Parfüm oder nicht?
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- PlatinStern
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Parfüm oder nicht?
Hallo zusammen,
Neben all den ach so komplexen Fragen mal eine ganz simple an meine Kolleginnen für die sich dieses Medium eignet:
Verwendet ihr bei eurer Arbeit ein Parfüm oder macht ihr das ganz bewußt nicht, weil der oft gebundene Kunde dadurch Angst bekommt, zu Hause aufzufliegen?
Meine Arbeitssituation ist Wohnungsprostitution und H+H
auf Antworten ist gespannt
Hanna
Neben all den ach so komplexen Fragen mal eine ganz simple an meine Kolleginnen für die sich dieses Medium eignet:
Verwendet ihr bei eurer Arbeit ein Parfüm oder macht ihr das ganz bewußt nicht, weil der oft gebundene Kunde dadurch Angst bekommt, zu Hause aufzufliegen?
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Wahrheit im Witz
Sitzen ein Oberst und ein Gefreiter beim Friseur.
Fragt der Friseur den Oberst: "Wünschen sie ein Haarwasser?"
"Nein, dann riech ich ja zuhause wie vom Puff gekommen."
Sagt der Gefreite: "Bei mir können sie ruhig Haarwasser nehmen. Meine Frau weiß nicht wie es im Puff riecht".
- Kein Parfüm, weil es auf der Haut nicht bzw. bitter schmeckt.
- Bei Selbsterfahrungsworkshops und Tantra-Kursen etc. ist es offiziell sogar verboten, weil es die Persönlichkeit verändern/verschleiern und die Wahrnehmung durch die anderen verfälschen kann...
- Insofern könnte man es einsetzen als Strategie, um sich olfaktorisch vom Kunden abzugrenzen.
- Ausnahmen:
Stammkunde, der einem die Lieblingsmarke gar geschenkt hat, längerer Escort zu einem Event, "Geliebte auf Zeit", Kurtisane...
.
Fragt der Friseur den Oberst: "Wünschen sie ein Haarwasser?"
"Nein, dann riech ich ja zuhause wie vom Puff gekommen."
Sagt der Gefreite: "Bei mir können sie ruhig Haarwasser nehmen. Meine Frau weiß nicht wie es im Puff riecht".
- Kein Parfüm, weil es auf der Haut nicht bzw. bitter schmeckt.
- Bei Selbsterfahrungsworkshops und Tantra-Kursen etc. ist es offiziell sogar verboten, weil es die Persönlichkeit verändern/verschleiern und die Wahrnehmung durch die anderen verfälschen kann...
- Insofern könnte man es einsetzen als Strategie, um sich olfaktorisch vom Kunden abzugrenzen.
- Ausnahmen:
Stammkunde, der einem die Lieblingsmarke gar geschenkt hat, längerer Escort zu einem Event, "Geliebte auf Zeit", Kurtisane...
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Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 30.05.2008, 05:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Kommt immer ganz darauf an...
Meistens habe ich mich mit einer gut riechenden Creme und einem geruchslosen Deo vorbereitet und wenn ein Parfum, dann ein dezentes und nicht zu stark riechendes...
Bei Hotelbesuchen war es eigentlich egal, da habe ich schon Parfum benutzt (wie gesagt dezent), bei Hausbesuchen war ich da eher vorsichtig, ausser ich kannte den Kunden schon und wusste, dass es für ihn kein Risiko birgt.
Natürlich gab es auch Kunden, die den Wunsch äußerten kein Parfum zu verwenden, den Wunsch muss man natürlich akzeptieren, da habe ich nur geruchsloses Deo benutzt.
Meistens habe ich mich mit einer gut riechenden Creme und einem geruchslosen Deo vorbereitet und wenn ein Parfum, dann ein dezentes und nicht zu stark riechendes...
Bei Hotelbesuchen war es eigentlich egal, da habe ich schon Parfum benutzt (wie gesagt dezent), bei Hausbesuchen war ich da eher vorsichtig, ausser ich kannte den Kunden schon und wusste, dass es für ihn kein Risiko birgt.
Natürlich gab es auch Kunden, die den Wunsch äußerten kein Parfum zu verwenden, den Wunsch muss man natürlich akzeptieren, da habe ich nur geruchsloses Deo benutzt.
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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- PlatinStern
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Mittlerweile mache ich fast ausschließlich Haus- und ggf. Hotelbesuche.
