LAUFHAUS ROMA SALZBURG - KEINE EMPFEHLUNG

[Magdalena]

Ich verstehe nicht, was sich der Betreiber vom Laufhaus Roma von der Blacklist verspricht - Jemand im Internet zu outen oder zu herabwürdigen ist nichts als psychische Gewalt! Der Missbrauch der zu Werbezwecken zur Verfügung gestellten Fotos ist ein Vertrauensbruch! - und so ein Betreiber wirbt um MitarbeiterInnen?

Jede SexarbeiterIn kann sehen, was da geschieht. Spannend wäre auch zu wissen, warum die betroffenen SW mit der Strafmaßnahme des Internetprangers gepeinigt werden. Waren sie nicht in der Lage die Miete zu zahlen? Sind sie frühzeitig abgereist? Oder waren sie sonst nicht willig? Was immer es auch war, spricht es gegen das Lokal. Wenn alles so super wäre, würde man nicht abreisen wollen. Welches Unrecht auch immer der Betreiber empfunden hat, hat er nicht das Recht eventuelles Unrecht mit Unrecht zu bekämpfen.

Magda

[Kasharius]

@Zwerg

nicht nur reicher an Jahren, wächst bei mir auch langsam die Erkenntnis: Anders als beim bundesdeutschen 'ProstG und ProstschG ist in AT das Prostitutionsrecht dezentral in den einzelnen Bundesländern - mit z.T. identischen oder ähnlichen Vorschriften - geregelt (jaaaaaa, einige brauchen halt länger um zu erkennen, daß es eben nicht umsonst SEXWORKER.AT heißt...egal). In einigen Gesetzen, z.B. nach meiner Erinnerung in jenen der Steiermark, findet sich der Passus( nach meiner Recherche) das nicht als SW arbeiten darf, wenn dagegen pflegschaftliche Bedenken bestehen (soll heißen, wenn jemand unter gesetzlicher Betreuung steht...?!). Eine ähnliche Vorschrift sollte auch in das ProstschG aufgenommen werden. Auch ich (möchte ich hoffen) konnte das mit dem Hinweis, dies wäre auch behindertenfeindlich und würde gegen die UN-Behindertenkonvention verstoßen, wohl verhindern.

Vor dem Hintergrund solcher diskriminierender Vorschriften stellt sich die von Dir geschilderte Untersuchungspraxis noch bedenklicher, gar gemeingefährlicher dar. Ist das ein eher akademisches, oder in der Beratung ganz praktisch existentes Problem?

UND wenn ich hier wieder im Mustopf rühre oder Halbwahrheiten verbreiten: SCHMEIßT IHN RAUS DEN KASHARIUS!!!

Kasharius grüßt

[Zwerg]

Eine solche Vorschrift sollte auch in das ProstschG aufgenommen werden. Auch ich (möchte ich hoffen) konnte das mit dem Hinweis, dies wäre auch behindertenfeindlich und würde gegen die UN-Behindertenkonvention verstoßen, wohl verhindern.

Vor dem Hintergrund solcher diskriminierender Vorschriften stellt sich die von Dir geschilderte Untersuchungspraxis noch bedenklicher, gar gemeingefährlicher dar. Ist das ein eher akademisches, oder in der Beratung ganz praktisch existentes Problem?

Ich habe von Deiner Intervention Kenntnis und das ist einer der vielen Gründe, warum Du hier so geschätzt wirst und wir Dich nicht einmal dann weglassen würden, wenn Du es selbst wolltest.... Fühle Dich zum Zwangsforumsuser ernannt!

Zu Deiner Frage: Es gibt nahezu keine Woche in der nicht eine Anfrage auf dem Gebiet kommt. Die Schilderungen sind teilweise so schlimm, dass man nicht mehr weiß, ob man das überhaupt noch glaubhaft machen kann - und aus Erfahrung wissen wir, dass sie in den meisten Fällen stimmen.

Wer 5 Minuten Zeit hat sollte sich das Video ansehen.



Als Anmerkung: Die Sendung Hohes Haus ist eine äußerst seriöse Politiksendung, welche am Sonntag unmittelbar nach der Pressestunde (in der PolitikerInnen interviewt werden) auf ORF ausgestrahlt wird. In diesem Format geht es hauptsächlich um Gesetzgebung ohne jeglichen reißerischen Ansatz.

