Internationaler Hurentag 2. Juni - WIEN

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Zwerg
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Internationaler Hurentag 2. Juni - WIEN

Beitrag von Zwerg »

LEFÖ lädt ein zum Aktionstag am 2. Juni, dem Internationalen Hurentag!

"SexarbeiterInnenrechte sind Menschenrechte!"

Eine Aktion von LEFÖ, gemeinsam mit sexworker.at, dem Verein A.U.S. und den
Grünen Frauen Wien


2. Juni 2009

13.00 - 19.00 Uhr
am Urban Loritz-Platz (vor der Hauptbücherei)
7. Bezirk in Wien

mit Info-Café, Live-Auftritt von msCHRA & msMUTT*, u.v.a.m.



*msCHRA & msMUTT - elektropunkduo
Album: derive - release 10/09 on comfortzone Songs und Tracks vom Reisen,
von der Ruhelosigkeit und dem Widerstehen
CHRA - writer & dj swinging from harsh ambient to 80s party within a blink
of an eye, member of the feminist avantgarde-electro-party SV DAMENKRAFT
MUTT - the anonymous guitar-lady finding out the best (un)proportional lines


Vorbeikommen - und die Rechte von SexarbeiterInnen unterstützen!


Mit feministischen Grüßen!
die LEFÖ-Frauen
Zuletzt geändert von Zwerg am 04.06.2009, 02:38, insgesamt 1-mal geändert.

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ex-oberelfe
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Beitrag von ex-oberelfe »

Ich bin natürlich wie immer gerne dabei!!!
Mit wem können wir noch rechnen?
Lg Oberelfe
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

So weit ich weiß auf alle Fälle unsere Rose - wahrscheinlich Steve und dann noch dieser Zwerg (der sich überall aufdrängt).... - bin gespannt, ob sich noch Jemand unserer Runde anschließt. Wenn ich an das letzte Jahr denke, bin ich überzeugt, dass es recht unterhaltsam werden kann :-)

Christian

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ex-oberelfe
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Beitrag von ex-oberelfe »

ja letztes jahr wars wirklich lustig ;-)
was steht am plan ?
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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Bisher werden wir in erster Linie das Forum präsentieren - 2 Notebooks sind vor Ort - und natürlich unsere Infokarten verteilen :-)

Ich werde auch die Gelegenheit nützen mich mit den LEFÖ-Frauen auszutauschen. :-)

Liebe Grüße

Christian

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Marc of Frankfurt
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PE LEFÖ

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Presseinformation zum 2. Juni 2009

von LEFÖ




Regarding June 2nd 2009, we are organising a day of action in Austria with events in Vienna and in Linz.



Additionally, six organizations for sex workers’ rights put together a press release that was sent out this week and stresses the unbearable situation of increasing control and repression towards sex workers and no improvements of the legal conditions (although there have been lots of working groups and expert meetings and so on in the past years…).



The press release is sent out by the following organizations who work for sex workers’ rights:
- LEFÖ (Vienna, Austria),
- sexworker.at (Austria, german-speaking area),
- maiz (Linz),
- Lena (Linz),
- SXA-Info/Frauenservice Graz (Graz) and a project of the
- Aidshilfe in Salzburg.



Below is the German text and a somewhat revised babelfish-translation for English and non-revised versions in Spanish and French.



@PIA: We’d like to promote your candidacy for the EU-parliament on June 2nd. Could you send us some brief details…? We could use them to produce a banner or could put it on some flyers etc.



With greetings from Vienna,

Faika







Presseaussendung der Organisationen: LEFÖ, maiz, sexworker.at, SXA-Info, Lena und der Aids-Hilfe Salzburg am 26/05/2009





Am 2. Juni ist Internationaler Hurentag



Selbstorganisation von SexarbeiterInnen und Beratungsstellen kritisieren Doppelmoral und politische Stagnation in Österreich






