Lokalnachrichten: HAMBURG

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deernhh
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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

26.01.20, 21:41 Uhr

Immer mehr Kontrollen
In diesem Bordell kriegen Huren Hilfe vom Steuerberater

Von Daniel Gözübüyük Rüdiger Gaertner

Leonie (22, hinten) und Alisha bekommen Hilfe vom Steuerberater.
Foto: RUEGA

WANDSBEK
Im Juli 2017 trat das Prostitutionsschutzgesetz in Kraft, seitdem müssen Sex-Arbeiterinnen den in der Szene als „Hurenpass“ bekannten Ausweis stets mit sich tragen. Beratung und Gesundheitschecks gehören zur Anmeldung dazu – aber auch das Eröffnen eines Gewerbes für „sexuelle Dienstleistungen“. Die Prostituierten unterliegen damit der Steuerpflicht, müssen also auch Steuererklärungen abgeben. Doch damit tun sich viele schwer. Im „Geizhaus“ in Wandsbek leistet daher jetzt ein Steuerberater Abhilfe.

„Nicht viele Steuerberatungsgesellschaften würden diese Klientel beraten oder deren Steuererklärungen anfertigen“, sagt Berater Kai Schneider (Name geändert) im MOPO-Gespräch. „Prostitution ist ein Bereich, bei dem viele die Nase rümpfen.“ Schneider helfe, weil es unbedingt nötig sei. „Und es gibt ja auch einen Markt, schaut man auf die Zahl der Huren.“

Hamburg: So viele Prostituierte arbeiten in der Stadt
5200 Prostituierte gibt es nach Schätzungen der Sozialbehörde in Hamburg. Nur etwa 1700, also nicht einmal ein Drittel, wären angemeldet und hätten den „Hurenpass“. Mögliche Gründe: die anfänglich schleppenden Anmeldezeiten. Und der Fakt, dass nur Menschen sich registrieren können, die über einen Aufenthaltstitel und eine Arbeitsberechtigung verfügen.

Leonie, 22 Jahre alt, hat dieses Problem nicht. Sie ist angemeldet, hat einen „Hurenpass“ – nur gar keinen Schimmer, wie man eine Steuererklärung anfertigt. „Dass ich steuerlich erfasst bin und meine Abgaben leisten muss, ist zwar verständlich“, sagte die Blondine, die, wie sie sagt, „durch Zufall“ in die Prostitution gerutscht ist. „Aber die Höhe der steuerlichen Belastung ist meiner Meinung unausgegoren.“

Viele Prostituierte sind hilflos, wenn es um die Steuererklärung geht. Und das nicht nur wegen der Sprachbarriere. „Sie wissen oft gar nicht, dass sie Dinge, die sie zur Ausübung ihres Berufes brauchen, gegenrechnen können“, so Schneider. „Das fängt beim Auto an, geht über Hygieneartikel, Toys, Gleitgel und Kondome bis hin zur Reizwäsche.“

Reizwäsche, Dildos – Steuerberater: „Man muss Argumente bringen“
Was die Kleidung betrifft, so argumentiere das Finanzamt laut Schneider gerne mal, dass diese nicht anzurechnen sei, weil die Frauen sie auch privat nutzen könnten. „Da ist man dann als Steuerberater gefragt, muss Gegenargumente bringen und den Beamten mal deutlich darauf hinweisen, dass die Prostituierten heilfroh sind, wenn sie den Fummel nach Feierabend ausziehen können und nicht mehr sehen müssen.“

Leonie zeigt ihren „Hurenpass“.
Foto: RUEGA

Alisha (23) macht den Job aus der Not heraus, sagt sie. „Trennung vom Mann, kein Unterhalt, zwei Kinder. Die kann ich mit normaler Arbeit nicht durchbringen.“ Auch sie findet den „Hurenpass“ eigentlich gut, sorgt sich aber wie Leonie, irgendwann einmal zufällig als Hure geoutet zu werden. „Irgendwo könnte mal ein Schreiben auftauchen. Oder ich könnte auch meinen Pass verlieren. Name, Foto, Adresse – alles da drin. Kein schöner Gedanke.“

Hamburg: Finanzamt und Zoll führen immer mehr Kontrollen durch
Die Hilfe vom Steuerberater – sie ist nicht nur hilfreich, sondern auch notwendig. Finanzamt und Zoll mobilisieren ihre Kräfte, führen immer mehr Kontrollen durch. Auch im „Geizhaus“.

Seit Anfang der 2000er Jahre gibt es das Bordell in Hamburg. Zunächst an der Ahrensburger Straße – in einer alten Gründerzeitvilla – später dann an der Angerburgerstraße (beides in Wandsbek). Der Puff setzt auf Sauberkeit, faire Preisen – „und gute Arbeitsbedingungen“, sagt Managerin Isa.

Bordell-Managerin: „Wir haben nichts zu verbergen“
Zuletzt seien Beamte vor zwei Wochen bei ihnen im Haus gewesen. „Sie durften sich alles anschauen, wir haben nichts zu verbergen.“ Eines ist wohl sicher – es wird nicht die letzte Kontrolle bleiben.

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/imm ... r-33790008
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Und hier ein Kommentar zu diesem Artikel von einer ehemaligen Sexarbeiterin aus Hamburg, dem ich hundertprozentig zustimme, weil sie einiges klar- und richtiggestellt hat.
Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.
IMG_20200127_113024.jpg
Gerade die beiden letzten Absätze u.a. von ihrem Kommentar sind wichtig, da mir das bei der Ausstellung des Hurenausweises auch von der auszustellenden Behörde das ebenso genauso gesagt wurde!
Ich bestätige es.

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deernhh
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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

18.02.20, 17:02 Uhr
Urteil in Hamburg Zuhälter (28) schickte 17-Jährige auf den Strich – und nahm sie aus
Von Rüdiger Gaertner

Der Angeklagte Ben H. (28) im Gerichtsflur mit seiner rechtsanwältin Ina Franck.
Foto: RUEGA

HAMBURG -
Gerade mal 17 Jahre alt war das Mädchen, als es an einen Zuhälter geriet. Die junge Frau wollte ausbrechen: von zu Hause und aus einem Leben, in dem es gerade zum Nötigsten reichte. Dafür war sie bereit, alles zu tun – und landete über eine Freundin schließlich bei Ben (28). Der organisierte für Sie Freier und schickte den Teenie in Hotels zum Anschaffen. Am Dienstag stand er wegen Zuhälterei vor Gericht.

Offenbar hatte das Mädchen schon früher mit dem Gedanken gespielt, seinen Körper zu verkaufen. Umgesetzt hatte es die Idee aber nie.

Das änderte sich, als das Mädchen über eine Freundin Ben kennen lernte. Der braungebrannte und durchtrainierte Mann hatte leichtes Spiel, den Teenie für sich anschaffen zu lassen. Einen Monat prostituierte sich das Mädchen in Hotels und auf dem Straßenstrich am Steindamm. Erst als Ben immer mehr Geld vom „Hurenlohn“ für sich beanspruchte, ging die 17-Jährige zur Polizei und zeigte ihn an.

„Es war eine rein geschäftliche Beziehung“ behauptet Ben zu Prozessbeginn vor dem Richter. „Sie wollte Geld verdienen, und ich konnte es organisieren“.

Seinen Aussagen zufolge war sich die junge Frau bewusst, was es bedeute, auf den Strich zu gehen. Gezwungen habe er sie nie. Reumütig räumt er ein, dass es ein Fehler war, die 17-Jährige der Prostitution zuzuführen.

Das Geschäft mit dem blutjungen Mädchen lief gut. So sehr, dass sich Ben immer mehr vom Liebeslohn in die eigene Tasche steckte. Irgendwann reichte es dem Mädchen, denn das, was Ben ihm an Geld ließ, reichte nicht, um sich Träume erfüllen zu können.

Die 17-Jährige ging zu Polizei und zeigte ihn an. Ben wurde festegnommen, der Staatsanwalt erhob Anklage wegen diktatorischer Zuhälterei bei Minderjährigen.

Vor Gericht räumte der Zuhälter die Vorwürfe ein und ersparte dem Mädchen so eine Aussage. Als Zeichen seiner Reue ließ er über die Nebenklage entschuldigende Worte ausrichten.

Das ersparte ihn wohl einige Monate hinter Gitter. Das Gericht verurteilte ihn zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Damit gilt der Mann als vorbestraft und darf sich für die Zukunft keine Vergehen mehr leisten.

https://www.mopo.de/hamburg/urteil-in-h ... s-36261574

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Kasharius
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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von Kasharius »

I'ch weiß, ich nerve extrem, aber auch dieser Text strotzt vor klischeehaften Formulierungen ("Körper verkaufen, Zuhälter, auf den Strich gehen)...bin gerade ein bißchen empfindlich...sorry...neu ist das alles nicht...aber mich nervt es trotzdem....verwarnt mich aber gerne, dann schweige ich dazu!

Kasharius grüßt

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von Zwerg »

Kasharius hat geschrieben:
19.02.2020, 10:38
...verwarnt mich aber gerne, dann schweige ich dazu
Dazu möchte ich schon Stellung beziehen:
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christian

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

Von mir gelöscht.
Hat sich erledigt. :-)

Liebe Grüße von deernhh
Zuletzt geändert von deernhh am 19.02.2020, 18:19, insgesamt 4-mal geändert.

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Kasharius
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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von Kasharius »

Chuck....sehr gut. DANKE!!!

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

07.02.20, 21:40 Uhr
„Queens Club“ in Hamburg Der Kiez hat jetzt einen Sex-Club nur für Frauen
Von Viola Dengler

Künstlerin Sibylle Peters eröffnet einen feministischen Nachtclub auf St. Pauli.
Foto: Margaux Weiß

ST. PAULI -
Das Angebot für Männer im Hamburger Rotlichtviertel St. Pauli ist riesig und deckt die verschiedensten sexuellen Vorlieben ab – Frauen müssen sich hier länger umsehen. Eine bekannte Anlaufstelle sind Olivia Jones' „Wilde Jungs" auf der Großen Freiheit. Hier strippen Männer für Frauen – Dollarscheine und Anfassen inklusive. Die Künstlerin und Wissenschaftlerin Sibylle Peters erweitert jetzt das Vergnügungs-Angebot: kreativ, erotisch und verspielt.

Sibylle Peters möchte „Pimp" werden – doch nicht etwa, weil sie als Wissenschaftlerin keinen Erfolg hat. Der Queens Club ist ihr nächstes großes und machtkritisches Projekt: Am 7. Februar eröffnet sie im „Angel Club" auf St. Pauli ein Freudenhaus für Frauen, den Queens Club. Peters selbst lebt seit über 20 Jahren auf St. Pauli und ist künstlerische Leiterin des Hamburger FUNDUS Theaters.

Hamburg: „Queens Club" – das etwas andere Freudenhaus für Frauen
Der Queens Club richtet sich ausschließlich an heterosexuelle Frauen, da das Angebot für diese Zielgruppe auf dem Hamburger Kiez besonders dünn ist. Doch Peters spricht lieber von „Heterasexualität" – daher auch der Zusatztitel zu ihrem Clubnamen: Der Heteraclub.

