Razzia-Blog (Sammelthema)

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Marc of Frankfurt
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Stadtteil mit Straßenstrich und den Liebesboxen

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Dortmund

Anwohner begrüßten Aktion
Große Razzia in der Nordstadt


Dortmund, 20.09.2009, Gregor Boldt
22 Kommentare



Ausufernde Prostitution, Drogenhandel und Pöbeleien. Seit rund einem Jahr nehmen die Beschwerden der Anwohner rund um den Schleswiger Platz bei der Stadt und Polizei über die Zustände in ihrem Viertel zu.

Am Freitagabend hat sich die Polizei das Viertel bei einer Schwerpunktkontrolle deshalb genauer angesehen.

„Jeder, der nicht schnell genug auf die Bäume kommt, wird kontrolliert", sagte ein Beamter vor dem Einsatz. Um Punkt 19 Uhr riegeln rund 50 Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes den Platz weiträumig ab. An Zugangwegen der kriminogenen Zone, wie die Polizei den Bereich in der Nordstadt nennt, haben sich Beamte postiert. Immer enger ziehen Polizisten ihren Kreis um diejenigen, die in den Beschwerden der vergangenen Monate die Hauptrolle spielten. Bulgaren und Rumänen, die sich in dem Viertel niedergelassen haben und ihren Geschäften nachgehen.

„Es ist Fakt, dass Prostitution und Drogengeschäfte zugenommen haben, seit die Bürger aus Rumänien und Bulgarien hier untergekommen sind. Deshalb hielten wir einen Einsatz hier für notwendig", sagt Polizeiführer Ludger Merschjohann.

Ruhig lassen die Männer und Frauen aus Osteuropa die Prozedur an den Streifenwagen über sich ergehen, halten ihre Ausweise bereit. 106 Personen und 34 Autos kontrollieren die Beamten bei ihrer Aktion in der Nordstadt, die im gesamten Stadtgebiet bis 2 Uhr dauern sollte.

Anwohner sind zusammengekommen und beobachten den Einsatz - Türken, Deutsche. Sie begrüßen das Vorgehen der Polizei. „Von mir aus könnten sie hier alle zwei Tage kontrollieren. Aber mit zivilen Beamten. Die meisten hauen doch ab, wenn sie ein Blaulicht sehen”, sagt Sabine Dertz. Insbesondere von der auf dem Spielplatz vollendeten Prostitution, dem Handel mit Rauschgift und den nächtlichen Rennfahrten durch das Viertel hat sie genug.

Während der starken Präsenz der Ordnungsmacht auf der Straße schaukeln ein paar Jungs auf dem Spielplatz und nehmen kaum eine Notiz von dem, was vor ihren Augen geschieht. Diese Unbedarftheit hat Nachbarin Andrea Nissen inzwischen verloren: „Ich traue mich schon lange nicht mehr, meine Kinder allein auf den Spielplatz gehen zu lassen.” Sie redet von Drogenverkauf aus dem Kinderwagen, Beleidigungen und Belästigungen. „Schlampe” sei noch ein harmloses Wort gewesen. „Ich freue mich über die Kontrollen”, sagte ein türkisch-stämmiger Immobilienbesitzer, der nicht genannt werden wollte. Er sieht das Viertel verfallen, befürchtet einen Wertverlust seines Wohnhauses, wenn nichts unternommen werde. „Die Mieter ziehen wegen der Situation auf der Straße aus. Es geht um meine Existenz.”

Er - wie auch die anderen Anwohner - will nicht alle Nachbarn aus Osteuropa über einen Kamm scheren. „Irgendwo müssen sie ja bleiben”, sagte Sabine Dertz. „Aber gegen die, die sich nicht benehmen, muss man etwas tun.”


Die Bilanz

Bei ihrem Einsatz kontrollierte die Polizei
457 Personen,
281 Fahrzeuge,
16 Internetcafes, sowie
29 Jugendfreizeitstätten und Gaststätten.

Bei den Kontrollmaßnahmen wurden
10 Personen festgenommen und gegen
9 weitere Personen Ermittlungsverfahren wegen waffen- und ausländerrechtlicher Verstöße eingeleitet.
113 Personen wurde ein Platzverweis erteilt.

http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html





Strukturelle Sicherheit für Sexworker:
viewtopic.php?t=1008





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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Razzia-Analyse

Zwischen Toleranz und Schutz vor Verbrechen



Dortmund, 22.09.2009, Gregor Boldt
9 Kommentare

Zwar ist die Razzia der Polizei am Schleswiger Platz am vergangenen Freitag von den Anwohnern begrüßt worden, doch der wachsenden Prostitution und dem Drogenhandel in Wohngebieten der Nordstadt ist mit Uniformen allein nicht Herr zu werden. Dafür ist die Lage zu vielschichtig, das Thema zu sensibel.