Sexarbeit wird in Österreich nach wie vor nur „geduldet“. Geregelt werden Pflichten von SexarbeiterInnen, keine Rechte. Sexarbeit ist nach der immer noch unwidersprochenen Judikatur des Obersten Gerichtshofs (1989) in Österreich „sittenwidrig“. Einkünfte von SexarbeiterInnen werden jedoch besteuert. Sexarbeit ist weder als Gewerbe, noch als Erwerbsarbeit anerkannt. Ein unselbstständiges Beschäftigungsverhältnis in der Sexarbeit kann nicht legalisiert werden. Drittstaatsangehörigen droht bei Verstößen gegen das Prostitutionsgesetz die Abschiebung. Migrantinnen, die jahrelang mit einem „Prostituiertenvisum“ in Österreich gearbeitet haben, wurden durch das Fremdenrechtspaket mit 1.1.2006 illegalisiert.



Anlässlich des Internationalen Hurentags am 2. Juni 2009 fordern die Plattform sexworker.at sowie die Unterstützungsorganisationen für SexarbeiterInnen LEFÖ (Wien), maiz (Linz), Lena (Linz), SXA-Info (Graz) und Aids-Hilfe Salzburg die rechtliche Anerkennung von Sexarbeit und die Gleichstellung von SexarbeiterInnen mit anderen Erwerbstätigen.



„Die fortdauernde Rechtlosigkeit von SexarbeiterInnen in Österreich ist untragbar und Ausdruck einer ignoranten Haltung gegenüber einer gesellschaftlichen Realität“, kritisiert Faika El-Nagashi (LEFÖ) stellvertretend für die Organisationen, den österreichischen Umgang mit dem Thema. Die zunehmenden Repressionen gegenüber SexarbeiterInnen – willkürliche Anzeigen, Ausweisungen, unverhältnismäßige Pauschalbesteuerungen, Freierbestrafungen – verstärken die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen von SexarbeiterInnen und verdeutlichen die ständige Abwertung, mit der ihnen und ihrer Arbeit begegnet wird.



In Oberösterreich, zum Beispiel, wo zum ersten Mal ein Prostitutionsgesetz die bisherigen Regelungen im Polizeistrafgesetz ersetzen wird, übt sich der vorliegende Entwurf einmal mehr in Beschränkung und Kontrolle. Anstatt zu entstigmatisieren und klare positive Orientierungspunkte anzubieten, ergeht sich das Gesetz in unübersichtlichen Verbotsbestimmungen, die den Behörden, Gemeinden und sogar BordellbetreiberInnen einen zu weiten Interpretationsspielraum eröffnen. maiz fordert einen sachlichen Umgang mit dem Thema in OÖ: „Der Gesetzgeber muss hier seine Verantwortung wahrnehmen. Es ist an der Zeit, Sexarbeit zu entstigmatisieren und zu entkriminalisieren sowie die Beschäftigten in der Sexarbeit als DienstleisterInnen anzuerkennen, um gegen die extreme Prekarisierung und Diskriminierung in diesem Bereich vorzugehen.“

„Wir sehen dringenden Handlungsbedarf bei den politischen EntscheidungsträgerInnen und fordern sie zur kompromisslosen rechtlichen Anerkennung und Gleichstellung von SexarbeiterInnen auf“, so El-Nagashi.



Die Organisationen betonen anlässlich des Internationalen Hurentags am 2. Juni abermals ihre langjährigen Forderungen:



- Entkoppelung des Regelungsbereichs der Prostitution aus den Sitten- bzw. Anstandsnormen

- Rechtliche Gleichbehandlung und Gleichstellung von SexarbeiterInnen mit anderen Erwerbstätigen durch die Legalisierung der Sexarbeit als Erwerbstätigkeit und entsprechenden fremdenrechtlichen Änderungen

- Schutz vor Prekarisierung, Diskriminierung, Sexismus und Rassismus



In diesem Sinn rufen die Organisationen zum Aktionstag „SexarbeiterInnenrechte sind Menschenrechte!“ in Wien und in Linz auf:



am Dienstag, 2. Juni 2009:



* Wien: 13:00 bis 19:00 Uhr

7., Urban-Loritz-Platz vor der Hauptbücherei

Mit: Live-Auftritt von msCHRA & msMUTT; Info-Café, u.a.

LEFÖ und sexworker.at laden zu diesem Aktionstag ein!



