ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Berichte, Dokus, Artikel und ja: auch Talkshows zum Thema Sexarbeit werden hier diskutiert
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nina777
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Beitrag von nina777 »

2.11.2014

Versuchter Totschlag?

Stripperin verletzt: Messerstecherei in Bordell "Red Roses"


Perlach: Eine Stripperin und drei Männer werden in der Nacht zu Allerheiligen verletzt. In der "Gentleman-Bar" namens "Red Roses" kochten am Samstag, gegen 3.40 Uhr, die Emotionen hoch.

ALTPERLACH - Im Kellergeschoss des Bordells in der Hofer Straße 19 ist es in der Nacht zum Samstag zu einer Messerstecherei gekommen. Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags. Der Messerstecher (29) stellte sich später von sich aus der Polizei.

Im Gewerbegebiet in der Hofer Straße 19 bieten Prostituierte in 41 Zimmern auf fünf Etagen ihre Dienste an - "Dreamgirl" Christal oder "Männertraum" Varda sind nur zwei von vielen. Es gibt auch einen FKK-Club sowie in einem Keller eine Tabledance-Bar. Dort räkeln sich nur spärlich bekleidete Frauen im Schummerlicht an Metallstangen. In dieser "Gentleman-Bar" namens "Red Roses" kochten am Samstag, gegen 3.40 Uhr, die Emotionen hoch. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kripo zog ein türkischer Arbeiter (29) ein Messer und verletzte damit einen "Kontrahenten". Anschließend flüchtete der Mann mit einem Freund (28).

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... c2af0.html
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nina777
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Beitrag von nina777 »

26.11.2014

Tote in Osnabrücker Bordell

Anklage gegen mutmaßlichen Prostituiertenmörder in Osnabrück

Osnabrück. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat Anklage wegen Mordes gegen einen mittlerweile 23-Jährigen erhoben, der im Juli eine 25-jährige Prostituierte im Osnabrücker Bordell "Rotes Haus" getötet haben soll.


Das teilte die Behörde in einer Pressemitteilung mit. Dem in Damme lebenden Mann wird demnach vorgeworfen, die Prostituierte mit Messerstichen und "Ersticken mit der Hand" getötet zu haben . Laut Staatsanwaltschaft habe das Opfer angefangen zu schreien. Der Beschuldigte habe ihr daraufhin Nase und Mund mit der Hand zugehalten. Die 25-Jährige habe er am selben Tag bereits zweimal aufgesucht und sie für ihre Dienste bezahlt. Dieses Geld wollte er sich offenbar wieder zurückholen. Laut Ermittlungen soll er dazu in einem nahe gelegenen Asia-Shop ein Messer entwendet haben.

Zimmer durchsucht

Nachdem die Frau tot war, soll der Mann das Zimmer der Frau gründlich durchsucht und Wertgegenstände mitgenommen haben. Er erbeutete 80 Euro Bargeld, ein neuwertiges iPhone und einen Laptop.
Anschließend ließ er sich mit einem Taxi nach Damme bringen. Das zuvor erbeutete Bargeld verbrauchte der mutmaßliche Täter fast vollständig für die Taxifahrt.
Die Polizei hatte den Mann bereits am Tag nach der Tat festgenommen. Der habe die Tat sowohl gegenüber der Polizei als auch gegenüber dem Haftrichter eingeräumt. Das Landgericht hat die Anklage zugelassen. Die Hauptverhandlung beginnt am 12. Dezember.

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... -osnabruck
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Beitrag von nina777 »

28.11.2014

Callgirl im Koks-Rausch ermordet

Ab Montag steht der mutmaßliche Mörder eines steirischen Callgirls vor Gericht.


Die Leiche von Claudia B. (44) war entsetzlich zugerichtet, als sie im März 2012 von Sportlern einer Jugendmannschaft im Lichtschacht einer Turnhalle im schweizerischen Hard entdeckt wurde. Der Mörder hatte das Escort-Girl aus der Steiermark durch mehrere Schläge gegen den Kopf getötet, sich anschließend auf brutalste Weise an seinem blonden und durch die Freundschaft mit einem Millionär durchaus wohlhabenden Opfer vergangen.

Jetzt muss sich der Maler John K. (25) vor dem Regionalgericht in Burgdorf für das Verbrechen verantworten - es gilt die Unschuldsvermutung.

Laut Anklage soll John K. das Callgirl zu einer Tankstelle bestellt haben. Dort stieg er in den Mercedes von Claudia B., ließ sich von ihr auf den Parkplatz der Sportanlage nahe der Schule fahren. Nach dem Mord soll er der Prostituierten 200 Schweizer Franken (11 Euro) und die Halskette gestohlen haben.

Zwei Tage nach der Tat wurde der 25-Jährige, der im Koksrausch zugeschlagen haben soll, gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder festgenommen.

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/ ... /166798049
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Beitrag von nina777 »

4.12.2014

18 Jahre und Verwahrung für Mord an Escortdame in Langenthal

Der 28-jährige Schweizer, der 2012 in Langenthal eine Prostituierte missbrauchte und tötete, ist am Donnerstag vom Gericht zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren verurteilt worden. Anschliessend wird er verwahrt.


Das erstinstanzliche Gericht sprach den Angeklagten des Mordes und weiterer Tatbestände schuldig. Zusätzlich zur Freiheitsstrafe ordnete das Gericht eine ambulante Massnahme an, damit der Angeklagte seine Alkohol- und Drogenprobleme therapieren kann.

Es sei ein schwieriger Fall gewesen, sagte Gerichtspräsident Samuel Schmid am Donnerstag bei der Urteilseröffnung. Die Bilder in den Akten seien einfach grauenhaft, der Fall für alle belastend gewesen. Der Täter habe bewusst versucht, sich mit falschen Aussagen in ein besseres Licht zu rücken, führte der Gerichtspräsident weiter aus.

Der Staatsanwalt hatte in seinem Plädoyer am Montag einen Schuldspruch wegen Mordes und eine lebenslängliche Freiheitsstrafe gefordert. Die Verteidigung demgegenüber sah lediglich den Tatbestand der vorsätzlichen Tötung als erfüllt an und verlangte eine Freiheitsstrafe von 12 Jahren.

Mord erschütterte Langenthal

Das Verbrechen hatte im März 2012 die Kleinstadt Langenthal erschüttert. Junioren eines Sportvereins hatten im Lichtschacht einer Turnhalle eine grässlich zugerichtete Leiche entdeckt. Wenig später wurde der mutmassliche Täter gefasst, ein Einheimischer, der quasi um die Ecke wohnte. Dieser hatte am Tatabend über einen Escortservice eine Frau bestellt.

Die 43-jährige gebürtige Österreicherin lotste der Mann zum Parkplatz einer örtlichen Sportanlage, wo er sie würgte, schlug und missbrauchte. Dann stopfte er dem Opfer Gegenstände in Körperöffnungen, behändigte ihr Geld und liess die leblose Frau im Lichtschacht zurück. Mit dem Auto seine Opfers kurvte der Mann anschliessend durch die Nacht, um sich Kokain zu beschaffen.

http://www.derbund.ch/bern/region/18-Ja ... y/10634470
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Beitrag von nina777 »

10.12.2014

Tatort „Rotes Haus“

Osnabrück: Mutmaßlicher Prostituiertenmörder vor Gericht


Osnabrück. Gegen den mutmaßlichen Mörder einer Prostituierten im Sommer 2014 verhandelt ab diesem Mittwoch das Osnabrücker Landgericht.

