Ich habe eben aufgrund einiger Erlebnisse einen Blogbeitrag geschrieben und mich würde interessieren, wie es anderen SW so ergeht, die evtl. mit Heimen und ambulanten Pflegediensten zusammenarbeiten im Zuge von MmB oder Senioren.
Ich biete nun schon einige Jahre Sexualbegleitung für MmB an.
Auch, wenn ich nicht im ISSB Trebel war und nicht zertifiziert bin, denke ich doch, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Menschen im Allgemeinen; mit inzwischen auch unterschiedlichsten Arten von Behinderungen und auch mit meiner menschlichen Art und meinem Herzen durchaus in der Lage bin, diese verantwortungsvoll anzubieten.
Ich betrachte auch Menschen mit Behinderung genauso, wie ich Menschen ohne Behinderung betrachte.
Ich möchte auch mit ihnen im Vorfeld telefonisch herausfinden, ob Chemie; das Denken und Fühlen und vor allem die erotischen Vorstellungen; Grenzen und Tabus miteinander harmonieren und hatte bei autonom lebenden MmB inzwischen schon sehr schöne Erlebnisse und Erfahrungen machen dürfen, die ich als bereichernd empfinde und niemals missen möchte.
Ich bin bislang immer sehr gut damit gefahren, ehrlich zu sein.
Wenn bereits beim Telefonat eine ungute oder gereizte Stimmung aufkommt oder meine Grenzen tangiert werden, ist es besser ein Treffen zu unterlassen und dem Gegenüber die Möglichkeit zu belassen, eine andere SW (Sexworker) zu finden und dort dieses Geld zu investieren.
Besser, ein ehrliches NEIN, als ein ungutes Erlebnis für beide Seiten.
Von daher bin ich jederzeit bereit, mich bei autonom lebenden MmB auf jede Art von Behinderung einzulassen und gemeinsam herauszufinden, was machbar ist und was nicht - und dann gemeinsam zu sehen, ob ein Treffen Sinn macht, oder auch nicht.
In den letzten Jahren nun beginnen die Pflegekräfte, Assistenten und Heilerziehungspfleger in Wohnheimen oder auch in der ambulanten Pflege sich zunehmend Gedanken zu machen über die Sexualität ihrer Arbeitgeber und nach Lösungen und Ansätzen zu suchen, wie man auch hier unterstützen und/oder organisieren kann.
Leider scheint es keine Austauschplattform für die einzelnen Institutionen zu geben und jeder versucht auf eigene Faust im städtischen Umfeld einfach mal drauflos zu probieren.
Ich bin sehr froh, dass die Schule für HEP (Heilerziehungspfleger) in SHA sich hier mutig in den diakonischen Wind stellt und ihren Auszubildenden die Möglichkeit gibt, schon im 3. Lehrjahr mehr über Sexualbegleitung zu erfahren und Fragen zu stellen, für die es sonst kaum einen Ansprechpartner gibt.
Aber solche Projekte sind rar.
Und die Überforderung der Institutionen in der Pflege ist spürbar.
Man MÖCHTE helfen und unterstützen - aber keiner weiß so recht WIE.
Der Ruf der Prostitution ist eher negativ behaftet und in letzter Zeit gab es für mich manche Erlebnisse, derenthalber ich hier diesen Beitrag schreiben möchte.
Dadurch, dass die Aktivitäten der Heime und ambulanten Pflege noch in den Kinderschuhen stecken, habe auch ich nicht allzu viel Erfahrung mit der Vermittlung durch Dritte.
Ich bin sehr froh, dass SHA in diesem Fall bereits im Vorfeld arbeitet und auszubildenden HEP durch mich eine Art "Schnupperkurs in Kommunikation mit einer Prostituierten" gibt.
Nimmt dies doch ein großes Stück Berührungsängste; Vorbehalte und Vorurteile.
Gibt dies doch ein Stück Vertrauen dahingehend, ehrlich zu sein in allen Belangen und mutig zu sagen und zu fragen, was wichtig ist.
Für mich war immer klar, dass ich nur ehrlich arbeiten kann und möchte.