Ich muß gestehen, daß ich bei dieser Arbeit sehr gerne Parfüme verwende, da für mich Wohlgeruch sehr wichtig ist.
Dezente und leichte Düfte sind es dann, nicht zu aufdringliche. Und ich habe bisher auch nur positives Feedback bekommen.
Gerne benutze ich auch parfümierte Körpercremes.
Abraten würde ich auf jeden Fall von den wirklich guten und namenhaften Parfümen.
Natürlich riechen diese sehr gut, aber es sei zu bedenken, daß sie meistens ihr Geld wert sind - soll heißen, daß ihr Duft sehr lange an einem selbst als auch am Kunden haften bleibt. Dieses sollte mit Vorsicht zu genießen sein.
Hat ein Kunde Sorgen, daß ein fremder Frauenduft an ihm haften bleiben könnte, so bin ich der Meinung, daß er seine Bedenken dahingehend äußern sollte. Und erfahrungsgemäß wird ein sorgenvoller Kunde dieses auch im Vorfeld tun.
von leonie
Ich muß gestehen, daß ich bei dieser Arbeit sehr gerne Parfüme verwende, da für mich Wohlgeruch sehr wichtig ist.
Dezente und leichte Düfte sind es dann, nicht zu aufdringliche. Und ich habe bisher auch nur positives Feedback bekommen.
Gerne benutze ich auch parfümierte Körpercremes.
Abraten würde ich auf jeden Fall von den wirklich guten und namenhaften Parfümen.
Natürlich riechen diese sehr gut, aber es sei zu bedenken, daß sie meistens ihr Geld wert sind - soll heißen, daß ihr Duft sehr lange an einem selbst als auch am Kunden haften bleibt. Dieses sollte mit Vorsicht zu genießen sein.
Hat ein Kunde Sorgen, daß ein fremder Frauenduft an ihm haften bleiben könnte, so bin ich der Meinung, daß er seine Bedenken dahingehend äußern sollte. Und erfahrungsgemäß wird ein sorgenvoller Kunde dieses auch im Vorfeld tun.
von leonie
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Hallo Admins!
bin mittlerweile zur überzeugung gelangt daß man den threat in den öffentlichen bereich veschieben sollte, damit sich auch die kunden und nicht zugelassenen äußern können.
einverstanden?
bin mittlerweile zur überzeugung gelangt daß man den threat in den öffentlichen bereich veschieben sollte, damit sich auch die kunden und nicht zugelassenen äußern können.
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"""weil der oft gebundene Kunde dadurch Angst bekommt, zu Hause aufzufliegen?"""
welch für mich als "Familientherapeut" doch amüsanter (ernster) Themenartikel-
die meisten männer unterschätzen nämlich dass die eigene Gattin /Freundin/Lebensabschnittspartnerin einen "fremden Geruch" sofort erkennt, für den mann dann erklärungsbedürftig, für mein "geldbörsel" jedoch zieflführend- gg-
lg.Franc
welch für mich als "Familientherapeut" doch amüsanter (ernster) Themenartikel-
die meisten männer unterschätzen nämlich dass die eigene Gattin /Freundin/Lebensabschnittspartnerin einen "fremden Geruch" sofort erkennt, für den mann dann erklärungsbedürftig, für mein "geldbörsel" jedoch zieflführend- gg-
lg.Franc
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bitte in Zukunft nicht so schnell (zB. ohne pn an die mitschreiber) verschieben.
in geschützten Bereichen schreibt man doch mit einer anderen gefühlten diskretion.
Frauen sollen übrigens auch das feinere Näschen haben um Sperma zu riechen.
Wer weiß mehr?
Hier wurde überigens änliches getestet (phermone):
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=35014#35014
in geschützten Bereichen schreibt man doch mit einer anderen gefühlten diskretion.
Frauen sollen übrigens auch das feinere Näschen haben um Sperma zu riechen.
Wer weiß mehr?
Hier wurde überigens änliches getestet (phermone):
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=35014#35014
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marc, ja, man kanns riechen. aber jeder gast hat die möglichkeit bei mir vorher und hinterher zu duschen bzw. sich zu waschen.
ich benutze kein parfum, wenn ich gäste empfange, wenn ich nicht arbeite aber sehr wohl. ich weiß, daß frauen es riechen können, und möchte meine gäste nicht in schwierigkeiten bringen.
ich benutze kein parfum, wenn ich gäste empfange, wenn ich nicht arbeite aber sehr wohl. ich weiß, daß frauen es riechen können, und möchte meine gäste nicht in schwierigkeiten bringen.
