im Internet veröffentlichter Kabelbericht der amerikanischen Botschaft in Berlin zeigt: Die amerikanische Regierung lässt sich von deutschen Behörden detailliert über die Praktiken der Prostitutionsüberwachung auf dem Laufenden halten.
(Siehe: http://www.cablegatesearch.net/cable.ph ... NKFURT4232)
Der vorliegende Kabelbericht stammt vom Kulturattache der amerikanischen Botschaft in Berlin, Richard Akers, der Informationen über die am 10. Mai 2006 erfolgten Razzien im Prostitutionsgewerbe nach Washington weiterleitete. Es handelte sich seinerzeit um eine in 4 Bundesländern durchgeführte Großrazzia mit über 2.000 Polizeibeamten unmittelbar im Vorfeld der Fußball-WM 2006.
Der von Wikileaks veröffentlichte Bericht zeigt, dass amerikanische Stellen direkten Zugang zu detaillierten Daten des hessischen LKA haben. Frankfurts Polizeipräsident Dr. Achim Thiel ließ sich auf einem als „privat“ deklarierten Treffen im amerikanischen Generalkonsulat in Frankfurt höchstpersönlich abschöpfen und brachte dazu den damaligen Ermittler vom K 65, Herrn Wolfgang Mayer, mit.
Derartige Treffen zeugen von einer bereitwilligen Unterwürfigkeit, wie man sie aus Kolonialstaaten gewohnt ist.
Deutlich wird in dem US-Bericht auch die enge Zusammenarbeit evangelisch finanzierter NGOs wie FIM (Frankfurt) und FRANKA (Kassel) mit der Polizei, wenn es um die Überwachung des Prostitutionsgewerbes geht.
Doña Carmen wird in dem Bericht als „umstrittene NGO“ eingestuft, weil sie von der Regierung die vollständige Legalisierung der Prostitution verlangt.
Doña Carmen geht davon aus, dass eine derartige Zusammenarbeit mit amerikanischen Stellen und die Informationsweitergabe an sie hinsichtlich der Überwachung des Prostitutionsgewerbes gängige Praxis ist, die auch heute noch praktiziert wird. Wir sehen darin eine unzulässige Einmischung in die Prostitutionspolitik hierzulande und in den behördlichen Umgang mit Prostitution seitens der USA, die eine unsägliche Politik der Entrechtung von Frauen in der Prostitution betreibt und sich bemüht, diese Politik zu exportieren und anderen Ländern aufzunötigen.
Doña Carmen fordert die Einstellung solcher Geheimkontakte mit amerikanischen Stellen. In einem Schreiben an den Frankfurter Polizeipräsidenten Dr. Achim Thiel hat Doña Carmen eine Klarstellung zu dem jetzt bekannt gewordenen Vorgang gefordert.
www.donacarmen.de/?p=240
Subject Tip [Trafficking in person/Menschenhandel]: Follow-up On Pre-world Cup Raids In State Of Hesse
Origin Consulate Frankfurt (Germany)
Cable time Wed, 21 Jun 2006 06:51 UTC
Classification UNCLASSIFIED//FOR OFFICIAL USE ONLY
Source http://wikileaks.org/cable/2006/06/06FRANKFURT4232.html
Referenced by 06BERLIN1835, 06BERLIN2266, 07BERLIN269, 07BERLIN459
History First published on Wed, 24 Aug 2011 03:21 UTC (original)
(SBU sensitive but unclassified) SUMMARY:
In pre-World Cup raids against forced prostitution and trafficking in the German state of Hesse on May 10, German law enforcement officials detained 74 persons [i.e. female sex workers! Ann.].
Police and NGOs are now working with prostitutes to identify trafficking victims and build cases against pimps/traffickers. Police are convinced their efforts are successful and say media predictions that large numbers of foreign prostitutes would come to Germany for the World Cup were grossly exaggerated. NGOs are satisfied with police cooperation, but some say "dragnet" raids [Ringfahndung/Schleppnetz] and routine police actions to check brothels are not the best tool to combat trafficking in persons (TIP).
