Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
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RE: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
Gefährliche Implantate
Großbritannien zahlt Frauen Brustoperation
Defektes Silikonkissen: Mehrere Staaten raten Frauen, sich operieren zu lassen
Der Skandal um minderwertige Brustimplantate könnte weitere Kosten für die Gesundheitssysteme verursachen. In Großbritannien will der staatliche Dienst NHS seinen Patientinnen die Silikonkissen gratis entfernen. Auch private Schönheitskliniken sollen diesen Service anbieten.
London/Bonn - Der Skandal um Billig-Brustimplantate aus Frankreich wirft zunehmend Fragen über die Kosten der empfohlenen Operationen auf. In Großbritannien , wo bis zu 40.000 Frauen die Implantate erhalten haben, soll das Entfernen der Silikonkissen für die betroffenen Patientinnen gratis sein. Das fordert zumindest die Regierung.
Anders als in Frankreich oder Deutschland raten die britischen Behörden zwar nicht ausdrücklich zur Entfernung der Implantate. Wenn die Frauen dies wünschten, werde der staatliche Gesundheitsdienst NHS aber die die Operation für alle jene Patientinnen bezahlen, die die Implantate auch vom NHS erhalten hatten. Dies betrifft bis zu 3000 Frauen, die aus medizinischen Gründen - etwa nach einer Brustkrebserkrankung - operiert worden waren.
Für alle anderen, so berichtet die britische Zeitung "Guardian", könne die Regierung zwar nicht das gleiche versprechen. Sie erwarte jedoch, dass die Anbieter privater Schönheitsoperationen ihren Patientinnen ein ähnliches Angebot machten.
Der Skandal um die Billig-Implantate zieht seit Wochen immer weitere Kreise. Weltweit sollen zwischen 400.000 und 500.000 Frauen mit minderwertigen Silikonkissen der französischen Firma Poly Implant Prothèse (PIP) operiert worden sein. Sie sind zum Großteil mit nichtzugelassenem Gel gefüllt, das im Verdacht steht, die Gesundheit der Patientinnen zu gefährden.
In Deutschland sind bislang 19 Fälle von gerissenen Implantaten bekannt geworden. Wie viele Frauen insgesamt betroffen sind, ist unklar. Am Freitag hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geraten, die Silikonkissen herausoperieren zu lassen. Auch ohne Risse könnte gesundheitsgefährdendes Silikon austreten. Experten sprechen dabei von "Ausschwitzen". Unsicher ist hierzulande noch, wer die Kosten eines solchen Eingriffes tragen soll.
In Frankreich und Tschechien hatten die Behörden zuvor bereits dazu aufgerufen, sich die Implantate entfernen zu lassen. Die australische Gesundheitsministerin Nicola Roxon rät dagegen lediglich dazu, sich bei einer Hotline telefonische Auskunft zu holen. Es bestehe aber kein deutlich erhöhtes Risiko durch die Silikonkissen aus Frankreich, sagte sie am Samstag.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 03,00.html
Großbritannien zahlt Frauen Brustoperation
Defektes Silikonkissen: Mehrere Staaten raten Frauen, sich operieren zu lassen
Der Skandal um minderwertige Brustimplantate könnte weitere Kosten für die Gesundheitssysteme verursachen. In Großbritannien will der staatliche Dienst NHS seinen Patientinnen die Silikonkissen gratis entfernen. Auch private Schönheitskliniken sollen diesen Service anbieten.
London/Bonn - Der Skandal um Billig-Brustimplantate aus Frankreich wirft zunehmend Fragen über die Kosten der empfohlenen Operationen auf. In Großbritannien , wo bis zu 40.000 Frauen die Implantate erhalten haben, soll das Entfernen der Silikonkissen für die betroffenen Patientinnen gratis sein. Das fordert zumindest die Regierung.
Anders als in Frankreich oder Deutschland raten die britischen Behörden zwar nicht ausdrücklich zur Entfernung der Implantate. Wenn die Frauen dies wünschten, werde der staatliche Gesundheitsdienst NHS aber die die Operation für alle jene Patientinnen bezahlen, die die Implantate auch vom NHS erhalten hatten. Dies betrifft bis zu 3000 Frauen, die aus medizinischen Gründen - etwa nach einer Brustkrebserkrankung - operiert worden waren.
Für alle anderen, so berichtet die britische Zeitung "Guardian", könne die Regierung zwar nicht das gleiche versprechen. Sie erwarte jedoch, dass die Anbieter privater Schönheitsoperationen ihren Patientinnen ein ähnliches Angebot machten.
