Tanja im Pussy-Club Fellbach
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Polizeivollzugsbeamter | Polizeivollzugsbeamterin (mittl.Dienst) 1.800€ 3.100€ 2.294€
Polizeivollzugsbeamter | Polizeivollzugsbeamtin (geh.Dienst) 2.000€ 4.400€ 2.900€
Polizeivollzugsbeamter | Polizeivollzugsbeamtin (höh.Dienst) 3.300€ 5.100€ 3.987€
Polizeivollzugsbeamter | Polizeivollzugsbeamtin - Bundespolize... 2.100€ 4.000€ 3.050€
Quelle: http://www.gehaltsvergleich.com/berufe-p-2.html
Gehalt eines Polizisten in ungefähr, wenn man das auf 700 Beamte hochrechnet, kommen auf den Steuerzahler Kosten zu.
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Gehalt eines Polizisten in ungefähr, wenn man das auf 700 Beamte hochrechnet, kommen auf den Steuerzahler Kosten zu.
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Kosten der Razzia?
Ich habe mich auf verschiedenen Frage-Antworten-Portalen erkundigt, was die Razzia wohl gekostet haben mag:
1.Antwort: ca. 50.000Euro und dann noch 20.000 Euro Steuern.
2. Antwort: Die Polizisten werden nicht extra für so eine Aktion eingestellt, sondern ohnehin bezahlt. Was gesondert anfällt, sind die Fahrzeugkosten.
Wenn jamand (so größenordnungsmäßig geschätzt): "Der Einsatz kostete 45000 €", so ist damit gemeint: Von dem Geld, das für die Polizei ausgegeben wird, wurden 45000 € den allgemeinen Polizeiaufgaben entzogen.
Quelle: http://iq.lycos.de/qa/show/2009701/Was- ... uerzahler/
Ich habe mich auf verschiedenen Frage-Antworten-Portalen erkundigt, was die Razzia wohl gekostet haben mag:
1.Antwort: ca. 50.000Euro und dann noch 20.000 Euro Steuern.
2. Antwort: Die Polizisten werden nicht extra für so eine Aktion eingestellt, sondern ohnehin bezahlt. Was gesondert anfällt, sind die Fahrzeugkosten.
Wenn jamand (so größenordnungsmäßig geschätzt): "Der Einsatz kostete 45000 €", so ist damit gemeint: Von dem Geld, das für die Polizei ausgegeben wird, wurden 45000 € den allgemeinen Polizeiaufgaben entzogen.
Quelle: http://iq.lycos.de/qa/show/2009701/Was- ... uerzahler/
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Re: Tanja im Pussy-Club Fellbach

Diese Aussagen stehen im Widerspruch zu der Tatsache, dass viele der Frauen vor dem Club übernachteten.Tanja_Regensburg hat geschrieben:
11. Wohnen die Damen im Haus?
Nein, in Pensionen, Wohnungen, die von mehreren Mädels zusammen gemietet werden, ab und an „ruhen“ im Club, aber nur als Ausnahme
[...]
4.Wo bist du untergebracht, wo schläfst du
In einer Pension, andere Mädchen haben zusammen Wohnungen
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 17,2859143
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Diese Aussagen stehen im Widerspruch zu der Tatsache, dass viele der Frauen vor dem Club übernachteten.
Ich kann das so nicht bestätigen, denn ich war bis ca 4h vor dem Haus gestanden und habe mich mit dem Herrn, der für mich übersetzt hat unterhalten....
Ein Großteil der Frauen hat das Haus verlassen......
Einige sind geblieben....
Tanja
PS
Ich gehe davon aus, das das für die Presse gemacht wurde als Demonstration...
dass sie dablieben.. und um zu provozieren, denn sie sind sehr agressiv gestimmt, weil der Club geschlossen werden soll...( in diesem Fall ja wurde) und sie keine Einnahmemöglichkeit mehr haben... aber laufende Kosten!
Ich kann das so nicht bestätigen, denn ich war bis ca 4h vor dem Haus gestanden und habe mich mit dem Herrn, der für mich übersetzt hat unterhalten....
Ein Großteil der Frauen hat das Haus verlassen......
Einige sind geblieben....
Tanja
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Ich gehe davon aus, das das für die Presse gemacht wurde als Demonstration...
dass sie dablieben.. und um zu provozieren, denn sie sind sehr agressiv gestimmt, weil der Club geschlossen werden soll...( in diesem Fall ja wurde) und sie keine Einnahmemöglichkeit mehr haben... aber laufende Kosten!
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
In einem der verlinkten Zeitungartikel wurde explizit der Eindruck erweckt, die Prostituierten würde ALLE dort wohnen, kochen usw...
Auch der Vergleich von 49 Frauen und nur 20 Betten hinkt gewaltig, schließlich sitzen SW und die Kunden doch einen großen Teil der Zeit in den "Geselligkeits"-Räumen, wo getanzt, gegessen und getrunken wird.
Glauben diese Leute vielleicht, da wird stundenlang durchgeram****?
So wird mit jeder Bemerkung die Stimmung geschürt wie kurz vor einer Hexenverbrennung...
Auch der Vergleich von 49 Frauen und nur 20 Betten hinkt gewaltig, schließlich sitzen SW und die Kunden doch einen großen Teil der Zeit in den "Geselligkeits"-Räumen, wo getanzt, gegessen und getrunken wird.
Glauben diese Leute vielleicht, da wird stundenlang durchgeram****?
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Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Das beruht doch alles nur auf ein Bild-Leserfoto, dass kurz danach aufgetacht ist, dass zeigt, wo die Frauen auf der Straße stehen.
http://www.bild.de/BILD/news/leserrepor ... rasse.html
Wer weiß, ob dass die Wahrheit ist oder wann das aufgenommen wurde? Dass kann schon vor Wochen aufgenommen worden sein.
http://www.bild.de/BILD/news/leserrepor ... rasse.html
Wer weiß, ob dass die Wahrheit ist oder wann das aufgenommen wurde? Dass kann schon vor Wochen aufgenommen worden sein.
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Wahrscheinlich machen die Behörden jetzt wirklich Ernst:
http://www.rp-online.de/public/article/ ... eisen.html
Aber die Prostituierten können ja Widerspruch einlegen und außerdem Frage ich mich, ob die besonderen Ausnahmebedingungen für die sorfitige Ausreise bzw. Verbannung des Landes erfüllt sind.
