Sehr schöne Artikel zum Thema Sex und Behinderung in der aktuellen Ausgabe von Mensch:
Wo früher peinliche Sprachlosigkeit herrschte, gibt es nun Partnervermittlungen und Sexualassistenten, Beratungsstellen, Aufklärungsbücher und Erotik-Wochenenden. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich einiges getan, um Menschen mit Behinderung bei der Erfüllung ihrer Sexualität zu unterstützen.
Wo früher peinliche Sprachlosigkeit herrschte, gibt es nun Partnervermittlungen und Sexualassistenten, Beratungsstellen, Aufklärungsbücher und Erotik-Wochenenden. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich einiges getan, um Menschen mit Behinderung bei der Erfüllung ihrer Sexualität zu unterstützen.
Text Sarah Schelp
Foto Isadora Tast
Endlich wächst bei Eltern und Betreuern das Bewusstsein dafür, dass der Genuss körperlicher Liebe zum Wohlbefinden eines Menschen mit oder ohne Handicap gehört wie die täglichen Mahlzeiten.
Ein langer Weg ist es zu dieser Erkenntnis gewesen, vielleicht gerade für die Eltern. Es ist nicht leicht, sein Kind, das man über viele Jahre intensiv betreut hat, loszulassen und ihm ein eigenes Leben zuzutrauen. Und dann gleich ein Sexleben?
Noch dazu eines, das nicht so privat ist, wie es einem vielleicht lieb wäre. Denn als Begleiter eines Menschen mit geistiger Behinderung muss man sich auf dessen Sexualität ungleich mehr einlassen als bei einem Menschen ohne Beeinträchtigung. Die Clique fehlt, und ebenso der Austausch über „Bravo“ oder Internet-Foren. Was sonst in der Pubertät heimlich mit Gleichaltrigen erforscht wird, ist plötzlich Aufgabe der Eltern und Betreuer. Das erfordert sensiblen Einsatz, der durchaus bis über die Grenzen des eigenen Schamgefühls führen kann.
Es gilt, ein Bewusstsein für die sexuellen Konventionen der Gesellschaft zu schaffen. Zugleich muss umfassende Aufklärung erfolgen, um vor Missbrauch, Krankheiten und ungeplanter Schwangerschaft zu schützen. Außerdem wollen Möglichkeiten gefunden werden, die Lust und den Körper trotz Einschränkung zu erproben und auszuleben – ob allein, mit käuflichem Sex oder einem festen Partner.
Auf allen diesen Stufen sexueller Entwicklung müssen die Begleiter den Spagat meistern zwischen Betreuung und Freiheiten, Offenheit und Intimsphäre für die ihnen Anvertrauten. Das erfordert neben Lockerheit auch Spontaneität und Fantasie. Dabei geht es letztlich um etwas denkbar Natürliches: Menschen mit Behinderung wollen und haben Sex. Wie alle anderen auch.
Julia Schmidt (Name geändert), 33 Jahre, Bewohnerin einer betreuten Wohngruppe
"Ich bin mit 21 Jahren in die Wohngruppe gekommen. Meine großen Schwestern waren zu Hause ausgezogen. Da dachte ich: Jetzt ist es auch Zeit für mich. Ich wollte nicht mehr die Kleine sein.
Lukas (Name geändert) lebte schon länger in der WG. Er fand mich gleich am Anfang gut und hat mir das auch gesagt. Aber dass ich ihn so mochte oder verliebt war oder so, das kam erst später. Ich kann nicht so schnell mit einem zusammen sein. Ich muss sehen, wie er ist und dass ich ihn mag. Deshalb möchte ich auch nicht in eine Partnervermittlung.
Ich habe Autismus und Epilepsie. Wenn ich Anfälle hatte, hat Lukas sich immer gut um mich gekümmert. Er war vorsichtig mit mir. Das ist mir aufgefallen. Ich fand ihn lieb und süß. Weil wir gemerkt haben, dass wir uns beide gut oder nett finden, sind wir dann zu dem Thema in eine Beratung gegangen. Worum es genau ging, weiß ich nicht mehr, aber da waren auch andere Leute. Es ging da auch um Aufklärung.
