Wie werbt ihr um Kunden?

[JennyHN]

@Kaktus

Nun, früher war es Gang und Gäbe, daß Taxler ein "Kopfgeld" bekamen, wenn sie Gäste brachten.
Klar - je höher dieses ausfiel, desto mehr Gäste brachte dieser....

Heute erlebe ich das kaum noch irgendwo.
Weiß nicht, ob das irgendwie "unmodern" geworden ist oder ob man den Taxlern nix mehr gönnt...
Könnt auch sein, daß die oft ausländischen Fahrer nicht verstehen wollten, wenn man nur "gute" Gäste wollte. Das gabs früher schon - da ging es dem Taxler dann oft nur ums Geld und man hatte ewige Diskussionen mit ihm, weil er alle Betrunkenen und Unsauberen anbrachte, nur um Geld zu bekommen... Das war ungut.

Sicher - ein "Stammtaxler", der verstanden hat, worum es geht, ist sicher nicht blöd...
Liebe Grüße, Jenny

[Jason]

Ich empfinde es als nervend, wenn ich mich in einem Portal erst mal registrieren muß oder gar noch zahlen soll um an die Kontaktdaten einer Dame zu gelangen. Ich klicke immer rechts oben auf`s X und bin fort. Das Ganze ist vielleicht für die Damen günstiger ( weiß nicht genau ) aber für mich ist es nichts.

Leider schießen diese Portale wie Pilze aus dem Boden und man muß schon lange suchen um sich zu informieren.

Und auf ein Inserat zu telefonieren ist auch nicht unbedingt meins, weil mir die Erfahrung fehlt und ich nach einer Minute gar nicht mehr weiß was ich alles fragen wollte. Eine E-Mail Adresse ist da sinnvoller, da kann ich mir in Ruhe überlegen was ich will. Wahrscheinlich kommt damit aber auch viel Müll rein.

[kaktus]

Und auf ein Inserat zu telefonieren ist auch nicht unbedingt meins, weil mir die Erfahrung fehlt und ich nach einer Minute gar nicht mehr weiß was ich alles fragen wollte.

Beim Telefonieren kommst Du (zu 99%) an eine Telefonistin die meist Erfahrung mit Anrufern hat und Du eigentlich nur Ja oder Nein sagen mußt. Sie fragt dich gezielt nach Deinen Wünschen und bietet Dir dann auch das an was Du möchtest.
LG Kaktus

[Nathalia]

@ Jason

auf E-mail ,werden dir auch nur die wenigsten antworten ,da die meisten automatische Antworten haben ,wie " da ich viele anfragen habe ,kann ich nicht auf jeder einzelne E-mail antworten ,bitte ruf mich an " oder so was ähnliches und dann musst du zu Telefon.

1. Vorstellen (Höflichkeit)

2. Auf Adresse fragen

3. Aussehen oder die Homepage

4. Service

5. Preise


Wenn du auf die Punkte 3,4,5 nicht fragst passiert auch nichts.


LG Nathalia

[Marc of Frankfurt]

Kontaktleiter

Es gibt sowas wie eine unsichtbare Kontaktleiter. Ganz oben drauf steht das Lotterbett, wo es wild abgeht und ganz unten stehen auf den zwei getrennten Leiterseiten der suchende Kunde und die sich anbietende Sexarbeiterin.

Dann gilt es die Stufen hinaufzuklettern und zwar möglichst einvernehmlich gemeinsam: anzeige/homepage/profil, pn, e-mail, sms, info-anruf, buchungs-anruf, bestätigungs-anruf, begrüßung, warm-werd-gespräch, augenkontakt, berühren, ausziehen ...

Manchmal muß ein partner locken, manchmal darf einer pushen um zu sehen wo der andere steht und um dabei die vermeindlichen faker möchtegern-aber-hab-kein-geld-und-kein-mut-kunden von den sogenannten professionellen kunden ich-will-jetzt-und-wie-gehen-wir-vor zu unterscheiden.

Manche machen es instinktiv richtig, manche müssen er durch versuch und irrtum lernen oder können in zukunft solche gebrauchsanweisungen nutzen ;-) Das gilt für SW wie für unsere Kunden gleichermaßen.





.

[Jason]

Vielen Dank für die Tipps.
Bei mir ist das halt so, das ich nicht mal eben schnell zu einer SW gehe, nur weil ich die nächste halbe Stunde grade nichts besseres zu tun habe. Ich versuche eher, mich in einem gewissen Rahmen darauf vorzubereiten. Ich will mir da kein Drehbuch zurechtlegen, sondern vielmehr unliebsame Eventualitäten ausschließen. Denn wenn ich schon mal etliche Euro ausgebe, kommt es auf ein paar mehr auch nicht an. Ich möchte aber auch etwas davon haben.