* Linz: 12:30 bis 14:30 Uhr

in der Altstadt, Hofgasse 11

maiz lädt zum Infomittagstisch, auf der Tageskarte: „Altes Neues oder neues Altes? Prostitutionsgesetz in OÖ“.



* maiz wird auch bei der Sendung FROzine: das akkustische Infomagazin auf Radio FRO

(105.0 MHz) ab 18.00 Uhr gastieren.







Press release of the organizations: LEFÖ, maiz, sexworker.at, SXA-Info, Lena and the AIDS assistance Salzburg at the 26/05/2009



On 2 June is international Hurentag

Self organization of sex workers and support organizations criticize double standards and political stagnation in Austria




Sex work is still only “endured” in Austria. Obligations of sex workers are regulated, but rights are not. Sex work is still considered “immoral” according to the still uncontradicted jurisdiction of the highest Court of Justice (1989) in Austria. The income of sex workers, however, is taxed. Sex work is neither recognized as a trade, nor gainful employment. Work as employed persons is not possible for sex workers. Deportation threatens third-country-citizens who infringe upon prostitution legislation. Migrant sex workers, who worked for many years with a „prostitution visa“ in Austria were illegalized by immigration law package with 1.1.2006. On the occasion of the international Hurentag on 2 June 2009, sexworker.at as well as the support organizations for sexworkers LEFÖ (Vienna), maiz (Linz), Lena (Linz), SXA-Info (Graz) and AIDS assistance Salzburg demand the legal acknowledgment of sex work and the equalization of sex workers with other employed persons. „The continuing lack of rights of sex workers in Austria is intolerable and an expression of an ignorant attitude in relation to a social reality“, criticizes Faika El-Nagashi (LEFÖ) representatively of the organizations, the Austrian handling of the topic. The increasing repressions towards sex workers - arbitrary complaints, expulsions, disproportionate lump-sum taxations, client punishments - enforce the precarious working and living conditions of sex workers and the constant devaluation that is directed towards them and their work.



In Upper Austria, for example, where for the first time a proper prostitution law will replace the past regulations in the Police Penal Code, the available draft practices once more restriction and control. Instead of an approach of de-stigmatisation and of clear positive orientation points, the law is consists of unclear prohibition regulations, which open up a broad scope of interpretation for authorities, municipalities and brothel owners. maiz demands a factual handling of the topic in OÖ: „The legislator must notice its responsibility here. It is time to de-stigmatise and de-criminalise sex work as well as to recognize the persons employed in sex work as service providers, in order to proceed against the extreme precarious conditions and the discrimination. “ „We see an urgent need for action and demand the uncompromising legal acknowledgment and equalization of sex workers from the political decision makers “, so El-Nagashi.



The organizations again stress their demands of many years on the occasion of the international Hurentag on 2 June:



- Decoupling of the regulation range of prostitution from moral standards

- Legal equal treatment and equalization of sex workers with other employed persons through the legalization of sex work and appropriate changes to immigration legislation

- Protection from precarious conditions, discrimination, sexism and racism



In this sense the organizations call to the action day „Sex workers’ rights are human rights! “ in Vienna and in Linz on Tuesday, 2 June 2009:



* Action Day in Vienna: 13:00 to 19:00

7., Urban-Loritz-Platz, in front of the main library

Live appearance of msCHRA & msMUTT, Info-Café and more

An event by LEFÖ and sexworker.at.



* Linz: 12:30 to 14:30 in the old part of town, Hofgasse 11

maiz invites to an info-lunch-table, on the daily menue: „Old new or new old? The Prostitution law in Upper Austria”



* maiz will also be guests at FROzine, the acoustic info-magazine on radio FRO (105,0 MHz) starting from 18.00









