«Europa ruiniert sich gerade selbst, ohne Zwang»
Europa entgleiten die Stärken, die es mit einem enormen Aufbruch um 1900 erarbeitet hat, erklärt Philipp Blom, Historiker und Autor von Sachbuchbestsellern. Den schwachen Euro sieht er als Symptom einer Systemkrise. Europa stagniere, gefangen in Zukunftsangst und Marktglaube.
Pünktlich erscheint er zum Gespräch über das Ende von Europas Vorherrschaft im Kaffeehaus. In Wien, der Metropole, wo 1918 mit dem Kaiserreich Österreich-Ungarn ein Stück altes Europa unterging. Beim Reden breitet Philipp Blom Gedanken virtuos aus wie in seinem Sachbuchbestseller «Der taumelnde Kontinent» (dtv-Taschenbuch) über Europas Aufstieg von 1900 bis 1914. Er springt kühn vom Gestern zum Heute, um Europas Stagnation zu erhellen. Blom ist unabhängig vom akademischen Betrieb, als freier Autor und Journalist wählt er sich seinen Blick auf die eruptive Geschichte der jüngsten 200 Jahre selbst. Immer behält er dabei aktuelle Fragen im Auge. Und Europa. Wenn es einen Europäer gibt, dann ist Blom einer. 1970 in Hamburg geboren, studiert er in Wien und Oxford, lebt dann in London und Paris und nun in Wien. Sein neues Buch «Böse Philosophen» (Hanser-Verlag) handelt von einem Denker-Salon im Paris des 18. Jahrhunderts und dem verlorenen Erbe der Aufklärung.svb
Herr Blom, wenn Krise ist, will man von den Historikern zur Beruhigung hören, dass die Lage früher mal dramatischer, die Zukunft schon unsicherer war. Können Sie uns beruhigen?
Philipp Blom: Es ist der Job der Zukunft, unsicher zu sein. Und den heute Lebenden kommt es bei Problemen immer vor, als wäre die Lage gerade dramatisch wie nie zuvor. Was bringen also solch historische Vergleiche?
Aufschluss darüber, wie man frühere Krisen bewältigt hat.
Ja, es gibt historische Muster, die man studieren könnte. Die USA haben mit den staatlichen Regulierungen des New Deal die Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre überwunden. Davon wurde aber vieles wieder rückgängig gemacht. Das Problem ist: Wir lernen nicht aus der Geschichte. Jede Generation macht wieder ihre eigenen Erfahrungen und Fehler.
Blicken wir dennoch zurück. In Ihrem Buch «Der taumelnde Kontinent» über Europas enormen Wandel vor dem Ersten Weltkrieg stellen Sie einen Vergleich mit dem heutigen Europa an. Was fällt Ihnen auf?
Um 1900 gab es enorme Veränderungen. Menschen erkannten sich von einer Generation zur nächsten kaum mehr wieder. Städte explodierten, die Psychologie oder die Physik stellten das bisherige Wissen auf den Kopf, die Technik veränderte den Alltag. Heute ist der Wandel weniger explosiv, aber umso unerbittlicher und undurchsichtiger. Wir unterliegen globalen Sachzwängen, einer deregulierten Finanzindustrie. Staaten sind privaten Unternehmen hörig geworden. Historisch einzigartig ist, dass Europa das System der sozialen Marktwirtschaft, das ihm den höchsten Wohlstand der Geschichte beschert hat, selbst ruiniert. Ohne Krieg oder Zwang.
Wo sehen Sie diese Selbstzerstörung Europas?
Exemplarisch in England, wo ich längere Zeit gelebt habe. Das britische System der sozialen Ausschliessung ist in seinem Zynismus atemberaubend. Sie können heute einem neugeborenen Briten aufgrund der Postleitzahl seines Stadtviertels mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen, ob er mal arbeitslos wird, im Gefängnis landet und zu jenen gehört, die jetzt in Londons Strassen randalierten. Die Studiengebühren sind so hoch, dass fast nur noch Kinder Vermögender studieren. England hat heute die geringste soziale Mobilität Europas. Man ist dort stolz, wenig Steuern zu zahlen. Dafür ist die Infrastruktur marode. Gute Bildung, Renten oder Medizin muss man privat bezahlen, was immer weniger Leute können. Noch ist es nicht überall so in Europa. Aber es geht in diese Richtung.
Verliert Europa den Vorsprung, den es mit seinem Sturmlauf um 1900 erkämpft hat?