Bei der Polizei und vor dem Haftrichter soll der Mann die Tat bereits gestanden haben. Der heute 23-Jährige soll die Frau im Juli 2014 wegen einer Beute von 80 Euro, einem Smartphone und einem Laptop umgebracht haben. Zuvor hatte der junge Mann die 25-Jährige nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zweimal besucht und für ihre Liebesdienste bezahlt. Dieses Geld habe er sich mit dem Überfall auf die Frau offensichtlich zurückholen wollen, hieß es von der Anklagebehörde.

Die Überführung des Leichnams der ermordeten Osnabrücker Prostituierten in ihre Heimat Rumänien wurde später durch eine Geldsammlung ihrer Kolleginnen gesichert. Und auch der Bordellbetreiber beteiligt sich an den Kosten.

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... or-gericht
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fraences
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Prozessbeginn im Mordfall Lilly
Osnabrück: Anklage wegen Mord an Prostituierter verlesen


Vor der Schwurgerichtskammer am Landgericht Osnabrück muss sich ein 23 Jahre alter Mann (Mitte) seit Mittwoch wegen Mordes an einer aus Rumänien stammenden Prostituierten verantworten. Foto: Michael GründelVor der Schwurgerichtskammer am Landgericht Osnabrück muss sich ein 23 Jahre alter Mann (Mitte) seit Mittwoch wegen Mordes an einer aus Rumänien stammenden Prostituierten verantworten. Foto: Michael Gründel

Osnabrück. 80 Euro Bargeld, ein iPhone 5s und ein Laptop – dafür musste am 2. Juli eine Prostituierte, die von allen Lilly genannt wurde, in einem Osnabrücker Bordell an der Eisenbahnstraße sterben. Der mutmaßliche Täter, ein 23 Jahre alter Mann aus Damme muss sich seit Mittwoch vor der Schwurgerichtskammer am Osnabrücker Landgericht für diese Tat verantworten.
Die vom Staatsanwalt verlesene Anklage lautet auf Mord. „Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet“, heißt es in Paragraf 211 des Strafgesetzbuches. Der Staatsanwalt sieht in der Tötung der zur Tatzeit 25-Jährigen das Mordmerkmal „Habgier“ erfüllt.
Angeklagter wollte Geld zurück

Laut Anklageschrift war der 23-Jährige zunächst zweimal an jenem Tag als Kunde im sogenannten „Roten Haus“ in der Eisenbanstraße, um die Liebesdienste seines späteren Opfers in Anspruch zu nehmen. Dann sei er ein drittes Mal zurückgekehrt, um sich das von ihm bezahlte Geld zurückzuholen. Dazu hatte er laut Anklage eigens in einem in der Nähe gelegenen Asia-Shop ein Messer gekauft, mit dem er sechsmal auf den Oberkörper der Frau einstach. Als sich die gebürtige Rumänin, die in der Heimat einen kleinen Sohn hinterlässt, wehrte und schrie, erstickte der Täter sein Opfer, indem er ihr Mund und Nase zuhielt. Im Anschluss soll er das Zimmer seines Opfers durchsucht sowie das Bargeld, ein Smartphone und einen Laptop an sich genommen haben. Danach fuhr er mit einem Taxi zurück nach Damme .
Eine Mordkommission der Osnabrücker Polizei hatte im Juli einen s chnellen Fahndungserfolg verzeichnen können. Keine 24 Stunden nach der Tat wurde der Angeklagte in seiner Wohnung in Damme festgenommen. Bei einer Durchsuchung der Wohnung entdeckten die Beamten Gegenstände, die dem Opfer zugeordnet werden konnten. Außerdem konnte der Verdächtige anhand eines Zeugenhinweises mit der Tat in Verbindung gebracht werden. Der 23-Jährige legte noch am selben Abend bei der Polizei ein Geständnis ab.
Opfer hatte Sohn in Rumänien
Das Opfer stammte aus Rumänien und hatte dort laut Aussage einer Freundin in großer wirtschaftlicher Not gelebt. Um diesem Elend zu entfliehen und um das Geld für sich, ihren Sohn und ihre Mutter zu verdienen, kam sie als Prostituierte nach Deutschland.
Am ersten Prozesstag wurde unter großem Medieninteresse nur die Anklageschrift verlesen. Die Verhandlung wird am kommenden Montag, 15. Dezember, um 9 Uhr, in Saal 188 im Landgericht Osnabrück fortgesetzt. Dann wird der Angeklagte Gelegenheit haben, sich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu äußern.

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... #undefined
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

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Beitrag von nina777 »

11.12.2014

POL-BI: Fahndung nach versuchtem Tötungsdelikt

Bild


Bielefeld/ Am Samstag, den 26.07.2014, ist in Bielefeld- Theesen, Untere Wende, eine 24jährige Prostituierte, gegen 23 Uhr, von einem unbekannten Mann im Auto gewaltsam in sexueller Absicht bedrängt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden. Nach der Tat legte der Täter die bewusstlose Frau auf dem Feld neben dem Auto ab und flüchtete. Bei einer gerichtsmedizinischen Untersuchung sind so schwere Verletzungen am Hals der Frau festgestellt worden, dass die Polizei von einem versuchten Tötungsdelikt ausgeht. Trotz umfangreicher polizeilicher Ermittlungen, konnte der Täter bisher nicht ermittelt werden. Der Mann verkehrte regelmäßig am Bahnhof in Bielefeld auf dem Straßenstrich, wo er auch das Opfer kennen lernte. Das Aussehen des Täters soll dem Phantombild sehr ähnlich sein. Der Mann, der nach eigenen Angaben Markus heißt, wird beschrieben als ca. 30 Jahre alt, Nord- Europäer, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, dunkelblonde, kurze Haare, blaue Augen, Zigarettenraucher. Der Mann trug regelmäßig helle Arbeitskleidung mit Staubanhaftungen und war mit weißen Firmenfahr-zeugen, Kastenwagen, unterwegs. Auffällig waren die Schwielen an seinen Händen. Die Fahrzeuge können zu einer Balkonbaufirma gehören. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle und die Polizei in Bielefeld unter Telefon 0521/ 545-0 entgegen. Phantombild als Anlage!

Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab/ Pressestelle
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld


Achim Ridder (AR), Tel. 0521/545-3020
Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3232
Friedhelm Burchard (FB), Tel. 0521/545-3023
Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022

Fax: 0521/545-3025
E-Mail: pressestelle.bielefeld@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/bielefeld

Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0

http://www.presseportal.de/polizeipress ... ungsdelikt
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Beitrag von nina777 »

12.12.2014

Salzburg

Verdächtiger 16 Jahre nach Bluttat vor Gericht

16 Jahre nach einer Straftat kann der Verdächtige jetzt vor Gericht gestellt werden. Der Mann hatte im Jahr 1998 zusammen mit einem Komplizen eine Prostituierte überfallen und schwer verletzt.