Lukas und ich haben uns geküsst. Wir haben auch miteinander gespielt. Deshalb habe ich die Pille genommen. Ich wollte am Anfang auch gerne spielen, aber es hat mir leider immer wehgetan. Die Frauenärztin hat gesagt, dass anscheinend alles in Ordnung ist da unten. Aber es tat trotzdem weh. Lukas hat einfach weitergemacht und nicht so gut auf mich gehört. Das war schwierig. Ich habe dann keine Lust mehr gehabt und meine Ruhe gewollt. Wir spielen seit einiger Zeit nicht mehr, weil ich gesagt habe, ich möchte das nicht mehr – weil es nervt und weil Lukas immer sehr viel mehr an mir hängt als ich an ihm. Aber weil ich ihn nett finde und es mir immer ziemlich leid tut, dass mir das da unten weh tut, und weil ich es doch eigentlich auch so gerne machen würde und weil ich es nicht so stark wie er gebe oder zurückgeben kann, darum kommt es, dass ich dann manchmal doch etwas mit ihm kuschle. Ihn streichle und so. Und dann wird alles immer von ihm schon wieder so doll erregt. Dann fängt alles wieder von vorne an und ist so schwierig. Er sagt mir auch manchmal, dass er spielen will, aber das ist schon weniger geworden. Er sagt noch immer nette Sachen: dass ich weiche Haut habe oder so.
Ich habe seit Lukas keinen Freund mehr. Früher wollte ich Kinder haben, wie meine Mutter. Aber das ist lange vorbei. Ich weiß nicht, wie das noch klappen soll für mich. Mit der Krankheit könnte ich mich vielleicht auch nicht gut kümmern.
Auf der Arbeit gibt es einige Männer, mit denen ich herummache, so rede und lache oder mal in den Arm nehme. Küssen möchte ich keinen von denen. Ich hätte aber gerne wieder einen Freund. Vielleicht ohne Bart, weil das beim Küssen weh tut. Ich möchte auch gerne, dass das mit dem Spielen dann besser klappt.
Ich finde jetzt einen anderen Mitbewohner von mir gut, den Björn (Name geändert). Er sagt, er mag mich auch, aber nicht so wie ich ihn. Das ist vielleicht ein bisschen umgekehrt so wie bei Lukas und mir. Aber vielleicht würden wir auch nicht zusammenpassen: Björn liebt Fußball. Er guckt jedes Spiel im Fernsehen. Das würde mich nerven. Ich mag keinen Fußball."
Matina Sasse, 57 Jahre, Sexualpädagogin in der Beratungsstelle „Liebe, Lust & Frust“ (LILUFRU) der Lebenshilfe Berlin, berät Menschen mit geistigen, körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen zu Sexualität und Partnerschaft
"Meist kommt der Erstkontakt zu mir über die Eltern oder Betreuer zustande. Unter meinen Klienten sind deutlich mehr Männer als Frauen – oft, weil sie sich sexuell unangemessen verhalten haben. Bei den Frauen geht es in der Beratung von Aufklärung über Eifersucht bis hin zu Konflikten in der Partnerschaft.
Im Erstgespräch lasse ich mir erklären, worin das Problem besteht. Danach treffen wir uns in der Regel alle 14 Tage. Damit wir über alles reden können, sind die Begleiter nicht bei der Beratung anwesend.
Zur Aufklärung benutze ich Bilder und dreidimensionale Materialien, die angefasst und untersucht werden können. Dazu gehören das Modell einer Brust, ein männlicher und ein weiblicher Torso, die Verhütungsmittel und ein Holzpenis, an dem die Benutzung von Kondomen geübt wird. So kann ich anschaulich und leicht verständlich das Wichtigste vermitteln.
Bei Männern, die sexuelle Übergriffe gezeigt haben, versuche ich, mit einfachen Regeln, die ich öfter wiederhole, Grenzen zu schaffen: ,Im eigenen Zimmer ist Selbstbefriedigung in Ordnung, außerhalb nicht.' Oder: ,Man darf andere nicht einfach anfassen und muss sofort damit aufhören, wenn sie das nicht wollen.' Auf Wunsch stelle ich den Kontakt zu Sexualassistenten her, die beim Abbau von Spannungen helfen oder zu sexuellen Handlungen anleiten können.