END SUMMARY.
(SBU) According to contacts from the Hesse state Office of Criminal Investigation (LKA/Landeskriminalamt) and Frankfurt police, hundreds of police and other state officials checked streets where prostitutes are permitted to work and raided private apartments during daytime hours May 10, followed by raids of major brothels that evening.
Law enforcement officials methodically checked establishments, looking for signs of illegal prostitution and trafficked persons (ref A). Police told ConGen officials identity checks are one of the tools they use to identify potential trafficking victims and minors working as prostitutes.
Detailed figures for the raids by region (Hesse LKA numbers):
Southern Hesse:
484 police involved -- 51 prostitutes placed in protective custody
Central Hesse:
150 police involved -- 12 prostitutes placed in protective custody
Northern Hesse:
100 police involved -- 11 prostitutes placed in protective custody (7 Romanians, four Russians)
Eastern Hesse:
76 police involved -- no persons detained
What Happens To Victims?
------------------------
¶3. (SBU) For the [74] seventy-four women taken into police custody, detention by police was the first step in a process designed to protect them and identify/prosecute traffickers.
In a private meeting with Consulate representatives, Frankfurt Police President Axel Thiel and investigator Wolfgang Meyer emphasized that police throughout the process treat detained prostitutes as victims, not criminals.
Meyer pointed out that many women do not initially see themselves as victims but come to that realization after counseling and assistance [Gehirnwäsche??? Anm.]. Although some counseling is provided by police social workers, most is provided by NGOs, which cooperate closely with police to ensure victims receive counseling and legal assistance.
Following investigations and court proceedings, women can, in some cases, return to their home countries. Others obtain legal resident status in Germany.
Police work with NGOs to persuade victims to testify against their pimps/traffickers. According to Barbara Dierichs, Chairperson of Franka (an NGO in northern Hesse), the organization is currently counseling ten of the eleven women who were detained in northern Hesse.
Frankfurt Police President
--------------------------
¶4. (SBU) Frankfurt Police President Thiel expressed frustration at negative media reports on TIP and prostitution in Germany. Regarding the large-scale raids on May 10, Thiel said police findings demonstrate there has been no substantial increase in TIP and that the oft-repeated figure of 40,000 prostitutes converging on Germany for the FIFA World Cup is a gross exaggeration. Thiel conceded that in an operation of such magnitude (with hundreds of locations checked in one day), it was possible that venues checked later in the day had been tipped off [anonymen Hinweis geben] to the raids by venues checked earlier in the day. However, police found that many brothel owners and prostitutes seemed surprised even later in the day. Thiel and Meyer told us police surveillance and raids are effective measures against TIP and said they would continue to use such methods to fight TIP during and after the World Cup.
Police: Fans Unlikely to Frequent Private Apartments
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¶5. (SBU) Meyer reported private apartment prostitution will not play a significant role during the World Cup. He claimed fans looking for sexual services would likely go to brothels in the city center, FRANKFURT 00004232 002 OF 002 which remain under close police surveillance. Foreign fans would find it difficult to access private apartments due to language constraints and unfamiliarity (advertisements for such apartments / escort services usually appear in classified ads in local newspapers). Meyer acknowledged street prostitution remains a major challenge for police during the World Cup.
NGOs
----
¶6. (SBU) NGOs such as Frankfurt-based FIM (Frauenrecht ist Menschenrecht/Women's Rights are Human Rights) and Franka tell us they are pleased on the whole with police efforts and cooperation, but that raids tend to focus resources in areas of legal prostitution (see ref A). Pointing to the relatively low number of arrests in northern Hesse (11), Franka's Barbara Dierichs said she suspects some brothels were tipped off before the raid, but noted police had success in outlying establishments not normally under surveillance (which were caught off guard).