Am 1. April 1998 wurde im Stadtteil Liefering eine Prostituierte aus einem Auto heraus angesprochen. Ein Serbe wollte Liebesdienste. Die Frau stieg ein, anschließend fuhr man zu einer Tennishalle. Am Rücksitz des Autos versteckte sich jedoch ein Zweiter, der am Freitag vor Gericht steht. Er war zum Tatzeitpunkt erst 15 Jahre alt, ging jedoch äußerst brutal vor. Mit einem Hammer schlug er der Frau fast 20 Mal wuchtig auf den Kopf und ins Gesicht. Diese brach schwer verletzt zusammen, die Täter erbeuteten 1.000 Schilling. Sie ließen die Frau auf der Straße liegen. Die schwer Verletzte verlor ein Auge. Der Lenker, Onkel des am Freitag Angeklagten, wurde ausgeforscht.

Im Gefängnis mit der Tat geprahlt

Der zweite Täter blieb verschwunden, doch er stellte sich selbst ein Bein. Er ist mittlerweile 31 Jahre alt. Die kriminelle Karriere hat er fortgesetzt und saß wegen Vergewaltigung in Graz im Gefängnis, wo er mit dem Überfall vor 16 Jahren prahlte. Doch seine Mithäftlinge hielten offenbar nichts vom Schweigekodex, verrieten ihn. Am Freitag drohen dem Serben bis zu zehn Jahre Haft. Zeugen der Bluttat gibt es nicht mehr - der Onkel des Angeklagten verstarb vor einigen Jahren, ebenso die Prostituierte. Ihr Tod hat allerdings nichts mit dem Überfall von damals zu tun.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2683890/
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Klaus Fricke
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von Klaus Fricke »

Ich Danke Steffen für den Hinweis und den Link




Polizei-Bielefeld:
Fahndung nach versuchtem Tötungsdelikt an Outdoor SW


Bielefeld (ots) - AR/Bielefeld/ Am Samstag, den 26.07.2014, ist in Bielefeld- Theesen, Untere Wende, eine 24jährige Prostituierte, gegen 23 Uhr, von einem unbekannten Mann im Auto gewaltsam in sexueller Absicht bedrängt und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden. Nach der Tat legte der Täter die bewusstlose Frau auf dem Feld neben dem Auto ab und flüchtete. Bei einer gerichtsmedizinischen Untersuchung sind so schwere Verletzungen am Hals der Frau festgestellt worden, dass die Polizei von einem versuchten Tötungsdelikt ausgeht. Trotz umfangreicher polizeilicher Ermittlungen, konnte der Täter bisher nicht ermittelt werden. Der Mann verkehrte regelmäßig am Bahnhof in Bielefeld auf dem Straßenstrich, wo er auch das Opfer kennen lernte. Das Aussehen des Täters soll dem Phantombild sehr ähnlich sein. Der Mann, der nach eigenen Angaben Markus heißt, wird beschrieben als ca. 30 Jahre alt, Nord- Europäer, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, dunkelblonde, kurze Haare, blaue Augen, Zigarettenraucher. Der Mann trug regelmäßig helle Arbeitskleidung mit Staubanhaftungen und war mit weißen Firmenfahr-zeugen, Kastenwagen, unterwegs. Auffällig waren die Schwielen an seinen Händen. Die Fahrzeuge können zu einer Balkonbaufirma gehören. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle und die Polizei in Bielefeld unter Telefon 0521/ 545-0 entgegen. Phantombild als Anlage!

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Beitrag von nina777 »

15.12.2014

Mord im Bordell

Osnabrück: Angeklagter im Mordfall Lilly sagt aus

Osnabrück. Er sieht nicht aus, wie ein Mörder. Aber wem sieht man seine Taten schon an? Am zweiten Prozesstag im sogenannten "Mordfall Lilly" erscheint der 23 Jahre alte Angeklagte glatt rasiert vor der Schwurgerichtskammer. Der dunkle Bart ist weg. So offen wie jetzt sein Gesicht wirkt, so offen berichtet der Mann aus seinem Lebenslauf und von jenem folgenschweren Tag am 2. Juli diesen Jahres.


Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor an diesem Sommertag vor nunmehr etwas mehr als fünf Monaten in der Eisenbahnstraße in dem dortigen Bordell eine Prostituierte getötet zu haben. Der Angeklagte erinnert sich, antwortet auf jede Frage von Gericht, Staatsanwalt, Gutachter und Verteidigung. Nur auf eine Frage weiß er keine Antwort - auf die Frage nach dem Warum. Er entschuldigt sich für seine Tat, aber: "Ich weiß nicht, warum ich sie getötet habe. Ich hatte keinen Grund so etwas zu tun. Ich habe mit ihr geschlafen und ich verstehen nicht, warum ich ihr das Messer in den Bauch gestoßen habe." Ruhig bringt er diese Worte hervor, die sein Dolmetscher, der Angeklagte stammt aus Marokko, für ihn übersetzt.

Auf diese Frage habe er auch schon in seiner ersten Vernehmung durch die Polizei keine Antwort gewusst, so der erstvernehmende Beamte im Zeugenstand. Ganz zu Beginn des polizeilichen Verhörs habe der 23-Jährige die Tat noch abgestritten, im Verlauf des Nachmittags am 3. Juli aber brach der junge Mann zusammen.

Über seinen Dolmetscher habe er den Beamten mitgeteilt, dass er ein Geständnis ablegen wolle. Er habe erleichtert gewirkt, nachdem er sein Geständnis abgeschlossen hatte, erinnerte sich der Beamte.

Und so ist die Tat und ihr Hergang vor Gericht in ihren Grundzügen unstrittig. Der 23-Jährige hat eingeräumt an besagtem Tag mehrmals im sogenannten Roten Haus in der Eisenbahnstraße gewesen zu sein. Auch, dass er mit der jungen Frau aus Rumänien, die einen kleinen Sohn hinterläss t, Geschlechtsverkehr gehabt und dafür auch bezahlt habe, räumt der Mann ein. Er gibt auch zu Bargeld, ein Smartphone und einen Laptop entwendet zu haben.

Aber während die Anklage davon ausgeht, dass der Mann die Prostituierte tötete, um an ihr Geld und die beiden Geräte zu kommen, folglich aus Habgier handelte, sagt dieser, dass es ihm darum nicht gegangen sei. Er wisse einfach nicht, warum das Ganze geschehen sei, warum er die Frau zunächst niedergestochen und dann erstickt habe, um ihre Schreie zu unterdrücken.

So wird im weiteren Prozessverlauf sicher auch die Herkunft des Messers, mit dem er seinem Opfer laut Anklageschrift mehrere Stiche in den Oberkörper versetzte, eine Rolle spielen. Während die Staatsanwaltschaft davon ausgeht, dass der Mann sich das Messer kurz vor der Tat in einem Asiashop besorgte, sagt der 23-Jährige, das Messer habe auf einem kleinen Tisch im Zimmer der Prostituierten gelegen. Nach der Tat sei er schlicht in Panik gewesen, er könne sich deshalb auch nicht mehr erinnern, warum er Geld, Smartphone und Laptop eingesteckt habe.

Zu Beginn des zweiten Prozesstages hatte der Angeklagte Angaben zu seinem Lebenslauf gemacht. Demnach ging er mit neun Jahren mit seinem Onkel nach Frankreich, wo er die Schule besuchte und eine Ausbildung zum Koch absolvierte. Allerdings habe ihn die Familie seines Onkels stets drangsaliert. Auch habe er immer wieder eine Stimme gehört, die ihm gesagt habe, was er tun soll, so der Angeklagte. Auch mit der französischen Justiz kam er in Berührung. Kleinere Diebstähle brachten ihm dort eine viermonatige Haftstrafe ein. Über Bremen und Braunschweig sei er dann als Asylbewerber nach Damme gekommen.