Die Künstlerin erklärt im Interview mit Kampnagel-Dramaturgin Nadine Jessen: „Heterasexualität ist Heterosexualität mit einem a, mit einer weiblichen Endung, oder passender: einer weiblichen Mitte. Heute gibt es zu jeder sexuellen Orientierung eine politisch korrekte Bezeichnung, eine eigene Praxis, einen eigenen Diskurs.

Aber Frauen, die Männer begehren, sollen einfach das gleiche sein, wie Männer, die Frauen begehren? Alles Heteros? Eben nicht."

St. Pauli: Heteraclub für Frauen – feministischer Gegenentwurf zum typischen Freudenhaus
Im Februar soll das Freudenhaus für Frauen eröffnen. Das Besondere ist, dass der Nachtclub bereits ab nachmittags geöffnet ist. Peters entwickelte mit Performance-Künstlern und „Sexperten" aus London und Hamburg den feministischen Gegenentwurf zum typischen Freudenhaus für Männer.

Die Besucherinnen erwartet jedoch keine Prostitution, sondern eine neuartige Verbindung von Kunst, Sex, erotischer Begegnung und Gespräch.

Peters wird kein „Pimp" sein, der die Männer an die Besucherinnen verschachert, sondern eine Instanz, die zusammen mit den „Queens" des Clubs, den Männern, Orientierung gibt, Grenzen aufzeigt und das Betreten neuer Wege anleitet.

Queens Club auf St. Pauli: Keine Prostitution, nur Begegnungen
Der Club ist für alle Frauen gedacht, die „Lust haben, mal wieder zu begehren, mal wieder angeknipst zu werden, die Antennen auszufahren" – doch es geht hier nicht nur um sexuelle Erfahrungen und Anregungen. Auch wer erstmal nur schauen, „chillen", reden oder tanzen möchte, findet hier seinen Platz.

Doch auch die typischen Separés erwarten die Besucherinnen im Queens Club, nur dass die Frau in diesem Fall im Mittelpunkt steht und nicht der Mann. Hier kann sie in intimen „One-on-One-Performances" den Performern begegnen, diese berühren und vice versagen.

Am 7. Februar, von 16 Uhr bis 2 Uhr nachts, eröffnet der Heteraclub am St. Pauli Fischmarkt 18. Die Türen sind für alle Frauen ab 18 Jahren geöffnet, auch Transgender sind willkommen – um hier ihre Neugierde, Sexualität und Kreativität zu entdecken und auszuleben.

https://www.mopo.de/hamburg/-queens-clu ... n-36200378

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von friederike »

Bei den Bürgerschaftswahlen am 23.02.2020 musste die CDU eine herbe Niederlage einstecken.

Dazu hat sicher beigetragen, dass die CDU mit einem höchst unattraktiven Kandidaten angetreten war - es war niemand anders als Markus Weinberg MdB, auch bekannt als "Nutten-Weinberg", der das Prost SchG im Bundestag maßgeblich betrieben hat (er war der Berichterstatter für die Regierungspartei CDU).

Seine Karriere ist nun hoffentlich beendet. Weinberg hat diese Argumentation vorgetragen, die selbstbestimmten Prostituierten müssten gewisse Schikanen ertragen, damit den vielen Zwangsprostituierten geholfen werden kann ...

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Kasharius
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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von Kasharius »

@friederike


...ich wusste, dass Du anläßlich der Hamburger Bürgerschaftswahlen etwas zu unserem ganz speziellen "Frauenversteher" postest...


Leider ist die AfD doch in der Bürgerschaft vertreten... ):

Kasharius grüßt

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

12.03.20, 14:18 Uhr
Razzia in Hamburg Polizei stürmt Bordell – Prostituierte kontrolliert
Von Daniel Gözübüyük Rüdiger Gaertner

Polizeibeamte vor dem „Flat99“ am Albert-Schweitzer-Ring in Hamburg-Tonndorf.
Foto: TV News
KontorTONNDORF

Razzia in Hamburg: Am Mittwoch hat die Polizei zusammen mit Beamten der Glückspielaufsicht und der Steuerfahndung das Bordell „Flat99“ am Albert-Schweitzer-Ring gestürmt. Dabei ging es um das Alter der dort arbeitenden Prostituierten – und um eine offenbar falsche Gewerbeanmeldung.

So soll nach MOPO-Informationen der Laden als Tabledance-Bar angemeldet sein. Doch so richtig tanzen soll hier zu den Geschäftszeiten niemand, allenfalls räkeln sich die Damen wohl als Vorspiel fürs kostenpflichtige Schäferstündchen. Dazu soll es Probleme mit der Bezahlung von Steuern gegeben haben.

Hamburg: Polizei-Razzia im Bordell – Huren kontrolliert
Insgesamt wurden laut Polizei 31 Personen in dem Bordell angetroffen und überprüft, „bei 17 von ihnen dürfte es sich um Prostituierte handeln“, teilte eine Sprecherin mit. Minderjährige seien allerdings dabei nicht festgestellt worden – obwohl es Hinweise darauf gab, „dass dort sehr junge Frauen arbeiten dürften“.

Im Zuge des Einsatzes wurde ein manipulierter Glückspielautomat fest- und ein Tonfa, ein Schlagstock, sichergestellt. Außerdem wurde einer Person der Führerschein abgenommen – er war zur Beschlagnahme ausgeschrieben. Der Betreiber des Bordells war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen.

„Flat99“: Mann rast nach Streit mit Auto auf Männergruppe zu
Das „Flat99“ war schon vor einigen Jahren in die Schlagzeilen geraten. Damals allerdings wegen eines anderen Vorfalls: Damals stieg ein 27-Jähriger in sein Auto und steuerte auf eine Männergruppe zu, mit die er vorher in Streit geraten war. Einer (25) wurde schwer, ein weiterer Mann (30) leicht verletzt, andere konnten sich retten.

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/raz ... t-36402762

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MINDERJÄHRIGE PROSTITUIERTE VERMUTET
Razzia im Billig-Bordell in Hamburg

Foto: Jan-Henrik Dobers
Von: JAN-HENRIK DOBERS UND THOMAS RÖTHEMEIER

12.03.2020 - 13:23 Uhr

Hamburg– An diesem Nachtclub ist alles schmuddelig, einfach billig. Das düstere Gebäude im Gewerbegebiet im Hamburger Stadtteil Tonndorf, der dunkle Eingang auf der Rückseite, das schmutzige Treppenhaus. Trotzdem findet sich im ersten Stock nachts immer wieder männliche Kundschaft ein, lässt sich von Frauen verwöhnen. Jetzt wurde in dem Bordell eine Razzia durchgeführt.

Polizei-Razzia im Bordell!
Kurz nach 21 Uhr stürmten 70 Polizisten, Steuerfahnder, Experten für Glücksspiel, Milieu-Ermittler (LKA 65) und Dokumentenprüfer den Strip- und Nachtclub „www.flat-99.de“ am Albert-Schweitzer-Ring. Die Beamten hatten sich mutmaßlich die richtige Nacht ausgesucht. Im Internet steht über das Bordell für den Mittwochabend das Motto: „All you can!“

Beamte bringen eine Frau zur Identitätsfeststellung zu einem Auto
Foto: Jan-Henrik Dobers

Und weiter heißt es auf der Seite: „Du kannst Dich sooft und so lange Du kannst mit allen Girls (ca. 15-20 Girls), die anwesend sind, vergnügen! Für nur 99 Euro acht Stunden lang! Auch die halbe oder volle Stunde sind möglich.“

MEK stürmt Puff in Tonndorf

Doch dieses Billig-Angebot interessierte die Beamten überhaupt nicht. Polizeisprecherin Nina Kaluza: „Es lagen Hinweise vor, dass sich in dieser Lokalität minderjährige Frauen prostituieren könnten. Diesen Hinweisen wollten wir nachgehen.“ Auf BILD-Anfrage teilte die Polizei mit, dass keine Hinweise auf ein Flatrate-Angebot vorliegen würde, das zudem verboten wäre.

31 Personen werden in den Räumen angetroffen, davon 17 Prostituierte. Doch ihre Ausweise waren alle in Ordnung. Ob die zumeist osteuropäischen Prostituierten dort freiwillig arbeiten, ist unklar.

Ein Polizist verlässt mit einer Ramme das durchsuchte Gebäude
Foto: Jan-Henrik Dobers

Die Beamten durchsuchten die Räumlichkeiten. Dabei fanden sie einen Tonfa (Schlagstock mit Quergriff). Außerdem einen mutmaßlich manipulierten Glücksspielautomat. Die Ermittlungen dauern an.

Bereits im Jahr 2016 stürmte die Polizei mit einem mobilen Einsatzkommando (MEK) das Bordell am Albert-Schweitzer-Ring. Anlass damals: die Ermittler vermuteten Drogen in dem Laden.

https://www.bild.de/regional/hamburg/ha ... .bild.html

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

17.03.20, 08:09 Uhr
Menschenleere Reeperbahn Hamburgs Amüsiermeile wird zur Geisterstadt

Gespenstische Stimmung auf dem Kiez: Nur vereinzelt sieht man am Montag gegen 21 Uhr Passanten auf der Großen Freiheit.
Foto: dpa

Die Reeperbahn wie ausgestorben, die Große Freiheit menschenleer: Auf dem Hamburger Kiez herrschte am Montagabend Endzeitstimmung.

Die Stadt hat aufgrund der Corona-Epidemie die Schließung von Clubs und Kneipen und zahlreichen weiteren Orten verfügt. Wo sich sonst auch unter der Woche Tausende durch die Straßen des Amüsierviertels schieben, traf man am Montag gegen 21 Uhr nur vereinzelte Passanten. Die gespenstische Szenerie sehen Sie in unserer Galerie. (mp)

Endzeitstimmung auf dem Kiez: Corona-Krise lässt St. Pauli stillstehen

Bilder (6)
Normalerweise wären hier Tausende unterwegs - stattdessen herrscht auf dem Spielbudenplatz Endzeitstimmung.
Foto: Blaulicht-News.de

https://www.mopo.de/hamburg/menschenlee ... t-36422718

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16.03.20, 16:17 Uhr
Nach mehr als 70 Jahren
Wegen Coronavirus: „Elbschlosskeller“ in Hamburg geschlossen

Von Daniel Gözübüyük Marius Röer


ST. PAULI
Wie man richtig und ausgelassen feiert, weiß man im „Elbschlosskeller“. Die Kneipe auf dem Kiez in Hamburg ist nicht nur Kult, sie bietet auch Platz für Menschen aller Art. Hier trinken Obdachlose neben Managern, Gauner neben Polizisten. „Für viele sind die Leute hier wie eine zweite Familie“, sagt Wirt Daniel Schmidt. Was nun neu ist: Wegen der Coronavirus-Krise muss der „Keller“ das erste Mal seit mehr als 70 Jahren dicht machen.

So gab es zwar ein Schloss, einen Schlüssel suchte man aber vergebens. Der war vor Jahren verloren gegangen. Gebraucht wurde er aber sowieso nie. Die Kneipe ist 24 Stunden am Tag geöffnet, rund um die Uhr wird hier ausgeschenkt. Eigentlich.

