Bleibt bitte alle gesund. Hoffen wir dass sich die momentane Situation schnell wieder normalisiert und wir im Alltag keinen Hindernissen mehr entgegenstehen.
Liebe Grüße, euer Hans-Peter
„Ein Atom ist leichter zu zertrümmern als ein Vorurteil“ (Albert Einstein)
So schrecklich es diesmal in der schwierigen Zeit auch ist, wünsche ich Euch, ebenso meinen Kollegen/Kolleginnen und allen User*innen schöne Ostern.
Das Leben, der Alltag und die Arbeit wird vermutlich in der Welt nach der schwierigen Zeit anders sein:
Mehr Internet mit allem, was unter www dazu gehört.
Die, die nicht mehr im IT-Bereich arbeiten, haben jetzt, denke ich mal, gute Chancen, nach einem Auffrischungskurs oder -Lehrgang wieder im IT-Bereich einen Job zu finden.
Hoffentlich bestellen auch nach der schwierigen Zeit weiterhin Menschen bei kleinen Läden, die man kennt, um die Ecke, und nicht immer nur bei Amazon, wo Menschen bei Billigstlohn arbeiten. (Ich persönlich habe echt kein Amazon-Konto, weil ich immer schon kleine Läden bevorzugt habe und ich dort nicht nur gucke, mich umsonst beraten lasse, sondern auch wirklich was kaufe. Beim nächsten Kauf werde ich dann umso freundlicher behandelt. :-))
Einige Produktionen werden vermutlich wieder nach Deutschland zurückverlagert, statt dass Produkte in China oder Bangladesh (Kleidung) oder sonst wo hergestellt werden. Folge auch: kürzere Lieferwege.
Man hat ja gemerkt, wie abhängig wir von außen sind, denn Lieferketten sind größtenteils unterbrochen.
Hoffnung auch, dass weniger "Wegwerfprodukte" wie zum Beispiel bei der Kleidung gekauft werden.
Mehr klassische Kleidung kaufen, die zeitlos sind, die zwar teurer sind, aber eben mehr Qualität haben.
Oder Toaster, Kaffeemaschine, Staubsauger usw., echt qualitätsvoll verarbeitet, die nicht so schnell kaputt gehen.
Der Wohnungsmarkt wird vermutlich auch anders sein. Durch die vielen Menschen mehr, die jetzt ihre Arbeit verloren haben, sind mehr bezahlbare Wohnungen und/oder Sozialwohnungen gefragt.
Das Gesundheitssystem wird vielleicht zugunsten der Pfleger*innen, Ärzt*innen, Patient*innen überarbeitet, auch der Pflegedienst und die Altenheime.
Vermutlich wird auch die Reise- oder Urlaubsindustrie anders sein.
Die Schwierigkeit, ein sicheres Land zu finden, wird enorm sein. Wer weiß, wie die politische Lage nach der schwierigen Zeit dort ist.
Und man weiß nicht, ob man wieder nach Hause kommt.
Es wird vermutlich vermehrt nach dieser Zeit in Europa Urlaub gemacht.
Aber auch nur kurze Kilometer entfernt finden sich hübsche Wälder und kleine Seen in Deutschland. ;-)
Die EU- Zusammenarbeit und auch der EU- Zusammenhalt wird hoffentlich auch nach der Zeit verstärkt (bleiben).
Vorteil in dieser schwierigen Zeit:
Die Umwelt erholt sich, weil weniger Autos gefahren werden und Flugzeuge fliegen und zum Beispiel in Venedig die Wasserqualität und das Leben (Fische) im Wasser sich erholen (die Kreuzfahrtschiffe steuern Venedig nicht an, schützt u.a. auch die Bauten dort), die Luft wird reiner, man hört wieder mehr Vögel zwitschern, weil es draußen nicht mehr so laut ist.
Jedenfalls wird hoffentlich auch die Kreuzfahrtindustrie überdacht.
Nachteil:
Die Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und mehr werden sich bestimmt nach der Zeit erhöhen.
Aber eins kann www nicht ersetzen:
Handwerker*innen wie zum Beispiel Maler*innen, Klempner*innen, Elektriker*innen, Bauarbeiter*innen, Müllhandwerker*innen, Verkäufer*innen, Bäuer*innen, Pfleger*innen, Ärzt*innen, Putzkräfte usw.
Praktisch die untere und mittlere Schicht hat goldenen Boden und trägt und wuppt praktisch die Gesellschaft, was besser anerkannt und finanziell besser entschädigt werden sollte.
Dennoch befürchte ich, dass die Schere zwischen arm und reich größer werden wird.
Eins kann man auch nicht ersetzen:
Die Sexarbeit. Egal in welcher Form.
Das Zwischenmenschliche, das Anfassen, eine schöne kleine Auszeit miteinander wird immer gebraucht.
Hi, wünsche auch allen ein schönes sonniges und ungetrübtes Oster-Ausflugs-Wetter.
Wenn es wieder losgeht, dann verlasse ich mich ganz und gar auf meine Temperaturmessung: cardiopraxis.de auf Corona-Toolbox Hilfe zur Selbsthilfe klicken, und dann auf Corona-Frueherkennung.