Ich möchte sagen können, wenn ich mit einem Gast nicht "kann".
Ich möchte ernst genommen werden, wenn ich in den letzten Jahren erkannt habe, bei Menschen mit geistiger Behinderung überfordert zu sein.
Ich möchte sagen können, wenn mir etwas auffällt, das erwähnenswert scheint.
Ich möchte sagen können, wenn ich in meinen Grenzen angegriffen werde.
Ich möchte sagen können, wenn ich etwas ablehne.
Ich möchte auch sagen können, wenn ich etwas gut fand.
UND ICH MÖCHTE, DAß MAN MIR ZUHÖRT.
Genau so, wie ich dieses auch der anderen Seite ermögliche und anbiete.
Es geht doch im Kern ganz klar um das Wohl des MmB.
Es geht darum, dass die Assistenz dem MmB etwas GUTES tun möchte.
Es geht darum, dass auch ich möchte, dass meine Arbeit etwas Angenehmes für den MmB darstellt.
Ich war bislang bei Anrufen von Institutionen immer bestrebt, eine Zusammenarbeit herbeizuführen.
Um einem betreuungsbedürftigen MmB ein angenehmes Erlebnis zu bereiten braucht es nicht nur meinen Körper und ein Bett.
Es braucht einiges an Vorbereitung und Planung. Auch ich benötige einiges an Wissen über diesen Menschen; seine Behinderung; sein "Machbares" und ich möchte gerne wissen, ob ich mich dem überhaupt gewachsen fühle, oder nicht.
Die An- und Abfahrt muß organisiert werden und auch hinterher wünsche ich ein Gespräch mit der Person, die das Zusammensein ermöglicht hat.
Ich wünsche feedback in und aus beiden Richtungen.
Mir scheint manchmal, dass einige HEP nun mit dieser "neuen Ausrichtung auf die Sexualität von MmB" etwas übereifrig sind.
Da ist ein Bewohner, der scheinbar erotische Gefühle hat - dann fährt man ihn mal kurz zu einer Hure und alles ist wieder gut.
Man liefert ihn ab und überlässt ihn dann dieser Frau - ob "vertrauensvoll" oder "gleichgültig" ist nicht so einfach zu unterscheiden.
Für mich zumindest fühlt es sich beschi***n an.
Das fängt schon damit an, dass ich einen Anruf bekomme, von einer osteuropäisch klingenden Frau. Sie sprudelt irgendeine wirre Mischung aus "Sie machen doch..." Und "Ich will, dass Sie..." an mich hin und erwartet, dass ich umgehend einen Termin und meine Adresse benenne.
Alternativ bekomme ich Mails von verantwortungsbewusst wirkend möchtenden HEP, die denken, sie müssten mir die Behinderung und den Charakter ihres Bewohners schönreden.
Die Behinderung ist natürlich überhaupt nicht schlimm und er ist der einfachste und liebste Bewohner ihres Hauses...
Ich bitte grundsätzlich darum, dass eine Person des Pflegepersonals zu einem kurzen Kaffee und Gespräch (mit dem MmB der hergefahren wird), zu mir hoch kommt. Diese Zeit berechne ich nicht.
Ich möchte gerne mehr wissen über den MmB.
Ich möchte merken, ob es passt.
Ich möchte wissen, weshalb das Pflegepersonal denkt, ein erotisches Erlebnis sei für den MmB sinnvoll und gut.
Und ich möchte wissen, was sich der MmB denn überhaupt selbst wünscht.
Auch möchte ich die Möglichkeit bieten, dass der MmB hier vor Ort noch immer sagen kann und darf, dass er sich vielleicht mit mir nicht wohl fühlt; dass ich nicht seinen Vorstellungen entspreche; dass er lieber gleich wieder gehen möchte.
Ich möchte eine Handynummer dieser Betreuungsperson.
Diese sollte in der Nähe meines App. bleiben können.
Ich möchte, bei gesundheitlichen oder anderen Problemen einen Menschen greifbar haben, der weiß, was zu tun ist.