Ich berate auch Betreuer und Eltern. Manche denken, sie dürften übergriffige Zuneigungsbekundungen nicht abwehren, weil sie den behinderten Menschen sonst kränken würden. Es ist aber gerade im Umgang mit Sexualität notwendig, Grenzen aufzuzeigen. Dabei sollte man klar und deutlich sein, damit der andere begreift, dass er zu weit gegangen ist – und es nicht wieder tut.
Auch die Ratsuchenden können lernen, sich zu behaupten. Das vermittle ich im Gespräch, in Rollenspielen und Übungen. Wir gehen zum Beispiel raus auf die Straße und versuchen, laut ,Nein!' zu rufen. Nicht alle können das gleich, und manchmal entstehen richtige Gefühlsausbrüche.
Wenn sexueller Missbrauch vermutet wird, verweise ich an spezialisierte Beratungsstellen, wie ,Kind im Zentrum' [Kontakt siehe Adressen&Links in der linken Navigationsleiste]. Die Anzeichen dafür sind vielfältig: Plötzliche Verhaltensänderungen gehören ebenso dazu wie plötzlich auftretendes sexualisiertes Verhalten, Berührungsangst, sozialer Rückzug, Waschzwang, Essstörungen und Schlafprobleme. Bei diesen Symptomen rate ich deshalb immer zu fachkundiger Abklärung.
Wenn eine Frau mit Kinderwunsch zu mir kommt, berate ich sie zu allen Vor- und Nachteilen der Mutterschaft. Ich sage ihr, welche Unterstützung sie erhalten kann, bespreche aber auch in aller Deutlichkeit, dass das Kind in eine Pflegefamilie kommen wird, wenn sie damit überfordert sein sollte.
In den Paarberatungen geht es viel um Rollenverteilungen, Dominanz und Kommunikationsprobleme. Eine häufige Frage ist: Wie finde ich einen Partner? Deshalb haben wir die Partnervermittlung ,Traumpaar' als Projekt gegründet. Jeder Mensch mit einer Beeinträchtigung kann sich anmelden. Im Laufe der Jahre haben sich so einige Paare gefunden, die noch heute zusammen sind. Das freut mich besonders
Ilse Achilles, Journalistin, ist Mutter eines mittlerweile erwachsenen, geistig behinderten Sohnes und Autorin des Sachbuches „Was macht Ihr Sohn denn da? Geistige Behinderung und Sexualität“
"Mein Sohn ist jetzt 39 Jahre alt und er hat sich im Vergleich zu seiner Pubertät sehr verändert. Ich hatte Panik, als er mit 15 Jahren im Schwimmbad in der Badehose fummelte, und dachte: Jetzt kann ich gar nicht mehr mit ihm in die Öffentlichkeit. Aber das stimmte nicht. Das ist nur eine Stufe in der Entwicklung, von der man sich nicht verrückt machen lassen darf.
Aus der Erfahrung mit meinem Sohn weiß ich allerdings, dass die Pubertät und die sexuelle Selbstfindung für geistig behinderte Menschen wesentlich schwieriger ist als für nicht behinderte. Sie spüren, dass sie sich verändern – Bart, Stimmbruch, Busen, Menstruation –, können es aber nicht einordnen. Von klein auf haben sie erlebt, wie sie über Defizite definiert worden sind, und denken: Jetzt stimmt schon wieder etwas nicht mit mir! Eine Unsicherheit, die auch dadurch entsteht, dass ihnen die Peergroup fehlt, in der sie ausprobieren könnten, wo sie stehen und wer sie sind. Von der sie den Umgang mit ihrer aufkeimenden Sexualität spielerisch erlernen würden.
Was kann man als Eltern tun? Freundschaften fördern! Wenn es Mitschüler gibt, für die sich das Kind besonders interessiert, sollte man sie einladen, auch zur Übernachtung. Die beiden sollten ohne Aufsicht Zeit miteinander verbringen. Sie müssen austesten dürfen, wie sie auf das andere Geschlecht wirken und wie es funktioniert. Die Eltern müssen lernen, diese Freiheiten zu geben und zu signalisieren: Ich traue dir zu, dass du ein kompetenter Erwachsener wirst. Denn auch behinderte Kinder werden erwachsen.