Menschen aus Bulgarien und Rumänien genießen seit dem Beitritt ihrer Heimatländer in die Europäische Union 2007 ein Bleiberecht in Deutschland. Wie Franzosen, Italiener und Griechen auch. Im Gegensatz zu diesen haben Menschen aus Osteuropa bis einschließlich 2011 keinen freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt, jedoch das Recht, sich selbstständig zu machen.

Dieses Faktum und die günstigen Mieten führt viele bulgarische und rumänische Familien bei der Auswahl ihres Wohnquartiers in die Nordstadt. Von dort aus ist es nicht weit zum Straßenstrich an der Ravensberger Straße, wo Frauen als Selbstständige legal der Prostitution nachgehen, während die Männer versuchen, sich mit Schwarzarbeit oder anderen illegalen Geschäften über Wasser zu halten. Sowohl das horizontale Gewerbe als auch der Handel mit Drogen haben somit auch die Wohnquartiere der nördlichen Innenstadt erreicht.


Schmaler Grat

Weder Stadt noch Polizei leugnen den Zusammenhang zwischen der Zunahme von Kriminalität und dem Zuzug bulgarischer und rumänischer Staatsbürger in diesem Viertel. Es ist jedoch genauso eine Tatsache, dass nicht jeder Zuwanderer ein Verbrecher ist. Einige Anwohner am Schleswiger platz – Deutsche und Türken – nehmen jedoch bereits Anstoß an der Andersartigkeit der neuen Nachbarn.

Auf diesem schmalen Grat, zwischen der rechtsstaatlich legitimierten Verhinderung und Verfolgung von Straftaten und dem Bemühen als tolerante Stadt nicht alle Bulgaren und Rumänen unter Generalverdacht zu stellen, wandeln die Behörden momentan.

Um das Problem an der Wurzel zu packen, müssen Stadt und Immobilienbesitzer gemeinsam den Gebäudeeignern auf den Füßen stehen, die ihre Häuser verkommen lassen und die Wohnungen zimmerweise vermieten. 12-15 Menschen müssen so auf 60 qm hausen. Bei diesen Wohnverhältnissen ist es wohl kaum verwunderlich, dass diese Menschen den Großteil ihres Lebens nach draußen verlagern, wobei es dann zu Lärmbelästigungen kommt, über die sich die Anwohner beschweren. Gegen die bloße Ansammlung von Menschen auf der Straße haben Stadt und Polizei aber aus rechtlicher Sicht keine Handhabe.

Eine der Ursachen dieser Lage, die Wohnverhältnisse, will die Stadt nach Auskunft von Rechtsdezernent Wilhelm Steitz jetzt bekämpfen.

Dabei sollen unterschiedliche zuständige Ämter der Verwaltung zusammenarbeiten und Druck auf Vermieter ausüben. Das ist genauso personalintensiv wie der Großeinsatz der Polizei am Freitag und deshalb ebenfalls nur zeitlich begrenzt zu leisten.

Gerade vor dem Hintergrund dieser knappen Ressourcen bleibt die Frage offen, warum vor der Razzia am Freitagabend Polizei und Ordnungsamt nicht miteinander kommuniziert haben. Eine gemeinsam abgestimmte Aktion hätte vielleicht mehr erreichen können.

http://www.derwesten.de/nachrichten/sta ... etail.html





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Snickerman
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Razzia in Hamburg- St.Georg

Beitrag von Snickerman »

Razzien in mehreren Städten - Polizei und Steuerfahndung haben am Morgen eine großangelegte Durchsuchungsaktion gestartet. Gegen elf Tatverdächtige wird wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt.

Hamburg - Der Hamburger Stadtteil St. Georg am Mittwochmorgen: Vermummte Beamte eines Spezialeinsatzkommandos der Polizei stürmen den Nachtclub "Relax". Wenige Minuten später folgen ihnen Mitarbeiter der Steuerfahndung in das Gebäude.

Der Einsatz sei Teil einer bundesweiten Aktion, sagte der Sprecher Hamburger Staatsanwaltschaft, Wilhelm Möllers, SPIEGEL ONLINE. Etwa 100 Objekte seien durchsucht worden, unter anderem Clubs und Bordelle in Berlin, München und Hannover. Gegen elf Beschuldigte werde wegen des Verdachts der "bandenmäßiger Steuerhinterziehung" ermittelt.

