ZDF Zoom am 18.02.2015 23:15 - 23:45 Uhr

Berichte, Dokus, Artikel und ja: auch Talkshows zum Thema Sexarbeit werden hier diskutiert
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bienemaya
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ZDF Zoom am 18.02.2015 23:15 - 23:45 Uhr

Beitrag von bienemaya »

ZDFzoom Sendung vom 18.02.2015 "Was dem Schutz der Frauen dient, ist sinnvoll"
Interview mit Filmautorin Rita Knobel-Ulrich

Käuflicher Sex ohne Kondom soll bundesweit verboten, das Mindestalter für Prostituierte aber nicht auf 21 Jahre heraufgesetzt werden und statt einer Zwangsgesundheitsuntersuchung soll es medizinische Beratung geben. Auf diese Punkte für die Reform des Prostitutionsgesetzes hat sich die Koalition Anfang Februar in Berlin geeinigt. Die "ZDFzoom"-Doku "Deutschland und der gekaufte Sex" beleuchtet die Situation der Prostituierten hierzulande und blickt zudem auf das viel diskutierte schwedische Modell.


Mittwoch 18.02.2015, 23:15 - 23:45 Uhr ZDF

VPS 18.02.2015, 23:15 Uhr

Länge: 30 min.

Dokumentationsreihe, Deutschland, 2015


http://www.zdf.de/zdfzoom/zdfzoom.zdf.de-37127320.html

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bienemaya
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Beitrag von bienemaya »

ZDFzoom: Deutschland und der gekaufte Sex, Doku über Prostitution zwischen Realität und Gesetz

Seit Anfang Februar hat sich die Koalition in Berlin über die Reform des Prostitutionsgesetzes in wesentlichen Punkten geeinigt. Anlass für "ZDFzoom" mt der Doku "Deutschland und der gekaufte Sex", die Situation der Prostituierten bei uns in Deutschland zu beleuchten. Zudem steht das viel diskutierte schwedische Modell zur Debatte. Filmautorin Rita Knobel-Ulrich berichet über ihre Recherchen.

"Was dem Schutz der Frauen dient, ist sinnvoll" - Interview mit Filmautorin Rita Knobel-Ulrich

Das neue Prostitutionsschutzgesetz, auf das sich die Regierungskoalition in Berlin vor einigen Tagen grundsätzlich geeinigt hat, rief unterschiedliche Reaktionen und Fragen hervor. Zum Beispiel: Wie will man denn die Kondompflicht überprüfen? Und muss die medizinische Beratung für Prostituierte verpflichtend werden? Wie schätzen Sie die geplante Neufassung des Gesetzes ein?
Es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Dass es nun Auflagen für Bordellbetreiber gibt, war zum Beispiel längst überfällig. Es kann nicht sein, dass jemand ein Haus mit 20 Zimmern führt, in denen junge Frauen anschaffen gehen, und er das als Zimmervermietung deklarieren kann. Auch den Leumund des potenziellen Bordellbetreibers in den Blick zu nehmen, halte ich für sinnvoll – also insgesamt die Erlaubnispflicht für die Eröffnung eines Bordells. Auch die Auflagen hinsichtlich der Hygiene sind sehr nachvollziehbar. Und richtig finde ich auch, dass sich die Prostituierten anmelden müssen, damit man überhaupt einen Überblick bekommt, wer wo anschaffen geht. Das dient dem Schutz der Frauen. Sehr schade ist allerdings, dass das Schutzalter nicht auf 21 Jahre heraufgesetzt wurde. Jüngere Frauen sind sehr viel anfälliger für Loverboys und deren Masche als gestandene Frauen. Insofern hätte ich es begrüßt, wenn man das Alter zwischen 18 und 21 Jahren in dieser Hinsicht als schutzbedürftig definiert hätte.

Hat denn die Masche der Loverboys derzeit noch Konjunktur? Ist der Weg in die Prostitution aus Liebe zum Zuhälter nicht eher ein Seitenpfad?
Nach meiner Beobachtung funktioniert die Loverboy-Masche immer noch. Eher ist die Variante, körperliche Gewalt anzudrohen, etwas zurückgegangen. Wir zeigen in unserem Film ein Beispiel, in dem es genauso gelaufen ist: Er war ihre große Liebe, versprach ihr das bessere Leben in Deutschland und bat sie dann eindringlich darum, für die gemeinsame Zukunft Geld ranzuschaffen. Als sie merkte, dass er mit dieser Masche noch andere Mädchen für sich laufen ließ, stieg sie aus. Den Loverboys könnte man leicht das Wasser abgraben, wenn man das Mindestalter für Prostituierte auf 21 Jahre gesetzlich festlegen würde. Eine Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium begründete mir gegenüber den Verzicht auf das Schutzalter damit, dass ansonsten befürchtet werden müsse, dass die jungen Frauen dann in den Untergrund abdriften würden.