Hoffentlich hat Frau F. gute Anwälte, die dass ganze wieder in die ordentliche Richtung leiten.
http://www.rp-online.de/public/article/ ... eisen.html
Aber die Prostituierten können ja Widerspruch einlegen und außerdem Frage ich mich, ob die besonderen Ausnahmebedingungen für die sorfitige Ausreise bzw. Verbannung des Landes erfüllt sind.
Hoffentlich hat Frau F. gute Anwälte, die dass ganze wieder in die ordentliche Richtung leiten.
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Heute war in der aktuellen Stunde von WDR ein Beitrag, ab der 17 min kommt der Beitrag: http://www.wdr.de/mediathek/html/region ... oPlay=true
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2. Artikel: Flatrate in Weinheim
Offentsichtlich haben die Betreiber das Clubs in Heidelberg ihr Versprechen gehalten, laut einem Artikel von Morgenweb wurde der Club gereinigt. Den kompletten Artikel gibt es hier:http://www.morgenweb.de/region/heidelbe ... 47370.html
Das weiteren gibt es auch noch einen Bericht von einem anderen sogenannten Flatrate-Bordell hier zu lesen: http://www.morgenweb.de/nachrichten/dri ... 23406.html
Das weiteren gibt es auch noch einen Bericht von einem anderen sogenannten Flatrate-Bordell hier zu lesen: http://www.morgenweb.de/nachrichten/dri ... 23406.html
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http://www.pussy-club.eu/clubs/heidelberg/
Die Betreiber haben sich scheinbar massivem Druck gebeugt...
auch eine Art von Zwang...
Ob die Damen das auch in Ordnung finden... da fragt niemand mehr danach...
Für sie war es besser, nicht um die Gunst der Kunden buhlen zu müssen, sondern die Männer gingen auf sie zu
Jetzt haben sie das selbe wie im FKK Club, in dem sie aus diesem Grund nicht arbeiten wollten ... aber für weniger Geld....
Es geht nicht darum, wer sich womit anfreunden kann...
sondern darum ob die Kolleginnen so arbeiten möchten, und jetzt die freie Entscheidung haben, Festgeld oder Einheiten kassieren wie im FKK Club...
Meiner Meinung nach darf sich niemand anmaßen das für die Damen zu entschieden... weder Politik, noch Feministinnen noch Ottonormalbürger... auch nicht Kolleginnen!
Ich würde es mir verbitten, wenn mir jemand vorschreiben möchte, wo ich arbeite und zu welchen Bedingungen...
Natürlich muss ich mich den Gegebenheiten unterordnen, wenn ich mich für eine Location entschieden habe.... das ist aber in Ordnung, solange ich mich selbstbestimmt entscheiden kann , ob ich Escort mache oder im Laufhaus arbeite oder in einem Flatrateclub oder sonst wo.
Busserl Tanja
Die Betreiber haben sich scheinbar massivem Druck gebeugt...
auch eine Art von Zwang...
Ob die Damen das auch in Ordnung finden... da fragt niemand mehr danach...
Für sie war es besser, nicht um die Gunst der Kunden buhlen zu müssen, sondern die Männer gingen auf sie zu
Jetzt haben sie das selbe wie im FKK Club, in dem sie aus diesem Grund nicht arbeiten wollten ... aber für weniger Geld....
Es geht nicht darum, wer sich womit anfreunden kann...
sondern darum ob die Kolleginnen so arbeiten möchten, und jetzt die freie Entscheidung haben, Festgeld oder Einheiten kassieren wie im FKK Club...
Meiner Meinung nach darf sich niemand anmaßen das für die Damen zu entschieden... weder Politik, noch Feministinnen noch Ottonormalbürger... auch nicht Kolleginnen!
Ich würde es mir verbitten, wenn mir jemand vorschreiben möchte, wo ich arbeite und zu welchen Bedingungen...
Natürlich muss ich mich den Gegebenheiten unterordnen, wenn ich mich für eine Location entschieden habe.... das ist aber in Ordnung, solange ich mich selbstbestimmt entscheiden kann , ob ich Escort mache oder im Laufhaus arbeite oder in einem Flatrateclub oder sonst wo.
Busserl Tanja
Das Leben genießen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern und großzügig sein: dann gelingt der Tag heute, und der morgige auch. Liebe und tu, was du willst. (Aurelius Augustinus)
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Wie ich gerade der Seite das Pussy-Clubs entnommen habe, haben sich die Betreiber dem Druck der Politik gebeugt und das Angebot umgestellt. Zumindest erstmal vorrübergehend. Jetzt stellt sich die große Frage, wie die Kunden darauf reagieren werden und wie die Damen diesen Schritt finden. weil jetzt nämlich das eintreten wird, was die Betreiberin mit ihrem Konzept vermeiden wollte, nämlich der Konkurenzkampf. Ich hoffe, dass das alte Konzept bald wieder in Lauf gebracht wird.
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Razzia-Tradition Fellbach
Wie eine Recherche in der neueren Ortsgeschichte zeigt, ist es in Fellbach Tradition, mit Razzien religiös motivierte Politik zu betreiben.Tanja_Regensburg hat geschrieben:Die Betreiber haben sich scheinbar massivem Druck gebeugt ... auch eine Art von Zwang
Im Jahr 2004 ist die Polizei gegen Muslims eingesetzt worden. So liest man in Bommes/Schiffauer, Migrationsreport 2006:
Am 23. Juli 2004 wurden vor der Fellbacher Moschee Straßensperren errichtet und die Gläubigen stundenlang kontrolliert. Manche gerieten in Panik, weil in ihnen die Erinnerungen an politische Verfolgung in der Heimat hochkamen, andere aus Sorge um Arbeitsplatzverlust, weil sie durch die Razzia zu spät zur Arbeit kamen. Die Fellbacher Muslime sahen sich als Islamisten dargestellt (insbesondere nach entsprechenden Zeitungsberichten über die Razzia) und empfanden es als erniedrigend, für ihre Religionsausübung wie Schwerverbrecher behandelt zu werden.
Der Richter Frank Fasel aus Fellbach hat sich zu den Zuständen in dieser Gegend wie folgt öffentlich beklagt (Süddeutsche Zeitung vom 9. April 2008):
Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte, Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht kriminell nennen kann. [...] Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke (ich bin im Ruhestand), dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor meinesgleichen.