Anlass für die Ermittlungen sei der Verdacht von fragwürdigen Abrechnungen über Kredikartensysteme, dabei soll über einen Finanzdienstleiter Geld in die Schweiz abgeflossen sein. Die Staatsanwaltschaft machte keine Angaben dazu, welche Summe dem Finanzamt entgangen sein könnte.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 72,00.html
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!

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AZ 23.09.2009

Beitrag von ehemaliger_User »

Razzia im Rotlichtviertel: Polizei filzt Münchner Bahnhofsviertel

Eine Groß-Razzia im Münchner Hauptbahnhof-Viertel hat die Polzei am Dienstag durchgeführt. Dabei überprüften die Beamten mehrere Cabaret- und Table-Dance-Betriebe. Mehrfach wurde im Sperrbezirk unerlaubterweise Sex angeboten.

MÜNCHEN - Am Dienstag haben Beamte der Münchner Kriminalpolizei bis in die frühen Morgenstunden des einen Schwerpunkteinsatz in den Cabaret- und Table-Dance-Betrieben im Umfeld des Münchner Hauptbahnhofes durchgeführt. Mit in die Kontrollen einbezogen wurden auch in diesem Bereich liegende Straßenzüge sowie Hotels- und Massagebetriebe. Hintergrund für die Kontrolle waren Erkenntnisse der Kriminalpolizei, dass an diesen, im absoluten Sperrbezirk der Landeshauptstadt München liegenden Örtlichkeiten der Prostitution nachgegangen wird. Insgesamt wurden 19 Cabaret- und Table-Dance-Betriebe kontrolliert, wobei 222 Tänzerinnen und Animierdamen überprüft wurden. Von diesen kontrollierten Damen waren 34 dem Fachkommissariat noch nicht bekannt. Die Betriebe hatten die Anzahl ihrer Tänzerinnen und Animierdamen zur Wiesnzeit zum Teil deutlich erhöht. Im Vergleich zu den letztjährigen Kontrollen waren allerdings weniger Gäste anwesend.

Fünf Verstöße gegen die Sperrbezirksverordnung der Landeshauptstadt München konnten von den Beamten festgestellt werden. Eine 44-jährige Brasilianerin bot sich auf der Schillerstraße einem Polizeibeamten an. Da es sich hierbei um einen Erstverstoß handelte, wird die Dame nach Paragraph 120 Ordnungswidrigkeitengesetz angezeigt, was ein Bußgeld in Höhe von etwa 350 Euro nach sich zieht. Weniger glimpflich dürfte eine 44-jährige Thailänderin davonkommen, die ebenfalls einem Polizeibeamten sexuelle Leistungen anbot. Nachdem dies bei der Thailänderin bereits des öfteren der Fall war, wird sie wegen eines Vergehens nach dem Strafgesetzbuch zur Anzeige gebracht. Eine 42-jährige Deutsche kommt mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige davon. Auch eine 24-jährige Rumänin fiel bereits zum wiederholten Male auf, als sie in einem Cabaretbetrieb einem Beamten sexuelle Leistungen im Separee anbot. Auch diese Dame wird sich wegen eines Vergehens nach dem StGB verantworten müssen.

Während der Kontrolle eines Cabaretbetriebs fiel eine 47-jährige Deutsche auf, die in einem Separet gerade sexuelle Handlungen an einem Gast vornahm. Da die Frau bislang noch nicht wegen Ausübung der Prostitution aufgefallen war, wird gegen sie lediglich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ein 33- jähriger bosnischer Angestellter eines Table-Dance-Betriebes versuchte kurz vor seiner Kontrolle ein Tütchen mit Marihuana zu verstecken. Zum Verhängnis wurde ihm dabei offensichtlich, dass er kurz zuvor einen Joint geraucht hatte und erkennbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Nachdem die eingesetzten Beamten den Rauschmittelgeruch wahrgenommen hatten, durchsuchten sie das Zimmer und konnten letztlich das Rauschgift auffinden und sicherstellen. Den Bosnier erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

http://www.abendzeitung.de/muenchen/134136
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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Bundesweit wurden im Rahmen der Großaktion 60 Bordelle, Klubs und Wohnungen

viewtopic.php?p=66089#66089

http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090 ... rdell.html

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nina777
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Beitrag von nina777 »

25.09.2009

Anzeigen gegen Frauen im Sexmilieu

Bei einer Razzia im Rotlichtmilieu kontrollierte die Fremdenpolizei elf Frauen. Sie hatten keine entsprechende Bewilligung.