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Parfüm und Geruch aus Sicht eines Kunden und Mannes
Generell zu Parfüm:
Ein wenig Parfüm o.ä. ja bitte. Es unterstreicht die persönliche Note, den Eigenduft, da die meisten Frauen sehr genau wissen, welche Duftnoten zu Ihnen passen.
Zu viel Parfüm bzw. starke Düfte: (natürlich) um Gottes willen nicht. Leider können manche Frauen nicht mehr einschätzen wie stark ein Duft riecht, wenn sie ihn häufig verwenden. Oft kann ich das auch erst wieder als „Fremdgeruch“ wahrnehmen, wenn ich wieder weg bin.
Mir ist es mehrfach passiert, dass nach relativ harmlosen Begegnungen (Gespräche in Bars u.ä.) Kleidungsstücke von mir (Sakko, Pulli) so stark geduftet hatten, dass ich sie „zwischenlagern“ (z.B. Auto, auslüften) müsste.
Das ganze beschränkt sich nicht nur auf Parfüms, sondern auf alle möglichen Arten von Gerüchen und Düften, Beispiele:
„Wo hast du geduscht?“ unerwarteter Geruch eines fremden Duschgels.
„Wonach riecht dein Bauch?“ Geruch der Haare und des Shampoos eine Frau, die es sich dort für vielleicht 15min gemütlich gemacht hatte.
Gerüche sind für mich eines erotischsten Elemente die ich kenne. (Wobei ich erotisch für mich in diesem Sinn wenig mit Körperlichkeit zu tun hat.) Der Geruch einer Frau setzt sich eben aus allen möglichen Düften zusammen: Shampoo, Körperlotion, Parfüm, etc. und vor allem Eigengeruch.
Mir ist mehrfach passiert, dass mich diese Geruchsmischung, die dann auch an mir bzw. meiner Kleidung haften blieb, so verrückt gemacht hat, dass ich an nichts anderes mehr als die Frau denken konnte.
Eine dieser Frauen war eine SW. Als ich ihr davon erzählte, dass ich sie fast ständig riechen kann, war sie erschrocken. Es gab in diesem Fall jedoch keinen Grund, da dieser Duft so subtil war, dass er (fast) nur für mich wahrnehmbar war.
Aber das ist eine andere Seite in dem Zusammenhang.
@Marc
Ich find das Thema aus meiner Sicht sehr interessant und hab mich gern beteiligt. Es sollte nicht nur ein Thema unter SW sein. Betroffen sind ja letztendlich die Kunden.
Ein wenig Parfüm o.ä. ja bitte. Es unterstreicht die persönliche Note, den Eigenduft, da die meisten Frauen sehr genau wissen, welche Duftnoten zu Ihnen passen.
Zu viel Parfüm bzw. starke Düfte: (natürlich) um Gottes willen nicht. Leider können manche Frauen nicht mehr einschätzen wie stark ein Duft riecht, wenn sie ihn häufig verwenden. Oft kann ich das auch erst wieder als „Fremdgeruch“ wahrnehmen, wenn ich wieder weg bin.
Mir ist es mehrfach passiert, dass nach relativ harmlosen Begegnungen (Gespräche in Bars u.ä.) Kleidungsstücke von mir (Sakko, Pulli) so stark geduftet hatten, dass ich sie „zwischenlagern“ (z.B. Auto, auslüften) müsste.
Das ganze beschränkt sich nicht nur auf Parfüms, sondern auf alle möglichen Arten von Gerüchen und Düften, Beispiele:
„Wo hast du geduscht?“ unerwarteter Geruch eines fremden Duschgels.
„Wonach riecht dein Bauch?“ Geruch der Haare und des Shampoos eine Frau, die es sich dort für vielleicht 15min gemütlich gemacht hatte.
Gerüche sind für mich eines erotischsten Elemente die ich kenne. (Wobei ich erotisch für mich in diesem Sinn wenig mit Körperlichkeit zu tun hat.) Der Geruch einer Frau setzt sich eben aus allen möglichen Düften zusammen: Shampoo, Körperlotion, Parfüm, etc. und vor allem Eigengeruch.