Ob er denn vor der Tat auch die Stimme gehört habe, wollte der psychiatrische Gutachter wissen. Nein, die habe geschwiegen, so der Angeklagte.

http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... y-sagt-aus
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12.1.2015

Berlin-Neukölln

Fünf Männer überfallen Bordell in der Donaustraße

Ein vermeintlicher "Kunde" an der Tür eines Bordells in der Donaustraße hat sich am Sonntagabend als Krimineller entpuppt. Mit vier Komplizen erbeutete er Geld. Fünf Damen kamen bei dem Überfall mit dem Schrecken davon.


Als es am Sonntagabend gegen 19 Uhr an der Tür eines Bordells in Neukölln klingelte, glaubte eine 67-jährige Mitarbeiterin zunächst einen Kunden vor sich zu haben. Nachdem sie ihm die Tür geöffnet hatte, stürmte der Mann jedoch mit vier Komplizen in das Lokal in der Donaustraße. Alle Männer waren dabei maskiert. Während zwei Täter die Frau in einen Nebenraum drängten und mit vorgehaltenem Messer Geld von ihr verlangten, hielten die drei anderen Männer vier weitere Frauen im Alter von 24 bis 51 Jahren im hinteren Teil des Bordells mit Schlagwerkzeugen in Schach. Die Frauen händigten den Tätern das Geld anstandslos aus. Die Männer entkamen unerkannt.

Die Frauen kamen mit dem Schrecken davon.

2011 wurde ein Bordell in Neukölln schon einmal ausgeraubt. Eine 38-jährige Angestellte öffnete fünf Männern die Tür, sofort schlugen ihr zwei der Unbekannten ins Gesicht. Die Männer stürmten in das Etablissement in der Hobrechtstraße und raubten die Einnahmen des Abends sowie Wertgegenstände der dort arbeitenden Prostituierten. Die 38-Jährige erlitt eine leichte Verletzung, lehnte eine Behandlung aber ab. Die Räuber entkamen unerkannt.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 15074.html
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14.1.2015

Lebenslange Haft

Russischer Polizist tötet 22 Frauen

Ein russischer Polizist hat in Sibirien mindestens 22 Frauen vergewaltigt und getötet. Das Motiv: Er habe seine Heimatregion «von Prostituierten säubern» wollen.


Ein Gericht verurteilte den Angeklagten am Mittwoch zu lebenslanger Haft im Straflager. In seinem Schlusswort habe der Verurteilte die «bestialischen Taten» bedauert und gesagt, er habe den Tod verdient, teilte Staatsanwältin Olga Musykowa in Angarsk, rund 4000 Kilometer östlich von Moskau, mit. Die Todesstrafe wird in Russland seit 1996 nicht mehr verhängt.

Der 50-jährige Polizist soll mindestens 22 Frauen vergewaltigt und getötet. Als Motiv habe der Russe angegeben, er habe seine Heimatregion «von Prostituierten säubern» wollen, sagte ein Justizsprecher in Angarsk der Agentur Interfax zufolge.

Der Verurteilte habe mindestens acht Morde begangen, als er gerade im Dienst war, und sei mit grosser Kaltblütigkeit vorgegangen, sagte Musykowa.

Nicht nur Prostituierte

«Als er einmal merkte, dass er seine Polizeimarke am Tatort verloren hatte, ist er einfach dorthin zurückgefahren», sagte sie. Die Staatsagentur RIA Nowosti meldete unter Berufung auf Justizkreise, der Mann habe möglicherweise noch weit mehr Frauen getötet.

Zwischen 1994 und 2000 hatte der Polizist laut den Ermittlungen Frauen aus dem Auto heraus angesprochen, mitgenommen und an entlegenen Orten ermordet - etwa im Wald. «Es handelte sich dabei nicht nur um Prostituierte, das ist eine reine Schutzbehauptung», sagte Musykowa.

Sie nannte den Verurteilten, der 1998 aus dem Polizeidienst ausgeschieden war, einen «gewöhnlichen Serienmörder». Die Opfer waren zwischen 18 und 40 Jahren alt.

Nur mit einer aufwendigen Fahndung kamen die Behörden dem Täter 2012 auf die Spur. Ermittler entdeckten am Fundort mehrerer Leichen den Abdruck eines seltenen Reifenprofils und überprüften die Halter aller Wagen in dem Gebiet in der Nähe des berühmten Baikalsees. Sie verglichen dabei die Speichelproben der Besitzer mit der am Tatort gefundenen DNA des Mörders. Dies führte nach langer Suche zum Täter.

http://www.20min.ch/panorama/news/story ... n-16331975
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16.01.2015

PROSTITUIERTENMORD IN OSNABRÜCK Staatsanwalt fordert lebenslange Haft

Im vergangenen Juli starb eine junge Prostituierte - wegen einer Beute von gerade einmal 80 Euro. Der Staatsanwalt geht von einem heimtückischen Mord aus Habgier aus.


OSNABRÜCK Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer Prostituierten im Osnabrücker Bahnhofsviertel hat der Staatsanwalt eine lebenslange Gefängnisstrafe gefordert. Der Ankläger ging von heimtückischem Mord aus Habgier aus. Zwar habe ein Gutachter dem 23 Jahre alten Angeklagten psychische Defekte attestiert, es gebe aber keine Anhaltspunkte dafür, dass er zum Tatzeitpunkt nicht gewusst habe, was er tat, sagte der Anklagevertreter am Donnerstag in seinem Plädoyer.

Der Mann sei am 2. Juli vergangenen Jahres mit dem Vorsatz zu seinem 25 Jahre alten Opfer gegangen, das bereits gezahlte Geld für ihre Liebesdienste zurückzubekommen. Sei Opfer sei arglos gewesen und habe gedacht, er wolle ihre Dienste erneut in Anspruch nehmen, sagte der Staatsanwalt. Die Beute betrug 80 Euro, ein Smartphone und ein Laptop.

Die Frage nach der Täterschaft stelle sich nicht, weil der Angeklagte die Tat eingeräumt habe, sagte der Staatsanwalt. Der 23-Jährige sei zu der Prostituierten gegangen, ohne Geld zu haben, ihre Dienste bezahlen zu können. Das sei ein Hinweis darauf, dass er bereits gezahltes Geld zurückholen wollte: "Das Aufsuchen einer Prostituierten ohne Geld ist genauso sinnlos wie das Aufsuchen eines Supermarktes ohne Geld."

Das Verhalten des Angeklagten vor und nach der Tat spreche aus seiner Sicht für ein geplantes Verhalten, nicht für eine Tat im Affekt oder wegen eines psychischen Defekts, führte der Anklagevertreter aus. Der Angeklagte sei "rationell und raffiniert" vorgegangen, seine Tat zu verdecken.

Der 23-Jährige habe der jungen Frau Stiche in den Bauch zugefügt und sie erstickt, indem er ihr Mund und Nase zugehalten habe. Nach der Tat habe er ihr Gesicht verdeckt und das Zimmer der Frau nach dem Geld und Wertgegenständen durchsucht. Zuvor habe er sich in einem Asia-Shop die Tatwaffe - ein Messer - gekauft. Das Opfer sei völlig überrascht worden. Am Montag hält der Verteidiger sein Plädoyer. Das Urteil ist für den 22. Januar geplant.

