Frauentester werden belohnt
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Frauentester werden belohnt
Frauentester werden belohnt
(Artikel aus "die Standard")
"Mehr als geschmacklos" urteilt einer unserer Leser über den Aufruf von club4fun.at und nominiert ihn für eine Zitrone
Diese Woche veröffentlichen wir das Schreiben eines Lesers, der uns folgende Email mit dem Betreff "Zitrone" zugesandt hat - im Wortlaut:
"Prostitution ist an sich schon ein sehr heikles Thema, aber im folgenden Link finden Sie einen Studiobetreiber, der Frauentester unter seinen Kunden sucht und unter den bereits zahlreich angemeldeten Frauentestern monatliche Gewinner zieht, welche einen Geldgewinn für einen erneuten Besuch gutgeschrieben bekommen: www.club4fun.at. Das Ganze scheint ein ziemlich guter Marketingtrick des Studiobetreibers zu sein, was den sexistischen Charakter dieser Aktion aber erst so richtig zur Geltung bringt.
Als Mann werde ich sogar belohnt, wenn ich solche Fragen beantworte:
# 1 Wie fandest Du die Bekleidung und das Aussehen aller anwesenden Damen?
# 2 Hast Du Dich im Zimmer mit der Dame nach Deinen Vorstellungen wohlgefühlt?
# 3 Hat Sie Deine Wünsche erfüllt, oder waren da ein paar Unstimmigkeiten, wenn ja bitte schreibe uns welche.
# 4 Was würdest Du zum Aussehen und der Körperpflege der Dame sagen?
# 5 Wie würdest Du auf einer 10-teiligen Skala die neue - getestete Dame des Club4FUN bewerten?
Auch wenn sich die übrigen Fragen auf normale Serviceleistungen richten, finde ich diesen Aufruf mehr als geschmacklos...". Die Redaktion schließt sich der Meinung des Users an und prämiert die Aktion mit einer Zitrone. (red)
http://diestandard.at/?url=/?id=2856033
Ich betone ausdrücklich, dass wir hier völlig wertfrei alle Artikel die im Zusammenhang mit Prostitution stehen aus der Zeitschrift "die Standard" posten. Ohne einen Kommentar abzugeben!
Christian
(Artikel aus "die Standard")
"Mehr als geschmacklos" urteilt einer unserer Leser über den Aufruf von club4fun.at und nominiert ihn für eine Zitrone
Diese Woche veröffentlichen wir das Schreiben eines Lesers, der uns folgende Email mit dem Betreff "Zitrone" zugesandt hat - im Wortlaut:
"Prostitution ist an sich schon ein sehr heikles Thema, aber im folgenden Link finden Sie einen Studiobetreiber, der Frauentester unter seinen Kunden sucht und unter den bereits zahlreich angemeldeten Frauentestern monatliche Gewinner zieht, welche einen Geldgewinn für einen erneuten Besuch gutgeschrieben bekommen: www.club4fun.at. Das Ganze scheint ein ziemlich guter Marketingtrick des Studiobetreibers zu sein, was den sexistischen Charakter dieser Aktion aber erst so richtig zur Geltung bringt.
Als Mann werde ich sogar belohnt, wenn ich solche Fragen beantworte:
# 1 Wie fandest Du die Bekleidung und das Aussehen aller anwesenden Damen?
# 2 Hast Du Dich im Zimmer mit der Dame nach Deinen Vorstellungen wohlgefühlt?
# 3 Hat Sie Deine Wünsche erfüllt, oder waren da ein paar Unstimmigkeiten, wenn ja bitte schreibe uns welche.
# 4 Was würdest Du zum Aussehen und der Körperpflege der Dame sagen?
# 5 Wie würdest Du auf einer 10-teiligen Skala die neue - getestete Dame des Club4FUN bewerten?
Auch wenn sich die übrigen Fragen auf normale Serviceleistungen richten, finde ich diesen Aufruf mehr als geschmacklos...". Die Redaktion schließt sich der Meinung des Users an und prämiert die Aktion mit einer Zitrone. (red)
http://diestandard.at/?url=/?id=2856033
Ich betone ausdrücklich, dass wir hier völlig wertfrei alle Artikel die im Zusammenhang mit Prostitution stehen aus der Zeitschrift "die Standard" posten. Ohne einen Kommentar abzugeben!
