http://www.koschyk.de/allgemein/weltfra ... 17416.html
Anlässlich des Weltfrauentages 2014 findet heute in der Gaststätte Glenk in Bayreuth eine Veranstaltung der Frauen Union Oberfranken zum Thema „Der Mensch ist keine Ware: Prostitution regulieren – Menschenhandel grenzüberschreitend bekämpfen” statt. Neben der Bezirksvorsitzenden der Frauen Union Oberfranken, Dr. Silke Launert MdB, der oberfränkischen Europaabgeordneten Monika Hohlmeier MdEP, der Beauftragten für Frauen und Kinder im Polizeipräsidium Bayreuth, Frau Carmen Benker, Kriminalhauptkommissar Helmut Sporer aus Augsburg, der Publizistin und Menschenrechtsaktivistin Inge Bell und Frau Soni Unterreithmeier, Vorstandsmitglied des Vereins „ SOLWODI Bayern e.V.“ ist auch der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk zugegen.
FotmenFUHP
In seinem Grußwort betonte MdB Koschyk, dass die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag im Januar dieses Jahres auf ihrer Klausurtagung in Wildbad Kreuth den Beschluss mit dem Titel „Der Mensch ist keine Ware: Prostitution regulieren – Menschenhandel bekämpfen“ gefasst hat. Darin wurde klar deutlich gemacht, dass erforderliche Änderungen im Bereich des Strafgesetzbuchs, der Gewerbeordnung und des Prostitutionsgesetzes möglichst schnell auf den Weg gebracht werden müssen. Die Ausübung der Prostitution in Deutschland müsse reguliert und der Schutz der Prostituierten deutlich verbessert werden. Auch fordere man im Hinblick auf Menschenhandel und Zwangsprostitution eine schnelle und harte Verurteilung der Täter. Polizei und zuständige Behörden müssten umfassende Zutritts-, Auskunft- und Kontrollrechte eingeräumt werden. Beim Verdacht der Zuhälterei müsse zudem eine Telekommunikationsüberwachung angeordnet werden können. Bei der Bekämpfung von grenzübergreifenden Menschenhandel bestehe hingegen eine zwingende Notwendigkeit eines gemeinsamen Vorgehens in der Europäischen Union. Die Bundesregierung unter der Führung von Bundeskanzlerin Merkel werde gemeinsam mit ihren europäischen Partner weiterhin alles daran setzen, den Menschenhandel als moderne Form der Sklaverei mit allen Mitteln gemeinsam zu bekämpfen, so Koschyk.
http://www.koschyk.de/wp-content/upload ... -Union.pdf
Weltfrauentag 2014
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Internationaler Frauentag und Prostitution
11.03.2014 Frauen Union
Nicht nur am Internationalen Frauentag, dessen Wichtigkeit hoch einzuschätzen ist, sucht die Heilbronner Frauen Union nach Lösungen für die immer noch zu großen Probleme der Frauen. Dafür steht vor allem die ehemalige Staatssekretärin Johanna Lichy, die in der Regierung von Ministerpräsident Teufel Landesfrauenbeauftragte war. Nach Meinung der CDU Frauen würden gerade heute konkrete Maßnahmen gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution auf die politische Tagesordnung gehören. Eine Reform das Prostitutionsgesetzes sei dringend notwendig. Nur so würden sich Menschenhandel und Zwangsprostitution, die eine moderne Form von Sklaverei sei, strafrechtlich richtig einordnen und bekämpfen lassen. Besonders die Bestrafung von Freiern, die vorsätzlich die Zwangslage der Frauen im Dirnenmilieu ausnützen würden, sei ein Gebot der Stunde. Dazu müssten den Behörden Kontrollmöglichkeiten und eine strenge Erlaubnisprüfung bei der Eröffnung von Bordellen eingeräumt werden. Eine weitere Forderung sei, verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen als notwendige Hilfen für die Frauen im der Prostitution einzurichten. Mit Abscheu sprachen sich die Frauen gegen die frauenverachtenden, unsäglichen sogenannten Flatrate-Bordelle aus, wo Dirnen wie Handygespräche per Flatrate an die Freier verkauft werden. GK
http://meine.stimme.de/bericht_detail/F ... cht=630337
11.03.2014 Frauen Union
Nicht nur am Internationalen Frauentag, dessen Wichtigkeit hoch einzuschätzen ist, sucht die Heilbronner Frauen Union nach Lösungen für die immer noch zu großen Probleme der Frauen. Dafür steht vor allem die ehemalige Staatssekretärin Johanna Lichy, die in der Regierung von Ministerpräsident Teufel Landesfrauenbeauftragte war. Nach Meinung der CDU Frauen würden gerade heute konkrete Maßnahmen gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution auf die politische Tagesordnung gehören. Eine Reform das Prostitutionsgesetzes sei dringend notwendig. Nur so würden sich Menschenhandel und Zwangsprostitution, die eine moderne Form von Sklaverei sei, strafrechtlich richtig einordnen und bekämpfen lassen. Besonders die Bestrafung von Freiern, die vorsätzlich die Zwangslage der Frauen im Dirnenmilieu ausnützen würden, sei ein Gebot der Stunde. Dazu müssten den Behörden Kontrollmöglichkeiten und eine strenge Erlaubnisprüfung bei der Eröffnung von Bordellen eingeräumt werden. Eine weitere Forderung sei, verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen als notwendige Hilfen für die Frauen im der Prostitution einzurichten. Mit Abscheu sprachen sich die Frauen gegen die frauenverachtenden, unsäglichen sogenannten Flatrate-Bordelle aus, wo Dirnen wie Handygespräche per Flatrate an die Freier verkauft werden. GK
http://meine.stimme.de/bericht_detail/F ... cht=630337
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Internationaler Frauentag 2014
Berlin, 07.03.2014
Reform des Prostitutionsgesetzes - Jetzt Nägel mit Köpfen machen
„Wir müssen die Situation der Frauen in der Prostitution verbessern. Jetzt heißt es, Nägel mit Köpfen machen! Dazu brauchen wir eine Reform des Prostitutionsgesetzes. Das unionsgeführte Saarland geht voran und beweist, dass mit politischem Willen die Missstände bei der Prostitution zu beseitigen sind. Neben einer Kondompflicht und einem besseren Gesundheitsschutz für Prostituierte werden die Kontrollbefugnisse der Polizei gestärkt. Die Initiative des Saarlandes im Bundesrat fordert zum Handeln auf“, erklärt Maria Böhmer, Vorsitzende der Frauen Union der CDU, anlässlich des Internationalen Frauentages.
