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Ein <sarkasmus> sehr gut recherchiertes und sicher lange überlegtes </sarkasmus> Argument der Vorsitzenden der Frauen-Union, Frau Weber, im Zusammenhang mit der Fußball-WM hier nachzulesen:
"Vielleicht ist es ja wichtig, dass es Prostituierte gibt", denkt Weber laut, "als Schutz für die Frauen, damit es nicht noch mehr Vergewaltigungen gibt." Aber eigentlich wolle sie gar nicht darüber nachdenken: "Es ist schon schrecklich, was in der Welt passiert."
Dass sie nicht darüber nachgedacht hat, hat sie damit bewiesen.
auweh, auweh...
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Soll das wirklich die einzige Daseinsberechtigung für diesen Beruf sein, dem zigtausende Frauen (und übrigens auch Männder) freiwillig nachgehen? Sind denn in den Augen von Frau Weber alle Männer, die die Dienste einer Sexarbeiterin in Anspruch nehmen, potentielle Vergewaltiger, Frauenschänder, Serienmörder?
Wer hat dieses Argument eigentlich in die Welt gesetzt?
Fragen über Fragen. Und zum Abschluss noch eine, die ihr beantworten könnt:
Vielleicht ist es ja wichtig, dass es Prostituierte gibt, weil ...
Bitte den Satz vervollständigen.
Wär doch gelacht..
Alles Liebe
Elisabeth
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Vielleicht ist es ja wichtig, dass es Prostituierte gibt, weil ...
...du guten Sex haben kannst, ohne Verpflichtungen einzugehen.
...du Zuwendung, Wärme, das Gefühl, akzepiert zu sein bekommst.
...du neue Spielchen ausprobieren kannst, ohne dich dafür zu schämen.
...du Abwechslung brauchst.
...du etwas lernen möchtest.
... du dich entspannen magst und neue Kraft schöpfen willst.
Vielleicht ist es ja wichtig, dass es Prostituierte gibt, weil ...
... sie auch den vielen Menschen, die keinen Sexualpartner finden können oder sich nicht dem widernatürlichen Diktat der Monogamie unterwerfen wollen, ermöglicht, ohne krank machende Unterdrückung angeborener Triebe und Bedürfnisse zu einem erfüllten und ausgeglichenen Leben zu finden, was sie schlichtweg unverzichtbar für eine humanistisch ausgerichtete, harmonische und stabile Gesellschaftsordnung macht; was aber andererseits die Gesellschaft verpflichtet, diesen Berufsstand anzuerkennen, seine soziale Bedeutung zu achten und nicht zu negieren und vor allen kriminellen Machenschaften bestmöglich zu beschützen.
Heute - leider - noch weitgehend Utopie, aber irgendwann hoffentlich Realität!
Solche Ausführungen sachlich zu kommentieren fällt schwer und ist im Prinzip unmöglich.
Trotzdem ein Versuch:
Vergewaltigung resultiert nicht (never ever) aus dem Wunsch nach Sex. Vergewaltigung resultiert aus dem Wunsch nach Macht, Zerstörung. Sexualität dient dabei als Mittel zum Zweck, weil es sehr "effektiv" ist, jemand auf die Art und Weise zu verletzen.
Das ist zu unterscheiden von konsensuellem Sex zwischen Erwachsenen, auch im BDSM Bereich.
Dazu, Frau Weber, gibt´s derart viel Literatur und Forschung ...
Sollte sie richtig zitiert worden sein (was man bei Medien ja mal per se nicht immer annehmen darf) dann ist das nur einfach zum Heulen, weil die Aussage Vergewaltigung implizit rechtfertigt als Triebstauabfuhr.
Dazu wär aber ein Judokurs wenn er gut ist besser, weil es, wenn, dann um den Zerstörungstrieb geht und nicht um den Wunsch nach sexuellem Kontakt zu einem anderen Menschen.