Ja, auch aus demografischen Gründen. Um 1900 lag die politische und wirtschaftliche Macht in Europa, wo damals 25 Prozent der Weltbevölkerung lebten. 2001 waren es noch 5 Prozent. Damit Europa nicht eine Landzunge Asiens wird, die gegen Eintrittsgeld ihre historischen Kunstschätze herzeigt, braucht es die EU mehr denn je. Ich weiss, dass man das in einer Schweizer Zeitung vielleicht nicht so gerne liest. Aber: Dänemark oder auch die Schweiz haben gegenüber Ländern wie China oder Indien schlicht keine Verhandlungsposition. Das hat nur eine EU. Leider macht sie dabei grosse Fehler.
Sie sprechen die Eurokrise an?
Nicht nur. Aber es stimmt: Eine gemeinsame Währung verlangt eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik. Es gibt sie immer noch nicht, weil ein solches Zusammenrücken für Europas nationale Politeliten Machtverlust bedeuten würde. In den EU-Staaten hat sich eingebürgert, für alles Schlechte Brüssel verantwortlich zu machen. Oder die EU-Bürokratie, die übrigens weniger Beamte zählt als die Stadtverwaltung hier in Wien. Europa bleibt zu abstrakt, man gibt ihm keine Chance. Es gibt kein europäisches Fernsehen und kaum europäische Debatten. Über die EU-Verfassung gab es keine demokratische Bürgermitsprache.
Europa steckt nicht bloss in einer Eurokrise?
Der schwache Euro ist ein Symptom einer umfassenderen Krise. Es ist die Krise eines Systems, das nicht mehr dem Menschen dient, sondern den Menschen braucht, der dem System dient.
Eine zu schöne Formel. Ist die Realität so schwarz und weiss?
Die Realität ist immer komplex. Aber wir haben ein Wirtschafts- und Sozialsystem geschaffen, von dem wir inzwischen wissen, dass wir es nicht aufrechterhalten können. Dem Mittelstand, der um 1900 aufgestiegen ist, droht wieder der Abstieg. Die robuste Zuversicht der 1960er-Jahre ist weg. Der Mittelstand arbeitet härter und hat dennoch an Kaufkraft verloren. Er ist der Arbeiterklasse ähnlicher geworden, auch er hat keine Jobsicherheit mehr. Die Verpflichtungen des Mittelstands sind aber hoch. Verliert er Job und Lohn, hat er ein enormes Problem. Zudem gelten in vielen Branchen schon 45-Jährige als unbrauchbar.
Auch schon viel Jüngere.
Das ist das Gefährlichste. Heute erarbeitet ein immer kleinerer Prozentsatz der Arbeitskräfte das Bruttosozialprodukt. In unseren westlichen Gesellschaften gibt es mittlerweile Millionen von Menschen, die in der Wirtschaft nicht mehr gebraucht werden, obwohl sie arbeiten wollen. Das ist nicht ihr Fehler. Ihre Arbeit wurde zur Profitmaximierung rationalisiert, computerisiert oder in Billigländer ausgelagert. In einer Gesellschaft, die sich wie unsere so stark über Arbeit und Leistung definiert, ist das eine soziale und psychologische Katastrophe. Wir können es uns weder finanziell noch moralisch leisten, einen Teil der Bevölkerung für wertlos zu erklären.
Was können wir dagegen tun?
Unser Konzept von Arbeit und unser Sozialsystem überdenken. Und Vorschläge wie den eines Grundeinkommens für alle diskutieren. Wir stehen vor weiteren Herausforderungen: der Regulierung des Finanzsektors, der Energieversorgung, der Klimaerwärmung, der Migration.
Sie beschreiben als eine Stärke des Europas von 1900, dass es offen war für die Zukunft. Sind wir das heute?
Im Gegenteil. Europa, der Westen sind zukunftsfeindlich geworden. Wir wollen keine Zukunft. Denn Zukunft heisst Veränderung. Und Veränderung, fürchten wir, heisst Verschlechterung: der Energieversorgung, der Gesundheitssysteme, des Klimas, des Einkommens. Wir wollen lieber ein ewiges Heute. Und so kaufen wir noch schnell den neusten Fernseher und machen Ferien, solange das noch geht. Weil wir wissen, dass es wohl nicht mehr so lange geht.
Jetzt bin ich gespannt auf Ihre Vorschläge zur Deblockade, zum Umdenken, zur Systemrevision.
Es gibt viele konkrete Vorschläge von Fachleuten für ein intelligenteres System, das uns vielleicht Einbussen abverlangt, aber den Lebensstandard von viel mehr Menschen garantiert und die Natur weniger schädigt. Wenn ich hier etwas vorschlage, dann als Vertreter der Geisteswissenschaft, die heute – auch aus eigenem Verschulden – ihre Rolle als Vordenkerin der Gesellschaft verloren hat. Es braucht heute aber dringend Leute, die sich mit den grossen Fragen beschäftigen: Was wir Menschen mit unserem Leben und unserem Geld eigentlich anstellen sollen. Mein Beitrag zu diesen Fragen: Europa und der Westen müssen endlich aufhören, religiös zu denken.