Nochmals der Zusatz: Bei diesem Beitrag geht es nicht um das Laufhaus Roma - wobei der letzte Satz des Videobeitrages "BetreiberInnen sind für eine Beibehaltung der Zwangsuntersuchung an SexarbeiterInnen" wahrscheinlich auch auf den Betreiber zutrifft-

christian

[Kasharius]

@Zwerg

Zwangsforumuser...das sag ich alles den Abolis...




Im Ernst: Beeindruckender Beitrag. Mich interessiert, ob es konkret Fälle in der Beratung gibt, bei denen diese Pflegschaftsproblematik eine Rolle spielte und deshalb jemand gar nicht erst als SW arbeiten durfte (weil ihm nämlich die geistige Reife abgesprochen wurde - so war es in D geplant)

Um das Problem mal zuzuspitzen#: Viele Menschen mit sog. geistiger #Behinderung stehen unter Betreuung/Pflegschaft; das wird in AT auch nicht anders sein. Aber das Bild, etwa bei Menschen mit Down-Syndrom hat sich zum Glück etwas gewandelt. Ihnen wird ein Recht auf Sexualität nicht mehr aberkannt und sie dürfen sogar in "normalen" Berufen arbeiten (z.B. Schauspieler oder Kellner). Warum nicht auch als SW. Eine solche Regelung wie in D geplant und in AT kodifiziert, verhindert das unisono und kann auch sonst übel missbraucht werden

DARIN SEHE ICH DIE BRISANZ - oder ist das akademisch...?!

Kasaharius grüßt

[Zwerg]

@kasharius

So weit ich mich erinnere waren das über uns 3 Fälle in den letzten Jahren von welchen wir am Tisch gehört haben. Jedoch haben wir keinen festen Kontakt (wir speichern Telefonnummern nur auf ausdrücklichen Wunsch der Anfragenden)

Ich kann aber bei den AT-NGO`s nachfragen- Es gibt im nächsten Monat ein Vernetzungstreffen in Salzburg (womit wir wieder beim Thread wären.

Liebe Grüße

christian

[Kasharius]

@Zwerg

da ich Deinen gaaaaanz dezenten Hinweis verstehe mache ich bei dem Thema hier in diesem threat nen .

Kasharius grüßt

[deernhh]

Genau!
Es geht hier schliesslich hauptsaechlich um die

images (4).jpg (6.07 KiB) 8050 mal betrachtet

Liebe Gruesse von deern

[Zwerg]

Im Kontaktformullar findet man nach Auswahl der Sprache den Zusatz:

Zitat von der Webseite des Laufhaus Roma:


Mädchen aus den EU-Staaten brauchen sich nur kurz von unseren Arzt untersuchen lassen
und können sofort mit der Arbeit beginnen.
Eine Unterkunft kann gestellt werden!
Benötigte Unterlagen: Gültiger Reisepass!

Zitatende

Nachdem ich nunmehr einige Telefonate geführt habe, erlaube ich mir anzumerken:

Wer am Montag auf das Gesundheitsamt in Salzburg geht (zur Untersuchung) bekommt frühestens am Mittwoch die Karte. Erst dann ist man als SexarbeiterIn arbeitsberechtigt und eigentlich dürfte man sich erst dann in einem Bordell- oder Laufhaus aufhalten.

Nicht, dass wir das gut finden - ganz im Gegenteil! Aber das ist derzeit geltende Bestimmung in Salzburg...

christian knappik

[Kasharius]

Es geht um die Blacklist und die Folgen der problematischen Zwangsuntersuchungen. Es geht auch um eine m u t m a s s l i c h e üble Melange zwischen einem Betreiber und behördlichen Ärzten, oder mutmaßlich geziehlten Falschinformationen dieses Betreibers....

Noch weiß man wohl nichts genaues. Aber unseer @Zwerg wird hoffentlich weiter Licht ins Dunkel bringen (um mal eine alte ORF-Kampagne zu Gunsten behinderter Kinder zu zitieren).