Controversial NGO Dona Carmen Criticizes Raids
----------------------------------------------
¶7. (SBU) Dona Carmen, a controversial Frankfurt-based NGO that works closely with prostitutes in Germany and supports their efforts to organize, was critical of the raids and similar police operations. Dona Carmen spokesperson Juanita Henning told us "oversized raids" like the ones in Hesse further stigmatize and isolate prostitutes, damaging legitimate efforts to assist TIP victims. Citing German Federal Office of Criminal Investigation (BKA) sources, Henning stated 99.5% of all prostitutes in Germany work legally and that large-scale "show" raids mostly just harass legal prostitutes. She called upon the German government to grant full legal status to foreign prostitutes working in Germany to enable them to receive social benefits. (NOTE: While Dona Carmen has extensive contacts among prostitutes -- particularly long-time sex workers -- it is somewhat isolated among German NGOs in the sector. END NOTE.)
¶8. (U unclassified) This message was coordinated with Embassy Berlin.
AKER
www.cablegatesearch.net/cable.php?id=06FRANKFURT4232
www.wikileaks.org/cable/2006/06/06FRANKFURT4232.html
Sammelthema zur Menschenhandels-Hype anläßlich der Fußball-WM 2006:
Von den angeblich 40.000 Zwangsprostituierten aus Osteuropa blieben später 5 Fälle übrig...
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=388
Wikileaks-Enthüllungen und Sexwork (Übersicht)
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=91197#91197
Dona Carmen e.V. - Verein für die politischen und sozialen Rechte von Sexworkern, Frankfurt
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Franka - Hilfe für zur Prostitution gezwungene Frauen, Kassel
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Da ist einiges wohl nicht länger zufällig.
Zum Beispiel, als ich vor einigen Wochen in Bukarest war, wurde im Fernsehen von einer Grossrazzia gegen Prostitution berichtet.
Es stellte sich dann in den Tagen nachher, dass der Strich an der Kreuzung Bulevardul Magheru und Strada Rosetti sich vollends aufgelöst hatte. Diese Kreuzung ist in unmittelbarer Nähe zur amerikanischen Botschaft.
Vor kurzem lief auch eine Runde zum anstehenden Prostitutionsgesetz im niederländischen Fernsehen. Die Befürworterin des schwedischen Modells in dieser Sendung war, fast selbstverständlich, eine in Amsterdam ansässige ... Amerikanerin.
Zum Beispiel, als ich vor einigen Wochen in Bukarest war, wurde im Fernsehen von einer Grossrazzia gegen Prostitution berichtet.
Es stellte sich dann in den Tagen nachher, dass der Strich an der Kreuzung Bulevardul Magheru und Strada Rosetti sich vollends aufgelöst hatte. Diese Kreuzung ist in unmittelbarer Nähe zur amerikanischen Botschaft.
Vor kurzem lief auch eine Runde zum anstehenden Prostitutionsgesetz im niederländischen Fernsehen. Die Befürworterin des schwedischen Modells in dieser Sendung war, fast selbstverständlich, eine in Amsterdam ansässige ... Amerikanerin.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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23.11.2011
POL-HA: Gezielte Kontrollen in Hagener Bordellbetrieben
Hagen (ots) - Am Dienstagabend führten mehrere Kommissariate der Kripo Hagen in einer gemeinsamen Aktion mit dem Ausländeramt der Stadt Hagen und der ARGE Kontrollen in Hagener Bordellbetrieben durch.
Diese koordinierte Aktion war von langer Hand vorbereitet, dient der Gewinnung von Erkenntnissen aus dem Hagener Rotlichtmilieu und wird bereits seit einigen Jahren in unregelmäßigen Abständen durchgeführt.. Nachdem sich die zivilen Kräfte an den Objekten postiert hatten, starteten sie zeitgleich die Überprüfungen und glichen die Personalien von 96 Personen im oder aus dem Umfeld der Objekte mit den Fahndungsdateien ab. Dabei gingen den Fahndern insgesamt acht Personen ins Netz.