Fazit: Fellbach ist seit der Razzia vom Sonntag, wo mehr als 200 unbescholtene Bürger gefangen gehalten und durch erzwungene Nacktheit erniedrigt wurden, zum deutschen Guantamo Bay geworden. Fellbach ist dabei zwar nicht das juristische Gegenstück zum Weltall, wie die Bush Regierung über Guantamo Bay geurteilt hat, aber offenbar so weit hinter dem Mond, dass die Bundesbehörden sich um die traditionell katastrophalen Zustände nicht kümmern, wie es ihre völkerrechtliche Pflicht wäre.
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Da es offensichtlich keine rechtliche Handhabe gibt, außer gesundheitliche Bedenken, diese "Unternehmen" zu schließen (und auch keinen vernünftigen Grund), wird mit geballter Staatsmacht nach Gründen gesucht und das ist Rechtsmissbrauch, reine Verschwendung der Steuergelder.. Gibt es nicht mehr als genug andere Probleme in unserem Land, denen man wesentlich dringender mit solch konzertierten Aktionen begegnen sollte? Anstatt des Prostittutionsgesetz ändern zu wollen, schafft vorher erstmal ein vernünftiges Jungendschutzgesetz. (steht auf meiner Webseite bei Kommentar zur Razzia)
Diesen Verein müsste man verklagen, am Besten vor dem Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte.
Diesen Verein müsste man verklagen, am Besten vor dem Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte.
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Zitat:
70 Bei einer Tätigkeit als freie Mitarbeiterin in einem Bordell kommt eine Versicherungspflicht in der Rentenversicherung als arbeitnehmerähnliche Selbstständige gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 9 SGB VI in Betracht.170 Alle anderen Prostituierten, die selbstständig tätig sind, können sich gemäß § 4 Abs.2 SGB VI auf Antrag in der Rentenversicherung pflichtversichern lassen.171 Eine Arbeitslosenversicherung besteht nicht. Um die Krankenversicherung müssen sich die betreffenden Personen – bei hohen Zugangshürden – selbst kümmern.172
70 Bei einer Tätigkeit als freie Mitarbeiterin in einem Bordell kommt eine Versicherungspflicht in der Rentenversicherung als arbeitnehmerähnliche Selbstständige gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 9 SGB VI in Betracht.170 Alle anderen Prostituierten, die selbstständig tätig sind, können sich gemäß § 4 Abs.2 SGB VI auf Antrag in der Rentenversicherung pflichtversichern lassen.171 Eine Arbeitslosenversicherung besteht nicht. Um die Krankenversicherung müssen sich die betreffenden Personen – bei hohen Zugangshürden – selbst kümmern.172
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Schöner Hintergrundbericht: http://ef-magazin.de/2009/07/29/1384-pu ... -wahlkampf
Menschenwürde und Liberalismus auf schwäbisch
Seit einigen Wochen erregt ein Etablissement der besonderen Art die Gemüter im pietistischen Schwabenland: Der "Pussy-Club" in Fellbach. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Flatrate-Bordell, bei dem neben einem Eintrittspreis zwischen 70 und 100 Euro keine weiteren Kosten für die angebotenen Dienstleistungen zwischenmenschlicher Natur mehr anfallen. Ganz vorne marschiert dabei neben dem Fellbacher Bürgermeister und den "Stuttgarter Nachrichten" ausgerechnet FDP-Justizminister Goll, der findet, dass diese Art der Preisgestaltung "menschenverachtend" sei und "mit allen Mitteln verhindert werden" muss.
Ob es Goll und seinen Mitstreitern von der CDU, unter anderem Sozialministerin Stolz, wirklich um die Menschenwürde geht, darf angesichts der jüngsten Entwicklung jedoch getrost bezweifelt werden. Nach einer Razzia an allen vier Standorten des "Pussy-Clubs" wurden die Betriebe nämlich kurzerhand von der Polizei zugesperrt - 20 dort beschäftigten Frauen rumänischer Herkunft blieb nichts anderes übrig, als die Nacht auf der Straße zu verbringen. Ebenfalls nicht sonderlich feinfühlig erscheint die Durchführung der Polizeiaktion selbst. Mehr als 300 Polizisten riegelten in Fellbach das komplette Gebäude ab, sperrten Freier und Prostituierte stundenlang ohne die Möglichkeit, sich anzukleiden, in engen Räumen ein - entwürdigende Behandlung zum Schutz der Menschenwürde scheint nicht unbedingt für jeden ein offensichtlicher Widerspruch zu sein.
Schon das offizielle Ziel der Durchsuchung wirft einige Fragen auf: "Hinweise auf einen möglichen Sozialversicherungsbetrug" hätte man bekommen, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Doch denen hätte man sicherlich auch mit verhältnismäßigeren Mitteln nachgehen können, zumal der kommerzielle Liebesdienst, wie man auch im Prostitutionsbericht der Bundesregierung nachlesen kann, sowieso praktisch ausschließlich als selbständige Tätigkeit ausgeführt wird - die Segnungen der staatlichen Sozialversicherung sind nicht nur im Rotlichtmilieu offenbar eher wenig gefragt. Da Selbständige aber nun mal nicht sozialversicherungspflichtig sind, stellt sich die Frage, auf welcher Basis der "Pussy-Club" überhaupt die Möglichkeit gehabt haben soll, in nennenswertem Umfang Sozialversicherungsbeiträge zu hinterziehen. Bei allen anderen Bordellbetrieben in ganz Deutschland wurde der Selbständigenstatus von Prostituierten jedenfalls noch nie in Frage gestellt, sondern im Gegensatz sogar eine spezielle Form der Pauschalbesteuerung ("Düsseldorfer Modell") entwickelt. Angesichts dieser Umstände drängt sich einem unbefangenen Beobachter zwangsläufig der Eindruck auf, dass nicht die Klärung sozialversicherungsrechtlicher Fragen im Vordergrund steht, sondern vielmehr eine Nadelstichtaktik betrieben werden soll, die sich gezielt und ausschließlich gegen einen einzelnen Anbieter richtet. Eine solche selektive Rechtsanwendung wäre aber kaum mit rechtsstaatlichen Grundsätzen zu vereinbaren, weswegen die Behörden das natürlich weit von sich weisen. Ob man das nun glauben mag, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Die Landesregierung jedenfalls kämpft mit Hilfe von Polizei und Staatsanwaltschaft einstweilen weiter ihren heiligen Kampf gegen das ungeliebte Geschäftsmodell mit der Liebe zum Pauschalpreis. Schließlich ist Wahlkampf, und politische Kampagnen mit Polizeiunterstützung haben im Ländle eine gewisse Tradition. Rechtzeitig zur Landtagswahl wurde 2001 sogar schon mal eine komplette Autobahn gesperrt und alle Fahrzeuge aus dem zwischenzeitlich über 30 Kilometer langen Stau peinlichst genau durchsucht. Obwohl sicherheitshalber nur im kleineren badischen Landesteil durchgeführt, brachte die Aktion seinerzeit weder kriminalistisch noch wahlkampftaktisch besonders überzeugende Ergebnisse, weswegen man fünf Jahre später glücklicherweise von einer Neuauflage absah.