Ich möchte - sollte ein Zusammensein abgebrochen werden müssen - jederzeit einen Ansprechpartner haben, der den MmB wieder abholen kann.
Verantwortung übernehmen heißt für mich nicht "Geld verdienen um jeden Preis" oder "abfertigen" - sondern meinem Gegenüber entsprechend einen Rahmen zu schaffen, in dem er sicher und gut aufgehoben ist.
In dem er sich wohl fühlen kann und er respektiert wird.
Leider scheint mancher Mitarbeiter einer Institution dies anders zu sehen.
Ich hatte in letzter Zeit mehrere Erlebnisse, die mir das Gefühl vermitteln, besser nicht mehr mit Heimen oder ambulanten Pflegediensten zu arbeiten.
Meine Bitten um Greifbarkeit und feedback werden beim Kaffee zwar noch angenommen, jedoch danach ignoriert und für überflüssig befunden.
Auch Ehrlichkeit scheint eher etwas Negatives, denn Gutes zu sein.
Es wird ein Kontakt hergestellt, bei dem man mir den MmB massiv "gut-redet" und vieles verschwiegen wird.
Beim Kaffee kommt das Gefühl auf, die Betreuungsperson hat es eilig.
Abholen? In der Nähe bleiben? Das braucht es nicht. Der MmB hat ein Tel. und eine Nummer vom Fahrdienst. Das wird schon gut gehen - er ist ja "ein Netter"...
"Der Nette" hat dann doch eine (mir verschwiegene) geistige Behinderung und will auch plötzlich ganz andere Dinge, als abgesprochen gewesen war.
Und die Stunde ging auch viel zu schnell vorbei.
Und weils doch so schön ist, .... noch ein bisschen reden; noch ein Weilchen länger zum Anziehen... und ach... die Nummer vom Fahrdienst.. wo war die gleich...
Letztlich werden so aus 1 Stunde gern mal 2 - und ich bin gezwungen, dann zu einem Mann mit geistiger Behinderung auch recht klar und deutlich zu werden.
Ich bin gezwungen, Grenzen zu setzen und ihn einem für mich nicht absehbaren Risiko auszusetzen, indem ich ihn nach 2 Std. dann einfach endgültig weg schicke.
Als ich nach einer weiteren Stunde Feierabend machte, stand er noch immer vor dem Haus und wartete auf seinen Fahrdienst.
Meine Stunde Mehr-Arbeit bekam ich nicht bezahlt.
Ein feedback-Telefonat fand nicht statt.
Wenn also die wohl gut gemeinten - aber nicht wirklich gut umgesetzten - Anfänge von HEP in Bezug auf gelebte Sexualität von MmB so aussehen
Wenn MmB stundenlang dumm vor Hauseingängen rumlungern und nicht abgeholt werden
Wenn MmB ungewaschen; stuhlverschmiert und mit dem Essen der letzten Woche auf dem Hemd einfach so bei Sexworkern "ausgesetzt" werden
Wenn Sexworker belogen, ausgenutzt und um ihr Honorar geprellt werden
DANN KANN DAS NICHT ZUM WOHL DES MENSCHEN MIT BEHINDERUNG SEIN.
Und auch nichts Positives für die Sexworker haben.
Und dann läuft da eine ansich gute Absicht offenen Auges in eine Abwehrsituation auf beiden Seiten.
Wie soll ein Sexworker einem MmB etwas Gutes tun, wenn er nicht die notwendigen Informationen bekommt; keine ausreichende Verantwortung und Mitarbeit des Pflegepersonals stattfindet und SW es nicht Wert zu sein scheint, dass man sich an das Abgesprochene auch hält?!
Ich bin gerne zu einer ZUSAMMENarbeit bereit - zum Wohle des MmB.
Ich bin gerne bereit, für offene und ehrliche Überlegungen und Taten, die unterstützen, dass sich ein Mensch dadurch gut fühlen kann.
Aber Instututionen sollten lernen, dass man bei einem verantwortungsvollen Sexworker auch selbst gefragt ist.
Huren, bei denen man einen MmB einfach "parken" und "aussetzen" kann, sind selten verantwortungsbewusst und geeignet, diesem Menschen mehr zu geben, als - bestenfalls - einen Höhepunkt.