Die Personenkontrolle der Fremdenpolizei der Stadt Bern erfolgte in der letzten Dienstagnacht im Berner Galgenfeld, nahe des Postfinance-Eishockey-Stadions. Dort, am Zikadenweg, führten die Beamtinnen und Beamten in einer Liegenschaft eine ganz normale Kontrolle durch. Insgesamt wurden elf Frauen aus der EU unter die Lupe genommen, die vor allem aus Ungarn, Polen und Deutschland stammen.

Keine Bewilligung

Weil es zu Widerhandlungen gegen die Meldevorschriften im Rahmen des Freizügigkeitsabkommens zwischen der EU und der Schweiz kam, wurden einige Frauen angezeigt. Grund: Die Sexarbeiterinnen sind dort eingemietet und deshalb nicht Selbstständigerwerbende. Somit hätten sie eine fremdenpolizeiliche Bewilligung gebraucht. «Weil diese jedoch fehlten, wurden sie angezeigt», sagt der Städtische Fremdenpolizeichef Alexander Ott. Wie viele Frauen genau angezeigt wurden, konnte er noch nicht sagen, weil gewisse Sachverhalte noch abgeklärt werden.

Nach den Angaben von Ott wurden die kontrollierten Frauen zudem über ihr Motiv zur Einreise und Ausübung der Sexarbeit im Rotlichtmilieu befragt.

Anschaffen gestoppt

Die betroffen Frauen dürfen ihre Tätigkeit aktuell nicht fortsetzen. «Entsprechende weitergehende Abklärungen sind im Gange», sagt Ott. Insbesondere werde auch die Situation mit den Arbeitgebenden beziehungsweise den Vermittelnden der Frauen geklärt, ergänzt der Chef der Fremdenpolizei. Mit einigen der Frauen werden zudem Rückkehrgespräche geführt.

Sei dem 1.Juni 2004 benötigen Angehörige der EU-/EFTA-Mitgliedstaaten keine Bewilligung mehr, wenn sie sich als Selbstständigerwerbende im Erotikbereich für weniger als 90 Tage pro Kalenderjahr in der Schweiz aufhalten. Sie werden im Meldeverfahren erfasst. Liegt bei EU-8-Staaten (zum Beispiel Ungarn, Polen) ein Anstellungsverhältnis vor – wie dies bei den eingemieteten Frauen am Zikadenweg zum Teil der Fall war –, benötigt die Person jedoch eine fremdenpolizeiliche Bewilligung.

http://www.bernerzeitung.ch/region/bern ... y/23269109
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Sexwork auf Erotikmesse enttarnt bei Razzia

Beitrag von nina777 »

1.10.2009

Razzia auf der Erotikmesse: Huren bieten sich Beamten an

Zwei Holländerinnen haben auf der Erotikmesse im Olympiapark mit Liebesdiensten geworben - und sind dabei prompt an den Falschen geraten. Polizeibeamte führten dort und in diversen Tanzbars am Mittwoch Razzien durch.


MÜNCHEN - Auch in der Nacht von Mittwoch, 30.09.2009, auf Donnerstag, 01.10.2009, führte die Polizei eine Kontrollaktion im Münchner Rotlichtmilieu durch. Es wurden wieder mehrere Bordellbetriebe, Anbahnungszonen und Table-Dance-Betriebe kontrolliert. Im Vergleich zu den Kontrollen des Fachkommissariats in der ersten Wiesnwoche waren in der vergangenen Nacht deutlich weniger Prostituierte anzutreffen.

Bei der Überprüfung eines 29-jähriger Hamburgers in einem Cabaretbetrieb stellte sich heraus, dass dieser von der Staatsanwaltschaft zur Fahndung ausgeschrieben war. Die gegen ihn bestehenden Haftbefehle konnte der Festgenommene durch die Zahlung einer Geldstrafe abwenden.

Die während des diesjährigen Oktoberfestes stattfindende Erotikmesse in der Eventarena im Olympiapark wurde ebenfalls in die Kontrollen der Polizei einbezogen. Dabei wurde am Dienstag, 29.09.2009, ein Messestand festgestellt, an dem eine 27-jährige und eine 29-jährige Holländerin im Auftrag eines 45- jährigen Landsmannes sexuelle Dienstleistungen gegen Entgeld anboten.

Da sie ein solches Angebot auch gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten aussprachen, wurden die beiden Damen und ihr Auftraggeber wegen beharrlicher Verstöße gegen den Sperrbezirk angezeigt. Nach der Zahlung einer Sicherheitsleistung mussten sie ihren Messestand abbauen.

http://www.abendzeitung.de/muenchen/136135
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Autobiographie - Enthüllungsstory

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Polizei & Staat gegen böse Buben und Rockerbande

Polarisierung am Thema "Hells Angels"
Statt Razzia: Undercover Polizist als Agent bei den Rockern.