Die Antwort auf alle sexuellen Sorgen ist meiner Erfahrung nach die Aufklärung. Man sollte früh damit anfangen, alles beim Namen zu nennen und zu erklären. Grenzen sollten nicht unfreundlich, aber nachdrücklich gesetzt werden.
Wir Eltern haben unglaubliche Angst vor sexuellem Missbrauch. Auch hier kann am ehesten die Aufklärung schützen. Überbehütete, unwissende Menschen mit Behinderung werden leichter zu Opfern. Mein Sohn hat sich mir glücklicherweise anvertraut, als sich ihm ein Fremder sexuell genähert hat. Ich bin damals sogar mit ihm zur Polizei gegangen. Er sollte begreifen, dass niemand das mit ihm machen darf und dass ich ihn ernst nehme.
Eine andere Angst ist die vor einer Schwangerschaft. Ich würde nicht wollen, dass mein Sohn ein Kind zeugt, denn er könnte ihm kein Vater sein, weder intellektuell, noch emotional, noch finanziell. Verhütung auf Verdacht finde ich trotzdem nicht sinnvoll, es sollte schon ein Freund oder eine Freundin vorhanden sein. Behinderte Menschen wollen oft auch gar keinen Geschlechtsverkehr, weil ihnen das körperlich zu nahe ist. Es geht ihnen mehr um das Kuscheln und darum, eine Beziehung zu haben. Manche Eltern wollen trotzdem eine Sterilisation. Die ist erlaubt, aber nur, wenn Sohn oder Tochter einwilligen.
Die Partnersuche an sich ist ein großes Problem. Wie ich bei meinem Sohn sehe, wird in den Wohnheimen und Werkstätten viel gesucht und gewechselt, und es gibt viel Liebeskummer. Liebe, Lust, Leidenschaft – da ist alles dabei."
Henry Frommholz, 57 Jahre, Sozialpädagoge und Betreuer in Wohnprojekten
"Als Berufsanfänger habe ich in einer Ganztagsschule gearbeitet. Einmal sah mein Direktor, wie mir ein Mädchen zur Begrüßung auf den Arm sprang, und riet mir besorgt, es nicht so nahe an mich heranzulassen – das könne missverstanden werden. Ich fand seine Reaktion damals komisch und habe mich geärgert, dass er überhaupt auf solche Gedanken kam. Trotzdem war es ein Schlüsselerlebnis, das mich zum Nachdenken gebracht hat: Zwischen normalem Körperkontakt und sexuellem Missbrauch liegt gerade bei Menschen mit Einschränkungen nur ein schmaler Grat, auch weil sie selbst oft keine Grenzen setzen können. Da muss man sensibel sein und alle Anzeichen ernst nehmen.
In einer Wohngruppe habe ich mal den Fall erlebt, dass einem Bewohner von einem Mann nachgestellt wurde, der in derselben Werkstatt arbeitete. Mein Team und ich haben das zunächst beobachtet. Es hätte ja sein können, dass die Zuneigung auf Gegenseitigkeit beruht. Aber bald war zu merken, dass es unserem Bewohner nicht gut ging. Es kam heraus, dass der andere ihn zu sexuellen Handlungen nötigte, die er eigentlich gar nicht mitmachen wollte. Wir haben dann schnell interveniert, mit Eltern und Betreuern gesprochen. Im Endeffekt hat unser Bewohner die Werkstatt gewechselt, damit er eine Distanz zu diesem Mann aufbauen konnte.
In unseren Wohngruppen bieten wir zwar Sexual- und Partnerberatung an, greifen aber nur in dringenden Fällen in das Beziehungsleben der Bewohner ein. Wir warten ab, bis sie mit Fragen zu uns kommen. Außerdem versuchen wir, eine breite Vertrauensbasis zu schaffen und ganzheitlich an unsere Arbeit heranzugehen: Man kann sich schließlich nicht Tag für Tag um das Mittagessen der Männer und Frauen hier kümmern und gleichzeitig ihre emotionalen Bedürfnisse ignorieren. Sie sollen sich immer an uns wenden können, auch mit Sexproblemen. Gemeinsam suchen wir dann nach einer Lösung oder vermitteln an Beratungsstellen.