Lovis
If you go where few have gone
you will find what few have found ...
Leider ist das Argument, dass Prostitution die Anzahl der Vergewaltigungen verringert, ja ein sehr populäres, das nicht nur von dümmlichen Lokalpolitiker/inne/n vertreten wird.
Auch als Mann würde ich sagen, dass das zumindest fast nicht stimmt. Lovis hat es ja schon dargestellt - es geht bei Verwaltigung NICHT um Erotik, nicht mal um pure Geilheit, sondern um Macht- und/oder Gewaltphantasien.
Ich kann mir allerdings schon leider vorstellen, dass es hin und wieder Männer gibt, die gewissermaßen vor der Verwaltigung ihrer Frau oder Freundin oder einer Bekannten, an die sie nicht herankommen, zur "Vernunft" kommen und stattdessen zu Prostituierten gehen. Nur ist dann das, was sich vemutlich dort abspielt, kaum von einer echten Vergewaltigung zu unterscheiden, und daher um nichts angenehmer für die betroffene Sexarbeiterin. Daher sollten auch Sexarbeiterinnen die Möglichkeit haben, solche Männer, die glauben, sie können sich alles leisten gegen Bezahlung, anzeigen können.
Nur, wie gesagt, das wird die totale Ausnahme sein, da Vergewaltigungen normalerweise im Affekt oder manchmal auch geplant (im Krieg) geschehen und nicht durch den Besuch bei einer Prostituierten sublimiert werden können.
Es wird wohl auch kein einziger "schüchterner" Mann, nur weil er keine Frau bekommen kann, zur Vergewaltigung schreiten, es sei denn, er hat eben auch Gewaltfantasien.
Im übrigen verstehe ich gar nicht, wie man als Mann überhaupt "einen hoch bekommen" kann, wenn da eine ängstliche, weinende, verzweifelte oder auch sie wehrende Frau vor einem liegt, da das eben Null mit Erotik oder Geilheit zu tun hat (außer vielleicht bei irgendwelcher Sado-Maso-Schauspielerei). Das heißt, dass die Gewaltfantasie sexuell erregt, ist eine eigenartige "Regung", die man als "normaler" Mensch gar nicht nachvollziehen kann...
Ansonsten haben ja Sonja und Nobbi schon recht erschöpfend dargestellt, warum man WIRKLICH zur Sexarbeiterin geht
Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird
Kann den Satz ned vervollständigen, schon weil er mit Vielleicht anfängt. Auf der Basis braucht man nicht anzufangen, find ich.
Ein Gewerbe das vermutlich das erste in der Welt war, tausende Jahre alt ist. Gutes wie böses hervorgebracht hat.
So tief in die Köpfe mancher Leute eingegraben ist. So ein Ereignis mit Vielleicht abzutun. So als wäre es eine Luftnummer, ein Phantom...
Vermutlich ist es die einzige Branche, die noch nicht von
allzuvielen Unternehmensberatern verseucht ist, naja gut, vielleicht als Klienten....
die wären dann eh überfordert den Damen zu sagen, dass sie bestimmte Dinge anders machen sollten.
Eine Wand Rot streichen, die Kunden duzen und allen beim Weggehen einen guten Tag wünschen.
Hmm, interessiert bloss niemand.
Ich habe gar nichts gegen Gruppensex, wenn die Gruppe aus zwei Menschen besteht.
Anthony Quinn
Vielleicht ist es ja wichtig, dass es Prostituierte gibt, weil ...
... sie auch den vielen Menschen, die keinen Sexualpartner finden können oder sich nicht dem widernatürlichen Diktat der Monogamie unterwerfen wollen, ermöglicht, ohne krank machende Unterdrückung angeborener Triebe und Bedürfnisse zu einem erfüllten und ausgeglichenen Leben zu finden, was sie schlichtweg unverzichtbar für eine humanistisch ausgerichtete, harmonische und stabile Gesellschaftsordnung macht; was aber andererseits die Gesellschaft verpflichtet, diesen Berufsstand anzuerkennen, seine soziale Bedeutung zu achten und nicht zu negieren und vor allen kriminellen Machenschaften bestmöglich zu beschützen.