Christian
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Antiwerbung
Antiwerbung ist auch Werbung, aber ich denke mal, der Schuss geht nach hinten los!
Denn auch der dümmste Gast kann sich denken, dass die Mädels die Konsequenzen tragen müssen!
Tanja, die solche Bewertungen in Form von Berichten kennt...
Denn auch der dümmste Gast kann sich denken, dass die Mädels die Konsequenzen tragen müssen!
Tanja, die solche Bewertungen in Form von Berichten kennt...
Das Leben genießen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern und großzügig sein: dann gelingt der Tag heute, und der morgige auch. Liebe und tu, was du willst. (Aurelius Augustinus)
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Steinigt mich bitte nicht.... - ich bin vor kurzem mit 2 UserInnen unseres Forums auf einen Kaffee zusammen gesessen (in einer Konditorei in Wien). Dort gab es auf den Tischen kleine Fragebögen, auf welchen die Besucher aufgefordert wurden ihre "Bewertungen der Services" zu notieren.
Ich war (wertfrei!) erstaunt, dass die beiden Damen die Zettel ausfüllten..... - ich kann hier nicht wirklich einen Unterschied entdecken.
Bis auf eine Frage (Körperpflege) finde ich die Sache auf die "die Standard" in dem Artikel anspricht zwar verunglückt, aber so wirklich aufregen.....? Ich war in meinem früheren Leben (bevor ich zum Zwerg mutierte) in gehobener wirtschaftlicher Position tätig (nicht im SEX-Biz). Und solche Dinge (Umfragen, Testkunden, Kontrollanrufe) waren an der Tagesordnung. Auch bei den diversen Seminaren welche ich besucht habe, wurden diese Methoden immer als "legitim" eingestuft. Verzeiht mir, wenn ich hier zu unsensibel bin. Aber diese genannten Fragen sind für mich nicht ganz so erschreckend.
Ich glaube auch eher, dass der Artikel nicht viel bringt (weder im Guten noch im Bösen), außer mehr Zugriffe auf der Webseite.
Liebe Grüße
Christan
Ich war (wertfrei!) erstaunt, dass die beiden Damen die Zettel ausfüllten..... - ich kann hier nicht wirklich einen Unterschied entdecken.
Bis auf eine Frage (Körperpflege) finde ich die Sache auf die "die Standard" in dem Artikel anspricht zwar verunglückt, aber so wirklich aufregen.....? Ich war in meinem früheren Leben (bevor ich zum Zwerg mutierte) in gehobener wirtschaftlicher Position tätig (nicht im SEX-Biz). Und solche Dinge (Umfragen, Testkunden, Kontrollanrufe) waren an der Tagesordnung. Auch bei den diversen Seminaren welche ich besucht habe, wurden diese Methoden immer als "legitim" eingestuft. Verzeiht mir, wenn ich hier zu unsensibel bin. Aber diese genannten Fragen sind für mich nicht ganz so erschreckend.
Ich glaube auch eher, dass der Artikel nicht viel bringt (weder im Guten noch im Bösen), außer mehr Zugriffe auf der Webseite.
Liebe Grüße
Christan
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Normalerweise ist es ja auch nichts Schlimmes!
Wenn es sich um unabhängig arbeitende Damen handelt, denn diese Bewertungen gibt es ja schon lange als Erfahrungsberichte!
Aber bei Clubs und anderen Etablissements bin ich mir nicht so sicher..... Denn nicht jeder arbeitet so, wie wir das gerne glauben würden!
Siehe annaingas Beitrag über ihre Zeit in einem Studio!
Tanja, die das nur zu bedenken geben wollte
Wenn es sich um unabhängig arbeitende Damen handelt, denn diese Bewertungen gibt es ja schon lange als Erfahrungsberichte!
Aber bei Clubs und anderen Etablissements bin ich mir nicht so sicher..... Denn nicht jeder arbeitet so, wie wir das gerne glauben würden!
Siehe annaingas Beitrag über ihre Zeit in einem Studio!