Wie bitte? Wir hatten die Aufklärung, die die Religion durch das Vernunftdenken ersetzt hat.
Dass das eben nicht so ist, davon handelt mein neues Buch «Böse Philosophen». Wir denken immer noch theologisch, ohne es zu merken. Warum darf man in einem Hollywoodfilm keinen nackten, erotischen, dafür aber einen gefolterten Körper zeigen? Weil Lust schlecht und Leiden gut ist. Und woher kennen wir das? Aus der Religion. Auch in der Debatte über Sterbehilfe oder das Klonen spielen religiöse Tabus mit. Wie im christlichen Mittelalter gehen wir immer noch davon aus, dass es Leute geben muss, die berechtigt sind, an der Spitze zu stehen. Und dass es unumstössliche objektive Wahrheiten gibt, an die man glauben muss. Dagegen traten die Philosophen Hume oder Diderot an, die sich vor der Französischen Revolution in einem Pariser Salon trafen.
Warum nennen Sie sie böse?
Weil sie klarmachten, dass uns nicht die Vernunft, sondern die Lust, der Eros uns antreibt. Wir stecken nun mal in unserem Körper, und der ist weder vernünftig noch rational. Was wir nicht wahrhaben wollen. Die Lust, sagten diese radikalen Aufklärer, ist nichts Schlechtes. Sie hatten ein umfassendes, realistisches Menschenbild.
Plädieren Sie nun für ein neues Lustprinzip zur Rettung des Abendlandes?
Nein. Aber für eine konstruktive Diskussion über die Muster, in denen wir denken. Über die Wahrheiten, die wir nicht hinterfragen. Etwa über unseren Glauben an den angeblich sich selbst regulierenden Markt, den wir wie einen Fetisch anbeten. Nur so tun sich neue Wege des Denkens auf.
Kommt nun die obligate linke Kritik am bösen Markt?
Ich sage nicht, dass wir keinen Markt brauchen. Der Kapitalismus ist realistisch, weil er mit der erwähnten Lust und dem Eigeninteresse des Menschen rechnet. Aber wir sollten einen Markt, der neben Siegern immer mehr Verlierer hervorbringen muss, regeln. Und unsere Selbstunterwerfung unter den Markt überprüfen. Täglich hören wir in den Nachrichten von den Börsenkursen. Allerdings in einer Art, die für Aktienbesitzer zu allgemein und für den Rest von uns irrelevant ist. Wozu also diese Börsennews? Sie sind ein religiöses Glaubensbekenntnis, eine Verbeugung vor «den Märkten», die «nervös regieren». Wer sind denn überhaupt «die Märkte»? Ein surrealer Ort der Hysterie, wo ein Unternehmen über Nacht Millionen an Wert verliert, weil sein CEO angeblich einen Sexskandal hatte. Solche Märkte halten wir für eine objektive Realität.
Kaum jemand traut sich, nicht an den Markt zu glauben. Warum?
Wir haben im 20.Jahrhundert erlebt, dass Glaubenssätze und Ideologien ins Verderben führen. Deshalb haben wir nach dem Kalten Krieg versucht, unsere Gesellschaften ideologiefrei zu lenken und sind dabei auf den alles regelnden Markt hereingefallen, der genauso eine Ideologie ist. Und eine Gefahr. Karl Marx hat beschrieben, was wir heute erleben: dass ein unregulierter Markt zu Monopolen führt und zu einer Vormacht der Wirtschaft über Staat und Gesellschaft.
Derselbe Markt hat aber durch neue Medien wie das Internet eine neue Öffentlichkeit geschaffen. Auch für Kritik am Markt.
Ja. Aber es ist eine offene Frage, ob das Internet wirklich ein offenes Medium bleibt. Oder ein mit Puderzucker bestreutes Instrument der Kommerzialisierung. Ich habe auch ein iPhone und mag die gut designte Apple-Plattform. Gleichzeitig beunruhigt mich, wie viel Kontrolle und Normierung mit jedem Klick einhergehen. Und wie Apple eine saubere amerikanische Welt verbreitet, in der jede anarchische Regung weggefiltert ist. Ich stehe wehrlos der heutigen Informationsflut gegenüber, die uns in einen konstanten Zustand der Hysterie versetzt.
Die neuen Medien sind jung, wir werden lernen, besser und kritischer mit ihnen umzugehen.