Hells Angels
"Ich wurde zum schroffen Biker"



Jay Dobyns ermittelte in den USA inkognito im Motorradklub Hells Angels. Er dealte dafür selbst mit Drogen und schmuggelte Waffen. Jetzt hat er ein Buch über diese Zeit geschrieben.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... els-dobyns

Auch die Leserbriefe lesen.





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Tatbestand des sog. Beischlafdiebstahls

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Durchsuchung zum Tattoo-Schauen

Polizei erkennt Sexworker am Tattoo



POL-AC: Tattoo verriet Beschuldigte

Aachen (ots) - Eigentlich war es eine normale Verkehrskontrolle. Heraus kam eine Geschichte um Diebstahl, Prostitution und illegalem Aufenthalt.

Im Nachtdienst hatte ein Streifenwagen in der Innenstadt einen belgischen Autofahrer kontrolliert. Dass er sich nicht ausweisen konnte begründete er damit, dass man ihm bei einem Bordellbesuch bestohlen habe. Die Verdächtige beschrieb er sehr detailliert. So habe sie ein Tattoo über dem Steißbein mit einem "branchenüblichen Spruch".

Bei Ermittlungen im entsprechenden Haus in der Antoniusstraße [in Aachen] stieß man auf die Verdächtige. Die ausschließlich zum "Tattoogucken" ermächtigte Beamtin bestätigte dann auch das Vorhandensein einer solchen Hautgravur an beschriebener Stelle.

Die Verdächtige konnte aber weder die Papiere ihres Kunden noch die eigenen vorweisen. Der Verdacht, dass sie sich illegal in Deutschland aufhält, verdichtete sich so, dass sie vorläufig festgenommen wurde.

Gegen sie wird nun ermittelt wegen des Verdachts des Diebstahls und des illegalen Aufenthaltes. Der belgische Staatsmann konnte nach einer Personalienüberprüfung nach Hause.

--Paul Kemen--

Polizei Aachen - Pressestelle
Hubert-Wienen-Straße 25
52070 Aachen

Telefon: 0241 / 9577 - 22001
Telefax: 0241 / 9577 - 22005
eMail: Pressestelle.Aachen ät polizei.nrw.de
http://www.presseportal.de/polizeipress ... zei_aachen





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Freiburg in der Schweiz

Beitrag von nina777 »

10.10.2009 CH

Razzia im Prostituiertenmilieu

Bei einer Razzia im Prostituiertenmilieu der Stadt Freiburg sind 40 Personen angehalten worden.

Unter ihnen waren 28 Frauen, wie die Kantonspolizei Freiburg am Samstag mitteilte. 19 von ihnen befanden sich in einer illegalen Situation. Sie wurden am Freitagabend auf die Einsatzzentrale der Polizei gebracht und anschliessend einer Betreuungsorganisation zugeführt. Die Razzia in fünf Häusern mit illegalen Bars verlief laut Polizei ruhig. Vorangegangen waren mehrmonatige Ermittlungen im Freiburger Rotlichtmilieu. Sie ergaben, dass Dutzende von jungen Frauen in den Etablissements heimlich der Prostitution nachgingen.

http://www.20min.ch/news/bern/story/17145651
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Um Ausbeutung und Illegalität im Sexbiz zu bekämpfen existieren unterschiedliche Ansätze:

Kassischerweise und historisch galt: Sexwork = weibliche Kriminalität = ist zu bekämpfen.

Doch eine antropologische Konstante, ein opferloses Delikt, eine moderne Dienstleistung, ein existenzieller oder natürlicher Trieb ... läßt sich nicht aus der Welt schaffen, ohne daß durch eine fortgesetzte Bekämpfung ganze Bevölkerungsgruppen kriminalisiert und präkarisiert werden.

Also besser den Markt sättigen und die Nachfrage befriedigen mit legalisierter, inländischer Dienstleistungstätigkeit.

Dann fehlt der Anreiz für Illegalität und mafiöse Struturen.


Überzählige Polizeistellen können dann abgebaut werden, sofern diese zu schaffen nicht überhaupt Anreiz der ganzen Unternehmung war.





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Beitrag von nina777 »

16.10.2009

Rotlicht- Razzia von Stadt Wien und Polizei im 15. Bezirk

In der Nacht auf Freitag wurden 22 Lokale in Rudolfsheim- Fünfhaus kontrolliert. 61 Personen wurden angezeigt und weitere Schwerpunktaktionen sind geplant.