Kasharius grüßt und zieht weiter.......zum nächsten Threat

[deernhh]

Finde ich auch nicht alles gut, was SW in Oesterreich wegen der Arbeit alles mit sich und an sich alles machen lassen muessen.
Ich fasse mal einige Punkte zusammen:

1. Glaubt nicht alles, was auf den Homepages der jeweiligen Bordelle (ob gross oder klein) oder Laufhaeusern steht, so super und wie geleckt die Homepages auch aussehen. Schaut Euch als Erstes auch immer das Impressum und die AGBs an.
Alarmglocken muessen auch schrillen, wenn auf deren Homepages steht, dass ein Arzt im Bordell untersucht.

2. Lasst Euch nicht vom Arzt in den Bordellen untersuchen. EDIT BY ZWERG Hier gibt es keinerlei gantierten Fristen: Und in manchen Bundesländern (OÖ zum Beispiel), wird es anders gehandhabt. Besser ist immer ein Amtsarzt in den Gesundheitsaemtern, wo ihr dann spaetestens 2 Tage spaeter einen "Deckel" bekommt, womit ihr erst dann arbeiten koennt.EDITENDE

3. Wenn Ihr beim Amtsarzt eine Gebuehr zur Untersuchung zahlen muesst, dann besteht bitte unbedingt darauf, dass Ihr einen Beleg fuer diese Zahlung vom Amtsarzt ausgestellt haben wollt !!! Auf diesem Beleg muss draufstehen: * (Leider Gottes) nicht Aliasname, sondern Euer Realname mit Vor- und Nachnamen, * Hoehe des Geldbetrsges, * Zweck der Zahlung, * Name und Ort des Amtsarztes. Denn es ist Euer eigenes Geld, das Ihr bezahlt und Ihr habt ein Recht auf ordnungsgemaess ausgestellte Belege !!!

4. Wenn Ihr Fotos dem Bordellbetreiber, wo Ihr arbeiten wollt, zur Verfuegung stellt oder Ihr Euch beim hauseigenen Fotografen des Bordells fuer ihre eigene Homepage ablichten "muesst", dann besteht bitte auf einen schriftlichen Vertrag zwischen Euch und dem jeweiligen Bordellbetreiber, wo drin steht, dass die Fotos NUR zu Werbezwecken, und zwar nur solange Ihr dort arbeitet, verwendet wird und dass, wenn Ihr das Bordell verlasst, die Fotos auch wieder verschwinden. Ein schriftliches Duplikat vom Vertrag muesst Ihr selber auch haben. Und: Bitte alles erst sehr genau lesen, dann unterschreiben.

EDIT BY ZWERG - Nicht möglich
Am Besten waere es natuerlich, wenn Ihr selber von einem Anwalt einen Universalvertrag mit allen fuer Euch wichtigen Punkten ausetzen lasst, wo dann nur noch die Namen und Adressen der Bordellbetreiber, Eure Namen und Adressen auch und Ort und Datum eingetragen und von beiden unterschrieben werden muss.
Das kostet Euch zwar Anwaltsgebuehren, was aber immer noch besser ist, als Stress wegen Problemen hinterher. EDITENDE

[deernhh]

Ach okay.
Danke Zwerg!
Habs mit dem Posting nur gut gemeint.

Liebe Gruesse von deernhh

[Zwerg]

@deernhh
Das passt total - und ich bin froh darüber, wenn SexarbeiterInnen selbst die Thematik kritisch beleuchten.

Liebe Grüße

christian

[Kasharius]

@Zwerg

nur mal interessehalber: Warum ist das mit dem Anwalt nicht möglich? Oder meintest Du das im Sinne von nicht realistisch? Oder möchtest Du diesen Punkt nur nicht so offen diskutiert wissen...?
Antwort gerne auch als pn

Liebe Grüße von Kasharius grüßt

[Zwerg]

@kasharius
Ich bin sicher, dass jede/r BetreiberIn eigene Mietverträge hat - und es ist für mich absolut nicht vorstellbar, dass ich einen Mietvertrag (mit bestimmten Bedingungen passend auf das jeweilige Haus habe (ob der rechtlich haltbar ist, oder nicht dahingestellt) und Jemand möchte sich dort einmieten und legt mir "seinen" Vertrag vor. Noch dazu kommt, dass nahezu alle "ohne BetreiberInnen-Varianten" der Sexarbeit (Escort, Wohnungen usw.) in AT verboten oder zumindest im rechtlichen Dunkelgraubereich sind. In Salzburg ist auch der Haus- und Hotelbesuch verboten.