Bei den festgenommenen Personen handelte es sich um:
Vier ausländische weibliche Prostituierte im Alter von 24 bis 36 Jahren aus Nigeria und Rumänien, gegen die der Verdacht des illegalen Aufenthaltes besteht. Zwei von ihnen kommen in Abschiebehaft und werden die Bundesrepublik Deutschland verlassen müssen. Einen 30-jährigen Mann aus Albanien, der in Belgien Asyl beantragt hat, sich aber jetzt illegal in Hagen aufhielt. Er wies sich mit einem gefälschten bulgarischen Ausweis und einem ebenfalls gefälschten bulgarischen Führerschein aus.
Anhand seiner Fingerabdrücke konnte er identifiziert werden und sitzt nunmehr in Haft. Eine 53-jährige Frau, die wegen Betruges von der Staatsanwaltschaft Hagen zur Fahndung ausgeschrieben war. Sie muss nun ihre Freiheitsstrafe von sieben Monaten absitzen.
Eine 29-jährige Frau, die von der Staatsanwaltschaft Hagen wegen eines Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war. Da die Frau nicht in der Lage war ihre Geldstrafe zu bezahlen, wird sie ersatzweise die nächsten 10 Tage in Haft verbringen müssen.
Einen 27-jährigen Mann aus Hagen, der von der Staatsanwaltschaft Hagen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten ebenfalls zur Festnahme ausgeschrieben war.
Die Ermittlungen hinsichtlich der ausländischen Prostituierten dauern an.
Durch das Ausländeramt und die ARGE wurden mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Melde- und das Passgesetz sowie Leistungsmissbrauchsfällen eingeleitet.
....
http://www.presseportal.de/polizeipress ... lbetrieben
POL-HA: Gezielte Kontrollen in Hagener Bordellbetrieben
Hagen (ots) - Am Dienstagabend führten mehrere Kommissariate der Kripo Hagen in einer gemeinsamen Aktion mit dem Ausländeramt der Stadt Hagen und der ARGE Kontrollen in Hagener Bordellbetrieben durch.
Diese koordinierte Aktion war von langer Hand vorbereitet, dient der Gewinnung von Erkenntnissen aus dem Hagener Rotlichtmilieu und wird bereits seit einigen Jahren in unregelmäßigen Abständen durchgeführt.. Nachdem sich die zivilen Kräfte an den Objekten postiert hatten, starteten sie zeitgleich die Überprüfungen und glichen die Personalien von 96 Personen im oder aus dem Umfeld der Objekte mit den Fahndungsdateien ab. Dabei gingen den Fahndern insgesamt acht Personen ins Netz.
Bei den festgenommenen Personen handelte es sich um:
Vier ausländische weibliche Prostituierte im Alter von 24 bis 36 Jahren aus Nigeria und Rumänien, gegen die der Verdacht des illegalen Aufenthaltes besteht. Zwei von ihnen kommen in Abschiebehaft und werden die Bundesrepublik Deutschland verlassen müssen. Einen 30-jährigen Mann aus Albanien, der in Belgien Asyl beantragt hat, sich aber jetzt illegal in Hagen aufhielt. Er wies sich mit einem gefälschten bulgarischen Ausweis und einem ebenfalls gefälschten bulgarischen Führerschein aus.
Anhand seiner Fingerabdrücke konnte er identifiziert werden und sitzt nunmehr in Haft. Eine 53-jährige Frau, die wegen Betruges von der Staatsanwaltschaft Hagen zur Fahndung ausgeschrieben war. Sie muss nun ihre Freiheitsstrafe von sieben Monaten absitzen.
Eine 29-jährige Frau, die von der Staatsanwaltschaft Hagen wegen eines Diebstahls zur Fahndung ausgeschrieben war. Da die Frau nicht in der Lage war ihre Geldstrafe zu bezahlen, wird sie ersatzweise die nächsten 10 Tage in Haft verbringen müssen.
Einen 27-jährigen Mann aus Hagen, der von der Staatsanwaltschaft Hagen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten ebenfalls zur Festnahme ausgeschrieben war.