In der Nacht auf Freitag wurden im Rahmen einer gemeinsamen Behörden- Aktion von Magistrat und Polizei insgesamt 22 Rotlicht- Lokale im 15. Bezirk überprüft. An den Überprüfungen nahm auch Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal teil, der Anrainerbeschwerden nachging und sich ein Bild vor Ort verschaffte. Koordiniert wurde die Aktion vom Dezernat für Sofortmaßnahmen der Stadt Wien.

61 Anzeigen nach dem Prostitutionsgesetz

Im Zentrum der Kontrollen von Magistrat und Polizei standen die Überprüfung von Rotlichtlokalen, Lärmkontrollen und die Einhaltung der Gewerbeordnung. Die 61 Anzeigen nach dem Prostitutionsgesetz wurden unter anderem deshalb ausgestellt, da sich etliche Betriebe in Schutzzonen befanden oder Prostituierte die gesetzlich vorgeschriebenen Gesundheitsuntersuchungen nicht einhielten. Besonderes Augenmerk galt den Vermietern der betroffenen Lokalitäten und den Freiern, die in Schutzzonen "ertappt" wurden. Weitere Anzeigen wurden auf Grund der Nichteinhaltung der Gewerbeordnung, wie etwa verstellte Notausgänge, ausgestellt. Ein Lokal wurde geschlossen, da kein Besitzer aufzufinden war. Im Zuge der Kontrollen entdeckte die Polizei illegale Ausländer, die sich in einem Keller versteckten. Es erfolgten dabei vier "fremdenrechtliche" Festnahmen. Die Polizei überprüfte insgesamt dutzende Personen.

Damit reagiert die Stadt Wien, wie auch bei den vorangegangenen Kontrollen in anderen Bezirken, auf Beschwerden von Anrainern oder ging Hinweisen des Bezirks und der Polizei nach. Weitere Überprüfungen werden den Schwerpunktaktionen folgen.

http://www.vol.at/news/om:vienna:wien-a ... 6-10124469
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Beitrag von nina777 »

19.10.2009

Mangelnde Hygiene in Rotlichtlokalen

In der Nacht auf Sonntag wurden in Salzburg zum wiederholten Male diverse Rotlichtlokale kontrolliert. Neben Verstößen gegen das Aufenthaltgesetzes kamen dabei auch Mängel bei der Hygiene ans Tageslicht.


Im Zuge der Schwerpunktkontrolle wurden am Wochenende drei Betriebe aus dem Rotlichtmilieu einer näheren Überprüfung unterzogen. Dabei wurden mehrere Verstöße nach dem Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz festgestellt. „Weiters wurde eine Person aufgegriffen, die ohne gültigen Aufenthaltstitel gearbeitet hat. Dabei hat es sich um eine Staatsbürgerin aus der Dominikanischen Republik gehandelt. Sie wurde der Fremdenpolizei zur weiteren Veranlassung übergeben“, sagt Bgm.-Stv. Harry Preuner. Erstmals erfolgte in den Rotlichtbetrieben auch eine Überprüfung nach dem Bäderhygienegesetz. Auch hier wurden zum Teil gravierende Missstände (Schimmelpilze) festgestellt und die erforderlichen Veranlassungen getroffen.

Straßenstrich Sterneckstraße

Auf Grund von Anrainerbeschwerden wurde auch der Bereich in der Sterneckstraße einer Kontrolle unterzogen. „Nach Aussagen der beteiligten Beamten wurden dort sechs ungarische Prostituierte aufgegriffen, die die Geschäftanbahnung in äußerst aggressiver Weise betrieben haben. Die Personalien wurden aufgenommen und Anzeigen nach dem Landessicherheitsgesetz erstattet. Diesen Bereich werden wir im Auge behalten und sicherlich auch außerhalb der Reihe weiteren Kontrollen unterziehen“, kündigt Bgm.-Stv. Harry Preuner an.

http://www.salzburg.com/online/ticker/a ... ext=&mode=
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Großrazzia

FBI befreit 52 Kinder aus Prostitution

Bei einem dreitägigen Einsatz der US-Bundespolizei FBI wurden 52 Kinder aus der Prostitution befreit. 700 Menschen sind festgenommen worden, darunter waren 60 mutmaßliche Zuhälter.


Die Großrazzia war Teil des Programms zur Bekämpfung von Prostitution Minderjähriger.

Die US-Bundespolizei FBI hat im Rahmen einer Großrazzia 52 Kinder und Jugendliche aus der Prostitution befreit. Bei den dreitägigen Durchsuchungen in insgesamt 36 US-Städten wurden nach Angaben der Polizei vom Montag fast 700 Menschen festgenommen, darunter 60 mutmaßliche Zuhälter. Die meisten mutmaßlichen Prostitutionsopfer seien Mädchen unter 18 Jahren gewesen, darunter auch ein zehnjähriges Mädchen.