Hamburg: „Elbschlosskeller“ erste Mal seit 70 Jahren zu
Denn geschlossen war der Laden bisher immer nur vorübergehend: Mal für eine Beerdigung, mal wegen einer Schießerei. „Damals sollte ich auch abschließen. Ging aber nicht. Kein Schlüssel“, so Schmidt. Die Lösung: Die Polizisten versiegelten die Tür mit Klebeband.

Nun hat also die Coronakrise auch eine der bekanntesten Absteigen St. Paulis erreicht und die Schließung der Kiez-Institution erzwungen. Telly, der Mann vom Schlüsseldienst, bohrte das alte Schloss auf und baute ein neues ein. „Klar staunte ich nicht schlecht über den Auftrag. Aber man kennt und hilft sich hier.“

Wirt: „Viele verlieren dadurch ihr Dach über den Kopf“
Der „Elbschlosskeller“ hat jetzt nicht nur ein Schloss, auch die „Türen und Fenster werden verrammelt, die Alkoholbestände eingesammelt“, so Schmidt. Alles nur Vorsichtsmaßnahmen. Wirklich schlimm sei, dass viele ihr Dach über dem Kopf verlören. „Hier wohnen Obdachlose. Der Laden war immer auf.“ Wie das wird, so ganz ohne „Keller“? Wirt Schmidt: „Ich weiß es nicht.“

Dazu kommen gravierende Existenzängste. Schmidt hat weitere Läden, Kinder, eine Frau, die bei ihm angestellt ist. „Alles nicht einfach“, sagt er.

Coronavirus: Auch der „Goldene Handschuh“ ist geschlossen
Überall auf dem Kiez hängen Schilder an den Türen der Kneipeneingänge. Auch beim „Goldenen Handschuh“ sind die Schotten dicht. „Wegen des Coronavirus bis auf weiteres geschlossen. Bleibt gesund!“, heißt es dort.

Auch der „Handschuh“ bleibt erstmal dicht.
Foto: Röer

Niemand weiß, wann die Lokale wieder eröffnen – und die besonderen „Familien“ wieder zusammenkommen können. Was allerdings alle hoffen: dass schnell wieder Normalität ins „Unnormale“ eintritt.

https://www.mopo.de/hamburg/nach-mehr-a ... n-36420282

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SPIEGEL-TV
Vor 3 Wochen auf YouTube veröffentlicht:
Die Ritze: Hamburgs berühmteste Boxer-Kneipe

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

SPIEGEL TV Classic
Vor vier Wochen auf YouTube veröffentlicht
Der Penny-Markt auf der Reeperbahn (2007)

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

Miguel Ferraz Araujo

Leere Bordelle, geschlossene Kneipen
Auf der Reeperbahn nachts um halb elf
Hamburgs Ausgehviertel sind leer - und das ist auch gut so. Trotzdem stimmen die Bilder melancholisch. Einige Straßen wirken wie Filmkulissen nach Drehschluss. Ein Rundgang.

21.03.2020, 20:24 Uhr
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U-Bahn-Station St. Pauli: Hier kommen an gewöhnlichen Abenden alle paar Minuten Menschen an, die feiern oder flanieren wollen. Doch gerade ist kaum etwas gewöhnlich. Miguel Ferraz Araujo/ Miguel Ferraz
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Die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus haben auch diesen berühmten Hamburger Stadtteil lahmgelegt. Der Fotograf Miguel Ferraz Araujo, der in Hamburg lebt und arbeitet, war an den vergangenen Abenden auf dem Kiez unterwegs. Miguel Ferraz Araujo/ Miguel Ferraz
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Keine Konzerte, die Bars und Klubs sind geschlossen: Die Große Freiheit, eine Seitenstraße zur Reeperbahn, wirkt ohne Betrieb wie eine leere Filmkulisse.
Miguel Ferraz Araujo
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Die Kneipe "Zum Goldenen Handschuh" wirbt auf ihrer Homepage mit dem Slogan: "52 Wochen pro Jahr 7 Tage die Woche 24 Std. am Tag für euch da!" Eigentlich ist das auch so. Miguel Ferraz Araujo
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Doch auf einem Schild im Fenster informiert sie ihre Gäste darüber, dass auch sie vorerst geschlossen bleibt. Miguel Ferraz Araujo

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Blick auf die "Tanzenden Türme" und den Spielbudenplatz: Wo sonst Touristen den Kiez erkunden, steht alles still. Miguel Ferraz Araujo
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Auch die Stundenhotels in der Herbertstraße bleiben leer. Die Bundesregierung und die Länder hatten am Montag beschlossen, dass auch Bordelle schließen müssen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Miguel Ferraz Araujo
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In der Friedrichstraße parallel zur Reeperbahn stehen ein verwaister Einkaufswagen und ein Elektroroller vor dem Hans-Albers-Eck, einer weiteren berühmten Kneipe auf dem Kiez. Miguel Ferraz Araujo
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Auch an den Landungsbrücken sind die Anleger leer, Cafés und Restaurants geschlossen. Was die Krise für die unzähligen Unternehmer in Hamburg und weltweit, die vom Tourismus leben, letztendlich bedeutet, ist noch schwer zu sagen. Dass es sie jetzt schon hart trifft, ist jedoch klar. Miguel Ferraz Araujo
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Ein Hund wartet am Mittwochabend vor einem Hamburger Supermarkt auf seinen Besitzer. Lebensmittelläden und Kioske sollen weiterhin geöffnet bleiben. Miguel Ferraz Araujo


Fortsetzung im nächsten Beitrag
Zuletzt geändert von deernhh am 22.03.2020, 00:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

Fortsetzung
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Oma's Apotheke war eine der wenigen offenen Kneipen am Montagabend im Schanzenviertel, dessen viele Bars und Restaurants sonst gefüllt sind mit Menschen. Miguel Ferraz Araujo
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In der Susannenstraße nebenan steht noch ein "Sale"-Schild im Schaufenster. Das Geschäft darf schon seit Tagen nicht mehr öffnen. Miguel Ferraz Araujo
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Bis zum Freitagnachmittag hatte Hamburg seine Ausgangsbeschränkungen nicht verschärft. Miguel Ferraz Araujo
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Das kann sich jedoch bald ändern, wenn nach Einschätzung von Virologen weiterhin zu viele Menschen im Freien unterwegs sind, um das Ansteckungsrisiko ausreichend zu minimieren. Miguel Ferraz Araujo

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von hapebe »

@deernhh
Danke für all deine Berichte hier.
Es ist für mich so deprimierend zu sehen, wie die Auswirkungen auf meine fast Geburtsstadt sind.
Betrifft jedoch alle anderen Städte und Bereiche genauso. Wichtige Punkte des sozialen Lebens, wie auch der Elbschloss Keller geschlossen.
😢😢😢😢😢
🙏🤞🤞 Bleibt alle gesund. 😘🤗
„Ein Atom ist leichter zu zertrümmern als ein Vorurteil“ (Albert Einstein)

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

Danke schön @hapebe !


23.03.20, 20:20 Uhr
Hamburgs härteste Kneipe Der Elbschlosskeller wird jetzt zum Hilfe-Zentrum

ST. PAULI
Nach 70 Jahren Dauerbetrieb musste Hamburgs Elbschlosskeller vorige Woche zum ersten Mal schließen. Der Keller stellt mit seinen stets geöffneten Türen auch eine Art Zuhause für viele Obdachlose dar – somit geht auch eine wichtige Anlaufstelle für Bedürftige verloren. Jetzt bieten der 35-jährige Wirt und sein Team den Schwächsten der Gesellschaft anderweitig Hilfe an.

In ganz Hamburg gibt es eine Welle der Solidarität. Etwa für Senioren, medizinisches Personal oder Obdachlose. Hilfe bietet zum Beispiel Daniel Schmidt (35), Wirt des Elbschlosskellers.

Daniel Schmidt ist der Wirt des Elbschlosskellers. Der 35-Jährige setzt sich schon seit Jahren für Hamburgs Obdachlose ein.
Foto: Quandt

Er bittet auf Facebook um Spenden für Bedürftige. Gebraucht wird alles: von Essen und Wasser über Schlafsäcke und Isomatten bis hin zu Kleidung und Hygieneartikeln. Besonders Handschuhe und Desinfektionsmittel werden benötigt. Schnell waren die Spenden schon wieder vergriffen. Der 35-Jährige hätte nie mit so einem Andrang gerechnet. „Aber so ist das, wenn der Staat im Punkt Versorgung für die Schwächsten keinerlei Signale setzt“, schreibt er auf Facebook.

„Der Kiez hält halt einfach zusammen“
Jetzt haben die Helfer alle Hände voll zu tun. Vor dem Elbschlosskeller gibt es bereits einen markierten Bereich, in den Spenden gestellt werden können. Von 10 Uhr bis 12 Uhr werden dort tütenweise Lebensmittel und andere Hilfsgüter entgegengenommen, sortiert und gelagert. Außerdem werden Brote geschmiert und Lunchpakete gepackt. Ein befreundeter Koch vom Hidden Kitchen, das auch erst mal schließen musste, hilft aus und kocht derweil Eintopf zur Ausgabe.

Ein befreundeter Koch vom Hidden Kitchen hilft aus und setzt jeden Tag frischen Eintopf auf.
Foto: Quandt

Von 12 Uhr bis 14 Uhr wird dann verteilt. Zwei Personen fahren dazu durch die Stadt, zwei bleiben beim Keller und verteilen dort Spenden und Essen. „Wir machen eigentlich so ein Rundum-Sorglos-Paket. Es gibt bei uns einmal frische Klamotten, warme Suppe gibt’s einmal am Tag. Der Kiez hält halt einfach zusammen“, erklärt der Wirt.

Das Team vom Elbschlosskeller verteilt warme Mahlzeiten an die Bedürftigen.
Foto: Quandt

Daniel Schmidt hat außerdem eine Gofundme-Kampagne gestartet. Hier sammelt er Spenden für den Erhalt des Elbschlosskellers, denn viel Geld ist nicht da und eigentlich sollte nun nach dem Winterloch wieder mehr Geld in die Kassen fließen. Durch die unerwartete Schließung der Kneipe hofft man dadurch dem Ruin zu entgehen. Und wenn der Elbschlosskeller verschwindet, wer soll sich dann noch um das Wohl der Schwächsten kümmern? (mp)

https://www.mopo.de/hamburg/hamburgs-ha ... m-36457234



Reeperbahn: Die ersten Verlierer der Corona-Krise sind die Obdachlosen
22. März 2020 119 0

Wer den Kiez in Hamburg kennt, kennt auch die Obdachlosen auf der sündige Meile
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie treffen uns alle. Einschränkungen des öffentlichen Lebens mit vielen Verboten.

Die Reeperbahn wie ausgestorben, die Große Freiheit menschenleer: Auf dem Hamburger Kiez herrschte am Donnerstagabend gegen 22.30 Uhr Endzeitstimmung. Die Stadt hat aufgrund der Corona-Epidemie die Schließung von Clubs und Kneipen und zahlreichen weiteren Orten verfügt. Wo sich sonst Tausende durch die Straßen des Amüsierviertels schieben, traf man nur vereinzelte Passanten.

