EX-Goldentime"-Betreiber erlag einem Herzinfarkt...

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Moon Dog
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"Sauna-Affäre": Guter Artikel

Beitrag von Moon Dog »

Eine gute Hintergrund-Reportage über die "Sauna-Affäre":

http://gerichtlive.twoday.net/20060412/
Maithuna - von der Wurzel geht der Strom ins Universum und zurück. (c) J.K.

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ETMC
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EX-Goldentime"-Betreiber erlag einem Herzinfarkt...

Beitrag von ETMC »

Wichtigster Zeuge der "Sauna-Affäre" überraschend gestorben
Der 44-jährige "Goldentime"-Betreiber erlag einem Herzinfarkt
Knapp vier Wochen bevor im Wiener Landesgericht der Prozess gegen Ernst Geiger, den suspendierten Leiter der Wiener Kriminalpolizei, wiederholt wird, ist mit Wolfgang B. der wichtigste Zeuge und zugleich die Zentralfigur in der sogenannten Sauna-Affäre gestorben. Laut Kurier dürfte der 44-Jährige in der Nacht zum Dienstag in seiner Wohnung in der Wiener Innenstadt einem Herzinfarkt erlegen sein. Die Polizei schließt nach derzeitigem Stand Fremdverschulden aus.

B. hatte über Herzbeschwerden geklagt und war dann zusammengebrochen. Der Notarzt konnte den Mann kurz reanimieren, doch B. war nicht mehr zu retten. "Es gibt keine äußeren Anzeichen von Gewalteinwirkung", bestätigte am Dienstag Walter Hladik, der Sprecher der Bundespolizeidirektion Wien. Die kriminalpolizeiliche Abteilung habe die Leiche kommissioniert und mit der Staatsanwaltschaft Rücksprache gehalten. Eine Obduktion soll die eindeutige Todesursache klären. Mit dem Ergebnis ist laut Hladik in den kommenden Tagen zu rechnen.

Geheimprostitution

Wolfgang B. war Geschäftsführer des Wiener Etablissements "Goldentime", das mit Geheimprostitution in Verbindung gebracht worden war. Kriminalist Geiger soll B., den er von früher kannte, eine Razzia in dem auch als "FKK-Sauna" firmierenden Etablissement verraten haben. Was Geiger vehement bestreitet.

B. und Geiger hatten einander über den ehemaligen Innenminister Karl Schlögl (SPÖ) kennengelernt. B. war Schlögls Schwager und kurzfristig auch in dessen Beraterfirma engagiert, Geiger und Schlögl (jetzt Bürgermeister von Purkersdorf) waren zeitweise Laufpartner. B. hatte Geiger bereits im ersten Prozess entlastet, dennoch war der frühere Topkriminalist zu drei Monaten bedingt verurteilt worden. Der Oberste Gerichtshof hob aber später das Urteil wegen Feststellungsmängel auf, der Prozess wird am 10. März wiederholt. Für Geigers Anwalt Manfred Ainedter ist B.s Tod "eine Tragödie".

B. selbst war vom Vorwurf der Zuhälterei freigesprochen worden. Er betrieb eine Amtshaftungsklage gegen die Republik und forderte Millionenentschädigung. Zuletzt führte er gemeinsam mit seiner neuen Gattin einen Friseursalon gegenüber dem Landesgericht. (APA, simo/DER STANDARD – Printausgabe, 13.2.2007)

http://derstandard.at/?id=3221990
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ETMC
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dazu der KURIER: Hauptfigur der "Sauna-Affäre" ist

Beitrag von ETMC »

http://kurier.at/nachrichten/131002.php

Die Polizei untersucht den Tod von Wolfgang Bogner, 44, schillernde Figur der Halbwelt, als ob es (Gift-) Mord gewesen wäre.

Der auf den ersten Blick natürliche Todesfall gilt bei der Polizei als "top secret". Anfragen werden abgeblockt, als ginge es um eine Staatsaffäre. Was irgendwie auch der Fall ist, heißt der Verstorbene doch Wolfgang Bogner, der als Folge der "Sauna-Affäre" von der Republik kolportierte acht Millionen Euro Schadenersatz fordern wollte.