„Die Prostitution Minderjähriger bleibt ein erhebliches Problem in unserem Land“, sagte Kevin Perkins vom FBI. Das zeige die Anzahl der Kinder, die im Rahmen der wiederholten FBI-Operationen gerettet worden seien.

Die dreitägige Razzia ist Teil eines größer angelegten Programms zur Bekämpfung von Prostitution Minderjähriger und Kriminalität, das bereits seit 2003 läuft. Im Laufe dieser Zeit wurden nach Angaben der Polizei insgesamt 900 Minderjährige von der Straße geholt und 510 Menschen verurteilt. Die Beamten ermittelten dabei an verdächtigen Orten wie Casinos, einschlägig bekannten Straßenecken oder Rastplätzen für Fernfahrer. Auch im Internet wurde nach Hinweisen gesucht.

gxb/AFP
http://www.focus.de/panorama/welt/gross ... 48385.html





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Beitrag von ehemaliger_User »

Razzia im Bordell FKK-Safari
Artikel aus der Fellbacher Zeitung vom 31.10.2009

Kaum ist der Fellbacher Pussy-Club aus den Schlagzeilen, da weckt sein Nachfolger schon gleich wieder das Interesse der Polizei: Am Donnerstagabend durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei Ludwigsburg die Räume der FKK-Safari in der Schaflandstraße. Die Polizei hatte Hinweise darauf, dass in dem Bordell zwei ausländische Mädchen im Alter unter 18 Jahren arbeiten sollten. Die Polizei fand dort tatsächlich eine der beiden jungen Frauen. Weitere Informationen hält sie bisher aus ermittlungstaktischen Gründen zurück. Unklar ist daher noch, ob das aufgegriffene Mädchen freiwillig in dem Bordell gearbeitet hat oder zum Anschaffen gezwungen wurde. Ob der Betreiber der FKK-Safari über das Alter der Frau Bescheid wusste, versucht die Polizei zurzeit zu klären.

Der neue Sex-Club in einem Industriegebäude, das Prinz Marcus von Anhalt gehört, hat erst Anfang September seine Pforten geöffnet. Sein Vorgänger, der Pussy-Club, hatte im Juli nach einer Großrazzia schließen müssen, weil erhebliche hygienische Mängel festgestellt worden waren. Zudem beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft Stuttgart damals Unterlagen, die die Geschäftsführerin belasten. Die 25-jährige Rumänin und drei weitere Personen kamen in Untersuchungshaft. Vor wenigen Tagen hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die ehemalige Geschäftsführerin erhoben. kay
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Beitrag von nina777 »

30.10.2009

Razzien in Hagener Bordellbetrieben

Hagen. Eine große Aktion starteten am Donnerstagabend mehrere Kommissariate der Kripo Hagen, das Ausländeramt, die ARGE und die Steuerfahnung: Bei Razzien kontrollierten die Fahnder verschiedene Hagener Bordellbetriebe. Dabei gingen ihnen elf Personen ins Netz.


Es war eine große Aktion, die mehrere Kommissariate der Kripo Hagen in einer gemeinsamen Aktion mit dem Ausländeramt der Stadt Hagen, der ARGE und der Steuerfahndung am Donnerstagabend unternahmen. In Hagener Bordellbetrieben führten sie Razzien durch.

Die Aktion war von langer Hand vorbereitet und sollte Erkenntnissen aus dem Hagener Rotlichtmilieu liefern.
150 Personen überprüft

Nachdem die Kräfte sich an mehreren Objekten postiert hatten, schlugen sie zeitgleich zu und überprüften rund 150 Personen im oder aus dem Umfeld der Objekte.

Dabei gingen den Fahndern insgesamt elf Personen ins Netz. Darunter waren auch fünf ausländische weibliche Prostituierte im Alter von 24 bis 31Jahren aus Nigeria, Rumänien und Kamerun, gegen die der Verdacht des illegalen Aufenthaltes besteht oder ein Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz vorliegt. Ein Teil der Frauen versucht bei der Festnahme zu fliehen.

Für einen 33-jährigen Mann aus Hagen ging es vom Rotlichtmilieu direkt ins Gefängnis: Er war wegen Betruges von der Staatsanwaltschaft Hagen zur Festnahme ausgeschrieben und hatte noch 26 Tage Restfreiheitsstrafe zu verbüßen.

Durch das Ausländeramt und die ARGE wurden mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Melde- und das Passgesetz sowie Leistungsmissbrauchsfällen eingeleitet.