Die Ermittlungen hinsichtlich der ausländischen Prostituierten dauern an.
Durch das Ausländeramt und die ARGE wurden mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Melde- und das Passgesetz sowie Leistungsmissbrauchsfällen eingeleitet.
....
http://www.presseportal.de/polizeipress ... lbetrieben
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Festnahmen nach Razzia in Bordellen in Hagen
Hagen. Die Polizei hat bei einer Razzia in mehreren privat betriebenen Bordellen in Hagen am Dienstagabend acht Personen festgenommen. Beamte der Kriminalpolizei schlugen zeitgleich in unterschiedlichen Stadtteilen zu, um zu verhindern, dass sich die Rotlichtbetriebe untereinander telefonisch warnen.
Die Polizei hat bei einer Razzia in mehreren privat betriebenen Bordellen in Hagen am Dienstagabend acht Personen festgenommen. Beamte der Kriminalpolizei schlugen zeitgleich in unterschiedlichen Stadtteilen zu, um zu verhindern, dass sich die Rotlichtbetriebe untereinander telefonisch warnen.
Die Polizei kann im Rotlichtmilieu ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss tätig werden. „Dabei handelt es sich um Orte, die von uns zu jeder Zeit überprüft werden dürfen“, erklärt Polizeisprecher Ulrich Hanki. Grundlage hierfür bietet Paragraf 41 des nordrhein-westfälischen Polizeigesetzes. Wohnungen können demnach zur Abwehr dringender Gefahren jederzeit betreten werden, wenn sie der Prostitution dienen.
Personalien von 96 Personen überprüft
Ein Schwerpunkt der Aktion am Dienstagabend, an der auch das Ausländeramt der Stadt Hagen und der Mitarbeiter der ARGE beteiligt waren, lag in Hagens Rotlicht Viertel Nummer eins, in der Düppenbecker Straße. Durchsucht wurden auch kleinere Etablissements in den anderen Stadtteilen, die sich mitunter in einfachen Wohnhäusern befinden. Insgesamt wurden die Personalien von 96 Personen, die in den Bordellen und in deren Umfeld aufhielten mit Fahndungsdateien abgeglichen. Dabei gingen der Polizei acht Personen ins Netz.
Dabei handelt es sich um vier Prostituierte im Alter von 24 bis 36 Jahren aus Nigeria und Rumänien. Gegen sie besteht der der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Zwei von ihnen kommen in Abschiebehaft und müssen die Bundesrepublik Deutschland verlassen. Inhaftiert wurde auch ein 30-jähriger Mann aus Albanien, der in Belgien Asyl beantragt hat und sich illegal in Hagen aufhielt.
Er wies sich mit gefälschten bulgarischen Papieren aus. Anhand seiner Fingerabdrücke konnte er identifiziert werden. Festgenommen wurden auch eine 53 Jahre alte Frau, die wegen Betruges von der Staatsanwaltschaft Hagen zur Fahndung ausgeschrieben war. Sie muss jetzt ihre Freiheitsstrafe von sieben Monaten absitzen, und eine 29-jährige Frau, die von der Staatsanwaltschaft Hagen wegen Diebstahls gesucht wurde. Sie muss für zehn Tage in Haft. Außerdem klickten die Handschellen bei einem 27-jährigen Mann aus Hagen, der von der Staatsanwaltschaft wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Haftstrafe von zehn Monaten zur Festnahme ausgeschrieben war.
Die Identität von weiteren Prostituierten wird noch überprüft.
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/f ... 00085.html
Hagen. Die Polizei hat bei einer Razzia in mehreren privat betriebenen Bordellen in Hagen am Dienstagabend acht Personen festgenommen. Beamte der Kriminalpolizei schlugen zeitgleich in unterschiedlichen Stadtteilen zu, um zu verhindern, dass sich die Rotlichtbetriebe untereinander telefonisch warnen.