Die ersten Verlierer der Corona-Krise auf dem Hamburger Kiez sind die vielen Obdachlosen. Wir haben uns das aktuelle Treiben auf dem Kiez am vergangenen Donnerstagabend mal etwas genauer angesehen. Dunkle und vor allem leere Straßen. Dazwischen ein paar Obdachlose in den Hauseingängen die zwar ohne die Touristen etwas mehr Ruhe haben, aber durch das Betteln so gut wie gar nichts mehr verdienen weil ja keiner mehr da ist der mal einen Euro in den Hut werfen kann.

Versorgung vor Ort ist knappt und da kommen private Initiativen besonders gut an. „Auf St. Pauli brennt kein Licht“ ist der oft zitierte Satz dieser Tage. Na ja ganz so stimmt das nicht, denn die Betreiber der Läden versuchen das Beste aus der Krise zu machen.

Elbschloss Keller
Und das Beste in der Situation macht eindeutig der Elbschlosskeller. Er hat geöffnet für die Ärmsten in dieser Situation, die Obdachlosen und Randständigen, verteilt in der Kneipe Brot, Aufschnitt und Schlafsäcke. Spenden sind herzlich willkommen und nötig. Daniel Schmidt, der Betreiber hat dafür einen Aufruf gestartet, wo gespendet werden kann – auch wenn Sachspenden dringender sind.

https://www.inside-reeperbahn.de/die-er ... dachlosen/

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

AUF ST. PAULI GEHT DAS ROTLICHT AUS
Jeder 2. Laden macht dicht

Kiez-Größen prophezeien: Jeder 2. Laden macht dicht!

Von: STEFAN SCHNEIDER UND CHARLIE WALTER
06.04.2020 - 18:31 Uhr

Bandenkriege, Aids – hier galt immer: The Sex must go on! Aber jetzt jetzt haben die Gastronomen und Rotlicht-Unternehmer ernsthaft Angst, dass eines der größten Vergnügungsviertel der Welt diese Krise nicht überleben wird! Lesen Sie mit BILDplus, was die Kiez-Größen zur Lage der Sündenmeile während und nach der Corona-Krise sagen!
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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

Beitrag von deernhh »

Ich konnte es nicht unter Corona-Soforthilfen für Deutschland reinpacken. Ist wohl nur für Moderator*innen vorgesehen. Also packe ich es hier rein.

Hilfe für Sexarbeiter*innen, die durch die Corona-Krise obdachlos wurden:

Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration
Update
Hilfen für wohnungs- und obdachlose Menschen
Angebote während der Feiertage – lockere Belegung in Unterkünften – Notunterkünfte für Frauen und Prostituierte
8. April 2020 13:30 Uhr

Das Hilfesystem für obdachlose Menschen sichert in Hamburg die Grundversorgung. Angesichts der aktuellen Situation aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus wurden stellenweise Anpassungen nötig bzw. wurden ergänzende Angebote bereitgestellt. Die Sozialbehörde informiert über den gegenwärtigen Sachstand.

Eine vollständige und kontinuierlich aktualisierte Aufstellung der verfügbaren Angebote ist – als mobile Ansicht sowie zum Download – unter www.hamburg.de/obdachlosigkeit abrufbar. Eine Übersicht der Angebote am Osterwochenende findet sich zudem im Anhang.

Unterkunft
Neben den ganzjährigen Notunterkünften, die weiter im Betrieb sind, hat die Stadt ein Notunterbringungs- und Versorgungsprogramms (NUVP) aufgelegt. Im Rahmen dessen sind die Übernachtungseinrichtungen von fördern und wohnen AöR in der Friesenstraße und der Kollaustraße durchgängig von 15 Uhr bis 11 Uhr des Folgetages geöffnet, die wenigen Stunden der Schließung sind zur Durchführung von Hygienemaßnahmen unerlässlich.

Für obdachlose Frauen wurde eine zusätzliche Notübernachtungsstätte in der Horner Landstraße 85 eingerichtet, die gut angenommen wird und weiter über zahlreiche freie Plätze verfügt.

Standard der Unterbringung im Notprogramm für Obdachlose
Neben der Bereitstellung einer Schlafstätte spielt die Betreuung eine zentrale Rolle. An allen Standorten wird durch eine angepasste, lockere Belegung die Einhaltung der gebotenen Abstände ermöglicht. Bei gegenwärtig rund 650 Nutzern in rund 300 Zimmern an allen zentralen Standorten (ohne die Einzelunterbringungen in Containern) sind durchschnittlich 2,3 Personen pro Zimmer untergebracht – nur zwei bis drei Personen teilen sich ein Zimmer.

Die Versorgung der obdachlosen Menschen mit täglichen Mahlzeiten, Hygienemöglichkeiten und Beratung und Versorgung durch das Personal an den Standorten ist ebenso sichergestellt wie eine mögliche Isolation und medizinische Versorgung im Ansteckungsfall.

Präventionsmaßnahmen zur Eindämmung von Infektionen, Umgang mit Erkrankten
In Standorten, in denen Menschen ohne eigene Wohnung durch die Stadt in Wohnunterkünften untergebracht sind (öffentlich-rechtliche Unterkünfte), gibt es Konzepte für die Einhaltung von Hygienestandards und das Vorgehen im Falle infizierter Bewohner. Die Unterbringung ist hier überwiegend in abgeschlossenem Wohnraum, das heißt in Wohngemeinschaften, organisiert.

Im Bereich der Unterbringung obdachloser Menschen bestehen Reservekapazitäten, die hinzugezogen würden, sofern die Plätze in den Unterkünften nicht ausreichen sollten. Es sind außerdem Vorkehrungen zur getrennten Unterbringung erkrankter Personen und zur Isolierung von Verdachtsfällen jeweils in Einzelzimmern getroffen.

Am Standort in der Friesenstraße war bereits im März vorsorglich eine häusliche Isolation für die Nutzer der Unterkunft eingerichtet worden. Drei Personen sind am Corona-Virus erkrankt und sind weiterhin separat untergebracht. Die übrigen Bewohner werden sukzessive untersucht und die Isolation bei Symptomfreiheit aufgehoben. Einen entsprechenden Bescheid haben bereits 70 Personen erhalten, für 104 weitere Personen ist dieser kurzfristig zu erwarten.

Lebensmittelversorgung
Die Versorgung obdachloser Menschen ist weiter sichergestellt – auch über die Feiertage hinweg. Neben der Ausgabe täglicher Mahlzeiten an den Standorten des NUVP werden die Mengen der Essensausgaben an den geöffneten Standorten der Lebensmittelversorgung ausgeweitet, um die Schließung einiger Essensausgabestellen über die Feiertage zu kompensieren.

Eine Übersicht über die abweichenden Öffnungszeiten befindet sich im Anhang und in Kürze unter www.hamburg.de/obdachlosigkeit.

Hygiene
In allen Notübernachtungsstätten besteht in den dortigen Sanitärbereichen während der Öffnung weiterhin jederzeit die Gelegenheit, sich zu waschen und zu duschen.

Zusätzlich besteht im Hallenbad St. Pauli ein Duschangebot (Mo., Mi., Sa., jeweils 10 bis 14 Uhr), am Donnerstag und am Sonntag ergänzt durch den Duschbus GoBanyo am Millerntorstadion.

Duschen stehen außerdem in der Tagesaufenthaltsstätte in der Bundesstraße, im Park-In sowie im Tagestreff Kemenate zur Verfügung. Diese Angebote ermöglichen es den Gästen zugleich auch die Toiletten der Einrichtungen zu nutzen sowie zum Teil das Waschen von Bekleidung.

Medizinische Versorgung
Die niedrigschwelligen Angebote zur medizinischen Versorgung obdachloser Menschen werden fortgeführt und dabei von der Sozialbehörde, auch durch die Bereitstellung von Schutzkleidung, unterstützt. An den Standorten des NUVP gibt es nun zudem eine ärztliche Versorgung durch einen Arzt beziehungsweise Rettungssanitäter, der mehrfach wöchentlich vor Ort ist.

Straßensozialarbeit
Die aufsuchende Straßensozialarbeit findet weiter statt. Die Sozialbehörde steht im kontinuierlichen Austausch mit den städtisch finanzierten Trägern und anderen Behörden, auch um hinsichtlich der zu treffenden Schutzmaßnahmen sowie der Verbreitung von Informationen zum Hilfesystem zu unterstützen.

Rechtliche Situation
Obdachlosen Personen ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum in Begleitung von Personen, die mit ihnen in einem gemeinsamen Zelt-oder Schlaflager leben, gestattet. Das Verbot des öffentlichen Verzehrs von Speisen und Getränken gilt für diese Personen nicht.

Von Obdachlosigkeit bedrohte Prostituierte
Jegliche Prostitutionsangebote sind in Hamburg untersagt (§ 7 HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO). Dies verschärft die soziale Lage von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern, denen aufgrund des wegfallenden Einkommens zum Teil keine Unterkunft mehr zur Verfügung steht und die Rückreise wegen geschlossener Grenzen nicht möglich ist.

Um Ausbeutung oder illegale Tätigkeiten zu verhindern sowie um die Einhaltung der Eindämmungsmaßnahmen sicherzustellen, werden durch die Sozialbehörde in einer zentral gelegenen Unterkunft kurzfristig 60 Plätze für von Obdachlosigkeit bedrohte Prostituierte bereitgestellt.

Die Verteilung der Plätze erfolgt über die Beratungsstellen: die Fachstelle Fachberatungsstelle Prostitution des Diakonischen Werks Hamburg, Ragazza e.V., BASIS-Projekt des Trägers basis und woge e.V. sowie das Fachamt Beratungen, Erlaubnisse und Anmeldung nach dem Prostituiertenschutzgesetz (FA-BEA*Pro) im Bezirksamt Altona.

Das Hilfesystem für sich prostituierende Menschen (PDF, 630 KB) steht weiter zur Verfügung. Die Unterkunft wird über Beratung und Schutz verfügen.

https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh ... osenhilfe/


Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration
Coronavirus
Übersicht zum Betrieb von Einrichtungen der Hamburger Obdach- und Wohnungslosenhilfe
15. April 2020 15:30 Uhr

​​​​​​​Aufgrund der Corona-Pandemie sind einige Hamburger Hilfseinrichtungen für obdachlose Menschen derzeit nur eingeschränkt zugänglich. Einige Einrichtungen mussten ihren Betrieb vorübergehend einstellen, andere Angebote wurden dagegen ausgeweitet oder neu geschaffen.

Um in dieser schwierigen Situation für alle Akteure einen zuverlässigen Informationsstand zu sichern, hat die Sozialbehörde die unten angefügte Übersicht erstellt.

Sie soll auch dazu dienen, die Information über weiterhin verfügbare Hilfsangebote für obdachlose Menschen übersichtlich zugänglich zu machen.