Ob die Kampagne gegen Pauschalclubs aus dieser Perspektive wirklich ein besserer Ansatz ist, dürfte sich wohl erst zur Bundestagswahl zeigen. Klar ist dagegen schon jetzt, dass bei derartigen Vorhaben Fakten und Hintergründe eher störend wirken, weswegen man sie lieber komplett ausblendet. Sicher hätte man, der Ausgewogenheit zuliebe, neben der wirklich etwas daneben geratenen, recht aggressiv daherkommenden Werbung des Pussy-Clubs auch noch die tatsächlichen Zustände in dem Etablissement unter die Lupe nehmen können. Etwa durch einen Vor-Ort-Termin, wie vom Betreiber sowie der unabhängigen Prostituiertenorganisation "Donna Carmen" angeboten. Oder durch eine eigene Recherche, wie sie die Regensburger Prostituierte und Aktivistin "Tanja" (und später auch der "Stern") auf eigene Faust durchgeführt haben. In beiden Fällen hätte sich ein weitaus differenzierteres Bild ergeben, das man, wenn man die Mühen und den Kontakt zum Milieu generell scheut, sogar ganz anonym und problemlos im Internet hätte nachlesen können.
Über die Behauptung, das Geschäftsmodell "Pauschalclub" bedeute "Ausbeutung" und "Sklaverei", kann man sich als informierter Beobachter jedenfalls nur wundern. Nach Aussage des Betreibers und verschiedener Quellen, denen bislang von keiner Seite widersprochen wurde, beträgt der Tagesverdienst einer Prostituierten im Pussy-Club zwischen 120 und 200 Euro pro Tag, wobei im Gegensatz zu herkömmlichen Bordellen im Pauschalclub keine Miete für die Nutzung der Räumlichkeiten zu entrichten ist. Nach Adam Riese kann bei einer regulären Anwesenheit von 20 Tagen im Monat so ein garantiertes Einkommen von 2400 bis 4000 Euro (abzüglich Pauschalsteuer von 25 Euro pro Tag) erzielt werden, wogegen in anderen Einrichtungen erst die auf jeden Fall fällige Miete (meist ein Betrag zwischen 50 und 100 Euro, was bei üblichen Tarifen zwei bis vier Kundenkontakten entspricht) abgearbeitet werden muss, bevor überhaupt ein Verdienst anfällt. Das Risiko, nur geringe oder gar keine Einnahmen zu haben, verbleibt in diesem Fall bei der Prostituierten. Die Entscheidung, ob eine Prostituierte dieses Risiko tragen möchte, oder lieber um den Preis eines gegebenenfalls geringer ausfallenden, dafür aber garantierten Einkommens in einem Pauschalclub tätig zu sein, kann man wohl getrost der Prostituierten selbst überlassen, eine "Entscheidungshilfe" von Seiten der Politik braucht sie dafür nicht.
Ebenfalls kaum fundiert erscheint der Vorwurf, die Prostituierten hätten im "Pussy Club" -oder in Pauschalclubs generell- nicht die Möglichkeit, einzelne Kunden oder bestimmte Praktiken abzulehnen. In einschlägigen Foren und Communities sind zahllose Erfahrungsberichte zu finden, in denen sich Freier darüber beklagen, von den anwesenden Damen abgewimmelt oder vertröstet worden zu sein - ganz offensichtlich machen die Mädels von ihrer angeblich nicht vorhandenen Selbstbestimmung reichlich Gebrauch. Was zweifellos zu begrüßen ist, lediglich die Werbung, die von Unbedarften möglicherweise etwas anders interpretiert wird, könnte ein Problem im Sinne des Verbraucherschutzes sein. Darüber allerdings hat sich in Stuttgart bislang noch niemand erregt.
Mehr Glauben schenkt man dort hingegen zweifelhaften Pamphleten aus der "EMMA" sowie politisch bestens vernetzten und mit EU-Mitteln geförderten Organisationen wie "Solwodi", deren Stellungnahmen jedoch weder durch allzu intensive Sachkenntnis noch gar durch Unvoreingenommenheit geprägt sind. Speziell die Organisation der Ordensschwester Lea Ackermann, deren erklärtes Ziel die Abschaffung der Prostitution insgesamt ist, macht keinen Unterschied zwischen freiwilliger Sexarbeit und Zwangsprostitution und fiel in der Vergangenheit schon mehrfach durch abenteuerliche Behauptungen auf. So sollten zur Fußball-WM 2006 angeblich "bis zu 40.000 Zwangsprostituierte" nach Deutschland verbracht werden - lapidarer Kommentar eines namentlich nicht genannten Mitarbeiters der Kriminalpolizei Stuttgart: "Auf die warten wir heute noch". Auch die Zahlen des BKA, dem man sicher keine allzu große Nähe zur Rotlichtwirtschaft nachsagen kann, sprechen eine andere Sprache: Seit Einführung des Prostitutionsgesetzes 2001 sinken die Fallzahlen kontinuierlich, 2006 wurden 642 Opfer von Menschenhandel gezählt - angesichts von ca. 200.000 Prostituierten in Deutschland statistisch ein eher unbedeutendes Phänomen, dessen konsequente Verfolgung gleichwohl im Sinne der Frauen sicher wichtig und unterstützenswert ist.