SexarbeiterInnen können also nicht ausweichen - sind durch Gesetzgebung gezwungen mit BetreiberInnen zusammen zu arbeiten. Und somit haben BetreiberInnen eigentlich mehr Auswahl wie SexarbeiterInnen. Die SW die das mit dem Vertrag versuchen würde, bleibt mit Sicherheit über. Noch dazu arbeiten bestimmte BetreiberInnen (speziell Laufhäuser) zusammen - wer an einer Stelle ein Problem hat, bekommt an anderen Orten keinen Platz. Auch entwickelt sich in AT ein gewisses Monopol einiger GroßbetreiberInnen.... durch die Überschaubarkeit des Landes ist dies viel stärker spürbar wie in D.

Rechtlich ist es nicht erlaubt, dass Jemand direkt an einer SW bzw. deren Verdienst mit partizipiert. Es läuft alles über "Mietverträge" - und hier sind die BetreiberInnen (leider) stärker am Ruder. Auch die Behörde bevorzugt die Stellung Derer und fördert sie direkt. Sprich: Gerade in Salzburg werden Anzeigen (möglicher nicht legaler Tätigkeit) oft durch BetreiberInnen erstattet und von der Behörde verhindert. Wie uns erzählt wurde, ist die Kamera, welche ich hier im Thread kritisiere genau aus diesem Grund angeblich dort installiert worden. Der Betreiber soll ganz stolz erzählt haben, dass er dort eine nicht legale Wohnung vermutet und er alle Aus- und Eingehenden der Behörde meldet (ob die Geschichte jetzt wirklcih so stimmt, weiß ich nicht, da dies natürlich nur Hörensagen ist - aber ich befürchte, sie könnte wahr sein.....)

Ich habe auch noch eine Anmerkung welche typisch für AT ist. Wenn ich mit einem Anwalt oder auch Steuerberater in AT spreche, so merke ich nach wenigen Minuten dass oft nur oberflächliche Kenntnisse vorhanden sind. Man muss hier besonders beachten, dass Sexarbeit durch mehrere Gesetze (Seuchenschutzgesetz und Fremdenrecht) geregelt bzw. bedroht wird. Ein Beispiel: Man kann in Wien nach 2 Anzeigen wegen nicht legaler Ausübung der Prostitution abgeschoben werden.... Weil die Strafen jeweils 500,- (im Schnitt) betragen und ab 1000,- Eure Verwaltungsstrafe kann ein Aufenthaltsverbot verhängt werden. Der unten angefügte Strafzettel ist "echt" - Die Betroffene ist abgeschoben worden (schau Dir bitte die angekreuzten Delikte an)



Ich hoffe, dass das Bild groß genug ist, dass man es entziffern kann.... Falls nicht hier der Link zu einer größeren Version von unserem Server https://www.sexworker.at/Strafverfuegung_neutral.jpg

Wir sind hier in einem Land, wo man als Prostituierte bestraft werden kann, obwohl man keine SexarbeiterIn ist, weil man ein Taxi aufhält.
Es reicht "Blickkontakt zu einem vorbeifahrenden KFZ zu haben und durch Winken und oder Kopfnicken auf sich aufmerksam machen.... macht dann 500,- Das hier natürlich willkürlich jede/r betroffen sein kann und Willkür stattfinden könnte, liegt auf der Hand.

Und wir sind im Verwaltungsrecht. Dagegen Beschwerde erheben heißt, dass man wieder bei einem Polizisten landet... Und auch ein Einspruch hat keinerlei aufschiebende Wirkung gegen eine eventuell mögliche Abschiebung.

Hat zwar jetzt nicht wirklich Alles mit dem Laufhaus Roma zu tun - nur irgendwie erklärt das vielleicht die Komplexität der Geschichte...