Die Polizei hat bei einer Razzia in mehreren privat betriebenen Bordellen in Hagen am Dienstagabend acht Personen festgenommen. Beamte der Kriminalpolizei schlugen zeitgleich in unterschiedlichen Stadtteilen zu, um zu verhindern, dass sich die Rotlichtbetriebe untereinander telefonisch warnen.
Die Polizei kann im Rotlichtmilieu ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss tätig werden. „Dabei handelt es sich um Orte, die von uns zu jeder Zeit überprüft werden dürfen“, erklärt Polizeisprecher Ulrich Hanki. Grundlage hierfür bietet Paragraf 41 des nordrhein-westfälischen Polizeigesetzes. Wohnungen können demnach zur Abwehr dringender Gefahren jederzeit betreten werden, wenn sie der Prostitution dienen.
Personalien von 96 Personen überprüft
Ein Schwerpunkt der Aktion am Dienstagabend, an der auch das Ausländeramt der Stadt Hagen und der Mitarbeiter der ARGE beteiligt waren, lag in Hagens Rotlicht Viertel Nummer eins, in der Düppenbecker Straße. Durchsucht wurden auch kleinere Etablissements in den anderen Stadtteilen, die sich mitunter in einfachen Wohnhäusern befinden. Insgesamt wurden die Personalien von 96 Personen, die in den Bordellen und in deren Umfeld aufhielten mit Fahndungsdateien abgeglichen. Dabei gingen der Polizei acht Personen ins Netz.
Dabei handelt es sich um vier Prostituierte im Alter von 24 bis 36 Jahren aus Nigeria und Rumänien. Gegen sie besteht der der Verdacht des illegalen Aufenthaltes. Zwei von ihnen kommen in Abschiebehaft und müssen die Bundesrepublik Deutschland verlassen. Inhaftiert wurde auch ein 30-jähriger Mann aus Albanien, der in Belgien Asyl beantragt hat und sich illegal in Hagen aufhielt.
Er wies sich mit gefälschten bulgarischen Papieren aus. Anhand seiner Fingerabdrücke konnte er identifiziert werden. Festgenommen wurden auch eine 53 Jahre alte Frau, die wegen Betruges von der Staatsanwaltschaft Hagen zur Fahndung ausgeschrieben war. Sie muss jetzt ihre Freiheitsstrafe von sieben Monaten absitzen, und eine 29-jährige Frau, die von der Staatsanwaltschaft Hagen wegen Diebstahls gesucht wurde. Sie muss für zehn Tage in Haft. Außerdem klickten die Handschellen bei einem 27-jährigen Mann aus Hagen, der von der Staatsanwaltschaft wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Haftstrafe von zehn Monaten zur Festnahme ausgeschrieben war.
Die Identität von weiteren Prostituierten wird noch überprüft.
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/f ... 00085.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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24.11.2011 Salzburg
Schwerpunktaktion gegen illegale Prostitution
Eine Schwerpunktaktion zur Bekämpfung von Straßenprostitution fand in der Nacht auf Donnerstag in der Stadt Salzburg statt. Es gab drei Festnahmen und 13 Anzeigen.
Gegen Menschenhandel und illegale Prostitution wurde in der Nacht auf Donnerstag im Stadtgebiet ermittelt. In Anwesenheit eines Behördenvertreters nahmen jeweils zwei Streifenbesatzungen des LKA Salzburg, der AGM Gruppe Wals-Siezenheim sowie einer Streife der Polizeiinspektion Gnigl an der Schwerpunktaktion teil, teilte die Polizei mit. Insgesamt wurden 13 Anzeigen erstattet. Darüber hinaus erfolgten drei Festnahmen.
http://www.salzburg24.at/schwerpunktakt ... on/3100182
Schwerpunktaktion gegen illegale Prostitution
Eine Schwerpunktaktion zur Bekämpfung von Straßenprostitution fand in der Nacht auf Donnerstag in der Stadt Salzburg statt. Es gab drei Festnahmen und 13 Anzeigen.