Mir ist mehrfach passiert, dass mich diese Geruchsmischung, die dann auch an mir bzw. meiner Kleidung haften blieb, so verrückt gemacht hat, dass ich an nichts anderes mehr als die Frau denken konnte.
Eine dieser Frauen war eine SW. Als ich ihr davon erzählte, dass ich sie fast ständig riechen kann, war sie erschrocken. Es gab in diesem Fall jedoch keinen Grund, da dieser Duft so subtil war, dass er (fast) nur für mich wahrnehmbar war.
Aber das ist eine andere Seite in dem Zusammenhang.
@Marc
Ich find das Thema aus meiner Sicht sehr interessant und hab mich gern beteiligt. Es sollte nicht nur ein Thema unter SW sein. Betroffen sind ja letztendlich die Kunden.
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Gerüche sind eine ganz ganz heikle Angelegenheit....
A_f hat es ja schon erwähnt, selbst duschen mit einem Duschgel, welches nicht in meine "Geruchskategorie" fällt, wäre schon sehr auffällig für mich. Häufig sind maskuline Duftnoten nicht vorhanden... und welcher Mann will schon nach Jasmin riechen? (ist ja fast doppelsinnig.. ggg)
Bei Hausbesuchen ist ein Parfum auch wenn es mir vollkommen zusagen würde ein klares "NO-GO". "Fremde" Gerüche werden in ganz, ganz schwacher Konzentration noch besser wahrgenommen als dick aufgetragene. Bettzeug, Handtücher usw. ist ein großes Problem für nicht allein stehende Kunden.
Selbst Damen mit einer Duftwolke die im Auto mitfahren, rieche ich noch tagelang und lüften nützt dabei reichlich wenig.
Ich gebe allen SW's den guten Rat sehr genau darüber nachzudenken, ob und vor allem welches Parfum sie benutzen sofern der Mann nicht ledig ist.
A_f hat es ja schon erwähnt, selbst duschen mit einem Duschgel, welches nicht in meine "Geruchskategorie" fällt, wäre schon sehr auffällig für mich. Häufig sind maskuline Duftnoten nicht vorhanden... und welcher Mann will schon nach Jasmin riechen? (ist ja fast doppelsinnig.. ggg)
Bei Hausbesuchen ist ein Parfum auch wenn es mir vollkommen zusagen würde ein klares "NO-GO". "Fremde" Gerüche werden in ganz, ganz schwacher Konzentration noch besser wahrgenommen als dick aufgetragene. Bettzeug, Handtücher usw. ist ein großes Problem für nicht allein stehende Kunden.
Selbst Damen mit einer Duftwolke die im Auto mitfahren, rieche ich noch tagelang und lüften nützt dabei reichlich wenig.
Ich gebe allen SW's den guten Rat sehr genau darüber nachzudenken, ob und vor allem welches Parfum sie benutzen sofern der Mann nicht ledig ist.
Zuletzt geändert von Morpheus am 30.05.2008, 03:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Interessantes Thema…
Ich mag Parfüm. Wenn es gut (teuer) ist und sparsam angewendet wird. Und zum Typ passt.
Die restlichen Körperpflegemittel sollten dann unparfümiert sein. Ebenso die Kleidung (Spülmittel).
Als Deo ist einen Kristall-Deo Stick gut. Hält lange an und schmeckt salzig. (Denkt jetzt jemand an „französische“ Salzstangen?)
Eine Kombination aus natürlichem Körperduft und Parfüm finde ich sehr erotisch.
Das für mich erotischste ist allerdings eine Frau von südländischem Typ (Südeuropa oder Naher Osten) mit dem typischen „schwarzhaarigen“ Duft. Die ganzen anderen Auswahlkriterien spielen dann keine Rolle mehr. Funktioniert natürlich nur live wenn der Duft tatsächlich da ist.
Was ich überhaupt nicht mag, sind falsche Schwarzhaarige, die den Duft einfach nicht haben.
Noch schlimmer ist eine Überdosis von billigem Parfüm.
Zu den praktischen Fragen.
Da Düfte an der Kleidung hängen bleiben, bitte nur handelsübliche schwach parfümierte Körperpflegemittel benutzen. Gilt besonders fürs Frauen, die in Modellwohnungen, Bordellen oder Laufhäusern arbeiten wo die Kunden spontan kommen. Eigentlich klappt das aber ganz gut. Das Bad danach ist dort nicht unbedingt üblich.