Bildtext: Viele junge Zwangsprostituierte kommen aus Bulgarien. ZDF/Michael Donnerhak


Legale Prostitution in Deutschland soll mit dem neuen Gesetz klarer geregelt werden. Haben Sie bei Ihren jüngsten Recherchen und Drehs im Straßenstrich-Milieu und in Edelpuffs feststellen können, dass solche Regeln helfen könnten?
Ich gehöre nicht zu denen, die Prostitution für ein moralisches Problem halten. Wenn mir in einem Edelpuff in Berlin eine Frau ganz cool vorrechnet, dass es für sie lukrativer sei, drei bis vier Mal in der Woche anschaffen zu gehen als in schlechter bezahlten Jobs zu arbeiten, ist das ihre Sache – wenn sie ihre Rechte kennt, wenn die Arbeitsbedingungen stimmen und wenn sie niemandem unfreiwillig das erarbeitete Geld wieder abdrücken muss. Wenn wir in der Lage sind, im Bauarbeitergewerbe oder in der Gebäudereinigung vernünftige Bedingungen herzustellen, muss es auch im Bordellbetrieb möglich sein. Das Bundesfamilienministerium betont deshalb auch: Bei dem Gesetz geht es nur um die Verbesserung der legalen Prostitution – Menschenhandel und Zuhälterei sind schon immer Straftatbestand gewesen. Und bei letzteren ist auch eher das Bundesjustizministerium gefordert: Bis jetzt gilt immer noch: Es muss eine Prostituierte vor Gericht aussagen, sonst bekommt man den Zuhälter nicht dran. Manche Juristen plädieren dafür, dass fern solcher Aussagen auch genügend Indizien zusammenkommen könnten, nach denen sich ein Urteil gegen Menschenhandel und Zuhälterei fällen lässt.

Ist das dann der nächste Schritt, um Zwangsprostitution in den Griff zu bekommen?
Solange es das Wohlstandsgefälle in der Europäischen Union gibt, so lange bleibt es für Menschen aus Rumänien, Bulgarien oder Ungarn verlockend, über Prostitution in Deutschland, Italien oder Schweden schnell zu Geld zu kommen. Und so lange das lukrativ ist, wird Zwangsprostitution ein Thema sein.

Dennoch plädieren Sie in Ihrem Film nun nicht für das schwedische Modell, demgemäß Prostitution verboten oder genauer: für den Freier strafbar ist. Warum das?
Damit drängt man die Prostitution nur in den Untergrund. Das Modell mag dem- oder derjenigen gefallen, die oder der endlich mal will, dass auch die Freier belangt werden können. Aber wenn ich sehe, dass nur noch sechs Polizisten im Großraum Stockholm das Rotlichtmilieu im Blick haben, ahnt man, dass dort das Thema einfach verdrängt werden soll: aus den Augen, aus dem Sinn! Dabei braucht man nur mal im Internet entsprechend zu suchen und schon bekommt man in Schweden ganz schnell Kontakt zu Prostituierten – das dann ganz ohne Schutz. Wir haben für den Film die Probe aufs Exempel gemacht.

Haben Sie während der Dreharbeiten auch mal knifflige Situationen erlebt?
Es kommt durchaus vor, dass bei Drehs vor Bordellen plötzlich ein paar muskelbepackte Jungs vor uns stehen und unfreundlich tönen: „Der Chef will mit euch sprechen“. Aber genauso häufig werden auch ganz freundliche Einladungen ausgesprochen a la: Besuchen Sie doch mal unser Bordell und machen sich selbst einen Eindruck, dass es bei uns ganz ordentlich zugeht.
Mit Rita Knobel-Ulrich sprach Thomas Hagedorn

ZDFzoom: Deutschland und der gekaufte Sex, Doku über Prostitution zwischen Realität und Gesetz. Sendetermin: Mittwoch, 18. Februar 2015, 23.15 Uhr.