Aktuelle Hinweise
An den Standorten des Winternotprogramms für Obdachlose wurde bis Ende Mai ein Notunterbringungs- und Versorgungsprogramm eingerichtet.
Im Bäderland-Bad St. Pauli stehen kostenfrei Duschmöglichkeiten für obdachlose Menschen zur Verfügung.
Für obdachlose Frauen wurde eine zusätzliche Notunterkunft mit zunächst 50 Plätzen eingerichtet.

Alle Angebote im Überblick
Die unten stehende Auflistung wird fortlaufend weiter vervollständigt und aktualisiert, die Übersicht der Angebote (PDF, 83 KB) kann auch heruntergeladen werden.

Tagestreffpunkte (zum Teil mit Essenausgabe, Duschen und Wäsche waschen)
Bahnhofsmissionen
Straßensozialarbeit / Mobile Hilfen
Ärztliche Versorgung
Essenausgabestellen
Notübernachtungsstätten
Notunterbringungs- und und Versorgungsprogramm
Hilfen für wohnungslose EU-Bürger
Weitere Einrichtungen
Niedrigschwellige Drogen- und Suchthilfeeinrichten
Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten
Kleiderkammern
Weitere Angebote
Einzelne Angebote des regulären Hilfesystems, die gegenwärtig nicht zur Verfügung stehen und geschlossen sind

Tagestreffpunkte (zum Teil mit Essenausgabe, Duschen und Wäsche waschen)
Kemenate (nur für Frauen)
Charlottenstraße 30
20257 Hamburg

Tel.: 430 49 59 (Büro)

Tel.: 430 48 59 (Besucherinnen)

Öffnungszeiten:
Mo, Do, Sa, So 14:00 – 19:00 Uhr
Mi 10:00 – 15:00 Uhr.
Mitgabe von Lunchpaketen, kein Aufenthalt. Postabholung möglich, keine medizinische Versorgung.

Die Dusche, Toiletten und Waschmaschinen sind für Besucherinnen zugänglich.

Das Angebot wird bis zum 30.04.2020 fortgeführt.

Herz As
Norderstraße 50
20097 Hamburg

Mo, Di, Do: 10-13 Uhr und 14.30-16 Uhr
Mi: 13-17 Uhr
Fr: 11-15 Uhr

Derzeit kein regulärer Tagesaufenthalt

Essen: Lunchpakete / Duschen: in Notfällen.

Postverwaltung bleibt bestehen. Bitte vor Postabholung unter (040) 23 36 67 anrufen.

Tagesaufenthaltsstätte
Hinrichsenstraße
Hinrichsenstraße 4
20535 Hamburg

Mo - So, 12 bis 15 Uhr:
Ausgabe einer warmen Mahlzeit

Tagesaufenthaltsstätte
Bundesstraße
Bundesstraße 101
20144 Hamburg

Mo – Fr 11 – 15 Uhr:
Warmes Essen, Postanschrift, Geldverwaltung,
eingeschränkte Duschmöglichkeit,
telefonische Beratung.

Medizinische Sprechstunde mittwochs und freitags 11 – 14 Uhr.

StützPunkt für
obdachlose Menschen
Norderstraße 44
20097 Hamburg

Ausgabe einer warmen Suppe Mo – Fr 10-12 Uhr,
Nutzung der Toilette vor Ort möglich.

Duschen-Notprogramm für obdachlose Menschen im Hallenbad St.Pauli
Budapester Straße 29
20359 Hamburg

Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Sa 10 bis 14 Uhr
Einlass am Hintereingang.

GoBanyo Duschbus
Öffnungszeiten:
Do, So 10 bis 14 Uhr
am Standort Millerntor
CaFée mit Herz
Seewartenstraße 10, Haus 2
20459 Hamburg

Essensausgabe Frühstück (Lunchpaket) Mo - Fr 7-10 Uhr.

Warme Speisen Mo – Fr 14 – 16.30 Uhr.

Aktuell auch Essensausgabe (warme Speisen) an den Wochenenden 11-14 Uhr (wird wöchentlich neu bewertet).

Die Mission
Künstlerische Maßnahmen
gegen die Kälte e.V.
Neustädter-Straße 31 b
20355 Hamburg

Warmes Essen:
18 Uhr vor der Tür

Harburg-Huus
Außenmühlenweg 10 b
21073 Hamburg

Regulärer Betrieb.

Beratungs- und Begegnungsstätte
Stresemannstraße 150
22769 Hamburg

Es werden aktuell ggf. einzelne Beratungen durchführen, aber der Aufenthaltsbereich bleibt geschlossen.

Bahnhofsmissionen
Bahnhofsmission Hamburg
Hauptbahnhof
Steintorwall 20
20095 Hamburg

(Achtung: Derzeit vor dem Hauptbahnhof Ausgang der Wandelhalle Richtung Spitaler Straße, rechts hinter dem Taxistand vor der Kunsthalle)

Der Betrieb wird grundsätzlich aufrechterhalten, wobei jedoch ein längerer Aufenthalt in den Räumlichkeiten nicht möglich ist.

Keine zentrale Essensausgabe.

Straßensozialarbeit / Mobile Hilfen
Straßensozialarbeit in der City

Weiterhin unterwegs, keine Begleitungen und Intensiv-Beratungen.

Straßenvisite

Versorgung von auf der Straße lebenden Menschen mit Lunchpaketen und Wasser,

Mo-Fr.

Visite Sozial

Aktuelles Angebot:
Telefonische Beratung.

Mitternachtsbus

Tägliche, gezielte Ansteuerung von Aufenthaltsorten obdachloser Menschen und Verteilung von Lunchpaketen.

Ärztliche Versorgung
ArztMobil Hamburg

Planmäßiger Betrieb:

Samstags: Düppelstraße (gegenüber der Neuen Flora) 14:00-15:45,
danach Friesenstraße 22 16:00-19:30 (nach Bedarf länger).

Sonntags: Reeperbahn 100 (vor KFC) 12:00-14:30 (bei Bedarf länger)
14:45-15:45 Hafenstraße.
Sonntags auch Haus Bethlehem.
Sonntags wechseln die Standorte im 14 tägigen Rhythmus
(am 19.04.2020 Reeperbahn, am 26.04.2020 Haus Bethlehem)

Ausgabe von Lunchpaketen.

Änderungen werden ggf. kurzfristig vorgenommen.

Caritas Krankenmobil & Schwerpunktpraxis

Planmäßiger Betrieb.

Schwerpunktpraxis Pik As

Reduzierung auf eine allgemeinmedizinische Sprechstunde wöchentlich, sonst planmäßiger Betrieb.

Schwerpunktpraxis Achterdwars

Planmäßiger Betrieb.

Essenausgabestellen
Alimaus
Nobistor 42
22767 Hamburg

Tägliche Ausgabe von Lunchpaketen, Mo-So 12 bis 13:30 Uhr.
Medizinische Notversorgung (keine ärztliche Betreuung) Mo und Mi 11-13 Uhr.

Alimaus Kältebus

Fährt täglich Mo - So ab 12 Uhr einen Tourenplan (Bahnhof Altona, Hauptbahnhof, Gabenzaun, Mönckebergstraße / Spitalerstraße) und versorgt mit Lunchpaketen.

Haus Bethlehem
Budapester Straße 23a
20359 Hamburg

Essenausgabe sonntags von 14 - 16 vor der Tür.

Suppenküche St. Georg
Koppel 1, (Hauptbahnhof)
Kircheneingang
20099 Hamburg

Freitags Lebensmittelausgabe, Wasser und warme Suppe.

Außerhalb der Kirche und im gebührenden Abstand hilft ein Not-Team aus.

Hamburger Tafel

Eingeschränkter Betrieb. Öffnung der Ausgabeeinrichtungen wird täglich abgefragt. Notausgabeteams wurden gebildet.

Kulturzentrum Schroedingers
(ehemals Sternchance e.V.)
Schröderstiftstraße 7
20146 Hamburg
(direkt am Fernsehturm, Eingang Schanzenpark)
Ausgabe einer vorgepackten Lebensmitteltüte für Bedürftige.
Di, Do und Sa von 12 bis 14 Uhr.
Caritas

Derzeit fährt ein 2er-Team auf Fahrrädern von Montag bis Freitag durch die Innenstadt und verteilt Lunchpakte sowie Wasser. Jeweils für 2 – 3 Stunden, an 2 Tagen vormittags an den anderen 3 Tagen nachmittags.

Heilsarmee
vor der im Umbau befindlichen Tagesaufenthaltsstätte
Talstraße 13, 20359 Hamburg

Ausgabe von Essenstüten
Mi 18 - 19 Uhr.
Kirchengemeinde St. Bonifatius
Am Weiher 29
20255 Hamburg
( U 2 Osterstraße)
Sa 12 bis 14 Uhr: Ausgabe von Lunchpaketen.
Tel: 40 71 88 oder 49 32 42.
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Notübernachtungsstätten
Pik As
Übernachtungsstätte für Männer
Neustädter Straße 31a
20355 Hamburg

Reguläre Öffnung

Übernachtungsstätte
für Frauen (FrauenZimmer)
Hinrichsenstraße 4a
20535 Hamburg

Reguläre Öffnung

Notstandort für Frauen
Horner Landstraße 85

Seit Montag, 30.03.2020, in Betrieb.

Notunterbringungs- und Versorgungsprogramm
An den Standorten des Winternotprogramms für Obdachlose (Friesenstraße 22 und Kollaustraße 15)

Bereitstellung des Notunterbringungs- und Versorgungsprogramms bis zunächst Ende Mai 2020, um die Unterbringung zu sichern und obdachlosen Menschen einen Rückzugsort zu bieten.

Friesenstraße: Öffnungszeiten von 15 Uhr bis 11 Uhr des Folgetages.

Kollaustraße: Öffnungszeiten von 15 Uhr bis 11 Uhr des Folgetages.

Die wenigen Stunden der Schließung sind zur Durchführung unabdingbarer Reinigungsarbeiten unerlässlich.

Der Shuttle fährt ab 31.03.2020 aufgrund der neuen Öffnungszeiten ab 01.04.2020 aufgrund des neuen Unterbringungs- und Versorgungsprogramms künftig um 17 Uhr vom Hbf in die Kollaustraße und um 10.30 Uhr von der Kollaustraße zum Hbf.

Containerprojekt für Frauen

Unveränderte Belegung (10 Plätze) unter Einhaltung erweiterter Hygienemaßnahmen.

WNP Central Park/Schanze

Unveränderte Belegung (4 Plätze).

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Hilfen für wohnungslose EU-Bürger
Anlaufstelle für wohnungslose
EU-Bürger - Plata -
Rosenallee 11
20097 Hamburg

Tel: (040) 28 00 43 11 oder
(040) 28 00 43 12

Aktuelles Angebot:

Telefonische Beratung,

Straßensozialarbeit entfällt bis auf weiteres.

Social Bridge

Keine persönliche Beratung und Begleitung
Aktuelles Angebot: Telefonische Sprechstunde/Beratung.

Weitere Einrichtungen
Jobcenter team.arbeit.hamburg
Die Standorte sind für den Publikumsverkehr geschlossen. Es gibt Aushänge zur telefonischen Erreichbarkeit und ratsuchende potentielle Kunden werden angesprochen und nach dem Anliegen befragt. Für Mittellosigkeit und Mietangelegenheiten gibt es Notfallprozesse, die weitgehend ohne Kontakt umgesetzt werden.