Montag um 21.38 Uhr wurde die Rettung in die Universitätsstraße 11 gerufen. Bogner, 44, betrieb in dem Haus mit seiner Frau Danijela, 34, seit kurzem einen Frisörsalon und wohnte über dem Geschäft. Bogner soll über Herzbeschwerden geklagt haben und ist zusammen gebrochen. Der Notarzt konnte ihn kurz reanimieren, den übergewichtigen Mann aber nicht retten.
Obduktion

Was zunächst ein "normaler Todesfall in Wohnung" – und damit ein Fall für den Totenbeschauarzt – war, rief tags darauf die Mordkommission auf den Plan. Eine Obduktion wurde angeordnet, wenngleich es keine Hinweise auf Fremdverschulden gäbe. Man wolle verhindern, dass später eine "Vergiftungsgeschichte" die Runde macht, heißt es.

Bogner, Ex-Schwager von Ex-Innenminister Karl Schlögl, hat einst die "Goldentime-FKK-Sauna" in Simmering betrieben. Über die Finanzierung des Etablissements rankten sich Gerüchte bis hin zur kolportierten Verbindung zu einem ebenso riesigen wie prominenten Pleitefall. Und im Firmenbuch fanden sich in der komplizierten Eigentümerstruktur unter anderem auch die klingenden Namen von (früheren) Politikern.

Bogner war 2006 unter anderem Zuhälterei und Menschenhandel vorgeworfen worden. Er wurde, samt einigen angeblichen Komplizen, verhaftet und saß sechs Wochen im Landl in U-Haft – vis a vis des nunmehrigen "Hair Lounge". Dort, so rühmte Bogner sich erst kürzlich im profil, würde er jetzt Richtern und Staatsanwälten die Haare schneiden (lassen).
Sauna-Affäre

Bekannt wurde Bogner vor allem als Auslöser der polizeilichen "Sauna-Affäre": Sein langjähriger damaliger Freund Ernst Geiger, der Wiener Ex-Kripo-Chef, soll ihm eine Sauna-Razzia verraten haben. Deshalb muss sich Geiger, in erster Instanz zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt, ab 10. März wieder vor Gericht verantworten; ohne Bogner als (wichtigen) Zeugen. In seinem eigenen Verfahren ist Bogner von allen Vorwürfen freigesprochen worden.

Bogner sah sich als "Bauernopfer" und seinen Sauna-Betrieb mutwillig zerstört, deshalb die Amtshaftungsklage. Denn Grund für die angeblich inszenierten Sauna-Ermittlungen sei nur gewesen, Ernst Geiger eine Falle zu stellen. Geiger vertritt ebenfalls die "Alles-Intrige-Version". Angezettelt von Geigers Intimfeind, dem früheren Polizeigeneral Roland Horngacher? Der bestreitet das. Als Motiv wird dem Ex-General unterstellt, er hätte Geiger verdächtigt, mit Bogners Hilfe eine Animierdame verleitet zu haben, die ihm, Horngacher, Rotlicht-Kontakte nachgesagt hat.
Vieles offen

In dem Fall bleibt vorerst vieles offen. Auch eine dem KURIER vorliegende Bordell-Rechnung, in der die Namen von zumindest zwei involvierten Personen aufscheinen. Weiters offen bleibt, ob Bogner bei einem neuen Sauna-Projekt in Liesing die Fäden zog. Er hat es zeitlebens bestritten.

Artikel vom 12.02.2008 17:13 | KURIER | Peter Grolig
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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Sauna-Affäre: Frühwirth attackiert Prüfbericht

26.02.2008 | 15:01 | (DiePresse.com)

"Tendenziös formuliert", lautet der Vorwurf Frühwirths gegen den Prüfbericht zur Sauna-Affäre vom Dezember 2007. Die Beschuldigten hätten keine Gelegenheit zur Stellungnahme gehabt.

Monate, nachdem der Prüfbericht zur sogenannten Sauna-Affäre veröffentlicht wurde, meldet sich nun der Mitte Jänner versetzte Chef der Kriminaldirektion 1, Roland Frühwirth, zu Wort.

Der Bericht sei "offensichtlich zur Enlastung von Hofrat Geiger" kurz vor dem letzten Verhandlungstag im Privatanklageverfahren von Frühwirth gegen Ernst Geiger im Dezember 2007 veröffentlicht worden, heißt es in Frühwirths Erklärung, die von der Anwaltskanzlei Walch & Zehentbauer vorbereitet wurde.

Bericht: Frühwirth habe parteilich ermitelt

Frühwirth hatte Geiger, seinen polizeiinternen Widersacher und damals provisorischen Leiter der Kriminalpolizeilichen Abteilung, wegen Kreditschädigung und übler Nachrede geklagt. Am 17. Dezember blitzte Frühwirth vor dem Bezirksgericht Hietzing damit aber ab: Geiger wurde (nicht rechtskräftig) freigesprochen.