Bis jetzt hatte ich eigentlich nur gute Erfahrungen mit E-Mail´s gehabt, vielleicht bin ich da auch gleich etwas verwöhnt worden. Telefonieren ist sicher direkter und persönlicher, mir ist es aber relativ neu. Vielleicht muss ich mir doch einen Spickzettel zulegen um mich nicht gleich zum Leo zu machen. Und dann kommt ja noch meine Telefonier-Faulheit hinzu.

Übrigens Marc, so hatte ich das noch gar nicht gesehen, ist aber interessant. Muss ich mir mal merken.

[ohLeonie]

Da muß ich doch noch einmal nachhaken:

Was jetzt heißen soll: Achtet bitte darauf, dass Ihr auf Euren Webseiten wenn möglich keine Telefonnummern verwendet, die auch irgendwie sonst auf Euch schließen lassen können! Vorsicht mit Nicknames!! Ich erlebe es immer wieder, dass Jemand in Foren wie dem Unseren schreibt und den gleichen Nickname in einem anderen Forum (bzw. Blog) verwendet, der eigentlich mit unserem Thema nichts zu tun hat. Man sollte sich bewusst sein, dass Google gnadenlos zuschlägt. Vorsicht mit Ortsbezeichnungen! Gerade die Kombination eines Teiles einer Telefonnummer (oder eines Nicknames) in Verbindung mit einem Ortsnamen lässt immer wieder fündig werden.

Ich muß gestehen, daß dieser Absatz meine Unsicherheiten bezüglich eines irgendwie gearteten Internetauftrittes nur noch geschürt hat.


Überall hört man von der "Anonymität des Internets" - aber sind wir mal ehrlich, so anonym, wie man sich gerne vormachen möchte, ist dieser unüberschaubare Apperat nun wirklich nicht.


Wie stellt man es an, sich im Internet zu präsentieren (sei es durch Anzeigen auf entsprechenden Plattformen oder gar durch eine eigene Homepage) und gleichzeitig seine Anonymität so gut als möglich zu wahren?

Derzeit noch ein Thema mit vielen Fragezeichen für mich, was dafür sorgt, einen Internetauftritt meinerseits stetig vor mir herzuschieben...



mit lieben Grüßen von leonie

[ohLeonie]

Und hier möchte ich auch noch einmal ansetzen:

ich selbst inseriere in (für die abnehmer) kostenlosen wochenblättern, in denen sowieso schon sehr viel sexarbeiter ihre dienste anpreisen. bis vor kurzem habe ich auch in printmedien geschaltet, in denen ich die einzige sexarbeiterin war. ich dachte "wow", jetzt mach ich die mordsgeschäfte. pustekuchen, die meisten termine mache ich über ein wochenblatt im sauerland, in dem ich eine unter vielen bin. die kunden wissen schon, wo sie suchen müssen .....

Das Inserieren in den hiesigen Wochenblättern birgt für mich so manch eine Hürde, darauf hier an dieser Stelle einzugehen, ginge zu weit.

Einen Punkt möchte ich aber dazu anführen:
unsere hiesigen Wochenblätter gehören alle unter ein und dasselbe Dach, egal, wie sie sich dann letztendlich nennen.

Einige von ihnen habe ich mir bereits angeschaut, und ich mußte feststellen, daß es nicht eine einzige Anzeige gibt, die darauf schließen lassen würde, daß sich dahinter eine SW verbirgt, die Hausbesuche anbietet.

Wenn es Kontaktanzeigen gibt, dann eindeutig private und seriöse.


Stellt sich mir die Frage, ob es sich überhaupt lohnen würde, in diesen Blättern zu inserieren, denn die Befürchtung, daß diese Inserate ins Leere laufen, ist bei mir recht groß, so, wie ja auch @annainga geschrieben hat.


Leider bin ich aber auch noch auf keine andere vernünftige Alternative gestoßen hier bei uns in der Region.


Blieben ggf. einschlägige Hefte wie "Rhein-Ruhr-Initim" oder dergleichen mehr.
Aber ist das lohnenswerter? Geht man dort nicht in der einen erschlagenden Vielzahl von Angeboten und Inseraten unter?

Wer hat damit Erfahrungen gemacht?


Also doch der Internetauftritt?
Aber das führt mich zu bereits oben erwähnten Fragestellungen.