Gegen Menschenhandel und illegale Prostitution wurde in der Nacht auf Donnerstag im Stadtgebiet ermittelt. In Anwesenheit eines Behördenvertreters nahmen jeweils zwei Streifenbesatzungen des LKA Salzburg, der AGM Gruppe Wals-Siezenheim sowie einer Streife der Polizeiinspektion Gnigl an der Schwerpunktaktion teil, teilte die Polizei mit. Insgesamt wurden 13 Anzeigen erstattet. Darüber hinaus erfolgten drei Festnahmen.
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Kontrollen im Rotlichtbereich
Rosenheim - Am Donnerstag Abend führten im Stadtgebiet Beamte der Kriminalpolizei Rosenheim Kontrollen im Rotlichtmilieu durch. In verschiedenen Bereichen wurden die Ermittler fündig.
Die Beamten konnten bei den Kontrollen mehrere Betriebe feststellen, in denen die Prostituierten sexuelle Handlungen ohne den erforderlichen Kondomschutz anboten. Die Beteiligten müssen nun mit empfindlichen Geldstrafen rechnen.
Zudem wurde kontrolliert, ob Prostituierte nur innerhalb der Stadt Rosenheim Haus- und Hotelbesuche durchführen. Außerhalb ist dies nicht gestattet und erfüllt den Tatbestand der verbotenen Ausübung der Prostitution. Es wurden mehrere Damen festgestellt, die entgegen der gesetzlichen Bestimmung ihre Dienste auch außerhalb der Stadt angeboten haben. Diese Prostituierten müssen nun mit einer strafrechtlichen Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim rechnen.
http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 14842.html
Rosenheim - Am Donnerstag Abend führten im Stadtgebiet Beamte der Kriminalpolizei Rosenheim Kontrollen im Rotlichtmilieu durch. In verschiedenen Bereichen wurden die Ermittler fündig.
Die Beamten konnten bei den Kontrollen mehrere Betriebe feststellen, in denen die Prostituierten sexuelle Handlungen ohne den erforderlichen Kondomschutz anboten. Die Beteiligten müssen nun mit empfindlichen Geldstrafen rechnen.
Zudem wurde kontrolliert, ob Prostituierte nur innerhalb der Stadt Rosenheim Haus- und Hotelbesuche durchführen. Außerhalb ist dies nicht gestattet und erfüllt den Tatbestand der verbotenen Ausübung der Prostitution. Es wurden mehrere Damen festgestellt, die entgegen der gesetzlichen Bestimmung ihre Dienste auch außerhalb der Stadt angeboten haben. Diese Prostituierten müssen nun mit einer strafrechtlichen Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim rechnen.
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Thailand: Sexworker Studie "Hit & Run"

Kurzfilm und Studie über Razzien mit Anti-Menschenhandels-NGOs in Thailand
www.facebook.com/LastRescueInSiam
von Empower
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Tipps gegen die Youtube/GEMA-Zensur:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=111510#111510 SW only
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Mitglied der „Iron Bulls“ im Visier
Razzia im Kölner Zuhältermilieu
Im Kölner Zuhältermilie hat am Mittwochmorgen eine Razzia im Humboldt-Gremberg und in 5 Bordells begonnen.
Ermittelt wird gegen 2 Männer wegen Menschenhandels, Zuhälterei und Raub. Einer soll Mitglied bei den "Iron Bulls" sein.
KÖLN - Am Dienstag hat die Polizei Köln ein Clubheim in Humboldt - Gremberg, fünf Wohnungen sowie fünf Bordelle in Köln und im Umland durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen wegen Menschenhandels, Zuhälterei und Raub gegen zwei Männer aus Köln.
Den beiden Hauptverdächtigen sollen mehrere Frauen zur Prostitution gezwungen haben. Die Männer behielten einen Großteil der Einnahmen der Prostituierten für sich und bestimmten über deren Tagesablauf, Aufenthalt und persönliche Kontakte.