Bei vereinbarten Treffen als Standard bitte auch kein Parfüm, es sei denn anderes ist abgesprochen.
Als Kunde kann man sein eigenes Duschgel und Deo dabei haben. Liegt ja sowieso im Auto, zum Gebrauch nach dem Fitnessstudio, Tennis, Reise oder fürs Bad danach.
Wie man den Besuch einer fremden Dame in der eigenen Wohnung verheimlichen will ist mir schleierhaft. Es ist möglich die Anwesenheit einer fremden unparfümierten Person noch Stunden danach zu riechen, oder zumindest einen Verdacht zu haben. Ob es tatsächlich Geruch ist oder „Vibrationen“ sind, weiss ich nicht. Aber es geht erstaunlicherweise.
Vor einigen Jahren hab ich mal ein ganz interessantes Buch zum Thema Düfte gelesen – nach einer Ausstellung über Düfte im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (gut dass man nicht seine gesamte Bildung auf der Reeperbahn bezieht)
Lyall Watson: Der Duft der Verführung. Das unbewußte Riechen und die Macht der Lockstoffe.
http://www.amazon.de/Verf%C3%BChrung-un ... 510&sr=8-2
Noch eine letzte Bemerkung zu einem Kulturunterschied. In Dänemark wird Parfüm generell sehr viel weniger benutzt als in Deutschland. Sowohl bei Herren als bei Damen.
Und noch eine Bemerkung. Wer dass Glück hat, einen Umgangskreis zu haben in dem man viel Körperkontakt hat, hat eigentlich wenig Schwierigkeiten fremde Düfte oder lange Haare an seiner Kleidung zu erklären.
LG JayR
Ich mag Parfüm. Wenn es gut (teuer) ist und sparsam angewendet wird. Und zum Typ passt.
Die restlichen Körperpflegemittel sollten dann unparfümiert sein. Ebenso die Kleidung (Spülmittel).
Als Deo ist einen Kristall-Deo Stick gut. Hält lange an und schmeckt salzig. (Denkt jetzt jemand an „französische“ Salzstangen?)
Eine Kombination aus natürlichem Körperduft und Parfüm finde ich sehr erotisch.
Das für mich erotischste ist allerdings eine Frau von südländischem Typ (Südeuropa oder Naher Osten) mit dem typischen „schwarzhaarigen“ Duft. Die ganzen anderen Auswahlkriterien spielen dann keine Rolle mehr. Funktioniert natürlich nur live wenn der Duft tatsächlich da ist.
Was ich überhaupt nicht mag, sind falsche Schwarzhaarige, die den Duft einfach nicht haben.
Noch schlimmer ist eine Überdosis von billigem Parfüm.
Zu den praktischen Fragen.
Da Düfte an der Kleidung hängen bleiben, bitte nur handelsübliche schwach parfümierte Körperpflegemittel benutzen. Gilt besonders fürs Frauen, die in Modellwohnungen, Bordellen oder Laufhäusern arbeiten wo die Kunden spontan kommen. Eigentlich klappt das aber ganz gut. Das Bad danach ist dort nicht unbedingt üblich.
Bei vereinbarten Treffen als Standard bitte auch kein Parfüm, es sei denn anderes ist abgesprochen.
Als Kunde kann man sein eigenes Duschgel und Deo dabei haben. Liegt ja sowieso im Auto, zum Gebrauch nach dem Fitnessstudio, Tennis, Reise oder fürs Bad danach.
Wie man den Besuch einer fremden Dame in der eigenen Wohnung verheimlichen will ist mir schleierhaft. Es ist möglich die Anwesenheit einer fremden unparfümierten Person noch Stunden danach zu riechen, oder zumindest einen Verdacht zu haben. Ob es tatsächlich Geruch ist oder „Vibrationen“ sind, weiss ich nicht. Aber es geht erstaunlicherweise.
