Journalismus sollte sich um ausgewogene Berichterstattung bemühen. Dazu gehört auch, unangemessene sensationelle Darstellungen zu vermeiden. Nun gilt das für alle Bereiche, außer für die Berichterstattung über Prostitution. So vermuten wir hier zumindest in der Redaktion von ladies.de.
Bestes Beispiel für reißerische und tendenziöse Berichterstattung: Ich war eine Hure, im Ersten vom 4.3.2007. Thema: Ausstiegshilfen für Huren. Ein schönes Rotlichthema, bei dem man jargonmäßig mal so richtig auf die Tube drücken kann. Huren, Milieu, SM, Frauen in Not, Ausstieg und Sozialarbeit ... die ganze Palette eben...
Den ganzen Artikel findet Ihr hier bei www.ladies.de
Applaus für diesen Kommentar.
Ich würde mich sehr freuen, wenn der Verfasser des Artikels auch hier aktiv posten würde
LG certik
* bleibt gesund und übersteht die Zeit der Einschränkungen *
Die "Doku" war wirklich in meinen Augen respektlos und entwürdigend gegenüber den Protagonistinnen.
Ich glaube nicht dass irgendeine der Interviewpartnerinnen hinter dem Endergebnis steht. Es ist aber halt auch sehr lehrreich so was zu sehen, weil es zeigt wie stark man mit relativ kleinen Mitteln manipulieren kann.
herzlich
Lovis
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