Schrittzähler sollen Hartz-IV-Empfänger auf Trab bringen

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Schrittzähler sollen Hartz-IV-Empfänger auf Trab bringen

Beitrag von fraences »

Schrittzähler sollen Hartz-IV-Empfänger auf Trab bringen

Jobcenter greifen bei Langzeitarbeitslosen zu ungewöhnlichen Maßnahmen

Mit Schrittzählern wollen zwei ostdeutsche Jobcenter Langzeitarbeitslose zu mehr Bewegung motivieren. Trimmen statt vor der Glotze hocken könnte man meinen. Seit Anfang der Woche habe das Jobcenter in der Stadt Brandenburg/Havel 18 ältere Hartz-IV-Bezieher mit den Geräten ausgestattet. Diese zeichneten 40 Tage lang jeden Schritt der Betroffenen auf, berichtete die Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit (BA), Anja Huth, in Nürnberg.

Dem Teilnehmer mit der längsten absolvierten Gesamtstrecke winkt ein Preis. Vorreiter sei vor zwei Monaten das benachbarte Jobcenter Havelland gewesen. "Das Feedback auf die Aktion war bei den Teilnehmern sehr positiv", betonte Huth.

Geteilte Meinungen
Während Berliner Sozialpolitiker die Aktion als diffamierend und "völlig daneben" kritisierten, kam von Brandenburgs Arbeitsminister Günter Baaske (SPD) Lob. "Fakt ist: Wer rastet, der rostet", sagte Baaske . "Wenn Langzeitarbeitslose durch diese Aktion fit werden und Ehrgeiz entwickeln, soll es mir recht sein."


Programm "50plus"
Die Schrittzähler-Aktion sei Teil des Programms "50plus", bei der ältere Langzeitarbeitslose auch mit betrieblichen Praktika auf eine Rückkehr ins Arbeitsleben vorbereitet werden, so die BA-Sprecherin. "Ein Ansatz des Programms ist auch die Gesundheitserziehung." Untersuchungen hätten gezeigt, dass viele Langzeitarbeitslose unter Bewegungsmangel litten.


Die Jobcenter gehen immer konsequenter gegen Vergehen vor. Die Zahl der Strafen stieg seit 2009 um 38 Prozent. mehr
Die Schrittzähler-Aktion solle Betroffene dazu ermuntern, mal wieder längere Spaziergänge zu unternehmen. "Nur wer sich körperlich gut fühlt, nimmt aktiv an der Vermittlung auf eine Arbeitsstelle teil", meinte die BA-Sprecherin.

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RE: Schrittzähler sollen Hartz-IV-Empfänger auf Trab bringen

Beitrag von fraences »

Die Weiterentwicklung des Schrittzählers wäre ein an die Hüfte gelegte Impulsgeber, sprich Schrittmacher, der die Arbeitslosen, ob sie wollen oder nicht, mittels Anreizung des Nervensystems in emsige Schrittfolgen treibt. Man könnte diese Leute z.B. als fliegende Oberkellner, als Kurierläufer oder aber Alternative-Energie-Wirtschafter in überdimensionalem Hamsterlaufrad mit Dynamotechnik Strom erzeugen lassen. Ein von der Stromversorgung unabhängig Haushalt, ja, ganze unabhängige Fabriklandschaften könnten entstehen. Millionen Arbeitslose die es zwangsläufig nach vorne treibt, würden unsere Wirtschaft einen machtvollen Impuls versetzen. Und die Sachbearbeiter von der ARGE, die modernen Energieverwalter, da könnt der eine oder anderen sicherlich für den Friedensnobelpreis 2013 vorgeschlagen werden. Denn wer würde noch in den Krieg ziehen wollen, wenn er von einer Gewalthatz völlig ausgepowert, ohnmächtig ins Bett sinkt. Es wäre vorzuschlagen einen 16 stündiger, vollreglementierter und bei Bedarf sanktionierter Arbeitsplatz anzutesten, auf den Experimentierfeldern Europas, namenlich Griechenlands, Spaniens und Portugals, die interaktive Dimension dieses europäischen Miteinanders wäre gigantisch, nur wie machen wir den besagten Bürger alle Länder klar, das besonders in diesem Aspekt erneut das Motto zu tragen käme: "Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen."


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