Belästigung durch Strassenstrich

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karto14
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Re: RE: Belästigung durch Strassenstrich

Beitrag von karto14 »

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Chris80 hat geschrieben:Jetzt hab ich grad nochmal gelesen das mir hier mangelndes Selbstbewusstsein unterstellt wird *gg*

Kann mir vielleicht jemand erklären was daran selbstbewusst ist mir eine "Dienstleistung" zu kaufen? Mädels die aus verschiedenen Gründen ihren Körper für kaum ein Geld anbieten - ganz ehrlich, ich find das abtörnend.

Aber da das gaaaaanz viele Männer anders sehn und sich was darauf einbilden sich Sex kaufen zu "können" (das kann sich heutzutage eh schon jeder leisten) - frage ich mich warum es nötig ist jeden anzusprechen? Bei so vielen Kunden können sich doch alle getrost "umwerben" lassen und uninteressierte Männer einfach in Ruhe lassen.


Naja, dass Männer für Sex zahlen (müssen) ist evident.
Das war schon immer so und wird immer so sein.
Da ist fast keiner ausgenommen, obwohl es Gllückspilze geben mag, die eine Millionärin bekommen die jung und bildhübsch ist; das sind aber die berühmten Ausnahmen; in der Regel erhalten die Männer "ihre" Frauen und müssen viel für das Zusammensein mit denen bezahlen, sei es direkt (durch FInanzieren des Wohnraumes, des Nachwuchses, oder indirekt durch Zahlen von Unterhalt, Geschenken, etc.).

Frauen haben den Vorzug, über den Nachwuchs bestimmen zu können, bzw. wen sie für die Zeugung des Nachwuchses zulassen.
Das war/ist in anderen Gesellschaften strikt gesellschaftlich geregelt, so dass die Frau selber nur teilweise Mitspracherecht hat (Zwangsehen, arrangierte Ehen);
bei uns in der "liberalen" Gesellschaft hat das Mädchen/die Frau das alleinige und absolute Bestimmungsrecht über ihren Körper und wen sie dazulässt um sich sexuell an ihr zu betätigen oder ihr Nachwuchs zu zeugen!!

Deshalb auch der Anstieg von Prostitution in liberalen Gesellschaften, dei wenig oder keine Regeln haben in Bezug auf das Geschlechterverhältnis!!


Aber - dass jetzt Männer generell "gratis" Sex haben dürfen würde ich nicht so unterschreiben.

Im Individualfall mag das ja zutreffen, etwa bei informellen Freundschaften im Jugendalter, wo Mädchen von ihrem Freund oder Liebhaber nicht viel für sexuelle Freizügigkeit verlangen.

In der gesamten SUMME aber muss die Summer aller Männer der Summe aller Frauen sehr viel dafür "zahlen" (zahlen unter Anführungszeichen, weil natürlich im realen Leben die Folge: Sex-zahlen nicht so offensichtlich oder direkt erfolgt).

Doch - wenn man betrachtet wer hierzulande den Wohnraum finanziert, baut und der grösste Zahler für Frau/Familie/Kinder ist, wer die direkten Steuern und Abgaben zahlt, kommt man nicht umhin zu bemerken, dass Männer sehr viel für "ihre" Frau und deren sexuelles Entgegeknommen zahlen; dieses Zahlen erfolgt sowohl direkt - also innerhalb einer individuellen Beziehung, als auch indirekt - also die Umverteilung durch das Pensionssystem, das Sozialsystem oder das Gesundheitssystem, wo Frauen massiv mehr rausnehmen als sie einzahlen.

Männer leisten wiegesagt viel mehr als Frauen für den Lebensunterhalt (auch schon deswegen weil Frauen durch dei Kinder länger ausfallen und in der Mehrheit eher finanziell wenig lukrative Jobs haben).

Ferner gibt es in AUT 570.000 Bezieherinnen von Hinterbliebenenrente, aber nur 70.000 Männer die die Witwerrente kassieren!

Allein dieser Transfer von Männerseite zur Frauenseite macht einige Milliarden € im Jahr aus, und übersteigt die Summer ALLER Freierzahlungen bei weitem!!

Ferner darf man nicht die hunderttausenden Männer vergessen, die nach einer Trennung/Scheidung Unterhalt für ihre ExFrauen oder auch Kinder zahlen, obwohl sie kein Familienleben mehr geniessen und in der Regel auch sexuell keinen "Zugriff" mehr auf ihre ExFrauen haben, und wenig Mitbestimmungsrecht für ihre Kinder und Familie haben.
Diese Umverteilung dürfte auch in die Milliarden gehen.


Also: so "billig" ist der "gratis" Sex in Beziehungen und der Ehe auch nicht; und Männer in Beziehungen oder Ehe sind nicht frei, sondern unterliegen der zum. emotionalen Macht "ihrer" Frauen und sind ihr sexuell ausgeliefert - weil in der Regel die Frau bestimmt wie, wann und wie oft....und weil sie nicht mehr frei über ihr Leben, ihre Zeit und ihre Tätigkeit bestimmen können. Und diese Freiheit ist eben auch was wert.

Also - meiner Meinung nach nicht so einfach die Sache - denn umsonst gibt es nicht so viele Sexarbeiterinnen die ja dazu da sind, um unbefriedigte Bedürfnisse von Männern zu erfüllen!!

Man darf die Theorie nicht mit der Praxis verwechseln und im Film ist alles super und paletti. In der Realität ist eine Beziehung für den Mann aber sehr oft ein Minenfeld wo vom absoluten Glück und Befriedigung wies in Hollywood vorgegaukelt wird nicht viel überbleibt, weil die Zwänge des Alltages sich durchsetzen.

Mehrere SWinnen versicherten mir, dass die allermeisten Freier verheiratet sind oder zum. eine fixe Beziehung haben, zumindest von den Fällen die sie aus den Erzählungen der Männer persönich kennen.
Und - die müssen es ja wissen...

Ich glaube, die geradezu hysterische Anfeindung der SW (wie in er ATV-Doku "Aufstand der Sexarbeiterinnen" zu bemerken, entspringt einer Konkurrenzangst, weil "normale" Frauen den Sex heimlich als ihre Stärke über Männer betrachten, und diese Konkurrenz als gefährlich ansehen...

Köstlich war, wie die Frauen von der Felberstrasse das grosse Wort führten und ihre Empörung rausliessen - ihre Männer stumm daneben standen und ihnen nichts dazu einfiel.
Allein dieses Verhalten sprach Bände...

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Re: RE: Belästigung durch Strassenstrich

Beitrag von Zwerg »

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karto14 hat geschrieben:Ferner darf man nicht die hunderttausenden Männer vergessen, die nach einer Trennung/Scheidung Unterhalt für ihre ExFrauen oder auch Kinder zahlen, obwohl sie kein Familienleben mehr geniessen und in der Regel auch sexuell keinen "Zugriff" mehr auf ihre ExFrauen haben, und wenig Mitbestimmungsrecht für ihre Kinder und Familie haben.
Diese Umverteilung dürfte auch in die Milliarden gehen.
Wobei man aber keines Falls vergessen darf, dass gerade der Unterhalt für gemeinsame Kinder sehr oft in keinster Relation zum tatsächlichen Aufwand steht.... geschiedene Männer also im Vergleich zu Frauen sehr oft relativ billig aus der Obsorge um die gemeinsamen Kinder kommen.

christian