Ich ganz persönlich bin jedenfalls kein weiteres Mal bereit, einen Menschen mit geistiger Behinderung einfach vor die Türe zu setzen.
Ich bin nicht bereit, auf mein Honorar zu verzichten, weil ein HEP seine Arbeitszeit und seinen Arbeitslohn nicht mit der Abholung einer zu beaufsichtigenden Person verbringen/verdienen möchte.
Ich bin nicht bereit, mich mit fäkalienverschmierten Tatsachen auseinander zu setzen, weil Pflegepersonal sich nicht zuständig fühlt, vor dem Besuch einer SW für Körperpflege zu sorgen.
Ich freue mich, daß die Sexualität von MmB langsam anerkannt und respektiert wird.
Aber ich denke auch, daß es noch viel zu lernen gilt.
Karin
Assistenz von Menschen mit Behinderung (MmB)
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RE: Assistenz von Menschen mit Behinderung (MmB)
Hallo Karin,
vielen Dank für deinen ausführlichen und eindringlichen Text!
Auch wenn ich selbst Erfahrung nur mit selbständigen MmB habe, die von dir geschilderten Zustände scheinen mir nicht nur glaubhaft, sondern nahezu zwingend so zu existieren. Verwunderlich ist eher, dass es Ausnahmen gibt.
Zumindest ich kenne die Angehörigen der Helferindustrie typischerweise so, und ich habe da ja einigen Einblick gehabt. Wer sich die Helferrolle im Karpman-Dreieck aussucht wird naturgemäß allzuleicht zum Täter, und fühlt sich als Opfer, wenn das durchschaut wird. Sozusagen ein Naturgesetz.
Tut mir leid, dass ich keine kreativere Lösung anbieten kann, als sich von solchen Psychospielchen fernzuhalten.
Liebe Grüße, Aoife
vielen Dank für deinen ausführlichen und eindringlichen Text!

Auch wenn ich selbst Erfahrung nur mit selbständigen MmB habe, die von dir geschilderten Zustände scheinen mir nicht nur glaubhaft, sondern nahezu zwingend so zu existieren. Verwunderlich ist eher, dass es Ausnahmen gibt.
Zumindest ich kenne die Angehörigen der Helferindustrie typischerweise so, und ich habe da ja einigen Einblick gehabt. Wer sich die Helferrolle im Karpman-Dreieck aussucht wird naturgemäß allzuleicht zum Täter, und fühlt sich als Opfer, wenn das durchschaut wird. Sozusagen ein Naturgesetz.
Tut mir leid, dass ich keine kreativere Lösung anbieten kann, als sich von solchen Psychospielchen fernzuhalten.
Liebe Grüße, Aoife
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Hallo Karin,
zunächst einmal: ich glaube Dir jedes Wort. Ein Tip: Führe Deine Verhandlungen nicht mit irgendwelchen Pflegekräften, die "mit osteuropäischem Akzent" behaupten, sie seien zur Anbahnung eines Treffens zwischen Dir und einem MmB autorisiert, sondern direkt mit der Pflegedienstleitung als unterster Ebene. Stelle dabei eine Liste auf mit DEINEN Bedingungen. Es ist ein Unding, einen betreuungsbedürftigen MmB der Sexarbeiterin zu überlassen und in der Zwischenzeit ins Café zu gehen. Der Betreuer hat im Nebenzimmer zu warten (ggf. auch in der Küche).Das ist doch auch schon Freizeit genug. Und wenn das nicht klappt, dann beschwere Dich beim Pflegedienstleiter. Wenn Du den Eindruck hast, dass der den Laden nicht im Griff hat, dann geh' bis zur Heimleitung. Bedenke: die Pflegekräfte können keine Verantwortung auf Dich abschieben!
Ich wünsche Dir Glück und Erfolg!