Tanja, die das nur zu bedenken geben wollte
Das Leben genießen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern und großzügig sein: dann gelingt der Tag heute, und der morgige auch. Liebe und tu, was du willst. (Aurelius Augustinus)
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Hi Tanja!Tanja_Regensburg hat geschrieben:Normalerweise ist es ja auch nichts Schlimmes!
Wenn es sich um unabhängig arbeitende Damen handelt, denn diese Bewertungen gibt es ja schon lange als Erfahrungsberichte!
Ich sehe hier einen wesentlichen Unterschied (ich will die Sache aber nicht verteidigen!) - Erfahrungsberichte stehen im Internet und sind für Jedermann frei zugänglich. Hier versucht Jemand für sein Unternehmen Erfahrungen zu sammeln (auf zugegeben nicht sehr geschmackvolle Weise) - Noch dazu sind in dem Artikel nur 4 Fragen abgedruckt. Auf der Webseite findet man zum Beispiel "Hast Du Dein Gratisgetränkt erhalten" usw. (das finde ich in Ordnung)
Wie gesagt: Ich finde die Geschichte auch nicht wirklich glücklich, aber als Aufreger sehe ich es nicht.
Liebe Grüße
Christian
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also ich finds absolut genial...... vor allem die diskussion in dem forum unter dem artikel.
ich trau EMTC sogar zu dass er selbst die mail an dieStandard geschrieben hat, durchaus legitim, denn die habens geschluckt....
ist einfach unbezahlbare werbung. auch als vor 2 jahren rainer mit viennaescort auf pro7 verissen wurde war das eigentlich ein schuß nach hinten. eine "mitarbeiterin" wollte ihm ein´s auswischen und plauderte mit einem redakteur. war die beste werbung aller zeiten. somit ein schuß nach hinten für die "mitarbeiterin"
was "antiwerbung" aber mit sich bringt musste ich selbst erfahren. wie auch rainer, und vermutlich auch ETMC ruft öffentlichkeitsarbeit immer auch die geldgiereige staatsmacht auf den plan. eine steuerprüfung wird nicht lange auf sich warten lassen. dabei ist zu bedenken dass hier branchenkenner am werk sind. null oder geringe bilanzen kosten denen einen lacher, man bekommt aufgrund der werbetätigkeit einen sogenannten schlüssel des bekanntheitsgrades und wird danach statistisch eingeschätzt..... uiuiuiui..... ich konnte damals gaaaanz schön ins eingemachte greifen......
tja,... werbung hat seinen preis....
lgt
ich trau EMTC sogar zu dass er selbst die mail an dieStandard geschrieben hat, durchaus legitim, denn die habens geschluckt....
ist einfach unbezahlbare werbung. auch als vor 2 jahren rainer mit viennaescort auf pro7 verissen wurde war das eigentlich ein schuß nach hinten. eine "mitarbeiterin" wollte ihm ein´s auswischen und plauderte mit einem redakteur. war die beste werbung aller zeiten. somit ein schuß nach hinten für die "mitarbeiterin"
was "antiwerbung" aber mit sich bringt musste ich selbst erfahren. wie auch rainer, und vermutlich auch ETMC ruft öffentlichkeitsarbeit immer auch die geldgiereige staatsmacht auf den plan. eine steuerprüfung wird nicht lange auf sich warten lassen. dabei ist zu bedenken dass hier branchenkenner am werk sind. null oder geringe bilanzen kosten denen einen lacher, man bekommt aufgrund der werbetätigkeit einen sogenannten schlüssel des bekanntheitsgrades und wird danach statistisch eingeschätzt..... uiuiuiui..... ich konnte damals gaaaanz schön ins eingemachte greifen......
tja,... werbung hat seinen preis....



lgt
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- PlatinStern
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ich bin (nicht wertfrei) erstaunt, dies zu lesen, nachdem ich dir erklärte, dass es eher eine übersprunghandlung war. nachdem ich erklärte, dass man auf keinen fall den beruf "kellnerin" mit "sexarbeiterin" vergleichen sollte.Ich war (wertfrei!) erstaunt, dass die beiden Damen die Zettel ausfüllten..... - ich kann hier nicht wirklich einen Unterschied entdecken.
annainga
die bewertungen hasst, egal, ob positiv oder negativ
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@annainga
Ich weiß schon, dass Du es mir erklärt hast (übrigens durchaus verständlich und schlüssig) - ich wollte mit meinem Hinweis auf mein damaliges (!) Unverständnis auch Dir Gelegenheit geben, die Argumente, die gegen meine Einstellung sprechen auch öffentlich anzudenken.