Der 43-jährige Tscheche hat den Ermittlungen zufolge darüber hinaus Frauen aus seinem Heimatland nach Deutschland gebracht und in verschiedenen Clubs in Deutschland und der Schweiz platziert.
Bei dem 40-Jährigen handelt es sich um ein Mitglied der Streetgang "Iron Bulls", deren Vereinsheim in der Taunusstraße ebenfalls durchsucht wird. Ihm und einem 32-jähriges Clubmitglied werden auch die Beteiligung an einem schweren Landfriedensbruch vorgeworfen. Sie stehen im Verdacht, gemeinsam mit 15 weiteren Angehörigen der "Iron Bulls" im Dezember letzten Jahres eine Altstadtkneipe überfallen und verwüstet zu haben (siehe auch Meldung Nummer 1 vom 4.12.2011, "Gaststätte am Altermarkt zerstört").
Die Mitglieder der "Iron Bulls" sind überwiegend Ehemalige der Ende letzten Jahres aufgelösten "White Army Cologne" - ein Supporterclub der Hells Angels.
Hintergrund des Überfalls war nach derzeitigem Stand der Ermittlungen eine Vergeltungsaktion gegen die damals schon aufgelöste Red Army Cologne - ebenfalls den Hells Angels nahestehend -, deren Stammkneipe die überfallene Gaststätte bis Mitte 2011 war.
Die Durchsuchungen dienen dem Auffinden von Beweismitteln und der Festnahme des 43-Jährigen. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen.
www.rundschau-online.de/html/artikel/13 ... 9490.shtml
Razzia im Kölner Zuhältermilieu
Im Kölner Zuhältermilie hat am Mittwochmorgen eine Razzia im Humboldt-Gremberg und in 5 Bordells begonnen.
Ermittelt wird gegen 2 Männer wegen Menschenhandels, Zuhälterei und Raub. Einer soll Mitglied bei den "Iron Bulls" sein.
KÖLN - Am Dienstag hat die Polizei Köln ein Clubheim in Humboldt - Gremberg, fünf Wohnungen sowie fünf Bordelle in Köln und im Umland durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen wegen Menschenhandels, Zuhälterei und Raub gegen zwei Männer aus Köln.
Den beiden Hauptverdächtigen sollen mehrere Frauen zur Prostitution gezwungen haben. Die Männer behielten einen Großteil der Einnahmen der Prostituierten für sich und bestimmten über deren Tagesablauf, Aufenthalt und persönliche Kontakte.
Der 43-jährige Tscheche hat den Ermittlungen zufolge darüber hinaus Frauen aus seinem Heimatland nach Deutschland gebracht und in verschiedenen Clubs in Deutschland und der Schweiz platziert.
Bei dem 40-Jährigen handelt es sich um ein Mitglied der Streetgang "Iron Bulls", deren Vereinsheim in der Taunusstraße ebenfalls durchsucht wird. Ihm und einem 32-jähriges Clubmitglied werden auch die Beteiligung an einem schweren Landfriedensbruch vorgeworfen. Sie stehen im Verdacht, gemeinsam mit 15 weiteren Angehörigen der "Iron Bulls" im Dezember letzten Jahres eine Altstadtkneipe überfallen und verwüstet zu haben (siehe auch Meldung Nummer 1 vom 4.12.2011, "Gaststätte am Altermarkt zerstört").
Die Mitglieder der "Iron Bulls" sind überwiegend Ehemalige der Ende letzten Jahres aufgelösten "White Army Cologne" - ein Supporterclub der Hells Angels.
Hintergrund des Überfalls war nach derzeitigem Stand der Ermittlungen eine Vergeltungsaktion gegen die damals schon aufgelöste Red Army Cologne - ebenfalls den Hells Angels nahestehend -, deren Stammkneipe die überfallene Gaststätte bis Mitte 2011 war.
Die Durchsuchungen dienen dem Auffinden von Beweismitteln und der Festnahme des 43-Jährigen. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen.
www.rundschau-online.de/html/artikel/13 ... 9490.shtml
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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