Weitere Informationen:
http://zoom.zdf.de

Titelbild: Die Autorin Rita Knobel-Ulrich befragt Frauen auf dem Straßenstrich. Foto: ZDF/Michael Donnerhak

http://www.brikada.de/Lebensart/7591/ZD ... und-Gesetz

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Beitrag von bienemaya »


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Beitrag von bienemaya »


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Beitrag von bienemaya »


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Beitrag von bienemaya »

Bitte doppeltes löschen. Hatte Konnektivitätsprobleme. Danke

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Beitrag von Kasharius »

@bienemaya

doppelt hält besser... :002

Ich habe die Sendung gesehen und fand sie engagiert recherchiert; alle Seiten kamen zu Wort und das Hinterfragen des Schwedischen Modells hat mir gut gefallen. Sehr vielsagend fand ich die geradezu naiven Aussagen der Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium Ferner zur Anmeldepflicht.

Was Lea Ackermann angeht tut es mir leid: Diese Frau fällt aus der Zeit....

Kasharius grüßt

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Beitrag von fraences »

Also ich fand die penetranten Fragerei der Knoblich haben sie einen Freund/Mann . Wie viel Geld müssen sie den geben?

doch sehr daneben und diskriminierend.

Wobei sie gut und objektiv das Scheitern des Schwedische Modell dargestellt hat.
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RE: ZDF Zoom am 18.02.2015 23:15 - 23:45 Uhr

Beitrag von lust4fun »

Mir ging es ähnlich, fraences. Mich hat die Haltung der Filmautorin etwas irritiert - klarer und besser finde ich ihre Haltung in dem Interview vom ZDF. Nach dem Lesen dieses Interviews kann ich ihr zugestehen, dass sie authentischen Kontakt zu Sexworkern suchte und auch herstellen konnte.

Bemerkenswert finde ich ihren Ansatz, dass sie bei Extrempositionen (Ackermann, Constabel) ansetzt und versucht, diese zu überprüfen. Ihre kritischen Erfahrungen bzw. Ergebnisse lassen dann schon aufmerken.

Gleichzeitig ist ihr Ansatz der gut bekannte Schwachpunkt: Es werden wie so oft die gesellschaftlich-moralischen Motive (Paysex mit Scham belegen?) und die kriminalistisch-soziologischen Brennpunkte (Zwangsprostitution) in einen Topf geworfen. Wenn man das alles umrührt, kann man in 30 Minuten nichts klären. Was zu tun wäre, bleibt konfus.

Der Gesetzentwurf selbst will ein Schwedisches Modell erklärtermaßen auch nicht. Der Filmbeitrag müht sich insofern mit einer Position ab, die in dieser Form juristisch nicht relevant ist. Als Recherche zum geplanten Gesetz kommen die eigentlichen Gefahren bezüglich Stigmatisierung, Kriminalisierung, Datenschutz, Gefährdung bestimmter Geschäftsmodelle und allgemein der Einschränkung von liberalen Freiheiten durch die Neuregelung gar nicht richtig ans Tageslicht.

Umgekehrt bestätigt der Film aber den Verdacht, dass die Novellierung ein Produkt von widersprüchlichen Motiven ist. Das Gesetz mag den Anspruch formulieren, legale Sexarbeit zu sichern, aber es ist beeinflusst von Kräften, die auf längere Sicht nach wie vor dem Schwedischen Modell folgen.

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Beitrag von fraences »

Ich denke das Entscheidende beim deutschen Gesetzesveränderung ist das es beim Eindämmern und Verhinderungs des Angebotes ansetzt, während das Schwedische Modell die Nachfrage kriminalisiert.

Die Frage stellt sich, was wird auf langer Sicht wirkungsvoller sein????
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Beitrag von Doris67 »

fraences: Wobei Kaufverbot/Kundenbestrafung im Endeffekt aber ebenfalls auf Angebots-/Verkaufsverhinderung hinausläuft, nur über einen (moralisch/ideologisch verbrämten) Umweg. In beiden Fällen soll es de facto den Sexarbeitern/-innen an den Kragen gehen, niemand anderem. Der schwedische Ansatz ist extrem verlogen, der deutsche ist es nur ein bißchen weniger.
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Beitrag von bienemaya »

@lust4fun und @fraences

...Also ich fand die penetranten Fragerei der Knoblich haben sie einen Freund/Mann . Wie viel Geld müssen sie den geben?...