Unsere Aufnahmefähigkeit lässt sich nicht beliebig steigern. Ein Historiker hat eruiert, dass in der Wochenendausgabe einer heutigen Zeitung mehr Information steckt als ein Mensch im 18.Jahrhundert in seinem ganzen Leben erfahren hat. Wir leben in einem kognitiven Hintergrundlärm, der uns permanent überfordert. Und verunsichert in unserem Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl. Um 1900 erfuhren die Menschen schmerzhaft, wie ihr Identitätsgefühl in einer sich rasant ändernden Welt zerbrach.
Womit identifizieren wir uns heute?
Die alten Identitäten sind durch neue Stämme, Herden, Communitys ersetzt worden, die sich oft über Produkte und Konsum definieren. Man braucht Markenkleider, um dazuzugehören. Schon Kinder brauchen zur Identitätsbildung das richtige Handy. Diese Selbstdefinition über Produkte und Konsum ist im 21.Jahrhundert viel ausgeprägter geworden. Wir machen uns abhängig davon, Geld zu haben und zu konsumieren. Und zwingen uns selber ins Hamsterrad des Geldverdienens. Wer noch Arbeit hat, hat keine Zeit mehr für unproduktive Langeweile.
Sie plädieren für Langeweile?
Ja. Dafür, nicht dauernd bespasst zu werden, für Momente der Leere, des Innehaltens, in denen eine Offenheit entsteht, Autonomie, ein Bedürfnis, das von innen kommt und nicht einfach von aussen suggeriert wird durch einen Markt. In solchen Momenten des Innehaltens können wir uns auch wiederfinden in Geschichten.
Märchen gegen die garstige Krisenrealität?
Keine Märchen, aber ich glaube, dass wir Geschichten brauchen, um Sinn zu projizieren in diese Welt, die wir oft als chaotisch erfahren: Wir sehen, dass gute Menschen scheitern oder krank werden. Und schlechte Menschen Erfolg haben. Mit Geschichten erhalten wir unseren Lebensmut und die Fiktion aufrecht, dass sinnvolles Handeln zu sinnvollen Ergebnissen führt. Wir müssen aber lernen, dass die Geschichten, die wir uns erzählen, nur Geschichten, nur ein Spiel sind. Wie schwedische Krimis, die wir lesen im Wissen, dass in Schwedens Kleinstädten nicht dauernd gemordet wird.
Was hilft uns das Erzählen von Geschichten nun genau?
Wir lernen dabei eine erwachsene Skepsis: dass man eine Geschichte nicht einfach für voll nehmen und als objektive Wahrheit verstehen darf. Wir können nicht ohne Geschichten leben, aber wir können entscheiden, welche Geschichten wir uns erzählen. Viele unserer kollektiven Erzählungen – das religiöse Denken, der harte Kapitalismus – haben psychologisch und gesellschaftlich einen zu hohen Preis. Wir brauchen konstruktivere Geschichten.
Können wir uns noch aus der Patsche helfen?
Wir stehen vor massiven, aber nicht unlösbaren Problemen. Und an einem Wendepunkt, den wir kreativ nutzen müssen. In 100 Jahren wird vielleicht ein Historiker ein Buch darüber schreiben, wie um 2000 gerade noch im richtigen Moment zukunftsfähige Modelle der Energiegewinnung, des Markts oder des Sozialstaats etabliert wurden, die den Raubbau an den Ressourcen der Menschen und der Natur bremsten. Vielleicht schreibt einer aber auch ein Buch darüber, dass wir nach 2000 sehenden Auge wie Lemminge in den Abgrund marschiert sind.
Das Buch könnte dann leider nicht mehr erscheinen. Stehen wir also doch am Abgrund?
Er ist da. Wir können ihn hören, wie im Hollywoodfilm, wo das Boot auf den tosenden Wasserfall zusteuert. Wir wissen, dass der Weg dahin noch lang genug ist. Aber es wäre gut, wenn wir uns in die Ruder legten. In 50 Jahren wissen wir mehr.
(Berner Zeitung)
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/eur ... y/16608459
Europa ruiniert sich gerade selbst ohne Zwang
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Europa ruiniert sich gerade selbst ohne Zwang
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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- PlatinStern
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"Wir können es uns weder finanziell noch moralisch leisten, einen Teil der Bevölkerung für wertlos zu erklären."
Das hat Lord Ralf Dahrendorf schon vor ca. 15 Jahren gesagt und eine Neudefinition des Arbeitsbegriffs gefordert. Daraus wurden später Gedanken und Forderungen zum Grundeinkommen abgeleitet.
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Das hat Lord Ralf Dahrendorf schon vor ca. 15 Jahren gesagt und eine Neudefinition des Arbeitsbegriffs gefordert. Daraus wurden später Gedanken und Forderungen zum Grundeinkommen abgeleitet.
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