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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von fraences »

Bordell an der Glockengasse Festnahme nach Angriff auf Prostituierte

In einer Wohnung in der Glockengasse wurde eine 19-jährige Prostituierte lebensgefährlich verletzt aufgefunden. Foto: Costa Belibasakis
Im August 2014 war eine 19-jährige Prostituierte aus Rumänien in einem Bordell an der Glockengasse von einem Angreifer lebensgefährlich verletzt worden. Nun stehen die Fahnder kurz vor der Aufklärung. Ein 35-Jähriger wurde festgenommen. Von Daniel Taab


Es ist eine entsetzliche Tat: Eine 19-jährige Prostituierte aus Rumänien wird in einem Bordell an der Glockengasse von einem Angreifer lebensgefährlich verletzt. Der brutale Überfall geschah im August 2014 - monatelang kamen die Mordermittler in dem tragischen Fall nicht weiter. Nun stehen die Fahnder kurz vor der Aufklärung: Die Kölner Staatsanwaltschaft hat einen Untersuchungshaftbefehl gegen einen 35 Jahren alten Mann erlassen. Die Ankläger werfen dem Verdächtigen versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor. "Es besteht dringender Tatverdacht", bestätigte der Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft entsprechende Informationen der Kölnischen Rundschau. Der 35-Jährige sitzt in Thüringen in Untersuchungshaft. Dort saß der Mann bereits in Auslieferungshaft wegen einer Tat aufgrund einer gerichtlichen Anordnung der rumänischen Behörden.
Kölner Prostituierte verletzt aufgefunden
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In dem langen rätselhaften Fall kam Bewegung, als die Ehefrau des 35-Jährigen ihren Mann in einem Interview mit einem rumänischen Fernsehsender belastete. Dort hatte das Verbrechen für großes Aufsehen gesorgt. Die Kölner Ermittler besorgten sich den TV-Beitrag und kamen zu dem Ergebnis, dass der Mann als Täter in Frage kommen könnte. Seit Anfang Januar 2015 gilt der 35-Jährige nun als Hauptverdächtiger in dem Kriminalfall. Die Tat spielt offenbar im Zuhältermilieu.
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Bei der Attacke in dem Bordell hatte die 19-Jährige eine Hirnblutung erlitten, fiel ins Koma und ist bis heute in intensiver medizinischer Behandlung. "Wir müssen davon ausgehen, dass sie ein Pflegefall bleiben wird", sagte ein mit dem Fall betrauter Ermittler. In ihrem jungen Leben hat die Rumänin offenbar schon viel Leid erfahren. Mediziner stellten am Körper der 19-Jährigen zahlreiche Hämatome fest, vom Kopf bis zum Unterleib. Die Blutergüsse war schon älter und teils verheilt. Sie stammten wohl nicht von dem Angriff des Täters. Im Dezember kam die Mutter des Opfers nach Köln und besuchte ihre Tochter am Krankenbett. Bezahlt hatte die Reise nach Deutschland ein rumänisches Fernsehteam. Schlafen musste die Mutter allerdings vier Tage in einem Auto, mit dem sie nach Köln gekommen war. "Für eine Übernachtung im Hotel reichte ihr Geld nicht aus", sagte eine Polizistin.

http://www.rundschau-online.de/koeln/bo ... 24490.html
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nina777
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Beitrag von nina777 »

22.01.2015

Duisburg

Freier verletzt Prostituierte mit Messer

In einem Bordell auf der Vulkanstraße in der Altstadt hat am Dienstabend ein Freier gegen 23.40 Uhr eine 24-jährige Prostituierte mit einem Messer angegriffen und ist danach geflohen


Der Mann hatte ihr nach dem Besuch plötzlich das Handy weggenommen und wollte das Zimmer verlassen. Die 24-Jährige stellte sich ihm in den Weg. Der Unbekannte versetzte ihr daraufhin mit dem Messer einen leichten Schnitt an der Hüfte. Mit der Beute flüchtete der Räuber aus dem Bordell in unbekannte Richtung.

Der alarmierten Polizei beschrieb die Prostituierte den Kunden als 25 bis 30 Jahre alten Mann, der etwa 170 Zentimeter groß war. Er hatte eine dünne Statur und einen dunklen Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke und einer dunklen Jeans. Hinweise an die Polizei unter der Telefonnummer 0203/2800.

http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... lx78477565
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Beitrag von translena »

Gefesselte Leiche: Sexualmotiv?

Im Fall der in einer Wohnung in Ottakring gefundenen Leiche dürfte das Opfer der Prostitution nachgegangen sein. Die nackt und gefesselt zurückgelassene 35-jährige Person war offenbar transsexuell und Asylwerberin.

Das geht aus einer Aussendung von Asyl in Not hervor. Die Organisation sprach von einer türkischen Trans*frau und kritisierte das Asylrecht. Die 35-Jährige war „mangels Alternativen dazu gezwungen, der Sexarbeit nachzugehen“, berichtete Asyl in Not.

Weil sie nicht arbeiten durfte, aber von etwas leben musste, habe sie Fremde in ihre Wohnung gelassen, hieß es in der Aussendung. Die Organisation forderte eine Grundversorgung für Asylwerber, „von der man leben kann und nicht in die Schwarz- oder Sexarbeit
Ermittlungen in alle Richtungen

Die Polizei konnte Medienberichte, die das Opfer mit Prostitution in Verbindung bringen, am Dienstag weiter nicht bestätigen. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Das Landeskriminalamt sei noch mit der Spurensicherung in der Wohnung des Opfers beschäftigt. Weitere Details wurden aus kriminaltaktischen Gründen nicht bekanntgegeben.

Offiziell sprechen die Ermittler von einem Mann - mehr dazu in Mord in Ottakring: Opfer wurde erdrosselt (wien.ORF.at). Der 35-jährige türkische Staatsbürger war am Sonntag tot in seiner Wohnung in der Haymerlegasse entdeckt worden. Die Hände waren auf dem Rücken gefesselt.

Laut Obduktionsbericht wurde das Opfer erdrosselt. Der Todeszeitpunkt lag bereits eineinhalb bis zwei Wochen zurück. Ein Freund hatte sich Sorgen gemacht und die Polizei verständigt, daraufhin wurde die Wohnung geöffnet - mehr dazu in Leiche in Wohnung entdeckt (wien.ORF.at).
http://wien.orf.at/news/stories/2691686/
Sexuelles Motiv bei Mord in Ottakring möglich

Die nackt und gefesselt aufgefundene Leiche in Wien Ottakring war vermutlich transsexuell und soll der Prostitution nachgegangen sein. Eine sexuell motivierte Tötung sei nicht auszuschließen.
Im Fall der in einer Wohnung in Wien-Ottakring gefundenen Leiche haben sich am Dienstag Berichte verdichtet, wonach das Opfer der Prostitution nachgegangen ist. Die nackt und gefesselt zurückgelassene 35-jährige Person war offenbar transsexuell und Asylwerberin, geht aus einer Aussendung von Asyl in Not hervor. Die Organisation sprach von einer türkischen Trans*frau und kritisierte das Asylrecht.