Ich finde es immer schade, wenn ich mit UserInnen telefonisch diskutiere, dass die ausdiskutierten Positionen nicht im Forum zu lesen sind.
Ganz liebe Grüße aus Wien
Christian
Ich weiß schon, dass Du es mir erklärt hast (übrigens durchaus verständlich und schlüssig) - ich wollte mit meinem Hinweis auf mein damaliges (!) Unverständnis auch Dir Gelegenheit geben, die Argumente, die gegen meine Einstellung sprechen auch öffentlich anzudenken.
Ich finde es immer schade, wenn ich mit UserInnen telefonisch diskutiere, dass die ausdiskutierten Positionen nicht im Forum zu lesen sind.
Ganz liebe Grüße aus Wien
Christian
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- ModeratorIn
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Ich empfinde den Fragebogen, mit ganz wenig Ausnahmen nicht für schlimm. Fragebögen sind ein legitimes Mittel zur Kontrolle und Qualitätssicherung.Zwerg hat geschrieben:Ich glaube auch eher, dass der Artikel nicht viel bringt (weder im Guten noch im Bösen), außer mehr Zugriffe auf der Webseite.
Das wirklich Interessante ist nicht der Artikel selbst, sondern die Reaktionen im Gästebuch und die sprechen für mich schon wieder Bände.

Viele Leute hinterlassen Spuren, nur wenige Eindrücke!
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- PlatinStern
- Beiträge: 3836
- Registriert: 01.02.2007, 22:33
- Wohnort: nrw
- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
meine sicht ist sicher sehr subjektiv gefärbt, deswegen will ich nochmal betonen, dass sexarbeiterin leider (noch?) kein beruf wie jeder andere ist, und für mich nicht mit anderen berufen zu vergleichen ist. aber ich will meine emotionale sicht zurückstellen, um dieses interessante thema "qualitätssicherung" und "qualitätsprüfung" weiter zu diskutieren.
liebe grüße von annainga
liebe grüße von annainga
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- PlatinStern
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- Wohnort: Regensburg
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Guten Morgen ihr Lieben,
Für Qualitätssicherung bin ich auch, aber anderst als annainga möchte ich meine emotionale Seite nicht zurücknehmen!
Wenn z. B. der Betreiber des Apartments in dem ich arbeite so einen Fragebogen auslegen würde, hätte ich kein Problem damit, denn ihn würde es zwar interessieren, aber im Endeffekt möchte er nur seine Miete! Seiner Meinung nach regelt sich das sowieso von alleine, denn wenn wir nicht korrekt arbeiten steht das in den regionalen Foren und die Gäste besuchen uns kein zweites Mal, da in Regensburg sehr viele Apartments sind zu denen sie gehen können.
Das heißt wenn ich nicht genug verdiene, liegt das an meinem mangelnden Service und ich muss dann eh gehen weil ich die Miete nicht mehr zahlen kann!
Wie sieht das aber in einem Studio aus, welches so arbeitet wie annaingas erster Arbeitsplatz?
Selbst, wenn ein Mädel ihren Service eingehalten hat, der Gast aber Sonderwünsche hatte, die sie nicht erfüllen wollte..... was dann?
Wenn er jetzt den Bogen negativ ausfüllt..... glaubst du wirklich, das das Mädel keine Konsequenzen zu tragen hat?
Als Gast eines Etablissements würde ich mir zweimal überlegen ob, und wie ich den Fragebogen ausfülle....
Denn ich kann mir schon vorstellen und weiß auch aus Erzählungen von Kolleginnen aus einem FKK-Club in Deutschland, was da hinter verschlossenen Türen für ein Druck herrscht!
Bewertungen von einzelnen Damen in diesem Club würden nur noch mehr Druck und Strafgeld nach sich ziehen!
Wenn eine Konditoreiverkäuferin mal schlecht gelaunt einen Kaffee serviert, ist das zwar ärgerlich, hat aber für sie nur die Konsequenz einer Ermahnung!