Bei der Verhandlung kam ein polizeiinterner Bericht zur Sprache. Darin wird Frühwirth als Ermittlungsleiter in der Sauna-Affäre vorgeworfen, "befangen und parteilich" ermittelt zu haben. Der Prüfbericht falle durch tendenziöse Formulierungen auf, heißt es in Frühwirths Stellungnahme.

Frühwirth kritisiert auch, dass die Personen, die in dem Bericht "massiv" beschuldigt wurden, keine Gelegenheit zur Stellungnahme hatten, bevor der Bericht veröffentlicht wurde. Die wahre Intention des Prüfberichts sei es, Frühwirth aus seiner Funktion als Leiter der KD1 zu entfernen, schreiben Frühwirths Anwälte.

Auch Kritik an Inhalt und Polizeidirektion

Auch inhaltlich wird der Bericht in dem Schreiben kritisiert: Unter anderem werde die Vermutung aufgestellt, die Ermittlungen über die "Goldentime"-Sauna seien ausschließlich auf Grund eines "News"-Artikels vom August 2005 aufgenommen worden, mit der Intention, Geiger zu schaden, heißt es. "Dieser Vorwurf ist durch die Anzeigen, die seit Eröffnung der Sauna im Jahr 2003 laufend eingelangt sind und die Ermittlungsakte und Berichte an das Bundeskriminalamt jedenfalls widerlegt."

Frühwirth erhebt auch schwere Vorwürfe gegen die Bundespolizeidirektion Wien: "Von den Verfassern des Berichts wurde im Bestreben, möglichst umfangreiche Vorwürfe gegen Oberst Frühwirth zu erheben, offenbar auch übersehen, dass im Oktober 2005 durch das Büro für Besondere Ermittlungen der BPD Wien in der Sauna-Causa ein Ermittlungsauftrag an die KD1 ergangen ist."

"Vorwurf der Geheimakte ohne Grundlage"

Somit hätte die Spitze der Behörde seit Oktober 2005 über die Ermittlungen Bescheid gewusst. Der Vorwurf, Frühwirth hätte einen Geheimakt geführt, entbehre somit jeder Grundlage, heißt es. Laut dem Schreiben seien die Ermittlungen in der Sauna-Affäre in "laufender Absprache" mit den zuständigen Stellen der Justiz erfolgt.

"Unmittelbar nach erstmaligem Auftreten eines konkreten Verdachts strafbarer Handlungen wurde - in Absprache mit der Staatsanwaltschaft - das BIA (Büro für Innere Angelegenheiten, Anm.) verständigt und sämtliche Ermittlungsergebnis betreffend Beamte an diese übergeben."

Geiger-Prozess beginnt am 10. März

Geiger hat seinen Job im Zuge der Sauna-Affäre verloren. Damals wurde monatelang wegen Menschenhandel, Prostitution und Zuhälterei gegen Wolfgang B., den Betreiber des Saunaclubs "Golden Time" ermittelt. Geiger soll seinem Bekannten Wolfgang B. einen Razzia-Termin verraten haben. Wolfgang B. und fünf Mitangeklagte wurden allerdings im Mai 2007 im Wiener Straflandesgericht von sämtlichen Anklagepunkten freigesprochen.

Geiger wurde hingegen wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt. Der OGH hob diesen Spruch allerdings auf und wies den Fall zurück an die erste Instanz. Der Prozess beginnt am 10. März. Allerdings ohne den Saunabesitzer Wolfgang B., Geigers wichtigsten Zeugen, der vor zwei Wochen starb. (APA/Red.)

Original mit Fotostrecke:
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... a/index.do





Versetzter KD1-Chef Frühwirt greift Prüfbericht zur Sauna-Affäre an

"Tendenziöse Formulierungen" - "Keinerlei Gelegenheit zur Stellungnahme" - Inhaltliche Kritikpunkte: Anzeigen gegen Sauna bereits seit Eröffnung der Sauna 2003
Mit heftiger Kritik an dem im Dezember 2007 veröffentlichten Prüfbericht zur sogenannten Sauna-Affäre hat sich der Mitte Jänner versetzte Leiter der Wiener Kriminaldirektion 1, Oberst Roland Frühwirth, zu Wort gemeldet. In einer von der Rechtsanwaltskanzlei Walch & Zehetbauer am Dienstag verbreiteten Erklärung heißt es unter anderem, der Bericht sei wenige Tage vor dem letzten Verhandlungstermin im Privatanklageverfahren von Frühwirth gegen den suspendierten Leiter der kriminalpolizeilichen Abteilung, Ernst Geiger, "offensichtlich zur Entlastung von Hofrat Geiger" vorgelegt worden.

