Eine Partnerschaft zweier Menschen ob mit oder ohne Trauschein, mit oder ohne Gottessegen,
besteht immer aus zwei Menschen, Individuen, die zusammen gemeinschaftlich
einen Weg gehen wollen, sich lieben und ehren sowie Respekt vor einander haben.
Jeder Mensch ist von seiner Geburt an bis zu seinem Tode einer stätigen Veränderung und
Weiterentwicklung unterworfen, allein bedingt durch sein sich stätig änderndes Umfeld in dem er lebt.
Das gilt für alle Lebensbereiche ebenso auch für den Sex.
Den Partner zu respektieren, ihn zu ehren und zu lieben sind die Grundpfeiler einer Partnerschaft.
Wobei die Liebe in vielen Fällen und viel zu oft mit Sexualität gleich gesetzt wird, was es aber nicht ist.
Liebe ist viel mehr und hat viele Fassetten, wovon ein Teil auch die Sexualität ist.
Die Sexualität ist dem Menschen von Natur aus mitgegeben und gehört zum Bestandteil des Lebens,
wie atmen, essen, trinken, schlafen. Sie ist ein Grundbedürfnis!
Es ist schön wenn sich in einer Partnerschaft eine gemeinsame Sexualität entwickelt und
weiterentwickeln kann. Es kann aber auch vorkommen, dass durch Lebensumstände,
Ereignisse und durch die eigene Person (Vorlieben, Abneigungen) sich die Sexualität sowie
die Bedürfnisse für jeden Partner anders entwickeln. Was aber nicht bedeuten muss,
dass man seinen Partner nicht mehr liebt und zu Ihm steht.
Die Stärke einer Partnerschaft zeigt sich dann, wenn die Partner es schaffen dem Anderen so viel Vertrauen und
Freiheit entgegen zu bringen, dass der Partner seine sexuellen Bedürfnisse ausleben kann.
Dieser Weg ist eine häre Herausforderung mit vielen Höhen und Tief[/color]en, vor allem Tiefen,
man kann es aber schaffen und die Partnerschaft geht gestärkt daraus hervor. Der einfachere Weg,
der heute leider sehr oft und schnell eingeschlagen wird, ist die Trennung.
Obwohl ich meine Frau sehr liebe nehme ich zur Befriedigung meiner sexuellen Bedürfnisse und
Wünsche das Angebot von Sexarbeiterinnen war und ich bin dankbar, dass es diese Angebote gibt.
Ich habe große Achtung vor den SexarbeiterInnen die diesen Beruf ausüben und finde es sehr schade
welchen Stellenwert das Gewerbe in unserer Gesellschaft hat.
Das Wirken und die Arbeit der SexarbeiterInnen, finde ich, ist eine wichtige soziale Institution in unserer Gesellschaft.
Wo Mann bzw. Frau die Möglichkeit hat ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche, die sie nicht
in einer Partnerschaft ausleben können, auszuleben. Es ist schon lange an der Zeit,
dass die SexarbeiterInnen den Stellenwert in unserer Gesellschaft bekommen der Ihnen zu steht!
Das ist es auch was mir hier an diesem Forum gefällt und ich finde es klasse, dass es diese Institution gibt!
Gedanken eines Freiers ...
Gedanken eines Freiers zu Partnerschaft, Ehe und Sexworker
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gerd
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RE: Gedanken eines Freiers zu Partnerschaft, Ehe und Sexwork
Wenn diese "Institution" nicht mal das heilige Sakrament der Ehe zu entweihen geignet ist ...
... und jetzt gaaanz schnell wech hier.
Gut's Nächtle
J.K.
(ja, wir sind katholisch. Nein, nicht im Sinne des plurale majestatis - gemeint sind mein Weib und ich. Oder umgekehrt - wie immer ihr das haben wollt
).
... und jetzt gaaanz schnell wech hier.
Gut's Nächtle
J.K.
(ja, wir sind katholisch. Nein, nicht im Sinne des plurale majestatis - gemeint sind mein Weib und ich. Oder umgekehrt - wie immer ihr das haben wollt

"Vor Schelme, die den Mantel der Justiz gebrauchen, um ihre üble Paßiones auszuführen, vor diese kann sich kein Mensch hüten, die sind ärger als die größten Spitzbuben, die in der Welt sind." (König Friedrich II. im Jahre 1779)