SW mit dem Asperger-Syndrom
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SW mit dem Asperger-Syndrom
Gibt es noch mehr Leute hier, die dieses Syndrom haben und in der Erotikbranche tätig sind?
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Re: SW mit dem Asperger-Syndrom
Ja, ich!
Würd mich auch interessieren, obs da noch mehr gibt.
Würd mich auch interessieren, obs da noch mehr gibt.
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RE: SW mit dem Asperger-Syndrom
Ja, viele wissen auch gar nicht, dass sie das Syndrom haben. Ich wusste es auch nicht.
Wobei ich auch erwähnen muss, dass sie inzwischen öfter Leute bekommen, die man abschieben möchte, weil sie den Anforderungen des heutigen Arbeitsmarktes im Bezug auf Abschluss etc. nicht genügen.
Pfui!
Aber zurück zum Thema.
Autisten mögen oft keine Berührungen, ist aber auch wieder von Autist zu Autist unterschiedlich.
Was aber ein großer Vorteil ist, dass Autisten quasi kein Schamgefühl kennen.
Sie wissen zwar, was sich gehört und was nicht, z.B. dass man nicht einfach FKK überall sein darf etc., aber sie haben kein Gefühl dafür.
Heißt, wenn ein Autist nicht weiß, dass etwas peinlich ist oder Scham hervorruft, kann das auch in die Hose gehen.
In dem Fall ist es aber im Punkto Sex mit Fremden ein großer Vorteil, weil man eben keine Gefühle hat, sondern nur autistisch gesehen einen Auftrag ausführt.
Ich würde es wie jede andere Arbeit sehen.
Wenn ich Putzfrau wäre, müsste ich den Dreck der anderen Weg machen.
Wäre ich Wachfrau, müsste ich meine Gesundheit riskieren.
Als SW muss ich eben Handlungen bei jemanden ausführen, die von der gesellschaft als privat und sexuell gesehen werden, dabei machen Masseure fast das selbe, nur ist es anerkannt und nicht ganz so krass.
Und bei dem Gehalt sollte man eigentlich mal überlegen, was man für andere "Drecksarbeiten" im Vergleich bekommt.
(Als Drecksarbeiten bezeichne ich alles, was von der Gesellschaft als niedrig angesehen wird. Sorry, aber das ist so.)
Vor allem sind Autisten auch sehr zuverlässig. Also wieder ein Pluspunkt für den Auftraggeber.
Wobei ich auch erwähnen muss, dass sie inzwischen öfter Leute bekommen, die man abschieben möchte, weil sie den Anforderungen des heutigen Arbeitsmarktes im Bezug auf Abschluss etc. nicht genügen.
Pfui!

Aber zurück zum Thema.
Autisten mögen oft keine Berührungen, ist aber auch wieder von Autist zu Autist unterschiedlich.
Was aber ein großer Vorteil ist, dass Autisten quasi kein Schamgefühl kennen.
Sie wissen zwar, was sich gehört und was nicht, z.B. dass man nicht einfach FKK überall sein darf etc., aber sie haben kein Gefühl dafür.
Heißt, wenn ein Autist nicht weiß, dass etwas peinlich ist oder Scham hervorruft, kann das auch in die Hose gehen.
In dem Fall ist es aber im Punkto Sex mit Fremden ein großer Vorteil, weil man eben keine Gefühle hat, sondern nur autistisch gesehen einen Auftrag ausführt.
Ich würde es wie jede andere Arbeit sehen.
Wenn ich Putzfrau wäre, müsste ich den Dreck der anderen Weg machen.
Wäre ich Wachfrau, müsste ich meine Gesundheit riskieren.
Als SW muss ich eben Handlungen bei jemanden ausführen, die von der gesellschaft als privat und sexuell gesehen werden, dabei machen Masseure fast das selbe, nur ist es anerkannt und nicht ganz so krass.
Und bei dem Gehalt sollte man eigentlich mal überlegen, was man für andere "Drecksarbeiten" im Vergleich bekommt.
(Als Drecksarbeiten bezeichne ich alles, was von der Gesellschaft als niedrig angesehen wird. Sorry, aber das ist so.)
Vor allem sind Autisten auch sehr zuverlässig. Also wieder ein Pluspunkt für den Auftraggeber.
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Bei allem Respekt: Aus Kundensicht gruselt es mich etwas bei manchen Sätzen.
Mag aber daran liegen, dass ich Begegnungen mit SW bisher i.d.R. anders erlebt habe als eine distanzierte "Auftragserfüllung", es weder als "niedrig" noch als "Drecksarbeit ansehen kann und ich mir zudem nicht sicher bin, ob sich Krankheitssymptome nicht erst recht manifestieren dadurch.
Das mögen aber fachkundigere Personen als ich besser beurteilen können.