Nur eben nicht im "Pussy Club", denn dass dort keine Zwangsprostitution stattfindet, ist mittlerweile amtlich: Unter insgesamt 160 kontrollierten Frauen und 270 Männern fand man lediglich einen Verdachtsfall, der sich jedoch nicht erhärten liess. Zusätzlich wurde bei einem Mann übrigens eine geringe Menge Cannabis, bei einem weiteren Viagra gefunden - wohl eher ein Fall für die Doping-Kommission. Weit weniger lustig ist das Schicksal der von der Razzia betroffenen Frauen, die jetzt erstmal ohne Einnahmen dastehen, denn trotz der eher mageren Ergebnisse bleiben die Clubs in Heidelberg und Fellbach bis auf weiteres geschlossen. Offizielle Begründung: Hygienemängel. Genauere Angaben: Fehlanzeige, obwohl die Probleme ja wirklich erheblich sein müssen, wenn ihnen nicht mit der üblichen Vorgehensweise in solchen Fällen (das Gewerbeamt setzt dem Betreiber eine Frist zur Beseitigung und überwacht die Einhaltung der Auflage) abgeholfen werden kann. Noch ein weiterer Punkt auf der Liste der fragwürdigen Umstände, genauso wie die Tatsache, dass sowohl in Heidelberg als auch in Fellbach schon seit Jahren Bordellbetriebe in den jetzt vom Pussy-Club genutzten Räumlichkeiten befanden. Gestört hat das niemanden, aber da war ja auch kein Wahlkampf. Dass der zu einem großen Teil auf dem Rücken der betroffenen Frauen ausgefochten wird, denen trotz EU-Staatsbürgerschaft jetzt sogar die Ausweisung droht, scheint jedenfalls keine der im Landtag vertretenen Parteien zu stören.
Unter deren Vertretern liebäugeln einige stattdessen mehr oder weniger offen mit Zuständen wie in Schweden, das auch von Radikalfeministen und religiösen Fundamentalisten wie "Solwodi" gerne als "Vorbild" angeführt wird. Dort ist seit 2001 zwar das Anbieten sexueller Dienstleistungen straffrei, der Erwerb jedoch verboten. Worüber man nicht so gerne spricht, sind die Folgen dieser Politik: Das Land weist mit 46,5 Vergewaltigungen auf 100.000 Einwohner eine um 460 Prozent(!) höhere Rate an Sexualverbrechen auf als Deutschland und liegt damit an einsamer Spitze in der gesamten EU. Ob das wirklich, wie von schwedischen Behörden behauptet, am "Feier-Verhalten" der Nordeuropäer liegt, darf getrost bezweifelt werden. Wie immer bei prohibitionistischer Gesetzgebung verschwand natürlich auch in Schweden keineswegs die Prostitution. Sie findet nur eben im Dunkelfeld statt, Hauptleidtragende sind Zwangsprostituierte, deren Zuhälter sich wenig überraschend um das neue Verbot ihrer vorher schon strafbaren Tätigkeit wenig scheren, sowie diejenigen Frauen (und Männer), die bislang freiwillig der Prostitution nachgingen und nunmehr ihrer Erwerbsquelle beraubt oder in den Untergrund gezwungen wurden. Kriminelle finden dagegen dank dem Staat ein völlig neues Betätigungsfeld: So wurde bereits mehrfach über Erpressungsversuche durch angebliche Prostituierte (die ja selbst straffrei bleiben) gegenüber Freiern berichtet. In einem besonders schockierenden Fall wurde ein querschnittsgelähmter Rollstuhlfahrer nicht nur um den Preis der vereinbarten Dienstleistung geprellt, sondern musste auch noch hilflos zusehen, wie die "emanzipierte" Dame gleich den kompletten Inhalt seiner Brieftasche, immerhin runde 3000 Euro, an sich nahm. Ob diese Art der "Frauenbewegung" anständigen Menschen beiderlei Geschlechts wirklich förderlich ist, kann wohl getrost bezweifelt werden.
Menschenwürde und Liberalismus auf schwäbisch
Seit einigen Wochen erregt ein Etablissement der besonderen Art die Gemüter im pietistischen Schwabenland: Der "Pussy-Club" in Fellbach. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Flatrate-Bordell, bei dem neben einem Eintrittspreis zwischen 70 und 100 Euro keine weiteren Kosten für die angebotenen Dienstleistungen zwischenmenschlicher Natur mehr anfallen. Ganz vorne marschiert dabei neben dem Fellbacher Bürgermeister und den "Stuttgarter Nachrichten" ausgerechnet FDP-Justizminister Goll, der findet, dass diese Art der Preisgestaltung "menschenverachtend" sei und "mit allen Mitteln verhindert werden" muss.
Ob es Goll und seinen Mitstreitern von der CDU, unter anderem Sozialministerin Stolz, wirklich um die Menschenwürde geht, darf angesichts der jüngsten Entwicklung jedoch getrost bezweifelt werden. Nach einer Razzia an allen vier Standorten des "Pussy-Clubs" wurden die Betriebe nämlich kurzerhand von der Polizei zugesperrt - 20 dort beschäftigten Frauen rumänischer Herkunft blieb nichts anderes übrig, als die Nacht auf der Straße zu verbringen. Ebenfalls nicht sonderlich feinfühlig erscheint die Durchführung der Polizeiaktion selbst. Mehr als 300 Polizisten riegelten in Fellbach das komplette Gebäude ab, sperrten Freier und Prostituierte stundenlang ohne die Möglichkeit, sich anzukleiden, in engen Räumen ein - entwürdigende Behandlung zum Schutz der Menschenwürde scheint nicht unbedingt für jeden ein offensichtlicher Widerspruch zu sein.
