Hallo,
habe als Doktorandin an der Uni meine Nebentätigkeit korrekt im Lebenslauf angegeben
und auch ein Nebentätigkeits-Anmeldeformular in meiner Meinung nach ausreichendem Umfang ordnungsgemäß ausgefüllt. Nun werden mir trotz korrekter Angaben unvollständige Angaben vorgeworfen und ich wurde noch in der Probezeit gekündigt, u.a. weil meine Tätigkeit dem öffentlichen Ansehen schade. Gegen diskriminierende Kündigungen z.B. wegen Homosexualität könnte man ganz klar vorgehen nach §242 BGB (und evtl. nach AGG), in diesem Fall gibt es verschiedene "Knackpunkte", die ggf. nur ein Präzedenzfall lösen könnte. Da es hier eher um eine Klage aus idealistischen Gründen gehen würde (Musterprozeß, nicht in Erwartung von finanziellem Erfolg), bräuchte ich einerseits einen fitten & idealistischen Anwalt, evtl. Unterstützergruppen und evtl. auch noch andere Betroffene (hauptberufl. Anstellung im öff. Dienst und erot. Nebentätigkeit; evtl. sind auch Akademiker interessant, die WEGEN ihres Lebensentwurfes lieber unterqualifiziert als gemäß ihrer Qualifikation arbeiten, um nicht in ein heimliches Doppelleben gedrängt zu werden....)
In meinem Fall ist die Nebentätigkeit wirklich immer echte Neben(!)-Tätigkeit gewesen und es war auch niemals angedacht, dieses zu ändern.
Bitte antwortet auf diese Anfrage nur per PM. Danke, S.
(Un)vereinbarkeit von erot. Nebenjob mit Doktorandenstelle
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