Die 35-Jährige war "mangels Alternativen dazu gezwungen, der Sexarbeit nachzugehen", berichtete Asyl in Not. Weil sie nicht arbeiten durfte, aber von etwas leben musste, habe sie Fremde in ihre Wohnung gelassen, hieß es in der Aussendung. Die Organisation forderte eine Grundversorgung für Asylwerber, "von der man leben kann und nicht in die Schwarz- oder Sexarbeit gezwungen wird".

Die Polizei konnte Medienberichte, die das Opfer mit Prostitution in Verbindung bringen, am Dienstag weiter nicht bestätigen. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Das Landeskriminalamt sei noch mit der Spurensicherung in der Wohnung des Opfers beschäftigt, hieß es auf APA-Anfrage. Weitere Details wurden aus kriminaltaktischen Gründen nicht bekanntgegeben.
Ermittler sprechen von Mann

Offiziell sprechen die Ermittler von einem Mann. Der 35-jährige türkische Staatsbürger war am Sonntag tot in seiner Wohnung in der Haymerlegasse entdeckt worden. Die Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Laut Obduktionsbericht wurde das Opfer erdrosselt. Tatwerkzeug dürfte ein Tuch gewesen sein. Der Todeszeitpunkt lag bereits eineinhalb bis zwei Wochen zurück. Ein Freund hatte sich Sorgen gemacht und die Polizei verständigt, daraufhin wurde die Wohnung geöffnet.
http://www.kleinezeitung.at/s/chronik/o ... h?from=rss
eichenfund: Wurde 35-Jähriger Opfer von Sex-Tat
Mit Tuch erdrosselt
27.01.2015, 17:45
Wurde der 35-Jährige Opfer einer Sex-Tat?
Foto: APA/HERBERT P.OCZERET, Facebook.com

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Im Fall der in einer Wohnung in Wien-Ottakring gefundenen Leiche haben sich am Dienstag Hinweise verdichtet, wonach das Opfer der Prostitution nachgegangen ist. Die erdrosselte Leiche war nackt und gefesselt zurückgelassene worden. Das Opfer dürfte laut einer Hilfsorganisation transsexuell gewesen sein und hatte Asylwerber-Status. Möglichweise wurde der 35-Jährige das Opfer eines Sex-Täters.

Der 35-Jährige, die Organisation Asyl in Not sprach von einer "türkischen Trans*frau", war "mangels Alternativen dazu gezwungen, der Sexarbeit nachzugehen". Weil er nicht arbeiten durfte, aber von etwas leben musste, habe er Fremde in seine Wohnung gelassen. Die Hilfsorganisation forderte eine Grundversorgung für Asylwerber, "von der man leben kann und nicht in die Schwarz- oder Sexarbeit gezwungen wird".

Eine Bestätigung dafür gab es am Dienstag seitens der Exeklutive aber nicht. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Das Landeskriminalamt sei noch mit der Spurensicherung in der Wohnung des Opfers beschäftigt, hieß es. Weitere Details wurden aus kriminaltaktischen Gründen nicht bekannt gegeben.
Freund machte sich Sorgen und rief Polizei

Offiziell sprechen die Ermittler von einem Mann. Der 35-jährige war am Sonntag tot in seiner Wohnung in der Haymerlegasse entdeckt worden. Die Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Laut Obduktionsbericht wurde das Opfer erdrosselt. Tatwerkzeug dürfte ein Tuch gewesen sein. Der Todeszeitpunkt lag bereits eineinhalb bis zwei Wochen zurück. Ein Freund hatte sich Sorgen gemacht und die Polizei verständigt, daraufhin wurde die Wohnung geöffnet.
http://www.krone.at/Oesterreich/Leichen ... 6sterreich

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Beitrag von nina777 »

4.2.2015

TROTZ SICHERHEITSDIENST UND NOTKNOPF

In Sex-Box: Reizgas-Attacke auf Prostituierte


BONN -
Statt lustvollem Gestöhne drangen plötzlich Schmerzensschreie aus der Sex-Box! Der brutale Reizgas-Überfall auf eine Hure: Wie konnte die Tat passieren, warum der Brutalo-Freier anschließend flüchten? Schließlich wird das Verrichtungsgelände von einem Sicherheitsdienst überwacht. Um ihn zu alarmieren, gibt es in jeder Box einen Notruf-Knopf.

Sonntag, gegen 3.45 Uhr, war Sunny (28, Name geändert) zu dem Freier in seinen weißen Peugeot mit Bonner Kennzeichen gestiegen. Vom Straßenstrich ging die kurze Fahrt aufs Verrichtungsgelände. Beides liegt an der Immenburgstraße. Den "Huren-Drive-in" gibt es seit dem 1. Januar 2011. Sechs Sex-Boxen, in welche die Freier mit ihren Autos reinfahren und wo es dann zur Sache geht.

Um die Frauen zu schützen, hat jede Box an der Beifahrerseite einen knallroten Panik-Knopf. Solange das Verrichtungsgelände geöffnet ist (20 bis 6 Uhr) sitzt zudem ein Wachmann in einem Container am Tor. Fühlen sich Prostituierte von ihren Freiern bedroht, eilte er schnell zur Hilfe. Eigentlich..

Doch Sunny drückte nicht den Notruf-Knopf! Denn ihr Freier hatte ihre eine Ladung Reizgas verpasst - um ihr den kargen Huren-Lohn zu rauben! "Sie flüchtete daraufhin aus dem Auto und rannte schnurstracks zur Toilette, um sich die Augen auszuwaschen", erklärt Stefanie Zießnitz vom Presseamt der Stadt. Andere Prostituierte hätten das mitbekommen und den Wachmann darauf aufmerksam gemacht. "Er rief die Polizei", so Zießnitz.

Sunnys skrupelloser Freier hatte Zeit, unerkannt zu flüchten. Er setzte rückwärts aus der Sex-Box raus und raste mit quietschenden Reifen vom Verrichtungsgelände. Jetzt jagt die Polizei den Bonner Hurengeld-Räuber. Neben seinem auffälligen weißen Peugeot mit Bonner Kennzeichen hat er auch eine unkonventionelle Frisur - er trägt einen Irokesenhaarschnitt (Haare an den Seiten abrasiert). Die Polizei hofft unter 0228/150 auf Hinweise zu dem Flüchtigen.

http://www.express.de/bonn/trotz-sicher ... 42064.html
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yps
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Re: RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGeden

Beitrag von yps »

          Bild
translena hat geschrieben:[...]
in gedenken an hande öncu wird es übrigens am samstag um 14 uhr eine demonstration gegen transphobe (asyl-) politik geben. treffpunkt: ernst-arnold-park.


BEGINN: 14:00
DEMOROUTE:
Ernst-Arnold-Park - Hofmühlgasse - Gumpendorferstraße - Amerlingstraße - Mariahilferstraße - Babenbergerstraße – Burgring - Rathaus - Universitätsring - Schottentor - Sigmund-Freud-Park.

Hande Öncü, eine Frau, die vor Gewalt gegen Trans*Frauen und Sexarbeiter_innen in der Türkei nach Österreich geflüchtet ist, wurde nun in Wien Opfer eines brutalen, wahrscheinlich transphoben und rassistischen Mordes.