Für den Teilstandort Altstadt (Kleine Reichenstraße 2):

Es wurde eine Telefon-Hotline eingerichtet. Tel.: +494028665555, diese ist Mo.-Mi. 8.00-16.00 Uhr, Do. 8.00-17.30 Uhr und Frei 8.00 -14.00 Uhr besetzt.

E-Mails können an folgende Adresse versandt werden: team-arbeit-hamburg.Altstadt-X263@jobcenter-ge.de, der Hausbriefkasten wird regelmäßig geleert. Anträge können auch formlos gestellt werden.

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Niedrigschwellige Drogen- und Suchthilfeeinrichten
Abrigado Harburg

Drogenberatungsstelle / Drogenkonsumraum geöffnet:
Mo-Fr, 13:30 - 19:00

Park-In Treffpunkt Billstedt
Beratungseinrichtung für Personen
mit Alkohol- und Suchtproblemen
Oststeinbeker Weg 2h
22117 Hamburg

Mo 11:00 – 15:00 Uhr
Di 11:00 – 14:00 Uhr (nur für Frauen)
Do 11:00 – 14:00 Uhr (nur für Männer)
Mi 11:00 – 16:00 Uhr
Fr 11:00 – 15:00 Uhr

Eingeschränkter Betrieb: Öffnungszeiten bleiben, Essenausgabe möglich, Aufenthalt eingeschränkt: nur eine Person pro Tisch.

Duschen nach Absprache. Jetzt Anmeldung zum Duschen jeweils eine Stunde vor Öffnungsende, Dienstag = nur für Frauen // Donnerstag = nur für Männer.

Wäsche waschen möglich Mo- Fr

Drob Inn
Kontakt- und Beratungsstelle
mit integrierten Drogenkonsumräumen
Besenbinderhof 71
20097 Hamburg

Information und Beratung,
Drogenkonsumraumnutzung, Café-Aufenthalt,
arme Mahlzeiten und Getränke zum Selbstkostenpreis,
Duschen und Waschen,
Postadresse für wohnungslose Personen:

Montag 9.00 – 5.00 Uhr
Dienstag 14.30 – 5.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 5.00 Uhr
Donnerstag 9.00 – 5.00 Uhr
Freitag 9.00 – 5.00 Uhr
Samstag 12.00 – 17.00 Uhr

Medizinische Grundversorgung:
Montag 9.00 – 19.00 Uhr
Dienstag 14.30 – 19.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag 9.00 – 19.00 Uhr
Freitag 9.00 – 19.00 Uhr

Spritzentausch:
Montag 10.00 – 19.00 Uhr
Dienstag 14.00– 19.00 Uhr
Mittwoch 10.00– 19.00 Uhr
Donnerstag 10.00– 19.00 Uhr
Freitag 10.00– 19.00 Uhr
Samstag 12.00 – 17.00 Uhr

Bis auf Weiteres keine Straßensozialarbeit und Beratung in Justizvollzugsanstalten.

Stay Alive
Kontakt- und Beratungsstelle
mit integrierten Drogenkonsumräumen
Virchowstraße 15
22767 Hamburg

Information und Beratung, Drogenkonsumraumnutzung, Café-Aufenthalt, warme Mahlzeiten und Getränke zum Selbstkostenpreis, Duschen und Waschen, Postadresse für wohnungslose Personen:

Montag 11:30 – 19:00 Uhr
Dienstag 11:30 – 19:00 Uhr
Mittwoch 11:30 – 19:00 Uhr
Donnerstag 11:30 – 19:00 Uhr
Freitag 11:30 – 19:00 Uhr

Medizinische Grundversorgung:
Montag 14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr

Spritzentausch:
Montag 11:30 – 19:00 Uhr
Dienstag 11:30 – 19:00 Uhr
Mittwoch 11:30 – 19:00 Uhr
Donnerstag 11:30 – 19:00 Uhr
Freitag 11:30 – 19:00 Uhr

Bis auf Weiteres keine Straßensozialarbeit, kein mobiler Spritzentausch und keine Beratung in Justizvollzugsanstalten.

Projekt Nox
Teilstationäre Erstversorgungseinrichtung für aktiv konsumierende Drogenabhängige, die obdachlos, von Obdachlosigkeit bedroht oder aktuell nicht in der Lage sind, im eigenen Wohnraum zu leben
Besenbinderhof 71
20097 Hamburg

Information und Beratung, Überlebenshilfe, medizinische Grundversorgung, Betreuung rund um die Uhr.

32 teilstationär betreute Plätze in Doppel- und einigen Einzelzimmern.

Keine Neuaufnahmen mehr, nur noch für Patientinnen, die aktuell in Behandlung sind.

BASIS-Projekt

Anlaufstelle vorerst geschlossen.
Aktuelles Angebot:
Straßensozialarbeit 12-16 Uhr (Mittwoch 15 -19 Uhr)
Umfeld Hansaplatz.

Offroad Kids (Koppel 65)

Streetwork-Station bis 31.03.2020 geschlossen

Aktuelles Angebot:
Telefonische Erreichbarkeit,
Postadresse-Inhaber können Ihre Post 2x die Woche abholen.

Ragazza

Essensausgabe:
Mo, Di, Do > 9:00-15:00
Do, Fr, Sa, So > 19:00-24:00,
aber Einlassbeschränkung,
Drogenkonsumraum ist geöffnet,
Straßensozialarbeit entfällt.

Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten
Soziale Beratungsstelle Hamburg Mitte
St. Georgstr. 9
20099 Hamburg
040/2541340
wohnungsnotfallhilfe@skt-altona.de

Rechtsberatung, offene Beratung und Straßensozialarbeit entfallen bis auf weiteres.

Aktuelles Angebot:

Persönliche Beratung nach Absprache.

Telefonische Beratung, Mo.-Frei. 9:00 bis 13:00 Uhr

Kontakt über E-Mail

Geld- und Postverwaltung sind sichergestellt.

Beratungsstelle Altona
Jessenstraße 13
22767 Hamburg
040/389732

Kein Publikumsverkehr, Straßensozialarbeit entfällt bis auf weiteres.

Aktuelles Angebot:

Sämtliche Beratungsangebote erfolgen telefonisch.

Geld- und Postverwaltung sind sichergestellt

Straßensozialarbeit

Beratungsstelle Eimsbüttel
Waterloohain 7
22769 Hamburg
040/5939290

Aktuelles Angebot:

Persönliche und offene Beratung nach Absprache, Telefonsprechstunde und Beratung, Straßensozialarbeit auf Anfrage

Geld- und Postverwaltung sind sichergestellt.

Straßensozialarbeit

Beratungsstelle Wandsbek
Wandsbeker Zollstraße 19
22041 Hamburg

040/6587020

Offene Beratung und Straßensozialarbeit entfallen.

Aktuelles Angebot:

Persönliche Beratung nach Absprache.

Telefonische Sprechstunde und Beratung

Mo-Fr 9:00-17:00 Uhr

Geld- und Postverwaltung sind sichergestellt.

Beratungsstelle Nord (Barmbek)
Poppenhusenstr. 1
22303 Hamburg
040/2841070

Persönliche Beratung, offene Beratung und Straßensozialarbeit entfallen bis auf weiteres.

Aktuelles Angebot:

Telefonische Beratung

Geld- und Postverwaltung sind sichergestellt.

Beratungsstelle Bergedorf/Billstedt

Weidenbaumsweg 19
21029 Hamburg
040/7136721

Offene Beratung und Straßensozialarbeit entfallen.

Aktuelles Angebot:

Persönliche Beratung nach Absprache,

telefonische Sprechstunde und Beratung

Geld- und Postverwaltung sind sichergestellt.

Beratungsstelle Harburg
Zur Seehafenbrücke 20
21073 Hamburg
040/3095360

Persönliche Beratung, offene Beratung und Straßensozialarbeit entfallen bis auf weiteres.

Aktuelles Angebot:

Telefonische Beratung

Geld- und Postverwaltung sind sichergestellt.

Straßensozialarbeit

UWE - Unterstützung für wohnungslose junge Erwachsene
Steindamm 11
20099 Hamburg
Tel: 040/298016-407

Für Publikumsverkehr geschlossen.

Aktuelles Angebot:

Telefonische und Internetgestützte Beratung und Unterstützung.

Jacob-Junker-Haus (Heilsarmee)
Containerprojekt der Heilsarmee
Borsteler Chaussee 23
22453 Hamburg

Besuchsverbot für externe Personen, Plätze für den Notfall (Quarantäne) werden bereitgehalten und keine gemeinsamen Freizeitunternehmungen durchgeführt. Die Betreuung der Bewohner ist sichergestellt.

Bodelschwingh-Haus
Humboldtstr. 6
22083 Hamburg

Besuchsverbot für externe Personen, keine Neuaufnahmen oder gemeinsamen Freizeitunternehmungen, möglichst wenige persönliche Kontakte, telefonische Beratung soweit möglich.

RUE 66
Rüterstr. 66
22041 Hamburg

Fortsetzung des Leistungsangebots, bei Verkürzung persönlicher Kontakte (Face to Face) unter strenger Einhaltung von Hygienemaßnahme, Gruppenangebote werden bis auf weiteres eingestellt, offene Bereich geschlossen und Menschenansammlungen von mehr als 3 Personen sind untersagt.

Wohnheim Max-Brauer-Allee
Max-Brauer-Allee 138
22765 Hamburg

Persönliche Beratungen im Einzelgespräch werden unter strenger Einhaltung von Hygienemaßnahmen und neu strukturiertem Personaleinsatz weitergeführt und intensiviert.

Absage von Gruppenveranstaltungen.

FrauenZimmer
Hinrichsenstraße 4a
22535 Hamburg

Unveränderter Betrieb.

FrauenProjekte
Holsteinischer Kamp 12
22081 Hamburg

Persönliche Beratung nach Absprache, erhöhte telefonische Beratung und Unterstützung.

Anpassung der notwendigen Hygienemaßnahmen.

Betreutes Wohnen Münzplatz
Norderstraße 52
20097 Hamburg

Offener Treff und Gruppen wurden geschlossen,

Kontakt zwischen Bezugsbetreuungspersonal und Klientel unverändert. Sprechstunde mit dem betreuenden Vermieter verläuft telefonisch.

Neue Wohnung gGmbH Containerplatz Altona
Langenfelder Straße 132,
22769 Hamburg

Persönliche Beratung nach Absprache, im Wesentlichen telefonische Beratung.

Umzüge werden bis auf weiteres ausgesetzt.

Neue Wohnung gGmbH Containerplatz Barmbek

Wagnerstraße 13, 22081 Hamburg

Neue Wohnung gGmbH Wohnprojekt Wartenau

Wartenau 7a/9, 22089 Hamburg

Internationaler Bund
Güntherstraße 27
22087 Hamburg

Persönliche Beratung nach Absprache, verstärkte Nutzung digitaler Medien, Umzüge finden unter Einhaltung erforderlicher Hygienemaßnahmen weiterhin statt.