Irgendwie drehe ich mich derzeit im Kreis.




mit lieben Grüßen von leonie

[Zwerg]

Wie stellt man es an, sich im Internet zu präsentieren (sei es durch Anzeigen auf entsprechenden Plattformen oder gar durch eine eigene Homepage) und gleichzeitig seine Anonymität so gut als möglich zu wahren?

Die Haupthürden sind Impressum und Domainanabfragen (WhoIs Beispiel http://whois.domaintools.com/ ) Man muss also die Webseite auf eine Person Seines Vertrauens anmelden, die dann gegebenen Falls auch im Impressum erscheint - ich weiß nicht, in wie weit ich vertrauenswürdig bin, aber ich stelle mich hier gerne zur Verfügung. Beachte bitte: Dieser Person gehört offiziell die Domain und die Webseite - also kann er sie auch löschen, verkaufen, verändern oder was auch immer! Also Du musst Dir 100 Prozent sicher sein

Natürlich muss man sein "Angebot" örtlich begrenzen - hat ja keinen Sinn, wenn in Berlin das Telefon ununterbrochen bimmelt und aus München die Anfragen kommen.

Bilder sind durchaus machbar ohne das ein Gesicht erkenntlich ist.

Christian

[ohLeonie]

Hallo Christian,

die eigene Homepage ist schon einen großen Schritt weiter, als ich bisher denken möchte.
Wobei es richtig ist, Impressum und Domainabfragen sind die Dinge, die mir dabei vorrangig im Magen liegen.

Und wenn es in diesem Fall eine Person meines Vertrauens gibt, dann bist das ohne Zweifel du!


Aber ich scheitere ja schon bei dem Gedanken, Inserate auf entsprechenden Internetplattformen aufzugeben.

Inserate werden eingestellt, ggf. eMails verschickt, beantwortet. Alles von meiner IP-Adresse aus?! In Verbindung mit einer Telefonnummer, eMail-Adresse, Nickname?

Man hört doch immer wieder, auch von dir, wie einfach es für dementsprechend Wissende ist, Rückschlüssse aus solchen Daten zu ziehen.

Und dann liest man immer wieder von sog. Anonymisierungsprogrammen. Für wen ist soetwas sinnvoll? Machbar?


Oder bin ich einfach nur zu paranoid?



mit ganz lieben Grüßen an dich
von leonie

[Zwerg]

Aber ich scheitere ja schon bei dem Gedanken, Inserate auf entsprechenden Internetplattformen aufzugeben.

Inserate werden eingestellt, ggf. eMails verschickt, beantwortet. Alles von meiner IP-Adresse aus?! In Verbindung mit einer Telefonnummer, eMail-Adresse, Nickname?

Bei allen kostenlosen Plattformen ist es absolut kein Problem - wenn Du aber Inserate auf kommerziellen Webseiten schaltest, ist die Anonymität dahin - aber eigentlich auch relativ ungefährlich - Firmen wie ladies.de werden sich hüten, irgend welche Daten heraus zu geben.

Am Besten ist es natürlich, wenn Deine Webseite auch im Internet gefunden wird (über Google) - da kann ich Dir ebenfalls gerne helfen.

Ich denke ehrlich, dass eine Webseite kein allzu großes Risiko darstellen sollte.

Christian

[ohLeonie]

Danke dir für deine schnellen Antworten und deine Hilfestellung, lieber Christian!

Dann werde ich mich also als erstes einmal um Fotos kümmern und mich mit den kostenlosen Plattformen vertraut machen.

Und in Folge mich dann mit der eigenen HP auseinandersetzen.


Meine bislang eigentlich erste Wahl bezüglich der Printmedien scheint nicht der Weisheit letzter Schluß zu sein, zumindestens nicht nach meinem bisherigen Wissensstand...


Vielleicht werde ich ja doch noch eines besseren belehrt, und ggf. ist dann eine Kombination aus Printmedien und Internet sogar die beste Lösung?



Mit ganz besonders lieben Grüßen an dich, Christian,
und herzlichem Dank für deine Hilfestellung,

mit einer Umarmung von leonie

[Zwerg]

mit einer Umarmung von leonie

Nichts zu Danken!

Noch ein kleiner Tipp: Überlege Dir vor der Seite einen "Künstlernamen" der nicht (!) nachvollziehbar ist (mit ohleonie zum Beispiel wärest Du hier zu er-googeln). Wir haben immer wieder das Problemchen, dass Kunden die Suchmaschine benützen und hier Privatinfos erspähen. Vor einiger Zeit ging es um eine Ortsangabe, die recht eindeutig war.

Auch bei der Auswahl des Domainnamens - also der URL würde ich unbedingt empfehlen einen Suchbegriff mit einzubeziehen.