Weil unsere Bewohner ihre Sexualität von sich aus diskret im eigenen Zimmer leben, mussten wir bislang noch keine Verhaltensregeln für den Alltag aufstellen. Einzige Ausnahme: Die Bewohner sind gehalten, sich nicht nackt in den Gemeinschaftsräumen zu bewegen.
Dass man mit anderen über ihre Sexualität reden kann, hat immer auch mit der eigenen Lockerheit und Einstellung zu tun, denke ich. Als Betreuer sollte man seine Schamgrenze kennen und sie eindeutig vermitteln, aber auch offen für Neues sein. Mit einem ehemaligen Bewohner war ich zum Beispiel mal spontan in einem Sex-Shop. Er wünschte sich eine Freundin und Sex und war schon bei einer Partnervermittlung für Menschen mit Behinderung gewesen. Wir hatten ihm auch den Kontakt zu einer Sexualassistentin gegeben, aber das traute er sich nicht. Für mich war es schon eine kleine Überwindung, einen Sex-Shop zu betreten. Aber das war eigentlich ganz gut so, weil die Aktion dadurch etwas Ungezwungenes bekam – als neue Erfahrung für unseren Bewohner und eben auch für mich. Im Endeffekt hat er zwei Pornos gekauft und war zufrieden."
http://www.menschen-das-magazin.de/spez ... hp?cid=223
Kasharius wünscht allen eine gute Nacht
Artikel zum Thema Behinderung und Sex
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- PlatinStern
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- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
RE: Artikel zum Thema Behinderung und Sex
"Auf Wunsch stelle ich den Kontakt zu Sexualassistenten her, die beim Abbau von Spannungen helfen oder zu sexuellen Handlungen anleiten können."
wie schön, dass die konservative, kirchlich unterstützte orgnaisation "aktion mensch" so selbstverständlich über sexualassistenz schreibt.
wäre schön, wenn da stehen könnte
"Auf Wunsch stelle ich den Kontakt zu Sexualassistenten oder Prostituierten her, die beim Abbau von Spannungen helfen oder zu sexuellen Handlungen anleiten können."
oder am allerbesten:
"Auf Wunsch stelle ich den Kontakt zu Sexarbeitern her, die beim Abbau von Spannungen helfen oder zu sexuellen Handlungen anleiten können."
lieben gruß, annainga
wie schön, dass die konservative, kirchlich unterstützte orgnaisation "aktion mensch" so selbstverständlich über sexualassistenz schreibt.
wäre schön, wenn da stehen könnte
"Auf Wunsch stelle ich den Kontakt zu Sexualassistenten oder Prostituierten her, die beim Abbau von Spannungen helfen oder zu sexuellen Handlungen anleiten können."
oder am allerbesten:
"Auf Wunsch stelle ich den Kontakt zu Sexarbeitern her, die beim Abbau von Spannungen helfen oder zu sexuellen Handlungen anleiten können."
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@annainga
du hast sicher recht mit deiner Forderung. Andererseits, sei nicht ganz so streng mit der Aktion Mensch (früher Aktion Sorgenkind). Die haben nicht nur ihren Namen verändert. Immerhin veröffentlichen sie derartige Artikel und unterstützen das Filmfestival überall dabei in dem ja auch Stephanie Klee sprechen durfte. An allem anderen was deine berechtigte Forderung betrifft arbeiten wir.
Herzliche Grüße
Kasharius
Übrigen: Neue Teile meiner Diss wurden jetzt von mir eingestellt; aber ich mache keine unnötige Werbung dafür.....

du hast sicher recht mit deiner Forderung. Andererseits, sei nicht ganz so streng mit der Aktion Mensch (früher Aktion Sorgenkind). Die haben nicht nur ihren Namen verändert. Immerhin veröffentlichen sie derartige Artikel und unterstützen das Filmfestival überall dabei in dem ja auch Stephanie Klee sprechen durfte. An allem anderen was deine berechtigte Forderung betrifft arbeiten wir.
Herzliche Grüße
Kasharius
Übrigen: Neue Teile meiner Diss wurden jetzt von mir eingestellt; aber ich mache keine unnötige Werbung dafür.....