Schon das offizielle Ziel der Durchsuchung wirft einige Fragen auf: "Hinweise auf einen möglichen Sozialversicherungsbetrug" hätte man bekommen, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Doch denen hätte man sicherlich auch mit verhältnismäßigeren Mitteln nachgehen können, zumal der kommerzielle Liebesdienst, wie man auch im Prostitutionsbericht der Bundesregierung nachlesen kann, sowieso praktisch ausschließlich als selbständige Tätigkeit ausgeführt wird - die Segnungen der staatlichen Sozialversicherung sind nicht nur im Rotlichtmilieu offenbar eher wenig gefragt. Da Selbständige aber nun mal nicht sozialversicherungspflichtig sind, stellt sich die Frage, auf welcher Basis der "Pussy-Club" überhaupt die Möglichkeit gehabt haben soll, in nennenswertem Umfang Sozialversicherungsbeiträge zu hinterziehen. Bei allen anderen Bordellbetrieben in ganz Deutschland wurde der Selbständigenstatus von Prostituierten jedenfalls noch nie in Frage gestellt, sondern im Gegensatz sogar eine spezielle Form der Pauschalbesteuerung ("Düsseldorfer Modell") entwickelt. Angesichts dieser Umstände drängt sich einem unbefangenen Beobachter zwangsläufig der Eindruck auf, dass nicht die Klärung sozialversicherungsrechtlicher Fragen im Vordergrund steht, sondern vielmehr eine Nadelstichtaktik betrieben werden soll, die sich gezielt und ausschließlich gegen einen einzelnen Anbieter richtet. Eine solche selektive Rechtsanwendung wäre aber kaum mit rechtsstaatlichen Grundsätzen zu vereinbaren, weswegen die Behörden das natürlich weit von sich weisen. Ob man das nun glauben mag, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Die Landesregierung jedenfalls kämpft mit Hilfe von Polizei und Staatsanwaltschaft einstweilen weiter ihren heiligen Kampf gegen das ungeliebte Geschäftsmodell mit der Liebe zum Pauschalpreis. Schließlich ist Wahlkampf, und politische Kampagnen mit Polizeiunterstützung haben im Ländle eine gewisse Tradition. Rechtzeitig zur Landtagswahl wurde 2001 sogar schon mal eine komplette Autobahn gesperrt und alle Fahrzeuge aus dem zwischenzeitlich über 30 Kilometer langen Stau peinlichst genau durchsucht. Obwohl sicherheitshalber nur im kleineren badischen Landesteil durchgeführt, brachte die Aktion seinerzeit weder kriminalistisch noch wahlkampftaktisch besonders überzeugende Ergebnisse, weswegen man fünf Jahre später glücklicherweise von einer Neuauflage absah.
Ob die Kampagne gegen Pauschalclubs aus dieser Perspektive wirklich ein besserer Ansatz ist, dürfte sich wohl erst zur Bundestagswahl zeigen. Klar ist dagegen schon jetzt, dass bei derartigen Vorhaben Fakten und Hintergründe eher störend wirken, weswegen man sie lieber komplett ausblendet. Sicher hätte man, der Ausgewogenheit zuliebe, neben der wirklich etwas daneben geratenen, recht aggressiv daherkommenden Werbung des Pussy-Clubs auch noch die tatsächlichen Zustände in dem Etablissement unter die Lupe nehmen können. Etwa durch einen Vor-Ort-Termin, wie vom Betreiber sowie der unabhängigen Prostituiertenorganisation "Donna Carmen" angeboten. Oder durch eine eigene Recherche, wie sie die Regensburger Prostituierte und Aktivistin "Tanja" (und später auch der "Stern") auf eigene Faust durchgeführt haben. In beiden Fällen hätte sich ein weitaus differenzierteres Bild ergeben, das man, wenn man die Mühen und den Kontakt zum Milieu generell scheut, sogar ganz anonym und problemlos im Internet hätte nachlesen können.
Über die Behauptung, das Geschäftsmodell "Pauschalclub" bedeute "Ausbeutung" und "Sklaverei", kann man sich als informierter Beobachter jedenfalls nur wundern. Nach Aussage des Betreibers und verschiedener Quellen, denen bislang von keiner Seite widersprochen wurde, beträgt der Tagesverdienst einer Prostituierten im Pussy-Club zwischen 120 und 200 Euro pro Tag, wobei im Gegensatz zu herkömmlichen Bordellen im Pauschalclub keine Miete für die Nutzung der Räumlichkeiten zu entrichten ist. Nach Adam Riese kann bei einer regulären Anwesenheit von 20 Tagen im Monat so ein garantiertes Einkommen von 2400 bis 4000 Euro (abzüglich Pauschalsteuer von 25 Euro pro Tag) erzielt werden, wogegen in anderen Einrichtungen erst die auf jeden Fall fällige Miete (meist ein Betrag zwischen 50 und 100 Euro, was bei üblichen Tarifen zwei bis vier Kundenkontakten entspricht) abgearbeitet werden muss, bevor überhaupt ein Verdienst anfällt. Das Risiko, nur geringe oder gar keine Einnahmen zu haben, verbleibt in diesem Fall bei der Prostituierten. Die Entscheidung, ob eine Prostituierte dieses Risiko tragen möchte, oder lieber um den Preis eines gegebenenfalls geringer ausfallenden, dafür aber garantierten Einkommens in einem Pauschalclub tätig zu sein, kann man wohl getrost der Prostituierten selbst überlassen, eine "Entscheidungshilfe" von Seiten der Politik braucht sie dafür nicht.
Ebenfalls kaum fundiert erscheint der Vorwurf, die Prostituierten hätten im "Pussy Club" -oder in Pauschalclubs generell- nicht die Möglichkeit, einzelne Kunden oder bestimmte Praktiken abzulehnen. In einschlägigen Foren und Communities sind zahllose Erfahrungsberichte zu finden, in denen sich Freier darüber beklagen, von den anwesenden Damen abgewimmelt oder vertröstet worden zu sein - ganz offensichtlich machen die Mädels von ihrer angeblich nicht vorhandenen Selbstbestimmung reichlich Gebrauch. Was zweifellos zu begrüßen ist, lediglich die Werbung, die von Unbedarften möglicherweise etwas anders interpretiert wird, könnte ein Problem im Sinne des Verbraucherschutzes sein. Darüber allerdings hat sich in Stuttgart bislang noch niemand erregt.
Mehr Glauben schenkt man dort hingegen zweifelhaften Pamphleten aus der "EMMA" sowie politisch bestens vernetzten und mit EU-Mitteln geförderten Organisationen wie "Solwodi", deren Stellungnahmen jedoch weder durch allzu intensive Sachkenntnis noch gar durch Unvoreingenommenheit geprägt sind. Speziell die Organisation der Ordensschwester Lea Ackermann, deren erklärtes Ziel die Abschaffung der Prostitution insgesamt ist, macht keinen Unterschied zwischen freiwilliger Sexarbeit und Zwangsprostitution und fiel in der Vergangenheit schon mehrfach durch abenteuerliche Behauptungen auf. So sollten zur Fußball-WM 2006 angeblich "bis zu 40.000 Zwangsprostituierte" nach Deutschland verbracht werden - lapidarer Kommentar eines namentlich nicht genannten Mitarbeiters der Kriminalpolizei Stuttgart: "Auf die warten wir heute noch". Auch die Zahlen des BKA, dem man sicher keine allzu große Nähe zur Rotlichtwirtschaft nachsagen kann, sprechen eine andere Sprache: Seit Einführung des Prostitutionsgesetzes 2001 sinken die Fallzahlen kontinuierlich, 2006 wurden 642 Opfer von Menschenhandel gezählt - angesichts von ca. 200.000 Prostituierten in Deutschland statistisch ein eher unbedeutendes Phänomen, dessen konsequente Verfolgung gleichwohl im Sinne der Frauen sicher wichtig und unterstützenswert ist.