Liebe Grüße

christian

[Rose]

Ich kenne einen Fall bzw. war ich dabei wie bei einer Frau unberechtig auf der Straße die Handtasche durchsucht wurde und weil sie 3 Kondome eingesteckt hatte, war dann der Beweis erbracht, dass sie Prostituierte ist. Die Frau war migrantischer Herkunft und wusste gar nicht wie ihr geschieht. Erst meine lautstarke Intervention hat die Amtshandlung abgeschwächt. Speziell vor Wahlen lebt man als Sexarbeiterin oder auch nur als Frau gefährlich.

Ich brauche nur an den Kukuxclan der Felberstraße denken und mir wird übel. Solche Aktionen stärken Betreiberinnen und schwächen SexarbeiterInnen. Vor einigen Jahren kam auch der dumme Spruch der Politik Indoor is Better thean Outdoor um den Straßenstrich zu bekämpfen. Indoor heißt automatisch Betreiber... Wohnungen sind nicht legal und somit bleibst über, wenn Du Dich ans Gesetz halten willst.

Ich mag Österreich, ist mein Land. Nur graust mir vor den Gesetzen!

Rose

[Kasharius]

Mein lieber @Zwerg

ich lerne und lerne und werde immer fassungsloser - ganz schön naiv, ich weiß. Danke für Deine sehr eindrucksvollen Erläuterungen.

Aber ich möchte mehr über die Zustände in AT lernen, den das scheint gerade für meine Zunft, bitter nötig zu sein.

Geht es in deutschen Sperrgebieten auch so zu - komme mir gerade wie der letzte Anfänger vor.

@Rose

auch unglaublich was du da beschreibst.

Man sollte AT das Stimmrecht entziehen, so wie Ungarn

Kasharius grüßt sehr nachdenklich

[Zwerg]

ganz schön naiv

Nicht naiv - überhaupt nicht naiv!

Sich das Unvorstellbare nicht vorstellen zu können, zeugt von gesundem Menschenverstand.

Umkehrschluss: Wer in der Gesetzgebung Unvorstellbares verankert......

Noch so eine Spezialität: Im Wiener Prostitutionsgesetz (Verwaltungsrecht!!!) steht, dass die Polizei beim Verdacht der illegalen Ausübung von Prostitution jederzeit Zutritt zu Gebäuden oder Teilen von Gebäuden zu gewähren ist und dieses Betretungsrecht auch mit Gewalt durchsetzen kann.

Heißt im Klartext: Beim Verdacht (!) einer Verwaltungsübertretung (!) können die jede Wohnung (!) zu jeder Zeit betreten.

Das die europäische Menschenrechtskonvention den Schutz der Privatsphäre und Intimsphäre unterstreicht, kümmert da scheinbar Niemand.
Besonders Anzumerken: Im Gegensatz zu D wurde die europäische Menschenrechtskonvention in AT in den Verfassungsrang erhoben... Schöne Geste, ohne irgendwelche praktische Umsetzung. Wie weiter oben unsere Rose schon sagt: Grauslich!

christian

[Ursa Minor]

@deernhh
Grundsätzlich ganz wichtige Hinweise. Heute scheint alles so aufpoliert und problemlos. Nur kritische Geister blicken da noch durch.
Das Verhalten aus besagter Institution in Salzburg geht gar nicht!

@Rose
@Zwerg
@Kasharius

at Rose: Gewalt in der Ehe und im privaten Bereich, gesellschaftlicher Kontext und die Entwicklung, im Zusammenhang mit feministischer Selbstbestimmung. Genau dort mal hinschauen .(sorry, gehört zum thread im anderen Bereich)
Und hier, was du schildert ist grauslig. Deine Intervention und dein Beitrag. Resekt!

at Zwerg: deine Ausführungen und deine Arbeit hier, machen das Unglaubliche erst fassbar.

at Kasharius: Solidarität kennt einen Namen. Deinen.

Danke an Alle. Ich versuche weiter einen kleinen Beitrag zu leisten.

Solidarische Grüsse
ursaminor

[Kasharius]

@ursa minor

und Deinen!

Kasharius grüßt solidarisch zurück.

[Zwerg]

Die Nebendiskussion wurde ins HardRockCafe verschoben und ist somit nur mehr für eingeloggte UserInnen sichtbar. Hier geht es wieder um das Laufhaus Roma in Salzburg, für das wir keine Empfehlung aussprechen können.

christian