Menschenhandel, Zwangsprostitution und sexuelle Ausbeutung spielen sich im Prostitutionsmilieu ab und haben zugenommen. Das Prostitutionsgesetz von 2002 hat insofern versagt. Auf Druck der Union ist im Koalitionsvertrag eindeutig geregelt: Wir wollen Frauen vor Menschenhandel und Zwangsprostitution besser schützen und die Täter konsequenter bestrafen.
Böhmer: „Gemeinsam gilt es hier an einem Strang zu ziehen. Wir brauchen ein ganzes Bündel von Maßnahmen, damit wir unserer Verantwortung für die Mädchen und Frauen, gerecht werden.“
Konkret fordern wir eine Regelung zur Bestrafung von Freiern, die Opfer von Menschenhandel ausnutzen. Die Straftatbestände zum Menschenhandel müssen überarbeitet und neu strukturiert werden. Mit einer Erlaubnispflicht von Prostitutionsstätten und angemessenen Kontrollmöglichkeiten für die Behörden kann effektiver gegen die Kriminalität im Prostitutionsmilieu vorgegangen werden. Die Einführung von verpflichtenden, regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen hilft den Frauen in der Prostitution, Kontakte zur Außenwelt zu schaffen. Wir brauchen verbesserte Ausstiegsmöglichkeiten für Prostituierte.
„Unterschiedliche Zuständigkeiten von Kommune, Land und Bund sind zu bündeln. Nur Hand in Hand werden wir es schaffen, organisierte Kriminalität zu bekämpfen und Verbesserungen für Frauen zu erreichen“, appelliert die Vorsitzende der Frauen Union der CDU.
http://www.frauenunion.de/-aktuelle/175 ... 2014-.html
Berlin, 07.03.2014
Reform des Prostitutionsgesetzes - Jetzt Nägel mit Köpfen machen
„Wir müssen die Situation der Frauen in der Prostitution verbessern. Jetzt heißt es, Nägel mit Köpfen machen! Dazu brauchen wir eine Reform des Prostitutionsgesetzes. Das unionsgeführte Saarland geht voran und beweist, dass mit politischem Willen die Missstände bei der Prostitution zu beseitigen sind. Neben einer Kondompflicht und einem besseren Gesundheitsschutz für Prostituierte werden die Kontrollbefugnisse der Polizei gestärkt. Die Initiative des Saarlandes im Bundesrat fordert zum Handeln auf“, erklärt Maria Böhmer, Vorsitzende der Frauen Union der CDU, anlässlich des Internationalen Frauentages.
Menschenhandel, Zwangsprostitution und sexuelle Ausbeutung spielen sich im Prostitutionsmilieu ab und haben zugenommen. Das Prostitutionsgesetz von 2002 hat insofern versagt. Auf Druck der Union ist im Koalitionsvertrag eindeutig geregelt: Wir wollen Frauen vor Menschenhandel und Zwangsprostitution besser schützen und die Täter konsequenter bestrafen.
Böhmer: „Gemeinsam gilt es hier an einem Strang zu ziehen. Wir brauchen ein ganzes Bündel von Maßnahmen, damit wir unserer Verantwortung für die Mädchen und Frauen, gerecht werden.“
Konkret fordern wir eine Regelung zur Bestrafung von Freiern, die Opfer von Menschenhandel ausnutzen. Die Straftatbestände zum Menschenhandel müssen überarbeitet und neu strukturiert werden. Mit einer Erlaubnispflicht von Prostitutionsstätten und angemessenen Kontrollmöglichkeiten für die Behörden kann effektiver gegen die Kriminalität im Prostitutionsmilieu vorgegangen werden. Die Einführung von verpflichtenden, regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen hilft den Frauen in der Prostitution, Kontakte zur Außenwelt zu schaffen. Wir brauchen verbesserte Ausstiegsmöglichkeiten für Prostituierte.
„Unterschiedliche Zuständigkeiten von Kommune, Land und Bund sind zu bündeln. Nur Hand in Hand werden wir es schaffen, organisierte Kriminalität zu bekämpfen und Verbesserungen für Frauen zu erreichen“, appelliert die Vorsitzende der Frauen Union der CDU.
http://www.frauenunion.de/-aktuelle/175 ... 2014-.html