Der Skandal um die Billig-Implantate zieht seit Wochen immer weitere Kreise. Weltweit sollen zwischen 400.000 und 500.000 Frauen mit minderwertigen Silikonkissen der französischen Firma Poly Implant Prothèse (PIP) operiert worden sein. Sie sind zum Großteil mit nichtzugelassenem Gel gefüllt, das im Verdacht steht, die Gesundheit der Patientinnen zu gefährden.
In Deutschland sind bislang 19 Fälle von gerissenen Implantaten bekannt geworden. Wie viele Frauen insgesamt betroffen sind, ist unklar. Am Freitag hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geraten, die Silikonkissen herausoperieren zu lassen. Auch ohne Risse könnte gesundheitsgefährdendes Silikon austreten. Experten sprechen dabei von "Ausschwitzen". Unsicher ist hierzulande noch, wer die Kosten eines solchen Eingriffes tragen soll.
In Frankreich und Tschechien hatten die Behörden zuvor bereits dazu aufgerufen, sich die Implantate entfernen zu lassen. Die australische Gesundheitsministerin Nicola Roxon rät dagegen lediglich dazu, sich bei einer Hotline telefonische Auskunft zu holen. Es bestehe aber kein deutlich erhöhtes Risiko durch die Silikonkissen aus Frankreich, sagte sie am Samstag.
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RE: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
Brustimplantate-Ersatz: Kostenübernahme nicht garantiert
Frauen müssen bei Wechsel eventuell mitbezahlen
Im Skandal um defekte Billig-Brustimplantate müssen betroffene Frauen damit rechnen, …
Im Skandal um defekte Billig-Brustimplantate müssen betroffene Frauen damit rechnen, an den Kosten für eine Entfernung oder einen Ersatz der Silikonkissen beteiligt zu werden. Wenn die Implantate in reinen Schönheits-Operationen eingesetzt wurden, ist nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums und der größten gesetzlichen Krankenkasse Barmer GEK eine Kostenübernahme durch die Kassen nicht garantiert. Dies müsse aber im Einzelfall geprüft werden.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hatte am Freitag generell empfohlen, Brustimplantate der französischen Firma PIP vorsichtshalber entfernen zu lassen. Es gebe vermehrt Hinweise, dass auch ohne Riss des Implantats Silikon austreten kann. In Deutschland sind womöglich mehrere tausend Frauen betroffen.
Ein Sprecher der Barmer GEK sagte, wenn einer Frau die PIP-Produkte aus medizinischen Gründen eingesetzt worden seien, sei eine Kostenübernahme sowohl für die Entfernung als auch für den Einsatz neuer Implantate "kein Problem". Bei Frauen, die sich aus ästhetischen Gründen die Silikonkissen hätten einsetzen lassen, komme es dagegen auf den Einzelfall an. Sie müssten damit rechnen, an den Kosten beteiligt zu werden.
Gleichlautend äußerte sich eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums. Beide betonten außerdem, dass in der Frage die konkreten medizinischen Umstände entscheidend seien. Deswegen sollten Betroffene unbedingt mit einem Arzt Rücksprache halten.
In Frankreich hatten die Behörden bereits vor Weihnachten alle 30.000 betroffenen Frauen aufgefordert, sich die Prothesen entfernen zu lassen. PIP-Gründer Jean-Claude Mas hatte in einem Polizeiverhör zugegeben, drei Viertel seiner Prothesen mit einem Billig-Gel gefüllt zu haben. PIP hatte weltweit hunderttausende Brustimplantate verkauft. Die Billigkissen reißen verstärkt und rufen Entzündungen hervor.
http://de.nachrichten.yahoo.com/brustim ... 41767.html
Frauen müssen bei Wechsel eventuell mitbezahlen
Im Skandal um defekte Billig-Brustimplantate müssen betroffene Frauen damit rechnen, …
Im Skandal um defekte Billig-Brustimplantate müssen betroffene Frauen damit rechnen, an den Kosten für eine Entfernung oder einen Ersatz der Silikonkissen beteiligt zu werden. Wenn die Implantate in reinen Schönheits-Operationen eingesetzt wurden, ist nach Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums und der größten gesetzlichen Krankenkasse Barmer GEK eine Kostenübernahme durch die Kassen nicht garantiert. Dies müsse aber im Einzelfall geprüft werden.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hatte am Freitag generell empfohlen, Brustimplantate der französischen Firma PIP vorsichtshalber entfernen zu lassen. Es gebe vermehrt Hinweise, dass auch ohne Riss des Implantats Silikon austreten kann. In Deutschland sind womöglich mehrere tausend Frauen betroffen.