....Als Recherche zum geplanten Gesetz kommen die eigentlichen Gefahren bezüglich Stigmatisierung, Kriminalisierung, Datenschutz, Gefährdung bestimmter Geschäftsmodelle und allgemein der Einschränkung von liberalen Freiheiten durch die Neuregelung gar nicht richtig ans Tageslicht...

Das ist korrekt. Es wurde eher die Glaubwürdigkeit der in der Prostitution tätigen SW, meist mit migrantischen Hintergrund, massiv in Frage gestellt bzw. herabgesetzt und mit Hilfe polizeilicher Ermittlungen im Rahmen von Identitätsfeststellungen in deren Umfeld untermauert. Die Aussagen der Frauen wären "alle" stereotyp bzw. gleichgeschaltet mit ihrem "Zuhälter". Diese Vermutung, die den Anspruch auf alle tätigen SW erhebt, lässt sich aber nicht an einem oder zwei konkreten Beispielen belegen. Die Frauen äußerten sich darüber, Kontakt zu Bordellbetreibern in Deutschland mit Hilfe des Internet´es erhalten zu haben. Gleichzeitig wird im Herkunftsland gefilmt und schonungslos die wirtschaftliche Rückständigkeit der Region und die große Armut/Not der Frauen und deren Familien dargestellt, welche den Zuschauer unweigerlich dazu kommen lässt, dass diese Frauen niemals allein über die finanziellen und technischen Möglichkeiten verfügen um im Alleingang Kontakte in wirtschaftlich bessergestellten Ländern der EU zu knüpfen, geschweige denn aus eigener Kraft in diese zu gelangen. In verschiedenen Filmsequenzen wird immer wieder hervorgehoben, dass die tätigen SW stark ausbeuterischen Strukturen unterworfen wären, bzw. im konkreten Beispiel wird auf "schäbige" Wohnmobile, überteuerte Mietpreise, prekäre Arbeitsbedingungen und niedrige Kundenpreise hingewiesen. Der stets ausbeuterisch-wirtschaftliche Zwang der Sexarbeiterinnen wird an verschiedenen Beispielen hervorgehoben und die sich daraus ergebende "Notwendigkeit" zur Anmeldepflicht, Beratungspflicht undübermäßiger Kontrolle eines gesamten Wirtschaftszweiges und aller Akteure in diesem finden in dieser Reportage Zustimmung und werden als legetim angesehen.

2012 gab es über das Thema Prostitution schon einmal eine Dokumentation von Frau Rita Knobel Ulrich, welche den reißerischen Namen "all you can fuck und frischfleisch für freier" trägt.

http://menschenhandelheute.net/2012/06/ ... el-ulrich/

Diese jetzige Reportage könnte die Fortsetzung der geistigen Haltung, Meinungsbildung und des Grundverständnisses für Prostitution (nicht nur) der Redakteurin sein. Ist dies political correctness oder der Zeitgeist großer Teile der Bevölkerung?

Unterschwellig gern gesehen wurde meiner Meinung auch die Aussage einer SW, dass dies kein "guter" Job wäre und die(se) Frau(en) diese Arbeit eigentlich gar nicht (gern) ausüben möchte(n).

Positiv fand ich, dass die jetzige Reportage ausgereifter war und auch selbstbewusste Sexarbeiterinnen und Betreiber zu Wort kamen.

@Kasharius

Ein längst überfälliges :001 für Dich!


L.G.bienemaya

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Beitrag von Doris67 »

Dem Schutz der Frauen wäre es überaus dienlich, wenn reaktionäre Lügner/-innen endlich ihre Propaganda einstellten. Ackermann, Schwarzer & Co sofort in Rente, bitte.
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Kasharius
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Beitrag von Kasharius »

@Doris

Ackermann & co in Rente?! Bloß nicht. Die Geschichte zeigt was raus kommt, wenn alte Menschen zu viel Zeit haben. :002

@bienemaya

Selber :001 :001

Kasharius grüßt

Doris67
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Beitrag von Doris67 »

Kasharius: Naja, genug Zeit, Unheil anzurichten haben die auch jetzt schon. In Rente hätten sie aber weniger Macht und Geld dafür.

Mal ganz davon abgesehen, daß speziell Schwarzer seit Jahrzehnten Stillstand und Rückschritt erzeugt, indem sie neue Generationen von Feministinnen abwürgt, die nicht ihre Meinungen teilen. Darum: Ewiggestrige aufs Altenteil!
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