Nur eben nicht im "Pussy Club", denn dass dort keine Zwangsprostitution stattfindet, ist mittlerweile amtlich: Unter insgesamt 160 kontrollierten Frauen und 270 Männern fand man lediglich einen Verdachtsfall, der sich jedoch nicht erhärten liess. Zusätzlich wurde bei einem Mann übrigens eine geringe Menge Cannabis, bei einem weiteren Viagra gefunden - wohl eher ein Fall für die Doping-Kommission. Weit weniger lustig ist das Schicksal der von der Razzia betroffenen Frauen, die jetzt erstmal ohne Einnahmen dastehen, denn trotz der eher mageren Ergebnisse bleiben die Clubs in Heidelberg und Fellbach bis auf weiteres geschlossen. Offizielle Begründung: Hygienemängel. Genauere Angaben: Fehlanzeige, obwohl die Probleme ja wirklich erheblich sein müssen, wenn ihnen nicht mit der üblichen Vorgehensweise in solchen Fällen (das Gewerbeamt setzt dem Betreiber eine Frist zur Beseitigung und überwacht die Einhaltung der Auflage) abgeholfen werden kann. Noch ein weiterer Punkt auf der Liste der fragwürdigen Umstände, genauso wie die Tatsache, dass sowohl in Heidelberg als auch in Fellbach schon seit Jahren Bordellbetriebe in den jetzt vom Pussy-Club genutzten Räumlichkeiten befanden. Gestört hat das niemanden, aber da war ja auch kein Wahlkampf. Dass der zu einem großen Teil auf dem Rücken der betroffenen Frauen ausgefochten wird, denen trotz EU-Staatsbürgerschaft jetzt sogar die Ausweisung droht, scheint jedenfalls keine der im Landtag vertretenen Parteien zu stören.
Unter deren Vertretern liebäugeln einige stattdessen mehr oder weniger offen mit Zuständen wie in Schweden, das auch von Radikalfeministen und religiösen Fundamentalisten wie "Solwodi" gerne als "Vorbild" angeführt wird. Dort ist seit 2001 zwar das Anbieten sexueller Dienstleistungen straffrei, der Erwerb jedoch verboten. Worüber man nicht so gerne spricht, sind die Folgen dieser Politik: Das Land weist mit 46,5 Vergewaltigungen auf 100.000 Einwohner eine um 460 Prozent(!) höhere Rate an Sexualverbrechen auf als Deutschland und liegt damit an einsamer Spitze in der gesamten EU. Ob das wirklich, wie von schwedischen Behörden behauptet, am "Feier-Verhalten" der Nordeuropäer liegt, darf getrost bezweifelt werden. Wie immer bei prohibitionistischer Gesetzgebung verschwand natürlich auch in Schweden keineswegs die Prostitution. Sie findet nur eben im Dunkelfeld statt, Hauptleidtragende sind Zwangsprostituierte, deren Zuhälter sich wenig überraschend um das neue Verbot ihrer vorher schon strafbaren Tätigkeit wenig scheren, sowie diejenigen Frauen (und Männer), die bislang freiwillig der Prostitution nachgingen und nunmehr ihrer Erwerbsquelle beraubt oder in den Untergrund gezwungen wurden. Kriminelle finden dagegen dank dem Staat ein völlig neues Betätigungsfeld: So wurde bereits mehrfach über Erpressungsversuche durch angebliche Prostituierte (die ja selbst straffrei bleiben) gegenüber Freiern berichtet. In einem besonders schockierenden Fall wurde ein querschnittsgelähmter Rollstuhlfahrer nicht nur um den Preis der vereinbarten Dienstleistung geprellt, sondern musste auch noch hilflos zusehen, wie die "emanzipierte" Dame gleich den kompletten Inhalt seiner Brieftasche, immerhin runde 3000 Euro, an sich nahm. Ob diese Art der "Frauenbewegung" anständigen Menschen beiderlei Geschlechts wirklich förderlich ist, kann wohl getrost bezweifelt werden.
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Man sollte velleicht dem Verein "Slowodi" die Fördergelder nicht mehr zahlen, angesichts solcher unsachlichen Argumentationen von denen, (40000 Zwangshuren..) usw.
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Arbeitgeber und Entlohnungsmodelle

Zu dem sehr guten Beitrag von Golum1289 hier eine Anmerkung: Das im Pussy-Club bis gestern angebotene "Doppel-Flatrate-Modell", wo sowohl Freier einen Pauschalpreis bezahlen als auch die Frauen vom Club pauschal pro Arbeitstag bezahlt werden, führt i.d.R. zu einer kompletten Sozialversicherungspflicht (Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Krankenversicherung), da die Frauen nach Gesetz nicht mehr als "selbständig" gelten: Sie haben keinerlei wirtschaftliches Risiko mehr und sie haben im rechtlichen Sinne nur noch einen Auftraggeber, nämlich den Club, der sie pro Schicht bezahlt. Dass sich die Frauen die Arbeitstage frei aussuchen können, reicht alleine nicht für eine Einstufung als "selbständig".Golum1289 hat geschrieben:Schöner Hintergrundbericht: http://ef-magazin.de/2009/07/29/1384-pu ... -wahlkampf
Menschenwürde und Liberalismus auf schwäbisch
[...] zumal der kommerzielle Liebesdienst, wie man auch im Prostitutionsbericht der Bundesregierung nachlesen kann, sowieso praktisch ausschließlich als selbständige Tätigkeit ausgeführt wird - die Segnungen der staatlichen Sozialversicherung sind nicht nur im Rotlichtmilieu offenbar eher wenig gefragt. [...]
Diesbezüglich übrigens: Selbst, wenn die Durchsuchungsaktion vor diesem Hintergrund wahrscheinlich begründet war, sie war mit 700 Beamten definitiv massiv überzogen!!
Lassen sich die Sexworkerinnen, wie in den meisten Betrieben üblich, direkt von den Kunden bezahlen und haben sie zudem das Risiko von Verlusten, wenn sie an einem Tag Zimmermiete oder Club-Eintritt nicht erwirtschaften können, dann ist hingegen definitiv von einer Selbständigkeit auszugehen.