LG rainman
zunächst einmal: ich glaube Dir jedes Wort. Ein Tip: Führe Deine Verhandlungen nicht mit irgendwelchen Pflegekräften, die "mit osteuropäischem Akzent" behaupten, sie seien zur Anbahnung eines Treffens zwischen Dir und einem MmB autorisiert, sondern direkt mit der Pflegedienstleitung als unterster Ebene. Stelle dabei eine Liste auf mit DEINEN Bedingungen. Es ist ein Unding, einen betreuungsbedürftigen MmB der Sexarbeiterin zu überlassen und in der Zwischenzeit ins Café zu gehen. Der Betreuer hat im Nebenzimmer zu warten (ggf. auch in der Küche).Das ist doch auch schon Freizeit genug. Und wenn das nicht klappt, dann beschwere Dich beim Pflegedienstleiter. Wenn Du den Eindruck hast, dass der den Laden nicht im Griff hat, dann geh' bis zur Heimleitung. Bedenke: die Pflegekräfte können keine Verantwortung auf Dich abschieben!
Ich wünsche Dir Glück und Erfolg!
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RE: Assistenz von Menschen mit Behinderung (MmB)
Leider English - jedoch der Vollständigkeit halber auch hier: In New South Wales (Australien) gibt es Sexualassistenz über das öffentliche Gesundheitswesen vermittelt:
http://news.ninemsn.com.au/article.aspx ... rt_8281630
Liebe Grüße, Aoife
http://news.ninemsn.com.au/article.aspx ... rt_8281630
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RE: Assistenz von Menschen mit Behinderung (MmB)
In Großbritannien müssen Behinderte ihren Bordellbesuch zwar selbst bezahlen, das öffentliche Gesundheitssystem (NHS) stellt aber die Logistik zur Verfügung:
Disabled Patients’ ‘Brothel Trips’
Recent reports have revealed that the disabled patients in the NHS for treatment are taken to prostitutes as a part of their healing process. This supposed to be a sort of sex therapy that would bring back the lost confidence in them. The NHS takes these patients to brothels every year and at least one patient a month is an average visitor to a brothel.
These patients are escorted to brothels y the workers of the NHS. They have to pay for their sessions on their own though.
Full text: http://newstonight.net/content/disabled ... thel-trips
Disabled Patients’ ‘Brothel Trips’
Recent reports have revealed that the disabled patients in the NHS for treatment are taken to prostitutes as a part of their healing process. This supposed to be a sort of sex therapy that would bring back the lost confidence in them. The NHS takes these patients to brothels every year and at least one patient a month is an average visitor to a brothel.
These patients are escorted to brothels y the workers of the NHS. They have to pay for their sessions on their own though.
Full text: http://newstonight.net/content/disabled ... thel-trips
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RE: Assistenz von Menschen mit Behinderung (MmB)
Hier noch ein englischer Tonbeitrag zum Thema:
http://www.thewire.org.au/audio/KC%20se ... 0FINAL.mp3
Auch für diejenigen, die kein English können mag interessant sein, dass gerade derzeit solche Berichte gehäuft auftreten. Ich sehe das im Zusammenhang mit der derzeitigen "konservativen" (ist ja real gesehen nur die Selbstbezeichnung von Träumern, deren Vorstellungen noch nie Realität waren) Regierung, die die Kosten im Gesundheitswesen erheblich reduzieren will. Und im Gegensatz zu Deutschland treten in GB offensichtlich so einige für die Rechte ihrer behinderten Patienten recht deutlich in der Öffentlichkeit auf.
Liebe Grüße, Aoife
http://www.thewire.org.au/audio/KC%20se ... 0FINAL.mp3
Auch für diejenigen, die kein English können mag interessant sein, dass gerade derzeit solche Berichte gehäuft auftreten. Ich sehe das im Zusammenhang mit der derzeitigen "konservativen" (ist ja real gesehen nur die Selbstbezeichnung von Träumern, deren Vorstellungen noch nie Realität waren) Regierung, die die Kosten im Gesundheitswesen erheblich reduzieren will. Und im Gegensatz zu Deutschland treten in GB offensichtlich so einige für die Rechte ihrer behinderten Patienten recht deutlich in der Öffentlichkeit auf.
Liebe Grüße, Aoife
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