Wenn eine Sexworkerin mal nicht so ganz zu Diensten eines Kunden ist(warum auch immer)kann die Konsequenz für sie teuer werden.... in vielen Hinsichten!
Tanja, die nachdenklich ist .......
Für Qualitätssicherung bin ich auch, aber anderst als annainga möchte ich meine emotionale Seite nicht zurücknehmen!
Wenn z. B. der Betreiber des Apartments in dem ich arbeite so einen Fragebogen auslegen würde, hätte ich kein Problem damit, denn ihn würde es zwar interessieren, aber im Endeffekt möchte er nur seine Miete! Seiner Meinung nach regelt sich das sowieso von alleine, denn wenn wir nicht korrekt arbeiten steht das in den regionalen Foren und die Gäste besuchen uns kein zweites Mal, da in Regensburg sehr viele Apartments sind zu denen sie gehen können.
Das heißt wenn ich nicht genug verdiene, liegt das an meinem mangelnden Service und ich muss dann eh gehen weil ich die Miete nicht mehr zahlen kann!
Wie sieht das aber in einem Studio aus, welches so arbeitet wie annaingas erster Arbeitsplatz?
Selbst, wenn ein Mädel ihren Service eingehalten hat, der Gast aber Sonderwünsche hatte, die sie nicht erfüllen wollte..... was dann?
Wenn er jetzt den Bogen negativ ausfüllt..... glaubst du wirklich, das das Mädel keine Konsequenzen zu tragen hat?
Als Gast eines Etablissements würde ich mir zweimal überlegen ob, und wie ich den Fragebogen ausfülle....
Denn ich kann mir schon vorstellen und weiß auch aus Erzählungen von Kolleginnen aus einem FKK-Club in Deutschland, was da hinter verschlossenen Türen für ein Druck herrscht!
Bewertungen von einzelnen Damen in diesem Club würden nur noch mehr Druck und Strafgeld nach sich ziehen!
Wenn eine Konditoreiverkäuferin mal schlecht gelaunt einen Kaffee serviert, ist das zwar ärgerlich, hat aber für sie nur die Konsequenz einer Ermahnung!
Wenn eine Sexworkerin mal nicht so ganz zu Diensten eines Kunden ist(warum auch immer)kann die Konsequenz für sie teuer werden.... in vielen Hinsichten!
Tanja, die nachdenklich ist .......
Das Leben genießen, sich nicht über Kleinigkeiten ärgern und großzügig sein: dann gelingt der Tag heute, und der morgige auch. Liebe und tu, was du willst. (Aurelius Augustinus)
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- wissend
- Beiträge: 293
- Registriert: 10.03.2007, 16:04
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
@ Tanja: sprichst mir aus der SeeleWenn eine Sexworkerin mal nicht so ganz zu Diensten eines Kunden ist(warum auch immer)kann die Konsequenz für sie teuer werden.... in vielen Hinsichten!
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
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- verifizierte UserIn
- Beiträge: 381
- Registriert: 19.03.2006, 01:38
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
Da mich das ja diesmal persönlich bzw unsere Clubs angeht sei folgendes anzumerken:
Dieser Fragebogen ist
1. das beste Feedbackinstrument dass wir jemals hatten
2. ein wunderbares instrument um unser aller Service zu hinterfragen
3. für mich als vermieter die einzige chance die meinung unserer Kunden an die Damen transparent weiterzugeben
4. für die Damen die einzigartige chance ein feedback auf ihre eigene arbeit zu bekommen
zum Thema ich hätte das plaziert - lieber 6T wir zwei sind und werden immer wie Hund und Katz sein das liegt in unserem Naturell aber danke dass du mir diesen fastr genialen Schachzug zugestehst - leider muss ich dich da enttäuschen denn genau deine bedenken die du äußerst hätten mich zurückgehalten so einen artikel zu lancieren....