Projekt Ankerplatz

Verstärkung der Kontakte über telefonische Kommunikation, Umzüge finden weiter statt, Vorstellungsgespräche fallen wegen der Sperre der Justizvollzugsanstalten aus.

Projekt Sprungbrett

Weitgehend unmöglich, da Justizvollzugsanstalten für Besuch geschlossen sind, Vermittlung ins Erwerbsleben kann ebenso wenig erfolgen. Kontakte zur Klientel erfolgen weitgehend telefonisch.

Projekt Trotzdem

Persönliche Beratung nach Absprache, weitgehende telefonische Beratung und Unterstützung.
Keine Gruppenveranstaltungen

Ambulante Wohnbegleitung für Haftentlassene

Weitgehend telefonische Beratung und Unterstützung.

Kleiderkammern
Kleiderkammer to go
Caritas
Danziger Str. 66
20099 Hamburg
Täglich von 10:00 bis 14:00 geöffnet.
In einem Raum im Haus werden Kleidung / Kleidungspakete ausgegeben.

Weitere Angebote
Hinz&Kunzt
Anlaufstelle für Obdach- und Wohnungslose
Altstädter Twiete 1-5
20095 Hamburg
Öffnungszeiten: Mo- Fr 10- 15 Uhr.
Telefonisch erreichbar:
(040) 321 083 11
Hinz&Kunzt-Verkäufer können zu diesen Zeiten neben der sozialen Beratung (soweit verfügbar) auch Lunchpakete, Schlafsäcke und Kleidung erhalten.

Einzelne Angebote des regulären Hilfesystems, die gegenwärtig nicht zur Verfügung stehen und geschlossen sind
Obdachlosen-Tagesstätte „Mahlzeit“
Billrothstraße 79, 22767 Hamburg

Derzeit geschlossen

Tagesstätte der Heilsarmee
Talstraße 11, 20359 Hamburg

Derzeit wegen Umbauarbeiten geschlossen.

Café Augenblicke des JesusCenters e.V.
Schulterblatt 63, 20357 Hamburg

Derzeit geschlossen.

Ärztliche Versorgung

Caritas Zahnmobil &-Zahnambulanz

Betrieb vorerst eingestellt.

DRK-Zahnmobil

Betrieb vorerst eingestellt.

Gesundheitsmobil Alimaus

Betrieb vorerst eingestellt.

Praxis ohne Grenzen

Praxis bis auf weiteres geschlossen.

WHT-Gynmobil

Einsatz am 19.03 gestrichen.

Stupoli-Praxis (Cafe mit Herz)

Praxis bis auf weiteres geschlossen.

Essenausgabestellen

Treffpunkt Högerdamm
(Hilfspunkt e.V.), Högerdamm 23

Bis auf weiteres geschlossen.

Treffpunkt Ferdinandstraße
(Hilfspunkt e.V.) in den Räumen der
Evangelisch Reformierten Kirche
Ferdinandstraße 21 (Hauptbahnhof)
20095 Hamburg

Bis auf weiteres geschlossen.


Weitere Hilfspunkte: Hansaplatz, Jenfeld, Dulsberg, Nettelnburg, Heimfeld, Billstedt-Kindertreff.

Bis auf weiteres geschlossen.

BOK-Restaurants

Derzeit geschlossen.

Weitere derzeit geschlossene Angebote

DRK-Obdachlosenhilfe

Vorerst letzter Einsatz am 16.03.2020.

Engel in den Straßen

Bis auf weiteres keine Verteilungen mehr.

Gabenzaun

Ab Montag, 16.03.2020 keine Zaunhelfer mehr.

Zwischenstopp Straße

Verteilungen vorerst eingestellt.

DRK – Kleiderkammer Harburg
Derzeit geschlossen.
Kleiderkammer Wilhelmsburg und Heimfeld
Derzeit geschlossen.

https://www.hamburg.de/coronavirus/1373 ... osenhilfe/



foerdernundwohnen.de
Unterkünfte Übernachtung Notprogramm
Übernachtung und Mahlzeit
Mann beim Essen

Im Notprogramm können Sie übernachten, wenn Sie in Hamburg auf der Straße leben.

Diesen Winter gab es 6 Monate an 2 Standorten 650 Schlafplätze im Winternotprogramm (WNP) von f & w. Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus wird das WNP zum Notunterbringungs- und Versorgungsprogramm und läuft bis Ende Mai 2020.

Kollaustraße 15 in Hamburg-Lokstedt
Aktuell keine Neu-Aufnahmen: Friesenstraße 22 in Hamburg-Hammerbrook
Täglich von 15:00 bis 11:00 Uhr geöffnet. Ohne Anmeldung, kostenlos und auf Wunsch anonym.

Neben einem warmen Bett erhalten Sie jeden Tag Mahlzeiten.

Beratung
Unsere Mitarbeitenden bieten vor Ort eine Beratung zu Wegen aus der Wohnungslosigkeit an. Die Annahme des Angebots ist freiwillig.

Mehr als Übernachten
Wir bieten 7 Tage die Woche:

abschließbaren Spind
frische Bettwäsche
Waschmaschinen
Duschen und Sanitäranlagen
separaten Frauen- und Paarbereich
Plätze für Menschen mit körperlichen Behinderungen
Tee, Kaffee und Wasser
Tägliches Mittagsangebot
Montag bis Sonntag, 12:00 – 15:00 Uhr: warme Mahlzeit

Tagesaufenthaltsstätte
Hinrichsenstraße 4 in Hamburg-Borgfelde

Über die Mahlzeit hinaus können Sie sich hier derzeit nicht aufhalten.

Kontakt bei Fragen
Alle Kontakte unserer Angebote für obdachlose Menschen finden Sie in der Standort-Übersicht.

Häufige Fragen
Für wen ist das Winternotprogramm?

Spielt es eine Rolle, aus welchem Land ich komme?

Muss ich einen Ausweis vorzeigen?

Muss ich jeden Abend neu nach einem Bett fragen?

Was muss draußen bleiben?

Wie ist die Auslastung?

fördern und wohnen
Heidenkampsweg 98
20097 Hamburg
E-Mail
040 428 35 0
040 428 35 35 84

Die obigen Fragen werden beantwortet, wenn Du auf diesen Link klickst:

https://www.foerdernundwohnen.de/unterk ... tprogramm/



Das Hilfesystem und behördliche Einrichtungen in Hamburg
FA-BEA* Pro
➊ ❑ FA-BEA* Pro
Fragen rund um das Prostituiertenschutzgesetz, Anmelde- und Beratungsstelle
Große Reichenstraße 14, 2. OG, 20457 Hamburg, Tel.: 040-428 11-1466
➊ ❑ GESAH 14 – Gesundheitliche Beratung für Prostituierte
Große Reichenstraße 14, 3. OG, 20457 Hamburg, Tel.: 040-428 37-4120
➜ Alle folgenden Beratungsstellen arbeiten anonym und akzeptierend.
➋ ❑ Basis-Projekt – Anlauf- und Übernachtungsstelle
für männliche Prostituierte (Basis und Woge e.V.)
Pulverteich 17, 20099 Hamburg (St. Georg)
U/S Hauptbahnhof, Tel.: 040-280 16 07
www.basis-projekt.de
➌ ❑ ragazza e.V. – Hilfen für drogenkonsumierende
und/oder der Sexarbeit nachgehende Frauen
Brennerstraße 19, 20099 Hamburg (St. Georg)
U1 Lohmühlenstraße oder U/S Hauptbahnhof
Tel.: 040-24 46 31, www.ragazza-hamburg.de
Sperrgebiet Hamburg, Fachberatungsstelle
Prostitution der Diakonie Hamburg
➜ ➍ ❑ Sperrgebiet St. Georg
Lindenstraße 13, 20099 Hamburg
U1 Lohmühlenstraße oder U/S Hauptbahnhof
Tel.: 040-24 66 24
www.sperrgebiet-hamburg.de/sperrgebiet
➜ ➎ ❑ Sperrgebiet St. Pauli
Seilerstraße 34, 20359 Hamburg
U3 St. Pauli | S1, S 11, S3 Reeperbahn
Tel.: 040-31 64 95
www.sperrgebiet-hamburg.de/sperrgebiet-stpauli
➏ ❑ CASA blanca – Centrum für AIDS und
sexuell übertragbare Krankheiten in Altona
Max-Brauer-Allee 152, 22765 Hamburg (Altona)
S11, S21, S31 Holstenstraße
Tel.: 040-428 37-4104 / 040-428 37-4118
www.hamburg.de/casablanca
❑ KOOFRA – Koordinierungsstelle gegen Frauenhandel e.V.
Postfach 500131, 22701 Hamburg
Tel.: 040-679 99 757, www.koofra.de

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

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Re: Lokalnachrichten: HAMBURG

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Während der Corona-Pandemie
Hier können Sie in Hamburg Masken kaufen

Ab dem 27. April 2020 gilt in Hamburg beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr eine Maskenpflicht. Ob bunt, selbstgenäht, mit Spenden verbunden oder von ihrem Hamburger Lieblings-Sportverein: Hier finden Sie Shops für den Kauf von Stoffmasken in Hamburg.

Ab Montag, 27. April 2020, besteht aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine Maskenpflicht im Hamburger ÖPNV, im Einzelhandel und auf Wochenmärkten. Bis dahin gibt es die dringende Empfehlung, Mund- und Nasenschutz (Alltagsmasken) auch jetzt bereits im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkauf im Einzelhandel zu tragen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Hinweis: Unter Mundschutz Hamburg finden Sie im Branchenbuch eine Übersicht über Geschäfte, in denen Masken erhältlich sind. Sie sind selbst InhaberIn eines Geschäfts und stellen derzeit Masken her oder verkaufen diese? Dann melden Sie sich unter: branchenbuch@team.hamburg.de

Was muss ich beim Tragen einer Stoffmaske beachten?
Die angebotenen Masken sind keine Medizinprodukte im Sinne des Medizinproduktegesetzes. Die VerkäuferInnen dürfen keine Behauptungen bezüglich ihrer medizinischen oder gesundheitlichen Wirksamkeit aufstellen. Behelfs-Mund-Nasen-Masken oder auch Community-Masken, zu denen die selbstgenähten Masken aus Stoff zählen, dienen insbesondere dazu, das Ansteckungsrisiko für andere Personen zu verringern. Mithilfe der Behelfs-Maske werden die Geschwindigkeit des Atemstroms oder Speichel-/Schleim-Tröpfchenauswurfs reduziert. Außerdem können die Masken das Bewusstsein für „social distancing“ sowie für einen gesundheitsbezogenen achtsamen Umgang mit sich und anderen unterstützen. Getragen werden sollten die Masken insbesondere beim Einkaufen sowie bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Die Masken sollte man nach einmaliger Nutzung waschen. Idealerweise wäscht man die Maske bei 95 Grad, mindestens aber bei 60 Grad und trocknet sie anschließend vollständig. Weitere Informationen zum Umgang mit einer Mund-Nasen-Bedeckung finden Sie auf der Seite des Hamburger Senats sowie auf der Seite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Hamburger Etsy-Shops
Etsy ist ein Online-Marktplatz für Selbstgemachtes, auf dem unabhängige HändlerInnen ihre Waren verkaufen. Mit dabei sind auch viele KünstlerInnen aus Hamburg, die die Plattform nutzen, um ihre Produkte vorzustellen und zu verkaufen.

