Anonymous hat geschrieben:
Aber:
Ich frage mich nachdem ihr so auf sie eingeredet habt und sie zum schlussmachen mit ihm bewegt habts - wo wart ihr als sie voller angst wieder zu ihm zurück ist?
Wo wart ihr als das passiert ist?
Warum konnte dieser "zuhälter" damit ungestraft davon kommen?
Wie konnte es passieren das er den hund ungestraft töten konnte und als psycho-druckmittel einsetzen?
Wo wart ihr?
Wo war da eure hilfe?
War da wieder dieses :
"Ich leg mich nicht mit jemand an!?"
"Ich leg mich nicht mit brutalen zuhältern an!?"
"Ich schade mir nur selbst wenn ich mich da einmische!?"
Oder noch schlimmer -
"in der szene mischt sich keiner bei den angelegenheiten eines anderen ein!?"
Wenn dem so ist dann hättet ihr niemals damit anfangen dürfen ihr zuzureden das sie ihn verlässt - denn so hat das ganze nur einem hund das leben gekostet und sie ist nochmehr von ihm anhängig oder noch schlimmeres.......... .
Wenn man sich schon einmischt - dann aber richtig und mit den daraus logischen konsequenzen.
Wo gehobelt wird fallen späne!
lg
alexs
deine fragen haben sicher eine gewisse berechtigung.
doch du musst auch bedenken, daß sie mündig ist und wenn sie zurück gehen möchte kannst du es ihr nicht verbieten.
ich bin sicher ein tierliebhaber, aber wenn es um meinen a.... gehen würde und in diesem fall war es doch so, dann kann er zehn mal ein tier von mir erschießen, deswegen würde ich auch nicht zurück gehen.
eine flucht von seinem zuhälter muss sehr sorgfältig geplant werden.
es gibt zu deisem thema sogar schon einen bericht von mir.
ich selbst habe mir das schon zweimal angetan, mädchen zu helfen.
meinen infos zufolge kennt einer der betreiber der 6Lounge, wie ich, vielleicht sogar noch besser, die sitten und gebräuche dieser szene sehr gut.
also denk ich mir das er sehr wohl einige unannehmlichkeiten eingeplant hat.
das bei so einer hilfestellung immer etwas schief gehen kann, ist auch normal.
wie du ja sicher wissen wirst gibt es keinen vollkommenen schutz. gibts ned einmal bei staatsoberhäuptern, wie die geschichte uns lehrt.
wenn einer jemand etwas antun möchte und er zeit hat schafft er es auch.
es gehört eine gehörige portion mut dazu um zumindest einmal den ersten schritt zu tun. von seiten des mädchens, wie auch derer die ihr helfen möchten.
und das einem mädchen der mut verlassen kann, ihn anbetracht des geschehenen ist nur zu verständlich. dafür aber die zu verurteilen die versucht haben ihr zu helfen ist ned fair.
wenn das gewerbe so wie jedes andere angesehen werden würde, wäre es wie auch überall anders viel leichter jemanden aus den fängen eines zuhälters, oder wie immer du sie nennen möchtest, zu befreien.
der einfachste, aber sicher auch unangenehmste weg, zu deisem zeitpunkt, wäre der einer selbstanzeige gewesen. in deisem fall muss die exekutive reagieren. wenn ich nur hingehe und sage ich habe angst vor dem oder dem, sind ihnen die hände gebunden, weil ja noch nichts passiert ist.
selbst als das foto mit dem toten hund eintruddelte hätte man noch die möglichkeit gehabt um ihn, zumindest für eine kurze zeit, aus dem verkehr zu zeihen.
das alles muss aber das mädchen selbst machen. man kann sie zwar begleiten, aber diese schritte kann ihr niemand abnehmen.
also nur zu sagen "wo wart ihr" kann man so ned stehen lassen.
jedes mädchen ist anders. eine die wirklich möchte das man ihr hilft, hört sich jetzt sicher wieder extrem hart an, wird alle diese schritte in betracht ziehen.
die, die nur raunzen wie schlecht es ihnen doch geht, und nur warten das man ihnen hilft, ist sicher der grossteil, aber von sich aus nicht bereit sind auch nur den kleinsten schritt zu machen, denen kannst ned helfen. der einzige der in so einem fall über bleibt ist man selbst.
wennst diese erfahrungen einmal gemacht hast, wirst dir auf jeden fall zweimal überlegen ob du wieder einmal einer hilfst.