Mag aber daran liegen, dass ich Begegnungen mit SW bisher i.d.R. anders erlebt habe als eine distanzierte "Auftragserfüllung", es weder als "niedrig" noch als "Drecksarbeit ansehen kann und ich mir zudem nicht sicher bin, ob sich Krankheitssymptome nicht erst recht manifestieren dadurch.
Das mögen aber fachkundigere Personen als ich besser beurteilen können.
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RE: SW mit dem Asperger-Syndrom
Ich denke, dass mit der Auftragserfüllung ist eine Sache, wie man es sieht und gelernt hat.
Ich habe gelernt, das SW eine Tätigkeit ist, um auf böse Art und Wiese, gesellschaftlich gesehen, an Geld zu kommen, in dem man Sexanweisungen erfüllt.
Ich wusste gar nicht, dass es auch Frauen gibt, die das so freiwillig machen.
Jetzt denke ich, es gibt Frauen, die machen es gerne, es gibt aber auch immernoch Frauen, die machen es, weil sie eben das Geld brauchen, aus welchen Gründen auch immer.
Positiv kann ich aber anmerken, dass die Prostitution ein Weg sein kann, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das mag nicht für alle Wege in dem Bereich gelten, aber ich lass das hier mal so stehen mit der Erklärung, es sei plausibel.
Wie ich Drecksarbeit definiere, habe ich ja bereits dazu geschrieben. Das betrifft ja nicht nur die SW, sondern auch andere Berufe und hat hier nichts mit der Moral zu tun.
Drecksarbeit können schlecht bezahlte Berufe sein oder Berufe, die Tätigkeiten assoziieren, die nicht schön sind.
Die Krankheit kann sich dadurch nicht manifestieren. Sie besteht von Geburt an, ist aber bei jedem unterschiedlich ausgeprägt.
Es kann aber sein, dass man durch die SW nen anderen Schaden bekommt, was dann aber nicht als Asperger gelten würde, sondern eher als Traume etc.
Was bei Aspergern sehr auffällt, ist das sie nach Anweisungen handeln.
Wenn du einem Asperger sagst, er soll die Schuhe ausziehen, wenn er heimkommt, dann wird er das tun ohne zu murren und zwar immer.
Wenn du ihm sagst, räum die Küche auf, er wird es tun ohne nachzufragen.
Man kann auch sagen, diese Leute funktionieren wie ein Computer.
Eingabe = Ausgabe oder Ausführung eines Befehls
Und genau das führt manchmal zu Schwierigkeiten...
Der User gibt was ein und bekommt was raus, was er gar nicht wollte.
Vor allem wird es schön, wenn es um Rechtsfragen geht.
Wir alle kennen diese schönen Fehlermeldungen. Da muss ich nicht mehr viel dazu sagen.
Ich habe gelernt, das SW eine Tätigkeit ist, um auf böse Art und Wiese, gesellschaftlich gesehen, an Geld zu kommen, in dem man Sexanweisungen erfüllt.
Ich wusste gar nicht, dass es auch Frauen gibt, die das so freiwillig machen.
Jetzt denke ich, es gibt Frauen, die machen es gerne, es gibt aber auch immernoch Frauen, die machen es, weil sie eben das Geld brauchen, aus welchen Gründen auch immer.
Positiv kann ich aber anmerken, dass die Prostitution ein Weg sein kann, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das mag nicht für alle Wege in dem Bereich gelten, aber ich lass das hier mal so stehen mit der Erklärung, es sei plausibel.
Wie ich Drecksarbeit definiere, habe ich ja bereits dazu geschrieben. Das betrifft ja nicht nur die SW, sondern auch andere Berufe und hat hier nichts mit der Moral zu tun.
Drecksarbeit können schlecht bezahlte Berufe sein oder Berufe, die Tätigkeiten assoziieren, die nicht schön sind.
Die Krankheit kann sich dadurch nicht manifestieren. Sie besteht von Geburt an, ist aber bei jedem unterschiedlich ausgeprägt.
Es kann aber sein, dass man durch die SW nen anderen Schaden bekommt, was dann aber nicht als Asperger gelten würde, sondern eher als Traume etc.
Was bei Aspergern sehr auffällt, ist das sie nach Anweisungen handeln.
Wenn du einem Asperger sagst, er soll die Schuhe ausziehen, wenn er heimkommt, dann wird er das tun ohne zu murren und zwar immer.
Wenn du ihm sagst, räum die Küche auf, er wird es tun ohne nachzufragen.
Man kann auch sagen, diese Leute funktionieren wie ein Computer.
Eingabe = Ausgabe oder Ausführung eines Befehls
Und genau das führt manchmal zu Schwierigkeiten...
Der User gibt was ein und bekommt was raus, was er gar nicht wollte.
Vor allem wird es schön, wenn es um Rechtsfragen geht.
Wir alle kennen diese schönen Fehlermeldungen. Da muss ich nicht mehr viel dazu sagen.