
Nach meiner Auffassung müsste eher die Anmaßung der Frau Britz, ihre eigene Meinung in jedem Fall über die der SexworkerInnen zu stellen, als Verstoß gegen deren Menschenwürde geächtet werden.fraences hat geschrieben:Nämlich da, wo es heißt, Prostitution verletze die Menschenwürde auch der „so genannten freiwilligen Prostituierten“.
Gut, dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis der Appell zur Abschaffung der gesamten Erwerbsarbeit erscheint, da dort offensichtlich allgemein keine Gleichberechtigung herrscht, sondern jeder nur das beste aus den jeweils eigenen Möglichkeiten macht und sich danach das geringstmögliche Übel aussucht.Britz sagt, in einer Gesellschaft, in der die Geschlechter gleichberechtigt wären, gäbe es keinen Tausch von Sex gegen Geld mehr.