"Tendenziöse Formulierungen"

"Dieser 'Prüfbericht' fällt besonders durch dessen tendenziöse Formulierungen auf wie auch durch die - aus rechtsstaatlicher Sicht überaus bedenkliche - Tatsache, dass den Personen, gegen die in dem zitierten Bericht massive Anschuldigungen erhoben wurden, vor - auch medialer - Veröffentlichung des Berichtes keinerlei Gelegenheit zur Stellungnahme zu den gegen sie erhobenen Vorwürfen eingeräumt wurde", heißt es in dem Schreiben. Die erhobenen Vorwürfe seien bereits "Gegenstand rechtskräftig eingestellter Verfahren" gewesen, das offenbare "die wahre Intention des Berichtes, Oberst Frühwirth aus seiner Funktion als Leiter der KD1 zu entfernen".

Hintergrund

Im Zuge der "Sauna-Affäre", bei der die Kriminaldirektion (KD) 1 gegen Wolfgang B., den Betreiber der Rotlicht-Sauna "Golden Time", monatelang intensiv wegen Menschenhandels, grenzüberschreitender Prostitution und Zuhälterei ermittelt hatte, verlor Geiger seinen Job, weil er einen Razzia-Termin an den mit ihm bekannten Sauna-Betreiber verraten haben soll. Wolfgang B., der wochenlang in U-Haft saß, und fünf Mitangeklagte wurden allerdings Anfang Mai 2007 im Wiener Straflandesgericht von sämtlichen Anklagepunkten freigesprochen. Geiger wurde hingegen wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses erstinstanzlich zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt, der OGH hob diesen Spruch allerdings auf und verwies den Fall zurück an die erste Instanz. Der Prozess beginnt am 10. März, aber ohne Geigers wichtigsten Zeugen, der vor zwei Wochen starb.

Auch inhaltlich gibt es heftige Kritik Frühwirths und seiner Rechtsvertretung an dem Prüfbericht: Unter anderem werde die Vermutung aufgestellt, die Ermittlungen betreffend die "Goldentime"-Sauna seien ausschließlich aufgrund eines Artikels in dem Wochenmagazin "News" im August 2005 aufgenommen worden, mit der Intention, Ernst Geiger zu schaden, heißt es in der Stellungnahme. "Dieser Vorwurf ist durch die seit Eröffnung der Sauna im Jahre 2003 laufend eingelangten Anzeigen sowie die daraus resultierenden Ermittlungsakte und Berichte an das Bundeskriminalamt jedenfalls widerlegt."

Ebenso könne die Argumentation, der Prüfbericht wäre infolge der Amtshaftungsansprüche Wolfgang B.'s erstellt worden, nicht nachvollzogen werden. "Überdies stehen viele der im Bericht angeführten Punkte mit der Frage einer allfälligen Amtshaftung in keinerlei Zusammenhang, sondern sind offenbar vom Bemühen getragen, Oberst Frühwirth irgendwelche Verfehlungen vorwerfen zu können", heißt es in der Stellungnahme.

Vorwürfe gegen Bundespolizeidirektion Wien

Schwere Vorwürfe gibt es gegen Vertreter der Bundespolizeidirektion Wien: "Von den Berichtsverfassern wurde im Bestreben, möglichst umfangreiche Vorwürfe gegen Oberst Frühwirth zu erheben, offenbar auch übersehen, dass im Oktober 2005 durch das Büro für Besondere Ermittlungen der BPD Wien in der 'Sauna-Causa' ein Ermittlungsauftrag an die KD1 ergangen ist. Die Behördenspitze hat seit Oktober 2005 somit von Ermittlungen im Komplex Goldentime-Sauna nicht nur gewusst, sondern solche auch nachweislich angeordnet. Der im genannten Bericht mehrfach erhobene Vorwurf, Oberst Frühwirth hätte einen 'Geheimakt' geführt, entbehrt sohin jeglicher Grundlage."

Die Ermittlungen in der Sauna-Affäre seien "in laufender Absprache mit den zuständigen Stellen der Justiz erfolgt", so Frühwirths Rechtsvertretung. "Unmittelbar nach erstmaligem Auftreten eines konkreten Verdachtes strafbarer Handlungen durch Beamte wurde - in Absprache mit der Staatsanwaltschaft - das BIA (Büro für Interne Angelegenheiten, Anm.) verständigt und sämtliche Ermittlungsergebnisse betreffend Beamte an dieses übergeben." (APA)

Original mit Kommentaren
http://derstandard.at/?url=/?id=3240615





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