Comunicado de prensa de las organizaciones: LEFÖ, maiz, sexworker.at, SXA-Info, Lena y la ayuda Salzburg del SIDA en el 26/05/2009 Está el 2 de junio Hurentag internacional UTL.: La organización del uno mismo de organizaciones de los trabajadores y de la ayuda del sexo critica el doble estándar y el estancamiento político en Austria El trabajo del sexo todavía “se aguanta solamente” en Austria. Las obligaciones de trabajadores del sexo se regulan, pero las derechas no son. El trabajo del sexo todavía se considera “inmoral” según la jurisdicción no impugnada inmóvil del Tribunal de Justicia más alto (1989) en Austria. La renta de los trabajadores del sexo, sin embargo, se grava. El trabajo del sexo ni se reconoce como un comercio, ni empleo ganancioso. Trabaje pues las personas empleadas no son posibles para los trabajadores del sexo. La deportación amenaza a los tercero-país-ciudadanos que infringen sobre la legislación de la prostitución. Los trabajadores migratorios del sexo, que trabajaron durante muchos años con una visa de la prostitución del „“en Austria illegalized por el paquete de la ley de la inmigración con 1.1.2006. En ocasión del Hurentag internacional demanda de Salzburg el 2 de junio de 2009, de sexworker.at tan bien como las organizaciones de la ayuda para los sexworkers LEFÖ (Viena), del maiz (Linz), de Lena (Linz), de SXA-Info (Graz) y del SIDA de la ayuda el reconocimiento legal del trabajo del sexo y de la igualación de los trabajadores del sexo con otras personas empleadas. El „la carencia de continuación de las derechas de los trabajadores del sexo en Austria es intolerable y una expresión de una actitud ignorante en lo referente a una realidad social “, critica EL-Nagashi de Faika (LEFÖ) representativo de las organizaciones, la dirección austríaca del asunto. Las represiones cada vez mayores hacia trabajadores del sexo - quejas arbitrarias, expulsiones, impuestos desproporcionados del lump-sum, castigos del cliente - hacen cumplir las condiciones de trabajo y de vida precarias de los trabajadores del sexo y la devaluación constante que se dirige hacia ellos y su trabajo. En Austria septentrional, por ejemplo, donde una ley apropiada de la prostitución substituirá por primera vez las últimas regulaciones en el código penal de la policía, el bosquejo disponible practica una vez más la restricción y el control. En vez de un acercamiento de la de-estigmatización y de los puntos positivos claros de la orientación, la ley es consiste en las regulaciones confusas de la prohibición, que abren un alcance amplio de la interpretación para las autoridades, los municipios y los dueños del burdel. el maiz exige una dirección efectiva del asunto en OÖ: El „el legislador debe notar su responsabilidad aquí. Es hora de-de tachar y de de-criminalise del trabajo del sexo tan bien como reconocer a las personas empleadas en sexo trabaje como proveedores de servicios, para proceder contra las condiciones precarias extremas y la discriminación. “„Vemos una necesidad urgente de la acción y exigimos el reconocimiento y la igualación legales inflexibles de los trabajadores del sexo de los responsables políticos “, tan EL-Nagashi. Las organizaciones tensionan otra vez sus demandas de muchos años en ocasión del Hurentag internacional el 2 de junio: - Desemparejamiento de la gama de regla de prostitución de estándares morales - La igualdad de tratamiento y la igualación legales de los trabajadores del sexo con otras personas empleadas con la legalización del trabajo del sexo y se apropian de cambios a la legislación de inmigración - Protección contra condiciones, la discriminación, el sexismo y el racismo precarios ¡En este sentido las organizaciones llaman a los trabajadores del sexo del „del día de la acción las derechas son derechos humanos! “en Viena y en Linz el martes 2 de junio de 2009: * Día de la acción en Viena: 13:00 al 19:00 7., Urbano-Loritz-Platz, delante de la biblioteca principal Aspecto vivo del & del msCHRA; msMUTT, Info-Café y más Un acontecimiento por LEFÖ y sexworker.at. * Linz: 12:30 al 14:30 en la vieja parte de la ciudad, Hofgasse 11 el maiz invita a una Info-almuerzo-tabla, en el menue diario: ¿Nuevo del „o nuevo viejo viejo? La ley de la prostitución en Austria septentrional” * el maiz también será las huéspedes en FROzine, el Info-compartimiento acústico en la radio PARA (105.0 megaciclos) a partir de 18.00