Der Pussy-Club hat erstmal an allen Standorten komplett auf "normalen" FKK-Betrieb umgestellt. Das Selbständigkeits-Problem dürfte aber auch andere Flatrate-Clubs betreffen, wahrscheinlich auch dann, wenn dort die Frauen nach Zahl der Zimmer bezahlt werden. Dieses entspräche dann der oft ebenfalls sozialversicherungspflichtigen Akkord-Arbeit.
Eine mögliche Lösung ist übrigens, dass die Frauen im Wechsel für verschiedene (mindestens drei bis vier) Flatrate-Clubs arbeiten. An sich ist das ja eh üblich:Ein paar Wochen hier, dann ein paar Wochen dort. Nur dürfen die Clubs nicht denselben Betreiber haben, was sich aber ggfls. durch Gründung mehrerer GmbHs lösen lässt. Denn dann agieren die verschiedenen Clubs wieder als "mehrere Auftraggeber". Das Modell sollte aber auf jeden Fall von einem Steuerberater ausführlich geprüft werden, bevor man es umsetzt! Insbesondere wäre wirtschaftliche Trennung von Übernachtung und Arbeit sinnvoll, ebenso, dass die Frauen sich jeweils steuerlich anmelden und eine Rechnung pro Clubeinsatz schreiben, nicht eine pro Tag.
Jag
"Betreiber" in einer anderen Branche arbeitet, wo ebenfalls viel mit Selbständigen gearbeitet wird.
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RE: Tanja im Pussy-Club Fellbach
Nachtrag zur Razzia
Moral, Menschenwürde und der Missbrauch der Macht in BW
Das Wort Moral haben die führenden Personen in unserer Gesellschaft (Poltiker) bestimmt schon lange aus ihrem persönöichen Wortschatz gestrichen. Denn diese Verschwendungssucht auf Kosten der Steuerzahler (z.B. diese sinnlosen Razzien oder einer einzelnen Frau Ulla Schmidt) grenzt schon an ein Verbrechen erster Klasse. Danl der Medien wissen wir zumindest, wo unsere Steuergelder hinfließen. Wenn alle Politiker so korrupt wären, wie die in Baden-Wüttenberg (Herr Goll und co.) und ihre Macht so missbrauchen, dann Gute Nacht Deutschland.
Aber was sagte einst Friedrich Nietzsche? "Die Moral des Volkes hebt und senkt sich mit der Moral der führenden Schicht!" Und hat er Recht gehabt mit seiner Aussage? Eindeutig ja.
Das gleiche trifft für des Wort Menschenwürde zu, welches die Politiker gerne verwenden, wenn es um solche Bordelle geht. Wurde bei dieser Razzia auf die Würde der Menschen geachtet? Nein! Man sperrte die Kunden und die in dem Club arbeitenden Angestellten stundenlang in einem engen Raum ein, ohne die Chance, sich wenigstens vorher anzuziehen. Dass grenzt an reine Freiheitsberaubung und Missachtung der Menschenrechte und Missachtung von Artikel 1 des Grungesetzes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Wurde dieser Punkt bei der Razzia gachtet? Nein, man hat die Würde der dort anwesenden Personen mit Händen und Füßen missachtet und geschändet.
Es wurde in Baden-Wüttenberg ein Beispiel dafür gezeigt, wie die deutschen Politiker und Justizbehörden ihre Macht auf unterste Art demostrieren. Denn das deutsche Volk muss ja wissen, dass was getan wird in diesem Land.
Die Razzia kann garnicht schon Monate davor geplant gewesen sein, so wie es die verantwortlichen Behörden sagen, wenn es den Pussy-Club in BW erst seit Anfang Juni gibt. Da sieht man mal wieder. wie das Volk verarscht wird.
Die Razzia war eine vollkommende sinnlose Aktion der Behörden. Aber kann man diese dafür verantwortlich machen? Nein, denn die Staatsanwaltschaft und die Polizei wird auf Druck von ganz oben (Justizministerium) gehandelt haben.
Moral, Menschenwürde und der Missbrauch der Macht in BW
Das Wort Moral haben die führenden Personen in unserer Gesellschaft (Poltiker) bestimmt schon lange aus ihrem persönöichen Wortschatz gestrichen. Denn diese Verschwendungssucht auf Kosten der Steuerzahler (z.B. diese sinnlosen Razzien oder einer einzelnen Frau Ulla Schmidt) grenzt schon an ein Verbrechen erster Klasse. Danl der Medien wissen wir zumindest, wo unsere Steuergelder hinfließen. Wenn alle Politiker so korrupt wären, wie die in Baden-Wüttenberg (Herr Goll und co.) und ihre Macht so missbrauchen, dann Gute Nacht Deutschland.
Aber was sagte einst Friedrich Nietzsche? "Die Moral des Volkes hebt und senkt sich mit der Moral der führenden Schicht!" Und hat er Recht gehabt mit seiner Aussage? Eindeutig ja.
Das gleiche trifft für des Wort Menschenwürde zu, welches die Politiker gerne verwenden, wenn es um solche Bordelle geht. Wurde bei dieser Razzia auf die Würde der Menschen geachtet? Nein! Man sperrte die Kunden und die in dem Club arbeitenden Angestellten stundenlang in einem engen Raum ein, ohne die Chance, sich wenigstens vorher anzuziehen. Dass grenzt an reine Freiheitsberaubung und Missachtung der Menschenrechte und Missachtung von Artikel 1 des Grungesetzes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Wurde dieser Punkt bei der Razzia gachtet? Nein, man hat die Würde der dort anwesenden Personen mit Händen und Füßen missachtet und geschändet.
Es wurde in Baden-Wüttenberg ein Beispiel dafür gezeigt, wie die deutschen Politiker und Justizbehörden ihre Macht auf unterste Art demostrieren. Denn das deutsche Volk muss ja wissen, dass was getan wird in diesem Land.
Die Razzia kann garnicht schon Monate davor geplant gewesen sein, so wie es die verantwortlichen Behörden sagen, wenn es den Pussy-Club in BW erst seit Anfang Juni gibt. Da sieht man mal wieder. wie das Volk verarscht wird.
Die Razzia war eine vollkommende sinnlose Aktion der Behörden. Aber kann man diese dafür verantwortlich machen? Nein, denn die Staatsanwaltschaft und die Polizei wird auf Druck von ganz oben (Justizministerium) gehandelt haben.
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