Menschen, die wie Hande vor trans- oder homophober Gewalt und Diskriminierung fliehen und in Österreich Sicherheit suchen, um selbstbestimmt hier leben zu können finden sich in einer prekären Situation wieder: Viele sind erneut mit Diskriminierung und Unverständnis durch Behörden, Berater_innen, Sozialarbeiter_innen und Mitbewohner_innen in Flüchtlingsunterkünften konfrontiert. Die österreichischen Asylbehörden bieten keinen entsprechenden Schutz für LGBTIQ-Flüchtlinge, sondern bringen diese oft in entlegenen Dörfern unter, wo es keine Community und Zugang zu entsprechender Beratung und Unterstützung gibt. Viele entscheiden sich in dieser Situation, die Flüchtlingsunterkünfte zu verlassen, auch wenn dies den Verlust von finanzieller Unterstützung und Krankenversicherung nach sich zieht. Ohne legale Arbeitsmöglichkeiten ist das eine sehr prekäre und verletzbare Situation, für die es leider auch in weiten Teilen der LGBTIQ-Community in Österreich wenig Aufmerksamkeit gibt. Wir fordern daher, dass LGBTIQ-Flüchtlingen ein besonderer Status im Asylverfahren zugestanden wird. In Wien und mindestens zwei weiteren Städten muss selbstverwalteter Wohnraum zur Verfügung gestellt werden, wo es Beratung und Unterstützung innerhalb eines Community Kontexts gibt. Trans- und homophobe Gewalterfahrungen müssen ernstgenommen werden damit ein sicherer und selbstbestimmter Alltag gelebt werden kann.

Nach der Berichterstattung in den Medien und den Einvernahmen der Polizei im persönlichen Umfeld von Hande bleibt die Befürchtung, dass die Ermittlungen schleppend und unzureichend verlaufen könnten. Der Mord wird zum Teil als „Unfall“ dargestellt und verharmlost, Hande als Trans*frau und Sexarbeiterin wird, wie viele Opfer von Gewalt, für die Tat mitverantwortlich gemacht. Doch es bleibt ein brutaler Mord, der nicht verharmlost und entschuldigt werden darf und strafrechtlich in vollem Umfang und mit Ernsthaftigkeit verfolgt werden muss.

Wir fordern die Polizei auf, die Ermittlungen umfangreich, verantwortungsbewusst und ernsthaft zu führen. Den Mord aufzuklären ist wichtig, damit Freund_innen von Hande mit dem Verlust besser umgehen können, um zu zeigen, dass Hassverbrechen geahndet werden und letztlich, um dazu beizutragen, dass sich solche Verbrechen nicht wiederholen.
________________________
[türkisch]
Hande Öncü, trans kadinlara ve seks iscilerine yönelik siddetten dolayi Türkiye´den Avusturya´ya siginmis bir kadindi. Viyana´da acimasiz ve büyük ihtimalle de transfobik ve irkci bir cinayet sonucu hayatini yitirdi.
Transfobik ve homofobik siddetten kacmak icin Hande gibi ülkelerini terk edip Avusturya´da güvenli bir yasama alani arayan insanlar, burada kendi yasamlarini kurmak isteyenler, kendilerini tekrar güvensiz bir durumda buluyorlar. Bir cogu yeniden resmi makamlar, danismanlar, sosyal calisanlar ve mülteci kamplarindaki komsulari tarafindan ayrimciliga ugruyor ve anlayissizliklarla karsilasabiliyorlar. Avusturya´daki iltica kurumlari LGBTIQ mülteciler icin gerekli korumayi saglamiyorlar. Bu kisiler cogunlukla LGBTIQ gruplarin olmadigi, gerekli danismanlik ve yardimci hizmetlerin sunulmadigi uzak köylere yerlestiriliyorlar. Bu durumda bir cogu yerlestirildikleri mülteci kamplarini, saglanan finansal yardim ve saglik sigortasini birakmak pahasina terk ediyorlar. Yasal calisma hakkinin olmayisi kisileri oldukca güvensiz ve yaralanabilir bir duruma sokuyor. Bu durum Avusturya´daki LGBTIQ cevrelerinin büyük bir kisminda maalesef dikkate alinmiyor. Bu sebeplerden dolayi LGBTIQ mültecileri icin iltica sürecinde özel bir statü istiyoruz. Viyana ve en az 2 baska sehirde özyönetimli, LGBTIQ cevreleri baglaminda danisma ve destek hizmetleri sunulan yasam alanlarinin olusturulmasini istiyoruz. Transfobik ve homofobik siddet deneyimleri bireylerin güvenli ve özgür yasayabilmeleri icin ciddiye alinmalidir.
Medyadaki haberler ve polisin Hande´nin cevresiyle yaptigi sorgulardan sonra olayla ilgili sorusturmanin yavas ve yetersiz geliseceginden endise duyulmakta. Bu cinayet kismen kaza olarak gösteriliyor ve hafifletiliyor. Hande bir trans kadin ve seks iscisi olarak bir cok siddet kurbani gibi olayin sorumlulugunu tasimak durumunda birakilabiliyor. Oldukca vahsi olan bu cinayet hafifletilemez ve affedilemez. Ceza kanuna göre tüm kapsamiyla ve ciddiyetle takip edilmelidir.
Polisin cinayet sorusturmasini kapsamli, sorumlu ve ciddi yürütmesini istiyoruz. Hande´nin arkadaslarinin kayiplariyla daha iyi basa cikabilmeleri icin cinayeti aydinlatmak ve nefret cinayetlerinin cezalandirildigini göstermek böyle bir cinayetin tekrarlanmamasini saglamak icin cok önemlidir.
______________________
[serbisch-bosnisch-kroatisch]

Demonstracije protiv transfobične (azilske) politike sa sećanjem na Hande Öncü

POČETAK: 14:00
RUTA DEMONSTRACIJA.
Ernst-Arnold-Park – Hofmühlgasse – Gumpendorferstraße – Amerlingstraße – Mariahilferstraße – Babenbergerstraße – Burgring – Rathaus – Universitätsring – Schottentor – Sigmund-Freud-Park.

Hande Öncü, žena koja je iz izbegla u Austriju iz Turske od nasilja nad trans* ženama i seksualnim radnicama, postala je u Beču žrtva brutalnog, verovatno transfobičnog i rasističkog ubistva.

Ljudi koji kao Hande beže od transfobičnog i homofobičnog nasilja i diskriminacije i traže sigurnost u Austriji, kako bi ovde mogli sami da odlučuju o svom životu, nalaze se ponovo ponovo u jednoj nesigurnoj situaciji: ponovo se suočavaju sa diskriminacijom i nerazumevanjem od strane vlasti, savetnika/ca, socijalnih radnika/ca i cimera/ki u smeštajima za izbeglice. Austrijska vlast zadužena za azilantska pitanja ne pruža potrebnu zaštitu LGBTIQ izbeglicama, već im daje smeštaj u zabačenim selima gde ne postoji zajednica i gde nemaju pristup odgovarajućem savetovalištu i podršci. U ovakvoj situaciji mnoge LGBTIQ izbeglice se odlučuju da napuste izbeglička skloništa iako to znači gubitak finansijske podrške i zdravstvenog osiguranja. Bez legalnih mogućnosti za rad ovi ljudi se nalaze u teškoj, nesigurnoj i ranjivoj situaciji, kojoj na žalost ni veći deo LGBTIQ zajednice na poklanja dovoljno pažnje. Zato zahtevamo da LGBTIQ izbeglicama bude dodeljen poseban status u procesu čekanja na azil. U Beču i u najmanje još dva grada mora da se omogući samoorganizovan životni prostor gde postoji savetovalište i podrška u okviru zajednice. Transfobična i homofobična iskustva nasilja moraju da se shvate ozbiljno da bi LGBTIQ izbeglice mogle da žive u sigurnoj svakodnevici, gde sami mogu da donose odluke o svom životu.