Communiqué de presse des organismes : LEFÖ, maiz, sexworker.at, SXA-Information, Lena et l'aide de SIDA Salzbourg au 26/05/2009 Est le 2 juin Hurentag international UTL. : L'organisation d'individu des organismes d'ouvriers et de soutien de sexe critiquent des doubles standards et la stagnation politique en Autriche Le travail de sexe encore « est seulement supporté » en Autriche. Des engagements des ouvriers de sexe sont réglés, mais les droites ne sont pas. Le travail de sexe est encore considéré « immoral » selon la juridiction uncontradicted encore de la plus Haute Cour de Justice (1989) en Autriche. Le revenu des ouvriers de sexe, cependant, est imposé. Le travail de sexe ni n'est identifié en tant qu'un commerce, ni emploi profitable. Travaillez car les personnes employées n'est pas possible aux ouvriers de sexe. La déportation menace les troisième-pays-citoyens qui violent sur la législation de prostitution. Des ouvriers migrateurs de sexe, qui ont travaillé pendant beaucoup d'années avec un visa de prostitution de „« en Autriche illegalized par le paquet de loi d'immigration avec 1.1.2006. Demande de Salzbourg à l'occasion du Hurentag international le 2 juin 2009, de sexworker.at comme les organismes de soutien pour les sexworkers LEFÖ (Vienne), de maiz (Linz), de Lena (Linz), de SXA-Information (Graz) et de SIDA d'aide la reconnaissance légale du travail de sexe et de l'égalization des ouvriers de sexe avec d'autres personnes employées. Le „le manque continu de droites des ouvriers de sexe en Autriche est intolérable et une expression d'une attitude ignorante par rapport à une réalité sociale « , critique EL-Nagashi de Faika (LEFÖ) de façon représentative des organismes, la manipulation autrichienne de la matière. Les répressions croissantes vers des ouvriers de sexe - plaintes arbitraires, expulsions, impositions disproportionnées de somme forfaitaire, punitions de client - imposent les conditions fonctionnants et vivants périlleux des ouvriers de sexe et la dévaluation constante qui est orientée sur eux et leur travail. En Haute-Autriche, par exemple, où pour la première fois une loi appropriée de prostitution remplacera les règlements passés dans le code pénal de police, l'ébauche disponible pratique une fois de plus la restriction et la commande. Au lieu d'une approche de De-stigmatisation et des points positifs clairs d'orientation, la loi est se compose des règlements peu clairs de prohibition, qui ouvrent une large portée d'interprétation pour des autorités, des municipalités et des propriétaires de bordel. le maiz exige une manipulation effective de la matière dans OÖ : Le „le législateur doit noter sa responsabilité ici. Il est temps De-de stigmatiser et de-criminalise le travail de sexe comme pour identifier les personnes employées dans le sexe travaillez comme prestataires de service, afin de procéder contre les conditions périlleuses extrêmes et la discrimination. « „Nous voyons des besoins urgents pour l'action et exigeons la reconnaissance et l'égalization légales intransigeantes des ouvriers de sexe des décideurs politiques « , ainsi EL-Nagashi. Les organismes soulignent encore leurs demandes de beaucoup d'années à l'occasion du Hurentag international le 2 juin : - Découplage de la gamme réglementaire de la prostitution des normes morales - L'égalité de traitement et l'égalization légales des ouvriers de sexe avec d'autres personnes employées par la légalisation du travail de sexe et s'approprient des changements à la législation d'immigration - Protection contre des conditions, la discrimination, le sexisme et le racisme périlleux Dans ce sens les organismes appellent aux ouvriers de sexe de „de jour d'action les droites sont des droits de l'homme ! « à Vienne et à Linz le mardi 2 juin 2009 : * Jour d'action à Vienne : 13:00 à 19:00 7., Urbain-Loritz-Platz, devant la bibliothèque principale Aspect de phase de & de msCHRA ; msMUTT, Information-Café et plus Un événement par LEFÖ et sexworker.at. * Linz : 12:30 à 14:30 dans la vieille partie de la ville, Hofgasse 11 le maiz invite à une information-déjeuner-table, sur le menue quotidien : Nouveau de „vieux ou nouveau vieux ? La loi de prostitution en Haute-Autriche » * le maiz sera également les invités chez FROzine, l'information-magasin acoustique sur la radio POUR (105.0 mégahertz) à partir de 18.00