ich bin zwar in der medienlandschaft zuhause aber das in einem portal wie di standard zu posten wäre mir zu gefährlich gewesen
summa summarum sei festgestellt
finanzprüfung hatten wir bereits davor - 0-prüfung obendrein was sehr erfreulich war da die buchhaltung schlüssig und gut ist. - meinen buchhalter und steuerberater empfehle ich gerne weiter
weiters wurde mit dem finanzamt aufgrund der prüfung eine tolle vereinbarung getroffen bzgl einer abzugssteuer - genaueres kann ich gerne mal erklären wenns denn gewünscht ist der vorteil daraus ist das "belegbar" alle damen in unsern Clubs nun steuern zahlen und für die Dauer ihrer Einmietung bei uns keine Steuern anderweitig zu befürchten haben - dies wurde mit dem FA ausgearbeitet und ist fast einzigartig in wien
zum Thema geschmack und geschmacklosigkeit
bei uns gibt es bei einem negative fragebogen keine sanktionen sondern ein zusammensetzen und eine kurze besprechungüber dieses feedback - ich möchte noch erwähnen, dass es zu 95% durchwegst positive rückmeldungen gibt - wir es somit geschafft haben inj diesem sehr umkämpften verdrängungsmarkt eine gefestigte position zu behaupten - das und nur das ist die verbindung marktwirtschaftlicher Instrumentarien mit dem Thema Prostitution und ein guter "Dienstleister" wird immer besterebt sein das Kundenfeedback einzuholen.
zum Thema Strafen und Druck - bitte ich einfach sich ein Bild zu machen - es gibt bei uns weder Strafen noch Druck auf die Damen das kostet mich zwar manchen Tag einiges an grauen Haaren und macht ein geordnetes Kommen und Gehen fast unmöglich nur unter erwachsenen Menschen und in einem guten Team das wir uns frecherweise rausnehmen zu sein - kann man diese dinge ganz einfach mit gesprächen regeln - es gab und wird in Zukunft keine Strafen etc im Club4FUn geben - weil das nicht der Weg ist den ich mir vorstelle es gibt keine Schreiereien kein lautes Wort keine repressaliene keinen Druck es gibt einfach einen dicken strang an dem wir alle 22 Damen und ich ziehen um in wien ein top service für unsere Kunden zu bieten - und nicht wie die meisten anderen clubs und studios von kunden durch abwesenheit bestraft zu werden - denn unser focus liegt auf geld verdienen durch gute Dienstleistung - stammkundenbindung und modernes marketing
so das wars fürs erste heute ich stehe aber gerne zur Diskussion bereit . - möchte aber bitten diese sachlich zu führen da emotionen nicht die nötige Höflichkeit beinhalten....
Dieser Fragebogen ist
1. das beste Feedbackinstrument dass wir jemals hatten
2. ein wunderbares instrument um unser aller Service zu hinterfragen
3. für mich als vermieter die einzige chance die meinung unserer Kunden an die Damen transparent weiterzugeben
4. für die Damen die einzigartige chance ein feedback auf ihre eigene arbeit zu bekommen
zum Thema ich hätte das plaziert - lieber 6T wir zwei sind und werden immer wie Hund und Katz sein das liegt in unserem Naturell aber danke dass du mir diesen fastr genialen Schachzug zugestehst - leider muss ich dich da enttäuschen denn genau deine bedenken die du äußerst hätten mich zurückgehalten so einen artikel zu lancieren....
ich bin zwar in der medienlandschaft zuhause aber das in einem portal wie di standard zu posten wäre mir zu gefährlich gewesen
summa summarum sei festgestellt
finanzprüfung hatten wir bereits davor - 0-prüfung obendrein was sehr erfreulich war da die buchhaltung schlüssig und gut ist. - meinen buchhalter und steuerberater empfehle ich gerne weiter
weiters wurde mit dem finanzamt aufgrund der prüfung eine tolle vereinbarung getroffen bzgl einer abzugssteuer - genaueres kann ich gerne mal erklären wenns denn gewünscht ist der vorteil daraus ist das "belegbar" alle damen in unsern Clubs nun steuern zahlen und für die Dauer ihrer Einmietung bei uns keine Steuern anderweitig zu befürchten haben - dies wurde mit dem FA ausgearbeitet und ist fast einzigartig in wien
zum Thema geschmack und geschmacklosigkeit
bei uns gibt es bei einem negative fragebogen keine sanktionen sondern ein zusammensetzen und eine kurze besprechungüber dieses feedback - ich möchte noch erwähnen, dass es zu 95% durchwegst positive rückmeldungen gibt - wir es somit geschafft haben inj diesem sehr umkämpften verdrängungsmarkt eine gefestigte position zu behaupten - das und nur das ist die verbindung marktwirtschaftlicher Instrumentarien mit dem Thema Prostitution und ein guter "Dienstleister" wird immer besterebt sein das Kundenfeedback einzuholen.