Nakon medijskih izveštaja i policijskih ispitivanja u Handinom privatnom okruženju postoji strah da će istrazivanja biti obavljena sporo i nedovoljno. Ubistvo se podcenjuje i predstavlja kao „nezgoda“, a Handi se kao trans* ženi i seksualnoj radnici pripisuje odgovornost za to što joj se desilo. Ostaje jedno brutalno ubistvo, koje ne sme da se podcenjuje i za koje ne postoji opravdanje, koje mora po svim merama i sa svom ozbiljnošću da se krivično goni.

Zahtevamo od policije da istragu vodi sa punom odgovornošću i ozbiljnošću. Jako je važno da se ubistvo raščisti, da bi Handine prijatelji/ce bolje mogli/e da podnesu gubitak; bi se pokazalo da se zločini iz mržnje kažnjavaju, i da bi se doprinelo tome da se ovakvi zločini ne ponavljaju.

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Beitrag von nina777 »

12.2.2015

Mord an Transfrau geklärt: Täter saß schon in Haft

Der mutmaßliche Mörder von Hande Ö. ist nach knapp zweieinhalb Wochen "gefasst" - eine Festnahme erübrigte sich allerdings, der Verdächtige saß laut Informationen der "Krone" bereits wegen anderer Straftaten in Haft. Die 35-jährige Transfrau war am 25. Jänner in ihrer Wohnung im Wiener Bezirk Ottakring tot aufgefunden worden - erdrosselt mit einem Tuch, zudem nackt und gefesselt. Der 32-jährige Verdächtige, ein Österreicher mit serbischen Wurzeln, hat nach eigenen Angaben Hande Ö. im Zuge eines Streits getötet.


Wie bereits zuvor vermutet, war der Verdächtige tatsächlich ein Freier der 35-Jährigen, die heimlich der Prostitution nachgegangen war. Die Transfrau - sie stammte aus der Türkei - war vor einiger Zeit nach Österreich gekommen und hatte in ihrer neuen Heimat Asylwerber-Status. Da sie deshalb nicht arbeiten durfte, jedoch von etwas leben musste, sei die 35-Jährige laut Asyl in Not gezwungen gewesen, "der Sexarbeit nachzugehen". Dazu empfing sie ihre Freier in der eigenen Wohnung in der Haymerlegasse - bis sie eines Tages im Jänner ihrem Mörder die Türe öffnete.

Handy-Daten als entscheidende Spur

Die Polizei ermittelte nach dem Fund der Leiche - Freunde der Transfrau hatten sich Sorgen gemacht und die Exekutive verständigt - in alle Richtungen, nahm dabei das Handy der Toten sowie deren Internetaktivitäten genau unter die Lupe. Das Mobiltelefon bzw. die darin enthaltenen Kontakte sollten sich auf der Suche nach Handes Mörder als entscheidend herausstellen. Denn sie führten die Ermittler schließlich zu dem 32-jährigen Verdächtigen.

Verdächtiger saß bereits in Haft

Dieser musste auch gar nicht erst ausgeforscht und festgenommen werden, da der Mann bereits in Haft saß, als sich der Verdacht gegen ihn erhärtete. Dem Beschuldigte werden nämlich auch zwei Raubüberfälle angelastet: Einen Überfall in einem Thaimassage-Studio in Ottaktring am 23. Jänner, bei dem eine Prostituierte ausgeraubt wurde und einen weiteren Überfall auf eine 54-jährige Energetikerin am Samstag, dem 24. Jänner. Die Frau wurde in ihrer Wohnung im Bezirk Neubau mit einer Gaspistole bedroht und ausgeraubt. Der Verdächtige flüchtete damals, konnte allerdings kurze Zeit später mit Beute und Waffe gestellt werden. Seitdem befand sich der Verdächtige in U-Haft.

Im Zuge seiner Einvernahme zeigte sich der 32-Jährige laut Polizei geständig. Er gab an, am Tattag in der Wohnung des Opfers zunächst Sex mit der Transfrau gehabt zu haben. Dann sei es zum Streit zwischen ihm und der Prostituierten gekommen. Worum es dabei ging, ist bislang nicht bekannt. Die Auseinandersetzung endete für Hande Ö. jedenfalls tödlich.
Am Tatort sowie an der Leiche befanden sich auch biologische Spuren des Verdächtigen. Dieser gab ebenso zu, Bargeld, persönliche Gegenstände und Mobiltelefone des Opfers gestohlen zu haben. Die Ermittlungen sind weiter im Gange.
Weil die Exekutive vermutet, dass der Mann noch weitere Straftaten begangen haben könnte, wurde ein Foto des Verdächtigen veröffentlicht. Hinweise erbeten unter der Telefonnummer 01/31310-33800.




http://www.krone.at/Oesterreich/Mord_an ... ca6w_1.jpg[/img]
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Beitrag von nina777 »

13.2.2015

Überfall auf Prostituierte

Polizei sucht Vergewaltiger mit Phantombild

Einen Tage nach der Vergewaltigung einer Prostituierten aus Uetze hat die Polizei ein Phantombild von einem Täter veröffentlicht. Der 38 bis 45 Jahre alte Mann soll mit einem Komplizen die Bulgarin in ihrem Lovemobil an der Bundesstraße 4 nahe Gifhorn überfallen, verschleppt und vergewaltigt haben.


Uetze. Die beiden Täter überfielen die 23-Jährige am Dienstagabend an der B4, anschließend verschleppten sie die Frau mit einem schwarzen VW Passat Variant und fuhren mit ihr in Richtung Uelzen. Auf dem Weg dorthin hielten sie an einem Parkplatz an der B4, wo einer der Täter die Prostituierte vergewaltigte. Anschließend ließen die beiden Unbekannten sie fast nackt zurück. Ein Pärchen entdeckte die verstörte Frau und brachte sie in ihre Wohnung in Uetze.

Nachdem das Opfer sich zunächst nicht daran erinnern konnte, wo sie von der etwa 40 Jahre alten Frau und ihrem Mann aufgelesen wurde, ergab eine weitere Befragung, dass sie wahrscheinlich an der K28 zwischen Bokensdorf und Weyhausen zu Fuß unterwegs war. Da die beiden Helfer sich nicht bei der Polizei meldeten, hoffen die Ermittler auf Zeugen, die Hinweise zu den beiden geben können.

Dabei richtet sich die Behörde vor allem an den Fahrer eines weinroten VW Caddy, der gegen 23 Uhr auf der B188 aus Richtung Wolfsburg fuhr. Ihm nahmen die Helfer mit ihrem silberfarbenen Opel bei Weyhausen unabsichtlich die Vorfahrt. Er sowie Zeugen, die Hinweise auf den etwa 1,76 Meter großen, sehr korpulenten Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Gifhorn unter der Telefonnummer (05371)9800 zu melden. Der gepflegt wirkenden Mann sprach deutsch mit Akzent.


Bild


http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Regi ... hantombild
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