Heute - leider - noch weitgehend Utopie, aber irgendwann hoffentlich Realität!
LG Norbert
es ist leider einfach zu sagen "genau meine idee",aber ich schaeme mich nicht es trotzdem zu tun....DANKE NORBERT,fuer eine sachliche analyse unserer arbeit......leider hast du recht..
Teryaki hat geschrieben:Vermutlich ist es die einzige Branche, die noch nicht von allzuvielen Unternehmensberatern verseucht ist, naja gut, vielleicht als Klienten....
die wären dann eh überfordert den Damen zu sagen, dass sie bestimmte Dinge anders machen sollten.
Eine Wand Rot streichen, die Kunden duzen und allen beim Weggehen einen guten Tag wünschen.
Hmm, interessiert bloss niemand.
Nun, das würde auch ins Auge gehen, denn im Endeffekt, wenn eine Dame ein eigenes Reich hat, wird sie es so gestalten, daß sie sich wohl fühlt und dadurch vermitteln kann. Merkt der Gast, dass es ihr gefällt und sie locker ist und sich zu bewegen weiß in der Umgebung, fällt ein wenig die Hemmung und das Gefühl "ein Fremder" zu sein. Wie daheim so gesehen.....
Die "Kunden" duzen würde auch nicht funktionieren, weil in einigen Bereichen des Gewerbes das "Sie" gegenüber der Anbieterin zum Spiel dazu gehört.....BDSM Bereich gemeint....wobei es da wieder auf die Session selber ankommt.
Und einen schönen Tag wünschen, nun das macht man auch im Alltag, also das braucht man nicht wirklich erwähnen :-)) das Höflichkeit eine Tugend ist.
Unternehmensberater würden wohl eher nicht wirklich glücklich werden.
lg
Ria
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
Berater, für mich nein danke, ich gestalte gerne Selbst und nach meinen Vorstellungen.
Aber vielleicht ein Studio nach Feng-Shui einzurichten, um dem Kunden einen so angenehmen Aufenthalt wie möglich zu schaffen, ich denke da daran, dass Bekannte von mir ein Möbelgeschäft nach diesen Grundregeln umgebaut haben, da sie sich deutlich mehr Umsätze dadurch erhoffen. Ob die Inverstition aufgeht kann man erst nach ca. 1 Jahr beurteilen. Werde weiterberichten...
L.G. Ellena
diese Feng-Shui Geschichte selber hat sicher was - aber ist es nicht so, daß sie auf einen selber bezogen wird? Klar, dadurch, wenn man sich persönlich wohl fühlt und den negativen Quellen nicht mehr ausgesetzt ist, vermittelt man auch anders.
Nur ich weiß nicht wirklich, ob es auch auf Gäste übergreifen kann, außer die eigene Vermittlung, Körpersprache und Verhalten.
Gut ich sehs an Möbelgeschäften. Gerate ich wo hinein, wo echt alles zu gemüllt ist und ich gar keinen Überlblick habe, drum mag ich diese grossen Möbelhäuser nicht, weil sie einfach "Starrheit" vermitteln, verliere ich die Lust zu stöbern.
Gerate ich aber in ein Geschäft, das locker ist und irgendwie kein "Aufstellungssystem" verwendet - stöbere ich gerne und marschiere durch.
Drum ich persönlich mag diese ganzen Ramschläden lieber, weil sie einfach "normal" sind - keine "Starrheit" nichts "verkrampftes".