Ein Sprecher der Barmer GEK sagte, wenn einer Frau die PIP-Produkte aus medizinischen Gründen eingesetzt worden seien, sei eine Kostenübernahme sowohl für die Entfernung als auch für den Einsatz neuer Implantate "kein Problem". Bei Frauen, die sich aus ästhetischen Gründen die Silikonkissen hätten einsetzen lassen, komme es dagegen auf den Einzelfall an. Sie müssten damit rechnen, an den Kosten beteiligt zu werden.
Gleichlautend äußerte sich eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums. Beide betonten außerdem, dass in der Frage die konkreten medizinischen Umstände entscheidend seien. Deswegen sollten Betroffene unbedingt mit einem Arzt Rücksprache halten.
In Frankreich hatten die Behörden bereits vor Weihnachten alle 30.000 betroffenen Frauen aufgefordert, sich die Prothesen entfernen zu lassen. PIP-Gründer Jean-Claude Mas hatte in einem Polizeiverhör zugegeben, drei Viertel seiner Prothesen mit einem Billig-Gel gefüllt zu haben. PIP hatte weltweit hunderttausende Brustimplantate verkauft. Die Billigkissen reißen verstärkt und rufen Entzündungen hervor.
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Muss gestehen, dass ich bei gängigen Selbstverstümmelungsaktionen wie Brust-OPs (ich spreche hier nicht von medizinisch-indizierten OPs) seit jeher wenig Verständnis hatte. Eigene Verantwortung, private Zahlung. Warum das auf den Rücken der Versicherer abwälzen?
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RE: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
Ich bin noch sehr neu in der Branche und habe neulich drei meiner auch sehr neuen Kolleginnen gefragt, wofür sie ihr angespartes Geld ausgeben möchten.
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RE: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
Ich bin noch sehr neu in der Branche und habe neulich drei meiner auch sehr neuen Kolleginnen gefragt, wofür sie ihr angespartes Geld ausgeben möchten.
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Re: RE: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?

Das war schon vor 20 Jahren bekannt, dass das Silikongel austreten kann und dann ziemliche Gesundheitsschäden verursachen kann. Das Silikon bewegt sich dann frei im Körper und kann nie mehr eingefangen werden.fraences hat geschrieben:Es gebe vermehrt Hinweise, dass auch ohne Riss des Implantats Silikon austreten kann.
Ich hab mich damals mit dem Thema sehr beschäftigt und mir war klar, dass mir Silikongefüllte Imlantate zu riskant sind.
Es gibt ja auch noch welche, wo die leere Hülle eingesetzt wird und die dann mit Salzwasser gefüllt. Greift sich nicht ganz so natürlich an, wie Silikon, aber es kann nichts passieren, selbst wenn die Hülle platzt und alles ausrinnt.
Ich frage mich, haben sich die Frauen denn gar nicht informiert, was es alles gibt? Sind die einfach zu einem Arzt/Ärztin gegangen und haben das gar nicht hinterfragt, was der so vorschlägt?
Eine Brustvergrößerung ist ja schon eine Entscheidung, das ist ja nicht so, wie man ein Stück Kuchen kauft, wenns nicht so gut ist, kauft man halt nächstesmal was anderes. So eine Operation hat ja eine gewisse Tragweite und will überlegt sein.
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RE: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
Schadhafte Brustimplantate
GERICHT VERURTEILT TUEV ZU 60 MILLIONEN EURO SCHADENSERSATZ
Im Rechtsstreit um schadhafte Brustimplantate hat der TUEV Rheinland eine Niederlage kassiert: 20.000 Frauen sollen laut einem franzoesischen Gericht Schadensersatz bekommen. Der Verein kuendigt Berufung an.
Freitag, 29.01.2016
Der TUEV Rheinland ist in Frankreich wegen schadhafter Brustimplantate zur Zahlung von 60 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt worden. Das Handelsgericht im suedfranzoesischen Toulon entschied, jede der 20.000 Klaegerinnen solle 3000 Euro erhalten. Der TUEV hatte fehlerhafte Implantate des franzoesischen Herstellers PIP zertifiziert.
Der TUEV kuendigte Berufung an und wies darauf hin, dass eine aehnliche Entscheidung des gleichen Gerichts im Sommer 2015 vom Berufungsgericht aufgehoben wurde.