____________________________________________________

LEFÖ/TAMPEP Österreich

Unterstützung und Europäisches Netzwerk für Migrantinnen in der Sexarbeit

LEFÖ/TAMPEP Austria

Support and European Network for Migrant Sex Workers



ZVR-Zahl: 893710788
Kettenbrückengasse 15/II/4
1050 Wien, Austria
tel: +43.1.581 18 81
fax: +43.1.581 18 82
mail: tampep [ät] lefoe.at
web: www.lefoe.at | www.tampep.eu

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Sexarbeiterinnen kritisieren Doppelmoral

Beitrag von Zwerg »

Sexarbeiterinnen kritisieren Doppelmoral

"Sittenwidrig", aber besteuert: Am "Hurentag" wird Gleichstellung mit anderen Erwerbstätigen gefordert

Sexarbeit wird in Österreich nach wie vor nur "geduldet", kritisieren die Plattform sexworker.at sowie die Lobbyingorganisationen LEFÖ (Wien), maiz (Linz), SXA-Info (Graz), Lena (Linz) und Aids-Hilfe Salzburg anlässlich des Internationalen Hurentags am 2. Juni. Sie fordern die rechtliche Anerkennung von Sexarbeit und die Gleichstellung von SexarbeiterInnen mit anderen Erwerbstätigen.


Weder als Gewerbe noch als Erwerbsarbeit anerkannt

Den NGOs zufolge werden Pflichten von SexarbeiterInnen geregelt, nicht aber deren Rechte. Denn Sexarbeit ist nach der immer noch unwidersprochenen Judikatur des Obersten Gerichtshofs (1989) in Österreich "sittenwidrig". Einkünfte von SexarbeiterInnen werden jedoch besteuert. Sexarbeit ist weder als Gewerbe noch als Erwerbsarbeit anerkannt. Ein unselbstständiges Beschäftigungsverhältnis in der Sexarbeit kann nicht legalisiert werden. Drittstaatsangehörigen droht bei Verstößen gegen das Prostitutionsgesetz die Abschiebung. Migrantinnen, die jahrelang mit einem "Prostituiertenvisum" in Österreich gearbeitet haben, wurden durch das Fremdenrechtspaket mit 1.1.2006 illegalisiert.

Zunehmende Repressionen

"Die fortdauernde Rechtlosigkeit von SexarbeiterInnen in Österreich ist untragbar und Ausdruck einer ignoranten Haltung gegenüber einer gesellschaftlichen Realität", kritisiert Faika El-Nagashi von LEFÖ stellvertretend für die Organisationen den österreichischen Umgang mit dem Thema. Die zunehmenden Repressionen gegenüber SexarbeiterInnen – willkürliche Anzeigen, Ausweisungen, unverhältnismäßige Pauschalbesteuerungen, Freierbestrafungen – verstärkten die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen von SexarbeiterInnen und verdeutlichten die ständige Abwertung, mit der ihnen und ihrer Arbeit begegnet werde. "Wir sehen dringenden Handlungsbedarf bei den politischen EntscheidungsträgerInnen und fordern sie zur kompromisslosen rechtlichen Anerkennung und Gleichstellung von SexarbeiterInnen auf", so El-Nagashi.

"Gesetzgeber muss Veranwortung übernehmen"

Als negatives Beispiel führen die NGOs Oberösterreich an, wo zum ersten Mal ein Prostitutionsgesetz die bisherigen Regelungen im Polizeistrafgesetz ersetzen wird: Der vorliegende Entwurf übe sich einmal mehr in Beschränkung und Kontrolle. "Anstatt zu entstigmatisieren und klare positive Orientierungspunkte anzubieten, ergeht sich das Gesetz in unübersichtlichen Verbotsbestimmungen, die den Behörden, Gemeinden und sogar BordellbetreiberInnen einen zu weiten Interpretationsspielraum eröffnen", meint maiz und fordert einen sachlichen Umgang mit dem Thema: "Der Gesetzgeber muss hier seine Verantwortung wahrnehmen. Es ist an der Zeit, Sexarbeit zu entstigmatisieren und zu entkriminalisieren sowie die Beschäftigten in der Sexarbeit als DienstleisterInnen anzuerkennen, um gegen die extreme Prekarisierung und Diskriminierung in diesem Bereich vorzugehen."