Bin aber neugierig, solltest Du auf Feng-Shui gestalten lassen, was tatsächlich heraus kommt......
glg
Ria
PS im Haus, als ich noch verheiratet war, kamen mal so Wasseradernsucher - ich weiß nicht, ob es gestimmt hätte, da ich trotzdem die Einrichtung so stehen liess wie ich sie hatte und wirklich gut schlafen konnte. :-))
Wenn nicht gerade der kleine Brüllhals los legte :-)
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
Keine Verteidigungsdebatte bitte: Proud Prostitutes!
Hurenstolz ist Voraussetzung für gute Arbeit und mithin zufriedene Kunden.
Wenn pot. Kunden das Bild vom häßlichen alten armen Freier, der "es nötig hat", internalisiert haben, welches die Gesellschaft konstruiert hat, um die Opfertheorie/Mißbrauchstheorie von einer von Liebe sich unabhängig, emanzipierten und befreit gelebten Sexualität aufrecht zu erhalten, dann verbieten sich diese Männer den gepflegten, kultivierten und lustvollen Hurenbesuch solange, bis sie es nicht mehr aushalten oder gar emotional ausgetrocknet sind.
Wenn solche Männer dann unter dieser aufgeladenen Doppelmoral und aufgestauten körperlich-emotionalen Bedürftigkeit eine Liebespartnerin auf Zeit besuchen, geben sie sehr negative Energien an die Frau weiter und bestätigen indirekt dann dochnoch das Vorurteil.
Diese Energien machen den Frauen und der Branche sehr zu schaffen und prägen sie in weiten Bereichen. Es sind jedoch die von Annie Sprinkle reklamierten Heldinnen, die dem etwas entgegenzusetzen haben, und zu denen die Männer immer gerne wiederkommen, so wie sie gerne gut und teuer essen gehen, exquisite Kulturveranstaltungen besuchen etc. etc. etc.
Das Plakat ist spitze! Ich habe es ausgedruckt und werde es in meiner Wohnung aufhängen!
Man sollte eine deutsche Version produzieren (die Erfinderin gibt dafür sicher das Copyright her) und überall verteilen - obwohl einige der Gründe natürlich auf den noch prüderen amerikanischen Markt abzielen...
Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird
Marc of Frankfurt hat geschrieben: Keine Verteidigungsdebatte bitte: Proud Prostitutes!
Hurenstolz ist Voraussetzung für gute Arbeit und mithin zufriedene Kunden.
Wenn pot. Kunden das Bild vom häßlichen alten armen Freier, der "es nötig hat", internalisiert haben, welches die Gesellschaft konstruiert hat, um die Opfertheorie/Mißbrauchstheorie von einer von Liebe sich unabhängig, emanzipierten und befreit gelebten Sexualität aufrecht zu erhalten, dann verbieten sich diese Männer den gepflegten, kultivierten und lustvollen Hurenbesuch solange, bis sie es nicht mehr aushalten oder gar emotional ausgetrocknet sind.
`(...) .
Theoretisch kann ich Deine Bedenken nachvollziehen, aber in der Praxis - glaube ich zumindest -scheinen sie mir glücklicherweise nicht sehr realistisch (wobei ich zugegeben nur für die Situation in der BRD sprechen kann mit ihrer - noch, Frau Merkel ?? - vergleichsweise liberalen Rechtslage. In Schweden dagegen, das in den letzten 30 Jahren leider vom Vorposten für sexuelle Emanzipation zum insoweit den USA Konkurrenz machenden Mutterland der sexuellen Repression degeneriert ist, sieht es schon ganz anders aus und dort scheint genau das einzutreffen, wovor Du warnst ). Hierzulande aber nutzen - lt. amtlichen Schätzungen - nach wie vor rd. 1 Million (!) Männer jeden Tag (!!) kommerzielle sexuelle Dienstleistungen von ca. 400.000 - 600.000 Anbieter/inne/n, und allein schon diese Größenordnung macht die Annahme lächerlich, es handele sich dabei ausschließlich oder auch nur überwiegend um "hässliche alte arme" notgeile Gesellen! Im Gegenteil, es ist ein "offenes Geheimnis", dass sich nicht wenige Herren der sog. gesellschaftlichen Oberschicht sehr gerne dieses Vergnügen gönnen (nur leider nicht immer auf eine ihrem Stand eigentlich zukommende distinguierte Art und Weise - erinnert sei an die "Affäre Friedman"...)