Der inzwischen insolvente Hersteller PIP hatte jahrelang billiges Industriesilikon fuer seine Implantate verwendet. Andere Gerichte hatten jedoch mehrfach entschieden, auch der TUEV sei vom Hersteller getaeuscht worden.
sms/dpa/AFP
Viele Kommentare
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 30974.html
GERICHT VERURTEILT TUEV ZU 60 MILLIONEN EURO SCHADENSERSATZ
Im Rechtsstreit um schadhafte Brustimplantate hat der TUEV Rheinland eine Niederlage kassiert: 20.000 Frauen sollen laut einem franzoesischen Gericht Schadensersatz bekommen. Der Verein kuendigt Berufung an.
Freitag, 29.01.2016
Der TUEV Rheinland ist in Frankreich wegen schadhafter Brustimplantate zur Zahlung von 60 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt worden. Das Handelsgericht im suedfranzoesischen Toulon entschied, jede der 20.000 Klaegerinnen solle 3000 Euro erhalten. Der TUEV hatte fehlerhafte Implantate des franzoesischen Herstellers PIP zertifiziert.
Der TUEV kuendigte Berufung an und wies darauf hin, dass eine aehnliche Entscheidung des gleichen Gerichts im Sommer 2015 vom Berufungsgericht aufgehoben wurde.
Der inzwischen insolvente Hersteller PIP hatte jahrelang billiges Industriesilikon fuer seine Implantate verwendet. Andere Gerichte hatten jedoch mehrfach entschieden, auch der TUEV sei vom Hersteller getaeuscht worden.
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Re:
Doch, doch.... meine Oma (Jahrgang 1920) hat mir erzählt, dass sie unglücklich war über ihre sehr kleinen Brüste und deswegen immer "gepolsterte" BHs getragen hat. Klar war die Brustgröße ein Thema.
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Re: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
Du hast garantiert schon Frauen getroffen, bei denen du es nicht bemerkt hast, dass die sich die Brüste vergrößern haben lassen.Reyner hat geschrieben: ↑27.07.2007, 14:13Ich habe in meiner Karriere als "Freier" oft Frauen kennengelernt, die sich ihre Brust vergrößern ließen. Immer wieder bin ich dann auch auf Brüste gestoßen, die durch die Implantate hart waren, nichts mehr mit Natur zu schaffen hatten. Viele der Frauen sagten mir, sie wollten sich damit attraktiver machen.
Aber was heisst denn attraktiv?
Ich liebe die weibliche Brust. Ich habe es wohl schon als Baby genossen, mich an ihr zu laben und komme auch an erwachsener Mann nicht mehr von ihr los.
Aber mich törnt es ab, wenn ich bei einer Frau bin und ich stelle fest, dass die Brust nicht mehr Natur ist.
...
Wenn es gut gemacht ist, merkt man es nicht.
Ich hab mir vor 20 Jahren die Brüste vergrößern lassen und mir glaubt das niemand, wenn ich es sage. (Natürlich meine ich da Personen, die mich nackt gesehen haben und meine Brüste in der Hand gehabt haben)
Zum Risiko: ich habe mich damals gut informiert. Die Gefährlichkeit von Implantaten mit Silikongel waren bekannt - deswegen habe ich mich für Implantate entschieden, die mit Salzwasser gefüllt sind. Falls ein Implantat platzt, ist das zwar blöd, weil die Brust dann kleiner ist, aber es ist ungefährlich, das Salzwasser wird vom Gewebe aufgenommen und das macht nichts.
Ich rate sehr zu solchen Implantaten, auch wenn sie sich nicht ganz so natürlich anfühlen - Sicherheit geht vor.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden damit, auch wenn meine Brüste inzwischen etwas hängen - immerhin bin ich Mitte 50 - das ist ja normal bei F cups. Wenn ich am Rücken liege, fallen sie auch links und rechts um, also ganz wie natürliche Brüste.
Wenn es jemand die Brüste vergrößern lassen möchte, würde ich nicht davon abraten, nur auf sichere Implantate sollte man achten.
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Re: Implantate/Silikon in der Brust - warum? - Risiken?
Ich spiele selbst mit dem Gedanken mir Implantate einsetzen zu lassen. DD oder E... das wären sicher sehr beeindruckend. Aber bei meinen ganzen Recherchen zu Implantaten bin ich dann auf das hier gestossen. Derzeit zögere ich noch, aber ich denke, wenn dann wird es kein Silikon werden sondern NaCl-Implantate.
https://www.risikenvonbrustimplantaten. ... chen_krank
Cardi
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