Die Organisationen betonen anlässlich des Hurentags ihre langjährigen Forderungen, von der Entkoppelung des Regelungsbereichs der Prostitution aus den Sitten- bzw. Anstandsnormen bis zur Legalisierung der Sexarbeit als Erwerbstätigkeit und entsprechenden fremdenrechtlichen Änderungen.

Politischer Hintergrund: "Staat größter Zuhälter"

Am 2. Juni 1975 haben Sexarbeiterinnen in Frankreich gestreikt und in diesem Zusammenhang den Staat als den größten Zuhälter bezeichnet. 150 Frauen besetzten zehn Tage lang die Kirche Saint-Nizier in Lyon und schaffen damit eine internationale Öffentlichkeit für ihre Situation und ihre Forderungen. Als Aktionskollektiv wenden sie sich gegen die staatliche Diskriminierung und gegen polizeiliche Repressionen, die vorgeblich dem Kampf gegen Zuhälterei dienen sollen: ständige Kontrollen und Verhaftungen, Beleidigungen, Schikanen, unverhältnismäßige Strafen, willkürliche Steuerbescheide sowie Tatenlosigkeit der Polizei gegenüber Morden, Misshandlungen und anderen Formen von Gewalt gegen Sexarbeiterinnen. Die Sexarbeiterinnenbewegung von Lyon wehrte sich damit auch gegen die Stigmatisierung von SexarbeiterInnen und gegen die staatlich institutionalisierte Doppelmoral. (red)

Links

Programm Aktionstag in Wien

Linz: 12.30 bis 14.30 Uhr in der Altstadt, Hofgasse 11
maiz lädt zum Infomittagstisch, auf der Tageskarte: "Altes Neues oder neues Altes? Prostitutionsgesetz in OÖ". maiz wird auch bei der Sendung "FROzine: das akkustische Infomagazin" auf Radio FRO (105.0 MHz) ab 18 Uhr gastieren.

LEFÖ - Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen

Sexworker.at

Maiz

SXA-Info - Information und Beratung für Sexarbeiterinnen und MultiplikatorInnen in der Steiermark

LENA – Beratungsstelle für Menschen, die in der Prostitution arbeiten/gearbeitet haben

Aids-Hilfe Salzburg

Am Hurentag wird auf die extreme Prekarisierung und Diskriminierung im Bereich Sexarbeit aufmerksam gemacht - und die Politik aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen.

http://diestandard.at/?url=/?id=1242316815577

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Beitrag von valerie »

Ich werde euch morgen ebenfalls besuchen.
Dieses Forum hat mir schon so viel geholfen da ist es für mich ehrensache dabei zu sein.
Liebe Grüsse Valerie
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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Hi Valerie!

Ich habe nicht gewagt, Dich danach zu fragen :-)

Ich würde mich ganz besonders freuen, wenn Du vorbeischaun würdest.

Liebe Grüße

christian

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Steve
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RE: Internationaler Hurentag 2. Juni - WIEN

Beitrag von Steve »

Hallo ihr lieben !

Es tut mir leid dass ich nicht erschienen bin.

Ich musste die 2 Wochen ab dem 3. bis jetzt 2 aus eminem engen Kreis zu Grabe tragen .. bin daher momentan etwas geknickt...

Zuerst meinen Opa, danach einen sehr lieben Freund von mir .. beide in Tirol.

Daher konnte ich leider nicht dabei sein. Es tut mir leid Christian dass ich dir auf deien pm auch nicht antworten konnte.

Lg i
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valerie
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Beitrag von valerie »

Steve
Mein herzliches Beileid.
Valerie
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Steve
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Beitrag von Steve »

Danke Valerie

Lg i
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