zum Thema Strafen und Druck - bitte ich einfach sich ein Bild zu machen - es gibt bei uns weder Strafen noch Druck auf die Damen das kostet mich zwar manchen Tag einiges an grauen Haaren und macht ein geordnetes Kommen und Gehen fast unmöglich nur unter erwachsenen Menschen und in einem guten Team das wir uns frecherweise rausnehmen zu sein - kann man diese dinge ganz einfach mit gesprächen regeln - es gab und wird in Zukunft keine Strafen etc im Club4FUn geben - weil das nicht der Weg ist den ich mir vorstelle es gibt keine Schreiereien kein lautes Wort keine repressaliene keinen Druck es gibt einfach einen dicken strang an dem wir alle 22 Damen und ich ziehen um in wien ein top service für unsere Kunden zu bieten - und nicht wie die meisten anderen clubs und studios von kunden durch abwesenheit bestraft zu werden - denn unser focus liegt auf geld verdienen durch gute Dienstleistung - stammkundenbindung und modernes marketing
so das wars fürs erste heute ich stehe aber gerne zur Diskussion bereit . - möchte aber bitten diese sachlich zu führen da emotionen nicht die nötige Höflichkeit beinhalten....
liebe Grüsse
ETMC
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Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
Benjamin Franklin (1706-90),
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ETMC
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Also gegen eine Bewertung bin ich nicht. Ich bin nur gegen eine öffentliche Bewertung der Damen, da dies meiner Ansicht nach nicht unbedingt Menschenwürdig ist. Ich bewerte ja meine Kunden auch nicht öffentlich. Außerdem gefällt mir diese Abhängigkeit nicht: Da muß ich alles tun was der Kunde verlangt.
Ich habe aber ab jetzt die Bewertung so eingeführt, dass ich meine Kunden bitte (geht auch anonym via email) eine Bewertung abzugeben. Natürlich wenn sie dies auch wollen. Habe schon einige Feedbacks bekommen die sehr fruchtbar waren. Also so geht es auch und dadurch habe ich die Möglichkeit mich zu verbessern, ohne meinen guten Ruf zu verlieren.
Ich habe aber ab jetzt die Bewertung so eingeführt, dass ich meine Kunden bitte (geht auch anonym via email) eine Bewertung abzugeben. Natürlich wenn sie dies auch wollen. Habe schon einige Feedbacks bekommen die sehr fruchtbar waren. Also so geht es auch und dadurch habe ich die Möglichkeit mich zu verbessern, ohne meinen guten Ruf zu verlieren.
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
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Hi Natascha!Natascha hat geschrieben:Also gegen eine Bewertung bin ich nicht. Ich bin nur gegen eine öffentliche Bewertung der Damen, da dies meiner Ansicht nach nicht unbedingt Menschenwürdig ist. Ich bewerte ja meine Kunden auch nicht öffentlich.
Die Resultate der Bewertungen sind auf der "angeprangerten" Webseite nicht öffentlich einsehbar. ETMC schreibt, dass er die Ergebnisse mit den Frauen bespricht.
LGETMC hat geschrieben:bei uns gibt es bei einem negative fragebogen keine sanktionen sondern ein zusammensetzen und eine kurze besprechungüber dieses feedback
Christian
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Das ist auch gut, dass er das so tut. Nur finde ich, das ein direktes Feedback Kunde an Hure besser geeignet ist den guten Ruf einer Hure nicht zu ruinieren. Aber ich finde, dass vor allem diese Dumpinganbieter nicht so unbedingt auf Qualität setzten sollen. Ich meine bei denen beginnt der Spaß für 50 Euros. Wie unklug muß ein Kunde sein wenn er sich für 50 Euros den Traumsex erwartet? Qualität hat ihren Preis auch in diesem Gewerbe.Die Resultate der Bewertungen sind auf der "angeprangerten" Webseite nicht öffentlich einsehbar. ETMC schreibt, dass er die Ergebnisse mit den Frauen bespricht.
LG
Natascha
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