Vor einigen Jahren hab ich mal ein ganz interessantes Buch zum Thema Düfte gelesen – nach einer Ausstellung über Düfte im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (gut dass man nicht seine gesamte Bildung auf der Reeperbahn bezieht)
Lyall Watson: Der Duft der Verführung. Das unbewußte Riechen und die Macht der Lockstoffe.
http://www.amazon.de/Verf%C3%BChrung-un ... 510&sr=8-2
Noch eine letzte Bemerkung zu einem Kulturunterschied. In Dänemark wird Parfüm generell sehr viel weniger benutzt als in Deutschland. Sowohl bei Herren als bei Damen.
Und noch eine Bemerkung. Wer dass Glück hat, einen Umgangskreis zu haben in dem man viel Körperkontakt hat, hat eigentlich wenig Schwierigkeiten fremde Düfte oder lange Haare an seiner Kleidung zu erklären.
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Noch eine kleine AnekdoteMarc of Frankfurt hat geschrieben:Sitzen ein Oberst und ein Gefreiter beim Friseur.
Fragt der Friseur den Oberst: "Wünschen sie ein Haarwasser?"
"Nein, dann riech ich ja zuhause wie vom Puff gekommen."
Sagt der Gefreite: "Bei mir können sie ruhig Haarwasser nehmen. Meine Frau weiß nicht wie es im Puff riecht".
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Bei einem Besuch in Hamburg stand ein Bordell auf meinem Wunschzettel. Ich näherte mich dem Objekt vorsichtig. 20 Meter gegen den Wind schlug mir der Gestank von billigem, schwerem Parfüm aus den offenen Fenstern des Puffs entgegen. Ich ergriff die Flucht.
So leicht ist es aber nicht einen entschlossenen Kunden von seinem Vorhaben abzubringen wenn er eine interessante Dame in Internet gefunden hat.
Zwei Tage später ein neuer vorsichtiger Versuch. Die Badehose war eingepackt um anschliessend notfalls in einem See ein Bad zu nehmen.
Dieses Mal roch das Bordell überhaupt nicht nach Puff. Ich will nicht behaupten, dass das Ambiente hinreissend war. Aber die russische Dame war es.
LG JayR
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Wenn die Dame ein dezentes Parfüm aufgetragen hat, habe ich nichts einzuwenden. Es hat sowieso jede ihren eigenen Duft den man noch lange in der Nase hat, auch wenn man hinterher duscht. Ob das jetzt nur Einbildung ist weil man den Geruch mit dem Erlebnis verbindet oder ob er tatsächlich noch da ist und verräterisch sein kann weiß ich nicht.
Wenn ich zu einer SW gehe nehme ich auch meißt ein eigenes Duschgel mit, im Notfall auch mit Umweg über eine Drogerie um eins zu besorgen. Ich versuche auch die Termine so zu legen das ich hinterher nicht sofort nach Hause fahre. Meine Arbeitszeiten dauern manchmal länger und dann fährt man gleich noch beim Verein vorbei oder geht mit Kollegen nochmal spontan weg. Nur die Ausrede mit dem Rauch in Kneipen und Cafees zieht nicht mehr. :-((
Wenn ich zu einer SW gehe nehme ich auch meißt ein eigenes Duschgel mit, im Notfall auch mit Umweg über eine Drogerie um eins zu besorgen. Ich versuche auch die Termine so zu legen das ich hinterher nicht sofort nach Hause fahre. Meine Arbeitszeiten dauern manchmal länger und dann fährt man gleich noch beim Verein vorbei oder geht mit Kollegen nochmal spontan weg. Nur die Ausrede mit dem Rauch in Kneipen und Cafees zieht nicht mehr. :-((
> ich lernte Frauen zu lieben und zu hassen, aber nie sie zu verstehen <
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- GoldStern
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Hallo zusammen,
Also ich verzichte immer auf Parfüme,ich benutze nicht mal zu massieren irgendeinen Creme,der ein bissl riecht,da die Kunden meist Verheiratet sind.Ich schmiere mich jeder Morgen mit meinen Creme von Garnie,der riecht ganz gut,aber der Geruch bleibt auch auf meiner Haut und übertragt sich nicht auf die haut von Kunden.
LG nathalia
Also ich verzichte immer auf Parfüme,ich benutze nicht mal zu massieren irgendeinen Creme,der ein bissl riecht,da die Kunden meist Verheiratet sind.Ich schmiere mich jeder Morgen mit meinen Creme von Garnie,der riecht ganz gut,aber der Geruch bleibt auch auf meiner Haut und übertragt sich nicht auf die haut von Kunden.
LG nathalia
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- PlatinStern
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