Ich denke, zumindest so lange keine strafrechtlichen Konsequenzen drohen wie in Schweden, ist den allermeisten Männern das peseudo-fortschrittliche Gekläffe einiger ewig-Gestriger à la Schwarzer & Co. reichlich schnuppe, sie tun schlichtweg das, wozu sie quasi genetisch programmiert wurden, nämlich ihrem Trieb zu folgen, und sofern sie dies anonym und auf diskrete Weise erledigen können, ist ihnen der akademisch geführte politische und in den Medien ausgetragene Diskurs zu diesem Thema reichlich schnuppe !
Frei nach der Devise: man(n) redet nicht darüber (besser so...), man(n) tut es einfach - und zwar alt wie jung, arm wie reich, hübsch wie hässlich, liberal oder konservativ...jedenfalls haben mir das zahlreiche Damen der Zunft auch immer wieder bestätigt und man kannes in allen einschlägigen Studien nachlesen. So gesehen also, kein akuter Grund zur Sorge ... was aber, und da stimme ich Dir vollumfänglich zu - keineswegs Anlass zur Entwarnung heißen darf: europaweit blasen (sic!) die misanthropischen und betonköpfigen ProstitutiomnsgegnerINNEN auch weiterhin permanent zur Attacke und träumen vom weltweiten sexuellen Roll-back, da heißt es an allen gesellschaftlichen Fronten wachsam sein und uns jeder "Verschwedisierung" entschlossen widersetzen
Allerdings wäre es noch besser, man/n würde noch viel öfter die "Mauer des Schweigens" durchbrechen und sich selbstbewusst und aktiv für eine Liberalisierung der Prostitution, natürlich begleitet durch abgesicherte soziale und rechtliche Rahmenbedingungen für alle Huren und Callboys, die ihnen ein selbstbestimmtes ausüben ihres Berufs gewährleisten, eintreten - denn nur auf diese Weise könnte man die gesamtgesellschaftliche Stimmung beeinflussen. Nur, da müssen wir Männer und Freier uns leider an den eigenen Schw...- äh, die eigene NASE fassen: wer von uns ist schon mutig genug, sich im Familien-, Bekannten-, Freundes- oder Kollegenkreis offen und ehrlich zu seinem "Freiertum" zu bekennen? Die größte Stärke der Schwarzers und Konsorten ist nicht ihre große Klappe (ihre intellektuelle Potenz schon gar nicht ), sondern dass SIE ständig (medien)präsent sind und geschickt ihre Agitpropkampagnen vermarkten, während die "schweigende Mehrheit" dem Business zwar Jahr für Jahr einen zweistelligen Milliardenumsatz beschert, ansonsten aber ... eben schweigt. Tja, und bekanntlich: "Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!"
Es gibt (in D) nicht nur die obligatorische Autofahrer-Partei, sondern u.a. auch eine Biertrinker Partei, eine Partei der Nichtstuer und Leistungserschleicher, eine Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) ... aber bislang keine Freier Partei. Dabei wäre sie mit ein paar Millionen Mit-Gliedern auf Anhieb die mit Abstand größte Partei Deutschlands! Tja, irgendwie bezeichnend, oder ?