Zick und Zack Shop
Bei Katharina von “Zick und Zack Shop” gibt es simple Behelfs-Masken in vielen schönen Stoffen und Mustern. Wer mag, kann sich das bequeme Modell mit einem Stoff seiner Wahl nähen lassen. Auch Biobaumwolle steht zur Auswahl.
Preis: 20 Euro
Zum Shop: Zick und Zack Shop
https://www.etsy.com/de/listing/7907439 ... elfs-maske

Schuys
Frau mit kurzen Haaren trägt bunte BehelfsmaskeBild: © Andrea Schuy
Passend für HamburgerInnen mit einem Faible für Seemannsflair sind die Tattoo-inspirierten Masken von Andrea von "Schuys". Die lockeren und leichten Behelfs-Masken sind aus aus Baumwolle hergestellt und halten dank Gummibändern, die über die Ohren gestreift werden. Neben dem Tattoo-Muster gibt es auch viele bunte Varianten mit Seerobben, Sternen oder Polka Dots.
Preis: 7 Euro
Zum Shop: Schuys
https://www.etsy.com/de/listing/7923146 ... ome_feat_4

Tante Rö
Frau mit kurzen Haaren trägt rosafarbene Behelfsmaske mit KussmundBild: © Regina Packeiser
“Ein Gesicht ohne Mund ist doch sehr verstörend,” dachte sich Regina von "Tante Rö", und nähte prompt zwei lächelnde, rote Lippen auf die Behelfs-Masken, die sie in Ihrem Etsy-Shop verkauft. Die rosafarbene Maske aus reinem, 2-lagig genähtem Baumwollstoff wird mit zwei Bindebändern aus Baumwolle hinter dem Kopf verknotet. Bänder und Innenfutter sind als kleines Gimmick in unterschiedlichen Mustern gehalten. Zusätzlich sind im Shop noch viele andere Masken-Designs verfügbar.
Preis: 15,95 Euro
Zum Shop: Tante Rö
https://www.etsy.com/de/listing/7920843 ... mundschutz
Maruleko

Mann undFrau mit bunten Mund-Nase-MaskenBild: © Mareike Brun
Mareike von "Maruleko" näht die Behelfs-Masken aus zwei Lagen hochwertiger feingewebter Baumwolle in tollen Mustern. Sie werden mit Bändern und Kordelstopper hinter dem Kopf befestigt. Ein breiter Nasenbügel sorgt für guten Abschluss an die Nase; alle Masken sind größenverstellbar.
Preis: ab 14,85 Euro
Zum Shop: Maruleko
https://www.etsy.com/de/listing/7933586 ... at_3&pro=1

WLTTfashiondesign
Frau mit kurzen Haaren trägt bunte Behelfsmaske mit Sugarskull DesignBild: © Claudia Jeske
Sugarskulls, Hunde, Eulen, Blumen: Claudia von "WLTTfashiondesign" näht Behelfs-Masken in vielen Mustern und Größen. Als Material wird Baumwolle verwendet, die atmungsaktiv und angenehm zu tragen ist. Zwei elastische Gummibänder werden jeweils um Hals und Kopf gelegt. Durch einen Draht ist die Maske an der Nase leicht anzupassen.
Preis: 15 Euro
Zum Shop: WLTTfashiondesign
https://www.etsy.com/de/listing/7766101 ... e_16&crt=1

Hamburger Stoffläden und Ateliers
Masken vom Designer Till Hagemeier (Adresse)
Ein Mann trägt eine blaue Gescichtsmaske mit weißen Ankern, eine Frau trägt eine rote Gesichtsmaske mit weißen Ankern darauf.Bild: © Till Hagemeier
"Zeig Respekt", das ist das Motto von Modedesigner Till Hagemeier aus Winterhude. Er fertigt Masken in rot und blau mit dem passenden Hamburg-Motiv an: einem Anker, der die Maske zu einem echten Hamburger Original macht. Die Behelfs-Masken gibt es in M und L. Man bekommt nach der Bestellung ein Pack mit zwei Masken der gleichen Größe in zwei verschiedenen Farben zugeschickt.
Preis: 20 Euro (1 Pack = 2 Masken)
Zum Shop: Masken von Till Hagemeier
https://modeaushamburg.de/zeig-respekt-masken.html

Maske kaufen und dabei spenden
Masken von Fiebmatz (Adresse)
Eine Frau trägt eine bunte Maske.Bild: © Fiebmatz
Der Stoffladen Fiebmatz bietet während der Corona-Krisen Behelfs-Masken aus bunten Stoffen und mit vielen Mustern an. Die Gesichtsmasken werden aus bis zu 95°C (vorab getestet) waschbaren Stoffen angefertigt. Jede Maske kommt mit einem biegsamen Nasenbügel und kann mit einem Filter nachträglich ausgerüstet werden. 50% des Erlöses werden in neue Stoffe und Materialien investiert um waschbare Gesichts Masken zu nähen, die dann an Krankenhäuser, Hospize oder Seniorenheime gespendet werden.
Preis: 15 Euro
Zum Shop: Fiebmatz-Masken
https://www.fiebmatz.com/gesichtsmaske- ... hilfe.html

Masken von den Kunsthandwerkern aus dem Wildpark Schwarze Berge
Die KünstlerInnen aus der Kunsthandwerkerhalle im Wildpark produzieren während der Corona-Krise Mund-Nasen-Bedeckungen aus bunten Stoffen. Über 1.000 Masken sind in den letzten Wochen schon genäht und verkauft worden. Mit dem Kauf einer Maske von den KunsthandwerkInnen spendet man außerdem an den Wildpark Schwarze Berge und kann so einen Beitrag zur Versorgung der Tiere leisten. Das Geld für neue Masken-Stoffe und Futter für die tierischen Bewohner des Parks genutzt.
Bestellt wird die Maske gegen Übernahme der Versandkosten sowie einer Spende für die Tiere des Wildparks über die E-Mail-Adresse: kunsthandwerkerhalle@web.de
Preis: Versandkosten und indiviuelle Spende
Mehr Infos: Kunsthandwerker aus dem Wildpark Schwarze Berge
https://www.facebook.com/diekunsthandwe ... arzeberge/

Masken von Goldeimer
Eine Frau trägt eine Maske über Nase und Mund. Auf der schwarz-weißen Maske steht Leave no one behind. Die Frau steht an einem See.Bild: © Goldeimer
"Leave no one behind!" Das Hamburger Unternehmen Goldeimer produziert eigentlich zu 100 % recycelbares Toilettenpapier und unterstützt weltweit soziale Sanitärprojekte. Während der Corona-Krise werden hier nun aber auch Behelfs-Masken aus Stoff hergestellt. Das Besondere: Die Erlöse aus dem Maskenverkauf gehen zu großen Teilen an die Corona-Nothilfefonds der Welthungerhilfe. Die Masken sind in verschiedenen Motiven vorhanden, werden in Hamburg hergestellt und in Kiel bedruckt. Es gibt eine Einheitsgröße, durch einen verstellbaren Nasenbügel können die Masken aber angepasst werden.
Preis: 8,90 Euro
Zum Shop: Maske von Goldeimer
https://goldeimer.de/jtl/Maske-ldquo-Le ... ind-rdquo-

Recolution
Ein Mann mit einer schwarzen Mütze und braunen Jacke steht vor einem See. Er trägt eine weiße Maske, auf der stay safe in schwarz steht.Bild: © Recolution
Recolution ist ein Unternehmen aus Hamburg, das fair produzierte Mode herstellt. Während der Corona-Krise werden nun auch Masken angefertigt. Mit Sprüchen wie "Wat mutt, dat mutt" oder "Alles wird gut, nur anders", zaubern die Behelfs-Masken aus Stoff dem ein oder anderen sicher ein Lächeln ins Gesicht. Wer sich dafür entscheidet, eine Maske bei Recolution zu kaufen, spendet außerdem: Für zwei verkaufte Masken gibt Recolution eine Maske an Obdachlose und Seniorenheime. Die Masken sind ab Mai lieferbar, können aber schon jetzt bestellt werden.
Preis: ab 12 Euro
Zum Shop: Masken von Recolution
https://www.recolution.de/ecms.php?page ... uery=maske

Soli-Mundbedeckung vom FC St. Pauli
Behelfs-Masken mit dem klassischen Totenkopfmotiv gibt es im Fanshop des FC St. Pauli. Die Erlöse gehen direkt an die Spendenplattform des FC St. Pauli, welche Einrichtungen und Initiativen rund um den FC St. Pauli unterstützt. Die Maske ist bei bis zu 60 Grad waschbar und zweilagig. Aktuell sind die Masken ausverkauft, voraussichtlich ab dem 20. April aber wieder lieferbar.
Preis: 14,95 Euro
Zum Shop: Soli-Mundbedeckung vom FC St. Pauli
https://www.fcsp-shop.com/de_DE/noch-me ... f-sp242001

HSV Gesichtsmaske
Die Maske in den Vereinsfarben des HSV zeigt nicht nur die Vorliebe für den Verein, sondern man kann mit dem Kauf auch gleichzeitig etwas spenden. Der HSV zieht von jeder verkauften Gesichtsmaske die Produktionskosten ab und spendet den übrigen Erlös komplett an die HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“. Die Stiftung unterstützt mit dem Geld sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aus dem Raum Hamburg. Die Maske ist bei bis zu 60 Grad waschbar.
Preis: 4,95 Euro
Zum Shop: HSV Gesichtsmaske
https://shop.hsv.de/accessoires-und-zub ... ichtsmaske

Anleitung zum Selbstnähen: Die DIY-Maske
Wer im besten Fall eine Nähmaschine und Stoffreste besitzt, kann sich die Behelfs-Maske natürlich auch selbst nähen. Dabei sollte man insbesondere darauf achten, dass die Maske groß genug ist, um Mund und Nase vollständig zu bedecken. Praktisch ist beispielsweise auch eine kleine Tasche, die in die Maske selbst eingenäht wird. Dort kann zusätzlich ein weiterer Filter eingebaut werden, beispielsweise aus einem luftdurchlässigen Stoff. Die Anleitung für zwei unterschiedliche Maskentypen (halbrund sowie mit Falten) finden Sie im Video oder Schritt für Schritt hier: Behelfs-Maske selber nähen


Mundschutz in Hamburg kaufen

https://www.aboutyou-masken.de/

https://maameswraps.ecwid.com/Masken-c49202030

https://birgit-nehls.de/produkt-kategorie/accessoires/

https://www.taschenviertel.de/

https://digiwell.com/mund-nasen-bedeckungen-zum-binden

https://www.hamburg.de/branchenbuch/ham ... /10811113/

https://www.drucklust.de/

https://eingarten.com/produkt-kategorie ... res/masks/

https://www.elbdirndl.de/