Holland: Linksliberale planen Eröffnung von "Sex-Banken"
Man kann (und will) das Wort Bankenkrise ja gar nicht mehr hören. In Holland hat seit neuestem die Sex-Branche Probleme mit den Finanzinstituten - aber nicht etwa wegen der Wirtschaftskrise, sondern weil die Banken offenbar moralische Bedenken haben. Bordelle, Escort-Firmen oder Massagesalons haben Schwierigkeiten, ihre Bankkonten zu behalten oder neue zu öffnen. Eine linksliberale Partei in Amsterdam hat dafür eine Lösung parat: Man solle doch eigene Sex-Banken gründen...
Für den Abgeordneten Lodewijk Asscher von der Partei D66 würden eigene Sex-Banken mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Erotik-Firmen haben ein Konto, die normalen Finanzinstitute können Abstand zur Sex-Branche nehmen und die Behörden können so verhindern, dass die Firmen zu Steuersündern werden.
Ein Vertreter der Vereinigung der erotischen Vergnügungsindustrie (VER) hat jedenfalls schon einen Brief an die Regierung in den Den Haag geschrieben, um auf die Probleme der Branche hinzuweisen.
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