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Zahlreiche Razzien bei den Rockerbanden:

z.B. hier:
http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/ ... ngels.html

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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Fenstersprung wg. Razzia im Bordell


Polizist flieht vor Polizei


16:09, 10.11.09

Ein 47-jähriger Tessiner Kantonspolizist ausser Dienst ist gestern Nachmittag aus dem Fenster einer Wohnung im Rotlichtmilieu von Chiasso gesprungen und gestürzt. Er zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

ap

Zum Zeitpunkt des Unfalls war eine Polizeirazzia in der im zweiten Stock gelegenen Wohnung im Gange, die zur Prostitution genutzt wird, wie die Tessiner Kantonspolizei heute auf Anfrage präzisierte. Offenbar wollte sich der Mann dieser Kontrolle entziehen. Dabei stürzte er vom Fenster aus dem zweiten Stock auf die Strasse.

Nach der Soforthilfe durch eine Ambulanz wurde der Verletzte mit einem Rega-Helikopter ins Regionalspital Lugano geflogen. Nach Angaben der Ärzte schwebt er in Lebensgefahr. Einwirkungen von Dritten schliesst die Polizei aus. Es wurde aber eine Untersuchung eröffnet.

http://www.landbote.ch/news/webnews/?artikel=730600





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Angie_Escort
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Beitrag von Angie_Escort »

Zwei Prostituierte vom Straßenstrich weg verhaftet

09.11.2009, 10:19 Zwei Prostituierte vom Straßenstrich weg verhaftet Bei einer Schwerpunktaktion von Polizei und Magistrat gegen den illegalen Straßenstrich in der Sterneckstraße in der Stadt Salzburg sind am vergangenen Wochenende zwei Prostituierte festgenommen und drei weitere angezeigt worden. Bei der Kontrolle von Lokalen gab es zahlreiche Beanstandungen.Infobox Infopics - die besten Bilder krone.tv - das musst du gesehen haben! Bei der Kontrolle in der Nacht auf Sonntag wurden insgesamt fünf Prostituierte in der Sterneckstraße angetroffen. Da gegen zwei bereits rechtskräftige Vorführungsbefehle und Ersatzfreiheitsstrafen vorlagen, wurden beide verhaftet und ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Gegen sie läuft ein Ausweisungsverfahren. Die drei weiteren Frauen wurden angezeigt.

Anschließend kontrollierten die Beamten auch einschlägige Betriebe der Rotlichtszene. Zahlreiche Verstöße, wie die Unterlassung von erforderlichen Untersuchungen, wurden aufgedeckt und ebenfalls angezeigt.

An der Aktion waren Beamte des Landeskriminalamtes, des Landespolizeikommandos, des Finanzministeriums, des Magistrats und 25 Mann der Einsatzeinheit Taurus beteiligt.

QUELLE: http://www.krone.at/krone/S155/object_i ... index.html

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nina777
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Beitrag von nina777 »

13.11.2009

Schleswig-Holstein: Steuerfahnder im Rotlichtmilieu

Kontrolle von insgesamt 78 Betrieben

Kiel. Am Donnerstag und Freitag haben Steuerfahnder 78 Rotlicht-Betriebe in Schleswig-Holstein kontrolliert. Insgesamt seien dabei 113 Frauen sowie 15 Männer in Bordellen und Wohnungen überprüft worden, berichtete ein Sprecher des Finanzministeriums in Kiel.

Von den Frauen waren alle selbstständig tätig, allerdings bislang lediglich knapp die Hälfte auch bei einem Finanzamt angemeldet. Selbstständige Prostituierte und Betriebe des horizontalen Gewerbes seien ebenfalls steuerpflichtig, hieß es dazu. Durch regelmäßige Kontrollen im Rotlichtmilieu solle auch hier für mehr Steuerehrlichkeit gesorgt werden.

Bei den überprüften Männern handelte es sich laut den Angaben um die Betreiber oder aber Vermieter. Die Kontrollen seien ohne größere Komplikationen verlaufen. Bei fünf Frauen wurde darüber hinaus auch Leistungsmissbrauch festgestellt, weil sie neben den Einkünften als Prostituierte zudem auch noch Arbeitslosengeld bezogen. Eine Frau hielt sich ferner illegal in Deutschland auf. Desweiteren wurden die Betreiber und Vermieter über die Verpflichtung informiert, Rechnungen über die eingenommenen Mietbeträge auszustellen. Ein Verstoß könne mit einem Bußgeld bis zu 5.000 Euro pro Fall geahndet werden.

http://www.topnews.de/schleswig-holstei ... ieu-379350
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.