Bzgl. der Webseite: Ich meine keine kostenlosen Webspaces - die fallen bei der Suchmaschine gnadenlos durch. Ich meinte das Promoten der Webseite kann durchaus Webportale (wie gratis-link.at) mit- geschehen. Eine Kombination mit preiswerten kommerziellen Anbietern ist sicherlich anzuraten. Die Kosten für die Webseite selbst (inkl. Domain und Webspace) sollten nicht höher als 5 - 10 Euro im Monat betragen.

Christian

[ex-oberelfe]

Also ich denke schon, dass die Kombination von Internet und Printmedien sinnvoll sind.
Bitte bedenkt in unserer heutigen Zeit, haben nach wie vor nicht alle Leute Internet zur Verfügung, man mag es nicht glauben, ist aber so...eine Tageszeitung lesen doch viel mehr Leute und auch sehr lukrative Kunden bewegen sich in den Printmedien.
Im Internet habt ihr eindeutig den Vorteil, dass der Kunde durch eure Galerien, Servicebeschreibungen etc. schon sehr viel Information hat, was aber nicht heisst, dass er nicht trotzdem fragt, aber es fällt Euch die Kundenaquisation dadurch sicher leichter als über die Printmedien, wo er von a bis z doch alles fragt.
Wie gesagt, eine Kombination ist sicher sehr sinnvoll und man spricht sicher ein grosses Klientel an.

[Zwerg]

Wird so sein - Ausnahmen bestätigen die Regel :-)

Ich habe sehr lange als Webmaster eine Seite betreut, die bei Google mit Begriffen wie "Hausbesuch" oder "Hotelbesuch" an erster Stelle gestanden ist. Da kann man jegliche andere Werbung außen vor lassen - und vor Allem: Derartige Werbung ist kostenlos... - aber ich gebe unserer Oberelfe recht. Zumindest anfänglich ist eine Kombination der Werbeformen empfehlenswert.

Liebe Grüße

Christian

[Marc of Frankfurt]

Wer zu sexy wirbt,

hat die Prostitutionsgegner und Bekämpfer am Hals


Bsp.:
Werbung für Sexarbeitsplätze im öffentlichen Straßenverkehr und auf öffentlichen Verkehrsmittel

Berlin



Original mit Kommentiermöglichkeit:
http://gerdaknowsitbetter.wordpress.com ... s-bordell/





.

[softeis]

also da gibt es (wenn du eine eigene page hast) ein ganz kleines, enorm wirksames werbemittel.

ein filmchen zum download. (handyvideo, egal)

ich hab das aus spass mal probiert, ein kleines "weihnachtsvideo", 20 sekunden lang (80x80px) (mein gesicht war nicht drauf zu sehen. als abspann hab ich dann meine hp-addy reingeschrieben und darunter "kopieren und verbreiten verboten".

das filmchen wurde in 3 tagen über 1000 mal downgeloadet. dann hab ich den link entfernt. diese filmchen werden zum zeitvertreib unter freunden gerne per email weitergeschickt. innerhalb kürzester zeit geht das ding rundum.

das filmchen sollte etwas kurios sein aber doch seriös. und vor allem sollte es da enden, wo es eigentlich zur sache geht (fsk16!)

meine page hatte innerhalb 3 monaten über 50.000 zugriffe und ich hatte genug zu tun.

naja, das ist schräg, aber es wirkt.

dann hab ich auf meiner page ein kleines spiel, das heisst kondome zerstechen. die jungs spielen gern, und jedesmal ist da von mir ein anderes, leckeres bild zu sehen. so mache ich die jungs schon etwas spitz auf mich :-) innerhalb eines jahres wurde da knapp 125.000 mal gespielt.

ansonsten schalte ich inserate auf kleineren kostenlosen portalen. meist sind es kurze erzählungen von kleinen erotischen rollenspielen. mehr mach ich gar nicht, das wars und das reicht für mich (auf dem land).

die schlimmsten erfahrungen machte ich mit poppen.de (von 300 hp-anfragen kommt einer maximal zum termin). da hab ich bezahlt, grosser fehler. nur arbeit für fast nix. die besten erfahrungen machte ich bei eez.

soweit von mir.

[Lucy]

was ist denn eez, softeis?

lg lucy

[certik]

          

was ist denn eez, softeis?

lg lucy

Hallo Lucy,

ich bin zwar nicht softeis , aber mit eez ist sicher das http://www.e-e-z.net/ gemeint.

Über Geschmack kann man nicht streiten - meinen trifft dieses Portal absolut nicht...

LG certik

[Marc of Frankfurt]

Forts.:

Antwort der BVG:

http://gerdaknowsitbetter.wordpress.com ... t-der-bvg/