Bevor ichs's vergesse: bei dieser Gelegenheit:
HAPPY NEW YEAR an alle im Forum
Nobbi56 hat geschrieben:Allerdings wäre es noch besser, man/n würde noch viel öfter die "Mauer des Schweigens" durchbrechen und sich selbstbewusst und aktiv für eine Liberalisierung der Prostitution, natürlich begleitet durch abgesicherte soziale und rechtliche Rahmenbedingungen für alle Huren und Callboys, die ihnen ein selbstbestimmtes ausüben ihres Berufs gewährleisten, eintreten - denn nur auf diese Weise könnte man die gesamtgesellschaftliche Stimmung beeinflussen.
Hallo Nobbi56!
Meine Freude, Dich wieder unter den Postern unseres Forums zu sehen ist groß - bisher habe ich ja noch nicht das persönliche Vergnügen gehabt, aber nichts desto Trotz: Auch Dir ein erfolgreiches und gesundes 2007!
Zu Deinem Posting selbst kann ich nicht mehr viel anmerken. Du verstehst es Deine Meinung zu artikulieren und bist (auch als "Nicht Registrierter" im SW-Forum als "Ehrenmitglied" (ohne Ausweis)) ein gern gesehener "Gast"!
vielen Dank für das nette Feedback! Sozusagen aus technischen Gründen konnte ich in letzter Zeit das Forum nicht mehr so häufig visitieren (aber ich arbeite daran! ) und habe erstaunt festgestellt, wie viel sich hier unter Deiner Ägide bisher schon getan hat - chapeau vor diesem Engagement und dieser Kompetenz , finde es super, dass Du seinerzeit nicht nur als "Retter in der Not" agiert hast, sondern auch viel frischen Wind hineinbringst - auch wenn ich nicht verhehlen mag, dass der "schlichten Einfachheit" vergangener Zeiten, bei der man mit wenigen Klicks bereits das Forum "durch" hatte, auch ein gewisser, nicht nur nostalgischer Charme aneignete ... doch andererseits, man muss mit der Zeit gehen, die Top Callgirls und Agenturen auf internationalem Niveau kommen schließlich auch mit immer aufwendigeren und raffinierter gestalteten Homepages daher ... Wünsche dem SW-Forum auf jeden Fall auch 2007 viel Erfolg und dass es die längst verdiente breite Resonanz in der Szene finden mag !
Nobbi56 hat geschrieben: Wünsche dem SW-Forum auf jeden Fall auch 2007 viel Erfolg und dass es die längst verdiente breite Resonanz in der Szene finden mag !
@Nobbi56, Hallo Norbert!
Wir schnitzen daran.... :-)
Jetzt einmal eine ganz naive Frage - man verzeihe mir meine Unverfrorenheit! Es wurde mir berichtet, dass Du Dich prinzipiell nicht in einem Forum registrieren würdest (was auch durchaus legitim ist und von mir respektiert wird).
Deine Aversion betrifft die Registrierung, oder das Einloggen? Wenn es einen Zugang für Dich gäbe, welchen Du zu jeder Zeit benutzen könntest, ohne Dich registrieren zu müssen, würdest Du den benutzen? Es ergäben sich daraus 2 Vorteile, die sicherlich eine Überlegung wert wären.... - Du könntest in jedem Bereich (auch im versteckten Bereich "Freunde des Forums - der Forenrat") mitposten und mitlesen und Du würdest bei jedem Besuch automatisch sehen, welche Postings ungelesen sind (in den letzten 4 Monaten hat sich die Zahl der Postings annähernd verdoppelt, auch deshalb erscheint das Forum nicht mehr ganz so "durchsichtig" wie früher).
Gerade bei der anstehenden Diskussion über die neuen Projekte des Forums hätte ich Dich gerne dabei.....
So weit ich weiß, bist Du ja mit zumindest einem Forenmitglied in Verbindung (Skype) - Du könntest mir eine Antwort (wie auch immer sie ausfällt - es ändert sich nichts an Deinem "Status als Ehrengast") auch so zukommen lassen.
Ich hoffe, dass Du meine direkte Anfrage nachsiehst und verbleibe mit einem besonders freundlichen Gruß